Letzte Änderungen: am 25. Juli / Schon 27 Bronzemedaillen!!
eigentlich waren wir ja drauf und dran die Olympischen Spiele einfach zu ignorieren, zumal es sehr schwer fällt zynischer zu sein als das IOC. Aber da dies ja nun die ersten Spiele in der neuen Zeitrechung (3 nach ZYN!) sind, und etliche ZYN!iker tatsächlich in Schreiblaune zu sein scheinen, mußten wir die Gelegenheit dann doch nutzen... Aber solange irgendwelche Waffenimporteure auch in Zukunft dann und wann mal einen Jumbo vom Himmel holen, kann leider nicht versichert werden, daß sich dieser Beobachter nicht auch noch mit anderen Dingen beschäftigt... ;)
Immer eine warme Spritze über wünscht,
SAMMY
[ZYN!-Magazin]
Dazu kommen diese weinerlichen Interviews:
"Wir haben hart trainiert, um uns
auf Olympia vorzubereiten. Natürlich hatten wir uns
Chancen auf einen ersten Platz
ausgerechnet, aber wir hatten in der Technik ein Formtief.
Diese Umstellungen auf..."
Das ist doch Scheiße! Diesselben lahmen Ausreden wie vom ersten deutschen Tennisspieler,
dessen IQ noch unter dem des Kunstrasens liegt. Die Wahrheit würde sich
doch so anhören:
"Wir sind völlige Versager, und wenn wir zurück kommen, werden wir
einer Hundertschaft Bereitschaftspolizei zum Ficken bereit gestellt."
Das Geld für die Übertragungsrechte wäre in italienischen Splatterfilmen besser angelegt gewesen. Da bekommt man wenigstens nicht dieses Kribbeln in den Fingern, den deutschen Schwimmern durch die Glotze hindurch einen Rettungsring an die kahle Birne zu schmeißen, daß sie wenigstens aus dem Becken wieder rauskommen.
Aber vielleicht läßt sich aus diesem lahmen Verein, mit ein paar kleineren Modifikationen an den Disziplinen, doch noch etwas Spritziges machen:
Turmspringen:
Das Sprungbecken wird mit einer Panzerglasplatte abgedeckt, und von unten die Kamera
aufgestellt. Der Athlet, dessen Innereien sich am weitesten verteilen, bekommt posthum
die Goldmedaille verliehen.
Marathon:
Dieser wird in das Tal des Todes verlegt. Jeder Athlet, der ankommt, gewinnt eine
Goldmedaille.
Andere Läufe:
Diese finden in Schwarzen-Ghettos statt. Für die Asche-Bahnen werden die
letzten bewohnbaren Mietskasernen abgerissen. Damit Stimmung aufkommt, verprügeln
Angehörige der Polizei und des Klu-Klux-Clans am Abend vorher
protestierende Anwohner öffentlich in Fernsehshows.
Kugelstoßen:
Die kleinen Bällchen werden mit Nitroglyzerin gefüllt. Einerseits
motiviert das zu neuen Höchstleistungen, das Ding weit genug weg zu schleudern,
andererseits ist das Zeug derart empfindlich, daß es auf abrupte Beschleunigung
ebenfalls reagiert. Dadurch läßt sich auch die vielbeschworene
"Technik" elegant verbessern.
Rudern:
Statt dieser kleinen popeligen Boote kommen klassische römische Kriegsgaleeren
zum Einsatz. Da der fette schwitzige Sklaventreiber mit nacktem öligem Oberkörper
an der Pauke zu klischeebelastet ist, wird er durch einen modernen Drum-Computer
wegrationalisiert. Dieser schickt dann auch synchron die Stromstöße durch die Ketten
der Athleten auf den Ruderbänken. Die Verlierer werden anschließend zusammen mit
ihren Galeeren versenkt.
Synchron-Schwimmen:
Zugelassen werden nur noch siamesische Zwillinge. Leistungshungrige Athleten bringen
gerne ein kleines Opfer, und lassen sich von IOC-Ärzten bereitwillig zusammen schneidern.
Wissenschaftliche Grundlage dieses chirugischen Eingriffes bildet die Arbeit von
Herrn Dr. Mengele.
Olympia wird nie mehr so schön wie 1936, und 1972 gab es wenigstens noch ein kleines Blutbad. Aber 1996? Always Koma-Kola...
Die allzu grosse Teilnehmerzahl der Athleten hat ja bekanntlich zu ausserordentlichen organisatorischen Problemen bei dieser Veranstaltung gefuehrt. Da viele dieser Sportarten jedoch in Zweikaempfen oder Wettkaempfen ausgetragen werden, bietet sich eine kontinuierliche Reduzierung der Teilnehmer geradezu an. Besonders die Box- und Fechtwettkaempfe bieten einige gute Moeglichkeiten die Spiele interessanter und abwechlungsreicher zu gestalten. Des weiteren werden spannende Reglementaenderungen bei saemtlichen Schiess- Bogenschiess- Speerwurf und aehnlichen Disziplinen erwartet. Alle mit dem Ziel: