Der Planer 2

Grundlage für jedes Spiel sind die Verwaltungsgebäude in den Städten. Diese können durch einen Immobilienmakler angemietet werden. Alle Mietverträge laufen 5 Jahre und werden automatisch verlängert, wenn keine Kündigung erfolgt. Für den Bereich Autovermietung benötigen Sie zusätzlich Service-Stationen in der Stadt. Diese vermittelt Ihnen auch der Immobilienmakler. Maximal fünf Stationen können je Stadt angemietet werden, wenn genügend in der Stadt vorhanden sind. Die Mietverträge der Service-Stationen müssen verlängert werden, ansonsten kann die Service-Station nicht mehr von Ihnen genutzt werden. Zu Spielbeginn haben Sie noch Privatgeld, das Sie investieren können. Gehen Sie zur örtlichen Germania-Bank und zahlen Sie es dort ein. Vergessen Sie nicht, ein Privatdepot bei der Bank zu eröffnen. Sie können so später über die Online-Bank an Ihrem Büro-Computer Geld vom Festgeldkonto auf das Firmenkonto überweisen. Als nächstes steht ein Besuch beim Mercedes-Händler in der Stadt an. Dort angekommen, müssen Sie die wichtigste Entscheidung fällen: In welchem Bereich möchten Sie spielen? Denn nicht jedes Fahrzeug kann für jeden Bereich eingesetzt werden. In den folgenden Aufstellungen erhalten Sie einen Überblick über das allgemeine Personal, das Bereichspersonal und die Fahrzeugeinsatzgebiete.

Das Personal

Die Raumpflegerin:

Sie reinigt Ihr Verwaltungsgebäude. Ist Ihr Verwaltungsgebäude sehr verdreckt, so wirkt sich das auf Ihr Firmenimage aus. Jede(r) Angestellte erzeugt Abfall, wenn er vor Ort arbeitet. Als richtige 'Dreckschleudern' entpuppen sich die KFZ-Mechaniker und die Manager. Raumpflegerinnen werden nicht benötigt, wenn der Spieldetailgrad mit 'keine Spieldetails' gewählt wurde.

Die Telefonistin:

Jeder Anruf, der für Sie eingeht, wird festgehalten. Ist die Telefonistin nicht allzu fähig, so vergißt Sie schon einmal den einen oder anderen Anruf. Beschäftigen Sie später Disponenten, eine Marketingleiterin, einen Personalchef oder Manager, so wird sich eine unterbesetzte Telefonzentrale negativ auf die Fähigkeiten der Angestellten auswirken, da sie nicht richtig arbeiten können.

Der KFZ-Mechaniker:

Er repariert die defekten Fahrzeuge und führt Inspektionen in der Werkstatt durch. Im Gegensatz zum ersten Teil können mehrere KFZ-Mechaniker beschäftigt werden. Für ca. 50 Fahrzeuge wird jeweils ein KFZ-Mechaniker im Durchschnitt benötigt.

Der Personalchef:

Im ersten Teil war er unkündbar, im zweiten Teil ist er nicht direkt von Anfang an dabei. Die Urlaubsplanung, Einstellungen, Entlassungen und Fortbildungen werden von ihm auf Wunsch je Angestelltenart in maximal fünf Städten verwaltet. Der Personalchef rechnet sich erst ab einer Firmengröße von ca. 20 Angestellten. Die Manager und die Marketingleiterin werden nicht von ihm kontrolliert.

Die Marketingleiterin:

Sie übernimmt auf Wunsch die Buchung der Anzeigen in den Medien. Stellen Sie Ihre Werbe-Etats je Geschäftsbereich zur Verfügung und sie begibt sich an die Arbeit. Eine Marketingleiterin lohnt sich erst, wenn Sie an einem anderen Standort tätig sind und diese Arbeit nicht mehr selber erledigen möchten.

Personaldaten:

Die wichtigste Eigenschaft eines Angestellten ist seine Arbeitsqualität. Diese reicht von ungenügend, sehr schlecht, schlecht, unzureichend, ausreichend, befriedigend, gut, sehr gut, ausgezeichnet bis hervorragend. Schlechte Fahrer verursachen mehr Unfälle, schlechte Disponenten benötigen mehr Zeit für ihre Arbeit, schlechte Telefonistinnen vergessen wichtige Anrufe, schlechte Lagerarbeiter können nur wenig Ware aus dem Lager in das Fahrzeug verladen, etc. Nicht zu vergessen ist, daß alle Angestellten bereits mit 65 Jahren in Rente gehen. Je länger ein Angestellter bei Ihnen arbeitet, desto höher ist die Chance, daß er seine Arbeitsqualität verbessern kann.

Autovermietung

Die Autovermietung gehört zu den leichteren Spielen von 'Der Planer 2'. Sie kümmern sich um die Fahrzeugbeschaffung, die Preisfestlegung etc., und der Computer berechnet für Sie die Kunden, die Ihre Fahrzeuge mieten wollen. Eine wichtige Aufstellung finden Sie im Managerbüro im Aktenschrank.Mögliche Fahrzeuge: alle PKWs, alle Busse- und Kleinbusse und Transporter, fast alle LKWs.

Personal:

Die Service-Angestellten: Sie arbeiten in den Service-Stationen und versuchen, Ihre Fahrzeuge an die Kunden zu vermieten. Beschwerden der Kunden über eventuelle Mißstände werden schriftlich an Sie weitergeleitet. Sie erhalten die Post im Managerbüro der Autovermietung.

