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/dev/sdb
bekannt ist.
Sinnigerweise werden die Disketten so partitioniert, daß die 4. primäre
Partition für das Dateisystem verwendet wird. (Nomai ZIP-Medien sind auf die
1. primäre Partition partitioniert). Für unser Beispiel wäre dies also die
Partition /dev/sdb4
. Das würde natürlich erst einmal niemand so
erwarten. Andererseits kann man diesen Umstand für eine einfache "automatische"
Erkennung des Dateisystemtyps mißbrauchen.
Dazu wird folgendes festgelegt:
mke2fs /dev/sdb1Die Unterscheidung nach der Lage der Partitionen hat den Vorteil, daß man für die beiden Dateisystem-Type verschiedene Mountpoints anlegen und angeben kann, an die automatisch das richtige Dateisystem gemountet wird. Dazu muß man in /etc/fstab folgendes eintragen:
/dev/sdb1 /zip ext2 rw,user,noauto,exec /dev/sdb4 /dzip msdos rw,user,noauto,exec,umask=000Danach sollte man noch die Mountpoints einrichten:
mkdir /zip mkdir /dzipIn Zukunft kann man dann einfach nur noch eingeben:
mount /zipbzw.
mount /dzipWenn die Diskette entsprechend der obenstehenden Regel präpariert ist, dann kann man schon beim Mounten feststellen, ob man eine Linux- oder DOS-ZIP-Diskette mounten will (wenn ein Fehler kommt, ist es das falsche Dateisystem ;-)). Zum anderen weiß man über den Mounpoint genau, welcher Dateisystemtyp gerade gemountet ist.
Nachtrag:
Mittlerweile ist es möglich, ZIP-Medien auch von anderen Herstellern und
Anbietern zu beziehen, wie z.B. Nomai oder boeder. Diese sind zwar auch
DOS-formatiert, verwenden aber dafür anscheinend nicht die Partition
Nummer 4, sondern die erste Partition! In diesem Fall hilft nur ein
fdisk -l
, um die Partitionierung dieses Mediums zu bestimmen.
Siehe auch:
Stichwörter: ZIP-DRIVE, PPA, DISKETTEN, PARTITIONIEREN, FORMATIEREN, MKFS, MKE2FS, IOMEGA, NOMAI
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