Mit dem Gleisbildeditor ``GBEdit'' werden — wie der Name schon sagt — die
Gleisbilder für bearbeitet. Ein Gleisbild wird aus verschiedenen Gleis- und
Funktionelementen aus einem Baukasten zusammengesetzt. Die Bedienung des
Gleisbildeditors ist so angelegt, daß eine kurze Einarbeitungsphase reicht, um
die eigene Anlage darstellen zu können. Es stehen ca. 50 solcher Elemente zur
Verfügung, die in 6 Gruppen aufgegliedert sind.
Aufgerufen werden die Gruppen entweder durch einen Mausklick auf den
entsprechenden Knopf oder mit den Funktionstasten
bis
. Die
Gruppen enthalten im einzelnen die folgenden Bausteine:
Ein Baustein wird ausgewählt, indem Sie ihn mit der Maus anklicken. Ein besonderer Baustein ist der ``leere Baustein''; er dient zum Löschen anderer Bausteine. Ist der Baustein ausgewählt, kann er durch anklicken der Position, auf die er gesetzt werden soll ``eingebaut'' werden. Als Orientierungshilfe zeigt ``GBEdit'' ein Raster aus weißen Kreuzen an. Zwischen diese Kreuze kann ein Baustein gesetzt werden. Handelt es sich bei dem Baustein um ein Funktionselement, muß danach noch die Nummer des Elements angegeben werden; also bei einer Weiche die Weichennummer, bei einer Gleisbesetztanzeige die Nummer des zugehörigen Kontaktes usw. ``GBEdit'' zeigt die Nummern der Funktionselemente immer mit an.
Der Rasterbereich, in das Bausteine gesetzt werden können, ist 16 mal 12 Bausteine groß. Sollte es passieren, daß das ganze Gleisbild verschoben werden muß, weil der Rand näher kommt, kann es mit dem Menü [Verschieben] in vier Richtungen verschoben werden. Die Punkte im Menü [Projekt] sind selbsterklärend. Mit [Projekt/Neu] wird das Gleisbild gelöscht und ein neues, noch leeres begonnen.
Die beste Methode, den Umgang mit dem Gleisbildeditor zu lernen ist, sich einfach etwas Zeit zu nehmen und anzufangen, ein Gleisbild zu entwerfen. Anfänglich ist es vielleicht noch nicht ganz so perfekt, wie Sie es sich wünschen ...aber es ist ja schließlich noch kein Meister vom Himmel gefallen.