# | LIESMICH Datei fuer | | ELSA WINNER Windows Diskette, Ver 5.21 | | WINNER 1000TRIO | | Copyright (c) 1994-96 ELSA GmbH, Aachen (Germany) | | Sonnenweg 11 | D-52070 Aachen | | Telefon : +49/0-241-9177-0 | FaxBox : +49/0-241-9177-4 | Support-Fax: +49/0-241-9177-213 | BBS (Modem): +49/0-241-9177-981 | BBS (ISDN) : +49/0-241-9177-7800 | CompuServe : GO ELSA | WWW : http://www.elsa.de | | 06.12.95, fc Inhaltsuebersicht 1. Uebersicht 2. Inhalt 3. Installation 4. Besonderheiten im Zweischirm-Betrieb 5. Versions Hinweise 6. Bekannte Fehler und Betriebshinweise ------------------------------------------------------------------------ 1. Uebersicht Dieses Verzeichnis enthaelt ELSA WINNER Windows-Treiber sowie Windows-Applikationen, z.B. WINman und WSETUP/SETUP. Die Windows-Treiber unterstuetzen alle Aufloesungen und Farb- tiefen, die sich mit der eingesetzten ELSA WINNER Grafikkarte einstellen lassen. Alle Treiber auf dieser Diskette nutzen die vielfaeltigen Moeglichkeiten der eingesetzten Grafikprozessoren fuer eine optimale Beschleunigung unter Windows. Ergonomie und hohe Geschwindigkeit werden durch die beiliegenden Treiber deutlich gesteigert. WINman ist ein Anwendungsprogramm, mit dem die WINNER-Karte einfach und komfortabel konfiguriert werden kann. Mit einer selbsterklaerenden und uebersichtlichen Darstellungsoberflaeche kann die Aufloesung, die Farbtiefe, die Bildwiederholrate und die Groesse des 'virtuellen DeskTops' einfach eingestellt werden. WINman enthaelt eine Hilfe-Funktion, in der Hinweise zum Betrieb von WINman sowie zur Konfiguration enthalten sind. Nehmen Sie sich bitte die Zeit diese Hilfs-Texte zu lesen, denn dadurch koennen Sie sicherlich die Vorteile Ihrer WINNER Grafikkarte besser nutzen. SETUP ist ein Installationsprogramm, mit dem Sie die ELSA WINNER Windows Treiber und die ELSA Windows Hilfsprogramme installieren koennen. ------------------------------------------------------------------------ 2. Inhalt Da fast alle Dateien in diesem Verzeichnis komprimiert sind, sind die jeweiligen Dateinamen leicht veraendert. Beachten Sie bitte, dass es daher NICHT ausreicht diese Dateien auf die Festplatte zu kopieren (siehe Installation). Das Verzeichnis enthaelt folgende Dateien: DATE.DOC Disketten Identifizierung (Produktionsdatum etc.) README.TXT Englische Version der Datei LIESMICH.TXT LIESMICH.TXT Die Datei, die Sie gerade lesen OEMSETUP.INF Anweisungsdatei fuer Microsoft SETUP WINNER04.DR_ Treiber fuer 16 Farben (nur fuer WINNER 100VL und WINNER 1000) WIN???08.DR_ Treiber fuer 256 Farben ( 8 bpp) WIN???16.DR_ Treiber fuer 65536 Farben (16 bpp) WIN???32.DR_ Treiber fuer 16Mio Farben (32 bpp) WINVGA.2G_ Grabber-Datei VDDWIN.38_ Virtueller Treiber WINVGA.3G_ Grabber-Datei 8514FIX.FO_ Systemfonts fuer die verschiedenen Font-/ 8514OEM.FO_ Titelzeilengroessen 8514SYS.FO_ " VGAFIX.FO_ " VGAOEM.FO_ " VGASYS.FO_ " WINMAN.EX_ WINman Programm WINMAN.MO_ WINman Monitor Datei WINMADEU.DL_ Resource DLL fuer WINman (deutsch) WINMADEU.HL_ Hilfe-Datei fuer WINman (deutsch) WINMAENG.DL_ Resource DLL fuer WINman (englisch) WINMAENG.HL_ Hilfe-Datei fuer WINman (englisch) SETUP.EXE Setup Programm: laedt WSETUP.EXE WSETUP.EX_ Wsetup Programm WSETUP.INF Wsetup