Die Reinigungskraft: Die Kunden möchten gerne nur 100% saubere Autos mieten. Die Reinigungskräfte säubern die Fahrzeuge, wenn sie wieder abgegeben werden. Reinigungskräfte werden nicht benötigt, wenn der Spieldetailgrad mit 'keine Spieldetails' gewählt wurde.

Stadtrundfahrten

Die Stadtrundfahrten gehören auch zu den leichteren Spielen von 'Der Planer 2'. Sie kümmern sich um die Fahrzeugbeschaffung, die Preisfestlegung, die Verkehrsämter und Reisebüros etc., und der Computer berechnet für Sie die Touristen, die mit Ihren Bussen mitfahren. Eine wichtige Aufstellung finden Sie im Managerbüro im Aktenschrank.

Mögliche Fahrzeuge: der Kleinbus mit neun Sitzplätzen und der Reisebus mit 33 Sitzplätzen.

Personal:

Der Busfahrer: Er lenkt den Bus und chauffiert die Touristen zu den Sehenswürdigkeiten.

Die Reiseleiterin: Sie erklärt den Touristen die Sehenswürdigkeiten. Fällt sie wegen Krankheit aus und Sie haben die Actionsequenzen aktiviert, so sind Sie als Spieler am Zuge. Per Multiple Choice erhalten Sie mehrere mögliche Erklärungen je Sehenswürdigkeit. Wählen Sie die richtige, so steigt Ihr Image vor Ort.

Werttransporte

Die Werttransporte sind in der mittleren Spielkategorie anzusiedeln. Sie erhalten Aufträge, die ausgeführt werden müssen.

Mögliche Fahrzeuge: Der Werttransporter.

Personal:

Der Werttransportfahrer: Er fährt den Werttransporter. Jeder Fahrer kann maximal 480 Minuten am Tag eingesetzt werden.

Der Werttransportbeifahrer: Er ist zur Sicherheit mit dabei. Wird Ihr Werttransporter überfallen und Sie haben die Actionsequenzen aktiviert, so sind Sie als Spieler am Zuge. Verteidigen Sie Ihre wertvolle Fracht und erledigen Sie mit dem Betäubungsabwehrsystem Ihre Angreifer, bis die Polizei eintrifft. Achten Sie darauf, daß Ihr Werttransportbeifahrer einen Waffenschein besitzt. Er kann ihn sonst durch eine Fortbildung erwerben.

Der Disponent: Auf Wunsch registriert er die eingehenden Aufträge oder versendet die Fahrzeuge mit Aufträgen.

Autovermietung & Bodyguard-Service

Dieser Bereich ist auch in der mittleren Spielkategorie anzusiedeln. Sie erhalten Aufträge, die ausgeführt werden müssen.

Mögliche Fahrzeuge: Mercedes S-Klasse 'Spezial'.

Personal:

Der Chauffeur: Er fährt den Star zum gewünschten Ort.

Der Bodyguard: Er ist zur Sicherheit auf Wunsch mit dabei. Benötigt der Auftrag keinen Bodyguard und sie schicken trotzdem einen mit, so freut das den Kunden, und Ihr Image steigt vor Ort. Achten Sie darauf, daß Ihr Bodyguard einen Waffenschein besitzt. Er kann ihn sonst durch eine Fortbildung erwerben.

Der Disponent: Auf Wunsch registriert er die eingehenden Aufträge oder versendet die Fahrzeuge mit Aufträgen.

Spedition

Hierauf haben Sie wahrscheinlich schon gewartet. Die Spedition ist in der oberen Spielkategorie angesiedelt. Sie erhalten detaillierte Aufträge, die ausgeführt werden können. Die Waren müssen von einer Stadt zum Zielort gebracht werden.

Mögliche Fahrzeuge: Kleintransporter und Anhänger, alle Gliederzugmaschinen und Anhänger, alle Sattelzugmaschinen und Sattelauflieger.

Personal:

Der Speditions-Fahrer: Er lenkt das jeweilige Fahrzeug. Ein ADR-Schein ist für Gefahrenguttransporte erforderlich. Dieser kann durch Fortbildung erworben werden.

Der Disponent: Auf Wunsch registriert er die eingehenden Aufträge je Transportart oder versendet die diversen Fahrzeuge mit Aufträgen. Der Versand per Eisenbahn, Schiff oder Flugzeug wird auch von ihm übernommen.

Der Lagerarbeiter: Er wird benötigt, wenn der Disponent Fahrzeuge versenden möchte. Ein hervorragender Lagerarbeiter kann 800 FE Ware je Stunde verladen, ein ungenügender nur 80 FE.

Kurierdienst

Der Kurierdienst ist der schwierigste Teil des Spiels. Sie benötigen mindestens zwei Verwaltungen in verschiedenen Städten. Sie erhalten einfache Aufträge, die aufwendig ausgeführt werden müssen. Die Waren müssen von der Startstadt in die Zielstadt befördert werden und müssen anschließend noch ausgeliefert werden.

Mögliche Fahrzeuge:

Kleintransporter und Anhänger, alle Pritschen-Gliederzugmaschinen und Pritschen-Anhänger, die normale Sattelzugmaschine und der Pritschen-Sattelauflieger in verschiedenen Ausführungen.

Personal:

Der Kurierdienst-Fahrer: Er lenkt das jeweilige Fahrzeug.

Der Disponent: Auf Wunsch registriert er die eingehenden Aufträge oder versendet die diversen Fahrzeuge mit Aufträgen. Der Versand per Eisenbahn, Schiff oder Flugzeug wird auch von ihm übernommen. Wichtig: Die Auslieferung der Ware kann nur vom Disponenten ausgeführt werden!

