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Interrupt IRQx not free
Adress 0x380h already in use by another program
Alle diese Symptome deuten darauf hin, daß ein Konflikt in den Hardwareressourcen vorliegt. Diese Ressourcen sind im einzelnen Interrupts (IRQ), Portadressen, DMA-Kanäle und Memory-mapped-I/O-Bereiche.
Die Konflikte entstehen, wenn z.B. zwei Steckkarten denselben Interrupt benutzen oder auf dieselbe Portadresse schreiben. Oder wenn der I/O-Bereich von anderen Komponenten benutzt wird.
Der Rechner kann dadurch die einzelnen Komponenten nicht mehr eindeutig erreichen bzw. die Signale für die eine Komponente werden von der anderen (logischerweise) mißinterpretiert.
Für diese Fälle haben die meisten BIOS-Hersteller (Award, AMI, etc.) vorgesorgt, indem man den verschiedenen PCI-Steckplätzen einen Interrupt zuordnen kann. Oder indem man sagen kann, welche Interrupts das System zur automatischen Konfiguration benutzen darf. Oder welche auf dem ISA-Bus auftretenden Interrupts an Devices auf dem PCI-Bus weitergeleitet werden.
Die Slots in PCI-Systemen werden über vier Interruptlinien (nicht verwechseln mit den IRQs) bedient, INTA bis INTD. Die Zuordnung von Interrupt und Interruptlinien erfolgt automatisch, ist festgelegt (ältere Boards) oder ist mit dem BIOS-Setup möglich.
Diese gesamte Interrupt-Konfiguration läuft gemeinhin unter dem Stichwort "Plug and Pray", im BIOS-Setup auch als PCI-Konfiguration.
Siehe auch:
Stichwörter: PCI, INTERRUPT, BIOS, BOOTEN, SCSI
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