Installationsbeschreibungs-Datei WSETUDEU.DL_ Resource DLL fuer WSETUP (deutsch) WSETUDEU.HL_ Hilfe-Datei fuer WSETUP (deutsch) WSETUENG.DL_ Resource DLL fuer WSETUP (englisch) WSETUENG.HL_ Hilfe-Datei fuer WSETUP (englisch) '???' steht jeweils fuer die Kennung, die der verwendeten Grafikkarte entspricht. Sollten Sie Probleme bei der Installation haben, stellen Sie bitte sicher, dass alle oben aufgelisteten Dateien vorhanden sind. ------------------------------------------------------------------------ 3. Installation 3.1 Installation des ELSA Windows-Treibers mit ELSA SETUP.EXE Die ELSA Windows Treiber werden mit dem Programm SETUP.EXE von der Diskette "Drivers for Windows 3.1x" oder von CD-ROM installiert. Starten Sie Windows, rufen Sie im "Programm-Manager" "Datei"/ "Ausfuehren..." auf. Tragen Sie bei der Disketteninstallation als Befehlszeile "a:setup" ein. Bei der Installation von CD-ROM tragen Sie bitte das Ihrer Grafikkarte entsprechende \WIN31-Ver- zeichnis ein, z.B. D:\WINNER\1000AVI\WIN31\SETUP.EXE. Bestaetigen Sie mit OK. SETUP fragt nach Ihrer Landessprache, installiert die WINNER Windows-Treiber und stellt mit WINman einen passenden Grafik- modus ein. Anschliessend (und auch bei folgenden Aufrufen von SETUP), wenn die Windows-Treiber ordnungsgemaess installiert sind, koennen zusaetzlich ELSA Windows-Hilfsprogramme installiert werden. 3.2 Installation des ELSA Windows-Treibers mit Microsoft SETUP.EXE Legen Sie bitte die originalen Windows-Installationsdisketten Ihrer Windows-Version bereit. Waehrend der Installations- prozedur werden Sie unter Umstaenden aufgefordert, eine oder mehrere dieser Disketten einzulegen. Verlassen Sie Windows und wechseln Sie ins Windows-Verzeichnis. Starten Sie dort das Program SETUP und waehlen Sie mit den Pfeiltasten Ihrer Tastatur 'Bildschirm' an. Betaetigen Sie die Ruecklauftaste und waehlen Sie in der nun erscheinenden Liste den letzen Eintrag aus ('Andere ...'). Auch wenn Sie bereits zuvor eine WINNER-Karte installiert hatten, muessen Sie diesen Menue- Punkt waehlen. Bei einer Nachinstallation beachten Sie bitte auch die Hinweise im Abschnitt 6.1 . SETUP wird Sie auffordern eine Diskette einzulegen und bietet automatisch das Laufwerk A: an. Schieben Sie diese Diskette in Ihr Diskettenlaufwerk und betaetigen Sie die Eingabetaste. Falls Sie zur Installation das Laufwerk B: verwenden, muessen Sie natuerlich zuvor die automatische Vorgabe 'A:\' in 'B:\' aendern. SETUP bietet Ihnen jetzt eine Auswahlliste von verschiedenen ELSA Grafikkarten an. Bitte waehlen Sie den Eintrag aus der Ihrer Grafikkarte entspricht. SETUP kopiert alle noetigen Dateien automatisch und fuehrt auch die noetigen Aenderungen in den Windows-Dateien durch. Wenn Sie zuvor schon eine aeltere Treiber-Version installiert hatten, wird SETUP Sie fragen, ob die alten oder die neuen Treiber genommen werden sollen. Beantworten Sie diese Frage UNBEDINGT durch Druecken der ESC-Taste (Option Ersetzen), da nur dann die neuen Treiber auf Ihr System uebertragen werden. Nachdem SETUP erfolgreich beendet wurde starten Sie Windows. Beim Erststart nach der Installation wird automatisch WINman aufgerufen. Dieses ist ein Programm mit dem Sie die Karte optimal an Ihren Monitor und an Ihre