Anhang B: HTML-Referenz

von Stephen Le Hunte

Das große Spektrum von HTML-Kennungen, das momentan von HTML-Anwendungswerkzeugen (Web-Browser wie Netscape, Mosaic usw.) unterstützt wird, kann auf grobe Weise in die folgenden Abschnitte eingeteilt werden. Einige der beschriebenen Elemente werden nicht unbedingt von allen Browsern unterstützt. Wo es bekannt ist, daß ein Element nur von bestimmten Browsern unterstützt wird, wird das bei der Beschreibung des Elementes angegeben.

Dieser Anhang ist in die folgenden Abschnitte untergeteilt:

Stephen Le Hunte (cmlehunt@swan.ac.uk) ist unabhängiger Software-Entwickler und freiberuflich tätiger technischer Autor. Er hat sich auf HTML und WinHelp spezialisiert. Zur Zeit arbeitet er an seiner Doktorarbeit an der Universität von Wales in Swansea.

Elemente der Dokumentenstruktur

Diese Elemente sind für ein HTML-Dokument notwendig. Abgesehen vom Identifizierungszeichen für die Einleitung des Dokuments sind es die einzigen HTML-Elemente, die ausdrücklich dazu erforderlich sind, damit ein Dokument dem Standard entspricht.

Die grundlegenden Strukturelemente des Dokuments sind: <HTML>...</HTML> <HEAD>...</HEAD>

<BODY>...</BODY>

Prologidentifizierung eines Dokuments

Ein Dokument sollte folgendermaßen beginnen, um sich als HTML-Dokument zu identifizieren:
<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//IETF//DTD HTML 2.0//EN">.
Gleichzeitig stimmt es natürlich, daß ein Browser diese Erklärung selbst ableiten kann, wenn das Dokument sie nicht enthält. Die obige Identifizierung gibt an, daß das Dokument zum Standard-HTML 2.0 DTD gehört. Es gibt eigene Identifizierungen dafür, die Sie verwenden sollten, um zu kennzeichenen mit welchem DTD das Dokument konform ist.

Im folgenden finden Sie einige Identifizierungen, die Sie in HTML-Dokumenten verwenden sollten. Innerhalb der Identifizirung befindet sich der Name der HTML DTD (Document Type Definition), an die sich das HTML-Dokument hält, das heißt, ein HTML-Dokument mit folgender Identifizierung:

6<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//IETF//DTD HTML Level 1//EN//">

sollte HTML-1.DTD folgen (siehe auch das RFC von HTML 2.0 [RFC1866]) Ein solches Dokument sollte z.B. keine <FORM>-Elemente enthalten, da Formulare ein HTML Level-2 Feature sind.

Sie sollten die Identifizierung vor dem <HTML>-Element eines HTML-Dokuments einfügen – sie sollte die erste Zeile des Dokuments sein.

Hier nun die verschiedenen Möglichkeiten sich auf Level 3 zu beziehen – angefangen bei der allgemeinsten bis hin zur speziellsten:

<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//IETF//DTD HTML//EN//3.2">

<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W30//DTD W3 HTML 3.2//EN//">

<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//IETF//DTD HTML 3.2//EN">

<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//IETF//DTD HTML 3.2//EN//">

<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 3.2 Final//EN"><!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//IETF//DTD HTML 3.0 Level 3//EN">

Folgendes können Sie verwenden, um auf strenge Level 3 Komformität zu verweisen – wieder vom allgemeinen hin zum speziellen:

<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//IETF//DTD HTML Strict//EN//3.2">

<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W30//DTD W3 HTML Strict 3.2//EN//">

<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//IETF//DTD HTML Strict 3.2 Final//EN">

Folgende Möglichkeiten – von der allgemeinsten bis zur speziellsten – haben Sie, um sich auf Level 2 zu beziehen. Sie alle erfordern HTML.DTD-Konformität:

<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//IETF//DTD HTML//EN">

<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//IETF//DTD HTML 2.0//EN">

<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//IETF//DTD HTML Level 2//EN">

<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//IETF//DTD HTML 2.0 Level 2//EN">

Auf folgende Arten können Sie sich auf Level 1 beziehen  - von ganz allgemein bis ganz speziell. Konformität zu HTML-1.DTD ist jeweils erforderlich:

<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//IETF//DTD HTML Level 1//EN">

<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//IETF//DTD HTML 2.0 Level 1//EN">

Hier nun die verschiedenen Möglichkeiten strenge Level 2 Konformität anzugeben, angefangen bei der allgemeinsten bis hin zur speziellsten. Sie alle erfordern eine HTML-S.DTD-Konformität:

<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//IETF//DTD HTML Strict//EN">

<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//IETF//DTD HTML 2.0 Strict//EN">

<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//IETF//DTD HTML Strict Level 2//EN">

<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//IETF//DTD HTML 2.0 Strict Level 2//EN">

Auf folgende Arten können Sie sich auf strikte Level 1 Konformität beziehen, Von ganz allgemein zu ganz speziell. Sie alle erfordern eine HTML1-S.DTD-Konformität:

<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//IETF//DTD HTML Strict Level 1//EN">

<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//IETF//DTD HTML 2.0 Strict Level 1//EN">

Das W3C empfielt im Moment folgendes für Copugar/HTML 4.0 Dokumente:

<!DOCTYPE HTML SYSTEM "http://www.w.3.org/pub/WWW/MarkUp/Cougar/Cougar.dtd">

<HTML>...</HTML>

Das <HTML>-Element gibt an, daß das Dokument HTML-Elemente enthält. Es sollte dem einleitenden Dokument-Identifizierungszeichen sofort folgen und den verbleibenden Text und alle anderen Elemente umfassen. Browser verwenden die Anwesenheit dieses Elements am Anfang des HTML-Dokuments, um sicherzustellen, daß es sich tatsächlich um ein HTML-Dokument handelt, das dem MIME-Typ text/html angehört. Das Dokument sollte folgendermaßen aufgebaut sein:

<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//IETF//DTD HTML 2.0//EN">

<HTML>

Der Rest des Dokuments gehoert hierher.

</HTML> Das HTML-Element wird vom Browser nicht dargestellt und kann nur die <HEAD>- und <BODY>-Elemente enthalten.

<HEAD>...</HEAD>

Das <HEAD>-Element eines HTML-Dokuments liefert Informationen über das Dokument. Es erfordert das <TITLE>-Element zwischen den <HEAD>- und </HEAD>-Tags:

<HEAD>

<TITLE>Einfuehrung in HTML</TITLE>

</HEAD>

Die <HEAD>- und </HEAD>-Elemente beinflussen das Aussehen eines abgebildeten Dokuments nicht direkt.

Die folgenden Elemente sind mit dem <HEAD>-Element verwandt. Obwohl Sie das Aussehen des abgebildeten Dokuments nicht direkt beeinflussen, können Sie sie dazu einsetzen, dem Browser wichtige Informationen mitzuteilen. Dazu sollten Sie die folgenden Elemente einsetzen, die alle innerhalb der <HTML>...</HTML>-Tags enthalten sein sollten: 

<BASE> Spezifiziert die Basisadresse eines HTML-Dokuments
<ISINDEX> Läßt das Suchen nach Schlüsselwörtern innerhalb des Dokuments zu
<LINK> Gibt die Beziehungen zwischen Dokumenten an
<META> Gibt Dokumentinformation an, die von Servern/Clients verwendet werden kann
<NEXTID> Erzeugt eindeutige Dokument-Identifizierungszeichen
<STYLE> Legt den Stil innerhalb des Dokuments fest, wenn der Browser Stilvorlagen unterstützt
<TITLE> Gibt den Titel des Dokuments an
 Das <TITLE>-Element ist das einzige hier beschriebene Element, das ein notwendiger Teil des <HEAD>-Elements eines HTML-Dokuments ist, wenn der HTML-Standard eingehalten werden soll.

<BODY>...</BODY>

Der Rumpf bzw. Hauptteil eines HTML-Dokuments enthält den gesamten Text und alle Bilder, die die Seite ausmachen, zusammen mit allen HTML-Elementen, die die Seite kontrollieren und formatieren. Das dazugehörende Format ist:

<BODY>

Der Rest des Dokuments gehoert hierher
</BODY>

Die <BODY>...</BODY>-Tags sollten direkt von den <HTML>...</HTML>-Tags eingeschlossen werden.

Die <BODY>...</BODY>-Tags selbst beeinflussen das Aussehen des abgebildeten Dokuments nicht direkt, sind aber dazu erforderlich, daß das Dokument dem vorgeschriebenen Standard entspricht. Verschiedene Attribute des eröffnenden <BODY>-Tag können verwendet werden, um verschiedene Einstellungen für die Seitenformatierung zu bestimmen.

Die Fähigkeit, Hintergrundbilder und -farben für HTML-Dokumente zu bestimmen, wurde zuerst von Netscape implementiert und ist seitdem von den meisten anderen Browsern ebenfalls verwirklicht worden. Die folgenden Elemente werden jedoch nicht von allen Browsern unterstützt.

BACKGROUND

Die HTML-3.2-Spezifikation hat dem <BODY>-Element das BACKGROUND-Attribut hinzugefügt. Der Zweck dieses Attributs besteht darin, die URL eines Bildes anzugeben, das als Hintergrund eines Dokuments verwendet werden soll. In den meisten Browsern wird dieses Hintergrundbild eingesetzt, um den vollen Hintergrund des Ansichtsbereichs des Dokuments kachelartig auszufüllen. Sehen Sie sich den folgenden Code an:

<BODY BACKGROUND="imagename.gif">

Der Rest des Dokuments gehoert hierher

</BODY>

Dieser Code würde den Text, die Bilder usw., die im Inhaltsteil des Dokuments erscheinen, auf einen Hintergrund plazieren, der aus einer Grafikdatei namens imagename.gif besteht, die so als Kachel wiederholt würde, daß sie die gesamte Ansichstfläche bedeckte (so wie Bitmaps für Windows-Desktop-Hintergründe verwendet werden). Die meisten Browser, die dieses Attribut unterstützen, erlauben .GIF- und .JPEG-Bilder als Dokumentenhintergründe, wohingegen der Internet Explorer noch zusätzlich Windows .BMP-Dateien unterstützt.

BGCOLOR

Das BGCOLOR-Attribut (Hintergrundfarbe) ist Teil der HTML-3.2-Spezifikation und wird von Netscape, dem Internet Explorer, NCSA Mosaic und vielen anderen Browsern unterstützt. Es erlaubt es, die Hintergrunfarbe zu bestimmen, ohne daß dazu ein anderes Bild geladen werden müßte, daß wieder Netzwerkzugang erforderte. Das Format ist:

<BODY BGCOLOR="#rrggbb">

Der Rest des Dokuments gehoert hierher

</BODY>

wobei #rrggbb ein hexadezimal (auf 16 basierendes) Rot-Grün-Blau-Tripel ist, das die Hintergrundfarbe angibt.

Kürzlich haben die Browserhersteller damit begonnen, die Verwendung von speziellen Farbnamen zuzulassen, die bestimmte Farben definieren. Anhang D enthält eine Liste aller Farbnamen, die von den gängigen Browsern erkannt werden, und gibt auch die entsprechenden Werte der hexadezimalen Tripel an.

Beachten Sie, daß die Verwendung von Farbnamen browserspezifisch ist; deshalb haben Sie größere Kontrolle über angezeigten Farben, wenn Sie statt dessen die #rrggbb-Werte einsetzen.

Wenn Sie die Hintergrundfarben oder -muster innerhalb einer Präsentation ändern, sollten Sie sichergehen, daß der Vordergrund immer noch deutlich über dem Hintergrund erkennbar ist.
  

Erwägungen bei Farben: Die meisten grafischen Browser unterstützen, daß das Herunterladen von eingebetteten Bildern abgeschaltet werden kann, um so das Herunterladen und die Anzeige von HTML-Dokumenten zu beschleunigen. Wenn der Download von eingebetteten Bildern abgeschaltet ist, werden Hintergrundbilder weder geladen noch angezeigt. Wenn dies geschieht und kein BGCOLOR-Attribut festgelegt wurde, werden alle Farbattribute des Textes und der Links ignoriert, die für den Vordergrund festgelegt sind (TEXT, LINK, VLINK und ALINK). Dies ist so eingerichtet, damit Dokumente nicht unlesbar werden, wenn die Farbanordnungen, die für die Anwendung über dem besagten Bild gedacht waren, dann eventuell mit der Standardfarbe des Browser-Hintergrunds in Konflikt geraten.
 

BGPROPERTIES

Beim Internet Explorer können Sie HTML-Dokumente mit einem »Wasserzeichen« versehen, indem Sie ein Hintergrundbild so fixieren, daß es nicht wie ein normales Hintergrundbild scrollt. Um eine Seite, die bereits ein Hintergrundbild besitzt, mit einem "Wasserzeichen" zu versehen, fügen Sie BGPROPERTIES=FIXED zu dem <BODY>-Element wie folgt hinzu:

<BODY BACKGROUND="Dateiname.gif" BGPROPERTIES=FIXED> 

Hinweis Das BGPROPERTIES-Attribut ist Internet Explorer-spezifisch.
 

LEFTMARGIN

Dieses Attribut des Internet Explorer erlaubt es Ihnen, den linken Rand eines Dokuments zu bestimmen, z.B:

<BODY LEFTMARGIN="40">

Dieses Dokument sollte 40 Pixel vom linken Rand des Brower-Fensters entfernt sein.
</BODY>
Wenn Sie LEFTMARGIN auf 0 setzen, wird die Seite genau am linken Seitenrand anfangen.

LINK, VLINK und ALINK

Diese Link-Attribute ermöglichen es Ihnen, die Farbe von Link-Text zu bestimmen. VLINK steht für visited link (besuchter Link) und ALINK für active link (aktiver Link)(letzteres bestimmt die Farbe, die der Text hat, wenn er angeklickt wird). Normalerweise sind die Standardfarben für diese Attribute LINK=blue (#0000FF), VLINK=purple (#800080) und ALINK=red (#FF0000). Die Syntax für diese Attribute ist die gleiche wie für BGCOLOR und TEXT:

<BODY LINK="#rrggbb" VLINK="#rrggbb" ALINK="#rrggbb">

Der Rest des Dokuments gehoert hierher

</BODY>

Sie können auch Farbnamen anstelle der hexadezimalen Werte für diese Attribute einsetzen. Im Anhang D finden Sie eine vollständige Liste der Farbnamen und ihrer hexadezimalen Werte.

TEXT

Das TEXT-Attribut kann dazu verwendet werden, die Farben des normalen Textes im Dokument zu bestimmen. Dies ist im Grunde genommen aller Text, der nicht wegen eines Links anders gefärbt ist. Die Syntax für TEXT ist die gleiche wie die für BGCOLOR:

<BODY TEXT="#rrggbb">

Der Rest des Dokuments gehoert hierher

</BODY>

Sie können anstelle der hexadezimalen Werte auch Farbnamen für diese Attribute einsetzen. Im Anhang D finden Sie eine vollständige Liste der Farbnamen und ihrer hexadezimalen Werte.

TOPMARGIN

Dieses Internet-Explorer-spezifische Attribut erlaubt es, den oberen Rand des Dokuments festzulegen, z.B. so:

<BODY TOPMARGIN="40">

Dieses Dokument sollte 40 Pixel vom oberen Rand des Browser-Fensters entfernt sein.

</BODY>

Wenn Sie TOPMARGIN auf 0 setzen, wird die Seite ganz oben anfangen.

<BASE...>

Das <BASE>-Tag erlaubt es Ihnen, die URL eines Dokumentes festzulegen, um Browsern in Situationen zu helfen, wo das Dokument aus dem Zusammenhang gerissen gelesen wird. Es ist besonders nützlich, um es Browsern zu ermöglichen partielle URLs oder relative Pfadnamen zu ermitteln, die angegeben werden (z.B. in <A HREF...>-Elementen oder in Pfadnamen für <IMG SRC=...> (bei Bildern)).Die <BASE>-Kennung sollte nur innerhalb der Grenzen der <HEAD>-Kennung verwendet werden.

Wenn die Basisadresse nicht festgelegt wurde, verwendet der Browser den URL, unter dem er das Dokument erreicht hat, um relative Pfadnamen zu ermitteln.

HREF

Das <BASE>-Tag hat ein Standardattribut namens HREF, durch das die URL festgelegt wird. Der URL sollte komplett angegeben werden, wie im folgenden Beispiel:
<BASE HREF="http://www.myhost.com/">
Dieser Code bestimmt www.myhost.com als die Basis, von der aus alle relativen URLs ausgehen sollen.

TARGET

Netscape (ab Version 2.0) und der Internet Explorer (ab Version 3.0) fügen noch ein anderes Attribut zum <BASE>-Tag hinzu. Mit der Einführung von Zielfenstern können Sie das TARGET- (Ziel-) Attribut genauso wie bei Ankern (<A>) anwenden. Auf diese Weise können Sie ein Zielfenster mit einem Standardnamen versehen und dieses Fenster dann als Ziel für jeden Link innerhalb eines Dokumentes bestimmen, das kein anderes, ausdrückliches TARGET-Attribut besitzt.
<BASE TARGET="Standardziel">

<ISINDEX...>

Das <ISINDEX>-Tag gibt dem Browser an, daß dieses Dokument ein indiziertes Dokument ist. Der Leser kann dieses Dokument nach Schlüsselwörtern durchsuchen.

Die Leser können eine Schlüsselwortsuche im Dokument durchführen, indem sie ein Fragezeichen an die Dokumentadresse anhängen und darauf eine Liste von Schlüsselwörtern folgen lassen, die durch Pluszeichen getrennt sind.

Das <ISINDEX>-Tag wird normalerweise automatisch von einem Server erzeugt. Wenn es manuell in ein  HTML-Dokument eingefügt wird, nimmt der Brower an, daß der Server eine Suche in diesem Dokument durchführen kann. Dazu benötigt der Server eine Search-Engine, die <ISINDEX> unterstützt.

ACTION

Netscape stellt das ACTION-Attribut für <ISINDEX> zur Verfügung. Wenn das ACTION-Attribut innerhalb des <ISINDEX>-Tags angewendet wird, gibt es ausdrücklich das CGI-Skript oder -Programm an, an die der Text im Eingabefeld weitergeleitet werden soll.
<ISINDEX ACTION="Websearch">
Dieser Code leitet den Text aus dem Eingabefeld der Seite an das CGI-Skript namens Websearch weiter. 
Hinweis Websearch aus dem vorigen Beispiel ist ein fiktives Skript. Das ACTION-Attribut muß auf ein ordnungsgemäß konfiguriertes CGI-Skript auf der Host-Maschine zeigen.
 

PROMPT

Netscape stellt das PROMPT-Attribut für das <ISINDEX>-Tag zur Verfügung. PROMPT erlaubt es Ihnen, den Text anzugeben, der vor dem Texteingabefeld des Index-Dokumentes erscheint. Die Syntax dazu ist folgende:
<ISINDEX PROMPT="Beliebige Textfolge : ">
wobei Beliebige Textfolge der Text ist, der vor dem Eingabefeld dargestellt werden soll.

<LINK...>

Das <LINK>-Element kennzeichnet eine Beziehung zwischen dem Dokument und irdgendeinem anderen Objekt. In einem Dokument können sich beliebig viele Links befinden.

Das Link-Tag ist leer (hat also kein abschließendes Tag), verwendet jedoch dieselben Attribute wie das Anker-Tag (beispielsweise REL, REV, METHODS, TITLE, HREF usw.).

Das <LINK>-Tag wird normalerweise eingesetzt, um Hinweise auf verwandte Indizes oder Glossare zu geben. Links können auch auf eine statische Baumstruktur verweisen, aus der das Dokument hervorging, indem sie z.B. auf ein Usprungs- (parent), folgendes (next) oder voriges (previous) Dokument zeigen.

Server können es auch erlauben, daß Links von denen hinzugefügt werden, die ansonsten kein Befugnis zur Änderung des Rumpfes eines Dokuments haben.

Das <LINK>-Tag stellt einen der wichtigsten Mechanismen dar, durch den einem Dokument Stilvorlagen hinzufgefügt werden können. Es kann dazu eingesetzt werden, den Ort einer Stilvorlage zu bestimmen, der für das Dokument verwendet werden soll. Hier ein Beispiel:

<HTML>

<HEAD>

<TITLE>Dieses HTML-Dokument verwendet ein Style-Sheet</TITLE>

<LINK REL="stylesheet" TYPE="text/css" HREF="http://www.stylesheets.com/sheets/formal.css" TITLE="formal">

</HEAD>

<BODY> Der Rest des Dokuments gehoert hierher

</BODY>

</HTML>

Im vorhergehenden HTML-Fragment zeigt das <LINK>-Tag auf die Datei "formal.css" an der vorgegebenen URL. Es gibt dem Browser die folgenden Informationen:

Für umfassendere Informationen über diese spezifischen Attribute sehen Sie sich den <A>-Abschnitt an, für allgemeinere Informationen über Stilvorlagen Kapitel 32 im Buch.

<NEXTID...>

Das <NEXTID>-Tag, das in alten HTML-Spezifikationen enthalten ist, erfährt keine weitgehende Unterstützung, weswegen seine Anwendung nicht mehr empfohlen wird. Zuvor konnte es dazu verwendet werden, Informationen über den Namen eines neuen <A>-Elementes zu geben, wenn ein Dokument bearbeitet wurde.

<TITLE>...</TITLE>

Jedes HTML-Dokument sollte ein <TITLE>-Tag enthalten, das den Titel des fraglichen Dokumentes angibt. Im Unterschied zu Überschriften werden Titel normalerweise nicht im Text des Dokumentes selbst dargestellt. Gewöhnlich wird der Text innerhalb der <TITLE>...</TITLE>-Tags in der Titelleiste des Browser-Fensters dargestellt.

Das <TITLE>-Element muß innerhalb des Kopfteils des Dokuments erscheinen und darf keine Anker, Absatz-Tags oder Hervorhebungen enthalten. Nur ein einziger Titel ist pro Dokument erlaubt.
  

Hinweis Obwohl die Länge der Textfolge im Titel theoretisch unbegrenzt ist, werden die meisten Browser sie aus Platzgründen bei der Anzeige beschneiden. Deshalb sollte der Titeltext kurz gehalten werden, aber ausreichen, um das Dokument eindeutig zu identifizieren. Zum Beispiel ist ein kurzer Titel wie Einführung sinnlos, wenn er nicht im Zusammenhang steht, was jedoch eine Eine Einfuehrung in die HTML-Elemente bedeutet, ist offensichtlich.
 Dies ist das einzige Element, das innerhalb des Kopfteils erforderlich ist.

<HEAD>

<TITLE>Willkommen zum HTML-Lexikon</TITLE>

</HEAD>

<META...>

Das <META>-Tag wird im Kopfteil des HTML-Dokuments eingefügt, um Meta-Information über das Dokument darin einzubetten, die nicht durch andere Elemente abgedeckt wird. Solche Information kann von Server/Clients extrahiert werden, um spezielle Dokumenten-Meta-Information zu identifizieren, indizieren und katalogisieren.

Obwohl es im allgemeinen besser ist, für diesen Typ von Meta-Information benannte Elemente einzusetzen, die eine wohldefinierte Semantik benutzen, wie beim Titel, wird dieses Element in Situationen eingesetzt, wo strenges SGML-Parsing notwendig ist und wo die lokale DTD nicht erweitert werden kann.

Außerdem können HTTP-Server den Inhalt des Dokumentenkopfteils lesen, um Response-Header zu erzeugen, die den Elementen entsprechen, die einen Wert für das Attribut HTTP-EQUIV definieren. Dies bietet den Autoren von Dokumenten einen Mechanismus (nicht unbedingt den besten), mit dem sie Informationen identifizieren können, die im Response-Header für eine HTTP-Anfrage enthalten sein sollten.

Die Attribute des <META>-Tags werden in den folgenden Abschnitten beschrieben.

CONTENT

Der Meta-Informationsinhalt, der mit dem gegebenen Namen und/oder HTTP-Response-Header assoziiert werden soll.

Wenn das Dokument folgende Informationen enthält:

<META HTTP-EQUIV="Expires" CONTENT="Sat, 06 Jan 1990 00:00:01 GMT">

<META HTTP-EQUIV="From" CONTENT="nick@htmlib.com">

<META HTTP-EQUIV="Reply-to" CONTENT="stephen@htmlib.com"

dann wäre folgendes der HTTP-Response-Header:

Expires: Sat, 06 Jan 1990 00:00:01 GMT

From: nick@htmlib.com

Reply-to: stephen@htmlib.com

Man kann HTML-Dokumente im allgemeinen als eine Liste wiederholter Ausdrücke betrachten. Einige Such/Index-Maschinen für das Web benutzen Informationen aus Schlüsselwörtern, die entweder vom Server oder durch den Inhalt von <META HTTP-EQUIV="Schlüsselwörter" CONTENT="..."> bezogen werden, um den Inhalt eines bestimmten Dokumentes zu bestimmen und ihre "Relevanz-Rate" zum Suchergebnis auszurechnen (die festlegt, wie sachdienlich das Dokument in bezug auf den Such-String ist).

Wenn das Attribut HTTP-EQUIV fehlt, generiert der Server normalerweise keinen HTTP-Response-Header für diese Meta-Information, wie im folgenden Beispiel:

<META NAME="IndexType" CONTENT="Service">
Verwenden Sie kein Meta-Element, um Information zu definieren, die mit einem existierenden HTML-Element assoziiert sein sollte.

Die folgende Verwendung des <META>-Tags ist unpassend:

<META NAME="Title" CONTENT="Willkommen zum HTML-Lexikon">
Geben Sie einem HTTP-EQUIV keinen Namen, der so aussieht wie ein Response-Header, der eigentlich nur von einem HTTP-Server erzeugt werden sollte. Unpassende Namen wären "Server", "Date" und "Last-modified". Ob ein Name unpassend ist, hängt von der besonderen Server-Implementierung ab. Es wird empfohlen, daß Server etwaige Meta-Elemente ignorieren, die HTTP-Äquivalente spezifizieren, die ihren eigenen reservierten Response-Headern gleichen (unabhängig von der Groß-/Kleinschreibung).

Das <META>-Tag ist besonders nützlich für das Erzeugen dynamischer Dokumente mit dem Client-Pull-Mechanismus. Dabei wird die folgende Syntax angewendet:

<META HTTP-EQUIV="Refresh" CONTENT="x">
die den Browser dazu bringt, zu glauben, daß die HTTP-Response, die auftrat, als das Dokument vom Server geholt wurde, den folgenden Header enthielt:
Refresh: x
und die das Dokument dazu bringt, daß es sich  in x Sekunden erneut lädt.
  
Hinweis: Im vorigen Beispiel, in dem sich das Dokument aktualisiert, indem es sich selbst lädt, wird der Browser dasselbe Dokument immer wieder laden. Der einzige Ausweg aus dieser Situation ist, daß der Benutzer entweder ein Hyperlink auf der Seite aktiviert, ein anderes Dokument lädt oder den Zurück-Schaltfläche betätigt, um das vorige Dokument wieder zu laden.
 Dies kann nützlich sein, um eine automatische Umleitung für Browser zu erzeugen. Wenn das Element z.B. das folgende wäre:
<META HTTP-EQUIV="Refresh" CONTENT="2; URL=http://some.site.com/otherfile.html">
dann würde der Refresh-Befehl die Datei unter http://some.site.com/otherfile.html dazu bringen, nach zwei Sekunden geladen zu werden. Obwohl dies im allgemeinen auch bei einer partiellen URL funktioniert, sollten Sie besser eine vollständige URL angeben, um das korrekte Laden sicherzustellen.

