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Classic Amiga Bastler haben mehr Spaß

Volker Mohr hat einen der am meisten verbesserten Classic Amigas wo gibt. Aber nicht so, wie Du jetzt vielleicht denkst.

Vielleicht hast Du von Leuten gehört, die ihren 060-Prozessor übertakten [nein, tut das nicht! Hitzetod droht! - der Übersetzer], damit Quake schneller läuft, oder einen ScanDoubler an einem alten Amiga 500 Videoausgang installieren. Vielleicht hast Du sogar die gute alte grüne [rote?!] Power-LED durch eine coole blaue ersetzt ..

Aber Volker gewinnt die Krone für den coolsten verbesserten Classic. So hat er's gemacht: Ausgehend von einem fabrikmässigen A1200 Gehäuse, Mainboard und Floppy, hat Herr Mohr einen Phase 5 Blizzard 1260 Beschleuniger in die Falltür gesteckt, dazu 48 MByte RAM, einen SCSI-Controller, eine 1,92 MByte Floppy, und auch AmigaOS 3.5 .


Classic Amiga A1200 Computer - wer schöner als dieser ist, der ist geschminkt! ;).

Als nächstes hat er ein 10,4 Zoll Farb-TFT-LCD-Panel mit integriertem VGA-Controller hinzugefügt, angeschlossen an Amigas RGB Video Port mit einem 23-zu-15-Pin VGA-Kabel. Das Flatpanel wird über den Floppy-Anschluß mit Strom versorgt. Das Panel ist ein Industrie-Display, im Unterschied zu gewöhnlichen Notebook-LCDs.

Volker hat auch einen 12-Watt Stereoverstärker eingebaut, um dann Displaypanel und Audiohardware in einem maßgeschneiderten, weißlackiertem Gehäuse zusammengefügt. Volker kommentiert sein selbstgefrästes Gehäuse: "Es hat nur sechs Stunden gedauert - es ist wirklich einfach, wenn man weiß, wie es geht".


Das Flachdisplay im Multiscan:Productivity-Modus läßt Volkers Lieblingswebsite im vollen Glanz erstrahlen.

Auf der Amiga-Messe in Neuss wurde Herrn Mohrs Kreation erstmals vorgestellt und zog unzählige Blicke auf sich. Viele wollten wisse, wie sie ihre eigenen Amigas mit Flachbildschirmen ausstatten können. Herr Mohr räumt auch mit dem Mythos, daß dafür gewöhnliche Notebook-Displays benutzt werden können: "Es ist nicht möglich, ein LCD-Panel aus einem alten Notebook zu verwenden, da die notwendigen Treiberchips meistens auf dem Notebook-Mainboard eingelötet sind".

Der nächste Schritt, so sagt er, ist der Einbau eines PowerPC(TM)-Prozessorkarte, so daß er in der Lage sein wird, das neue Amiga Operating Environment darauf zu nutzen. Vor die Wahl gestellt zwischen mehr Batteriekapazität und Elate-Kompatibilität, sagt Herr Mohr lächelnd: "Ich denke, es ist wichtiger, ein G3-Board zu bekommen, um zukunftskompatibel zu werden."

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