Beduerfnisse anpassen koennen. WARNUNG: Geben Sie NIEMALS das Windows-Systemverzeichnis an, wenn im SETUP nach einer Diskette verlangt wird, auch nicht, wenn "nur" nach einem Font gefragt wurde. Dies kann zur Folge haben, dass Ihre Installation unvoll- staendig durchgefuehrt wird. Bei der WINNER 100VL kann die Bildwiederholrate nicht mit dem Programm WINman geaendert werden. Verwenden Sie zum Einstellen der Bildwiederholrate das Programm REFRESH.EXE von der System- diskette. Bitte beachten Sie auch: Abschnitt 6.1 Netzwerk-Installation 3.3 Benutzungshinweise WINman WINman installiert sich in der Programmgruppe ELSAware. Nach der Installation und dem ersten Aufruf kann WINman von dort aus gestartet werden. Bei der Erstbenutzung sollte "First ..." vollstaendig inclusive Abspeicherung eines Grafikmodus fuer Windows durchgefuehrt werden. Spaeter kann unter "Grafikmode ..." gezielt die Grafikmode-Aus- wahl verfeinert werden. Wurden mehrere Modi gespeichert, startet WINman mit einem Grafikmode-Schnellauswahl-Menue. Hiermit kann schnell der Windows-Grafikmodus gewechselt werden, ohne dass erneut Test- bilder begutachtet werden muessen. In allen Menues gibt es kontextsensitive Hilfestellung ("Hilfe"- Button oder F1-Taste). 3.4 Video-Beschleunigung mit DCI 3.4.1 Installation von DCI Um die DCI-Faehigkeiten der Grafikkarte zu aktivieren, muessen Sie nach der Installation der Grafiktreiber VfW 1.1d (oder hoeher) von der mitgelieferten CD aus installieren. Es ist unbedingt erforderlich, dass die Installation von der mitgelieferten CD aus erfolgt, auch wenn VfW bereits vorher installiert war. Die Installation geschieht durch Aufruf von SETUP.EXE unter Windows im Verzeichnis ELSAWARE\VFW der ELSA CD. Neben der allgemeinen Einrichtung von Video for Windows werden bei dieser Installation zwei weitere Dateien ins Windows- Systemverzeichnis kopiert, die fuer den DCI-Betrieb unbedingt erforderlich sind: UDH.DLL (Universal Draw Handler) DCIMAN.DLL (DCI-Manager) Zusaetzlich werden folgende Einstellungen in der SYSTEM.INI eingetragen: [DRIVERS] DCI=display vids.draw=udh.dll [WINNER.DRV] DCI-SUPPORT=1 3.4.2 Hinweise, Tips & Tricks zu DCI - DCI beschleunigt die Ausgabe von Bewegtbildsequenzen nur, wenn das jeweilige Programm die Faehigkeiten der DCI-Schnitt- stelle nutzt. Alte Programme werden daher durch Einschalten von DCI keine Geschwindigkeitssteigerung zeigen. - Im einfachsten Fall stellt die DCI-Schnittstelle der WINNER- Grafikkarte eine primaere Oberflaeche ("Primary Surface") zur Verfuegung. Dies bedeutet, dass dem jeweiligen Programm direkter Zugriff auf den sichtbaren Bildspeicher erlaubt wird. Daher muessen die Daten nicht mehr in eine Bitmap geschrieben und (via GDI) zur Anzeige gebracht werden. Dieser unnoetige Zeitverlust wird durch die Benutzung des "Primary Surface" vermieden. Ein Nachteil dieser Methode ist, dass die Daten nur in der Form in den Bildspeicher geschrieben werden koennen, die dem jeweiligen Grafikformat entspricht (d.h. 8-Bit palettiert, 16-Bit HighColor, 32-Bit TrueColor). Falls das interne Datenformat eines Programms nicht mit dem Grafikdatenformat uebereinstimmt, muss daher eine zeitaufwendige Umwandlung durchgefuehrt werden. Ebenso muss ein Anwendungsprogramm