Testsystem:
A4000/60 2/32 mb hd cgfx
Systemanforderungen:
alle amigas mit 2mb ram,ab kick 2.0,festplatte
Das spiel einfach mit dem auf disk1 vorhandenen installer auf die festplatte verfrachten.
Vor beginn der eroberungen muss zuerst die zahl der spieler,der schwierigkeitsgrad und
der name des oder der spieler eingegeben werden.Danach kommt man gleich zur
weltkarte die von den britischen inseln bis in den kaukasus in horizontaler ebene
reicht und von nordafrika bis dänemark in vertikaler richtung.
Diese weltkarte ist in ca 28 provinzen unterteilt,wobei italien immer vom
senat und nicht von einem spieler gesteuert wird.Das meer wird durch ähnliche markierungen
wie das land aufgeteilt und dadurch wie an land die bewegung der einheiten
geregelt.
Als aktionsfelder stehen der senat,die wirtschaft,die legion,die flotte,
die provinz,kleopatra,die götter und die load/save funktionen zur verfügung.
der senat:
die legion:
die flotte:
die flotte hat ähnliche optionen wie die legion ist aber in ihrer grösse nicht
beschränkt(ausser durch die sesterzen des spielers)und kann erst ab dem titel Legat
gebaut werden(1-4 flotten je nach rang).flotten braucht man zum transport der legionen
und zur seeschlacht gegen barbaren.es gibt allerdings nur einen schiffstyp.
die provinz:
provinzen müssen von barbaren erobert werden oder können durch abkommen eingehandelt
werden.Nur eigene provinzen erlauben dem spieler den anbau von wein und getreide.
ausserdem beeinflusst der wert der provinz die eingenommenen tribute,die rekrutierbaren
männer,die zahl der felder und den status.Provinzen können für gold vergrössert werden,
wodurch der tribut und der ertrag der felder steigen.
Optionen:
wirtschaft:
hier werden finanzdinge und ein-und verkäufe erledigt.
kleopatra:
sie kann als verbündete gewonnen werden(ab konsul) und liefert sowohl billiges
getreide als auch hohe forderungen(geschenke usw werden erwartet!).
ägypten ist eine der ergiebigsten provinzen im ganzen spiel.
die götter:
die götter können einmal pro spiel angerufen werden und bieten folgendes:
laden und speichern von bis zu 5 spielständen ist jederzeit möglich.
die einheiten werden zu trupps von 400,150 oder 100 mann je nach typ aufgestellt.
Barbaren besitzen unterschiedliche armeen die von der organisation eurer stark abweichen
können und haben sehr verschiedene moralwerte.
Ein entscheidender faktor für sieg oder niederlage ist die moral.Auf den schlachtfeldern
gibt es teilweise auch hindernisse die man zum vorteil nutzen kann.Meistens endet
ein kampf nicht mit der vernichtung des heeres sondern mit der flucht der truppen.
Die einzelnen typen können sich auch unterschiedlich bewegen,drehen und haben
meist unter direkter konrolle des spielers die höschste effektivität.
Es ist zwar möglich das der tribun die armee befehligt,dies sollte aber nur vom
besten(fabulus zb) bei sicheren siegen gemacht werden,weil die verluste sich sonst
bald extrem steigern und nachschub an männern nicht unendlich und jederzeit
zur verfügung steht.Aktionen wie das bewegen oder aufstocken von einheiten
dauern jeweils eine runde.Einheiten können sich 1 feld weit bewegen und im
mahrspielermodus können sich natürlich auch die spieler gegenseitig bekämpfen.
Zu den gefahren wie finanzmangel,keine vorräte oder ähnlichem welche einheiten
und senatoren verärgern und zu negativen entscheidungen führen,sind vor allem die
umherziehenden barbaren lästig weil sie unbewachte provinzen plündern und diese
anschliessend wieder zurückerobert werden müssen.Ereignisse wie diese und
verlorene schlachten verringern die zahl der anhänger und schaffen feinde,was
den aufstieg merklich behindert.
die barbaren:
barbaren gibt es ca 28 verschiedene und sie reagieren sehr verschieden :
Ich würde auf jeden fall zuerst verhandeln um billig an die provinz zu kommen.
Entscheidend ist oft auch der rang und die stärke der mitgebrachten armee.
Insgesamt macht der comicstil und die kommentare das spiel sehr unterhaltsam,
was aber nicht über die vorhandene spielstärke des computergegners hinwegtäuschen
sollte,da dieser zb truppen mit schlechter moral durch frische ersetzt.Die gute
einbindung der kampfmoral hat mir besonders gut gefallen weil so auch zahlenmässig
unterlegene aber hochmotivierte truppen ihre gegner durch entschlossenes handeln
besiegen können und so die taktik nicht nur aus zahlenmässiger oder technologischer
übermacht besteht.Auch die idee truppen vor ort motivieren zu können,wobei fähigere
tribune auch mehr erreichen,finde ich lobenswert und kann derartiges anderen
spieledesignern nur weiterempfehlen.Abschliessend nun zur bewertung:
Grafik= | 75% |
Musi= | 40% (passend aber rar) |
Strategie= | 78% |
Wirtschaft= | 63% |
technik= | 71%(keine probleme) |
gesamt= | 76% |
hersteller | Islona |
preis= | 50 DM |