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SuSE Linux: Versionen ab 4.4
fetchmail: Version 3.3 pl 1 - 4.3.3
fetchmail
erledigt werden (Paket
pop
, Serie n
.
Der Vorteil von fetchmail
gegenüber dem älteren
popclient
ist, daß das Passwort nicht in der Prozesstabelle
erscheint, sondern nur zwischen dem Mail-Server und dem POP3-Client
ausgetaucht wird, das Passwort wird in einer separaten Datei
abgespeichert.
Der Mailserver sei mail.provider.de
. Es gibt zwei Benutzer
asterix
und obelix
, die auf dem lokalen Rechner
eva
und maria
heissen. Als Passwörter werden
(auf dem Mailserver) adam
und josef
benutzt.
/root/.fetchmailrc
an:
poll mail.provider.de protocol POP3 user asterix password adam is eva poll mail.provider.de protocol POP3 user obelix password josef is mariaDiese Datei darf und soll nur für den Benutzer lesbar sein, der die Mails abholt, da sie die Paßwörter enthält. Also:
chmod 600 /root/.fetchmailrc
fetchmail -v --keep -a >> /var/log/fetchmail 2>&1Die
--keep
Option sorgt zunänchst mal dafür, daß die
Mails auf dem Server nicht gelöscht werden. Dies sei zum Test
dringend empfohlen!
In /var/log/fetchmail
wird entsprechend protokolliert,
ohne -v
wird nur das wichtigste eingetragen.
fetchmail -a >> /var/log/fetchmail 2>&1
crontab -e
) holt täglich einmal um
2:00 nachts Mails ab:
0 2 * * * /usr/bin/fetchmail -a >> /var/log/fetchmail 2>&1
#! /bin/sh # Copyright (c) 1996 S.u.S.E. GmbH Fuerth, Germany. All rights reserved. # # Author: kfr@suse.de # # /sbin/init.d/fetchmail # # plese edit /root/.fetchmailrc . /etc/rc.config case "$1" in start) echo "Starting fetchmail-daemon" /usr/bin/fetchmail -d 900 -a -L /var/log/fetchmail 2>&1 ;; stop) echo -n "Shutting down fetchmail-daemon" /usr/bin/fetchmail -quit echo ;; *) echo "Usage: $0 {start|stop}" exit 1 esac exit 0Machen Sie dieses Script ausführbar und setzen Sie noch die Links für die entsprechenden Runlevels:
cd /sbin/init.d chmod +x fetchmail cd /sbin/init.d/rc2.d ln -s ../fetchmail S06fetchmail ln -s ../fetchmail K39fetchmailUnd wer im Runlevel 3 (grafischer Login) arbeitet noch zusätzlich:
cd /sbin/init.d/rc3.d ln -s ../fetchmail S06fetchmail ln -s ../fetchmail K39fetchmail
/etc/ppp/ip-up
z.B: folgendermaßen eintragen:
#!/bin/sh # (c) '97, S.u.S.E. GmbH, Fuerth, Germany # Klaus Franken # 23.09.97 BASENAME=`basename $0` INTERFACE=$1 DEVICE=$2 SPEED=$3 LOCALIP=$4 REMOTEIP=$5 case "$BASENAME" in ip-up) /usr/bin/fetchmail -a >> /var/log/fetchmail 2>&1 ;; ip-down) ;; *) ;; esac
Hierbei muß man unterscheiden, ob beim Provider die Zieladresse beibehalten wird, oder ob die Zieladresse umgesetzt wird (i.A. auf den Mailaccount).
domain.de
, dann sieht die
.fetchmailrc
z.B. so aus:
poll mail.provider.de protocol POP3 localdomains domain.de user asterix password adam is *Die Mailzustellung via sendmail funktioniert ganz gewöhnlich, insbesondere können Aliasnamen in der
/etc/aliases
definiert werden; nicht
zustellbare Mails werden an postmaster
(und damit meist
an root) geschickt.
Hier empfiehlt es sich, einen eigenen User (z.B. mailer
)
einzurichten, der über eine ~/.procmailrc
die Mails
weiterleitet.
Dazu befinden sich Beispiele in Offline-Mini-Howto, z.B. unter http://www.suse.de/doku/LDP/HOWTO/mini/Offline-Mailing.html
hat jemand eine Lösung, bei der nicht alle Username einzeln aufgeführt werden müssen?
Siehe auch:
Stichwörter: FETCHMAIL, POP3, SENDMAIL, MAIL, PPP, ISDN
Kategorien:
Email
, Applikationen
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