Tötet alle Schnauzbartträger!
von SNORR & Artemis
Es ist an der Zeit mit diesem ernsthaften Anliegen an die
Öffentlichkeit zu treten: Diese Typen müßen weg!
Der geneigte ZYN!-Leser wird fragen: "Warum?"
Die Antwort ist sehr einfach: "Sie stören!"
Geht es Ihnen nicht genauso? Allein der Anblick eines
Schnauzbarträgers reicht aus, um einen unwiderstehlichen
Brechreiz heraufzubeschwören. Wir meinen, sie haben den
Charme von abgelutschten Rasierpinseln. Das Gesicht eines
Schnauzbartträgers ist die natürliche Ablage für einen
Baseballschläger. Nur, das macht ihn leider auch nicht
schöner. Fassen wir es kurz: Jede Korrektur am Gesicht
ist völlig zwecklos.
Die logische Konsequenz ist also die globale Vernichtung aller
Schnauzbartträger bzw. deren Deportation zum Mond. "Mustaches In Space",
wir danken allen, die mit uns diesen Traum wahrmachen werden.
Wo begegnen uns nun diese Schnauzbartträger?
- Im Wagen, der erst hinten drängelt, uns rechts überholt, und dann
ruckartig ausbremst.
- Der Typ im McDrive, der deine Freundin betatscht, und dabei grunzt.
- Der Polizist hinter der Radarfalle.
- In Prolodiscotheken sind zuweilen mehr als 50% des Puplikums betroffen,
beim Rest handelt es sich überlichweise um gebleichte Blondinen.
- Der Kerl, der beim Bäcker morgens vordrängelt, und dann die restlichen
20 Brötchen für seine asoziale Großfamilie aufkauft.
- Bei Naziaufmärschen.
- Grundsätzlich bei Leuten, denen das Dezimalsystem Schwierigkeiten
bereitet, Frauen inklusive.
- Der Idiot im Kino, der grundsätzlich über jeden abgestandenen Witz
rülpsend lacht, und seine cowboybestiefelten Füße den Besuchern
in der Reihe vor ihm ins Gehirn rammt.
Und wie kriegen wir die Typen in die Rakete?
- Schwerbewaffnete schwarzuniformierte Stoßtrupps treiben sie mit
Flammenwerfern durch die Stadt.
- Eine GTI-Rally in die Kläranlage locken.
- Scharfe Dorfpuffnutten mit scharfen Teppichmessern.
- Neue überarbeitete Modelle "Mustache-Cop III" in den Städten
installieren.
Natürlich kann man sie auch nutzbringend für die Gesellschaft einsetzen,
ohne sie gleich für teures Geld auf den Mond zu schießen:
- Als Neutronenfänger im Atomkraftwerk.
- Als Bremsbelag für holländische Lastkraftwagen.
- Als Übungspräperate für Medizinstudenten.
- Als UNO-Friedenstruppe auf dem Balkan.
- Als Testpersonen bei Heckler & Koch.
- Als Blutspender für Splatterfilmproduktionen.
Wir hoffen damit der endgültigen Lösung eines globalen Problems ein
kleines Stückchen näher gerückt zu sein.
SNORR & Artemis
Letzte Änderungen: [ am 6. April ]
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