HTTP-EQUIV

Dieses Attribut bindet das Element an einen HTTP-Response-Header. Wenn die Semantik des HTTP-Response-Headers, der durch dieses Attribut benannt wird, bekannt ist, kann der Inhalt auf der Grundlage der gut definierten syntaktischen Zuordnung verarbeitet werden, egal ob das DTD etwas darüber enthält oder nicht.

NAME

Das NAME-Attribut stellt den Meta-Informationsnamen dar. Wenn das NAME-Attribut nicht vorhanden ist, kann angenommen werden, daß der Name dem Wert von HTTP-EQUIV entspricht.

<A...>...</A> (Das Ankerelement)

Das Ankerelement ist wahrscheinlich das nützlichste aller HTML-Elemente. Es ist das Element, das Hyperlinks beschreibt – also die Essenz von HTML als Hypertext-Anwendung.

Ankerelemente werden durch das <A>-Tag definiert. Das <A>-Element nimmt verschiedene Attribute an, jedoch ist entweder das NAME- oder HREF-Attribut erforderlich.

Die Attribute des <A>-Tags werden in den folgenden Abschnitten beschrieben.

HREF

Wird das HREF-Attribut (abk. für Hypertext REFerence) verwendet, wird der Text zwischen den eröffnenden und abschließenden Ankerelementen zu einem Hypertext-Link. Wenn dieser Hypertext von einem Leser ausgewählt wird, wird er zu einem anderen Dokument oder zu einer anderen Stelle im aktuellen Dokument bewegt, dessen Netzwerkadresse durch den Wert des HREF-Attributs definiert wird. Typischerweise werden Hyperlinks, die durch dieses Tag festgelegt wurden, durch unterstrichenen blauen Text dargestellt, wenn das LINK-Attribut des <BODY>-Tags diese Einstellung nicht verändert.
Gehen Sie zu <A HREF="http://www.htmlib.com/">HTMLib</A> fuer mehr Informationen ueber das HTML-Lexikon.
In diesem Beispiel bringt die Auswahl des Textes "HTMLib" den Leser zu einem Dokument unter der Adresse http://www.htmlib.com.

Bei dem HREF-Attribut kann die Angabe HREF="#Marke" sich auf einen anderen Anker im selben Dokument beziehen oder auf ein Fragment eines anderen Dokuments, das durch das NAME-Attribut bestimmt wurde (siehe unten).

<A HREF="document.html#pre">&lt;PRE&gt;</A> bietet Details über vorformatierten Text.
In diesem Beispiel wird <PRE> ausgewählt (&lt; und &gt; sind Ersatzzeichen, die als < und > dargestellt werden. In diesem Fall werden sie eingesetzt, damit <PRE> tatsächlich auf dem Bildschirm dargestellt wird, so daß der Browser nicht denkt, daß es sich beim folgenden Text um vorformatierten Text handelt). Wenn der Leser den Link auswählt, springt er zu einem anderen Anker (d.h. <A NAME="pre">&lt;PRE&gt;</A>) in einem anderen Dokument (document.html). Das NAME-Attribut wird unten beschrieben. Wenn der Anker sich in einem anderen Dokument befindet, kann das HREF-Attribut relativ zu der Adresse dieses Dokuments angegeben werden oder auch relativ zur angegebenen Basisadresse oder auch als vollständige URL.
  
Attribut Erklärung
<A HREF="http://..."> Erzeugt einen Link zu einem anderen Dokument auf einem World-Wide-Web-Server.
<A HREF="ftp://..."> Erzeugt einen Link zu einem FTP-Site. Innerhalb eines HTML-Dokuments würde normalerweise eine Verbindung zu einem anonymous FTP-Site hergestellt werden. Einige Browser erlauben jedoch Verbindungen zu privaten FTP-Sites. In diesem Fall sollte der Anker die Form _ftp://lehunte@htmlib.com_ annehmen, und der Browser würde dann den Benutzer nach einem Paßwort für den Zugang zu dem Site fragen.
<A HREF="gopher://..."> Erzeugt einen Link zu einem Gopher-Server.
<A HREF="mailto:..."> Die Aktivierung eines solchen Links würde im Browser ein Dialogfeld für die Mail hervorbringen, das es dem Benutzer erlaubte, Mail-Nachrichten an den Autor des Dokumentes oder eine andere Person zu schicken, deren Adresse im Mailto-Attribut angeben wäre. (Dies setzt voraus, daß der Browser Mail-Funktionen besitzt, ansonsten sollte die Standard-Software, die auf dem System für Mails zuständig ist, aktiviert werden.) NCSA Mosaic unterstützt die Verwendung des TITLE-Attributs für das Anker-Tag, wenn es mit mailto:-Links angewendet wird. Es ermöglicht dem Autor, das Thema der Mail-Nachricht anzugeben, die gesendet werden soll. Netscape ermöglicht die Angabe der Themazeile mit der folgenden Syntax: AHREF="mailto:lehunte@htmlib.com? subject=Das HTML-Lexikon ist fantastisch"> link text</A>
<A HREF="news:..."> Erzeugt einen Link zu einer Usenet-Newsgroup. Solche Links sollten mit Zurückhaltung verwendet werden, da der Autor nicht wissen kann, welche Newsgroups von dem lokalen News-Server des Benutzers angeboten werden.
<A HREF="newsrc:..."> Erzeugt einen Link zu einer spezifischen newsrc-Datei. Die Software, die die Usenet-News liest, verwendet die newsrc-Datei, um festzustellen, welche der Nachrichtengruppen, die vom News-Server angeboten werden, von dem Leser bezogen werden.
<A HREF="nntp://..."> Kann dazu verwendet werden, einen anderen News-Server anzugeben als den, den der Benutzer normalerweise verwendet.
<A HREF="telnet://..."> Die Aktivierung eines solchen Links würde eine Telnet-Session zu dem Rechner initiieren, der nach der telnet://-Kennung spezifiziert wird (unter Verwendung eines externen Programms).
<A HREF="wais://..."> Erzeugt einen Link zu einem spezifizierten WAIS-Index-Server.
 

NAME

Sofern vorhanden, erlaubt es das NAME-Attribut dem Anker, das Ziel eines Links zu werden. Der Wert des NAME-Attributs ist ein Identifizierungszeichen für den Anker, das eine willkürliche Zeichenfolge sein kann, aber innerhalb dieses HTML-Dokuments eindeutig sein muß.
<A NAME="pre">&lt;PRE&gt;</A> bietet Details über...
Ein anderes Dokument kann dann ausdrücklich auf diesen Anker verweisen, indem es das Identifizierungszeichen nach der Adresse anführt und durch ein Nummernzeichen (#) abtrennt.
<A HREF="document.html#pre">

REL

Das REL-Attribut (von relationship = Beziehung) gibt die Beziehungen an, die der Hyptertext-Link vom Anker zum Ziel beschreibt. Der Wert ist eine Liste von Beziehungswerten, die durch Kommata getrennt sind und schon von der HTML-Registrierungsautorität registriert wurden. Das REL-Attribut wird nur zusammen mit dem HREF-Attribut angewendet.

REV

Das REV-Attribut funktioniert genauso wie das REL-Attribut, nur daß die Semantik des Link-Typs in der umgekehrten Richtung geht. Ein Link von A nach B mit REL="X" drückt die gleiche Beziehung aus wie ein Link von B nach A mit REV="X". Ein Anker darf sowohl REL- als auch REV-Attribute besitzen.

TARGET

Seit es die Seitenformatierung mit Frames gibt, können Browser-Fenster jetzt auch mit Namen versehen sein. Links in jedem beliebigen Fenster können sich auf ein anderes Fenster durch dessen Namen beziehen. Wenn Sie auf den Link klicken, wird das gewünschte Dokument in dem benannten Fenster erscheinen. Wenn das Fenster nicht bereits geöffnet ist, wird Netscape es für Sie öffnen und neu benennen.

Die Syntax für Zielfenster ist folgende:

<A HREF="download.html" TARGET="referenz">Download Information</A>
Dies würde das Dokument "download.html" in den Frame laden, der durch den Namen "referenz" bestimmt wurde. Wenn kein Frame diesen Namen besitzt, wird Netscape ein neues Browser-Fenster öffnen, um das Dokument darin anzuzeigen. 
Hinweis Die Anwendung von Ziel-Browser-Fenstern wird gegenwärtig nur von den Browsern unterstützt, die das Seitenlayout mit <FRAME> unterstützen (Netscape und Internet Explorer). Wenn das Zieldokument Teil eines Framesets ist, kann ein reibungsloser Fensterwechsel durch die Verwendung verschiedener reservierter Namen erreicht werden. Frames und das TARGET-Attribut sind inzwischen Teil des Entwurfes der HTML 4.0 Spezifikation. Für eingehendere Informationen schlagen Sie unter <FRAMES> nach.
 

TITLE

Das TITLE-Attribut dient nur zu Informationszwecken. Wenn es vorhanden ist, sollte es den Titel des Dokuments angeben, dessen Adresse vom HREF-Attribut bestimmt wird.

Dies kann nützlich sein, da es dem Browser erlaubt, den Titel des Dokuments darzustellen, wenn es gerade anfängt zu laden, so daß die Titelinformation verfügbar ist, bevor das neue Dokument betrachtet werden kann. Es bleibt den einzelnen Browsern überlassen, festzulegen, wie Sie die Titelinformation darstellen wollen, normalerweise wird diese jedoch in der Titelleiste am oberen Rand des Browser-Fensters dargestellt. Einige Dokumente (wie z.B. Gopher- oder FTP-Verzeichnislisten) beinhalten selbst keine Titelinformation im Dokument. Das TITLE-Attribut kann dann angewendet werden, um solchen Dokumenten einen Titel zu geben. Wie bereits erwähnt, unterstützt Mosaic die Anwendung des TITLE-Attributs, um das Thema einer Mail-Nachricht anzugeben, wenn der Benutzer den <A HREF="mailto:...">-Link aktiviert.

Block-Formatierungselemente

Block-Formatierungselemente werden für die Formatierung ganzer Textblöcke innerhalb eines HTML-Dokumentes verwendet (im Gegensatz zur Formatierung einzelner Zeichen). Sie sollten sich alle, sofern vorhanden, im Inhaltsteil des Dokuments befinden. (Das heißt, innerhalb der <BODY>...</BODY>-Tags.)

Die grundlegenden Block-Formatierungs-Tags sind folgende: 

<ADDRESS>...</ADDRESS> Formatiert einen Adressenabschnitt
<BASEFONT SIZE=...> Gibt die Standardschriftgröße für das Dokument an
<BLOCKQUOTE>...</BLOCKQUOTE> Zitiert Text von einer anderen Quelle
<BR> Erzwingt einen Zeilenumbruch
<CENTER>...</CENTER> Zentriert Text auf einer Seite.
<COMMENT>...</COMMENT> Umschließt den Text als Kommentar
<DFN>...</DFN> Definiert ein Vorkommnis
<DIV>...</DIV> Erlaubt Zentrierung oder Links/rechts-Ausrichtung von Text
<FONT ...>...</FONT> Legt fest/verändert Schriftgröße, -farbe und -typ
<HR> Zieht eine horizontale Trennlinie auf der Seite
<Hx>...</Hx> Formatiert sechs Stufen von Überschriften
<LISTING>...</LISTING> Textformatierung
<MARQUEE> Ausgewählter scrollender Text
<NOBR> Gibt an, daß Wörter nicht umbrochen werden sollen
<P>...</P> Gibt an, welcher Text einen Absatz ausmacht und wie er ausgerichtet wird
<PLAINTEXT> Für Textformatierung
<PRE>...</PRE> Vorformatierten Text verwenden
<WBR> Gibt an, daß ein Wort umbrochen werden darf, wenn nötig
<XMP>...</XMP> Textformatierung
 

<ADDRESS>...</ADDRESS>

Das <ADDRESS>...</ADDRESS>-Tag kann dazu verwendet werden, Informationen wie Adressen, Urheberangaben, u.s.w. darzustellen.

Normalerweise wird eine Adresse in kursiver Schrift und mit einer Einrückung dargestellt, obwohl die tatsächliche Implementierung dem Browser überlassen bleibt. Das <ADDRESS>-Tag impliziert einen Absatzumbruch vor und nach dem Absatz, so wie hier:

<ADDRESS>
Mr. Cosmic Kumquat<BR>
SSL Trusters Inc.<BR>
1234 Squeamish Ossifrage Road<BR>
Anywhere<BR>
NY 12345<BR>
U.S.A.
</ADDRESS>

<BASEFONT ...>

Dieses Tag verändert die Größe der Basisschrift, <BASEFONT>, auf der alle relativen Veränderungen der Schriftgröße durch <FONT SIZE=+...> beruhen. Der Standardwert beträgt 3 mit möglichen Werten von 1 bis 7.

<BASEFONT SIZE=5>

FACE

Dieses Attribut erlaubt es, die Schriftart der Basisschrift eines Dokuments zu ändern, genauso wie es bei <FONT FACE=...> der Fall ist.
  
Hinweis Dieses Attribut ist Internet-Explorer-spezifisch.
 

COLOR

Mit diesem Attribut können Sie die <BASEFONT>-Farbe eines HTML-Dokuments bestimmen (dadurch ähnelt es dem TEXT-Attribut des <BODY>-Tags). Farben können entweder durch die reservierten Farbnamen oder durch den Wert eines rrggbb-Tripels bestimmt werden. 
Hinweis Das <BASEFONT SIZE=...>-Tag wird nur von Netscape und dem Internet Explorer unterstützt, wobei die FACE- und COLOR-Attribute-Internet Explorer-spezifisch sind. Diese Art von Angaben für Präsentationen kann auch in Stilvorlagen festgelegt werden.
 

<BLOCKQUOTE>...</BLOCKQUOTE>

Das <BLOCKQUOTE>-Tag kann Text enthalten, der aus einer anderen Quelle zitiert wird.

Typischerweise wird <BLOCKQUOTE> durch eine leichte Einrückung von links und rechts dargestellt, möglicherweise auch kursiv gedruckt. Das <BLOCKQUOTE>-Tag verursacht einen Absatzumbruch und schafft zusätzlichen Raum über und unter dem Zitat.

In "Hard Drive", a former Microsoft project manager has said,
<BLOCKQUOTE>
"Imagine an extremely smart, billionaire genius who is 14 years old and subject to temper tantrums"
</BLOCKQUOTE>

<BR>

Das Zeilenumbruch-Tag bestimmt, daß an einem bestimmten Punkt eine neue Zeile angefangen werden muß. Der Zeilenabstand hängt vom Browser-Typ ab, ist aber normalerweise der gleiche wie der, der benutzt wird, wenn ein Textabsatz über mehrere Zeilen fließt. 
Hinweis Wenn mehrere <BR>-Tags hintereinander eingesetzt werden, behandeln einige Browser dies so, als sei nur ein einziges verwendet worden. 
<P> 
Mary had a little lamb<BR> 
It’s fleece was white as snow<BR> 
Everywhere that Mary went<BR>She was followed by a little lamb.
 Mit der Einfühung von Bildern, die umflossen werden können – Floating-Images - (das heißt, eingebettete Bilder, die links oder rechts im Browser-Displayfenster ausgerichtet sind und Text um sich herumfließen lassen können) wurde es notwendig, das <BR>-Tag zu erweitern. Ein normales <BR> fügt immer noch einen einfachen Zeilenumbruch ein. Es wurde das CLEAR-Attribut zu <BR> hinzugefügt, das folgende Möglichkeiten bietet: Das CLEAR-Attribut (sowie die Floating-Images) werden gegenwärtig nur von Netscape und dem Internet Explorer unterstützt.

<CENTER>

Alle Textzeilen zwischen dem Anfang und Ende von <CENTER> werden zwischen dem gegenwärtigen linken und rechten Rand zentriert. Dieses Tag wurde von den Netscape-Autoren eingeführt, da behauptet wurde, daß die Verwendung von <P ALIGN=_CENTER_> existierende Browser zum Absturz brachte, wenn das <P>-Tag zusammen mit dem abschließenden </P>-Tag eingesetzt wurde.

Das Tag wird so wie unten gezeigt verwendet, wobei ein beliebiger Textblock (einschließlich beliebiger anderer HTML-Elemente) zwischen den zentrierenden Tags eingeschlossen werden kann.

<CENTER>All dieser Text wuerde auf der Seite zentriert werden.</CENTER> 

Hinweis Laut der Cougar-Spezifikation (die HTML 3.2 erweitert) des World Wide Web Consortium ist <CENTER> eine akzeptabele Kurzform für <DIV ALIGN="CENTER">.
 

<COMMENT>...</COMMENT>

Das <COMMENT>-Tag kann dazu verwendet werden um Kommentare im Text zu plazieren. Darin ähnelt es dem <!— ... —>-Tag.

Jeglicher Text, der zwischen den <COMMENT>- und </COMMENT>-Tags plaziert wird, wird nicht auf dem Bildschirm dargestellt werden, so daß auf diese Weise Kommentare in HTML-Dokumenten eingefügt werden können. Beispielsweise würde

<COMMENT>Dieser Text wird nicht angezeigt. Ich kann hier sagen, was ich will, es erscheint niergends.</COMMENT>
nicht auf dem Bildschirm dargestellt werden. 
Hinweis Dieses Tag wird nur vom Internet Explorer und Mosaic unterstützt.
 

<DFN>...</DFN>

Dieses Tag wird momentan nur vom Internet Explorer unterstützt.

Das <DFN>-Element kann dazu benutzt werden, das erste Auftreten eines zu definierenden Ausdrucks zu markieren, z.B. wenn Text zum ersten Mal in einem Absatz erwähnt wird.

Tyischerweise wird es kursiv dargestellt, so daß

Der <DFN>Internet Explorer</DFN> ist Microsoft’s Web Browser. als Der Internet Explorer ist Microsoft’s Web Browser. dargestellt werden würde.

<DIV>...</DIV>

Das <DIV>-Tag, so wie es in den HTML 3.2-Spezifikationen beschrieben wird, sollte mit einem CLASS-Attribut zusammen verwendet werden, um anzugeben, daß ein Textabschnitt zu einem bestimmten Stil gehört, der in einer Stilvorlage definiert wurde.

<DIV ALIGN="left">Dieser Text wird linksbündig im Browser-Fenster dargestellt werden.</DIV>
<DIV ALIGN="center">Dieser Text wird zentriert sein.</DIV>
<DIV ALIGN="right">Dieser Text wird rechtsbündig im Browser-Fenster dargestellt werden.</DIV>

<FONT ...>

Netscape 1.0 (und höher) und Microsofts Internet Explorer unterstützen verschiedene Schriftgrößen innerhalb von HTML-Dokumenten. Inzwischen ist dies Teil der HTML 3.2 Spezifikation. Dies sollte nicht mit Überschriften verwechselt werden, die die Bedeutung eines Abschnitts für die Struktur eines Dokuments angeben .

Das Tag wird so verwendet, <FONT SIZE=Wert>, wobei die Werte von 1-7 reichen. Die Standardschriftgröße ist 3. Der Wert, der die Größe (size) angibt, kann durch ein optional davorgestelltes +- oder --Zeichen als relative Veränderung zur Basisschriftgröße von <BASEFONT> angegeben werden. Die Standard <BASEFONT SIZE=...> ist 3 und wird im <BASEFONT SIZE...>-Tag angegeben.

<FONT SIZE=4>stellt die Schriftgroesse auf 4 ein</FONT>
<FONT SIZE=+2>stellt die Schriftgroesse auf BASEFONT SIZE ... + 2 ein</FONT>

HTML 3.2 unterstützt ebenfalls das COLOR-Attribut, um die Farbe der Schrift zu ändern, und HTML 4.0 kündigt an das FACE-Attribut zu integrieren, um die Schrift fest zu legen, die zur Textdarstellung verwendet wird (dies funktioniert bereits bei Netscape Navigator und Internet Explorer).

Der Internet Explorer von Microsoft kann sowohl die Schriftfarbe als auch die Schriftart verändern. Er fügt dem <FONT>-Tag die Attribute COLOR- und FACE- hinzu. Netscape unterstüzt nur das COLOR-Attribut.

COLOR = #rrggbb oder COLOR = Farbname

Das Farbattribut bestimmt die Farbe, mit der der Text auf dem Bildschirm erscheint. #rrggbb ist ein hexadezimaler Farbwert einer RGB-Farbe. Alternativ dazu kann die Farbe auch durch eine der vorbestimmten Farben festgelegt werden. Diese Farbnamen können auch für die BGCOLOR-, TEXT-, LINK-, ALINK- und VLINK-Attribute des <BODY>-Tags eingesetzt werden.

<FONT COLOR="#ff0000">Dieser Text ist rot.</FONT> oder

<FONT COLOR="Red">Dieser Text ist ebenfalls rot.</FONT> 

Hinweis HTML-Attribute dieser Art (die die Darstellung des Inhalts formatieren) können auch durch die Verwendung von Stilvorlagen kontrolliert werden.
 

FACE=Name [,Name] [,Name]

Das FACE-Attribut bestimmt die Schriftart, die verwendet wird, um den Text auf dem Bildschirm darzustellen. Die Schriftart muß bereitsauf dem Computer des Benutzers  installiert sein, um dargestellt werden zu können. Es können Ersatzschriftarten definiert werden, falls die gewählte Schriftart auf dem Computer des Anwenders nicht vorhanden sein sollte. Wenn die Schriftart nicht gefunden wird, verwendet der Browser seine Standardschrift.

<FONT FACE="Courier New, Comic Sans MS"> Dieser Text wird entweder in Courier New oder Comic Sans MS dargestellt werden, je nachdem, welche Schriftart auf dem Benutzercomputer gefunden wird. Wenn keine der beiden installiert ist, wird die voreingestellte Standardschrift verwendet.
</FONT> 

Hinweis Wenn Sie dieses Tag einsetzen, sollten Sie bei der Auswahl der Schrift darauf achten, daß sie ebenfalls auf dem Computer des Benutzers installiert ist, damit der Text auch wie gewünscht dargestellt werden kann.
 

<HR>

Eine horizontale Trennlinie (horizontal rule) ist eine Unterteilung zwischen Textabschnitten, die als eine die volle Breite einnehmende horizontale Trennlinie oder als gleichwertige Grafik dargestellt werden kann.

<HR>
<ADDRESS>April 12, 1996, Swansea</ADDRESS>
</BODY>

Das <HR>-Tag gibt an, daß eine Art von horizontaler Trennlinie über die Seite gezogen werden soll (wobei der Standard eine schattierte eingravierte Linie ist). Es ist möglich, das Format der horizontalen Trennlinie zu bestimmen:

<HR ALIGN=left¦right¦center>

Da horizontale Trennlinien nicht unbedingt die volle Breite der Seite einnehmen müssen, muß es möglich sein, die Ausrichtung der Linie festzulegen. Mit den oben angegebenen Werten können die Linien entweder zentriert, links- oder rechtsbündig sein.

<HR COLOR=Name¦#rrggbb>

Der Internet Explorer erlaubt es die Farbe der Trennlinie zu bestimmen. Mögliche Werte sind alle vom Explorer unterstützten Farbnamen oder ein beliebiges rrggbb-Hex-Tripel.

<HR NOSHADE>

Wenn es vorgezogen wird, eine nichtschattierte Linie zu ziehen, kann dies durch das NOSHADE-Attribut bestimmt werden.

<HR SIZE=Anzahl>

Durch das SIZE-Attribut kann der Autor angeben, wie dick die Trennlinie sein soll. Der Zahlenwert Anzahl gibt die Dicke der Trennlinie in Pixeln an.

<HR WIDTH=Anzahl¦Prozent>

Die Standardtrennlinie ist immer so breit wie die Seite. Mit dem WIDTH-Attribut kann der Autor eine exakte Breite in Pixeln angeben oder auch eine relative Breite, die in einem Prozentsatz des Browser-Display-Fensters angegeben wird.

<Hx>...</Hx>-Überschriften

HTML definiert sechs Überschriftsstufen. Ein Überschriftselement beinhaltet alle Veränderungen der Schrift, die Absatzmarken davor und danach sowie den Leerraum, der nötig ist, um die Überschrift darzustellen.

Die größte Stufe der Überschriften ist <H1> und wird von <H2>...<H6> gefolgt.

Anwendungsbeispiel:

<H1>Dies ist eine Ueberschrift der obersten Stufe</H1>
Hier ist normaler Text
<H2>Dies eine Ueberschrift der zweiten Stufe</H2>
Hier ist noch mehr normaler Text.

Die Darstellung der Überschriften bleibt dem Browser überlassen, die typischen Darstellungen (wie sie von der HTML-3.2-Spezifikation definiert werden) sehen jedoch so aus: 

<H1>...</H1> Fettgedruckte, sehr große zentrierte Schrift. Ein bis zwei leere Zeilen darüber und darunter.
<H2>...</H2> Fettgedruckte, große Schrift, linksbündig. Ein bis zwei leere Zeilen darüber und darunter.
<H3>...</H3> Kursive, große Schrift, leicht vom linken Rand eingerückt. Ein bis zwei leere Zeilen darüber und darunter.
<H4>...</H4> Fettgedruckte, normale Schrift, mehr eingerückt als <H3>. Eine Leerzeile darüber und darunter.
<H5>...</H5> Kursive, normale Schrift, so wie <H4> eingerückt. Eine Leerzeile darüber.
<H6>...</H6> Fettgedruckt, so eingerückt wie normaler Text, mehr als <H5>. Eine Leerzeile darüber.
   
Hinweis Die oben beschriebenen Ausrichtungen der Überschriften können durch die Verwendung des <CENTER>-Tags oder durch die Anwendung des ALIGN-Attributs überschrieben werden.
 Obwohl man Überschriftsebenen überspringen kann (z.B. von H1 nach H3), wird dies nicht empfohlen, da es unvorhersehbare Ergebnisse hervorbringt, wenn andere HTML-Präsentationen erzeugt werden. Beispielsweise können Probleme auftauchen, wenn von Skripten, die automatische Inhaltsverzeichnisse/Indizes erzeugen, Überschriftsebenen als Grundlage für die "Baumstruktur" des Inhaltes genommen werden, in der <H2> den Anfang eine Untersektion von <H1> angibt usw.

Die HTML 3.2-Spezifikation beinhaltet die Möglichkeit, Überschriften auszurichten.

ALIGN=left¦center¦right kann den <H1>- bis <H6>-Tags zugeordnet werden. Beispielsweise würde

<H1 ALIGN=center>Dies ist eine zentrierte Ueberschrift</H1>
als eine Überschrift der ersten Ebene auf der Seite zentriert erscheinen.

<LISTING>...</LISTING>

Das <LISTING>-Tag kann dazu eingesetzt werden, Texblöcke in einer Schrift mit festem Abstand darzustellen, und ist deshalb angemessen für Text, der auf dem Bildschirm formatiert wurde. Als solches ist es den <PRE>- und <XMP>-Tags ähnlich, jedoch mit anderer Syntax.

