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In’side Shareware 3/96

Währungen im Wandel

Die Sommerferien stehen vor der Tür. Viele Anwender freuen sich schon darauf, den Computerfür ein paar Wochen auszuschalten, um sich an fernen Stränden in der Sonne zu aalen. Vorher wird jedoch noch kurz der Währungsumrechner Exchange 3.1 gestartet – er hilft bei der Vorbereitung der Reisekasse.

„Wie viele griechische Drachmen sind eigentlich hundert Mark, Else?" Wie jedes Jahr werden auch in den Sommerferien 1996 viele Urlauber erst am Zielort Klarheit über den tatsächlichen Kurs der Landeswährung bekommen.

Besser ist es allemal, sich mit Exchange vorab kundig zu machen. Das Programm rechnet Beträge in 14 Währungen untereinander um, wobei 13 dieser Währungen in der Testversion sozusagen fest eingebaut sind und nur eine sich frei wählen läßt. Von Haus aus – Exchange ist ein amerikanisches Programm – bezieht der softwaremäßige Finanztaschenrechner alle Währungen auf den Dollar. Es ist aber kein Problem, die Deutsche Mark als zentrale Währung zu verwenden; der entsprechende Eintrag muß einfach im Pulldownmenü Base Currency ausgewählt werden.

Um eine erste Währungskonvertierung zu beginnen, reicht es aus, einen Geldbetrag in DM in das Feld Units of Base Currency einzu-tragen. Umgehend rechnet Exchange die Summen aus, die Sie für Ihr Geld in Australien, England, Kanada, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Japan, Mexiko, Norwegen, Singapur oder in den USA in der jeweiligen Landeswährung erhalten würden.

Aktuelle Kurse per CompuServe

Natürlich machen die Rechenexempel nur dann einen Sinn, wenn das Programm mit den aktu-ellen Kursen arbeitet. Da die gespeicherten Kurse der Testversion allein durch die Produktionszeit der In’side Shareware schon mächtig überholt sein dürften, stellt sich die Frage: Muß ich extra zur Bank laufen, um die aktuellen Kurse zu erfahren?

Glücklicherweise nicht. Exchange nennt in seinem Hilfetext die Online-Adressen von täglich aktualisierten Börsenberichten und Währungstickern, die im Internet, bei AOL oder CompuServe angeboten werden. Wer die Daten auf diese Weise selbst abfragt, kann sie direkt in das Konfigurationsfenster von Exchange eingeben.

Am einfachsten geht das tägliche Update für CompuServe-Anwender von der Hand. Sie geben in einem Dialler-Fenster ihr Paßwort und die ID-Nummer an. Per Mausklick geht das Programm dann online und übernimmt die neuesten Kurse vollautomatisch aus einem Tickerdienst. Eine Dialogbox faßt alle Kursab-weichungen zur besseren Übersicht sogar noch einmal zusammen. Wer befürchtet, er könne das regelmäßige Updaten vergessen, läßt sich vom Programm jede Woche oder jeden Monat daran erinnern.

Die Testversion von Exchange ist nicht eingeschränkt – wenn man einmal davon absieht, daß sich allein die Währung „Custum Curren-cy" frei editieren läßt. In der Vollversion lassen sich auch die übrigen 13 Einträge gegen beliebige Landeswährungen austauschen.

Carsten Scheibe

 

Exchange 3.1
Konfiguration Windows 3.1, Modem, CompuServe- oder Inetrent-Zugang
Autor Shawn Kresal, P.O. Box, 25834, Fresno, CA 93729-5834, USA
Preis 39,95 US$
Bewertung sehr gut

PS: Da nur die wenigsten Anwender mit dem PC in Urlaub fahren, druckt Exchange natürlich auch Kurstabellen aus.


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Letzte Änderung am 05 Jul 1996.
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