Der Lagerarbeiter: Er wird benötigt, wenn der Disponent Fahrzeuge versenden möchte.

Autovermietung - Tips & Tricks

Beste Standorte:

New York, Miami, Philadelphia, London, Madrid, Barcelona, Sevilla, Malaga, Berlin, Hamburg, Bonn, Frankfurt am Main, München, Stuttgart, Köln, Paris, Nizza, Lissabon, Wien, Bern, Lausanne, Rom, Dublin, Kopenhagen, Oslo, Stockholm, Helsinki, Amsterdam, Brüssel, Luxemburg. Gute Standorte können natürlich auch gewählt werden.

Voraussetzungen

Für die Autovermietung benötigen Sie ein Verwaltungsgebäude und mindestens eine Service-Station in einer Stadt. Die Service-Angestellten betreuen Ihre Kunden, die Reinigungskräfte säubern die Fahrzeuge, wenn sie abgegeben werden. Die Kunden kommen stündlich in die Service-Stationen. Je mehr Service-Stationen im Stadtgebiet angemietet sind, desto mehr Kunden kommen, um Fahrzeuge anzumieten. Privatpersonen bezahlen den vollen Preis, Firmenangestellte möchten gerne einen Rabatt für die jeweilige Firma haben, ansonsten schauen sie zuerst bei der Konkurrenz nach und mieten eventuell dort ein Fahrzeug. Den Firmenrabatt können Sie über den Computer für jede Fahrzeug-Klasse festlegen. Bonuspunkte gibt es bei den Firmenkunden in folgenden Staffeln: 1 - 10% Rabatt, 11 - 25% Rabatt, 26 - 50% Rabatt, 51 - 70% Rabatt, 71 - 99% Rabatt. Wird kein Firmenrabatt gewährt, so gibt es einen Malus.

Finanzielles

Für alle Fahrzeug-Klassen sind zu Spielbeginn durchschnittliche Preise deutscher Autovermietungsfirmen eingetragen, in Fremdländern natürlich in der jeweiligen Landeswährung. Hierbei ist zu beachten, daß in dieser Simulation Deutschland vom Geldwert her gesehen der Nullpunkt ist. Der Geldwert entspricht der Kaufkraft der Einwohner jedes Landes. Hierbei wird das mögliche Gehalt berücksichtigt, daß in verschiedenen Berufen erzielt werden kann. Deutschland ist somit bekannt für hohe Löhne, Polen für Niedriglöhne. Dies bedeutet, daß die Deutschen mehr Geld für etwas ausgeben können als Ihre Nachbarn, in diesem Beispiel die Polen. Die voreingestellten Preise können also in Deutschland realisiert werden. Die USA haben z. B. geldwertmäßig einen Abschlag von ca. 40%. Dies bedeutet, daß alle voreingestellten Preise um ca. 40% gesenkt werden müssen, damit die Autovermietung anläuft. Um die Preise festzulegen, kann das Kalkulationsmenü im Computer genutzt werden. Sie können die Fahrzeug-Klasse einstellen, die Nutzungsdauer der Fahrzeuge in Monaten, die Vermietquote und den Gewinnaufschlag. Haben Sie bereits Fahrzeuge erworben und sind diese schon angeliefert worden, so werden statistische Mittelwerte der jeweiligen Kaufpreise herangezogen.

Fehlt eine Fahrzeugart, so wird der Listenpreis des jeweiligen Fahrzeugs herangezogen. Durch die Einstellungen werden die ermittelten Vermietpreise angezeigt. Bei Bedarf können diese übertragen werden. Wird auf einer höheren Spieldetailstufe gespielt, so können für jede Unterklasse individuell Ab- bzw. Zuschläge auf die errechneten Preise kalkuliert und eingestellt werden. Beispiel PKW: Sie kalkulieren die Vermietpreise, anschließend legen Sie die Ab- bzw. Zuschläge der jeweiligen Unterklassen fest, z. B. C-Klasse -10%, S-Klasse +25% etc. Es ist somit also möglich, die C-Klasse z. B. ins Angebot zu setzen, indem der Abschlag auf -50% festgelegt wird. Grundsätzlich gilt, daß die PKW am besten vermietet werden. Sie sind auch von der Anschaffung her gesehen am günstigsten. Auch Kleintransporter werden schon einmal von Privatpersonen für den Umzug angemietet oder ein Softwarehaus mietet einen Kleintransporter, um Computerspiele zum Distributor zu bringen. LKW und LKW-Anhänger werden eher selten vermietet, genauso wie die Busse.

Der Service muß stimmen

Bei allen Fahrzeugen sollte es sich um Neufahrzeuge handeln, die nicht älter als zwei Jahre sind. Als Sonderausstattung sollte möglichst alles zur Verfügung stehen. Es kann sonst zu Service-Verlusten und Image-Verlusten kommen. Der Service vor Ort, den Sie dem Informationsmenü im Computer entnehmen können, stellt nicht den Service Ihrer Service-Angestellten dar, sondern gibt die Kundenzufriedenheit bezüglich Ihres Angebots an. Denn Ihre Kunden möchten, wenn Sie Ihre Service-Station betreten, grundsätzlich alle Fahrzeugarten anmieten können. Gibt es Beschwerden, so erhalten Sie diese schriftlich. Schauen Sie ab und zu in die Post im Managerbüro. Es ist aber möglich, dem Kunden zu suggerieren, daß er bei Ihnen nur PKW anmieten kann.

