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Wenn die Videoquelle nicht quadratische Pixel aufweist, können Sie die Pixelseitenverhältnisse beibehalten. Überprüfen Sie in der Dokumentation zu Ihrem Videogerät, ob dieses nicht quadratische Pixel verwendet.
Das Pixelseitenverhältnis ist die Breite (x) des Pixels im Verhältnis zu seiner Höhe (y). Ein quadratisches Pixel besitzt ein Seitenverhältnis von 1:1, bei einem nicht quadratischen (rechteckigen) Pixel ist die Höhe nicht gleich der Breite. Dieses Konzept ähnelt dem Frameseitenverhältnis, das die Gesamtbreite eines Bilds im Verhältnis zu seiner Höhe angibt. Diese Seitenverhältnisse hängen jedoch nicht notwendigerweise zusammen. Ein Widescreenbild mit einem Seitenverhältnis von 16:9 kann z. B. aus quadratischen oder nicht quadratischen Pixeln bestehen.
Wenn Sie eine Videoquelle mit nicht quadratischen Pixeln so codieren, als wären die Pixel quadratisch, wird die Ausgabe verzerrt, wie die folgende Abbildung zeigt.
Wenn Sie das Frameseitenverhältnis (Ix:Iy) und die genaue Höhe und Breite der Bildquelle kennen, können Sie die folgende Formel zum Ermitteln der Werte für x und y des Pixelseitenverhältnisses verwenden.
PixelseitenverhältnisX / PixelseitenverhältnisY = (Ix * Höhe) / (Iy * Breite)
Wenn das Bild beispielsweise 720 x 360 Pixel groß ist und das Frameseitenverhältnis Widescreen (16:9) entspricht, ist PixelseitenverhältnisX=8 und PixelseitenverhältnisY=9:
PixelseitenverhältnisX / PixelseitenverhältnisY = (16*360) / (9*720) = 8/9
Anmerkungen