Antonias Welt

Antonia erinnert sich auf dem Sterbebett an ihre Welt: Wie alles damit begann, als sie mit ihrer Tochter Danielle nach dem Zweiten Weltkrieg in ihr Heimatdorf zurückkehrt; wie sie in der Dorfgemeinschaft ihren Platz erobert; an die Geburt ihrer Enkelin Therese und an die ihrer Urenkelin Sarah; an ihre zarte Romanze mit einem Bauern, den sie trotz inniger Liebe nie geheiratet hat; an ihren Freund Krummfinger, den traurigen Philosophen, den nichts wirklich glücklich macht; daran, wie sich die Menschen in diesem Dorf hassen und lieben; wie sie sich über das Leben freuen oder am Leben leiden; wie sie sich näherkommen und sich wieder verlieren; und wie trotzdem das Leben immer wieder weitergeht.

Auszeichnung: Oscar für 1995 "Bester fremdsprachiger Film"

Regie: Marleen Gorris