HousePool® Ausgabe 08 - August/September 1996

Loveparade 1996


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LOVEPARADE 96 - Love Island Party

Spontan fällt mir einfach kein Wort ein um die Loveparade 96 kurz und bündig zu charakterisieren. Bin einfach zunächst nur mal sprachlos und verblüfft. Begriffe wie "Gigantisch, genial, umwerfend, mitreißend, megaüberhammergeil, WOW!" fallen mir spontan ein, aber genügen einfach nicht. Möchte im folgenden nicht den 1000sten Wagenreihenfolgeartikel schreiben, sondern die Loveparade96 einfach nur aus meiner persönlichen Sicht schildern. Wer alle Wagen und noch viel mehr sehen will, kann das hoffentlich in den nächsten Tagen auf den WWW-Seiten des HP-mags tun. Habe alle (bis auf einen) Wagen fotografiert und viele andere interessante Fotos geschossen. Werde diese einscannen und teilweise diesem Artikel beilegen.

Begonnen hat alles am Donnerstag, den 11.07.96... Wir - 2 Raver und 2 Raverinnen (was auch immer ein Raver genau sein mag) - reisten in Trier & Mainz mit Hilfe eines Super-Sparpreis-Grup- pentickets der Bundesbahn los. Leider konnte krankheitsbedingt eine Kommilitonin nicht mitfahren (Gute Besserung Johanna!). Die Hinfahrt gestaltete sich bereits interessant, denn ein später im E-Werk auflegender DJ ließ sich ab Frankfurt lautstark 2 Abteile neben uns nieder. Supermusik verschönte uns die ansonsten sehr anstrengende und (fast) schlaflose Nacht. Weiß leider den Namen des DJ's immer noch nicht. Jedenfalls meinte er, am Samstag im E-Werk aufzulegen. Gerädert kamen wir am frühen Freitagmorgen in Berlin an. Zwischenzeitlich wurde noch nachts in Erfurt bei einem 1-stündigen Aufenthalt getanzt. Ver- stärkt patroullierte Bahnhofssicherheitspersonal dort gelangweilt und natürlich vergebens auf der Suche nach Randalierern.

Danach kam die große Überraschung in Berlin, nachdem wir eine Stadtkarte gekauft hatten: Unser Campingplatz lag am Ar*** der Welt - in Berlin-Kladow (südwestlicher Stadtteil nahe Potsdam). Ironischerweise zelteten wir 1 Meter neben den ehemaligen Minenfeldern zur DDR. Beim nächsten Mal wird jedenfalls ein Metalldetektor mitgenommen! Nichtsdestotrotz war die Tekno-Hölle auf dem Campingplatz los. Jeden Morgen ab 7:00 Uhr gabs konstantes und lautes Trancemaster5/TeknoTrax12-Feuer von 2 Seiten. Raver aus Holland, Gelsenkirchen, Mecklenburg und München (Danke für Blümchen & MusicInstructor-Mucke!) umgaben uns. Kontakteknüpfen war leicht, da alle locker und gut gelaunt waren.

Am Freitag war flanieren und einkaufen angesagt. 1000ende Raver belagerten die KaiserWilhelm-Gedächtniskirche und wanderten den Kurfürstendamm auf und ab. An diesem Tag wurde die Wirtschaft Berlins jedenfalls kräftig angekurbelt. Die Raving Society kaufte im großen Stil auf den letzten Drücker Kleidung, Getränke und eigens für die Loveparade angefertigte Andenken ein. Viele Einzelhändler haben extra wegen der Loveparade ihr Sortiment ergänzt und wurden wegen der überwiegend moderaten Preise nicht enttäuscht. Bedingt durch die vorhergehende fast schlaflose Nacht und den anstrengenden Flaniertag mußten wir unsere Akkus regenerieren und erholten uns auf dem Campingplatz gemeinsam mit frisch kennengelernten Teknohasen zu Trancemusik, massierten unsere Muskelkatergeschädigten Beine und füllten unsere Akkus auf, um am nächsten Tag 150% geben zu können.