Typischerweise wird es durch eine nichtproportionale Schrift mit einem Abstand dargestellt, der es von anderem Text trennt. Es sollte so dargestellt werden, daß 132 Zeichen auf eine Zeile passen.
 
 

Some might say<LISTING>that two heads</LISTING>are better than one

würde folgendermaßen dargestellt werden:

Some might say

that two heads are better than one.
 
Hinweis Der Internet Explorer und Netscape übersetzen etwaige Sonderzeichen, die innerhalb der <LISTING>-Tags enthalten sind. Wenn Zeichen wie &lt;, &gt; usw. verwendet werden, werden sie zu < und > umgewandelt. Mosaic stellt den Text innerhalb der Tags genauso, wie er geschrieben wurde, dar.
 

<MARQUEE>...</MARQUEE>

 
Hinweis Dieses Tag wird gegenwärtig nur vom Microsoft Internet Explorer unterstützt.
 Das <MARQUEE>-Tag erlaubt es dem Autor, eine Textregion zu erzeugen, die über den Bildschirm scrollen kann (sehr ähnlich dem Bildschirmschoner von Windows).
<MARQUEE>Dieser Text wird langsam von links nach rechts scrollen.</MARQUEE>

ALIGN

Dieses Attribut kann auf TOP (oben), MIDDLE (Mitte) oder BOTTOM (unten) eingestellt werden und gibt an, wie der Text um die Textfahne ausgerichtet sein soll.
<MARQUEE ALIGN=TOP>Hallo im Browser-Land.</MARQUEE>Willkommen zu dieser Seite.
Der Text "Willkommen zu dieser Seite" wäre zum oberen Rand der Textfahne ausgerichtet (die den Text "Hallo im Browser-Land" über die Seite scrollen läßt). 
Hinweis Wenn die Breite der Textfahne nicht durch das WIDTH-Attribut beschränkt wird, wird sie sich horizontal über das gesamte Browser-Fenster erstrecken, und etwaiger nachfolgender Text wird unterhalb der Fahne erscheinen.
 

BEHAVIOR

BEHAVIOR kann die Werte SCROLL, SLIDE (gleiten) oder ALTERNATE (abwechseln) annehmen. Es gibt an, wie sich der Text innerhalb der Textfahne verhalten sollte. SCROLL (die Voreinstellung) läßt den Text innerhalb der Textfahne von der Seite ins Bild scrollen, dann quer über den Bildschirm auf der anderen Seite verschwinden und dann von vorne beginnen. SLIDE läßt den Text von einer Seite ins Browser-Fenster hineingleiten und dann am Ende des Bewegungszyklus verharren. ALTERNATE läßt den Text innerhalb der Fahne hin- und hergleiten.
<MARQUEE BEHAVIOR=ALTERNATE>Dieser Text wird zwischen den Bildschirmraendern hin und her gleiten</MARQUEE>

BGCOLOR

Dies gibt eine Hintergrundfarbe für die Textfahne an, entweder als rrggbb-Hex-Tripel oder als reservierten Farbnamen. (Siehe <BODY BGCOLOR>, wenn Sie mehr darüber wissen wollen.)

DIRECTION

Dies gibt die Richtung an, in die der Text innerhalb der Fahne scrollen soll. Die Voreinstellung ist LEFT, was bedeutet, daß der Text von rechts nach links scrollen wird. RIGHT scrollt von links nach rechts.

HEIGHT

Dies gibt die Höhe der Textfahne an, entweder in Pixeln (HEIGHT=n) oder als Prozentsatz der Bildschirmhöhe (HEIGHT=n%).

HSPACE

Dieses Attribut ist das gleiche wie das für <IMG> (Bilder). Es wird verwendet, um den Freiraum zwischen dem linken bzw. dem rechten Rand der <MARQUEE> und dem Text darin in Pixeln festzulegen. Dieser Abstand sorgt dafür, daß der Text nicht die Ränder berührt.

LOOP

LOOP=n gibt an, wie oft eine Textfahne sich wiederholen wird, wenn sie aktiviert ist. Wenn n=-1 oder LOOP=INFINITE bestimmt wird, wird die Textfahne unendlich durchlaufen.
  
Hinweis Wenn der Text innerhalb eines <MARQUEE>...</MARQUEE>-Tags gesetzt wird, wird er sich standardmäßig unendlich oft wiederholen.
 

SCROLLAMOUNT

Gibt die Anzahl der Pixel an, die die Textfahne sich mit jedem Schritt weiterbewegt, also wie weit der Text sich mit jeder Bewegungseinheit bewegt.

SCROLLDELAY

SCROLLDELAY gibt die Anzahl der Millisekunden an, die zwischen jedem Schritt der Textfahne liegen. Es kontrolliert also die Geschwindigkeit, mit der der Text weiterzieht.
<MARQUEE SCROLLDELAY=1 SCROLLAMOUNT=75>Hello.</MARQUEE>
Diese Textfahne wäre extrem schnell.

VSPACE

Dieses Attribut ist das gleiche wie das für <IMG> (Bilder). Es wird verwendet, um den Freiraum zwischen dem unteren bzw. dem oberen Rand der <MARQUEE> und dem Text darin in Pixeln festzulegen. Dieser Abstand sorgt dafür, daß der Text nicht die Ränder berührt.
  
Hinweis Wenn Sie die Schriftart für den Text innerhalb von <MARQUEE> mit <FONT> bestimmen wollen, dann sollte die <MARQUEE>-Definition in <FONT>...</FONT> eingeschlossen sein: 
<FONT FACE="Comic Sans MS"><MARQUEE>Hello!</MARQUEE></FONT>
 

WIDTH

Gibt die Breite der Textfahne an, entweder in Pixeln (WIDTH=n) oder als Prozentsatz der Bildschirmbreite (WIDTH=n%).

<NOBR>...</NOBR>

Das <NOBR>-Tag steht für NO BReak (kein Zeilenumbruch). Dies bedeutet, daß jeglicher Text innerhalb der eröffnenden und abschließenden <NOBR>-Tags auf einer einzigen Zeile dargestellt wird. Obwohl <NOBR> für Zeichenfolgen wichtig sein kann, die nicht umgebrochen werden dürfen, sollte es mit Vorsicht verwendet werden; lange Textfolgen innerhalb von <NOBR>-Tags können ziemlich seltsam aussehen, vor allem, wenn der Leser beim Betrachten die Fenstergröße verändert. 
Hinweis Das <NOBR>-Tag wird nur von Netscape und dem Internet Explorer unterstützt.
 

<P>...</P>

Das <P>-Tag zeigt einen Textabsatz an. Bisher hat noch keine Spezifikation versucht, die Einrückung eines Absatzblocks genau zu definieren. Dies könnte die Funktion anderer Elemente, wie Stilvorlagen usw. sein.

Normalerweise sollten Absätze von einem vertikalen Abstand von ein- bis eineinhalb Zeilen umgeben sein. Bei einigen Browsern kann die erste Zeile in einem Absatz eingerückt sein.

<H1>Das <P>-Tag</H1>
<P>Das <P>-Tag wird dazu verwendet, Absatzblöck zu kennzeichnen.</P>.
<P>Dies wäre der zweite Absatz.</P>

In der HTML 3.2-Spezifikation ist auch die Fähigkeit enthalten, Absätze einzurücken, dabei wurden die ALIGN=left¦center¦right-Attribute und -Werte zum <P>-Tag hinzugefügt.

<P ALIGN=LEFT> ... </P>
Der gesamte Text im Absatz wird linksbündig ausgerichtet. Diese Einstellung gleicht der Voreinstellung des <P>-Tags.

<P ALIGN=CENTER> ... </P>

Aller Text innerhalb des Absatzes wird auf der Seite zentriert (vergleiche auch <CENTER>...</CENTER>)

<P ALIGN=RIGHT> ... </P>
Aller Text wird zur rechten Seite der Seite ausgerichtet. 
Hinweis Der Internet Explorer unterstützt nur die Werte LEFT und CENTER, während Mosaic und Netscape alle drei Werte unterstützen.
 

<PLAINTEXT>

Das <PLAINTEXT>-Tag kann dazu eingesetzt werden, formatierten Text darzustellen. Als solches ähnelt es den <XMP>- und <LISTING>-Tags. Jedoch sollte das <PLAINTEXT>-Tag geöffnet, also ohne abschließendes Tag, verwendet werden. Nur Netscape unterstützt dieses Tag, wie es in der HTML-Spezifikation vorgesehen ist. Internet Explorer und Mosaic erlauben beide die Anwendung eines abschließenden <PLAINTEXT>-Tags. Netscape wird das abschließende Tag als Text behandeln und abbilden.

Normalerweise wird es als nichtproportionale Schrift mit umgebendendem leerem Raum dargestellt, der es von anderem Text unterscheidet.

Wie oben erwähnt, sollte alles, was dem <PLAINTEXT>-Tag folgt, als Text behandelt werden, jedoch hält sich nur Netscape an diese Regel. Internet Explorer und Mosaic erlauben die Verwendung eines abschließenden </PLAINTEXT>-Tags, durch das diskrete Textblöcke, die mit <PLAINTEXT> formatiert wurden, dargestellt werden können.

<PRE>...</PRE>

Das Tag für vorformatierten Text stellt Textblöcke in einer Schrift mit festgelegter Breite dar und eignet sich deshalb für Text, der auf dem Bildschirm oder für eine nichtproportionale Schrift formatiert wurde.

Das <PRE>-Tag kann mit einem optionalen WIDTH-Attribut versehen werden, welches ein Merkmal von HTML 1 ist. Das WIDTH-Attribut gibt die Höchstzahl für die Zeichen in einer Zeile an und erlaubt es dem Browser, festzulegen, welche seiner verfügbaren Schriftarten er einsetzen und wie er den Text einrücken soll (wenn überhaupt). Wenn das WIDTH-Attribut fehlt, wird eine Breite von 80 Zeichen angenommen. Wenn das WIDTH-Attribut unterstützt wird, werden Breiten von 40, 80 und 132 Zeichen optimal präsentiert, während andere Breiten aufgerundet werden.

Innerhalb von vorformatiertem Text werden etwaige Zeilenumbrüche als Bewegung zur nächsten Zeile dargestellt. Das <P>-Tag sollte darin nicht eingesetzt werden; wenn es jedoch vorgefunden wird, wird es als Bewegung zur nächsten Zeile dargestellt. Anker-Tags und Tags zur Hervorhebung von Zeichen sind erlaubt. Tags zur Absatzformatierung (Überschriften, Adressen usw.) sind nicht erlaubt. Das horizontale Tabulatorzeichen (das in US-ASCII und ISO-8859-1 als dezimale 9 codiert wird) repräsentiert einen speziellen Formatierungsfall. Es sollte als die kleinste positive, sich von Null unterscheidende Anzahl von Leerstellen dargestellt werden, die zusammen mit den Zeichen, die sich bereits in der Zeile befinden, ein Vielfaches von acht ergibt. (Obwohl es zulässig ist, wird eine Verwendung nicht empfohlen.) 

Hinweis Es bleibt dem jeweiligen Browsern überlassen, wie er vorformatierten Text darstellt. Wenn der Anfang einer neuen Zeile eingeschlossen werden soll, kann der Browser diese eingerückt darstellen, wenn es ihm sinnvoll erscheint.
 Anwendungsbeispiel:

<PRE WIDTH="80">
Dies ist ein Beispiel für vorformatiertem Text.
</PRE> 

Hinweis Innerhalb eines vorformatierten Textelements kann die Beschränkung, daß für die Darstellung mit einem festen Buchstaben Abstand erfolgt, die Fähigkeit des Browsers einschränken oder aufheben, hervorgehobene Elemente speziell darzustellen.
 

<WBR>

Das <WBR>-Tag ist die Abkürzung für Word Break (Wortumbruch). Dies ist für den seltenen Fall vorgesehen, daß ein <NOBR>-Abschnitt einen exakten Umbruch erfordert. Es kann auch immer dann eingesetzt werden, wenn dem Browser dadurch zu helfen ist, daß angegeben wird, wann ein Wort umbrochen werden kann. Das <WBR>-Tag erzwingt keinen Umbruch (das ist die Aufgabe von <BR>), sondern läßt den Browser einfach wissen, wo ein Zeilenumbruch vorgenommen werden darf, sofern nötig. 
Hinweis <WBR> wird nur von Netscape und dem Internet Explorer unterstützt.
 

<XMP>...</XMP>

Das <XMP>-Tag kann dazu verwendet werden, Textblöcke in nichtproportionaler Schrift darzustellen, und ist deshalb für Text anwendbar, der auf dem Bildschirm formatiert wurde. Als solches ähnelt es den <PRE>- und <LISTING>-Tags, verfügt jedoch über eine andere Syntax.

Typischerweise wird es als nichtproportionale Schrift mit Leerraum dargestellt, der es von anderem Text trennt. Es sollte so dargestellt werden, daß 80 Zeichen auf eine Zeile passen.

Der <XMP>Netscape Navigator</XMP>unterstützt farbige Tabellen. würde so dargestellt:

Der

Netscape Navigator unterstützt farbige Tabellen.
 
Hinweis Der Internet Explorer wird Ersatzzeichen innerhalb des <XMP>-Tags übersetzen. Wenn also Zeichen wie &lt;, &gt; usw. verwendet werden, werden sie als < und > interpretiert. Netscape und Mosaic interpretieren den Text innerhalb der Tags als normalen Text.
 

Zeichen

Innerhalb eines HTML-Dokuments repräsentieren alle Zeichen zwischen den HTML-Tags Text. Ein HTML-Dokument (Tags und Text) wird durch spezielle Zeichen codiert, die durch den Parameter charset innerhalb des Inhaltstyps text/html definiert werden. Praktisch ist dies auf einen Zeichensatz namens "US-ASCII" (oder auch ISO-8859-1) beschränkt, der den Zeichensatz, der als das lateinische Alphabet Nr. 1 bekannt ist (abgekürzt Latin-1), codiert. Dies beinhaltet die Zeichen der meisten westeuropäischen Sprachen. Es deckt auch 25 Kontrollzeichen, einen weichen Bindestrich, 93 grafische Zeichen und 8 nicht zugeordnete Zeichen ab.

Es sollte beachtet werden, daß die Zeichen für nichtumbrechende Leerstellen und weiche Bindestriche nicht von allen Browsern erkannt und interpretiert werden und deshalb von ihrer Verwendung abgeraten wird.

Es werden 58 Zeichenpositionen von Kontrollzeichen eingenommen. Siehe auch den Abschnitt über Kontrollzeichen.

Da bestimmte Ersatzzeichen interpretiert und speziell verarbeitet werden müssen, sollten Informations-Provider und Browser-Hersteller den Richtlinien folgen, die in der Sektion über Ersatzzeichen dargelegt werden.

Außerdem bietet HTML Ersatzzeichen und numerische Ersatzzeichen, um die Eingabe und Interpretation von Zeichen nach Namen und numerischer Position zu ermöglichen.

Da bestimmte Zeichen als HTML-Befehle verstanden werden, müssen sie als Ersatzzeichen oder numerische Ersatzzeichen repräsentiert werden.

Ersatzzeichen

Viele der Zeichen des Latin-1-Zeichensatzes können im Text eines HTML-Dokuments als Ersatzzeichen dargestellt werden.

Die Gründe, weshalb es erforderlich sein kann, Ersatzzeichen einzugeben, anstatt die erforderlichen Zeichen direkt einzutippen, werden im Abschnitt über die numerischen Ersatzzeichen besprochen. Auf manchen Tastaturen könnten die erforderlichen Zeichen nicht enthalten sein (wie Zeichen, die in vielen europäischen Sprachen vorkommen), weil sie als SGML-Codierung verstanden werden könnten.

Ein Ersatzzeichen wird in einem HTML-Dokument als eine SGML-Entity repräsentiert, deren Namen in der HTML DTD definiert wird. Die HTML DTD enthält ein Ersatzzeichen für jedes der SGML-Befehlszeichen und für jedes der darstellbaren Zeichen in der oberen Hälfte von Latin-1, so daß man sie namentlich eingeben kann, wenn es zu unbequem ist, sie direkt einzugeben:

das kaufmännische Und (engl. Ampersand) (&amp;), doppelte Anführungszeichen (&quot;), kleiner als (&lt;) und größer als (&gt;)

Kurt G&ouml;del was a famous logician and mathematician. 

Hinweis Um sicherzustellen, daß eine Zeichenkette nicht als Befehl interpretiert wird, ersetzen Sie jedes Auftreten von <, >, und & durch ein Ersatzzeichen oder eine Ersatzzeichen-Entität.
 Die folgende Tabelle erhält die möglichen numerischen und normalen Ersatzzeichen für den ISO-Latin-1- (ISO8859-1)-Zeichensatz. Sofern möglich, wird das Zeichen dargestellt. 
Hinweis Nicht alle Browser können alle Zeichen darstellen, und einige Browser werden sogar andere Zeichen darstellen als diejenigen, die in der Tabelle gezeigt werden. Neuere Browser haben mehr Erfolg mit der Behandlung von Ersatzzeichen, vergewissern Sie sich jedoch, indem Sie Ihre HTML-Dateien ausführlich in verschiedenen Browsern testen, wenn sie diese Entitäten benutzen wollen.
 Der ISO-Latin-1-Zeichensatz. 
Zeichen  Numerische Entität Hex-Wert Ersatzzeichen-Entität (wenn vorhanden) Beschreibung
  &#00;-&#08; 00-08   Unbenutzt
  &#09; 09   Horizontal-Tabulator
  &#10; 0A   Zeilenvorschub
  &#11;-&#31; 0B-1F   Unbenutzt
  &#32; 20   Leerzeichen
! &#33; 21   Ausrufezeichen
" &#34; 22 &quot; Gänsefüßchen oben
# &#35; 23   Nummernzeichen
$ &#36; 24   Dollarzeichen
% &#37; 25   Prozentzeichen
& &#38; 26 &amp; Kaufmännisches Und
' &#39; 27   Apostroph
( &#40; 28   Runde Klammer auf
) &#41; 29   Runde Klammer zu
* &#42; 2A   Sternchen
+ &#43; 2B   Pluszeichen
, &#44; 2C   Komma
- &#45; 2D   Minuszeichen
. &#46; 2E   Punkt
/ &#47; 2F   Schrägstrich (Divisionsstrich)
0–9 &#48;–&#57; 30-39   Ziffern 0-9
: &#58; 3A   Doppelpunkt
; &#59; 3B   Semikolon
< &#60; 3C &lt; Kleiner als
= &#61; 3D   Gleichheitszeichen
> &#62; 3E &gt; Größer als
? &#63; 3F   Fragezeichen
@ &#64; 40   At-Symbol (Klammeraffe)
A–Z &#65;–&#90; 41-5A   Buchstaben A-Z
[ &#91; 5B   Eckige Klammer auf
\ &#92; 5C   Rückwärtiger Schrägstrich (backslash)
] &#93; 5D   Eckige Klammer zu
^ &#94; 5E   Karet
_ &#95; 5F   Horizontaler Strich (Unterstreichung)
` &#96; 60   Acute-Akzent
a–z &#97;–&#122; 61-7A   Buchstaben a-z
{ &#123; 7B   Geschweifte Klammer auf
| &#124; 7C   Senkrechter Strich
} &#125; 7D   Geschweifte Klammer zu
~ &#126; 7E   Tilde
  &#127;–&#160 ;7F-A0   Unbenutzt
¡ &#161; A1   Umgedrehtes Ausrufezeichen
¢ &#162; A2   Centzeichen
£ &#163; A3   Pfund Sterling
¤ &#164; A4   Allgemeines Währungszeichen
¥ &#165; A5   Yen-Zeichen
¦ &#166; A6   Unterbrochener senkrechter Strich
§ &#167; A7   Paragraphen-Zeichen
¨ &#168; A8   Umlaut (Pünktchen)
© &#169; A9 &copy; (NHTML) Copyright-Zeichen
ª &#170; AA   Feminin ordinal
« &#171; AB   Linkes (französisches) Anführungszeichen
¬ &#172; AC   Nicht-Zeichen
­ &#173; AD   Weicher Bindestrich
® &#174; AE &reg; (HHTM) Registered trademark
¯ &#175; AF   Macron-Akzent
° &#176; B0   Gradzeichen
± &#177; B1   Plus/Minus
² &#178; B2   Hochgestellte Zwei
³ &#179; B3   Hochgestellte Drei
´ &#180; B4   Acute-Akzent
µ &#181; B5   Mikrozeichen
&#182; B6   Absatzzeichen
· &#183; B7   Mittelhoher Punkt
¸ &#184; B8   Cedille
¹ &#185; B9   Hochgestellte Eins
° &#186; BA   Maskulin ordinal
» &#187; BB   Rechtes (französisches) Abführungszeichen
¼ &#188; BC   Einviertel-Bruch
½ &#189; BD   Einhalb-Bruch
¾ &#190; BE   Dreiviertel-Bruch
¿ &#191; BF   Umgedrehtes Fragezeichen
À &#192; C0 &Agrave; Großes A mit Grave-Akzent
Á &#193; C1 &Aacute; Großes A mit Acute-Akzent
 &#194; C2 &Acirc; Großes A mit Circumflex-Akzent
à &#195; C3 &Atilde; Großes A mit Tilde
Ä &#196; C4 &Auml; Großes Ä
Å &#197; C5 &Aring; Großes A mit Ring
Æ &#198; C6 &AElig; Großes AE Diphthong (Ligatur)
Ç &#199; C7 &Ccedil; Großes C mit Cedille
È &#200; C8 &Egrave; Großes E mit Grave-Akzent
É &#201; C9 &Eacute; Großes E mit Acute-Akzent
Ê &#202; CA &Ecirc; Großes E mit Circumflex-Akzent
Ë &#203; CB &Euml; Großes E mit Pünktchen oder Umlaut-Zeichen
Ì &#204; CC &Igrave; Großes I mit Grave-Akzent
Í &#205; CD &Iacute; Großes I mit Acute-Akzent
Î &#206; CE &Icirc; Großes I mit Circumflex-Akzent
Ï &#207; CF &Iuml; Großes I mit Pünktchen oder Umlautzeichen
Ð &#208; D0 &ETH; Großes Eth, Isländisch
Ñ &#209; D1 &Ntilde; Großes N mit Tilde
Ò &#210; D2 &Ograve; Großes O mit Grave-Akzent
Ó &#211; D3 &Oacute; Großes O mit Acute-Akzent
Ô &#212; D4 &Ocirc; Großes O mit Circumflex-Akzent
Õ &#213; D5 &Otilde; Großes O mit Tilde
Ö &#214; D6 &Ouml; Großes Ö
× &#215; D7   Multiplikationszeichen
Ø &#216; D8 &Oslash; Großes O mit Schrägstrich
Ù &#217; D9 &Ugrave; Großes U mit Grave-Akzent
Ú &#218; DA &Uacute; Großes U mit Acute-Akzent
Û &#219; DB &Ucirc; Großes U mit Circumflex-Akzent
Ü &#220; DC &Uuml; Großes Ü
Ý &#221; DD &Yacute; Großes Y mit Acute-Akzent
Þ &#222; DE &THORN; Großes THORN, Isländisch
ß &#223; DF &szlig; Kleines scharfes s, deutsches »sz«
à &#224; E0 &agrave; Kleines a mit Grave-Akzent
á &#225; E1 &aacute; Kleines a mit Acute-Akzent
â &#226; E2 &acirc; Kleines a mit Circumflex-Akzent
ã &#227; E3 &atilde; Kleines a mit Tilde
ä &#228; E4 &aauml; Kleines ä
å &#229; E5 &aring; Kleines a mit Ring
æ &#230; E6 &aelig; Kleines ae Diphthong (Ligatur)
ç &#231; E7 &ccedil; Kleines c mit Cedille
è &#232; E8 &egrave; Kleines e mit Grave-Akzent
é &#233; E9 &eacute; Kleines e mit Acute-Akzent
ê &#234; EA &ecirc; Kleines e mit Circumflex-Akzent
ë &#235; EB &euml; Kleines e mit Pünktchen oder Umlautzeichen
ì &#236; EC &igrave; Kleines i mit Grave-Akzent
í &#237; ED &iacute; Kleines i mit Acute-Akzent
î &#238; EE &icirc; Kleines i mit Circumflex-Akzent
ï &#239; EF &iuml; Kleines i mit Pünktchen oder Umlaut-Zeichen
ð &#240; F0 &eth; Kleines eth, Isländisch
ñ &#241; F1 &ntilde; Kleines n mit Tilde
ò &#242; F2 &ograve; Kleines o mit Grave-Akzent
ó &#243; F3 &oacute; Kleines o mit Acute-Akzent
ô &#244; F4 &ocirc; Kleines o mit Circumflex-Akzent
õ &#245; F5 &otilde; Kleines o mit Tilde
ö &#246; F6 &ouml; Kleines ö
÷ &#247; F7   Divisionszeichen
ø &#248; F8 &oslash; Kleines o mit Schrägstrich
ù &#249; F9 &ugrave; Kleines u mit Grave-Akzent
ú &#250; FA &uacute; Kleines u mit Acute-Akzent
û &#251; FB &ucirc; Kleines u mit Circumflex-Akzent
ü &#252; FC &uuml; Kleines ü
ý &#253; FD &yacute; Kleines y mit Acute-Akzent
þ &#254; FE &thorn; Kleines thorn, Isländisch
ÿ &#255; FF &yuml; Kleines y mit Pünktchen oder Umlautzeichen
 

Steuerzeichen

Steuerzeichen sind nicht dargestellte Zeichen, die typischerweise für Kommunikation und die Kontrolle von Peripheriegeräten verwendet werden oder auch als Formatierungszeichen und Informationsunterteiler.

In SGML-Anwendungen wird die Anwendung von Steuerzeichen beschränkt, um die Chance zu maximieren, daß ein erfolgreicher Austausch über heterogene Netzwerke und Betriebssysteme erfolgen kann. In HTML werden nur drei Steuerzeichen benutzt: das horizontale Tabulatorzeichen (HT, das als dezimale 9 in US-ASCII und ISO-8859-1 dargestellt wird), die Eingabetaste und das Zeichen für eine neue Zeile.

Das horizontale Tabulatorzeichen wird immer als Wortlänge interpretiert, außer im Zusammenhang mit vorformatiertem Text. Innerhalb von vorformatiertem Text wird das Tabulatorzeichen so interpretiert, daß es die horizontale Spaltenposition zur nächsten Position schiebt, die ein Vielfaches von 8 auf derselben Zeile ist; das heißt
col := ((col+8) div8) * 8 (wobei div eine ganzzahlige Teilung ist).

Wagenrücklauf (CR) und Neue Zeile (LF) werden gemäß der Übereinkunft verwendet, um das Ende einer Zeile anzugeben. Bei Internet-Medientypen, die als "text/*" definiert sind, wird die Abfolge CR/LF angewendet, um das Ende einer Zeile anzugeben. In der Praxis werden text/html-Dokumente oft mit einer Zeilenende-Konvention repräsentiert und übermittelt, die auf den Konventionen der Quelle des Dokuments beruht. Oft besteht diese Repräsentation nur aus CR oder LF, oder aus der Kombination CR/LF. In HTML wird das Zeilenende in allen Variationen als Wortlänge interpretiert, es sei denn, es handelt sich um vorformatierten Text. Innerhalb von vorformatiertem Text sollten die HTML-Interpretationswerkzeuge darauf eingestellt sein, alle drei gewöhnlichen Repräsentationen des Zeilenumbruchs als Neue Zeile zu behandeln.

