Die Technik dahinter.
Die Technik dahinter.
Was 2 coole Hacker, die eigentlich Geschäftsführer sind (oder umgekehrt?) doch an einem
Wochende alles verbrechen können ...
Die Kombination von Online- und Offline-Katalogen ist naheliegend.
Beide Medien haben Vor- und Nachteile, die Mischung macht's! In enger Zusammenarbeit
mit
Quarterdeck
haben wir ein Projekt
ausgeknobelt und realisiert, das zukunftsweisend sein wird (jawohl!). Das sind die drei Schritte:
Die Datenbank.
Als Inhouse-Lösung setzt DIRECTMEDIA eine selbst entwickelte Software ein, die auf
Microsofts FoxPro basiert. Ein Teil davon ist die Verwaltung des
Artikelstamms, sprich der lieferbaren CD-ROMs. Zusammen mit den hinterlegten Scans und
Screenshots bildet dieser Datenpool einen idealen Ausgangspunkt für automatisch generierte
HTML-Seiten.
Die HTML-Sprache.
Vor einigen Monaten wurde von Erwin Jurschitza der erste
Generator entwickelt, das Ergebnis konnte ca. Juni - Dezember 1995 im WWW betrachtet werden.
Mit HTML lassen sich schnell und einfach grafisch ansprechende Seiten gestalten. Um so schöner
sieht die Sache aus, wenn die neuen Features von Version 3.0 genutzt werden können, wie z.B.
fließender Text um Bilder, sowie Hintergründe. Der große Nachteil daran ist jedoch die
mangelhaften Techniken für einen Benutzerdialog, den man in einem Bestellsystem zwingend braucht.
Das Ordersystem.
Ein cleverer Hack machts möglich: Im Browser wurde ein neuer MIME-Typ namens "DMO"
(DIRECTMEDIA Online) eingeführt. Wird ein Dokument diesen Typs aufgerufen, übernimmt der
dafür geschriebene Viewer die Kontrolle - voila! DIRECT.EXE wurde von
Michael Bartos mit Borlands genialem Delphi entwickelt, und
kommuniziert über einen (kryptischen) Parameter mit dem Browser.
Cool, was? Für Anregungen und weiterführende Diskussionen haben
wir immer einen offenen E-Mail-Ordner. Schreiben Sie an
mbartos@directmedia.de
und
ejurschi@directmedia.de
Die Fotos stammen aus der letzten Hack-Nacht Sonntag auf Montag, 10. auf den 11.
Dezember 1995.
Unser besonderer Dank gilt Richard Elmes und
Jordi Mas von
Quarterdeck
, ohne deren Engagement dieses
innovative Projekt nicht möglich gewesen wäre.