Gemütlich wurde am nächsten Tag mit Raverkollegen 1.5Stunden bis zum Ernst-Reuter-Platz gefahren. Die U-Bahnen verkehrten dort im 5-Minuten-Takt, so daß praktisch keine Überfüllungsprobleme auftraten. Hier angekommen staunten wir über eine in dieser Größenordnung noch nie zuvor gesehene Menschenmenge, die gut gelaunt und vor halb bewölktem Himmel auf die ersten Wagen wartete. Begonnen hat alles mit einem inoffiziellen Fahrrad+Anhänger-Wagen, der seinen Strom aus mehreren Autobatterien bezog. Bumm Bumm hats gemacht, wenn auch nur sehr leise. 15 Minuten später folgte Wagen auf Wagen. Die Menschenmasse bebte auf mehreren Kilometern, da die Wagen allesamt mit einem wahnsinnigen Soundequipment - gepowered durch 35KW(!!!)Stromaggregate - ausgestattet waren. Der Bass drückte Dir manchmal die Birne weich, so laut und angenehm zugleich war er und brachte die angrenzende Tiergartenwiese zum Beben. Zum Glück verteilte sich die riesige Menschenmasse über eine insgesamt 4 Kilometer lange, normalerweise 6-spurige Fahrbahn plus Parkstreifen. Es war wirklich eine gute und lebensnotwendige Idee die Parade hier stattfinden zu lassen. Solche Menschenbewegungen verkraftet keine normale Innenstadt (sprich: Ku'Damm) ohne größere Schäden. Der Düsseldorfer und Mainzer Karneval sind ein NICHTS dagegen, aber die Müllberge und Randaleschäden wesentlich höher, ganz zu schweigen von der teilweise vorherrschenden Aggressivität der Besucher. Dies sollte trotz allem kein Plädoyer gegen Karnevalsumzüge sein. Man sollte sich einfach nur ein Beispiel daran nehmen, wie friedlich und sauber eine Großveranstaltung mit vielfacher Dimension ablaufen kann, denn bis auf ein paar unbedeutende Kleinigkeiten ist nichts kaputtgegangen, es gab keine Schlägereien und nur 1632 Rettungseinsätze. Habe persönlich zwar 2 Leute gesehen, die zwei Halteverbotsschilder abmontierten und stahlen und im Tiergarten einen 5-Mann starken Trupp mit streitsüchtigen, Dosen in den Teich werfenden Typen entdeckt. Diese waren aber nicht der Teknoszene zuzuordnen, genauso wie ca. 5% der Besucher, die nur des Interesses halber gekommen waren oder um einfach nur Spaß zu haben. Spaß und Freude bedeuten nicht automatisch Randale und Zerstörung. Dies macht die Loveparade deutlich und hebt sie von fast allen Großveranstaltungen ab. Von daher kann ich die Einwände mancher Berliner nicht verstehen, die den Tiergarten auch nach der Parade zerstört und die Stadt verdreckt sahen. Ein Sammeltaxifahrer, der uns am Sonntag zum Camp fuhr, regte sich wahnsinnig über uns Raver aus obengenannten Gründen auf, wollte uns am liebsten als Schwarzfahrer entlarven (Pech gehabt!), da seiner Meinung nach fast alle Love-ParadeTeilnehmer schwarz im Berliner Verkehrsverbund fuhren und beschwerte sich über das ausländische Liedgut in einem Gehämmere, was man nicht mehr als Musik bezeichnen kann (DVU läßt grüßen...). Aber ich kann Euch beruhigen: Die allermeisten Berliner stehen der Loveparade sehr positiv gegenüber. Ein Grüner Abgeordneter des Bezirks Tiergarten zeigte sich nicht von ungefähr überrascht über die friedliche und mit verhältnismäßig wenig Müll verbundene Veranstaltung (Müll: Siehe Foto). So fuhren dann die ca. 50 Wagen 2km zum Brandenburger Tor und kehrten zur großen Abschlußkundgebung zur Siegessäule zurück, wo schätzungsweise eine halbe Million Raver auf sie warteten. Die Stimmung war sehr gut, das Wetter spielte mit, aber mit der Akustik stands nicht immer zum besten. Die riesige, um die Siegessäule herum aufgebaute PA reichte wohl nicht aus um über derartig große Entfernungen und in ALLE Richtungen die Masse zu beschallen. So kam es, daß ich, auf der äußersten Fahrspur stehend, nur wenige Wortfetzen von DR Mottes Rede verstanden habe. Denke mal, daß die Fernsehzuschauer von MTV in dieser Beziehung besser bedient wurden. Dementsprechend kamen bei uns von der Musik leider nur Soundschwaden an, je nachdem wie der Wind sich drehte ... Egal, wir mußten sowieso wegen eines Kreislaufkollapses den Ring verlassen und erholten uns ab 20:30 im Tiergarten in unmittelbarer Nähe der Siegessäule absolut friedlich mit vielen Ravern auf der Wiese.