Numerische Ersatzzeichen

Zusätzlich zu den Mechanismen, welche die Zeichen durch die Codierung eines HTML-Dokuments darstellen, ist es möglich, die darstellbaren Zeichen des Latin-1-Zeichensatzes ausdrücklich einem numerischen Ersatzzeichensatz zuzuordnen.

Es gibt zwei hauptsächliche Fälle für die Anwendung von numerischen Ersatzzeichen. Erstens liefern einige Tastaturen nicht die notwendigen Zeichen, die gewöhnlich in europäischen Sprachen angewendet werden (wie Akzente, Cedilles, Umlautzeichen usw.).

Zweitens könnten einige Zeichen als SGML-Codierung mißverstanden werden (beispielsweise das kaufmännische Et bzw. Ampersand &, doppelte Anführungszeichen » und kleiner als < und größer als >) und sollten deshalb durch numerische Ersatzzeichen angegeben werden.

Numerische Ersatzzeichen werden in einem HTML-Dokument als SGML-Entitäten repräsentiert, deren Namen aus einem Nummernzeichen (#) besteht, das von einer Zahl zwischen 32-126 und zwischen 161-255 gefolgt wird. HTML DTD enthält ein numerisches Ersatzzeichen für jedes der darstellbaren Zeichen der Latin-1-Codierung, so daß man sich durch Nummern auf sie beziehen kann, wenn es unbequem ist, sie direkt einzugeben, wie z.B. kaufmännisches Und (&#38;), doppelte Anführungszeichen (&#34;), kleiner als (&#60;) und größer als (&#62;).

Die folgenden Ersatzzeichennamen finden in HTML Verwendung. Sie werden immer durch ein Kaufmännisches Und (&) eingeleitet und dann von einem Semikolon abgeschlossen. (Siehe auch Tabelle unten.)
  

Zeichen Name Syntax Beschreibung
< lt &lt; Kleiner-als-Zeichen
> gt &gt; Größer-als-Zeichen
& amp &amp; Kaufmännisches Und
" quot &quot; Doppelte Anführungszeichen
 

Spezialzeichen

Einige Zeichen haben in HTML-Dokumenten spezielle Bedeutungen. Es gibt zwei darstellbare Zeichen, die von einer HTML-Anwendung dahingehend interpretiert werden können, daß sie die Formatierung des Textes beeinflussen:

Leerzeichen

Dies wird als einzelner Wortabstand interpretiert (der Abschnitt eines Textabsatzes, wo der Text, wenn nötig, umbrochen werden darf – wo z.B. die Zeilen umbrochen werden dürfen, damit der Text weiterfließen kann). Eine Ausnahme davon besteht, wenn sich das Leerzeichen innerhalb der <PRE>...</PRE>-Tags befindet. Innerhalb von <PRE>-Textelementen wird das Leerzeichen als nichttrennbarer Raum interpretiert.

Bindestrich

Dieser wird in allen Zusammenhängen als Bindestrichzeichen interpretiert.

Sound

 
Hinweis Es gibt inzwischen zwei unterschiedliche Tags, um inline Sound direkt in einem HTML-Dokument anzuwenden. Das erste ist BGSOUND, das gegenwärtig nur vom Microsoft Internet Explorer verwendet wird. Das zweite ist SOUND, das gegenwärtig nur von NCSA Mosaic unterstützt wird. Mosaic unterstützt auch eine eingeschränkte Version des BGSOUND-Tags von Microsoft. Netscape unterstützt internen Sound durch den Plug-In-Mechanismus. Wegen weiterer Einzelheiten siehe <EMBED>.
 Das BGSOUND-Tag erlaubt es Autoren, Seiten zu erzeugen, die Sound-Clips oder Hintergrund-Soundtracks spielen, während die Seite betrachtet wird. Sounds können entweder aus Samples bestehen (.WAV- oder .AU-Format) oder aus MIDI-Dateien (.MID-Format).

<BGSOUND>

Folgender HTML-Code wird verwendet, um Hintergrund-Sound in eine HTML-Seite einzufügen:

<BGSOUND SRC="start.wav"> Das BGSOUND-Tag unterstützt die folgenden Attribute:

SRC

Dieses Attribut gibt die Adresse des Sounds an, der abgespielt werden soll.

LOOP=n

Dieses Attribut gibt an, wie oft ein Sound nacheinander abgespielt wird, nachdem er aktiviert wurde. Wenn n=-1 oder LOOP=INFINITE festgelegt wurde, wird der Sound ständig wiederholt.

<SOUND>

Mosaic unterstützt die Anwendung des SOUND-Tags für das Abspielen von internem Sound. Dieses Tag erlaubt es, *.WAV- Dateien in Seiten abzuspielen.
  
Hinweis Das SOUND-Tag wird nur von Mosaic unterstützt.
 Die Syntax ist:
<SOUND SRC="dateiname.wav">
Das <SOUND>-Tag unterstützt die folgenden Attribute:
LOOP=infinite und DELAY=sek
LOOP=infinite wird das Sound-Sample kontinuierlich abspielen, solange die Seite betrachtet wird.

DELAY=sek wird das Abspielen der Sound-Dateien für sek-Sekunden verzögern, nachdem die Seite und die Sound-Datei vollständig geladen sind. 

Hinweis Obwohl Mosaic die Anwendung des BGSOUND-Tags unterstützt (für .WAV-Dateien), spielt es ohne ein externes Hilfsprogramm keine inline *.MID-MIDI-Dateien ab, der Start des externen Programms muß in den Voreinstellungen des Browsers bestimmt werden.
 

Dynamische Dokumente

Kürzliche Fortschritte in der Browser-Technologie haben die Idee des aktiven Inhalts vorangetrieben. Zu diesem Zweck gibt es eine Anzahl von Methoden, derer sich HTML-Autoren bewußt sein sollten:

Dynamische Dokumente – Server-Push

Server-Push ermöglicht die Aktualisierung dynamischer Dokumente durch eine Verbindung zwischen Server und Client, die offengehalten wird. Diese Methode (im Gegensatz zu Client-Pull) wird vollständig vom Server kontrolliert, jedoch erfordert die ständig offene Verbindung wertvolle Server-Ressourcen. Der Hauptvorteil von Server-Push gegenüber Client-Pull ist, daß man dabei ein einzelnes internes Bild auf einer Seite wiederholt ersetzen kann. Alles, was dazu benötigt, wird ist, daß das SRC-Attribut des Bildes, das aktualisiert werden soll, auf eine URL zeigt, der ununterbrochen Bilddaten durch die offene HTTP-Verbindung schickt.

Der genaue Server-Push-Mechanismus ist technisch sehr komplex und sprengt den Rahmen dieses Buches. Was im folgenden präsentiert wird, ist nur eine kurze Übersicht über die Methode. Diejenigen, die an der Verwendung von Server-Push in CGI-Skripten oder an Web-Server-basierten ausführbaren Programmen interessiert sind, sollten die Netscape Web-Site (http://home.netscape.com/) besuchen, um zusätzliche Informationen zu bekommen. Es sollte beachtet werden, daß Server-Push nur von Netscape unterstützt wird.

Wenn ein Web-Server eine Nachfrage nach einem HTML-Dokument erhält, sendet er typischerweise einen einzelnen Datensatz (das eigentliche HTML-Dokument). MIME besitzt eine Möglichkeit, viele Datenstücke in eine einzige Nachricht zu integrieren, indem der MIME-Typ "multipart/mixed" eingesetzt wird. Dabei wird die Nachricht in verschiedene Datensektionen aufgeteilt, die jede ihren eigenen MIME-Typ bekommt (der im Inhalts-Header angebeben wird), so daß der Browser zwischen den unterschiedlichen Daten in den verschiedenen Abschnitten der Nachricht unterscheiden kann. Server-Push verwendet eine Variation dieses MIME-Typs, der "multipart/x-mixed-replace" genannt wird (das x- steht dafür, daß sich dieser MIME-Typ noch in der Testphase befindet und bislang keine standardisierte Anwendung gefunden hat). Es ist der "replace"-Sektion zu verdanken, daß bestimmte Abschnitte der Nachricht ersetzt werden können. Im Prinzip sendet der Server nicht die gesamte Nachricht auf einmal. Er wird einzelne Sektionen (Datenblöcke) der Nachricht dann senden, wenn es ihm paßt (oder so, wie es ihm vom Server-Push-Skript oder -Programm vorgeschrieben wird). Wenn der Browser ein Trennelement wahrnimmt (das in der "multipart/x-mixed-replace"-Nachricht geschickt wird, sitzt er einfach da und wartet auf die Sendung des nächsten Datenobjekts, das er dann dazu benutzt, die zuvor gesendeten Daten des Servers zu ersetzen.

Formulare

Der vielleicht größte Fortschritt, den die HTML-2.0-Spezifikation gengenüber ihren Vorgängern machte, war die Aufnahme von Elementen, durch die die Benutzer Informationen eingeben konnten. Diese Elemente sind die <FORM>-Tags. Sie liefern die Grundlage für die Einfügung von Objekten wie Textfeldern, Menülisten usw. und haben sich für die neueren HTML-Anwendungen als unschätzbar erwiesen, vor allem für Search-Engines, Eingabe von Datenbanknachfragen und ähnlichem.

Es sollte beachtet werden, daß, obwohl diese HTML-Tags dazu benutzt werden können, die Präsentation des Formulars an den Benutzer zu kontrollieren, der wahre Wert eines Formulars darin liegt, was es mit der eingegebenen Information anfängt. Damit ein Formular mehr tun kann, als einfach nur den Text der Formulardaten (einschließlich der Kontrollzeichen) auf einer E-Mail-Adresse abzuladen, müssen die Formulardaten zur Verarbeitung durch eine Art von CGI-Skript geleitet werden oder durch eine andere Art serverbasierter Ausführung. (CGI-Skripting wird in dieser Referenz nicht eingehend besprochen. Es gibt andernorts genügend Nachschlagematerial darüber – siehe Anhang A.)

Die folgenden Tags werden zur Erzeugung von Formularen verwendet: 

<FORM>...</FORM> Ein Formular innerhalb eines Dokuments
<INPUT ...>...</INPUT> Ein Eingabefeld
<OPTION>
Eine Option innerhalb eines <SELECT>-Tags.
<SELECT>...<SELECT> Eine Auswahl von einem begrenzten Satz von Optionen
<TEXTAREA ...>...</TEXTAREA> Ein Eingabefeld mit mehreren Zeilen
 Jedes veränderbare Feld wird durch ein <INPUT>-, <TEXTAREA>- oder <OPTION>-Tag definiert und muß mit einem Namensattribut versehen sein, um seinen Wert in den Daten zu identifizieren, die zurückgesendet werden, wenn das Formular übermittelt wird.

Folgendes wäre ein sehr einfaches Formular, daß den Benutzer zu einer Eingabe auffordert:

<H1 ALIGN="center">Comment Form</H1>
<FORM METHOD="POST" ACTION="http://www.htmlib.com/formscript.cgi">
<CENTER>
Your name: <INPUT NAME="name" size="20">
Your e-mail address: <INPUT NAME="email" size="20">
<P>I think the HTML Reference is :
<SELECT NAME="Choice">
<OPTION>Outstanding
<OPTION>Very good
<OPTION>Good
<OPTION>Average
<OPTION>Below Average
<OPTION>Awful
<OPTION SELECTED>My response would be "indecent" under the CDA Act.
</SELECT>
<P>If you have any further comments, please enter them here:<BR>
<TEXTAREA NAME="Comments" ROWS="10" COLS="40" WRAP="Virtual">
</TEXTAREA>
<P><INPUT TYPE=SUBMIT> <INPUT TYPE=RESET>
</CENTER>
</FORM>

Unterschiedliche Plattformen haben unterschiedliche plattformspezifische Systeme, um innerhalb des Eingabefelds eines Formulares zu navigieren (beispielsweise können Windows-Benutzer die Tab-Taste drücken, um sich von einem Feld zum nächsten zu bewegen). Verschiedene Browser können auch unterschiedlichen Text auf den Buttons darstellen, die auf dem Formular enthalten sind. Zum Beispiel ist der Standard von Netscape für die Darstellung des <INPUT TYPE=SUBMIT>-Buttons "Submit Query", während der Internet Explorer und Mosaic einfach nur "Submit" als Text für einen solchen Button darstellen.

Abbildung B.1 des vorhergehenden HTML-Fragments:

AnhB_01.gif (20077 Byte)

Abb. B.1. Die Windows-95-Version von Atlas Preview 1 (3.0 beta 2) zeigt die Netscape-Unterstützung für die Anwendung des <TEXTARE WRAP="virtual">-Tags.

Hinaufladen von Dateien mit HTTP

Es ist möglich, Formulare zu schreiben, die die Eingabe von Dateien verlangen, anstatt nur Dateneingabe durch Eingabefelder und andere einfache Elemente wie Auswahlfelder und Optionsfelder zu verlangen.

Ein Beispiel für ein solches Formulares wäre:

<FORM ENCTYPE="multipart/form-data" ACTION="_URL_" METHOD=POST>

Send this file: <INPUT NAME="userfile" TYPE="file">

<INPUT TYPE="submit" VALUE="Send File">

</FORM> 

Hinweis Diese Methode des Hochladens von Dateien ist Netscape-spezifisch und ist im Prinzip die Adoption eines anderen IETF-Internet-Vorschlags der Netscape-Autoren. Der fragliche Internet-Vorschlag "Form based file upload in HTML" teilt Einzelheiten darüber mit, wie die FILE-Option zum TYPE-Attribut des INPUT-Elements hinzugefügt werden kann. Dabei würde dem INPUT-Tag ein ACCEPT-Attribut hinzugefügt, das aus einer Liste von MIME-Typen bestünde – und das im Prinzip auflistet, welche Dateien als Inhalt des Formulars hinaufgeladen werden dürfen. Dabei wäre der ENCTYPE des Formulares "multipart/form-data". Dieser MIME-Typ packt im wesentlichen die Formulardaten (einschließlich derjenigen, die von anderen Eingabefeldern stammen) in einen Datenstrom, der diskrete Grenzen zwischen den Informationsabschnitten hat. Für eine detailliertere Beschreibung sollten Leser sich an die Spezifkation für HTTP file upload halten.
 Die Displaymethode bleibt weitgehend den Browsern überlassen. Netscape (in der Windows-Version) stellt einen "Browse..."-Button neben dem Eingabefeld dar, der das Standard-Dialogfeld für öffnen/speichern aufruft, das einem die Wahl lokaler Dateien zum Hinaufladen gibt.

<FORM>...</FORM>

Das <FORM>-Tag wird verwendet, um ein Formular für Dateneingabe einzugrenzen. Ein einziges Dokument kann verschiedene Formulare enthalten, jedoch können <FORM>-Tags nicht verschachtelt werden. (Das heißt, ein Formular kann kein anderes Formular enthalten.)
<FORM ACTION="_URL_" METHOD="GET¦POST" ENCTYPE="MIME type">
Das ACTION-Attribut besteht aus einer URL, die den Ort angibt, an den der Inhalt der Eingabefelder des Formulars gesendet werden soll, um eine Antwort zu veranlassen. Wie bereits erwähnt, kann dies einfach die Weiterleitung an eine E-Mail-Adresse sein, wird aber im allgemeinen dazu verwendet, um auf ein serverbasiertes CGI-Skript/Programm zu verweisen, das die Weiterleitung der Formulardaten unternimmt. Wenn das ACTION-Attribut fehlt, wird die URL des Formulardokuments selbst angenommen. Die Art, in der die Daten übermittelt werden, ändert sich mit dem Zugriffsprotokoll der URL, an die die Formulardaten gesendet werden, und mit den Werten der METHOD- und ENCTYPE-Attribute.

Normalerweise spezifiziert das METHOD-Attribut eine Methode des Zugriffs auf die URL, der im ACTION-Attribut bestimmt wurde, und die Methode wird entweder GET oder POST sein. Die GET-Methode ist ideal für Formulareingaben, die keine externe Verarbeitung erfordern. Beispielsweise wird bei Datenbanksuchen keine Änderung an den Daten durch die Abfrage aus dem Formular vorgenommen (mit anderen Worten, die Abfrage durchsucht die Datenbank und berichtet die Ergebnisse). Wenn jedoch das Formular verwendet wird, um Informationen zu liefern, die z.B. eine Datenbank aktualisieren, dann sollte die POST-Methode eingesetzt werden, bei der das ACTION-Attribut auf ein CGI-Skript zeigt, das die Verarbeitung der Formulardaten ausführt.

ENCTYPE spezifiziert den Medientyp, der verwendet wird, um die Formulardaten zu codieren. Der Standard ENCTYPE ist der MIME-Typ "application/x-www-form-urlencoded".

Ab HTML 4.0 können Sie über ein TARGET-Attribut einen Frame festlegen, in dem das Ergebnis der Übertragung eines Formulars dargestellt wird.

<INPUT>

Das <INPUT>-Tag repräsentiert ein Feld, dessen Inhalt vom Benutzer bearbeitet oder aktiviert werden kann.

Attribute des <INPUT>-Tags werden in den folgenden Abschnitten aufgezählt.

ALIGN

Dieses Attribut gibt die Ausrichtung eines Bildes an und muß zusammen mit TYPE=IMAGE verwendet werden. Es nimmt dieselben Werte an wie ALIGN im <IMG>-Tag.

CHECKED

Muß zusammen mit TYPE=CHECKBOX oder TYPE=RADIO verwendet werden und gibt an, daß das Auswahl- oder Optionsfeld ausgewählt ist.

DISABLED

Hierbei handelt es sich um ein Attribut, das für HTML 4.0 vorgeschlagen wurde. Über dieses Attribut soll sich ein Eingabeelement abschalten lassen. Bei der Drucklegung dieses Buches unterstützte nur der Internet Explorer 4.0 dieses Attribut.

MAXLENGTH

Muß mit der Einstellung TYPE=TEXT verwendet werden und gibt die Höchstzahl der Zeichen an, die in ein Textfeld eingegeben werden dürfen. Dies kann größer sein als der Wert, der im SIZE-Attribut angegeben wurde. In diesem Fall scrollt das Feld entsprechend weiter. Standardmäßig ist die Anzahl der Zeichen nicht begrenzt.

NAME

Dieses Attribut repräsentiert den Namen, der für die Daten verwendet wird, wenn der Inhalt des Formulars übermittelt wird. Das Namensattribut ist für die meisten Eingabetypen erforderlich und wird normalerweise dazu verwendet, eine eindeutige Identifizierung für ein Feld oder eine Gruppe logisch bezogener Felder zu liefern.

READONLY

Bei den Elementen mit TYPE=TEXT und TYPE=PASSWORD ermöglicht es dieses Attribut, den Benutzer davon abzuhalten, den Inhalt der Felder zu verändern. Bei der Drucklegung diesen Buches unterstützte nur der Internet Explorer 4.0 dieses Attribut.

SIZE

Gibt die Größe eines Feldes entsprechend seines Typs an. Um z.B. ein Feld mit einer sichtbaren Breite von 24 Zeichen festzulegen, gibt man folgendes an:
INPUT TYPE=text SIZE="24"

SRC

Dieses Attribut wird mit TYPE=IMAGE verwendet und repräsentiert den URL eines gewünschten Bildes.

TABINDEX

Wird verwendet, um die Reihenfolge festzulegen, in der die einzelnen Elemente eines Formulars mit der Tabulatortaste angesprungen werden können. Dem TABINDEX-Attribut wird ein Zahlenwert zugewiesen. Die Felder werden dann in aufsteigender Reihenfolge der Zahlenwerte der einzelnen Elemente angesprungen. Bei der Drucklegung diesen Buches unterstützte nur der Internet Explorer 4.0 dieses Attribut.  Der Netscape Communicator unterstützte TABINDEX noch nicht.

TYPE

Definiert den Datentyp, den das Feld akzeptiert. Die Voreinstellung ist freier Text. Mit dem TYPE-Attribut können verschiedene Typen von Feldern definiert werden:
BUTTON
Mit diesem Attribut können Schaltflächen (Buttons) direkt in HTML-Dokumente eingebettet werden, die auch funktionieren, wenn sie in Verbindung mit Visual Basic Script verwendet werden. Das NAME-Attribut gibt dem Button einen eindeutigen Namen, der angewendet werden kann, um seine Funktion im Skript zu bestimmen. Das VALUE-Attribut gibt den Text an, der auf dem Button im Dokument dargestellt wird.
CHECKBOX
Wird für einfache boolesche Attribute verwendet (wo ein Feld ausgewählt wird oder nicht) oder für Attribute, die verschiedene Werte gleichzeitig annehmen können. Letztere werden durch eine Anzahl von Auswahlfeldern repräsentiert, von denen jedes den gleichen Namen hat. Jedes ausgewählte Auswahlfeld generiert ein separates Name/Wert-Paar in den übermittelten Daten, auch wenn dies zu doppelten Namen führt. Der Voreinstellungswert für Auswahlfelder ist "on". Es benötigt die NAME- und VALUE-Attribute; CHECKED ist ein optionales Attribut.
FILE
Netscape unterstützt jetzt eine FILE-Option zum TYPE-Attribut des INPUT-Tags. Dabei wird ein ACCEPT-Attribut des INPUT-Tags zugelassen (das aus einer Liste von Medientypen oder Arten von Typen besteht, die eingegeben werden dürfen); außerdem darf der ENCTYPE eines Formulares multipart/form-Data sein.

Dadurch wird es möglich, einem Formular Dateien hinzuzufügen. Dies könnte von unschätzbarem Wert für Firmen sein, die technischen Support anbieten, oder auch für Service-Provider, die Dateien anfordern.

HIDDEN (Versteckt)
Bei diesem Eingabetyp wird dem Benutzer kein Eingabefeld präsentiert, aber der Inhalt des Feldes wird mit dem übermittelten Formular eingesendet. Dieser Wert kann dazu verwendet werden, Statusinformation über die Client/Server-Interaktion zu übermitteln.
IMAGE
Sie können über IMAGE ein anklickbares Bildfeld erzeugen. Das Anklicken des Bildes löst die sofortige Übermittlung des Formulars aus. Die Koordinaten des ausgewählten Punktes werden in Pixel-Einheiten von der oberen linken Ecke des Bildes gemessen und (zusammen mit dem übrigen Inhalt des Formulares) in zwei Name/Wert-Paaren übermittelt. Die x-Koordinate wird mit dem Namen des Feldes übermittelt, an den .x angehängt wird, und die y-Koordinate wird mit dem Namen des Feldes übermittelt, wobei .y daran angehängt wird. Das NAME-Attribut wird benötigt. Das Bild selbst wird durch das SRC-Attribut bestimmt, genau wie beim <IMAGE>-Tag.  
Hinweis In einer zukünftigen Version von Netscape wird die IMAGE-Funktionalität vielleicht Teil eines erweiterten SUBMIT-Feldes sein.
 
 PASSWORD
PASSWORD (Paßwort) entspricht dem TEXT-Attribut, allerdings mit dem Unterschied, daß der Text nicht angezeigt wird, wenn er eingegeben wird.
RADIO
RADIO (Optionsfeld) wird angewendet, um ein einzigen Wert aus einer Reihe von Alternativen auszuwählen. Jedes Optionsfeld in der Gruppe sollte denselben Namen erhalten. Nur das ausgewählte Optionsfeld der Gruppe erzeugt ein Name/Wert-Paar in den übermittelten Daten. Optionsfelder erfordern ein ausdrückliches VALUE- und NAME-Attribut. CHECKED ist ein optionales Attribut, das dazu verwendet werden kann, die Standardoptionen anzugeben, die beim anfänglichen Formulardisplay ausgewählt sind.
RESET
RESET ist ein Button, der das Formularfeld auf die ursprünglichen Werte zurücksetzt. Die Aufschrift des Button kann genauso wie beim SUBMIT-Button angegeben werden.
SUBMIT
SUBMIT ist ein Button, der die Übermittlung des Formulars auslöst, wenn er betätigt wird. Sie können das VALUE-Attribut einsetzen, um den Button mit einer nichteditierbaren Aufschrift zu versehen. Die Standardaufschrift ist browserspezifisch. Wenn der SUBMIT-Button gedrückt wird, um das Formular zu übermitteln, und dieser Button mit einem bestimmten Namensattribut versehen ist, dann fügt dieser Button den übermittelten Daten ein Name/Wert-Paar hinzu. Andernfalls fügt der SUBMIT-Button den übermittelten Daten nichts hinzu.
TEXT
TEXT wird für einzeilige Texteingabefelder benutzt. Es sollte in Verbindung mit den SIZE- und MAXLENGTH-Attributen verwendet werden, um die Länge des Textes zu begrenzen, der eingegeben werden kann. Für Texteingabe, die mehrere Zeilen erfordert, muß das <TEXTAREA>-Tag verwendet werden. Dies erfordert ebenfalls ausdrückliche VALUE- und NAME-Attribute.
TEXTAREA
TEXTAREA (Textbereich) wird in Verbindung mit den SIZE- und MAXLENGTH-Attributen für mehrzeilige Texteingabefelder benutzt.

VALUE

Wenn dieses Attribut mit den TYPE=...-Attributen verwendet wird, bestimmt es den anfänglich dargestellten Wert des Feldes, wenn das Feld Text oder numerische Werte anzeigt. Wenn das TYPE= ...- Attribut bzw. das Element, für das es steht, nur boolesche Werte akzeptiert (das heißt, ausgewählt oder nicht ausgewählt), dann gibt dies den Wert an, der zurückgegeben werden soll, wenn das Feld ausgewählt wird.

<OPTION>

Das <OPTION>-Tag darf nur innerhalb eines <SELECT>-Tags auftreten. Es repräsentiert eine einzelne Auswahl und kann die folgenden Attribute annehmen:

DISABLED

Hierbei handelt es sich um ein Attribut, das für HTML 4.0 vorgeschlagen wurde. Über dieses Attribut soll sich ein Eingabeelement abschalten lassen. Bei der Drucklegung diesen Buches unterstützte nur der Internet Explorer 4.0 dieses Attribut.

SELECTED

Gibt an, daß diese Option von Anfang an ausgewählt ist.

VALUE

Gibt, wenn vorhanden, den Wert an, der zurückgesendet werden soll, wenn diese Option ausgewählt ist. Der zurückgesendete Wert besteht standardmäßig aus dem Inhalt des <OPTION>-Tags.

Der Inhalt des <OPTION>-Tags wird dem Benutzer präsentiert, um die Option zu repräsentieren. Es wird als zurückgesendeter Wert verwendet, wenn das VALUE-Attribut fehlt.

<SELECT ...>...</SELECT>

Das <SELECT>-Tag erlaubt es dem Benutzer, eine Auswahl aus einer Gruppe von Alternativen zu treffen, die durch Beschriftungen versehen werden. Jede Alternative wird durch das <OPTION>-Tag repräsentiert.

