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Titel: Media Vision Pro Sonic 16: Probleme mit CDROM-Interface

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Media Vision Pro Sonic 16: Probleme mit CDROM-Interface

Ein an diese Soundkarte mit MKE-Interface (Panasonic eigener Bus) angeschlossenes CDROM (z.B. CR-52x, CR-56x) wurde grundsätzlich nicht erkannt, obwohl es in älteren Linux-Installationen funktionierte.

Offensichtlich liegt es am defekten MKE-Interface an der Soundkarte.

Lars Karmann (SOL@nathan.dinet.de) schreibt dazu:

Nachfragen beim Hersteller-Support bestaetigten dann, das bei der Soundkarte

        Media Vision Pro Sonic 16
eine recht hohe Ruecklaeuferquote wg. Fehlern im Panasonic-CD-Interface aufgetreten ist.

Die Soundkarte ist mal sehr verbreitet gewesen - gut und stinkbillig. Nachfolgemodelle mit dem gleichen Chipsatz (Jazz 16) gibt es heute noch.

Der Fehler aeussert sich unter DOS meist in immer laenger werdenden Initialisierungszeiten, Linux legt sich voellig quer - wie bei mir. Ach ja, witzigerweise gibt es beim Formatieren von Disketten auf einigen Rechnern mit kaputter Soundkarte eine sehr hohe Fehlerquote; was das mit der Soundkarte zu tun haben soll, konnte mir aber keiner sagen.

Da es sich um einen schleichend staerker werdenden Defekt handelt, kann man sich danach totsuchen, so wie ich; immerhin lief ja einige Wochen vorher mein altes Linux einwandfrei.

weitere Bemerkungen

Abhilfe schafft eine Panasonic Interfacekarte (oder halt ein anderes CDROM mit ATAPI Schnittstelle)

Panasonic-CDROMs mit IDE (ATAPI) oder SCSI Schnittstelle sind davon natürlich nicht betroffen.

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Stichwörter: SOUNDKARTE, CDROM, PANASONIC, MEDIA VISION, MKE

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Kategorien: Sound , CD-ROM

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