Vergroesserungen und Verkleinerungen des Bildes selbst durchfuehren sowie eventuelle Ueberlappungen durch andere Fenster ueberwachen. In vielen Faellen wird ein Videoprogramm (z.B. Indeo-Codec) bei Auftreten rechenintensiver Probleme die DCI-Schnittstelle wieder abschalten und den "alten" Weg via GDI gehen. "Primary Surface" ist verfuegbar auf folgenden Karten: 1000PRO, 1000TRIO, 1000AVI, 2000AVI, 2000PRO, 2000PRO/X - Einige WINNER-Grafikkarten haben integrierte Schaltkreise mit denen der Rechenaufwand zum Abspielen von Videos stark minimiert wird. Diese Karten bieten einem Videoprogramm die Verwendung der OffScreen-Oberflaeche ("OffScreen Surface") an. In diesem Fall zeichnet die Applikation nicht direkt in den sichtbaren Bildspeicher sondern in einen Speicherbereich, der vom WINNER DCI-Treiber zur Verfuegung gestellt wird. Dieser Speicherbereich liegt ueblicherweise im unsichtbaren Grafik- Speicher (Offscreen). Nachdem ein komplettes Videobild gezeichnet wurde, erhaelt der DCI-Treiber die Anweisung, die Daten in den sichtbaren Bereich zu transportieren, wobei hier - durch die erweiterten Faehigkeiten einiger WINNER-Grafikkarten - die Bilddaten in der Groesse manipuliert werden. Streckungen und Stauchungen werden also von der WINNER-Karte automatisch durchgefuehrt. Ebenso ist hier nicht mehr erforderlich, dass das Video-Daten- format und das Grafik-Datenformat uebereinstimmen muessen. Die Umwandlung der Formate wird von der WINNER-Hardware erledigt, und Verdeckungen durch andere Fenster werden durch die Software des DCI-OffScreen-Programms verwaltet. Durch die hier genannten Vorteile wird das Video-Programm erheblich entlastet, und es wird selbst bei grossen Bild- fenstern eine hohe Bildrate erreicht. Mit steigender Aufloesung und Farbtiefe vermindert sich der freie, unsichtbare Grafikspeicher (Offscreen), so dass mitunter nicht mehr genuegend Platz fuer ein Video vorhanden ist. Dann schaltet der DCI- Treiber automatisch auf "Primary Surface" um. "Offscreen Surface" ist auf folgenden Karten, sofern es die Aufloesung zulaesst, verfuegbar: 1000AVI, 2000AVI, 2000PRO/X - Wenn Sie DCI in Modi mit 256 Farben benutzen, sollten Sie in der Systemsteuerung Windows-Standardfarben auswaehlen. 3.5 TrueColor jetzt auch mit 24 bpp Fuer die Grafikkarten WINNER 2000AVI-4 und WINNER 2000PRO/X-4 ist es jetzt auch moeglich TrueColor mit 24 bpp zu betreiben. Dies hat den grossen Vorteil, dass damit der TrueColor Betrieb auch mit der Aufloesung von 1280x1024 Bildpunkten eingesetzt werden kann. 3.5.1 Hinweise zu 24 bpp - Der 24 bpp Treiber unterstuetzt kein DCI. Verwenden Sie hierfuer bitte die anderen Farbtiefen (8 bpp, 16 bpp und 32 bpp). - Der ELSA Powerdraft Treiber fuer AutoCAD fuer Windows unter- stuetzt kein 24 bpp. Verwenden Sie bitte auch hier die anderen Farbtiefen. ---------------------------------------------------------------------- 4. Besonderheiten im Zweischirm-Betrieb Die ELSA WINNER Windows Treiber unterstuetzen bestimmte Dual-Board-Kombinationen von ELSA WINNER Karten und VGA Karten. Werden zwei WINNER-Karten eingesetzt und WINDOWS soll auf dem zweiten Board (2ndbrd) starten, so muss in der Windows-Datei "SYSTEM.INI" im Abschnitt [WINNER.DRV] die Zeile "Board=1" eingefuegt