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SuSE Linux: Versionen ab 6.0
Die PostgreSQL-Installation ist ungewohnt.
PostgreSQL ist ein mittlerweile sehr umfangreiches Paket. Solch umfangreiche
Pakete sollten tunlichst - wie z.B. News (INN), teTeX oder SGML - unter einem
eigenen Verzeichnis liegen. Der Linux FHS (File Hierarchy Standard, vgl. Serie
"doc
", Paket "fhs
") sieht dafür Verzeichnisse unter
/usr/lib
vor.
Alle statischen PostgreSQL-Dateien liegen nunmehr unter
/usr/lib/pgsql
; dies ist im Grunde auch die Vorgabe, die das
originale PostgreSQL-Paket macht. Eventuell notwendige Bibliotheken sind zudem
über Links in /usr/lib
zu erreichen. Die ausführbaren Programme
in /usr/lib/pgsql/bin
sowie die Manpages unter
/usr/lib/pgsql/man
sind verfügbar, wenn die
profile
-Fragmente des Verzeichnisses /etc/profile.d
eingelesen werden; dies erledigt /etc/profile
automatisch (vgl. ke_rcconfigd-60.html):
/etc/profile.d/postgres.sh /etc/profile.d/postgres.csh
Entsprechend finden Sie die variablen Daten unter /var/lib/pgsql
.
/sbin/init.d/postgres
ist das Startskript für den
postmaster
; nunmehr auch ereichbar via
/usr/sbin/rcpostgres
. Der Dienst wird automatisch gestartet, wenn
in /etc/rc.config
START_POSTGRES=yes
gesetzt ist.
Die umfangreiche Dokumentation zu PostgreSQL liegt wie gewohnt unter
/usr/doc/packages/postgres
.
Zur Aufteilung des PostgreSQL-Systems auf verschiedene Unterpakete vgl. ke_postgresql-begin.html.
Siehe auch:
Stichwörter: 6.0, POSTGRESQL, DATENBANK, DATABASE
Kategorien:
Fragen und Antworten
, Dokumentation
, Applikationen
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