Landschaftsgenerator 2.5 ©André Franke

Systemanforderungen:

Windows95, 466DX2-66, 12Mb RAM, mehr als 256 Farben

Entpacken Sie die LSGR_25.ZIP - Datei in ein eigenes Verzeichnis.

Starten Sie dann SETUP.EXE.

Am besten installieren Sie das Programm direkt in das Verzeichnis ...\Siedler2\worlds, dann brauchen später die erzeugten Welten

nicht mehr dorthin kopiert werden.

Der Generator erzeugt Karten für alle Szenarien, also Grünland, Ödland und Winterlandschaft.

Die Demoversion bietet den vollen Funktionsumfang der Vollversion.

Es wird lediglich beim speichern der Karte ein rechteckiger Teil der Karte durch Sumpf, Lava oder Eissschollen ersetzt.

Die Zeit zur Erstellung einer 256x256 Karte beträgt

etwa 9 Minuten auf einem P200 mit 32Mb RAM

etwa 40 Minuten auf einem 486DX2-66 mit 12Mb RAM

Mittels des Programms Register.exe, das sich im selben Verzeichnis wie der Landschaftsgenerator befindet, wird die Demo - Version in eine Vollversion umgewandelt.

Hierzu den Namen (auf Groß- und Kleinschreibung und Leerzeichen achten) und die Seriennummer eingeben, die von mir wie folgt bezogen werden können:

(Besitzer der Vollversion 2.0 können einfach die alten Angaben verwenden)

Gegen Überweisung von 20 DM auf das Konto 256 420 bei der KSK Hzgt. Lauenburg, BLZ 230 527 50 und Mitteilung der Emailadresse werden die erforderlichen Angaben zur Registrierung mitgeteilt.

Ist die Registrierung gelungen, erscheint zu Beginn statt Demoversion der Benutzername, der auch in den generierten Landschaften automatisch eingefügt wird.

Zunächst wird die Größe der zu erstellenden Landschaft festgelegt. Die ungefähre Dateigröße wird angezeigt.

I.a. sollte die Option Insel gewählt sein, so daß wie im Editor Wasser o.ä. die Landschaft umgibt. Wird die Eigenschaft nicht gewählt, läuft die Landschaft an den Seiten raus, so daß eine Karte entsteht, die im Prinzip unendlich ist, da kein Rand mehr erkennbar ist. Problem hierbei ist allerdings, daß nur die Erkunder diese unsichtbare Grenze passieren können.

Sind die erweiterten Einstellungen angewählt, so können zahlreiche Parameter eingestellt werden, die sonst vom Programm festgelegt werden.

Als nächstes wird dann der Landschaftstyp festgelegt. Während in Version 1.0 nur Grünland als Kartengrundlage vorgesehen war, sind jetzt auch noch Ödland und Winterland hinzugekommen. Da die meisten Karten im Umlauf Grünland - Karten sind und ich davon ausgehe, daß die meisten gerade diese Karten spielen, ist das Programm für diesen Kartentyp optimiert worden.

Dann kann die gewünschte Spieleranzahl festgelegt werden. Bei kleinen Welten werden aber nur so viele Startplätze für Hauptquartiere gesucht, wie es einigermaßen sinnvoll erscheint. In wenigen Fällen findet das Programm gar keine geeigneten Startpositionen. Dann sollte man, sofern überhaupt möglich, diese selber im Editor einfügen.

Hiernach kann, sofern als Option Insel gewählt wurde, der Landschaftsumriß (Ring, Spirale usw.) festgelegt werden. Bei Karten, wo der Küstenverlauf geändert werden kann, erscheint ein Dialogfeld. Es können von fast glatten Küsten bis hin zu extrem ausgefransten Küsten mit z.T. kleinen Inseln alle gewünschten Verläufe erzeugt werden.

Symmetrische Landschaften, sind für zwei Spieler gedacht, die fast identische Ausgangspositionen vorfinden sollen. Es werden hierbei immer eine gerade Anzahl von Spielern festgelegt. Beim Spielen muß dann Start nach Reihenfolge gewählt sein. Dann haben Spieler 1 und 2 spiegelsymmetrische Verhältnisse.

Als nächstes können die Ausmaße bestimmter Flächen und ihre Häufigkeit festgelegt werden. Nicht anwählbare Landschaftselemente sind Restflächen, die der Computer automatisch einfügt. Mit Größe und Anzahl muß man ein wenig experimentieren, da sich beide Angaben gegenseitig beeinflussen. Setzt man die Anzahl hoch, so sinkt die Größe dadurch schon automatisch. Legt man zusätzlich die Größe noch als klein fest, erhält man in der Regel zahlreiche kleine Flecken.

Weiterhin lassen sich noch folgende Einstellungen durch klicken auf die betreffenden Bilder ändern:

Tiere, Schätze, Granitvorkommen und kleine Baumgruppen.

Es können von jetzt ab alle Tierarten einzeln festgelegt werden, dabei sollten die Regler gerade bei großen Landschaften nicht auf zu hohe Werte eingestellt werden, da das Siedlerprogramm sonst ab und zu Probleme mit den Tierherden bekommt. Die Anzahl der Enten sollte wegen des Geschnatters nicht zu hoch gewählt werden .

Bei den Schätzen kann nun jede Menge für sich festgelegt werden.

Die Granitvorkommen einer Karte können ebenfalls beeinflußt werden. Ausgedehnte Granitfelder sind in der Regel recht große Granitansammlungen in einem mehr oder weniger großen Bereich, während die kleinen Vorkommen auf Wiesen verteilt werden und in der Regel nur einen geringen Umfang aufweisen. Stellt man den Regler nur etwas Richtung häufig, so werden irgendwann die gesamten Wiesen zugepflastert, was im Spiel z.T. ganz nett, aber auch Zeitaufwendig ist.

 

Letztendlich folgt eine kurze Zusammenstellung der zu erzeugenden Karte und dann kann's auch schon losgehen. Abbrechen kann man das Erstellen einer Karte jederzeit mit der ESC - Taste.

Viel Spaß beim Siedeln !!

Email an mich: andre.franke@norrkoping.mail.telia.com