Dies können Sie durch eine Werbekampagne im Marketingbüro erreichen, indem Sie Detailwerbung für die Autovermietung im Bereich der PKW schalten. Doch wie kontrollieren Sie den Vermietvorgang? Die erste Möglichkeit besteht darin, daß Sie ab und zu in den Fuhrpark schauen. Stehen Fahrzeuge herum, so sind sie nicht vermietet. Einen detaillierten Aufschluß über die aktuelle Lage erhalten Sie im Aktenschrank des Managerbüros. Bis zum 10. jeden Monats ist eine Anmietung eines Fahrzeugs für einen kompletten Monat möglich. Haben Sie weitere Standorte im Land, so wird vielleicht das Ziel diese Stadt sein, ansonsten wird das Fahrzeug für 'vor Ort' angemietet. Jeden Montag kommen Kunden, die ein Fahrzeug gerne für eine Woche anmieten möchten. Donnerstags, freitags und samstags ist ein beliebter Zeitpunkt, um ein Fahrzeug fürs Wochenende anzumieten.

Dann gibt es natürlich noch die Kunden, die ein Fahrzeug für einen oder mehrere Tage anmieten möchten. Ihre Service-Angestellten vermieten nur Fahrzeuge, die zu 100% sauber sind, mindestens einen Zustand von 98% haben und deren Kilometerstand unterhalb des Inspektionswertes liegen. Wenn Sie keine Vollkaskoversicherung für Ihre Mietfahrzeuge anbieten, so erhalten Sie beim jeweiligen Kunden einen Malus. Für LKW, Busse und LKW-Anhänger ist in Deutschland eine begrenzte Kilometerzahl gängig. Bedenken Sie nur, daß der Kunde auf den Vermietpreis diese Zusatzgebühren zahlen muß. Wenn er dies nicht kann, so mietet er das Fahrzeug nicht. Sie können davon ausgehen, daß die voreingestellten Werte nicht dem jeweiligen Markt entsprechen und entsprechend zu ändern sind. Installieren Sie doch aus Spaß die auf dieser PC Action CD-ROM beiliegenden Spielstände und laden Sie den Spielstand 'SPEZI1'. Sie werden sehen, es gibt viel zu tun...Für Anfänger liegt der Spielstand 'TUTORIA1' bei. Hinweis: Sollten Sie Österreicher, Schweizer oder sonstiger Staatsbürger sein, so können Sie wahrscheinlich nicht allzuviel mit der DM als Hauptwährung im Spiel anfangen. Sie können im Computer unter 'Optionen' auf der zweiten Seite das Währungsland entsprechend Ihren Wünschen abändern.

Stadtrundfahrten - Tips & Tricks

Beste Standorte:

New York, Miami, London, Madrid, Barcelona, Malaga, München, Sevilla, Paris, Nizza, Lissabon, Wien, Salzburg, Bern, Luzern, Rom, Mailand, Venedig, Florenz, Warschau, Kattowitz, Danzig, Breslau, Prag, Budapest, Szeged, Dublin, Kopenhagen, Oslo, Lillehammer, Stockholm, Göteborg, Helsinki, Amsterdam, Den Haag, Nimwegen, Brüssel, Antwerpen, Lüttich, Luxemburg

So geht's!

Für die Stadtrundfahrten benötigen Sie nur ein Verwaltungsgebäude in einer Stadt. Über das örtliche Fremdenverkehrsamt können Sie gegen eine Gebühr Touristen aus aller Welt vermitteln lassen. Das lukrative Geschäft liegt allerdings bei den Reisebüros. Die Touristen buchen Ihre Rundfahrten, wenn die Zielstadt innerhalb von 1000 km zu Lande erreichbar ist. Dies bedeutet folgendes: Sie haben ein Reiseunternehmen in Spanien. Die Touristen werden über das Fremdenverkehrsamt vor Ort vermittelt. Doch viele Spanier können Ihre Preise nicht zahlen, und Sie erhalten viel Beschwerde-Post. Engagieren Sie also ein Reisebüro in Süddeutschland, denn die deutschen Bürger verreisen gerne und haben auch das entsprechende Geld in der Tasche - dies gilt übrigens auch für die Franzosen. Treffen diese Touristen nun in Ihrer Stadt ein, so zahlen sie auch gerne 'überhöhte' Preise für die Stadtrundfahrten. Doch welche Stadtrundfahrt wird gewählt?

Die kleine Stadtrundfahrt sollte zwischen 50 und 100 Minuten dauern. Ansonsten sind die Touristen verärgert, und Ihr Image sinkt. Die große Stadtrundfahrt und die Lichterfahrt sollte jeweils mindestens 120 Minuten betragen, aber 240 Minuten nicht überschreiten. Auch hier gehen sonst Imagepunkte verloren. Die höchste Abfertigungsquote wird bei der ersten Tour am Morgen erreicht. Die übrigen Touristen warten, bis ein Bus wieder zurück ist, um dann einsteigen zu können. Kassiert wird erst, wenn die Touristen in den Bus einsteigen. Müssen sie allerdings lange auf den Rundfahrtbeginn warten, so kaufen sie schon gerne mal ein Eis oder Souvenirs. Es kann dann durchaus vorkommen, daß am Ende kein Geld mehr für Sie übrig ist und die Stadtrundfahrt leider wegen Geldmangel entfällt.

Bodyguard-Service

Beste Standorte

New York, Boston, Miami, Philadelphia, London, Madrid, Barcelona, Sevilla, Malaga, Berlin, Hamburg, Frankfurt am Main, Düsseldorf, München, Stuttgart, Hannover, Köln, Essen, Karlsruhe, Paris, Marseille, Nizza, Lissabon, Wien, Bern, Genf, Lausanne, Luzern, Rom, Mailand, Dublin, Kopenhagen, Oslo, Stockholm, Malmö, Helsinki, Amsterdam, Rotterdam, Brüssel, Luxemburg.

