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Codieren von unkomprimierten Audio- und Videodateien

Mit Windows Media Encoder können Sie Inhalte mit hoher Qualität aufzeichnen und zur späteren Verwendung in einer Archivdatei archivieren. In den meisten Situationen ist die Option Dateiarchiv, die qualitätsbasierte VBR-Codierung verwendet, am geeignetsten. Wenn Sie jedoch planen, den Inhalt zu einem späteren Zeitpunkt zu bearbeiten, können Sie auch das Codieren unkomprimierter Dateien in Erwägung ziehen.

Die Speicheranforderungen für unkomprimierte Dateien sind erheblich höher als für andere Dateien, auf die Komprimierung angewendet wurde. Es wird empfohlen, den Inhalt auf einem NTFS-Datenträger zu speichern. Das FAT32-Dateisystem besitzt eine Begrenzung der Dateigröße auf 4 GB. Wenn Sie erwarten, dass der Inhalt 4 GB übersteigt, sollten Sie die Festplatte für die Verwendung von NTFS neu konfigurieren.

Wenn Sie unkomprimierte Inhalte von einem Gerät aufzeichnen, z. B. von einer Kamera oder einem Videorecorder, wird das sich ergebende Video im YUV-Format YV12 erstellt, und zwar unabhängig vom auf dem Gerät oder im Profil angegebenen Pixelformat. Der Windows Media Video 9-Codec ist für YUV optimiert, daher ist es das bevorzugte Format hinsichtlich Qualität, Dateigröße und Leistung. Der sich ergebende Audioinhalt wird im Pulscodemodulation (PCM)-Format erstellt.

Gehen Sie folgendermaßen vor, um beim Aufzeichnen unkomprimierter Inhalte die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen:

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