Bedienung von WatchIt V1.2 -------------------------- »WatchIt« ist ein gewöhnlicher Textanzeiger ähnlich wie »More« oder »MuchMore«. Zusätzlich lassen sich die Dateien über das Printer.device ausdrucken, sogar eine Suchoption ist implementiert. WatchIt läßt sich via den Tooltypes oder übers CLI/Shell konfigurieren. NEU ab Version 1.1: Ein eigener Dateirequester wurde implementiert, unabhängig vom verwendeten Betriebssystem. START VON DER WORKBENCH: ----------------------- Starten von WatchIt: 1. Entweder direkt anklicken und die Datei mit dem Dateirequester auswählen 2. Einmal WatchIt anklicken, anschließend die gewünschten Textdateien. Beim letzten selbstverständlich via Doppelklick. 3. Versehen des Icons einer Textdatei mit dem ToolType »WatchIt«. Folgende Einstellungen lassen sich über die Tooltypes von WatchIt einstellen (wahlweise Groß- oder Kleinschreibung). Diese Tooltypes können aber auch bei den jeweiligen Texticons angegeben werden: interlace: Öffnet einen eigenen Schirm im Interlace-Modus. Beispiel: interlace ntsc: Öffnet einen NTSC-Bildschirm (nur unter OS 2.0 oder höher). Beispiel: ntsc workbench: Öffnet keinen eigenen Schirm, sondern nur ein Fenster auf der Workbench. Hinweis: Diese Angabe ist »Mutual Exclusive«, die Einstellungen »interlace« oder »ntsc« sind hinfällig. Beispiel: workbench tabsize: Gibt an, wie groß die Schrittweite für Tabs sein soll (Default ist 4). WICHTIG: Nach tabsize muß ein Gleichheits- zeichen mit der Angabe der Zeichen sein ( 0 > tabsize <11 ). Beispiel: tabsize=8 font: Hier darf ein beliebieger (auch Proportional) Zeichensatz angegeben werden. Der Suffix ».font« ist optional. Nach dem Fontnamen muß die Größenangabe, getrennt von einem Komma, erfolgen. Beispiel: font=courier,13 oder font=courier.font,13 buffersize: Hier läßt sich die Größe des Textpuffers in KB angeben, der zu allokieren ist. Die Default-Einstellung ist 10 KB (darunter geht nichts). Je größer der Wert, umso weniger Disketten- zugriffe erfolgen. ACHTUNG: Der Wert darf im Prinzip beliebig groß sein, solange es der zur Verfügung stehende Speicher zulässt. Beispiel: buffersize=20000 csicodes: Stellt eventuell im Text vorhandene CSI-Codes (ANSI- Steuersequenzen) dar, also fett, kursiv, unterstrichen etc. Diese Einstellung läßt sich Ein- (on) bzw. Ausstellen (off). Beispiel: csicodes=on csicodes=off palette: Hier lassen sich die Farben auf einem eigenen Schirm einstellen. Die Syntax ist folgende: palette=0fff,0000,5555,dddd Die Angabe erfolgt laut RGB-Notation. START VOM CLI/SHELL: -------------------- Ähnlich wie über die Workbench läßt sich WatchIt konfiguieren. Da hier jedoch keine Tooltypes zur Verfügung stehen, ist alles manuell anzugeben. Jeder Konfigurationsangabe muß ein »-« voranstehen, ansonsten interpretiert dies WatchIt als einen Dateinamen. Im übrigen läßt sich mehr als eine Textdatei angeben, jeweils getrennt durch Blanks und ohne führendes »-«. Folgende Einstellungen lassen sich übers CLI/Shell angeben (wahlweise Groß- oder Kleinschreibung): -i: Öffnet einen eigenen Schirm im Interlace-Modus. Beispiel: WatchIt -i [Dateiname n] -n: Öffnet einen NTSC-Bildschirm (nur unter OS 2.0 oder höher). Beispiel: WatchIt -n [Dateiname n] -w: Öffnet keinen eigenen Schirm, sondern nur ein Fenster auf der Workbench. Hinweis: Diese Angabe ist »Mutual Exclusive«, die Einstellungen »-i« oder »-n« sind hinfällig. Beispiel: WatchIt -w [Dateiname n] -t: Gibt an, wie groß die Schrittweite für Tabs sein soll (Default ist 4). Hinweis: Hier muß kein Gleichheitszeichen folgen ( 0 > tabsize <11 ). Beispiel: WatchIt -t8 [Dateiname n] -f: Hier darf ein beliebieger (auch Proportional) Zeichensatz angegeben werden. Der Suffix ».font« ist optional. Nach dem Fontnamen muß die Größenangabe, getrennt von einem Komma, erfolgen. Beispiel: WatchIt -fcourier,13 [Dateiname n] WatchIt -fcourier.font,13 [Dateiname n] -b: Hier läßt sich die Größe des Textpuffers in KB angeben, der zu allokieren ist. Die Default-Einstellung ist 10 KB (darunter geht nichts). Je größer der Wert, umso weniger Disketten- zugriffe erfolgen. ACHTUNG: Der Wert darf im Prinzip beliebig groß sein, solange es der zur Verfügung stehende Speicher zulässt. Beispiel: WatchIt -b20000 [Dateiname n] -c: Stellt eventuell im Text vorhandene CSI-Codes (ANSI- Steuersequenzen) dar, also fett, kursiv, unterstrichen etc. Diese Einstellung läßt sich Ein- (on) bzw. Ausstellen (off). Beispiel: WatchIt -con WatchIt -coff -p: Angabe der Farben für einen externe Screen. Beispiel: -pffff,0000,5555,dddd Die Bedienung von WatchIt ist an und für sich intuitiv, eine Online- Help tut das Übrige.