Sehr wichtig ist in diesem Bereich das Firmen-Image. Liegt dies im Schnitt über 10%, so erhalten Sie andere Aufträge als Sie normalerweise bekommen. Die Zeitungsmeldungen über Feiern, Kongresse, etc. sind dann wichtige Hinweise für Sie. Vielleicht erhalten Sie ja den einen oder anderen lukrativen Auftrag. Je höher Ihr Imagewert ist, desto lukrativer werden die Aufträge. Erwarten Sie aber nicht, daß z. B. in einer Stadt wie Tecklenburg das große Geld verdient werden kann. Doch wie kann das Image außer durch sehr teure Werbung gesteigert werden ? Bei Aufträgen, die keinen Bodyguard benötigen, schicken Sie trotzdem einen mit. Dies gibt einen Pluspunkt. Auch bei Aufträgen, die einen unbewaffneten Bodyguard erfordern, kann ein bewaffneter Bodyguard Pluspunkte auf dem Imagekonto bringen. Ein Tempomat in der Luxuslimousine ist Pflicht. Nur so kann der Gast komfortabel befördert werden - ansonsten gibt es Imageverluste. Hat die Limousine ein Telefon, so gibt es eventuell Bonuspunkte. Ist die Limousine älter als vier Jahre, erleiden Sie Imageverluste.

Werttransporte

Beste Standorte

New York, Boston, London, Madrid, Valencia, Barcelona, Sevilla, Malaga, Berlin, Hamburg, Frankfurt am Main, Düsseldorf, München, Bremen, Stuttgart, Hannover, Nürnberg, Köln, Ludwigshafen, Bonn, Paris, Le Havre, Lissabon, Wien, Bern, Zürich, Genf, Luzern, Rom, Mailand, Danzig, Prag, Dublin, Cork, Kopenhagen, Oslo, Starvanger, Stockholm, Helsinki, Amsterdam, Utrecht, Brüssel, Antwerpen, Luxemburg.

Hier ist Vorsicht geboten: Es gibt auch Aufträge, die im Lager zwischengelagert werden! Sind die Actionsequenzen eingeschaltet, so kann es vorkommen, daß Sie ab und zu Ihren Werttransporter verteidigen müssen.

Speditionen

Eine Auflistung der besten Standorte ist nicht möglich. Im Spiel werden ca. 550 Waren jeweils regional den Städten zugeordnet. Handelt es sich um Frischwaren, wie z.B. Gemüse, so wird die Erntezeit ebenfalls beachtet. Am einfachsten ist hier: Schlagen Sie einen Weltatlas auf und schauen Sie auf die Karten, die Industrie, Bodennutzung, Energie etc. darstellen. Ein Trick: Kaufen Sie an einem Standort einen gebrauchten Kleintransporter. Nun können Sie einige Tage die Auftragseingänge beobachten. Sie können so selber eine einfache Standortanalyse durchführen und wissen, welche Auftragsarten angeboten werden. Alle Waren werden in zwei Warenarten unterteilt.

In die Abholware und die Lagerware. Unter Abholware ist zu verstehen, daß Ihr Fahrzeug zum Auftraggeber fährt und die entsprechende Ware vor Ort abholt. Anschließend wird sie zum Ziel gebracht und dort direkt abgegeben. Die zweite Warenart ist die Lagerware. Diese Ware wird bei Ihnen im Lager zwischengelagert, sobald der Auftrag positiv vom Auftraggeber beantwortet wurde. Begeben Sie sich nun in Ihr Lager, so werden die einzelnen Aufträge (Waren) grafisch dargestellt. Es ist hier möglich, die Aufträge (Waren) per Eisenbahn, Schiff oder Flugzeug zu versenden. Hierfür folgendes Beispiel: Sie haben Filialen in Hamburg, Danzig und Warschau. Sie haben einen Pritschenauftrag von Hamburg nach Warschau, Ihnen fehlt aber der passende LKW in Hamburg. In Danzig befindet sich aber ein passender LKW. Sie versenden den Auftrag (Ware) nun per Eisenbahn oder Schiff von Hamburg nach Danzig. Ist die Ware dort angekommen, so wird sie zwischengelagert.

Nun können Sie die Ware von Danzig aus per LKW nach Warschau bringen. Grundsätzlich sollten Sie zunächst einmal ausreichende Transportkapazitäten für eine stark frequentierte Warengruppe schaffen, um dann Ihr Unternehmen nach und nach auch für andere starke Warengruppen zugänglich zu machen. Durch diese Risikostreuung gehen Sie auch in konjunkturschwachen Perioden nicht baden, und die Kasse stimmt. Tätigen Sie Investitionen in teure LKWs aber immer erst nach einer gründlichen Analyse Ihres jeweiligen Standortes. Auf vielfachen Wunsch veröffentlichen wir in der PC Action die Tabellen über die einzelnen Warengruppen und die Frachtartverteilung, damit Sie stets den genauen Überblick behalten. Mit Hilfe dieser Tabellen dürfte auch die Bewältigung dieses sehr komplexen Wirtschaftszweiges in Der Planer 2 keine allzu großen Schwierigkeiten mehr bereiten.

Aufstellung der Abholware (Beispiele):

Silofracht: Hafer, Gerste, Hirse, Hopfen etc.

Tankfracht: Rohöl, Lacke, Farben etc.

Tiefladerfracht: Marmor, Buchenholz, Eisenplatten, Stahldraht etc.

