Als erste Frage: Warum werden temporäre Dateien benutzt? Hier kommt eine Eigenart der ARexx Implementierung im DME zum Vorschein. Die von DME gestarteten ARexx Programme erhalten als aktuelles Verzeichnis nicht das aktuelle Verzeichnis des Fensters, von dem das Programm aufgerufen wurde, sondern erben das aktuelle Verzeichnis, das beim Starten des Editors eingestellt war.
Dies tritt besonders bei der Verwendung des Befehls ARPLOAD auf, da dieser Befehl automatisch das aktuelle Verzeichnis setzt, so daß bei gleichzeitigem Arbeiten an mehereren Dateien aus verschiedenen Verzeichnissen der Pfad für die zu erzeugenden Dateien nicht ermittelt werden kann. Deshalb muss bei CopyTeXFiles auch das Zielverzeichnis abgefragt werden.
Es scheint ein Fehler in der Funktion GetFile() aus der rexxarplib.library zu sein, der in bestimmten Situationen ein überzähliges '/' dem Pfad hinzufügt. Deshalb wird in dem Program CopyTeXFiles eine Korrektur benötigt.
Der Druckertreiber benötigt ein Fenster, aus dem ihm das Abbruchsignal CTRL-C gesendet werden kann. Er reagiert auf kein anderes Signal.
Um ein unnötiges Flackern der Titelzeile des Editors zu verhindern, sollte man den Arexx Befehl CALL zum Prozeduraufruf verwenden. DME reagiert sonst mit der Meldung Unknown Command.
Es ist nur ein gewisses Maß an Fehlerabfragen eingebaut. Es wird immer überprüft, ob das anzusprechende Programm schon läuft. Bei der Übergabe von Dateinamen wird getestet, ob er die Endung .tex besitzt. Bei fehlerfreiem Ablauf ist der Rückgabewert 0, im Fehlerfall 10.