Die Attribute von <SELECT> werden im folgenden Abschnitt aufgezählt:

DISABLED

Hierbei handelt es sich um ein Attribut, das für HTML 4.0 vorgeschlagen wurde. Über dieses Attribut soll sich ein Eingabeelement abschalten lassen. Bei der Drucklegung diesen Buches unterstützte nur der Internet Explorer 4.0 dieses Attribut.

MULTIPLE

Das MULTIPLE-Attribut wird benötigt, wenn es dem Benutzer möglich sein soll mehrere Elemente der Liste auszuwählen, z.B. <SELECT MULTIPLE>.

NAME

Gibt den Namen an, der in dem Name/Wert-Paar übermittelt werden wird.

SIZE

Gibt die Anzahl der sichtbaren Objekte an. Wenn diese größer als eins ist, werden die Objekte in einer Liste angeordnet.

Das <SELECT>-Tag wird normalerweise als eine Pull-Down- oder Pop-Up-Liste dargestellt. Zum Beispiel:

<SELECT NAME="Choice">
<OPTION>Outstanding
<OPTION>Very good
<OPTION>Good
<OPTION>Average
<OPTION>Below Average
<OPTION>Awful
<OPTION SELECTED>My response would be "indecent" under the CDA Act.
</SELECT>

<TEXTAREA>...</TEXTAREA>

Das TEXTAREA-Tag (Textbereich) läßt Leser mehr als eine Textzeile eingeben.

Etwaiger Text, der vor dem abschließenden Tag (</TEXTAREA>) eingefügt wird, dient zur Initialisierung des Feldwertes. Das Abschluß-Tag ist immer notwendig, auch wenn das Feld anfänglich leer ist. Wenn ein Formular übermittelt wird, sollten die Zeilen eines Textbereiches durch CR/LF abgeschlosssen werden.

Bei einer typischen Darstellung bestimmen die ROWS- und COLS-Attribute die Dimensionen des sichtbaren Feldes gemessen in Zeichen. Im Feld wird mit einer nichtproportionalen Schrift gearbeitet. Der Browser sollte es zulassen, daß der Text über diese Begrenzungen hinweg eingegeben werden kann, indem entsprechend gescrollt wird.

Neuere Versionen von Netscape (von Version 2.0 an) haben das WRAP-Attribut innerhalb des TEXTAREA-Tags eingeführt: Es ist jetzt möglich, festzulegen, wie der Textumbruch in den Texteingabefeldern der Formulare behandelt werden soll.
  

<TEXTAREA WRAP=OFF> Die Voreinstellung – kein Zeilenumbruch. Die Zeilen werden genauso gesendet, wie sie eingetippt werden.
<TEXTAREA WRAP=VIRTUAL> Der dargestellte Text bricht um, aber lange Zeilen werden als einzelne Zeilen gesendet, ohne Neuzeilen.
<TEXTAREA WRAP=PHYSICAL> Der dargestellte Text bricht um, und der Text wird an allen Umbruchpunkten übermittelt.
 Textumbruch in einem TEXTAREA-Textfeld wird nur von Netscape unterstützt und ist in keiner HTML-Spezifikation enthalten.

HTML 4.0 schlägt die Unterstützung der Attribute DISABLED, READONLY und TABINDEX durch das <TEXTAREA>-Element vor.

Fortgeschrittene Seitenformatierung

 
Hinweis Die Anwendung von Frames wird momentan nur von neueren Versionen von Netscape (ab Version 2.0) und vom Internet Explorer (ab 3.0) unterstützt.
 Frames ermöglichen es, daß das Browser-Display-Fenster in separate Abschnitte unterteilt werden kann, von denen jeder unabhängig von den anderen Frame-Abschnitten aktualisiert werden oder neue Dokumente laden kann. Dadurch kann ein frame-basiertes Layout besonders nützlich für HTML-Anwendungen sein, wo einige Informationen über eine ganze Reihe von Seiten wiederholt werden (wie z.B. Inhaltsverzeichnisse oder Titelgrafiken).

Frames werden über drei Tags erzeugt: <FRAMESET>- und <FRAME>- Tags sowie <IFRAME>.

Frame-Dokumente

Ein Frame-Dokument hat im Prinzip die gleiche Struktur wie ein normales HTML-Dokument, mit dem Unterschied, daß die BODY-Komponente durch eine FRAMESET-Komponente ersetzt wird, die die Sub-HTML-Dokumente, oder Frames, beschreibt, aus denen sich die Seite zusammensetzt.

<HTML>
<HEAD>
</HEAD>
<FRAMESET>
</FRAMESET>
</HTML>

Innerhalb der <FRAMESET> ... </FRAMESET>-Tags sollte kein HTML-Code enthalten sein, der sich normalerweise innerhalb der <BODY>-Sektion eines HTML-Dokumentes befinden würde.

Frame-Syntax

Die Erstellung von Frames teilt sich in zwei Schritte auf:
  1. Festlegung der Struktur des Framesets.
  2. Erstellung des Inhalts der einzelnen Frames.

<FRAMESET>

Dies ist der Hauptcontainer für einen Frame. Das Tag verfügt über die beiden Attribute ROWS und COLS und besitzt ein entsprechendes Abschluß-Tag. Innerhalb eines FRAMESETs sind nur andere verschachtelte <FRAMESET>-, <FRAME>- oder <NOFRAMES>-Tags erlaubt.
ROWS="Liste_der_Zeilenhoehenwerte"
Das ROWS-Attribut nimmte eine Liste von Werten entgegen, die durch Kommata getrennt werden. Sie können entweder absolute Pixel, Prozentsätze oder relative Skalierungswerte repräsentieren. Der Gesamtsatz der im ROWS-Attribut angegebenen Werte sollte 100% nicht überschreiten (da alle Zeilen über das gesamte verfügbare Browser-Display-Fenster gestreckt werden).

Wenn einige der Werte als einzelne numerische Werte angegeben werden, dann werden diese als absolute Pixelwerte gehandhabt. Es ist nicht empfehlenswert, einen Frameset durch einen kompletten Satz von Pixelwerten festzulegen, da die Browser unterschiedliche Bildschirmauflösungen benutzen, wenn sie die Dokumente betrachten, so daß das Layout nicht mehr optimal aussehen kann. Für dieses Attribut können Prozentwerte angegeben werden. Wenn die Gesamtsumme der Prozentwerte 100% übersteigt, dann werden alle Werte vom Browser so herunterskaliert, daß die Gesamtsumme 100% beträgt. Es gibt auch noch die Möglichkeit, das *-Zeichen zu benutzen. Dies teilt dem Browser mit, daß der Frame eine relative Größe besitzt und entsprechend dargestellt werden sollte. Mit dem *-Zeichen dürfen auch numerische Werte eingesetzt werden, um die relativen Frame-Abschnitte im Browser-Fenster zu skalieren.

Um ein Layout mit drei vertikalen Frames festzulegen, bei dem die erste Sektion 20% des Display-Fensters, die zweite 100 Pixel und die dritte den verbleibenden Bildschirm benutzt, verwenden Sie:

<FRAMESET ROWS="20%, 100, *>
Um das Layout in zwei vertikale Frames aufzuteilen, von denen der erste ein Viertel des Display-Fensters und der zweite drei Viertel verwendet, benutzen Sie:
<FRAMESET ROWS="25%, 75%>
Den gleichen Effekt hätte <FRAMESET ROWS="*, 3*">.
COLS="Liste_der_Spaltenbreiten"
Das COLS-Attribut nimmt als Wert eine durch Kommata getrennte Liste von Werten entgegen, die dieselbe Syntax benutzen wie die Liste, die oben für die ROWS-Attribute beschrieben wird.

Das <FRAMESET>-Tag darf verschachtelt werden. Auf diese Weise können Frame-Abschnitte eingerichtet werden, bei denen das Anzeigefenster entweder in horizontale oder vertikale Abschnitte eingeteilt werden kann, von denen jeder wiederum weiter in verschachtelte <FRAMESET>-Elemente eingeteilt werden kann.

<FRAME>

Dieses Element definiert einen einzelnen Frame innerhalb eines Framesets. Es besitzt acht mögliche Attribute: SRC, NAME, MARGINWIDTH, MARGINHEIGHT, SCROLLING, NORESIZE, FRAMEBORDER und FRAMESPACING. Das <FRAME>-Tag ist kein Container und besitzt somit kein abschließendes Tag.
SRC="url"
Dieses Attribut gibt an, welches HTML-Dokument in dem besonderen Frame-Abschnitt des Framesets dargestellt werden soll.
NAME="frame_name"
Das NAME-Attribut wird angewendet, um einen Frame zu benennen, so daß er das Ziel von Links in anderen Dokumenten werden kann, indem <A HREF="_URL_" TARGET="frame_name"> verwendet wird. (Dies geschieht normalerweise von anderen Dokumenten im selben Frameset.) Das NAME-Attribut ist optional; standardmäßig sind alle Fenster unbenannt.

Namen müssen mit einem alphanumerischen Zeichen beginnen. Es gibt einige reservierte Namen, die mit einem Unterstrich beginnen.

Es sind gegenwärtig die folgenden: 

_blank Lädt diesen Link immer in einem neuen, unbenannten Fenster.
_self Lädt diesen Link immer anstelle des Dokuments, das den Link hervorbrachte.
_parent Lädt diesen Link immer anstelle des übergeordneten Frame. (Wird identisch mit _self, wenn der Frame keinen Ursprung hat oder selber der Ursprung ist.)
_top Lädt diesen Link immer auf der obersten Ebene. (Wird identisch mit _self, wenn der Frame der oberste ist.)
 
MARGINWIDTH="Wert"
Dieses Attribut akzeptiert einen absoluten Pixelwert und erzwingt die Einrückung vom linken und rechten Frame-Rahmen entsprechend der angegebenen Pixelanzahl. Der Wert kann nicht kleiner als 1 eingestellt werden, da dies den Inhalt des Frames direkt am linken Rand darstellen würde. Standardmäßig wird der Browser seine eigene Randbreite auswählen, wenn er die beste Darstellung hervorbringen will.
MARGINHEIGHT="Wert"
Dies ist analog zum MARGINWIDTH-Attribut, kontrolliert jedoch die oberen und unteren Ränder.
SCROLLING="yes¦no¦auto"
Dieses Attribut kann dazu verwendet werden, die Anzeige von Bildlaufleisten zu kontrollieren. Diese können angezeigt werden, wenn der Frame-Inhalt nicht in das Fenster paßt. Es kann gefährlich sein, "no" zu verwenden, da der HTML-Autor die Auflösung und Fenstergröße des Client-Browsers nicht kennen kann und Informationen dadurch nichtdarstellbar werden können.
NORESIZE
Standardmäßig können alle Frames in einem Dokument mit Frames vom Client in ihren Ausmaßen verändert werden. Wenn dieses Attribut (das keinen Wert benötigt) verwendet wird, können die Ausmaße des Frames auf dem Bildschirm nicht mehr verändert werden.
BORDERCOLOR="Wert"
Das BORDERCOLOR-Attribut erlaubt es die Farbe des Frame-Rahmens zu bestimmen.
FRAMEBORDER="yes¦no"
Dies ist ein Internet-Explorer-spezifisches Attribut, das die Kontrolle der Darstellung des Frame-Rahmens ermöglicht. Wenn dieses Attribut auf "no" eingestellt wird, wird keine Umrandung um diesen betreffenden Frame gezogen.
FRAMESPACING="Wert"
Dieses Attribut erlaubt die Einstellung von Extra-Abstand um die Frames, um die Darstellung von schwebenden Rahmen zu ermöglichen. Der Wert sollte der Abstand sein, der den Frame in Pixeln umgeben soll.

Nehmen Sie folgendes Beispiel:

<FRAME FRAMESPACING="40" ...>
würde den Frame mit einem unsichtbaren Randbereich von 40 Pixeln umgeben.

<NOFRAMES>

Dieses Tag wird für HTML-Autoren angeboten, die einen alternativen Inhalt für Browser zur Verfügung stellen wollen, die keine Frames abbilden können. Dies ist besonders nützlich, wenn der Autor das erste Dokument einer Präsentation zu einem Frame-Dokument macht. Es sollte beachtet werden, daß dieses von nicht frame-fähigen Browsern nicht erkannt wird. Wie bei jedem HTML-Element ignoriert der Browser es, wenn er es nicht versteht. Nicht frame-fähige Browser würden alle <FRAMESET>- und <FRAME>-Tags ignorieren, werden aber alles innerhalb der <NOFRAMES> ... </NOFRAMES>-Tags darstellen, wobei es sich um beliebiges HTML handeln kann. Frame-fähige Browser stellen andererseits dar, was durch die Frame-Tags beschrieben wird, es sei denn, sie stellen einen Mechanismus zur Verfügung, durch den die Anzeige von Frames abgeschaltet werden kann, so daß sie dann diesen alternativen Inhalt darstellen könnten.

<IFRAME>

Über das <IFRAME>-Tag, das Internet Explorer spezifisch ist, lassen sich inline Frames erzeugen. Diese Frames können sich an nahezu beliebiger stelle innerhalb des Flusses des Dokuments befinden. <IFRAME> verfügt über die folgenden Attribute: 
Attribut Beschreibung
SRC Legt die URL des Dokumentes, das in dem Frame angezeigt werden soll, fest.
NAME Gibt den Namen des Frames an, um diesen bei Links als Ziel verwenden zu können.
WIDTH Legt die Breite des Frame in Pixeln fest.
HEIGHT Legt die Höhe des Frame in Pixeln fest.
MARGINWIDTH Legt die Breite des Randes in Pixeln fest.
MARGINHEIGHT Legt die Höhe des Randes in Pixeln fest.
SCROLLING Schaltet die Anzeige von Bildlaufleisten für den Frame an oder aus. Mögliche Werte sind 0 und 1.
FRAMEBORDER Schaltet die Anzeige einer Rahmenline um den Frame an oder aus. Mögliche Werte sind 0 und 1.
BORDER Gibt die Dicke der Rahmenlinie um den Frame herum in Pixeln an.
BORDERCOLOR Legt die Farbe der Rahmenlinie fest.
FRAMESPACING Legt den Freiraum zwischen den einzelnen Rahmenlinien fest.
VSPACE Legt die Höhe des Randes in Pixeln fest.
HSPACE Legt die Breite des Randes in Pixeln fest.
ALIGN Legt die Ausrichtung des Frames in Bezug auf die aktuelle Textzeile fest. Mögliche Werte sind: LEFT, RIGHT, MIDDLE, TOP, BOTTOM, ABSBOTTOM, ABSMIDDLE, TEXTTOP und BASELINE
 

Das Hauptdokument zur Einrichtung von Frames

Folgendes Hauptdokument richtet den Beispiel-Frame ein:

<HTML>
<!—HTMLIB.HTM— >
<HEAD>
<TITLE>The HTML Reference Library</TITLE>
</HEAD>
<BASEFONT SIZE=3>
<FRAMESET ROWS="85,*,65">
<FRAME SCROLLING="no" NAME="title" NORESIZE SRC="title.htm">
<FRAMESET COLS="40%,60%">
<FRAME SCROLLING="yes" NAME="toc" SRC="toc.htm">
<FRAME SCROLLING="yes" NAME="main page" SRC="main.htm">
</FRAMESET>
<FRAME SCROLLING="no" NAME="HLP buttons" NORESIZE SRC="buttons.htm">
<NOFRAME>
</NOFRAME>
</FRAMESET>
</HTML>

Eine zeilenweise Erklärung

<FRAMESET ROWS="85,*,65">

Diese Zeile unterteilt die Seite in drei Bereiche, wobei der obere Bereich 85 Pixel hoch ist, der untere 65 Pixel hoch und die Mitte den Rest des Browser-Fensters einnimmt.

<FRAME SCROLLING="no" NAME="title" NORESIZE SRC="title.htm">
Diese Zeile richtet den oberen Bereich des Fensters (der Bereich von 85 Pixeln Höhe) so ein, daß er nichtscrollbar ist und die Ausmaße nicht verändert werden können. Sein Name ist title (so daß jeder Link, der in seinem TARGET-Attribut title angibt, in diesem Bereich dargestellt wird).

<FRAMESET COLS="40%,60%">
Dies ist ein verschachteltes <FRAMESET>-Tag, das den mittleren Bereich des Browser-Fensters in zwei horizontale Abschnitte unterteilt. Der linke Teil nimmt 40% der Frame-Breite ein, der rechte die übrigen 60%. (Dies hätte auch durch <FRAMESET COLS="2*, 3*> erreicht werden können.)

<FRAME SCROLLING="yes" NAME="toc" SRC="toc.htm">

<FRAME SCROLLING="yes" NAME="main page" SRC="main.htm">

Diese beiden Zeilen (so wie die anderen <FRAME>-Zeilen darüber) bestimmen die Attribute für die beiden mittleren Abschnitte der Seite. Das heißt, es benennt die Regionen "toc" und "main page" und stellt Links zu den beiden Seiten her, die in den Regionen dargestellt werden sollen.

</FRAMESET>
Diese Zeile schließt die Unter-Frames ab, die im mittleren Abschnitt der Haupt-Frame-Regionen geöffnet wurden.
<FRAME SCROLLING="no" NAME="buttons" NORESIZE SRC="buttons.htm">
Diese Zeile definiert die Eigenschaften des verbleibenden Hauptbereichs des Fensters – der untere Bereich, der 65 Pixel hoch ist. Sie definiert ihn als nichtscrollbaren, unveränderbaren Bereich (ideal für Navigationswerkzeuge).

Das Titel-Dokument

 
Hinweis Dieses Dokument enthält keine Tags, die für die Anwendung von Frames relevant sind, wurde aber der Vollständigkeit halber eingefügt.
 Dieses Dokument stellt den Titel des Seitendokuments dar. Es ist im oberen Frame angeordnet, der nichtscrollbar und nicht veränderbar ist. Deshalb wird der Titel immer am selben Ort angezeigt. Beachten Sie, daß bei Frames für Sub-Dokumente keine Titel erforderlich sind. Der Titel des Framesokuments wird immer von der Haupt-Frame-Seite aus definiert.

<HTML>
<!—TITLE.HTM— >
<BODY>
<BASEFONT SIZE=3>
<CENTER>
<H2 ALIGN=center>Hello and Welcome to the HTML Reference Library</H2>
<BR>
</CENTER>
</BODY>
</HTML>

Das Inhaltsdokument

 
Hinweis Dieses Dokument enthält keine Tags, die für die Anwendung von Frames relevant sind, wurde aber der Vollständigkeit halber eingefügt.
 Dies ist die Seite für das Inhaltsverzeichnis. Es erscheint im linken Frame-Bereich (dieser ist scrollbar). Dieser Abschnitt wurde (in diesem Beispiel) für ein stationäres Inhaltsverzeichnis verwendet.

<HTML>
<!—TOC.HTM— >
<BODY>
<BASEFONT SIZE=2>
<CENTER>
Please Select a Volume<BR><BR>
<A HREF="lang.htm" TARGET="main page"><B>1) The HTML Language</B></A><BR>
<A HREF="qr.htm" TARGET="main page"><B>2) Quick Reference Guide</B></A><BR>
<A HREF="author.htm" TARGET="main page"><B>3) Contacting the Author</B></A><BR>
<A HREF="new.htm" TARGET="main page"><B>4) New in this version</B></A><BR>
</CENTER>
</BODY>
</HTML>

Die Verwendung des TARGET-Attributs im Anker bedeutet, daß, sobald einer der Links aktiviert wird, das Dokument, auf das verwiesen wird, in dem Frame namens "main page" angezeigt wird. Auf diese Weise werden alle Dokumente, auf im Inhaltsverzeichnis verwiesen wird, in dem Frame rechts vom Inhaltsverzeichnis erscheinen.

Das Haupttextdokument

 
Hinweis Dieses Dokument enthält keine Tags, die für die Anwendung von Frames relevant sind, wurde aber der Vollständigkeit halber eingefügt.
 Dieses Dokument erscheint beim ersten Zugriff auf die Seite im rechten Frame:

<HTML>
<!—MAIN.HTM— >
<BODY>
This reference, using the Internet Draft as an information base is an on-line reference library of currently supported HTML elements – their syntax, and use.<BR>
It assumes that the user has knowledge of the World Wide Web and the various   browsers available. Information on specific browsers, or the broader topic of 'The World Wide Web' can be obtained by reading the World Wide Web FAQ.<BR>
</BODY>
</HTML>

Das Dokument mit den Navigations-Buttons

 
Hinweis Dieses Dokument enthält keine Tags, die für die Anwendung von Frames relevant sind, wurde aber der Vollständigkeit halber eingefügt.
 Dieses Dokument befindet sich unten im Frame-Dokument. Diese Region ist nicht scrollbar und nicht veränderbar. Dadurch ist sie ideal für die Navigations-Buttons oder andere Werkzeuge. In diesem Beispiel sind die Buttons einfach ein Bild.

<HTML>
<!—BUTTONS.HTM— >
<BODY>
<CENTER>
<IMG SRC="buttons.gif"><BR>
<FONT SIZE=1>&copy; Stephen Le Hunte 1995</FONT>
</CENTER>
</BODY>
</HTML>

Das Dokument "The HTML Language"

 
Hinweis Dieses Dokument enthält keine Tags, die zur Anwendung von Frames relevant sind, wurde aber der Vollständigkeit halber eingefügt.
 Dieses Dokument wird erreicht, indem die erste Option des Inhaltsverzeichnisses ausgewählt wird. Wenn darauf zugegriffen wird, wird es im rechten Abschnitt der mittleren Region dargestellt werden.

<HTML>
<!—LANG.HTM— >
<BODY>
<CENTER><B>The HTML Language</B></CENTER>
<BR>
The vast range of HTML MarkUp currently supported by available browsers (Web browsers, such as Netscape, Mosaic etc.) can be divided into the following sections. Some elements featured here, may not be supported by all browsers. Where an element is known to be supported by specific browsers, the element description will be labelled as such.<BR>
</BODY>
</HTML>

Bilder

Das <IMG>-Tag hat auf dem Weg zu neuerer HTML-Standardisierung die weitgehendsten Erweiterungen aller HTML-2.0-Tags erfahren. Dies ist darauf zurückzuführen, daß das <IMG>-Tag wahrscheinlich das zweitwichtigste Tag nach dem <A>-Tag ist, da es für alle eingebetteten grafischen Inhalte in HTML-Dokumenten notwendig ist.

Die Attribute, die standardmäßig vom IMG-Tag unterstützt werden, erlauben es clientseitige Image-Maps, eingebettete inline Video-Clips und auch eingebettete VRML-Welten zu verwenden.
  

Formate: Netscape und Mosaic (und die meisten anderen Browser) unterstützen nur die Verwendung von .GIF- und .JPG-Bildern innerhalb von HTML-Dokumenten. Im Fall von Netscape kann dies erweitert werden, indem Bildformate innerhalb der Seiten eingebettet werden, vorausgesetzt, daß der Benutzer die entsprechende Software installiert hat oder ein Plug-In-Modul besitzt, das mit diesem speziellen Bildtyp umgehen kann (siehe <EMBED>). Netscape kann außerdem auch progressive JPEG-Bilder darstellen. 
Netscape unterstützt inzwischen das GIF89a-Format vollständig, was bedeutet, daß GIF-Dateien, die aus mehreren Bildern bestehen, dazu verwendet werden können, Animationsfolgen zu erstellen. Die Benutzer werden dazu aufgefordert, sich den GIF Construction Kit zu beschaffen, um mehr Details und Werkzeuge für die Vorbereitung von mehrteiligen GIF-Dateien zu erhalten. 
Der Internet Explorer gibt dem Autor dagegen eine größere Vielfalt an Bildformaten, unter denen er auswählen kann – er unterstützt GIF, JPG, progressive JPEG, PNG (portable network graphics) und BMP-Dateien.
 

<IMG...>

Das <IMG>-Tag wird dazu benutzt, inline Grafiken (normalerweise Icons oder kleine Bilder) in ein HTML-Dokument aufzunehmen. Dieses Tag kann nicht dazu verwendet werden, anderen HTML-Text einzubetten.

Browser, die keine inline Bilder darstellen können, ignorieren das <IMG>-Tag, es sei denn, es enthält das ALT-Attribut.

Das leere <IMG>-Tag (ohne abschließendes Tag) hat die folgenden Attribute:

ALIGN

Das ALIGN-Attribut akzepiert die Werte left, right, top, texttop, middle, absmiddle, baseline, bottom, und absbottom, wodurch die Ausrichtung des Bildes und der folgenden Textzeile spezifiziert wird. 
Hinweis Nicht alle Browser unterstützen die Ausrichtung der Bilder nach links und rechts und stellen eingebettete Bilder in ihrem eigenen Absatz im Browser-Fenster dar.
 Die Werte der Attribute der ALIGN-Option erfordern eine Erklärung. Zuerst die Werte left und right. Bilder mit diesen Ausrichtungen sind vom Typ floating (fließend).

ALIGN=left richtet das Bild zum linken Rand des Browser-Display-Fensters aus, und darauf folgender Text fließt um die rechte Seite des Bildes.

ALIGN=right richtet das Bild zum rechten Rand des Browser-Display-Fensters aus, und darauf folgender Text fließt um die linke Seite des Bildes.

Die Anwendung von Bildern und darum herum fließendem Text kann einige Formatierungsprobleme aufwerfen. Es empfiehlt sich, <BR CLEAR=left¦right¦all> einzusetzen, um den gewünschten Seitenformatierungseffekt zu erzielen.

ALIGN=top erlaubt es, daß jeglicher Text, der dem Bild folgt, sich mit dem oberen Ende des am höchsten nach oben ragenden Objekts auf der Zeile ausrichtet (das heißt, mit dem oberen Ende des Bildes).

ALIGN=texttop erlaubt es, daß jeglicher Text, der dem Bild folgt, sich am oberen Ende des höchsten Textes in der Zeile ausrichtet (dies ist meistens, aber nicht immer, das gleiche wie ALIGN=top).

ALIGN=middle richtet die Grundlinie der gegenwärtigen Zeile auf die Mitte des Bildes aus.

ALIGN=absmiddle richtet die Mitte der gegenwärtigen Zeile auf die Mitte des Bildes aus.

ALIGN=baseline richtet den unteren Rand des Bildes auf die Grundlinie der aktuellen Zeile aus.

ALIGN=bottom richtet den unteren Rand des Bildes auf die Grundlinie der gegenwärtigen Zeile aus.

ALIGN=absbottom richtet den unteren Rand des Bildes auf die Grundlinie der gegenwärtigen Zeile aus.

ALT

Dieses Attribut ermöglicht es, Text als Alternative zu einer Grafik anzugeben, um auch in nicht-grafischen Umgebungen dargestellt werden zu können oder auch, wenn der Benutzer das Auto-Laden der Bilder ausgeschaltet hat. Der alternative Text sollte vom Browser immer dann dargestellt werden, wenn die Grafik nicht abgebildet wird.
<IMG SRC="triangle.gif" ALT="Warning:"> Be sure to read these instructions.
Der Internet Explorer gibt den alternativen Text an, der die Form einer Werkzeugspitze annimmt, wenn die Maus über einem Bild anhält, für das ein alternativer Text geschrieben wurde.

BORDER=Wert

Dieses Attribut ermöglicht es dem Autor des Dokumentes, die Dicke der Umrandung des Bildes festzulegen.