Pritschen-/Kofferfracht: Heu, Folien, Fasern, Kunststoffgehäuse, Armaturenbretter etc.

Tankfracht (ADR): Benzin, Diesel, Flugbenzin, Säuren, Laugen etc.

Pritschenfracht (ADR): Gasflaschen etc.

Volumenfracht: Styropor, Kork, Daunen, Isoliermaterial etc.

Aufstellung der Lagerware/Transportart (Beispiele):

1. palettierte Kartons/Pritsche: Pflaumen (Konserven), Rosinen, Sellerie, Porree, Birnen (Konserve)

2. Transportkiste 'Normal'/Pritsche: Traubensaft, Zigarren, Pfeifentabak, Felle, Häute

3. Transportkiste 'Kühl'/Kühl: Vollmilch, Wurst, Entenfleisch, Gänsefleisch, Putenfleisch

4. Bananenkisten/Pritsche: Pflaumen, Zitronen, Kirschen, Äpfel, Birnen

5. Sack/Pritsche: Kartoffeln, Möhren, Kaffee (ungeröstet), Tee, Kohle, Hafer (gemahlen), Korkspäne

6. Transportkiste 'Frigo'/Kühl und Koffer: Erbsen (gefroren), Linsen (gefroren), Erdbeeren (gefroren)

7. Blumenkiste/Pritsche: Kakteen, Alpenveilchen, Geranien, Begonien, Schleierkraut

8. Transportkiste 'Öko'/Pritsche: Palmen, Gartensträucher, Rosenstöcke, Mandelbäume

9. palettierte Holzbretter/Pritsche: Buchenholz, Kirschbaumholz, Holzbretter, Fichtenholz

10. palettierte Holzstämme/Pritsche: Ahornholz, Fichtenholz, tropisches Holz

11. Transportkiste 'Fragile'/Pritsche: Pflaumenschnaps, Erbsen (Glas), Möhren (Glas)

12. Ballen/Pritsche: Schafswolle (Ballen), Baumwolle

13. palettierte Getränkekisten/Pritsche: Mineralwasser, Orangensaft, Traubensaft, Pampelmusensaft

14. palettierte Bierkisten/Pritsche: Malzbier, Weizenbier, Pils, Altbier, Bockbier

15. Transportkiste 'Pharma'/Koffer: Tabletten, Salben, Tinkturen, Krankenhausbedarf

16. Transportkiste 'Gift'/Koffer: Pflanzenschutzmittel, Säuren, Laugen

17. Transportkiste 'Explosiv'/Koffer: Haarspray, Feuerzeugbenzin, Parfümspray

18. Transportkiste 'Brennbar'/Koffer: Farben, Lacke, Parfüm

19. Zeitschriften/Koffer: Wochenmagazine, Tageszeitungen, Zeitschriften

20. Päckchen/Kurierdienst

21. Briefe/Kurierdienst

22. Pakete/Kurierdienst

23. Geldkassette/Werttransporte

24. Tresor/Werttransporte

25. Transportkleiderschrank/Koffer: Lederwaren, Kleidung, Bettwäsche

26. palettierte Steine/Pritsche: Ziegelsteine, Pflastersteine, Kalksandsteine

27. palettierte Reifen/Pritsche: LKW-Reifen, Autoreifen

28. Geldkoffer/Werttransporte

29. Volumenpaket/Volumen: Toilettenpapier, Taschentücher, Haushaltstücher, Daunen

30. Holzfaß/Pritsche: Sherry, Weine, Weinbrand, Holzfässer

31. Metallfaß/Pritsche: Pils, Altbier, Metallfässer

32. Tiertransportkiste/Pritsche: Hühner

Die Frachtartverteilung

Anhand dieser Tabelle können Sie genau einsehen , wo sich das Angebot von Transportkapazitäten für bestimmte Waren besonders lohnt und wo Sie das lieber bleiben lassen sollten, wenn Sie nicht bankrott gehen wollen. Der Wert 0 bedeutet in der Tabelle, daß Sie in dieser Stadt so gut wie keine Aufträge für diese Ware erhalten werden, eine Wertigkeit von 9 garantiert Ihnen dagegen jederzeit volle Auftragsbücher. Dennoch sind auch die Angaben in der Tabelle nicht immer eine Garantie für ein blühendes Geschäft. Denn wenn die Waren vor Ort fehlen, so nützt auch der Wert ‚9 nicht viel.

