COMPUTER BUSINESS II 2.0 Ein Wirtschaftsspiel von Utz - R. Kaufmann HARDWAREVORAUSSETZUNGEN IBM-AT-kompatibler Computer mit 80386,..486,... Prozessor 640 KB Hauptspeicher 1 HD-Diskettenlaufwerk Festplatte mit 5,5 MB freiem Speicher beliebige Bildschirmkarte Computer Business ist ein Wirtschaftsspiel fr einen bis vier Spieler, die wahlweise gegeneinander oder konkurrenzfrei miteinander spielen k”nnen. Lieber Businessman, liebe Businesswoman, jetzt liegt es nur noch an dir, ob du Erfolg hast oder Pleite gehst. Du kannst alleine oder mit ein, zwei oder drei Mitstreitern versuchen, ein Computer-Business-Imperium aufzubauen mit Filialen in allen gr”áeren St„dten Deutschlands. Dabei kannst du mit deinen Mitbewerbern friedlich koexistieren oder aber auch mit harten Bandagen einen Konkurrenzkampf fhren. Auf jeden Fall solltest du versuchen, m”glichst viele Computer mit einem m”glichst groáen Gewinn zu verkaufen. Dazu muát zu zun„chst einen Firmensitz w„hlen. Dein Firmensitz befindet sich in dem Ort, in dem du deinen ersten Laden erwirbst. Diesen ersten Laden muát du von deinen mageren 250.000 DM, die du von einem Groáonkel in Amerika geerbt, in der Lotterie gewonnen oder bei einem Bankraub erbeutet hast, kaufen. Erst dann kannst du weitere L„den, Lager oder Brogeb„ude dazumieten. Du kannst entscheiden, ob du einen winzigen Laden bar bezahlst, oder vielleicht fr einen gr”áeren eine Hypothek aufnehmen willst. Denk auch daran, daá du noch genug Barmittel fr den Einkauf von Waren brighaben muát! Nun darfst du nicht vergessen, daá in einen Laden auch Verk„ufer und anderes Personal geh”ren. Wenn du alle notwendigen Mitarbeiter eingestellt hast, solltest du noch die L”hne festlegen, die du fr Spezialaufgaben von deinen Kunden verlangst. Da gibt es technische Beratungen und Reparaturen, Broarbeiten wie Eingabe eines Kunden- oder Artikelstammes und natrlich die Programmieraufgaben, die besonders teuer sind. Jetzt kannst du dich um den Wareneinkauf kmmern. Verschiedene Groáh„ndler bieten die gleichen Computer an, aber zu verschiedenen Preisen und mit verschiedener Qualit„t. Achte auch auf Sonderangebote! Natrlich muát du noch festlegen, wieviel Gewinn du bei den einzelnen Computern einstecken willst. Zu Anfang sind die Leute noch ganz heiá auf deine Waren, aber sp„ter muát du sie wohl billiger machen, um verkaufen zu k”nnen. Wenn das Geld knapp wird, solltest du die Bank aufsuchen. Hier kannst du auf deine gekauften L„den eine Hypothek aufnehmen, oder einen Kredit beantragen oder auch einfach dein šberziehungslimit zu erh”hen versuchen. Werbung! Daran solltest du nie sparen. Zwar ist nicht sicher, wieviele Computer mehr du dadurch verkaufst, aber sie erh„lt die Werbebranche und das Privatfernsehen am Leben, und das ist doch immerhin schon etwas. Am Ende des Monats siehst du, wieviele Computer dir im Lager fehlten, so daá Kunden unbefriedigt deinen Laden verlassen muáten, wieviele Computer defekt bei dir angeliefert wurden und wieviel Umsatz du gemacht hast. Im Lager stellst du fest, welche Computer am besten "gehen". Leider „ndert sich das K„uferinteresse h„ufig, dennoch ist sicher, daá neuere Modelle eher Anklang finden als alte Ladenhter, zumindest bei „hnlichen Preisen. Nach ein paar Monaten sagt die Statistik dir genaueres ber deine Gesch„ftsentwicklung sowie deinen Stand gegenber dem anderer Mitspieler. Ach ja, natrlich k”nnen beliebig viele Spielst„nde abgespeichert werden.