Diese Art der schriftstellerischen Meinungsfreiheit setzt die 3, bei jedem im Unterbewußtsein vorhandenen, nicht von den Zielpersonen zu steuernden, Unterwürfigkeitsbits im dezentralem Nervensystem zu 99 % auf 0. Das bedeutet, das die Zielpersonen gezielt zu dem gemacht werden, was die sogenannten Schriftsteller bezwecken: zu Marionetten. Wobei Marionetten im allgemeinen aus Holz getöteter Bäume bestehen. Bei den Marionetten, um die es hier geht, handelt es sich um Menschen. Um harmlose Menschen, die von den Autoren fernbedient werden. Eben Marionetten.
Was bedeutet das jetzt für eine Person, bei der die eben genannten Bits auf 0 gesetzt wurden. Das hängt davon ab, was der Autor bezweckt. Die Untersuchungen haben ergeben, daß der Hauptzweck der ist, daß die Zielpersonen mehrere Minuten ihrer kostbaren Zeit opfern, indem sie wie gebannt auf den Bildschirm starren, um den wirren Buchstabensalat der o. g. Autoren zu entziffern und zu verstehen, um dann ihr "Boy ey, das war gut" in die Netze zu fluten. Je mehr "Boy ey" den Möchtegern-Schreiber erreichen, desto mehr schwinden die ohne Zweifel vorhandenen Minderwertigkeitsgefühle des Autors so einer Sklaven-Mail.
Als Höhepunkt empfindet es ein solcher Schreiber, wenn dann noch Replies folgen, in dem der oder die Zielpersonen noch zugeben, daß sie sich die Mail ausgedruckt haben. Dann nämlich haben sie ihr Ziel zu 100 % erreicht. Die Zielperson hat, durch den Autor ferngesteuert, den Printer angeschmissen und die Story ausgedruckt. Meistens sind die Storys so lang, daß der Zielperson ein beträchtlicher finanzieller Schaden in Form von Druckerpapier, Druckerfarbe, sei es in Form von in Farbe getränkten Stoffstreifen, welche auf Rollen aufgewickelt sind, sei es in Form von flüßiger Farbe, welche im Druckkopf aufbewahrt wird oder sei es Toner, der übrigens am teuersten ist, entsteht. Von der dabei aufgebrachten Zeit, die wesentlich sinnvoller genutzt werden könnte, einmal abgesehen.
Der Untersuchungsbericht, der alles in allem ca. 10 Millionen $ verschlang, bietet allerdings kein Rezept, sich gegen solch unlautere Methoden zu wehren. Eventuell hilft ein langjähriges mentales Training unter Anleitung, welches zu so eisernem Willen verhelfen soll, daß man es schafft, beim erblicken der Zeichenfolge ZYN! auf die "Nächste-Neue"-Taste zu drücken. Die Chancen stehen schlecht, aber schlechte Chancen sind besser als keine Chance.
Wir sind ein Verein, der sich auf die Reversierung der Unterwürfigkeitsbits von durch o. g. Autoren geschädigten Personen spezialisiert hat. Ziel ist es, die genannten Bits, es handelt sich dabei um 3 Stck., welche sich im dezentralem Nervensystem befinden, zu invertieren (reversieren), d. h. von 0 auf 1 zu schalten. Die Schwierigkeit besteht darin, daß die Personen es nicht zugeben, daß sie süchtig nach den Storys dieser gemeinen Täter sind. Sie streiten es energisch ab. Man kann es mit der Alkoholsucht vergleichen. Wobei die Alkoholsucht relativ einfach beseitigt werden kann.
Wir bieten Ihnen ein Programm an, in dem Sie sehr vorsichtig, über mehrere Jahre, von erfahrenen Pschychologen an die Entwöhnung herangeführt werden. Bei erfolgreicher Absolvierung dieses Programms, welches noch nicht staatlich gefördert wird, werden Sie die Autoren, die auf so hinterhältige Art Ihre Gutmütigkeit ausgenutzt haben, hassen. Wir bürgen dafür.
Die Unterbringung erfolgt in einem Kurgebäude, welches -zum Selbstschutz- von einem elektrischen Metallzaun, der, für den Fall eines Stromausfalles, mit S-Draht zusätzlich abgesichert ist, umgeben ist. Innerhalb dieses Terrains patroullieren scharfe Hunde. Keine Rottweiler, wie es in anderen Anstalten sonst wohl üblich ist, nein, wir setzen extrascharfe Pitbull-Terrier ein. Die ganze Anlage wird zusätzlich von CCD-Kameras mit Infrarot-Abtastung überwacht. Die komfortabelen Einzelzimmer mit verstärkten Stahltüren werden automatisch per ausgeklügelter Elektronik verschlossen und verriegelt. Die Zimmer beinhalten neben dem Klappbett, welches ab 6:00 Uhr morgens automatisch hochgeklappt wird, auch die Toilette in Form eines Topfes, der von einem unserer Pfleger, übrigens alles ehemalige Rubgy-Spieler, 2 mal täglich gegen einen leeren Topf durch eine Klappe in der Tür ausgetauscht wird. Die tägliche Nahrung wird ebenfalls auf diese komfortabele, zeitsparende Methode gereicht.
Am Anfang werden Sie noch rumschreien und gegen die Wände schlagen. Manche schlagen auch unkontrolliert ständig mit dem Kopf gegen die Wand. All das sind Auswirkungen der Sucht auf die Storys der o. g. Schreiberlinge, die übrigens dabei sind, das ganze Jokes-Brett mit ihrem Getippere zu vergiften. Damit Sie sich zu Beginn des Entzuges nicht verletzen, kommen Sie für mehrere Tage in den Rubber-Room. Er ist vollständig gepolstert. Sie können sich Ihren Frust aus den Leib schlagen, bis Sie kraftlos zusammenfallen. Sollte Ihre Sucht so stark sein, daß selbst dieses nichts nutzt, bekommen Sie von uns eine Jacke mit Endlosärmeln. Dieser Service wird übrigens nicht extra berechnet, was nicht selbstverständlich ist.
Nachdem Sie kraftlos im Rubber-Room zusammengebrochen sind, per CCD-Kamera werden werden Sie ständig beobachtet, kommen Sie zur ärztlichen Untersuchung. Sie bekommen dann die ersten Spritzen, die dazu dienen sollen, Ihren Willen zu brechen. Das ist ja die eigentliche Arbeit in unserem Hause. Ihr Wille soll gebrochen werden. Sie sollen nicht mehr die Geschichten dieser 3 gemeingefährlichen Autoren lesen wollen. Es gibt Formen der Sucht, die selbst mit den stärksten Mitteln nicht zu brechen sind. Hier setzen wir die Elektrik ein. Dazu wird Ihr Kopf kahlgeschoren und mit einem Stahlhelm, der mit einem Pol der 380 V Anlage versehen ist, bestückt. Der andere Pol wird mit Ihrer Zunge verbunden. Daß Sie dabei gefesselt sein müßen, versteht sich von selbst. Leider hat diese Behandlungsart einige Nebenwirkungen, die es verbieten, diese Therapie ständig zu verwenden, obwohl eine sofortige Suchtbefreiung stattfindet. Wer es in Kauf nimmt, daß seine Augen und das Innere seines Schädels verdampfen, ist sofort von der Sucht befreit. Ohne Turkey, ohne jahrelange Entzugserscheinungen.
Für alle, die sich bis zum 31.09. entscheiden, eine Entwöhnungskur in unserem Hause zu machen, bieten wir Sonderkonditionen, die sich auch finanziell schwache Angehörige leisten können.
Rufen Sie an. Wir beraten Sie gerne.