werden. Der bis zu Version 3.24 verwendete Eintrag "2ndbrd=1" entfaellt. Folgende Dual-Board-Kombinationen werden momentan unterstuetzt: erstes Board zweites Board ---------------------------------- VGA WINNER 2000PRO[/X] WINNER 1000ISA WINNER 2000PRO[/X] WINNER 2000PRO[/X] WINNER 2000PRO[/X] Fuer die beiden Kombinationen zweier ELSA Grafikkarten existiert ein Spezialtreiber MULTIman, mit dem Sie Windows ueber mehrere Bildschirme verteilt betreiben koennen. Dies hat den Vorteil einer wesentlich vergroesserten Windows-Arbeitsflaeche (Desktop). Details hierzu finden Sie in der Datei LIESMICH.TXT auf der Diskette "MULTIMAN", die zu den oben genannten Karten ausge- liefert wird bzw. im Verzeichnis WINNER\2000PROX\MULTIMAN auf der ELSA CD. bekannte Fehler: Im Zweischirmbetrieb funktionieren mit dem Parameter "board=1" keine "FullScreen"- DOS-Boxen ! ------------------------------------------------------------------------ 5. Versions-Hinweise Dieser Abschnitt beschreibt die Aenderungen bezueglich der letzen Versionen dieser Diskette. VERSION 4.0: - Ab dieser Version wird auch die WINNER 2000PRO/X unterstuetzt. - Schutzverletzungen an den Adressen 0006:1B70, 0006:1AB1, 0006:1AAE und 0006:1B0B sind behoben. VERSION 4.01: - Ab dieser Version wird auch die WINNER 2000PRO/X-8 unterstuetzt. VERSION 4.10: - Ab dieser Version wird die WINNER 1000AVI unterstuetzt. VERSION 4.13: - Druckprobleme bei verschiedenen Applikationen sind behoben. VERSION 4.14 - Ab dieser Version werden WINNER 1000PRO und 2000PRO unterstuetzt. VERSION 4.15 - WINNER 2000AVI wird unterstuetzt. VERSION 4.21/4.22 - verbesserte DCI Unterstuetzung VERSION 4.23 - Fehler 640x480 mit 60 Hz auf 2000PRO/X und 2000AVI behoben VERSION 4.25 - Anpassung an neue Palette RGB528-A fuer WINNER 2000PRO/X-8 VERSION 4.26 - Anpassung an neue Palette AT&T fuer WINNER 1000AVI VERSION 5.03 - WINNER 1000PRO/X wird untersttzt. VERSION 5.05 - Anpassungen fr ELSA GLoria und WINNER 1000AVI mit neuer AT&T-Palette VERSION 5.11 - Anpassung an die WINNER 2000PRO/X-2 /-4 ab Boardrelease G - Anpassung an die WINNER 1000TRIO/V VERSION 5.20 - Fehler im Zweischirmbetrieb behoben (neuer VDDWIN.386) - Erweiterung fr WINNER 1000TRIO eingefgt VERSION 5.21 - Fehler mit bei der WINNER 1000TRIO und TRIO/V gefixt ------------------------------------------------------------------------ 6. Bekannte Fehler und Betriebshinweise Dieser Abschnitt beschreibt Merkwuerdigkeiten bzw. Probleme und gibt zum Teil Tips zur Umgehung. 6.1 Netzwerk Installationen Die Netzwerk Installation der Treiber erfolgt auch ueber das ELSA Installationsprogramm SETUP.EXE unter Windows. (Siehe 3.1 Installation des ELSA Windows-Treibers mit SETUP.EXE) 6.2 Bekannte Fehler von Applikationen - Generell kann in Multimedia-Anwendungen die Fehlermeldung "You may encounter display performance problems, please contact the manufacturer of your video board to see if an update driver is available" auftreten. Wird der Rechner auf eine geringere Taktfrequenz eingestellt, werden Animationen sehr viel langsamer abgespielt, aber die Fehlermeldung tritt nicht auf. Dies ist auf einen internen Fehler der Multimedia- Anwendung zurueckzufuehren, die bei schnellen Rechnern mit einem geschwindigkeitsoptimierten