Bei Bildern, die Hyperlinks sind, kann es nützlich sein, die BORDER (Grenzumrandung) auf Null zu setzen, um das Display der standardmäßigen blauen Hypertext-Umrandung auszuschalten.

ISMAP

Das ISMAP- (is map, ist ein Plan)-Attribut identifiziert ein Bild als Imagemap. Imagemaps sind Grafiken, in denen bestimmte Bereiche anderen Dokumenten zugeordnet sind. Indem verschiedene Bereiche angeklickt werden, können unterschiedliche Ressourcen von derselben Grafik aus erreicht werden. Beispiel:

<A HREF="http://machine/htbin/imagemap/sample">
<IMG SRC="sample.gif" ISMAP></A> 

Hinweis Um diesen Typ von Imagemap innerhalb von HTML-Dokumenten anwenden zu können, muß auf dem HTTP-Server, der den Zugriff auf das Dokument kontrolliert, die korrekte cgi-bin-Software installiert sein, um das Verhalten der Imagemap zu kontrollieren. Das heißt, das Dokument muß Zugang zu einem Skript haben, das die Imagemap und die Plandatei verarbeitet, die die »Hot-Spots« der Grafik definiert.
 Neuere Browser unterstützen eine einfachere Möglichkeit Imagemaps zu erstellen. Diese Art von Imagemaps ist als clientseitige Imagemap bekannt. Inzwischen sind Clientseitige Imagemaps Bestandteil der HTML 3.2-Spezifikation und werden auch auf breiter Basis von Browsern unterstützt. Für weitere Einzelheiten siehe den Abschnitt über clientseitige Imagemaps.

LOWSRC

Bei Verwendung des LOWSRC-(low source, Quelle mit geringer Qualität)-Attributs ist es möglich, zwei Bilder am selben Ort unterzubringen. Die Syntax ist:
<IMG SRC="hiquality.gif" LOWSRC="lowquality.gif">
Brower, die das LOWSRC-Attribut nicht erkennen, ignorieren es problemlos und laden einfach das Bild, das durch das SRC-Attribut bestimmt ist.

Die Browser, die dieses Attribut unterstützen, werden jedoch im ersten Durchgang das Bild namens lowquality.gif laden. Wenn der Rest des Dokuments vollständig auf der Seite geladen und formatiert ist, wird der Browser die Seite erneut abbilden und das Bild laden, das durch das Standard-SRC-Attribut bestimmt ist. Dies erlaubt es dem Autor, zuerst ein Bild mit geringer Auflösung (oder eine kleinere Version des Bildes, die weniger Speicherplatz benötigt – vielleicht eine Grauton-Version) anzuzeigen, während er das Dokument lädt. Beim zweiten Durchgang wird diese Version dann durch eine Version mit höherer Qualität ersetzt.

Innerhalb der LOWSRC- und SRC-Attribute kann alternativ jedes beliebige Grafikdateiformat benutzt werden, das der Browser unterstützt. Sie können auch Breiten und/oder Höhenwerte im IMG-Tag angeben, so daß sowohl die Bildversion mit höherer als auch die mit niedrigerer Auflösung entsprechend skaliert wird. Wenn jedoch keine Höhen- und Breitenwerte festgelegt wurden, werden die Dimensionen des LOWSRC-Bildes benutzt, um das SRC-Bild zu skalieren. Ziel war es dabei die Unterbrechung der Seitenformatierung, die durch das Laden und Anzeigen zweier unterschiedlich großer Bilder nacheinander an derselben Stelle entsteht, so klein wie möglich zu halten.

Betrachten Sie folgendes Beispiel:

<IMG ALIGN="left" SRC="mosaic.gif" HSPACE="20" ALT="Mosaic logo">Mosaic, from the <B>N</B>ational <B>C</B>entre for <B>S</B>upercomputing <B>A</B>pplications represents the original graphical browser which Netscape development was based on.
<BR CLEAR="all">
<HR>
<IMG ALIGN="right" SRC="netscape.gif" HSPACE="20" ALT="Netscape logo">Netscape, from <B>Netscape Communications</B>, after initial development from Mosaic, stormed away and became more or less the <I>de facto</I> Web browser.
<BR CLEAR="all">
<HR>
<IMG ALIGN="left" SRC="iexplore.gif" HSPACE="20" ALT="Internet Explorer logo">
Internet Explorer, from <B>Microsoft</B>, exhibits Microsoft’s serious intentions to enter the Web browser market and compete head-to-head with Netscape.
<BR CLEAR="all">
<HR>

SRC

Der Wert des SRC-Attributs besteht aus der URL des Bildes, das dargestellt werden soll. Seine Syntax gleicht der des HREF-Attributs des <A>-Tags. SRC ist das einzige erforderliche Attribut des <IMG>-Tags. <IMG>-Tags dürfen innerhalb von Ankern erscheinen. Hier ein Beispiel:
<IMG SRC ="warning.gif">Be sure to read these instructions.
Dem SRC-Attribut können vollständig ausgeführte, partielle oder relative URLs übergeben werden oder sogar einfach nur Bildnamen (vorausgesetzt das Bild befindet sich in demselben Verzeichnis wie das HTML-Dokument).

VSPACE=Wert HSPACE=Wert

Bei Bildern, die von Text umflossen werden (das heißt, Bilder die mit einem ALIGN=left¦right-Attribut dargestellt werden), ist es wahrscheinlich, daß der Autor nicht möchte, daß der Text, der um das Bild herumfließt, direkt an das Bild stößt. VSPACE kontrolliert den vertikalen Abstand über und unter dem Bild, während HSPACE den horizontalen Abstand zur linken und rechten Seite des Bildes bestimmt. Der Wert sollte als Pixelwert angegeben werden.

WIDTH=Wert HEIGHT=Wert

Die WIDTH- und HEIGHT-Attribute erlauben es dem Browser das Text-Layout um ein Bild herum aufzubauen, bevor das gesamte Bild heruntergeladen wird. Dadurch wird die Darstellung des Dokumenttextes stark beschleunigt. Wenn der Autor diese Werte angibt, braucht der Betrachter des Dokuments nicht zu warten, bis das Bild über das Netzwerk geladen und seine Größe berechnet ist. Der Internet Explorer verwendet Platzhalter, um bei abgeschalteter Anzeige von inline Bildern den Platz, den die Bilder auf der Seite einnehmen würden, zu markieren. Dadurch erscheint die Raumaufteilung des Dokuments im Browser so, als wären die Bilder vorhanden (wobei etwaiger ALT-Text innerhalb des Platzhalters dargestellt wird). Dies garantiert es Autoren, daß das Text-Layout auf der Seite so wie gewünscht dargestellt wird, auch wenn der Benutzer die Bilder nicht herunterlädt.

Clientseitige Imagemaps

Bevor diese Methode für Imagemaps von Browsern implementiert wurde, war für die Ausführung der Aktion, die dem angeklickten Bereich des Bildes einer Imagemap zugeordnet wurde, eine Kommunikation mit dem Server nötig, auf dem die HTML-Dokumente lagen. Das erforderte unnötige serverseitige Rechenkapazität. Die Spezifikation für clientseitige Imagemaps (entworfen von Spyglass) ermöglichen die gesamte Verarbeitung der Imagemap innerhalb des Browsers. Diese Methode ermöglicht die Anwendung von Imagemaps innerhalb von HTML-Dokumenten, die nicht auf konventionellen Wegen verteilt werden (also von einem Web-Server). Zum Beispiel ermöglichen clientseitige Imagemaps die volle Funktionalität der Imagemaps auf CD-Roms usw.

Durch die Verwendung des USEMAP-Attributs in einem <IMG>-Tag zeigen Sie an, daß das Bild eine clientseitige Imagemap ist. Das USEMAP-Attribut kann zusammen mit dem ISMAP-Attribut angewendet werden, um anzuzeigen, daß das Bild entweder als clientseitige oder serverseitige Imagemap verarbeitet werden kann (was nützlich sein kann, um HTML-Dokumente von Browsern unabhängig zu machen). Der Wert, der im USEMAP-Attribut angegeben wird, gibt den Ort der Plandefinition (diese legt fest, wo sich die einzelnen "heißen" Bereiche der Imagemap befinden) an, die zu dem Bild gehört. Dabei wird ein Format benutzt, das dem der HREF-Attribute bei Ankern gleicht. Wenn das Argument von USEMAP mit # anfängt, wird angenommen, daß die Planbeschreibung sich in demselben Dokument wie das IMG-Tag befindet.

<IMG SRC="../images/image.gif" USEMAP="maps.html#map1">
Obiges Beispiel würde den Plan, der "map1" genannt wird und sich innerhalb von "maps.html" befindet, als Maske für die Bilddatei "image.gif" benutzen. Die Plandefinition (siehe unten) kann entweder innerhalb des HTML-Dokumentes, welches das Bild enthält, eingeschlossen werden oder in einer völlig separaten Datei.

Die unterschiedlichen aktiven Bereiche des Bildes werden durch die MAP- und AREA-Tags beschrieben. Der Plan beschreibt jede Region im Bild und gibt den Ort des Dokumentes an, das angefordert werden soll, wenn der definierte Bereich aktiviert wird. Das grundlegende Format für das MAP-Tag sieht wie folgt aus:

<MAP NAME="name">

<AREA [SHAPE="Form"] COORDS="x,y,..." [HREF="Bezug"] [NOHREF]>

</MAP>

NAME gibt den Namen des Plans an, so daß ein <IMG USEMAP=>-Tag sich darauf beziehen kann. SHAPE gibt die Form des spezifischen Bereichs an. Momentan ist die einzige definierte Form RECT (abk. für Rectangle = Rechteck), die Syntax ist jedoch ausbaufähig, so daß auch andere Bereichstypen hinzugefügt werden können. Wenn das SHAPE-Attribut weggelassen wird, wird SHAPE=RECT angenommen. Das COORDS-Attribut gibt die Koordinaten der Form an, wobei Pixel als Einheit verwendet werden. Bei einem Rechteck werden die Koordinaten mit links,oben,rechts,unten angegeben. Die definierte rechteckige Region beinhaltet die festgelegte untere rechte Ecke, so daß die Koordinaten für den gesamten Bereich eines Bildes von 100x100 Pixeln 0,0,99,99 wären.

Das NOHREF-Attribut gibt an, daß ein Anklicken dieses Bereichs keine Aktion nach sich ziehen sollte. Ein HREF-Attribut gibt an, wohin ein Klick in diesen Bereich führen sollte. Beachten Sie, daß die Festlegung eines relativen Ankers vervollständigt wird, indem die URL der Planbeschreibung als Basis verwendet wird und nicht die URL des Dokumentes, von dem aus auf die Planbeschreibung Bezug genommen wird. Wenn ein BASE-Tag in dem Dokument, das die Planbeschreibung enthält, vorhanden ist, wird dieser URL als Basis für die vervollständigung partieller URLs verwendet.

<AREA>

Es kann eine willkürliche Anzahl von AREA-Tags festgelegt werden. Wenn zwei Bereiche sich überschneiden, hat in der Überschneidungszone der Bereich Vorrang, der zuerst in der Plandefinition auftaucht. Beispielsweise könnte eine Symbolleiste in einem Dokument über ein Bild von 200 Pixel mal 80 Pixel realisiert werden:

<MAP NAME="buttonbar">
<AREA SHAPE="RECT" COORDS="10,10,40,70" HREF="../index.html">
<AREA SHAPE="RECT" COORDS="60,10,90,70" HREF="../download.html">
<AREA SHAPE="RECT" COORDS="110,10,140,70" HREF="../email.html">
<AREA SHAPE="RECT" COORDS="160,10,190,70" HREF="../reference.html">
</MAP>
<IMG SRC="../images/tech/bar.gif" USEMAP="#buttonbar"> 

Hinweis Das TARGET-Attribut kann innerhalb des <AREA>-Tags angewendet werden, so daß clientseitige Imagemaps innerhalb von Frame-Dokumenten auftreten können. Für weitere Informationen über die Anwendung von TARGET-Attributen siehe den <FRAME>-Abschnitt.
 

Video

Der Internet Explorer von Microsoft erlaubt es dem Benutzer, .AVI-(Audio Video Interleave)-Video-Clips in HTML-Dokumenten einzubinden. Dies wird erreicht, indem verschiedene neue Attribute, vor allem DYNSRC (Dynamic Source) zum <IMG>-Tag hinzugefügt werden. Die Verwendung des IMG-Tags zu diesem Zweck ermöglicht es, Seiten Video-Clips hinzuzufügen. Außerdem können Browser, die keine Video-Clips darstellen können, immer noch Bilder an deren Stelle einsetzen. 
Hinweis In zukünftigen Versionen vom Internet Explorer werden eigenständige Erweiterungen von Microsoft entfernt werden. An ihrer Stelle werden die offenen Standardmechanismen für die Einbettung von Objekten wie Video oder ausführbare Inhalte eingesetzt werden. Netscape unterstützt die Einbettung von Video-Clips durch seine Plug-In-Mechanismen mit dem <EMBED>-Tag. 
 

CONTROLS

Dieses Attribut hat keine Werte. Wenn es vorhanden ist, führt es zur anzeige des standard Windows-AVI-Bedienungsfeldes, mit dem der Benutzer das Abspielen des Video-Clips kontrollieren kann.

DYNSRC

Dieses Attribut gibt die Adresse des Video-Clips an, der im Fenster dargestellt werden soll. Es steht für Dynamic Source (dynamische Quelle).
<IMG SRC="filmclip.gif" DYNSRC="filmclip.avi">
Der Internet Explorer wird den Film filmclip.avi abspielen; andere Browser werden das Bild filmclip.gif darstellen.

Die Attribute, durch die das Abspielen des Video-Clips kontrolliert wird, sind folgende:

LOOP

Gibt an, wie oft ein Video-Clip wiederholt wird, wenn er aktiviert wird. Wenn n=-1 oder LOOP=INFINITE angegeben wird, wird der Clip sich unbegrenzt wiederholen.

LOOPDELAY

Gibt in Millisekunden an, wie lange ein Video-Clip zwischen den Abspielschleifen wartet. 
Hinweis Wie im ersten Beispiel auf dieser Seite gezeigt wurde, kann das IMG-Tag nicht nur das DYNSRC-Attribut annehmen, sondern auch andere Attribute, wie HEIGHT, WIDTH, HSPACE, VSPACE, BORDER usw. Wenn diese angegeben sind, legen sie die Eigenschaften des Anzeigefensters für den Video-Clip fest.
 

START

Dieses Attribut gibt an, wann der Video-Clip abgespielt werden soll. Mögliche Werte sind FILEOPEN oder MOUSEOVER an. FILEOPEN bedeutet, daß das Video abgespielt wird, sobald es vollständig vom Webserver oder der Verteilungsquelle heruntergeladen ist. Dies ist die Voreinstellung. MOUSEOVER bedeutet, daß es abgespielt wird, wenn der Benutzer den Maus-Cursor über die Animation zieht. Es ist möglich, beide Werte gleichzeitig anzugeben.

Interne VRML-Welten

 
Hinweis So wie bei anderen <IMG>-bezogenen Einbettungsmechanismen für Objekte (das heißt, inline Video) werden zukünftige Versionen des Internet Explorers den offenen Standard für die Objekt-Einbettungsmechanismen unterstützen, anstatt sich auf die hier beschriebenen eigenen Erweiterungen zu verlassen. Der Internet Explorer 4.0 scheint dieses Versprechen einzulösen.
 Da dieses Attribut innerhalb des <IMG>-Tags auftritt, unterstützt es viele andere Attribute des <IMG>-Tags, wie HEIGHT, WIDTH, VSPACE, HSPACE usw.

Ein Beispiel;

<IMG SRC="picture.gif" VRML="world.wrl" HEIGHT=250 WIDTH=300>
Das obige Beispiel bindet die VRML-Welt world.wrl in das HTML-Dokument ein, wobei die Navigationskontrollen des Einbettungsfensters angezeigt werden. Das Fenster wird entsprechend den festgelegten Dimensionen dargestellt. Bei anderen Browsern als dem Virtual Explorer (der Internet Explorer mit dem hinzugefügtem VRML) würde das Bild picture.gif angezeigt werden. 
Hinweis Die Einbettung von VRML-Welten wird auch von Netscape unterstützt, wobei das Netscape Live3D Plug-In-Modul mit dem <EMBED>-Tag Verwendung findet. 
 

Informationstyp- und Zeichenformatierungs-Tags

Die folgenden Informationstyp- und Zeichenformatierungs-Tags werden von den meisten Browsern unterstützt. 
Hinweis Unterschiedliche Informationstyp-Tags können auf die gleiche Weise dargestellt werden. Das Folgende wird manchmal als Logische Formatierungs-Tags bezeichnet. Sie schlagen dem Browser vor, daß der beigefügte Text auf eine Weise dargestellt werden sollte, die vom Browser bestimmt wird, anstatt den Anzeigetyp physisch festzulegen. Tags, die dies tun, sind Zeichenformatierungs-Tags (siehe unten, auch bekannt als Physische Tags), die eine festgelegte Darstellung von Text hervorrufen.
 Informationstyp-Tags: 
<CITE>...</CITE> Zitat
<CODE>...</CODE> Ein Code-Beispiel
<EM>...</EM> Betonung
<KBD>...</KBD> Vom Benutzer getippter Text
<SAMP>...</SAMP> Eine Folge buchstäblicher Zeichen
<STRONG>...</STRONG> Starke typographische Betonung
<VAR>...</VAR> Deutet auf einen variablen Namen hin
<!— ... —> Definiert Kommentare
 Zeichenformatierungs-Tags: 
<B>...</B> Fettdruck
<BIG>...</BIG> Großer Text
<BLINK>...</BLINK> Blinkender Text
<I>...</I> Kursivschrift
<SMALL>...</SMALL> Kleiner Text
<STRIKE>...</STRIKE> (oder <S>...</S>) Durchgestrichener Text
<SUB>...</SUB> Tiefgstellt
<SUP>...</SUP> Hochgestellt
<TT>...</TT> Schreibmaschinen- oder Fernschreiberschrift
<U>...</U> Unterstrichener Text
 Obwohl Zeichenformatierungs-Tags (physische Tags) im Inhalt anderer Zeichenformatierungs-Tags verschachtelt sein können, sind die Browser nicht dazu verpflichtet, verschachtelte Tags anders als die umgebenden Tags darzustellen.
plain <B>bold <I>italic</I></B>
kann genauso dargestellt werden wie
plain <B>bold </B><I>italic</I>

<!— Kommentare —>

Um Kommentare in ein HTML-Dokument einzufügen, die vom Browser ignoriert werden, umgeben Sie sie mit <!— und —>. Nach der Kommentarabgrenzung wird der Text bis zum nächsten —> ignoriert. Deswegen können Kommentare nicht verschachtelt werden. Es darf Leerraum zwischen dem schließenden und > eingefügt werden, nicht jedoch zwischen dem eröffnenden ! und . Kommentare dürfen an beliebigen Stellen im HTML-Dokument eingefügt werden und werden im allgemeinen als Markierungen benutzt, um die Lesbarkeit komplexer HTML-Dokumente zu verbessern.

Zum Beispiel:

<HEAD>

<TITLE>The HTML Reference</TITLE>

<!— Created by Stephen Le Hunte, April 1996 —>

</HEAD>
  

Hinweis Einige Browser benutzen ein ">" Zeichen fälschlicherweise dazu, einen Kommentar zu schließen.
 

<B>...</B>

Dieses Tag gibt an, daß der Text in Fettdruck dargestellt werden sollte, wenn möglich. Ansonsten ist eine alternative Zuordnung erlaubt.
The instructions <B>must be read</B> before continuing.
würde so dargestellt: The instructions must be read before continuing.

<BIG>...</BIG>

Das <BIG>-Tag gibt an, daß der eingeschlossene Text, wenn dies praktisch möglich ist, mit einer großen Schrift dargestellt werden sollte (verglichen mit der gegenwärtigen Schrift).

Dies ist normaler Text, waehrend <BIG>diese Stueckchen</BIG> grosser Text ist. Wird dargestellt als:

Dies ist normaler Text, waehrend dieses Stueckchen groesser Text ist. 

Hinweis Dieses Tag wird gegenwärtig nur von Netscape und dem Intenet Explorer unterstützt. Sie erlauben es auch, daß das <BIG>...</BIG>-Tag um die <SUB>...</SUB>- und <SUP>...</SUP>-Tags herum eingesetzt wird. Auf diese Weise wird der Sub-/Superskript-Text als normal großer Text dargestellt und nicht als der sonst bei diesen Tags standardmäßige verwendete etwas kleinere Text.
 Die genaue Darstellung des großen Textes wird davon abhängig sein, ob <FONT SIZE=...>- und <BASEFONT SIZE=...>-Einstellungen vorgenommen wurden.

<BLINK>

Wenn Text von diesem Tag umgeben wird, wird er auf der Browserseite blinken. Dies kann dazu dienen, den Text zusätzlich zu betonen.
<BLINK>Dieser Text wuerde auf der Seite blinken.</BLINK>
 
Hinweis Das <BLINK>...</BLINK>-Tag wird momentan nur von Netscape unterstützt.
 

<CITE>...</CITE>

Dieses Tag weist auf Zitate hin und wird normalerweise in kursiver Schrift dargestellt. Zum Beispiel würde folgendes:

Dieser Satz enthaelt eine <CITE>Quellangabe</CITE> so aussehen:

Dieser Satz enthaelt eine Quellangabe

<CODE>...</CODE>

Das <CODE>-Tag sollte verwendet werden, um ein Code-Beispiel anzugeben, und wird normalerweise in einer nichtproportionalen Schrift dargestellt. Es sollte nicht mit dem Tag für vorformatierten Text (<PRE>) verwechselt werden.

Die Formel: <CODE>x=(-b+/-(b^2-4ac)^1/2)/2a</CODE>.

sähe so aus:

Die Formel: x=(-b+/-(b^2-4ac)^1/2)/2a

<EM>...</EM>

Das <EM>-Tag zeigt typographische Betonung an und wird normalerweise in kursiver Schrift dargestellt.

Das <EM>Betonungs-</EM> Element wird normalerweise kursiv dargestellt.

würde so dargestellt :

Das Betonungs-Element wird normalerweise kursiv dargestellt.

<I>...</I>

Das <I>-Tag gibt an, daß der Text in Kursivschrift dargestellt werden sollte, wenn diese zur Verfügung steht. Ansonsten ist eine alternative Zuordnung erlaubt.

Alles zwischen den <I>I-Tags</I> sollte kursiv sein.

würde so dargestellt :

Alles zwischen den I-Tags sollte kursiv sein.

<KBD>...</KBD>

Das <KBD>-Tag kann dazu verwendet werden, Text anzuzeigen, der von einem User eingetippt werden soll, und wird normalerweise in einer nichtproportionalen Schrift dargestellt. Es kann z.B. bei einer Bedienungsanweisung Verwendung finden.

To login to the system, enter <KBD>"GUEST"</KBD> at the command prompt.

würde so dargestellt:

To login to the system, enter "GUEST" at the command prompt.

<SAMP>...</SAMP>

Das <SAMP>-Tag kann dazu verwendet werden, eine Folge von Literalen anzuzeigen, und wird normalerweise in einer nichtporportionalen Schrift dargestellt.

Eine Folge von <SAMP>Literalen</SAMP> wird gewoehnlich in einer nichtproportionalen Schrift dargestellt.

würde dann so aussehen:

Eine Folge von Literalen wird gewoehnlich in einer nichtproportionalen Schrift dargestellt.

<SMALL>...</SMALL>

Das <SMALL>-Tag gibt an, daß der eingeschlossene Text, wenn praktisch möglich, in einer kleinen (verglichen mit der gegenwärtigen) Schrift dargestellt werden soll. Dies ist ein HTML-3.2-Tag, das nicht unbedingt auf breite Unterstützung trifft.

Dies ist normaler Text, bei dem <SMALL>dieser Teil</SMALL> kleiner Text ist.

würde so dargestellt:

Dies ist normaler Text, bei dem dieser Teil kleiner Text ist. 

Hinweis Dieses Tag wird momentan nur von Netscape und dem Internet Explorer unterstützt. Wie beim <BIG>-Tag ist es möglich, daß das <SMALL>...</SMALL>-Tag die <SUB>...</SUB>- und <SUP>...</SUP>-Tags umschließt, um eine noch kleinere Darstellung des ohnehin schon verkleinerten hoch- bzw tiefgestellten Textes zu ermöglichen.
 Die genaue Darstellung von kleinem Text wird sich mit den <FONT SIZE=...>- und <BASEFONT SIZE=...>-Einstellungen ändern, wenn diese angegeben werden.

<STRIKE>...</STRIKE>

Das <STRIKE>...</STRIKE>-Tag gibt an, daß der eingeschlossene Text mit einer horizontalen Linie durchgestrichen dargestellt werden soll. Es sind alternative Zuordnungen erlaubt, wenn dies nicht praktisch durchführbar ist. Dies ist ein HTML-3.2-Tag, das nicht unbedingt auf breite Unterstützung trifft.

Dieser Text wäre <STRIKE>durchgestrichen</STRIKE>

würde so dargestellt :

Dieser Text wäre durchgestrichen

Hinweis Der Vorschlag für die HTML 4.0-Spezifikation benennt <STRIKE> in <S> um, was im Internet Explorer 4.0 und dem Netscape Communicator bereits unterstützt wird.
 

<STRONG>...</STRONG>

Das <STRONG>-Tag kann dazu benutzt werden, starke typographische Betonung auszudrücken, und wird normalerweise als fettgedruckte Schrift dargestellt.

Die Instruktionen <STRONG>muessen gelesen werden</STRONG> bevor Sie weitermachen.

würde so dargestellt :

Die Instruktionen muessen gelesen werden bevor Sie weitermachen.

<SUB>...</SUB>

Das <SUB>-Tag gibt an, daß der eingeschlossene Text tiefgestellt (Subskript) und, wenn praktisch möglich, in einer kleineren als der normalen Schrift dargestellt werden sollte. Dies ist ein HTML-3.2-Tag, das nicht unbedingt auf breite Unterstützung trifft.

Dies ist der Haupttext wobei <SUB>dieses Stueck</SUB> tiefgestellt ist.

würde so dargestellt :

Dies ist der Haupttext, wobei dieses Stueck tiefgestellt ist. 

Hinweis Der ausgewählte Text wird unterhalb des Haupttextes etwas verkleinert dargestellt. Netscape und der Internet Explorer können dazu gezwungen werden, Tiefstellungen noch kleiner zu machen, indem das <SUB>...</SUB>-Tag mit dem <SMALL>...</SMALL>-Tag zusammengebracht wird. Der hochgestellte Text kann auch genausogroß wie normaler Text dargestellt werden, wenn das <SUB>...</SUB>-Tag mit dem <BIG>...</BIG>-Tag zusammen verwendet wird.
 Die genaue Darstellung von tiefgestelltem Text wird sich mit den <FONT SIZE=...>- und <BASEFONT SIZE=...>-Einstellungen ändern, wenn diese angegeben werden.

<SUP>...</SUP>

Das <SUP>-Tag gibt an, daß der eingeschlossene Text als hochgestellt (Superskript) und, wenn praktisch möglich, in einer kleineren als der normalen Schrift dargestellt werden sollte. Dies ist ein HTML-3.2-Tag, das nicht unbedingt auf breite Unterstützung trifft.

