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Übertragungssicherheit

Windows Media Encoder unterstützt bis zu fünf direkte Verbindungen bei einer Übertragung. Sie können angeben, welcher Computer bzw. welche Gruppe von Computern auf den Encoder zugreifen kann. Verwenden Sie die IP-Adresse, um den Zugriff für einzelne Computer zu gewähren oder zu verweigern. Verwenden Sie die IP-Maske, um den Zugriff für eine Gruppe von Computern zu gewähren oder zu verweigern.

Wenn Sie den Zugriff auf eine Übertragung mithilfe der IP-Adresse beschränken, können Sie IPv6-Adressen (Internet Protocol, Version 6) und IPv4-Adressen (Internet Protocol, Version 4) angeben. IPv6 ist die neueste Version von Internet Protocol und wurde entwickelt, um dem schnell wachsenden Bedarf nach eindeutigen IP-Adressen gerecht zu werden. IPv6 erhöht die IP-Adressengröße von 32 Bit auf 128 Bit, damit mehr Hierarchieebenen für die Adressierung und eine größere Anzahl adressierbarer Knoten unterstützt werden können. Weitere Informationen zu IPv6 finden Sie auf der IPv6-Seite der Microsoft-Website.

Zum Festlegen eines Adressbereichs wird jedes Bit in einer IP-Maske mit dem entsprechenden Bit in der IP-Adresse verglichen. Beträgt der Wert in der Maske 1, wird das entsprechende Bit in der IP-Adresse zum Bereich hinzugefügt. Beträgt der Wert in der Maske 0, wird jeder Wert akzeptiert. Wenn z. B. in Dezimalschreibweise die IP-Adresse in der Liste 134.123.123.20 und die Maske 255.255.255.0 lautet, gehören alle IP-Adressen von 134.123.123.0 bis 134.123.123.255 zum Bereich. Mit einer Maske von 255.255.255.128 gehören alle IP-Adressen von 134.123.123.0 bis 134.123.123.127 zum Bereich. Wenn Sie eine ungültige Maske angeben, wird die IP-Adresse ignoriert.


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