Grafiktreiber die Grafik- performance falsch berechnet. - Aldus Freehand: Das Bewegen eines vergroesserten Bildaus- schnittes fuehrt zu falschen Ausgaben bzw. Bildinformationsverlusten. - Im AnimationPlayer werden oft die Farben falsch dargestellt. Dies ist kein Treiber-Problem! Stattdessen ist beim Betrieb der Treiber mit 256 Farben im Menue OPTIONS 'Color Cycling' auszuschalten. - Borland liefert fuer den Turbo Debugger keine spezielle DLL fuer S3-Karten wie die Winner-Serie mit, so dass bei Verlassen des Debuggers nicht korrekt in Windows zurueckgeschaltet werden kann. - Die Applikation CorelDraw 3.0/4.0 besitzt einen 'geheimen Schalter', der es dem Anwender ermoeglicht, zwischen 'Scanline' basierten und 'Polygon' basierten Zeichenbefehlen auszuwaehlen. Diesen Schalter sollten Sie in die CORELDRW.INI Datei ein- tragen. Suchen Sie dort nach der Sektion '[CDrawConfig]' und ergaenzen Sie diese um den Eintrag 'UseClippingForFills=0'. Der Zeichnungsaufbau unter CorelDraw wird danach deutlich (ca. 4 mal) schneller! - In CorelPhotoPaint werden Bilder unter 4 bpp nur in schwarz/ weiss dargestellt. - Der Benchmark Hercules Speedy sollte nicht mit gestartet werden, da Farbverfaelschungen auftreten koennen. Bitte ver- wenden Sie die Tastenkombination fuer "Control, Auto Run". - ImageStar: Fehlerhafte Bildausgaben existieren bei graphi- schen Darstellungen mit 16Mio Farben. - Lotus Freelance: Die Benutzung der Lupenfunktion ('magnifying glass') fuehrt manchmal zum Verlust der Bildinformation. - Lotus Organizer: Bei Fenstergroessen > 800x600 bleibt ein farbiges Rechteck am unteren Blattrand stehen. - Das Programm MICROCOM Carbon Copy arbeitet nicht mit einer ELSA WINNER-Grafikkarte zusammen. - Bei Micrografx Designer 4.0 gibt es Probleme bei Praesenta- tionen, die in eine ausfuehrbare Datei (.EXE) umgewandelt wurden. Beim Start unter Windows tritt eine Schutzverletzung auf in KRNL386.EXE sowohl mit den ELSA Winner-Treibern als auch mit SVGA. Dies ist ein Fehler in Designer. - In der Applikation Midisoft Studio 3.10 kann es bei der Installation der Winner-Grafikkarte zu Fehlern in der Dar- stellung der Noten und Takte kommen. Aendern Sie die Setzungen in dem Menu "View, Score View Settings". Das Programm berech- net dann automatisch die Laenge der Takte neu. - Bei der Applikation 'Norton Desktop for Windows' (NDW) wird der Viren-Scan bei ca. 65% abgebrochen und das System steht. Dies liegt daran, dass dieser VirenScanner unberechtigt auf die Videokarte zugreift und damit den Haenger verursacht. In der naechsten Ausgabe von NDW wird ggf. ein Schalter eingebaut sein, damit bestimmte Speicherbereiche ausgeschlossen werden koennen. - Die Applikation PaintBrush kann zusammen mit den Treibern mit 65000 Farben und 16Mio Farben nicht richtig drucken. Dies ist ein Fehler des PaintBrush-Programms. - Paintbrush: Unter bestimmten Umstaenden werden einzelne Elemente nicht korrekt gefuellt. - Programm Manager: Wenn Windows keinen virtuellen Speicher besitzt gehen beim Umschalten einer DOS-Box von der Fenster- darstellung in den Vollbildmodus und zurueck unter Umstaenden Symbole verloren. - Das Programm PhotoStyler arbeitet nicht mit 16 Farben. - Die Eingangsbilder werden in den