Dies ist der Haupttext wobei <SUP>dieses Stueck</SUP> hochgestellt ist.

würde so dargestellt :

Dies ist der Haupttext, wobei dieses Stueck hochgestellt ist. 

Hinweis Der ausgewählte Text wird überhalb des Haupttextes etwas verkleinert dargestellt. Netscape und der Internet Explorer können dazu gezwungen werden, Hochstellungen noch kleiner zu machen, indem das <SUP>...</SUP>-Tag mit dem <SMALL>...</SMALL>-Tag zusammengebracht wird. Der hochgestellte Text kann auch genausogroß wie normaler Text dargestellt werden, wenn das <SUB>...</SUB>-Tag mit dem <BIG>...</BIG>-Tag zusammen verwendet wird.
 Die genaue Darstellung von hochgestelltem Text wird sich mit den <FONT SIZE=...>- und <BASEFONT SIZE=...>-Einstellungen ändern, wenn diese angegeben werden.

<TT>...</TT>

Das <TT>-Tag gibt an, daß der Text in einer Schrift mit fester Breite dargestellt werden soll, wenn diese verfügbar ist. Andernfalls ist eine alternative Zuordnung erlaubt.

Der Text zwischen den <TT>TT-Tags</TT> sollte in einer Schreibmaschinenschrift mit fester Breite dargestellt werden.

würde so dargestellt :

Der Text zwischen den TT-Tags sollte in einer Schreibmaschinenschrift mit fester Breite dargestellt werden.

<U>...</U>

Das <U>...</U>-Tag gibt an, daß der eingeschlossene Text, wenn möglich unterstrichen dargestellt werden soll. Dies ist ein HTML-3.2-Tag, das nicht unbedingt auf breite Unterstützung trifft.

Der <U>Hauptpunkt</U> der Uebung...

würde so dargestellt :

Der Hauptpunkt der Uebung... 

Hinweis Bisher unterstützt Netscape das <U>-Tag nicht.
 

<VAR>...</VAR>

Das <VAR>-Tag kann dazu benutzt werden, einen variablen Namen anzugeben, und wird normalerweise in kursiver Schrift dargestellt.

Beim Codieren muss <VAR>LeftIndent()</VAR> eine Variable sein.

würde so dargestellt :

Beim Codieren muss LeftIndent() eine Variable sein.

Listen-Tags

HTML unterstützt verschiedene Arten von Listen, die alle verschachtelt sein dürfen. Sie sollten im <BODY> eines HTML-Dokumentes verwendet werden. 
<DL>...</DL> Definitionsliste
<DIR>...</DIR> Verzeichnisliste
<MENU>...</MENU> Menüliste
<OL>...</OL> Geordnete Liste
<UL>...</UL> Ungeordnete Liste
 

<DIR>...</DIR>

Das Tag für die Verzeichnisliste kann dazu benutzt werden, eine Liste von Objekten zu präsentieren, die in Spalten angeordnet werden können, von denen jede normalerweise 24 Zeichen breit ist. Einige Browser werden versuchen, die Spaltenbreiten zu optimieren, um sie an die Breiten der individuellen Elemente anzupassen.

Eine Verzeichnisliste muß mit dem <DIR>-Tag beginnen, das unmittelbar von einem <LI>-(list item, Listenelement)-Tag gefolgt wird:

<DIR>
<LI>A-H
<LI>I-M
<LI>M-R
<LI>S-Z
</DIR>

<DL>...</DL>

Definitionslisten werden normalerweise so von den Browsern dargestellt, daß der Definitionsterm <DT> linksbündig im Display-Fenster dargestellt wird und die Definitionsdaten <DD> in einem Absatz separat  vom Definitionsterm eingerückt dargestellt werden. Einzelne Browser können die Definitiondaten auch auf einer neuen Zeile darstellen, unterhalb des Definitionsterms.

Anwendungsbeispiel:

<DL>
<DT>&lt;PRE&gt;<DD>Hierdurch kann vorformatierter Text dargestellt werden.
<DT>&lt;P&gt;<DD>Hierdurch koennen Absatzbloecke definiert werden.
</DL>

Das Layout der Definitionsliste bleibt den einzelnen Browsern überlassen. Jedoch wird im allgemeinen der <DT>-Spalte ein Drittel des Display-Bereichs überlassen. Wenn der Term, der in der <DT>-Definition enthalten ist, diese Länge überschreitet, kann sie über die Seite ausgedehnt werden, wobei der <DD>-Bereich zur nächsten Zeile verschoben wird, oder der Text kann in die Folgezeilen der linken Spalte umbrechen.

Einzelnes Auftreten eines <DT>-Tags ohne ein darauf folgendes <DD>-Tag ist erlaubt und hat die gleiche Bedeutung, als wäre das <DD>-Tag ohne Text präsent gewesen.

Das eröffnende Listen-Tag muß <DL> sein, dem unmittelbar der erste Term (<DT>) folgt.

Der Definitionslistentyp unterstützt das COMPACT-Attribut. Dies soll eine kompakte Darstellung bewirken, um bei großen Listen den Anzeigebereich möglichst gut auszunutzen. Im Allgemeinen wird eine solche Liste tabellenähnlich dargestellt, wobei sich die Defintionsausdrücke und -daten auf derselben Zeile befinden.

<DL COMPACT>
<DT>&lt;PRE&gt;<DD>Hierdurch kann vorformatierter Text dargestellt werden.
<DT>&lt;P&gt;<DD>Hierdurch koennen Absatzbloecke definiert werden.
</DL>

<MENU>...</MENU>

Menülisten werden normalerweise als einzelne Listenelemente auf je einer Zeile dargestellt, was kompakter ist als die Darstellung einer ungeordneten Liste. Normalerweise wird eine Menüliste als Liste mit Blickfangpunkten dargestellt; dies bleibt jedoch dem Browser überlassen.

Eine Menüliste muß mit einem <MENU>-Tag beginnen, dem unmittelbar ein <LI> (list item, Listenelement)-Tag folgt:

<MENU>
<LI>Erster Listenpunkt.
<LI>Zweiter Listenpunkt.
<LI>Dritter Listenpunkt.
</MENU>

<OL>...</OL>

Das Tag für geordnete Listen wird angewendet, um eine numerierte Liste von Objekten zu präsentieren, die nach ihrer Reihenfolge oder Wichtigkeit geordnet sind und normalerweise als numerierte Liste dargestellt werden, was jedoch den individuellen Browsern überlassen bleibt. 
Hinweis Die Listenelemente werden vom Browser nicht sortiert, wenn er die Liste darstellt. Das Sortieren sollte manuell vorgenommen werden, wenn die HTML-Tags zum gewünschten Listentext hinzugefügt werden. Geordnete Listen können verschachtelt sein.
 Eine geordnete Liste muß mit dem <OL>-Tag beginnen, dem unmittelbar ein <LI> (list item, Listenelement)-Tag folgt:

<OL>
<LI>Klicken Sie auf die Datei, die Sie downloaden wollen.
<LI>In der sich öffnenden Dialogbox geben Sie bitte den Namen ein, unter dem Sie die Datei speichern wollen.
<LI>Klicken sie auf OK, um die Datei auf Ihre lokale Festplatte herunterzuladen.
</OL>

Die Tags der geordneten Listen unterstützten das COMPACT-Attribut. Dieses Attribut legt dem Browser nahe eine kompakte Darstellung zu verwenden.

Wie oben erwähnt, numeriert die geordnete Liste normalerweise die einzelnen Elemente mit 1, 2, 3, ... usw. Das TYPE-Attribut gestattet es den Autoren, festzulegen, auf welche der folgenden Arten die Listenpunkte numeriert werden sollen: 

(TYPE=A) Großbuchstaben, z.B. A, B, C ...
(TYPE=a) Kleinbuchstaben, z.B. a, b, c ...
(TYPE=I) große römische Ziffern, z.B. I, II, III ...
(TYPE=i) kleine römische Ziffern, z.B. i, ii, iii ...
(TYPE=1) oder die Standardnummern, z.B. 1, 2, 3 ...
 Für Listen, die mit einem anderen Wert als 1 anfangen, gibt es das neue Attribut START.

START wird immer im Standard-Zifferntyp angegeben und dann je nach TYPE vor der Ausgabe konvertiert. Also würde START=5 entweder als E, e, V, v oder 5 dargestellt werden, abhängig vom TYPE-Attribut.

<OL>
<LI>Klicken Sie auf die Datei, die Sie downloaden wollen.
<LI>In der sich öffnenden Dialogbox geben Sie bitte den Namen ein, unter dem Sie die Datei speichern wollen.
<LI>Klicken sie auf OK, um die Datei auf Ihre lokale Festplatte herunterzuladen.
</OL>

würde die Liste mit Kleinbuchstaben präsentieren, die mit c anfangen.

Um den Listen noch mehr Flexibilität zu verleihen, kann das TYPE-Attribut mit dem <LI>-Tag kombiniert werden. Es unterstützt dieselben Werte wie <OL> und verändert den Listentyp für diesen und alle folgenden Punkte. Bei geordneten Listen ist auch das VALUE-Attribut zulässig, mit dem die Numerierung für den aktuellen und alle folgenden Punkte festgelegt werden kann. 

Hinweis Das TYPE-Attribut, das im <OL>- und <LI>-Tag verwendet wird, sowie das START-Attribut im <OL>-Tag werden nur von Netscape und dem Internet Explorer unterstützt.
 

<UL>...</UL>

Das Tag für ungeordnete Listen wird verwendet, um eine Liste einzelner Elemente zu präsentieren, die normalerweise durch Leerzeichen und/oder Blickfangpunkte getrennt werden, was jedoch im Ermessen der einzelnen Browser liegt.

Eine ungeordnete Liste muß mit dem <UL>-Tag beginnen, dem unmittelbar ein <LI> (list item, Listenelement)-Tag folgt. Ungeordnete Listen können verschachtelt sein.

<UL>
<LI>Erster Listenpunkt
<LI>Zweiter Listenpunkt
<LI>Dritter Listenpunkt
</UL>

Das <UL>-Tag unterstützt das COMPACT-Attribut, das dem Browser eine kompaktere Darstellung nahelegt.

Die einzelnen Einrückungsebenen der elementaren <UL>-Liste, werden durch entsprechende Blickfangpunkte repräsentiert, von einer ausgefüllten Kreisscheibe über einen Kreis zu einem Quadrat. Das TYPE-Attribut kann innerhalb des <UL>-Tags angewendet werden, so daß der Typ der Blickfangpunkte unabhängig von der Einrückungsebene festgelegt werden kann:

TYPE=disc
TYPE=circle
TYPE=square

Um den Listen noch mehr Flexibilität zu geben, ist das TYPE-Attribut beim <LI>-Tag ebenfalls zulässig. Es unterstützt dieselben Werte, wie bei <UL> und verändert den Listentyp für diesen und alle folgenden Punkte.

Tabellen

Gegenwärtig gibt es folgende Tabellen-Tags: 
<TABLE>...</TABLE> Die Tabellenbegrenzung
<TR ...>...</TR> Gibt die Anzahl der Reihen/Zeilen in einer Tabelle an
<TD ...>...</TD> Definiert Tabellendatenzellen
<TH ...>...</TH> Tabellenüberschriftszelle
<CAPTION ...>...</CAPTION> Gibt den Tabellentitel an
 Der Internet Explorer 3.0 unterstützt verschiedene HTML-3.0-Tabellen-Tags, die nicht in die endgültige 3.2-Spezifikation aufgenommen wurden (diese tauchen wieder in dem Entwurf der Spezifikation von HTML 4.0 auf): 
<THEAD>...</THEAD> Gibt die Tabellenüberschrift an
<TBODY>...</TBODY> Gibt den Tabelleninhalt an
<TFOOT>...</TFOOT> Gibt die Tabellenfußzeile an
<COLGROUP>...</COLGROUP> Gruppiert Spaltenausrichtungen
<COL>...</COL> Gibt individuelle Spaltenausrichtungen an
 Es wurden außerdem die folgenden neuen Attribute von Microsoft eingeführt: 
<TABLE BACKGROUND="..."> Gibt ein Hintergrundbild für eine Tabelle an
<TH BACKGROUND="..."> Gibt ein Hintergrundbild für eine Tabellenüberschrift an
<TD BACKGROUND="..."> Gibt ein Hintergrundbild für eine Tabellendatenzelle an
<TABLE FRAME="..."> Bestimmt die Darstellung des Tabellenrahmens
<TABLE RULES="..."> Bestimmt die Erscheinung der Unterteilungslinien der Tabelle
 

<TABLE>...</TABLE>

Dieses Element ist die Hülle für alle anderen Tabellen-Tags. Tabellen-Tags werden ignoriert, wenn sie nicht vom <TABLE>...</TABLE>-Tag umgeben sind. Standardmäßig haben Tabellen keine Umrandung; diese wird erst hinzugefügt, wenn das BORDER-Attribut angegeben wird.

Die Attribute des <TABLE>-Tag werden in den folgenden Abschnitten beschrieben.

ALIGN="left¦right"

Einige Browser (Internet Explorer und Netscape) unterstützen das ALIGN-Attribut zum <TABLE>-Tag. So wie bei umflossenen Bildern ermöglicht es, Tabellen nach links oder rechts auf der Seite auszurichten, so daß der Text um die Tabelle herumfließen kann. Wie bei Bildern ist es auch hier nötig, sich mit dem <BR CLEAR=...>-Tag auszukennen, um das Text-Display so ausrichten zu können, daß unerwünschte Formatierungen auf ein Minimum reduziert werden.

BACKGROUND

Der Internet Explorer unterstützt die Plazierung von Bildern als Hintergrund innerhalb des <TABLE>-Tags (auch innerhalb der <TD>- und <TH>-Tags). Wenn das fragliche Bild innerhalb des <TABLE>-Tags verwendet wird, wird es sich hinter allen Tabellenzellen kachelartig wiederholen. Alle unterstützten Grafikdateiformate können als Grafiken hinter einer Tabelle eingesetzt werden.

BGCOLOR="#rrggbb¦Farbname"

Internet Explorer und Netscape unterstützen die Anwendung dieses Attributs (das auch im <BODY>-Tag verwendet wird). Es ermöglicht es, die Hintergrundfarbe der Tabelle festzulegen, indem entweder die speziellen Farbnamen oder ein rrggbb Hex-Tripel eingesetzt werden.

BORDER

Dieses Attribut kann dazu verwendet werden, die Umrandungen der Tabelle zu kontrollieren und zu erzeugen. Wenn dieses Attribut vorhanden ist, wird eine Umrandung um alle Datenzellen gezogen. Die genaue Dicke und Darstellung dieser Standardumrandung bleibt der Maßgabe der einzelnen Browser überlassen. Wenn das Attribut fehlt, wird die Umrandung nicht dargestellt, die Tabelle wird jedoch an der gleichen Position dargestellt, wie es mit Umrandung der Fall gewesen wäre (das heißt, es wird Raum für eine Umrandung gelassen). Das Attribut kann auch einen Wert erhalten, BORDER=<Wert>, der die Dicke der Tabellenumrandung angibt. Der Umrandungswert kann auf 0 gesetzt werden, wodurch der Raum zurückgewonnen wird, den der Browser für etwaige Umrandungen reserviert hat (es wird dadurch also keine Umrandung dargestellt).

BORDERCOLOR="#rrggbb¦Farbname"

Der Internet Explorer unterstützt dieses Attribut, welches die Umrandungsfarbe der Tabelle festlegt. Jeder der vorbestimmten Farbnamen kann verwendet werden oder auch die Farben, die durch ein rrggbb-Hex-Tripel definiert werden. Das BORDER-Attribut muß im haupt <TABLE>-Tag vorhanden sein, damit die Umrandungsfarbe in Erscheinung tritt.

BORDERCOLORDARK="#rrggbb¦Farbname"

Der Internet Explorer erlaubt die Verwendung des BORDERCOLORDARK-Attributs, um die dunklere Farbe, die in einer dreidimensionalen Tabellenumrandung auftritt, unabhängig einstellen zu können. Dies ist das Gegenstück zu BORDERCOLORLIGHT. Jeder der vorbestimmten Farbnamen kann verwendet werden oder auch Farben, die durch rrggbb-Hex-Tripel definiert werden. Das BORDER-Attribut muß im haupt <TABLE>-Tag vorhanden sein, damit die Umrandungsfarbe in Erscheinung tritt. 
Hinweis Die Attribute BGCOLOR, BORDERCOLOR, BORDERCOLORLIGHT und BORDERCOLORDARK können auch innerhalb der <TH>-, <TR>- und <TD>-Tags verwendet werden, wobei die Farbe, die im letzten Tag bestimmt wird, die zuvor definierten überschreibt. Wenn z.B. ein <TD>-Tag eine Einstellung für ein BORDERCOLOR-Attribut enthält, wird diese Einstellung verwendet und nicht die, die vielleicht schon vorher im <TR>-Tag angegeben wurde, welches wiederum etwaige Farbbestimmungen des <TABLE>-Tags überschreibt.
 

BORDERCOLORLIGHT="#rrggbb¦Farbame"

Der Internet Explorer erlaubt die Verwendung des BORDERCOLORLIGHT-Attributs, um die hellere Farbe, die in einer dreidimensionalen Tabellenumrandung auftritt, unabhängig einstellen zu können. Dies ist das Gegenstück zu BORDERCOLORDARK. Jeder der vorbestimmten Farbnamen kann verwendet werden oder auch Farben, die durch rrggbb-Hex-Tripel definiert werden. Das BORDER-Attribut muß im haupt <TABLE>-Tag vorhanden sein, damit die Umrandungsfarbe in Erscheinung tritt.

CELLPADDING=<Wert>

CELLPADDING gibt die Größe des Leerraums zwischen den Umrandungen der Tabellenzellen und den eigentlichen Zellendaten an (der Inhalt, der in der Zelle dargestellt werden soll). Die Voreinstellung ist 1.

Die folgende Definition ergibt die kompakteste Tabelle, die möglich ist:

<TABLE BORDER=0 CELLSPACING=0 CELLPADDING=0>

CELLSPACING=<Wert>

CELLSPACING ist die Größe des Leerraums zwischen den einzelnen Tabellenzellen. Die Voreinstellung ist 2.

FRAME

Nur der Internet Explorer unterstützt das FRAME-Attribut. Es erfordert die Anwesenheit des BORDER-Attributs und beeinflußt die Anzeige der Tabellenumrandungen. Mögliche Werte sind: 
void  entfernt alle äußeren Umrandungen
above stellt äußere Umrandungen nur am oberen Teil der Tabelle dar
below stellt äußere Umrandungen nur am unteren Teil der Tabelle dar
hsides stellt äußere Umrandungen nur an den horizontalen Seiten (am oberen und am unteren Rand) der Tabelle dar
lhs stellt äußere Umrandungen nur an den linken Rändern der Tabelle dar
rhs stellt äußere Umrandungen nur an den rechten Rändern der Tabelle dar
vsides stellt äußere Umrandungen sowohl an den linken, als auch den rechten Rändern der Tabelle dar
box stellt einen Kasten um die Tabelle herum dar (das heißt, die obere, untere, linke und rechte Seite)
 

HEIGHT=<Wert_oder_Prozent>

Dieses Attribut kann die genaue Höhe der Tabelle in Pixeln oder als Prozentsatz des Browser-Display-Fensters angeben.

RULES

Der Internet Explorer unterstützt dieses neue Attribut. Es erfordert, daß der BORDER-Wert vorher gesetzt wurde, und kann nur in Tabellen verwendet werden, in denen die <THEAD>-, <TBODY>- und <TFOOT>-Sektionen bestimmt wurden. Es beeinflußt die Darstellung der internen Tabellenbegrenzungen ("rules"). Es unterstützt die folgenden Werte: 
none entfernt alle inneren Begrenzungen
basic stellt horizontale Begrenzungen zwischen den <THEAD>-, <TBODY>- und <TFOOT>-Sektionen dar
rows stellt horizontale Begrenzungen zwischen allen Zeilen dar 
cols stellt horizontale Begrenzungen zwischen allen Spalten dar
all stellt alle inneren Begrenzungen dar
 

VALIGN="top¦bottom"

Der Internet Explorer unterstützt dieses Attribut, das die vertikale Ausrichtung des Textes in den Tabellenzellen bestimmt. Die Voreinstellung, die auch dann verwendet, wenn das Attribut nicht angegeben wird, ist zentriert.

WIDTH=<Wert_oder_Prozent>

Dieses Attribut kann die genaue Breite der Tabelle in Pixeln oder als Prozentsatz des Anzeigebereichs des Browser-Fensters bestimmen.

<CAPTION ...>...</CAPTION>

Dieses Attribut repräsentiert den Titel einer Tabelle. <CAPTION>-Tags sollten innerhalb von <TABLE>, aber nicht innerhalb der Tabellenzeilen oder -spalten erscheinen. <CAPTION> unterstützt browserabhängig zwei Ausrichtungsattribute, ALIGN und VALIGN. Wie in Tabellenzellen sind im <CAPTION>-Abschnitt alle HTML-Tags zulässig, die auch im auch im Hauptteil des Dokumentes erscheinen. Der Tabellentitel ist standardmäßig horizontal innerhalb der Tabelle zentriert, und die Zeilen können umbrochen werden, damit sie an der Breitseite in die Tabelle hineinpassen.

Das <CAPTION>-Tag unterstützt die Attribute, die in den folgenden Abschnitten beschrieben werden.

ALIGN="top¦bottom¦left¦center¦right"

Das ALIGN-Attribut legt fest, ob sich der Titel ober- oder unterhalb der Tabelle befinden soll. Dafür werden die Werte top bzw. bottom verwendet, wobei top der Standardwert ist. Der Internet Explorer läßt es zu, daß das <CAPTION>-Element links, rechts oder zentriert ausgerichtet wird. Um den Titel beim Internet Explorer über oder unter die Tabelle zu setzen, muß das VALIGN-Attribut verwendet werden.

VALIGN="top¦bottom"

Der Internet Explorer ermöglicht die Verwendung des VALIGN-Attributs innerhalb des <CAPTION>-Tags. Es bestimmt, ob der Titeltext über- oder unterhalb der Tabelle dargestellt werden soll.

<COL>...</COL>

Dieses Tag ist Internet-Explorer- und HTML 4.0-spezifisch und kann dazu eingesetzt werden, die Textausrichtung für Tabellenspalten zu bestimmen. Es unterstützt die in den folgenden Abschnitten beschriebenen Attribute.

ALIGN="center¦justify¦left¦right"

Das ALIGN-Attribut bestimmt die Textausrichtung innerhalb der Spaltengruppe. Der Voreinstellungswert ist "center".

SPAN=<Wert>

Dieses Attribut kann verwendet werden, um die Anzahl der Spalten festzulegen, auf die das ALIGN-Attribut angewendet werden soll.

WIDTH=<Wert>

Über das WIDTH-Attribut kann die Breite der Spalten festgelegt werden.

<COLGROUP>...</COLGROUP>

Dieses Internet-Explorer- und HTML 4.0-spezifische Tag kann dazu verwendet werden, Spalten zu gruppieren, um ihre Ausrichtungseigenschaften festzulegen. Es unterstützt drei Attribute, die in den folgenden Abschnitten beschrieben werden.

ALIGN="center¦justify¦left¦right"

Dieses Attribut bestimmt die Textausrichtung innerhalb der Spaltengruppe. Die Standardeinstellung ist "center".

SPAN=<Wert>

Dieses Attribut kann verwendet werden, um die Anzahl der Spalten festzulegen, auf die die ALIGN- und VALIGN-Attribute angewendet werden sollen.

VALIGN="baseline¦bottom¦middle¦top"

Dies bestimmt die vertikale Textausrichtung innerhalb der Spaltengruppe.

<TBODY>...</TBODY>

Dieses Internet-Explorer und HTML 4.0-spezifische Tag wird dazu verwendet, um die Hauptsektion der Tabelle abzugrenzen. Es ähnelt in gewisser Weise dem <BODY>-Tag. Es beeinflußt die Darstellung der Tabelle auf dem Bildschirm nicht direkt, ist aber erforderlich, wenn RULES in der Tabelle gesetzt werden sollen.

<TD ...>...</TD>

Dieses Tag steht für Tabel Data (Tabellendaten) und definiert die Standardtabellenzelle. Tabellendatenzellen dürfen ausschließlich in Tabellenreihen erscheinen. Für jede Reihe muß dieselbe Anzahl von Zellen angegeben werden, da zu kurze Zeilen mit Leerzellen auf der rechten Seite ergänzt werden. Eine Zelle kann jedes HTML-Tag enthalten, das auch im Inhaltsteil eines HTML-Dokuments verwendet werden darf.

Der Internet Explorer ermöglicht die Verwendung von <TD>...</TD>, um eine Leerzelle festzulegen, die mit einer Umrandung dargestellt wird (wenn diese festgelegt wurde). Andere Browser erfordern das Vorhandensein irgendeines Zeichens innerhalb der Datenzelle, damit sie mit einer Umrandung dargestellt werden kann.

<TD ...>...</TD> unterstützt die Attribute, die in den folgenden Abschnitten beschrieben werden.

ALIGN="left¦center¦right"

Dieses Attribut bestimmt, ob der Text innerhalb der Tabellenzelle(n) nach links, rechts oder zentriert ausgerichtet wird.

BACKGROUND

Der Internet Explorer unterstützt die Plazierung von Bildern innerhalb der <TD>-Tags (auch innerhalb der <TABLE>- und <TH>-Tags). Wenn ein Hintergrund in das <TD>-Tag eingefügt wird, wird das fragliche Bild hinter der fraglichen Zelle kachelartig dargestellt. Alle unterstützten Grafikdateiformate können für Grafiken hinter Tabellen benutzt werden.

BGCOLOR="#rrggbb¦Farbname"

Der Internet Explorer und Netscape unterstützen die Anwendung dieses Attributs (das auch innerhalb des <BODY>-Tags unterstützt wird). Es ermöglicht, die Hintergrundfarbe von Datenzellen festzulegen, indem entweder festgelegte Farbnamen oder rrggbb-Hex-Tripel verwendet werden.

BORDERCOLOR="#rrggbb¦Farbname"

Der Internet Explorer unterstützt dieses Attribut, welches die Umrandungsfarbe der Datenzelle festlegt. Jeder der vorbestimmten Farbnamen kann verwendet werden oder auch die Farben, die durch ein rrggbb-Hex-Tripel definiert werden. Das BORDER-Attribut muß im haupt <TABLE>-Tag vorhanden sein, damit die Umrandungsfarbe in Erscheinung tritt.

BORDERCOLORDARK="#rrggbb¦Farbname"

Der Internet Explorer erlaubt die Verwendung des BORDERCOLORDARK-Attributs, um die dunklere Farbe, die in einer dreidimensionalen Tabellenumrandung auftritt, unabhängig einstellen zu können. Dies ist das Gegenstück zu BORDERCOLORLIGHT. Jeder der vorbestimmten Farbnamen kann verwendet werden oder auch Farben, die durch rrggbb-Hex-Tripel definiert werden. Das BORDER-Attribut muß im haupt <TABLE>-Tag vorhanden sein, damit die Umrandungsfarbe in Erscheinung tritt.
  