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Silowagen

Tankwagen

Pritschenwagen

Kühltransporter

Kofferfahrzeug

Tieflader

New York

9

9

9

9

9

9

Boston

9

8

8

7

8

7

Miami

9

7

7

7

9

7

Philadelphia

9

7

7

8

9

7

London

9

9

9

9

9

9

Southampton

7

6

6

4

6

4

Dover

5

2

2

2

2

1

Liverpool

6

8

5

9

9

9

Manchester

5

5

4

8

8

8

Sheffield

4

4

4

9

9

9

Glasgow

6

8

5

9

9

9

Oxford

4

4

4

4

4

4

Madrid

9

9

9

9

9

9

Bilbao

8

8

6

9

9

9

Zaragoza

9

9

7

9

9

9

Valencia

8

8

8

8

8

8

Barcelona

9

9

9

9

9

9

Sevilla

7

7

6

8

8

8

Malaga

8

8

8

9

9

9

Berlin

9

9

9

9

9

9

Hamburg

9

9

9

9

9

9

Frankfurt am Main

8

8

6

8

9

8

Leipzig

9

9

3

7

7

9

Dresden

9

9

6

7

7

8

Düsseldorf

9

9

7

8

8

9

München

9

9

9

9

9

9

Bremen

9

9

9

9

9

9

Dortmund

9

9

6

9

9

9

Mainz

8

8

5

7

7

8

Osnabrück

6

6

4

7

7

9

Stuttgart

5

8

4

8

8

9

Hannover

7

7

7

7

7

8

Rostock

8

8

8

7

7

8

Aachen

7

6

4

6

6

7

Nürnberg

8

8

6

9

9

9

Würzburg

6

9

2

6

7

9

Kiel

9

9

9

8

9

8

Lübeck

7

7

7

7

8

6

Köln

9

9

9

9

9

9

Saarbrücken

7

7

7

7

8

7

Trier

6

6

4

5

7

6

Koblenz

7

7

5

6

7

7

Ludwigshafen

9

9

9

9

9

7

Heidelberg

3

3

2

3

3

1

Konstanz

4

4

1

4

5

2

Magdeburg

5

6

3

6

6

5

Erfurt

5

5

2

4

6

3

Jena

3

2

1

5

7

4

Chemnitz

7

8

3

6

7

6

Essen

2

4

3

8

5

4

Braunschweig

4

6

7

3

5

8

Heilbronn

2

1

0

3

4

5

Bonn

3

1

0

2

5

4

Karlsruhe

4

9

5

8

6

8

Bochum

1

3

4

5

6

7

Augsburg

3

5

4

6

4

3

Tecklenburg

1

2

1

0

0

0

Eisenhüttenstadt

4

5

4

6

5

4

Kassel

4

5

3

4

6

5

Paris

9

9

9

9

9

9

Nantes

5

4

2

6

5

4

Brest

3

3

1

6

8

7

Lille

4

4

2

5

5

3

Dijon

6

6

5

7

7

8

Marseille

9

9

9

9

9

9

Nizza

3

3

1

4

4

1

Toulouse

5

7

2

7

7

9

Bordeaux

8

9

5

7

8

9

Le Havre

8

7

5

7

9

8

Calais

8

7

5

7

9

8

Lissabon

9

9

9

9

9

9

Porto

8

8

5

8

9

7

Setubal

6

5

3

7

8

5

Faro

7

6

7

6

7

4

Coimbra

5

5

3

4

6

7

Wien

9

9

9

9

9

9

Innsbruck

7

8

6

8

9

6

Salzburg

7

8

5

7

8

7

Linz

7

6

5

6

7

6

Graz

6

7

4

8

6

8

Klagenfurt

6

5

3

7

8

7

Bern

9

9

9

9

9

9

Basel

9

9

9

9

9

9

Zürich

7

7

9

8

8

7

Genf

5

5

4

7

7

5

Lausanne

4

4

2

5

5

2

Luzern

8

8

6

6

7

5

Rom

9

9

9

9

9

9

Genua

9

9

9

9

9

9

Mailand

9

9

9

9

9

9

Parma

6

5

7

6

7

4

Bologna

7

8

5

8

9

5

Venedig

6

6

6

7

8

4

Triest

6

5

3

8

7

6

Florenz

4

3

6

6

7

3

Ancona

3

5

2

4

5

1

Bozen

4

3

1

6

7

2

Warschau

9

9

9

9

9

9

Kattowitz

3

4

1

5

6

2

Danzig

9

9

9

9

9

9

Breslau

7

6

5

8

8

7

Prag

9

9

9

9

9

9

Pilsen

7

7

4

8

7

8

Olmütz

7

6

3

7

9

8

Zlin

5

4

1

5

8

7

Budapest

9

9

9

9

9

9

Szeged

2

4

3

6

7

4

Debrecen

7

5

6

5

8

3

Miskolc

2

4

3

6

4

3

Stuhlweißenburg

1

4

3

6

5

5

Fünfkirchen

3

4

3

6

8

2

Dublin

9

9

9

9

9

9

Cork

6

8

7

8

9

6

Kopenhagen

9

9

9

9

9

9

Arhus

4

6

3

7

8

6

Alborg

5

6

4

8

9

7

Oslo

9

9

9

9

9

9

Kristiansund

4

7

3

7

8

6

Starvanger

3

6

9

7

6

2

Bergen

1

3

8

6

5

0

Alesund

2

3

7

4

7

1

Trondheim

3

6

5

6

8

5

Lillehammer

1

1

3

3

5

0

Stockholm

9

9

9

9

9

9

Malmö

7

6

8

6

7

8

Göteborg

8

8

8

7

9

5

Falun

5

4

2

8

9

5

Sundsvall

6

5

2

6

7

8

Uppsala

4

5

2

6

5

2

Helsinki

9

9

9

9

9

9

Oulu

7

8

3

7

8

6

Vaasa

3

4

1

5

7

7

Turku

6

5

3

8

9

5

Tampere

4

4

2

6

8

7

Amsterdam

9

9

9

9

9

9

Rotterdam

9

9

9

9

9

9

Utrecht

8

7

6

8

9

8

Eindhoven

7

6

5

7

8

5

Arnheim

6

4

3

7

6

5

Den Haag

3

2

1

5

5

1

Nijmwegen

7

6

6

8

9

7

Groningen

6

5

4

7

5

3

Maastricht

7

4

3

8

8

6

Brüssel

9

9

9

9

9

9

Brügge

8

8

8

8

8

8

Gent

7

7

5

8

9

7

Antwerpen

8

8

7

9

9

9

Lüttich

9

9

5

8

9

7

Luxemburg

5

2

4

3

2

1

 