Programmen Procomm Plus und QuarkXPress nicht korrekt bzw. nur in schwarz/weiss darge- stellt. - Die Dateneingabe erfolgt in SPC Harvard Graphics mit kleinen Fonts nicht korrekt. Dies ist ein Fehler in der Applikation. - In WordPerfect 5.1 fuer Windows treten diverse Fehler in "Druckbild einsehen" auf, die nicht auf die Treiber zurueckzu- fuehren sind. - WordPerfect 6.0: Bei Problemen mit der auf unter 35% ver- kleinerten Darstellung eines Dokumentes, aendern Sie bitte die Eintraege "xmm=" und "ymm=" in der Datei SYSTEM.INI, Abschnitt [Winner] ab: xmm=280 ymm=210 - PCI - Systeme Falls das Systembios/Chipsatz die Option BYTE MERGING bereit- stellt, darf diese NICHT eingeschaltet werden. 6.3 Hinweise und bekannte Fehler dieser Version: - Ab der Version 4.0 wird kein OS/2 Seamless unterstuetzt. Hierfuer gibt es spezielle Windowstreiber auf der ELSA OS/2 Treiberdiskette. - WINNER 1000AVI: Es wird kein 4 bpp unterstuetzt. - WINNER 1000AVI: Bei den Grafikmodi 640x480x16 bpp mit Bildwiederholraten kleiner als 105 Hz und bei 800x600x16 bpp mit Bildwiederholraten kleiner als 68 Hz wird bei der Anzeige eines Windows-Testbildes mit dem WINman der Mauscursor zu schmal dargestellt und es ist nur die Haelfte der dar- gestellten Windowsarbeitsflaeche nutzbar. Nach Abspeichern dieser Grafikmodi und Neustart von Windows werden diese korrekt dargestellt. Bei der Anzeige des Standard-Testbildes gibt es keine Probleme. - WINNER 1000TRIO, WINNER 1000AVI, WINNER 1000PRO/X und WINNER 2000PRO/X: Der Grafikkarte wird vom Systembios ein Interrupt zugewiesen. Hierbei kann es evtl. zu Konflikten kommen (z.B. Netzwerk). - Die Treiber ab Version 4.0 sind darauf angewiesen, dass die WINNER Grafikkarte im oberen Adressraum des Rechners einge- blendet wird. Die Belegung wird automatisch berechnet und bereitet ueblicherweise keine Probleme. Es gibt jedoch PCI- und VL-Systeme, bei denen auf Grund eines Motherboardfehlers diese Berechnung fehlschlaegt. Dieser Fehler aeussert sich dadurch, dass Windows nach der Anzeige des Start-Logos oder an anderen Stellen haengen bleibt. In diesem Fall sollte die Datei SYSTEM.INI mit einem Editor modifiziert werden. Tragen Sie dann in der Sektion [WINNER.DRV] den Begriff VRAM- BASE= ... ein. Mit der dahinterstehenden Zahl koennen Sie die Adresse festlegen an der die WINNER-Karte in den Speicher geblendet wird. Beispiele: VRAM-BASE=0x04000000 VRAM-BASE=0x06000000 VRAM-BASE=0xFC000000 Beachten Sie bitte, dass die letzten sechs Ziffern dieser Zahl Nullen sein muessen. - Bei AutoCAD for Windows gibt es Probleme mit der Darstellung der Buttonleiste in Abhaengigkeit von der Monitorgroesse und der gewaehlten Aufloesung. Bei falschen Positionen aendern Sie bitte die Eintraege "xmm=" und "ymm=" in der Datei SYSTEM.INI, Abschnitt [WINNER.DRV] ab: xmm=280 ymm=210 Diese Aenderungen muessen nach jeder Verwendung des WINman er- neuert werden, da dieser die Werte ueberschreibt. - Bei MS PowerPoint kann es bei speziellen Dateien in der Folienansicht zu einer Schutzverletzung kommen (8 bpp: 0006:1BF9, 16 bpp: 0006:1BEC, 32 bpp: 0006:1BDB) - In MS WinWord ist eine Schutzverletzung beim 256-Farben- Treiber an der Adresse 0006:3832 bei der Anzeige grosser Dateien mit Screenshots bekannt.