uucp2smtp - SMTP-Mail von der UUCP-Spooldirectory

Author
Ignatios Souvatzis
Zweck
Mailversand bei gemischtem UUCP/IP-Betrieb
Vorwort
Ich habe lange Zeit News und Mail �ber UUCP empfangen, als mein Rechner ansonsten schon per IP angeschlossen war. Mail wurde von UUCP in UUSPOOL:meinmailforwarder/ gespoolt. Da ich beim IRCen nicht die volle Bandbreite eines V32bis-Modems verbrauche, wollte ich die Online-Zeit zum verschicken der ausgehenden Mail n�tzen. Also schrieb ich "mal eben schnell" uucp2smtp.
Voraussetzungen
  • AmiTCP in einer Version, die den inet-handler enth�lt; der inet-handler mu� auf TCP: gemountet sein.
  • wUUCP 0.0.29 oder eine andere UUCP-Software, die Spoolfiles im Format von wUUCP 0.0.29 in UUSPOOL:rechnername/ oder UUSPOOL: ablegt.
  • Installation
    uucp2smtp.readme lesen. Dort steht n�heres (Kurzfassung: uucp2smtp editieren, statt mailhost den richtigen Mail-Forwarder eintragen, und nach Aufbau der IP-Verbindung aufrufen.
    Funktionsweise
    uucp2smtp ist ein REXX-Skript. Es baut mit Hilfe des eine TCP-Verbindung zum Standard-SMTP-Port des Mailforwarders auf. Dann durchsucht es die Spooldatei nach rmail-Spoolfiles. Aus dem Kommandofile werden der Absender, die Empf�nger und das Mailfile entnommen. Dann wird das Mailfile umformatiert (bei SMTP muss ein '.' am Zeilenanfang verdoppelt werden); auf der TCP-Verbindung werden dann per SMTP-Protokoll Absender, Empf�nger und die Daten �bertragen. Wenn alle Mailjobs �bertragen sind oder ein Fehler auftritt, wird die TCP-Verwindung wieder geschlossen.
    Version
    0.0.36, ein Upgrade zur Version 0.0.35, der die Bremse nicht mehr enth�lt. (es hat sich herausgestellt, da� nicht AmiTCP, sondern ein besonders hinterh�ltiger Modem-Konfigurationsfehler f�r meine Probleme verantwortlich war.
    Bugs
    Einer meiner Betatester behauptet, da� er bei einer Datei Probleme gehabt hat - der Mailbody wurde nicht �bertragen. Dummerweise viel dem gleichen Problem auch seine Fehlerbeschreibung zum Opfer, infolgedessen habe ich die Datei nie gesehen und wei� nicht, woran es lag. Ihr seid gewarnt.

    Ignatios Souvatzis <is@beverly.rhein.de>