Kurierdienste

Um ein florierendes Kurierdienstunternehmen aufzubauen, empfiehlt sich als erstes, zwei große Städte als Niederlassungen aufzubauen. Als Beispiel sei hier Italien aufgeführt: Gründen Sie bei Spielbeginn Ihren Hauptsitz in Rom, der Hauptstadt Italiens. Als nächstes mieten Sie in Mailand, der zweitgrößten Stadt des Landes, eine Verwaltung an und gründen somit Ihre erste Niederlassung. Fängt das Geschäft an zu florieren, so können Sie als nächstes in Genua eine Niederlassung aufbauen. In diesen großen Städten ist die mögliche Auftragsanzahl sehr groß. Kann der Absender Briefe, Pakete oder Päckchen in eine Stadt versenden, in der Sie eine Kurierdienstniederlassung haben, so erhalten Sie einen Auftrag. Je mehr Städte an Ihr Kuriernetz angeschlossen sind, desto größer ist die Chance, daß die Auftraggeber Aufträge für eine Stadt haben. Bevor Sie ins Ausland expandieren, sollten Sie im Inland ein 100%iges Kuriernetz installiert haben. Als Beispiel sei hier ein privates Unternehmen genannt, das in Amerika seinen Ursprung hat und als ‚Vereinigter Paketdienst bekannt ist. Auch in der Realität wird von einem privaten Kurierdienst-Unternehmen erst das Ursprungsland mit einem Kurierdienstnetz versehen. Als nächstes werden die Weltmetropolen in das Kurierdienstnetz eingebunden - dies ist sehr wichtig für Firmen, die ihre Geschäftspost versenden. Sie dürfen nicht vergessen, daß die weniger lukrative Post, z. B. einfache Briefe, eher den staatlichen Post-Unternehmen überlassen wird. Erst danach werden die einzelnen Länder mit den kleineren Städten eingebunden. Um ein Kuriernetz in der aufgeführten Größe zu erreichen, spielen Sie sicherlich mehrere Wochen bzw. Monate. An dieser Stelle sei fairerweise aufgeführt, daß ein Pentium 133 mit 16 MB RAM und sehr schneller SCSI-Festplatte zur Berechnung eines Kurierdienstnetzes mit 60 Niederlassungen europaweit für die Stundenberechnung real ca. 30 Minuten benötigt. Sie werden wohl noch ein Jahr warten müssen, bis die Hardware auf dem Markt zu kaufen ist, um in dieser Größe diese Kurierdienst-Simulation zu spielen - leider.

Planer 1 gegen Planer 2 - Der Speditionskampf

Im ersten Teil konnten die LKW angefaxt und mit den Fahrern durfte telefoniert werden. Dies ist im zweiten Teil nicht mehr möglich. Hunderte fragten innerhalb einer Woche: Warum? Die Antwort ist ganz einfach: Bei der Spielentwicklung tauchte irgendwann die Frage auf, ob PCs mit 8 MB auch in den Genuß von Der Planer 2 kommen sollen oder nicht. Wir waren der Meinung, daß auch diese Planer 1-Kunden ein Recht darauf hätten, den zweiten Teil zu spielen. So mußte dieser Bereich aus Speichergründen leider gekürzt werden. Als Argument seien die Spieldaten genannt. Der Planer 1: 100 LKWs, 100 Anhänger, 100 Angestellte, 20 Filialen, 500 Aufträge gleichzeitig möglich, 300 Nachrichten per Telefonistin maximal möglich. Der Planer 2: 13.500 Fahrzeuge und Anhänger, 9.300 Angestellte, 149 Filialen in sechs Bereichen, 16.500 Aufträge gleichzeitig möglich, 5.000 Nachrichten der Angestellten maximal speicherbar - alles bedingt durch die europaweiten Expansionsmöglichkeiten. Denn stellen Sie sich einmal folgendes Szenario vor: Sie sind in sechs Städten mit einer Autovermietung vertreten, in drei weiteren Städten im Bereich der Stadtrundfahrten tätig, an einem Standort haben Sie eine Spedition gegründet. Sie erhalten von den Kunden Post: 6 Städte (Autovermietung) * 26 Nachrichten = 156 + 3 Städte * 14 Beschwerden (Stadtrundfahrten) = 42 = 198 Nachrichten. Schreiben Ihnen Ihre Manager, Disponenten und Manager noch stündlich E-mails, dann erreichen Sie schon jetzt locker 400 Meldungen am Tag. Wenn jetzt noch die Telefonistin jede Fahrzeugankunft meldet, ersticken Sie in Meldungen, das Spiel würde unspielbar. Alles klar? Im ersten Teil meldete die Telefonistin, wenn ein Fahrzeug den Fuhrpark erreichte. Im zweiten Teil passiert dies leider nicht. Warum? Möchten Sie im Extremfall 13.500 mal auf den linken Mausknopf drücken? Als bestes Beispiel sei die Tageszeitung aufgeführt, die vor Rundenbeginn angezeigt wird. In der ersten Programmierphase wurden alle Meldungen angezeigt, die auftauchten. Bis zu 20 Minuten konnte man lesen und klicken - das war einfach zu viel. In Ihrer Spielversion werden nur die Artikel angezeigt, die auch für Sie interessant sind - es wird nach Standorten selektiert. Die Zeit verkürzte sich auf durchschnittlich 20 Sekunden. Das gleiche gilt für das Rechnungswesen des ersten Teils. Speichertechnisch wären ca. 100 MB zusätzlich auf der Festplatte nötig, damit das Rechnungswesen integriert werden könnte. Außerdem würde ein PC mit mindestens 32 MB RAM benötigt. Aus diesem Grunde wurde auch gerade im bilanziellen Teil des Spiels gekürzt.