Die Gadgets

Gadget Erklärung
serielles Device Hier wird der Name des Device eingetragen, der die seriellen Schnittstelle steuert, mit der Modem und AMIGA verbunden sind. Normalerweise ist dies das ''serial.device'', kann aber bei internen Modems oder externen Port-Karten varieren.
Unit Bei einer Benutzung des ''serial.device'' ist dies immer ''0''. Bei Multi-Port-Karten muß hier das entsprechende Unit (meist ab ''1'') gesetzt werden, um den richtigen Port ansteuern zu können.
XPR-Bibliothek Der Name der Bibliothek, den die mitgelieferte MetaXPR.library benutzen soll, um den Up- bzw. Download mit der Serverbox durchführen zu können. Der XPR-Standard stell verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, die meistgenutzte wird wohl Z-Modem sein.
XPR-Init-String Dieser String, der der DOK der jeweiligen XPR-Lib zu entnehmen ist, initialisiert die XPR-Bibliothek, bevor mit ihr gearbeitet wird. Hier können Parameter wie Puffergröße usw. eingestellt werden. Der Default-Wert setzt die XPRZModem.library voraus.
Baudrate Verantwortlich für die Geschwindigkeit zwischen Modem und Computer. Bei High-Speed-Modems sollte sie so hoch wie möglich eingestellt werden, bei kleinen Modems müssen Baudrate und tatsächliche Rate zwischen den beiden telefonierenden Modems gleich sein. (2400er-Modems). Die Rate 115200 ist für den Betrieb mit ISDN-Karten gedacht.
Puffer Der interne Puffer des seriellen Devices. Dieser Puffer sollte nicht zu klein sein, er hat aber nichts mit dem Puffern der Daten für die XPR-Bibliothe zu tun.
Serielle Parameter Dabei handelt es sich, von links nach rechts um Datenbit, Parität und Stopp-Bit. 99% Aller Z–Netz-Caller arbeiten mit der Einstellung 8N1.
Handshaking Bei normalen Modems erreicht man die höchste Geschwindigkeit ohne Handshaking, bei High-Speed-Modems ist meist RTS/CTS erforderlich. XOn/XOff mach den Datentransfer ggf. sicherer, falls man schlechte Telefonleitungen hat.
Gadget Erklärung
Flags  
High-Speed Ist dieser Schalter aktiviert, wird das serial.device im 7Wire-Mode geöffnet, was zusammen mit RTS/CTS die schnellste Art des Datentransfers bei High-Speed-Modems ermöglicht. Bei kleinen Modems erhöht es nur die Fehleranfälligkeit oder funktioniert gar nicht.
XPR-Window Ist dieser Schalter aktiviert, so wird beim Upload/Download ein Window geöffnet, daß den aktuellen Status des Datentransfers anzeigt. Anderfalls bleibt dieses Window geschlossen. Ein geschlossenes Window bringt keine nennenswerten Geschwindigkeitsvorteile.
Modem-INIT Ein Befehls-String, der vor jedem Anwahlversuch an das Modem geschickt wird, um es zu initailisieren. TheAnswerIII erwartet, daß das Modem nach diesem Befehl den Text ''OK'' (konfigurierbar) zurücksendet, andernfalls schlug der Init fehl. Der String kann auch leer bleiben, dann wird der Init bei der Anwahl übergangen.
Anwahl Dieser Befehls-String soll die Nummer des Zielsystems wählen und die Verbindung herstellen. Das Modem muß einen String zurückliefern, der den Text ''CONNECT'' enthält, wenn der Verbindung hergestellt worden ist. Anstelle der Telefonnummer wird die Variable %n eingetragen, die von TheAnswerIII durch eine eingestellte Telefonnummer auf der Netcall-Seite ersetzt wird.
Auflegen Dieser Befehls-String wird ans Modem gesendet, wenn ein Netcallversuch beendet wird und das Modem noch Verbindung mit der Mailbox hat. Näheres folgt nach dieser Liste.
Ergebnisse Sendet TheAnswerIII etwas ans Modem, so muß dieses in ASCII-Form antworten. Die Stanardantworten, sind hier aufgelistet. Falls das benutzte Modem andere ASCII-Folgen zurückschickt, als hier angegeben, so muß dies hier geändet werden, damit TheAnswerIII diese Meldungen erkennt. So gibt es z.B. Modems., die anstatt ''RINGING''�''RRING'' senden oder statt ''NO DIALTONE''�''NODIALTONE''. Läßt man einen String LEER so wird dieses Ergebnis nicht erkannt und ignoriert.
OK Das Modem hat einen Befehl korrekt ausgeführt. (Ausnahme: CONECT)
VOICE Das Modem hat eine Verbindung hergestellt, ist aber der Meinung, die Gegenstelle ist kein Computer/Modem, sondern ein Mensch/Telefon. Bei vielen Modems ist die VOICE-Erkennung nicht ans deutsche Telecom-System angepaßt und funktioniert daher nicht. Die meisten Modems kann man per Befehl so einstellen, daß sie VOICE nicht melden. Anderfalls sollte man bei fehlerhafter VOICE-Erkennung diesen String leer lassen.
BUSY Das Modem hat ein Besetzt-Zeichen erkannt.
RING Das Modem hat erkannt, daß gerade jemand bei Ihnen anrufen will. Ihr Telefon klingelt. TheAnswerIII unterbricht bei Erkennung von RING den aktuellen Netcallversuch und gibt Ihnen 30 Sekunden Gelegenheit, das Telefon abzunehmen und den Netcall abzubrechen. Anderfalls wird weitergearbeitet. Jedesmal, wenn es erneut läutet, wird diese Zeit wieder auf 30 Sekunden gesetzt, um einen Konflikt zwischen Anwahl und dem Anrufer zu vermeiden.
ERROR Dem Modem wurde ein unbekannter oder falscher Befehl geschickt.
RINGING Das Modem meldet dieses Ergebnis, wenn man eine Nummer gewählt hat und es bei der Gegenstelle läutet. TheAnswerIII reagiert nur mit einer Meldung darauf, egal wie oft es bei einer Gegenstelle läutet, bis sie abhebt. Ein Abbruch des Netcalls, wenn die Gegenstelle nicht abhebt erfolgt via Timeout oder über das Modem, wenn es nach einem internen Timeout ''NO CARRIER'' sendet.
CONNECT Das Modem hat eine Verbindung zu einem anderen Modem hergestellt. Dabei ist es generell egal, ob das Modem ''CONNECT'' oder ''CONNECT 2400 ARQ'' etc. sendet. Der hier angegebene String muß im Ergebnis nur vorkommen, nicht aber abschließend sein.
Gadget Erklärung
NO DIALTONE Das Modem bekam bei einem Anwahlversuch kein Freizeichen, um eine Nummer zu wählen. Das Modem ist nicht am Telefonnetz oder ein paralell geschaltenes Gerät telefoniert gerade selbst.
NO CARRIER Das Modem bekam keine Verbindung mit einer Gegenstelle nach einem Anwahlversuch, ohne daß einer der bisher erklärten Fälle auftrat (z.B. manueller Abbruch durch den Benutzer)
Speichern Die Unterkonfigurationen wird auf Disk gespeichert.
Benutzen Die Unterkonfigurationen werden im RAM bis zum nächsten Reset gespeichert.
Hilfe Das bereits erklärte Hilfssystem wird aufgerufen.
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