Hinweis Die Attribute BGCOLOR, BORDERCOLOR, BORDERCOLORLIGHT und BORDERCOLORDARK können auch innerhalb der <TABLE>-, <TH>- und <TR>-Tags verwendet werden, wobei die Farbe, die im letzten Tag bestimmt wird, die zuvor definierten Farben überschreibt. Wenn z.B. ein <TD>-Tag eine Einstellung für ein BORDERCOLOR-Attribut enthält, wird diese Einstellung verwendet und nicht die, die vielleicht schon vorher im <TR>-Tag angegeben wurde, welches wiederum etwaige Farbbestimmungen des <TABLE>-Tags überschreibt.
 

BORDERCOLORLIGHT="#rrggbb¦color name"

Der Internet Explorer erlaubt die Verwendung des BORDERCOLORLIGHT-Attributs, um die hellere Farbe, die in einer dreidimensionalen Tabellenumrandung auftritt, unabhängig einstellen zu können. Es handelt sich hier um das Gegenstück zu BORDERCOLORDARK. Jeder der vorbestimmten Farbnamen kann verwendet werden oder auch Farben, die durch rrggbb-Hex-Tripel definiert werden. Das BORDER-Attribut muß im Haupt <TABLE>-Tag vorhanden sein, damit die Umrandungsfarbe in Erscheinung tritt.

COLSPAN="Wert"

Dieses Attribut kann in jeder Tabellenzelle erscheinen (<TH> oder <TD>) und gibt an, über wie viele Spalten der Tabelle sich diese Zelle erstrecken sollte. Die Voreinstellung von COLSPAN für jede Zelle ist 1.

HEIGHT=<Wert_oder_Prozent>

Dieses Attribut kann die genaue Höhe der Datenzelle in Pixeln oder als Prozentsatz des Anzeigebereichs des Browser-Fensters bestimmen. Nur eine Datenzelle kann die Höhe für die gesamte Zeile bestimmen und wird dann normalerweise als letzte dargestellt.

NOWRAP

Wenn dieses Attribut in einer Tabellenzelle erscheint (<TH> oder <TD>) bedeutet das, daß die Zeilen innerhalb der Zelle nicht umbrochen werden können, um sich der Zellenbreite anzupassen. Seien Sie vorsichtig bei der Verwendung dieses Attributs, da die Zellen sonst übermäßig breit werden können.

ROWSPAN="Wert"

Dieses Attribut kann in jeder Tabellenzelle erscheinen (<TH> oder <TD>) und gibt an, wie viele Zeilen diese Zelle umspannen sollte. Die Standard ROWSPAN für jede Zelle ist 1. Eine Spanne, die sich auf Zeilen ausdehnt, die nie durch ein <TR> bestimmt wurden, wird abgeschnitten.

VALIGN="top¦middle¦bottom¦baseline"

Dieses Attribut kontrolliert, ob Text innerhalb von Tabellenzellen nach oben oder unten ausgerichtet oder vertikal zentriert ist. Es kann auch angeben, daß alle Zellen innerhalb der Zeile sich vertikal auf dieselbe Grundlinie hin ausrichten sollen.

WIDTH=<Wert_oder_Prozent>

Dieses Attribut kann die genaue Breite der Datenzelle in Pixeln oder als Prozentsatz der dargestellten Tabelle bestimmen. Nur eine einzige Datenzelle kann die Breite für die gesamte Spalte bestimmen und wird dann normalerweise als letzte dargestellt.

<TFOOT>...</TFOOT>

Dieses Internet-Explorer- und HTML 4.0-spezifische Tag wird verwendet, um den Fußteil einer Tabelle zu bestimmen. Es beeinflußt die Darstellung der Tabelle auf dem Bildschirm nicht direkt, ist aber erforderlich, wenn RULES in der Tabelle bestimmt werden sollen.

<TH ...>...</TH>

TH steht für table header, Tabellenüberschrift. Überschriftszellen sind Datenzellen in jeder Hinsicht ähnlich, allerdings mit dem Unterschied, daß sie in Fettdruck dargestellt werden und der Text standardmäßig zentriert ist.

<TH ...>...</TH> unterstützt die Attribute, die in den folgenden Abschnitten beschrieben werden.

ALIGN="left¦center¦right"

Dieses Attribut bestimmt, ob der Text innerhalb der Tabellenzelle(n) nach links, rechts oder zentriert ausgerichtet wird.

BACKGROUND

Der Internet Explorer unterstützt die Plazierung von Bildern innerhalb der <TH>-Tags (auch innerhalb der <TABLE>- und <TD>-Tags). Wenn ein Hintergrund in das <TH>-Tag eingefügt wird, wird das fragliche Bild hinter der fraglichen Zelle kachelartig dargestellt. Alle unterstützten Grafikdateiformate können für Grafiken hinter Tabellen benutzt werden.

BGCOLOR="#rrggbb¦Farbname"

Der Internet Explorer und Netscape unterstützen die Anwendung dieses Attributs (das auch innerhalb des <BODY>-Tags unterstützt wird). Es ermöglicht, die Hintergrundfarbe von Datenzellen festzulegen, indem entweder festgelegte Farbnamen oder rrggbb-Hex-Tripel verwendet werden.

BORDERCOLOR="#rrggbb¦Farbname"

Der Internet Explorer unterstützt dieses Attribut, welches die Umrandungsfarbe der Datenzelle festlegt. Jeder der vorbestimmten Farbnamen kann verwendet werden oder auch die Farben, die durch ein rrggbb-Hex-Tripel definiert werden. Das BORDER-Attribut muß im Haupt <TABLE>-Tag vorhanden sein, damit die Umrandungsfarbe in Erscheinung tritt.

BORDERCOLORDARK="#rrggbb¦Farbname"

Der Internet Explorer erlaubt die Verwendung des BORDERCOLORDARK-Attributs, um die dunklere Farbe, die in einer dreidimensionalen Tabellenumrandung auftritt, unabhängig einstellen zu können. Dies ist das Gegenstück zu BORDERCOLORLIGHT. Jeder der vorbestimmten Farbnamen kann verwendet werden oder auch Farben, die durch rrggbb-Hex-Tripel definiert werden. Das BORDER-Attribut muß im haupt <TABLE>-Tag vorhanden sein, damit die Umrandungsfarbe in Erscheinung tritt.
  
Hinweis Die Attribute BGCOLOR, BORDERCOLOR, BORDERCOLORLIGHT und BORDERCOLORDARK können auch innerhalb der <TABLE>-, <TD>- und <TR>-Tags verwendet werden, wobei die Farbe, die im letzten Tag bestimmt wird, die zuvor definierten überschreibt. Wenn z.B. ein <TD>-Tag eine Einstellung für ein BORDERCOLOR-Attribut enthält, wird diese Einstellung verwendet und nicht die, die vielleicht schon vorher im <TR>-Tag angegeben wurde, welches wiederum etwaige Farbbestimmungen des <TABLE>-Tags überschreibt.
 

BORDERCOLORLIGHT="#rrggbb¦color name"

Der Internet Explorer erlaubt die Verwendung des BORDERCOLORLIGHT-Attributs, um die hellere Farbe, die in einer dreidimensionalen Tabellenumrandung auftritt, unabhängig einstellen zu können. Es handelt sich hier um das Gegenstück zu BORDERCOLORDARK. Jeder der vorbestimmten Farbnamen kann verwendet werden oder auch Farben, die durch rrggbb-Hex-Tripel definiert werden. Das BORDER-Attribut muß im haupt <TABLE>-Tag vorhanden sein, damit die Umrandungsfarbe in Erscheinung tritt.

COLSPAN="Wert"

Dieses Attribut kann in jeder Tabellenzelle erscheinen (<TH> oder <TD>) und gibt an, über wie viele Spalten der Tabelle sich diese Zelle erstrecken sollte. Die Voreinstellung von COLSPAN für jede Zelle ist 1.

HEIGHT=<Wert_oder_Prozent>

Dieses Attribut kann die genaue Höhe der Datenzelle in Pixeln oder als Prozentsatz des Anzeigebereichs des Browser-Fensters bestimmen. Nur eine Datenzelle kann die Höhe für die gesamte Zeile bestimmen und wird dann normalerweise als letzte dargestellt.

NOWRAP

Wenn dieses Attribut in einer Tabellenzelle erscheint (<TH> oder <TD>) bedeutet das, daß die Zeilen innerhalb der Zelle nicht umbrochen werden können, um sich der Zellenbreite anzupassen. Seien Sie vorsichtig bei der Verwendung dieses Attributs, da die Zellen sonst übermäßig breit werden können.

ROWSPAN="Wert"

Dieses Attribut kann in jeder Tabellenzelle erscheinen (<TH> oder <TD>) und gibt an, wie viele Zeilen diese Zelle umspannen sollte. Die Standard ROWSPAN für jede Zelle ist 1. Eine Spanne, die sich auf Zeilen ausdehnt, die nie durch ein <TR> bestimmt wurden, wird abgeschnitten.

VALIGN="top¦middle¦bottom¦baseline"

Dieses Attribut kontrolliert, ob Text innerhalb von Tabellenzellen nach oben oder unten ausgerichtet oder vertikal zentriert ist. Es kann auch festlegen, daß alle Zellen innerhalb der Zeile sich vertikal auf dieselbe Grundlinie hin ausrichten sollen.

WIDTH=<Wert_oder_Prozent>

Dieses Attribut kann die genaue Breite der Datenzelle in Pixeln oder als Prozentsatz der dargestellten Tabelle bestimmen. Nur eine einzige Datenzelle kann die Breite für die gesamte Spalte bestimmen und wird dann normalerweise als letzte dargestellt.

<THEAD>...</THEAD>

Dieses Internet-Explorer-spezifische Tag wird dazu verwendet, den Kopfbereich der Tabelle anzugeben. Seine Verwendung ist in gewisser Weise analog zum <HEAD>-Element. Es ist für die Darstellung der Tabelle auf dem Bildschirm direkt verantwortlich, aber muß verwendet werden, sofern Sie RULES innerhalb von <TABLE> einstellen wollen.

<TR ...>...</TR>

TR steht für Table Row (Tabellenzeile). Die Anzahl der Zeilen in einer Tabelle ist genau durch die Anzahl der <TR>-Elemente bestimmt, die in ihr enthalten sind, unabhängig davon, daß manche Zellen versuchen werden, sich mit dem ROWSPAN-Attribut in nicht angegebene Zeilen zu erstrecken.

Das <TR> unterstützt die Attribute, die in den folgenden Abschnitten beschrieben werden.

ALIGN="left¦center¦right"

Dieses Attribut bestimmt, ob der Text innerhalb der Tabellenzelle(n) nach links, rechts oder zentriert ausgerichtet wird.

BGCOLOR="#rrggbb¦Farbname"

Der Internet Explorer und Netscape unterstützen die Anwendung dieses Attributs (das auch innerhalb des <BODY>-Tags unterstützt wird). Es ermöglicht es, die Hintergrundfarbe von Datenzellen festzulegen, indem entweder festgelegte Farbnamen oder rrggbb-Hex-Tripel verwendet werden.

BORDERCOLOR="#rrggbb¦Farbname"

Der Internet Explorer unterstützt dieses Attribut, welches die Umrandungsfarbe der Datenzelle festlegt. Jeder der vorbestimmten Farbnamen kann verwendet werden oder auch die Farben, die durch ein rrggbb-Hex-Tripel definiert werden. Das BORDER-Attribut muß im haupt <TABLE>-Tag vorhanden sein, damit die Umrandungsfarbe in Erscheinung tritt.

BORDERCOLORDARK="#rrggbb¦Farbname"

Der Internet Explorer erlaubt die Verwendung des BORDERCOLORDARK-Attributs, um die dunklere Farbe, die in einer dreidimensionalen Tabellenumrandung auftritt, unabhängig einstellen zu können. Dies ist das Gegenstück zu BORDERCOLORLIGHT. Jeder der vorbestimmten Farbnamen kann verwendet werden oder auch Farben, die durch rrggbb-Hex-Tripel definiert werden. Das BORDER-Attribut muß im haupt <TABLE>-Tag vorhanden sein, damit die Umrandungsfarbe in Erscheinung tritt. 
Hinweis Die Attribute BGCOLOR, BORDERCOLOR, BORDERCOLORLIGHT und BORDERCOLORDARK können auch innerhalb der <TABLE>-, <TH>- und <TD>-Tags verwendet werden, wobei die Farbe, die im letzten Tag bestimmt wird, die zuvor definierten Farben überschreibt. Wenn z.B. ein <TD>-Tag eine Einstellung für ein BORDERCOLOR-Attribut enthält, wird diese Einstellung verwendet und nicht die, die vielleicht schon vorher im <TR>-Tag angegeben wurde, welches wiederum etwaige Farbbestimmungen des <TABLE>-Tags überschreibt.
 

BORDERCOLORLIGHT="#rrggbb¦color name"

Der Internet Explorer erlaubt die Verwendung des BORDERCOLORLIGHT-Attributs, um die hellere Farbe, die in einer dreidimensionalen Tabellenumrandung auftritt, unabhängig einstellen zu können. Es handelt sich hier um das Gegenstück zu BORDERCOLORDARK. Jeder der vorbestimmten Farbnamen kann verwendet werden oder auch Farben, die durch rrggbb-Hex-Tripel definiert werden. Das BORDER-Attribut muß im Haupt <TABLE>-Tag vorhanden sein, damit die Umrandungsfarbe in Erscheinung tritt.

VALIGN="top¦middle¦bottom¦baseline"

Dieses Attribut kontrolliert, ob Text innerhalb von Tabellenzellen nach oben oder unten ausgerichtet oder vertikal zentriert ist. Es kann auch festlegen, daß alle Zellen innerhalb der Zeile sich vertikal auf dieselbe Grundlinie hin ausrichten sollen.

Tabellenbeispiele

Es folgen einige Beispiel-HTML-<TABLE>-Fragmente mit den dazugehörigen Bildschirmabbildungen.

Eine einfache Tabelle

<TABLE BORDER>
<TR>
<TD>Datenzelle 1</TD><TD>Datenzelle 2</TD>
</TR>
<TR>
<TD>Datenzelle 3</TD><TD>Datenzelle 4</TD>
</TR>
</TABLE>

AnhB_02.gif (13299 Byte)

Abb. B.2: Eine einfache vierzellige Tabelle

ROWSPAN in einer Tabelle

<TABLE BORDER>
<TR>
<TD ROWSPAN=2>Diese Zelle umspannt zwei Reihen</TD>
<TD>Diese Zellen</TD><TD>würden</TD>
</TR>
<TR>
<TD>andere Daten</TD><TD>enthalten</TD>
</TR>
</TABLE>

AnhB_03.gif (14054 Byte)

Abb. B.3: Eine Tabelle mit ROWSPAN

Eine Tabelle mit COLSPAN

<TABLE BORDER>
<TR>
<TD>Datenzelle 1</TD>
<TD COLSPAN=2>Diese Zelle umspannt zwei Spalten</TD>
</TR>
<TR>
<TD>Datenzelle 2</TD><TD>Datenzelle 3</TD><TD>Datenzelle 4</TD>
</TR>
</TABLE>

AnhB_04.gif (14095 Byte)

Abb. B.4: Eine Tabelle mit COLSPAN

Eine Tabelle mit Überschriften

<TABLE BORDER>
<TR>
<TH>Netscape</TH><TH>Internet Explorer</TH><TH>Mosaic</TH>
</TR>
<TR>
<TD>X</TD><TD>X</TD><TD>-</TD>
</TR>
<TR>
<TD>X</TD><TD>-</TD><TD>X</TD>
</TR>
</TABLE>

AnhB_05.gif (13922 Byte)

Abb. B.5: Tabellenüberschriften

Verwendung sämtlicher obiger Elemente in einer Tabelle

<TABLE BORDER>
<TR>
<TD><TH ROWSPAN=2></TH>
<TH COLSPAN=3>Browser</TH></TD>
</TR>
<TR>
<TD><TH>Netscape</TH><TH>Internet Explorer</TH><TH>Mosaic</TH></TD>
</TR>
<TR>
<TH ROWSPAN=2>Element</TH>
<TH>&lt;DFN&gt;</TH><TD>-</TD><TD>X</TD><TD>-</TD>
</TR>
<TR>
<TH>&lt;DIR&gt;</TH><TD>X</TD><TD>X</TD><TD>X</TD>
</TR>
</TABLE>

AnhB_06.gif (14750 Byte)

Abb. B.6: Eine komplexe Tabelle

Eine Tabelle mit ALIGN/VALIGN

Diese Tabelle fügt die ALIGN- und VALIGN-Attribute zum vorhergehenden Beispiel hinzu, um das Layout zu verbessern.

<TABLE BORDER>
<TR>
<TD><TH ROWSPAN=2></TH>
<TH COLSPAN=3>Browser</TH></TD>
</TR>
<TR>
<TD><TH>Netscape</TH><TH>Internet Explorer</TH><TH>Mosaic</TH></TD>
</TR>
<TR>
<TH ROWSPAN=2 VALIGN=top>Element</TH>
<TH>&lt;DFN&gt;</TH>
<TD ALIGN=center>-</TD>
<TD ALIGN=center>X</TD>
<TD ALIGN=center>-</TD>
</TR>
<TR>
<TH>&lt;DIR&gt;</TH>
<TD ALIGN=center>X</TD>
<TD ALIGN=center>X</TD>
<TD ALIGN=center>X</TD>
</TR>
</TABLE>

AnhB_07.gif (14922 Byte)

Abb. B.7: Das Layout einer Tabelle verbessern

Verschachtelte Tabellen

Um zu zeigen, daß Tabellen ineinander verschachtelt sein können, verwendet diese Tabelle ROWSPAN, einschließlich einer "einfachen" Tabelle innerhalb einer der Datenzellen.

<TABLE BORDER>
<TR>
<TD ROWSPAN=2>Diese Zelle überspannt zwei Zeilen
<TABLE BORDER>
<TR>
<TD>Datenzelle 1</TD><TD>Datenzelle 2</TD>
</TR>
<TR>
<TD>Datenzelle 3</TD><TD>Datenzelle 4</TD>
</TR>
</TABLE>
</TD>
<TD>Diese Zellen</TD><TD>würden</TD>
</TR>
<TR>
<TD>andere</TD><TD>Daten enthalten</TD>
</TR>
</TABLE>

AnhB_08.gif (15491 Byte)

Abb. B.8: Verschachtelte Tabellen

Tabellen im Textfluß

<TABLE ALIGN=left BORDER WIDTH=50%>
<TR>
<TD>Dies ist eine zweizeilige Tabelle</TD>
</TR>
<TR>
<TD>Sie ist zum linken Rand der Seite ausgerichtet</TD>
</TR>
</TABLE>
Dieser Text wird sich rechts neben der Tabelle befinden und dort sauber herumfließen
<BR CLEAR=all>
<HR>
<TABLE ALIGN=right BORDER WIDTH=50%>
<TR>
<TD>Dies ist eine zweizeilige Tabelle</TD>
</TR>
<TR>
<TD>Sie ist zum rechten Seitenrand ausgerichtet</TD>
</TR>
</TABLE>
Dieser Text wird sich links neben der Tabelle befinden und sauber herumfließen
<BR CLEAR=all>
<HR>

AnhB_09.gif (18200 Byte)

Abb. B.9: Tabellen, die im Dokument »mitfließen«

Eine farbige Tabelle

<TABLE BORDER BGCOLOR=Silver BORDERCOLOR=Black WIDTH=50%>
<TR>
<TD>Dies ist die erste Zelle</TD>
<TD>Dies ist die zweite Zelle</TD>
</TR>
<TR BORDERCOLOR=Red BGCOLOR=Green>
<TD>Dies ist die dritte Zelle</TD>
<TD>Dies ist die vierte Zelle</TD>
</TR>
<TR BORDERCOLOR=Red BGCOLOR=Green>
<TD BORDERCOLOR=Yellow>Dies ist die f&uuml;nfte Zelle</TD>
<TD BGCOLOR=White>Dies ist die sechste Zelle</TD>
</TR>
</TABLE>

AnhB_10.gif (16372 Byte)

Abb. B.10: Die Zellen können mit Farben versehen sein

Eine HTML-3.2-Tabelle

 
Hinweis Der HTML-Code in der folgenden Tabelle wird gegenwärtig nur im Internet Explorer richtig angezeigt.
 <TABLE BORDER FRAME=hsides RULES=cols>
<COL ALIGN=left>
<COLGROUP SPAN=3 ALIGN=center VALIGN=middle>
<THEAD>
<CAPTION ALIGN=center><FONT SIZE=+1><B>A section of the Comparison Table</B></FONT>
</CAPTION>
<TR>
<TD>Element</TD><TD><B>Internet Explorer</B></TD><TD><B>Netscape</B></TD><TD><B>Mosaic</B></TD>
</TR>
</THEAD>
<TBODY>
<TR>
<TD>&lt;B&gt;</TD><TD>X</TD><TD>X</TD><TD>X</TD>
</TR>
<TR>
<TD>&lt;BASE ...&gt;</TD><TD>X</TD><TD>X</TD><TD>X</TD>
</TR>
<TR>
<TD> ...HREF</TD><TD>X</TD><TD>X</TD><TD>X</TD>
</TR>
<TR>
<TD> ...TARGET</TD><TD>X</TD><TD>X</TD><TD></TD>
</TR>
<TR>
<TD>&lt;BASEFONT ...&gt;</TD><TD>X</TD><TD>X</TD><TD></TD>
</TR>
<TR>
<TD VALIGN=top> ...SIZE</TD><TD>X<BR><FONT SIZE=-1>(only visible<BR>when FONT<BR>SIZE= used<BR>as well)</FONT></TD><TD VALIGN=top>X</TD><TD></TD>
</TR>
<TR>
<TD> ...FACE</TD><TD>X</TD><TD></TD><TD></TD>
</TR>
<TR>
<TD VALIGN=top>&lt;BGSOUND ...&gt;</TD><TD VALIGN=top>X</TD><TD></TD><TD>X<BR><FONT SIZE=-1>(will spawn<BR>player for<BR>.mid files)</FONT></TD>
</TR>
</TBODY>
<TFOOT></TFOOT>
</TABLE>

AnhB_11.gif (20435 Byte)

Abb. B.11: Eine komplexe Tabelle, die speziell für den Internet Explorer entwickelt wurde

Ebenen

Mit dem Communicator führte Netscape die Ebenentechnik ein. Diese Technik erlaubt eine präzise Kontrolle über die Positionierung von Elementen und Objekten auf einer Seite. Die Spezifikation der Ebenen umfaßt drei Tags: <LAYER>, <ILAYER> und <NOLAYER>.

<LAYER>

Das <LAYER>-Tag definiert eine explizit positionierte Ebene, die unabhängig vom Fluß der Elemente in der Elternebene plaziert wird. Dieses Tag unterstützt die folgenden Attribute: 
NAME Legt den Namen einer Ebene fest.
ID Legt wie NAME den Namen einer Ebene fest. (entspricht NAME)
LEFT Legt die Position der linken Kante der Ebene in Bezug zur linken Kante des Containers in Pixeln fest.
TOP Legt die Position der oberen Kante der Ebene in Bezug zur oberen Kante des Containers in Pixeln fest.
PAGEX Legt die Position der linken Kante der Ebene in Bezug zur linken Kante des Fensters in Pixeln fest.
PAGEY Legt die Position der oberen Kante der Ebene in Bezug zur oberen Kante des Fensters in Pixeln fest.
SRC Gibt die URL der Datei, die den Inhalt der Ebene darstellt, an.
Z-INDEX Legt die Position der Ebenen in der Z-Reihenfolge fest.
ABOVE Legt die Ebene fest, die sich direkt über der aktuellen Ebene befindet.
BELOW Legt die Ebene fest, die sich direkt unter der aktuellen Ebene befindet.
WIDTH Legt die Breite der Ebene fest.
HEIGHT Legt die Höhe der Ebene fest.
CLIP Legt den sichtbaren Bereich (das Clipping-Rechteck) der Ebene fest.
VISIBILITY Gibt an, ob die Ebene sichtbar oder unsichtbar ist oder ob diese ihren Sichtbarkeitsstatus von der Elternebene erbt.
BGCOLOR Legt die Hintergrundfarbe der Ebene fest.
BACKGROUND Legt den Dateinamen der Hintergrundgrafik der Ebene fest.
 

<ILAYER>

Das <ILAYER>-Tag definiert eine inline Ebene. Diese wird relativ zum Fluß der Elemente in der Elternebene positioniert. Dieses Tag unterstützt die selben Attribute, wie das <LAYER>-tag.

<NOLAYER>

Das <NOLAYER>-Tag umgibt Inhalte, die von nicht Ebenen-fähigen Browsern verwendet werden sollen.

Stilvorlagen (Style Sheets)

Sowohl der Netscape Communicxator als auch der Internet Explorer in den Versionen 3 und 4 unterstützen die Verwendung von Stilvorlagen in HTML-Dokumenten. Diese Stilvorlagen definieren das Erscheinungsbild und das Layout von Elementen in einem Dokument. Diese Definition ist unabhängig von der Struktur eines Dokumentes.

Eine Stil kann auf unterschiedliche Arten zugewiesen werden:

Das <LINK>-Tag muß etwas genauer erklärt werden. Dieses Tag verknüpft eine externe Stilvorlagendatei mit dem aktuellen Dokument. Auf diesem Weg kann ein konsistenter Stil für eine Site durch den Sitemanager festgelegt werden. Dieser Stil kann dann von jedem Autor innerhalb der Organisation auf Dokumente angewendet werden.

Um das <LINK>-Tag verwenden zu können, ist ein Verständnis der verschiedenen Stiltypen persistent, default und alternate notwendig:

Das REL-Attribut des <LINK>-Tags kontrolliert einen Teil dieses Prozesses. Wenn Sie REL=stylesheet angeben werden persistent-Stile geladen. Indem Sie das TITLE-Attribut hinzufügen, wie z.B. in:
<LINK REL=stylesheet TITEL=irgendeinTitel HREF="URL">
wird der Stil zu einem default-Stil.

Durch die Angabe von REL=alternate stylesheet anstelle von REL=stylesheet erzeugen Sie eine alternative Stilvorlage mit einem anderen Titel.

Das STYLE-Attribut wird von den meisten Tags verwendet, um eine elementspezifische Stildefinition zu erstellen. Zusätzlich können die Attribute ID und CLASS verwendet werden, um benannte Stile, die an anderer Stelle (im Header des Dokuments oder einer externen Stilvorlagendatei) definiert wurden, einem bestimmten Element zuzuweisen, wie das z.B. in <DIV ID="ID-Name"> oder <P CLASS="Klassenname"> der Fall ist.

Im <LINK>-Tag kann, dem HTML 4.0 Entwurf folgend, ebenfalls das TYPE-Attribut zusammen mit einem TRAGET-Attribut verwendet werden, um den Typ der verknüpften Information anzugeben (wie z.B. TYPE="text/javascript").

Das neue Tag <SPAN> bietet eine Möglichkeit einen Stil einem Textteil zuzuweisen, der keine strukturgebende Rolle spielt (der Text sich also nicht innerhalb eines bestimmten strukturgebenden HTML-Tags befindet).