Der Erfolg im Spiel basiert vor allem darauf, daß es dem Spieler gelingt, ausreichend viele Leute zu gewinnen, die bereit sind, ihn künftig zu begleiten. Die Städte sind ausgezeichnete Orte, um Leute anzuheuern. Auch wenn vorerst nur Kämpfer bereit sind, dem eigenen Trupp beizutreten, sollte man trotzdem laufen Ausschau nach Spezialisten wie Technikern oder Ärzten halten.
Eine unverzichtbare Grundlage, um in Burntime erfolgreich bestehen, ist das Aufbauen eines Netzes von gut ausgebauten eigenen Stützpunkten. Um einen Ort möglichst produktiv zu machen, muß man seine Leute natürlich mit entsprechenden Hilfswerkzeugen ausstatten.
Rattenfalle ----- Ratten
Schlangenkorb ---- Schlangen
Fangeisen ---- Fleisch
Woraus baue ich entsprechende Werkzeuge? (Home)
Fangeisen ---- Blechteile, Stahlfeder, Draht
Handpumpe ---- kap. Pumpe, Schlauch, Fetzen
Förderpumpe ---- Maschinenteile, Eisenrohr, Schlauch, Fetzen
Wieviele Leute sind in einem Stützpunkt überhaupt sinnvoll? (Home)
Um diese Frage zu beantworten, darf man mehrere Tatsachen nicht außer Acht lassen. Um für den Haupttrupp eine ausreichende Versorgung gewährleisten zu können, muß man darauf achten, daß ein Ort eine Überproduktion von mindestens einer Tagesration Nahrung und mindestens ebensoviel Wasserüberschuß hervorbringt. Wenn beispielsweise nur drei Tagesrationen Ratten in einem Ort produziert werden, sollte ich dort auch nicht mehr als zwei Männer stationieren. Sie werden bald herausfinden, daß manche Orte strategisch wichtige Knotenpunkte darstellen, während andere, am Rande liegende, nur eine untergeordnete Rolle als Verteidigungspunkte einnehmen. Erstere muß man daher mit so vielen Leuten wie möglich und wirklich guter Bewaffnung ausstatten. Anderenfalls sollte man den Personalstand eher minimal halten, damit eine gute Nahrungsüberproduktion, die dann gewinnbringend an den Mann gebracht werden kann, möglich wird.
Da in den meisten Orten das Wasser in sehr kleine Becken fließt, und die angesammelte Wassermenge daher meist sehr gering ist, erhöht man deren begrenzte Kapazität durch das Hinzustellen von Wasserbehältern wie Feldflaschen oder noch besser Wassersäcken. So ist es beispielsweise möglich, den Wasservorrat mittels eines Wassersackes von mickrigen 6 auf ansehnliche 11 Tagesrationen zu erhöhen.
Wenn man Reisen in noch unbekannte Gebiete plant, sollte man sich auch den Gefahren die dort lauern können, bewußt sein. Sind es in einigen Orten unberechenbare Mutanten oder wilde Hunde, mit deren Angriff man ständig rechnen sollte, so bergen andere Orte nicht augenblicklich erkennbare Gefahren in sich. So muß man stets darauf gefaßt sein, in radioaktiv verstrahlte, oder durch giftige Dämpfe verseuchte Gebiete zu gelangen. Ohne entsprechende Schutzausrüstung (Schutzanzug bzw. Gasmaske) ist es nicht anzuraten, sich über längere Zeit hinweg an solch einem Ort aufzuhalten.
Death Town ---- giftige Dämpfe
Fabrik ---- giftige Dämpfe
Numea ---- giftige Dämpfe
Raffinerie ---- Radioaktivität
Irgendwann ist es soweit. Sie sind bei Ihren Reisen und bei der Erschließung von neuen Stützpunkten immer weiter vorgedrungen und stehen nun vor den Toren eines bereits von einem Gegner besetzten Ortes. Welche Orte soll ich eigentlich besetzen? Falls man sich bereits ausreichend mit Figuren im Spiel unterhalten hat, hat man ja bereits in Erfahrung gebracht, daß man - um als Sieger aus dem Spiel hervorzugehen - die umliegenden Orte der großen Städte besetzen sollte.
Natürlich sollte man im Haupttrupp über eine entsprechende Anzahl von Männern und eine bestmögliche Bewaffnung verfügen. Sehr gute Angriffswaffen sind Äxte oder Mistgabeln. Bei ausreichendem Munitionsvorrat ist ein Gewehr natürlich eine ausgezeichnete Waffe. Attacken mit seiner Hauptfigur durchzuführen, vermeidet man möglichst, da solche Aktionen ein schnelles Ende nur allzuleicht heraufbeschwören können. Angriffe auf einen fremden Stützpunkt sollten von einem gut ausgebauten eigenen Stützpunkt ausgehen. Als sehr nützlich hat es sich erwiesen, wenn in diesem genügende Wasser- und Nahrungsreserven sowie ein Arzt vorzufinden ist. So kann gewährleistet werden, daß ein fehlgeschlagener Angriff nicht gleich den Hungertod des halben Trupps zur Folge hat. Der Arzt ist in der Lage, den angeschlagenen Trupp wieder zu heilen. Seine Hilfe bringt aber nur Nutzen, wenn die Vitalität der Leute nicht unter 50 Prozent gefallen ist. Andernfalls ist ein Besuch bei einem niedergelassenen Arzt in der nächsten Stadt anzuraten.
ENDE