Danach suchten wir die KissFM-Party und - unglaublich aber wahr - landeten versehentlich, weil wir uns in der Location geirrt haben gegen 21:30 auf der Insel der Jugend in BerlinTreptow. In der Nähe soll sich das Yaam befinden und es fand ein paar Stationen weiter eine angeblich sehr gute Bonzai-Records-Party statt. Nun ja, wir waren zunächst mal sehr überrascht die kostenlose KissFM-Party nicht auf der Insel zu sehen sondern die Love Island Party, die nur 25,-DM kostete. Um es vorwegzunehmen: DIE PARTY WAR PARADIESISCH GUT IN JEDER BEZIEHUNG!!! Offiziell startete die Party erst um 23:00 und dauerte bis Sonntagabend 18:00 Uhr. Da wir 1.5 Stunden zu früh da waren, bekamen wir den Aufbau der Location mit und konnten uns etwas mit den Organisatoren unterhalten. Die Party war unterteilt in 4 Musikzonen. Draußen lief auf einer mittelgroßen freien Fläche (Rasen) sehr nette, ruhige Chill-Out-Musik, die mich teilweise an Biosphere erinnerte, die auf Nature One auftraten. Überall waberte ein faszinierender orientalischer Räucherstäbchengeruch in der Luft über einer SEHR aufwendig gestylten Naturkulisse. Bhagwan-mässige auf Stoff gemalte Bilder von Shiva und anderen Göttern (verzeiht mir bitte, ich bin kein Orient-Experte) hingen in einem sanften, wohlüberlegt aufgebauten Scheinwerferlicht. Die Open-Air-Fläche wurde begrenzt von Ständen mit überwiegend orientalischen Lebensmitteln und Getränken, die den Geist und Körper beleben (Damit keine Mißverständnisse wegen meiner Formulierung aufkommen: Offiziell gab's natürlich keinerlei Drogen zu kaufen!). Vor den Chai-Shop und Smart-Bar genannten Ständen waren - man höre, staune und genieße - große Orientteppiche ausgebreitet, auf denen sich gestreßte und völlig übermüdete Raver erholen konnten. Genau das richtige für uns. Ein Videokünstler (Rainer Remake...) verstand es weiterhin bestens, mit schönen SGI-Video-mixes die ca. 1000 Anwesenden sanft in den Schlaf zu begleiten oder fasziniert zuschauen zu lassen (obwohl viele Animationen sehr alt waren - der Mix macht die Musik). Im Gebäude selbst befanden sich 3 Music Areas mit kleinen bis mittelgroßen Tanzflächen, auf denen vom ruhigem Trance bis zum schnellem Hardtrance alles zu hören war von Solin, Sven (Subtec Rec. Berlin), F.R.E.E., Dosan (Paradise Prod. Berlin), Dara Lee (Koyote Rec. U.K.), Th. Mesrine (Lunatic Skydance Köln) und Shiva Chandra (Hamburg). Zum Glück waren die Jungs am Eingang recht fix und verhinderten eine Überfüllung, die mit tödlicher Sicherheit die sehr gute Stimmung zunichte gemacht hätte (siehe Lovestern-Galactica-Party. So kam es, daß noch um 6:00 Uhr morgens einige dutzend Raver vor dem Brückenportal zur Insel Schlange stehen mußten. Zwei splitterfasernackte Raverinnen, die ihre Kleidung in Plastikrucksäcken verstauten und zur Insel schwammen, wurden natürlich trotzdem nicht abgewiesen... Völlig erschöpft verließen wir gegen 7:00 Uhr nach einem ausgiebigen und preiswerten Frühstück die Party und suchten im nahen Schrebergarten die nächste S-Bahnstation (Berlin machts möglich...) und fuhren fast 2 Stunden zurück zum Campingplatz, wo schon früher zurückgekehrte Parader lautstark Präsenz zeigten. Pünktlich zum Formel1-Rennen in Silverstone standen wir auf, frühstückten und der LCD-Fernseher flog nach wenigen Minuten wieder ins Zelt zurück (Ferrari sux) ... Abends brachen wir zur letzten Tour nach Kreuzberg auf. Nein, wir gingen aufgrund unserer mangelhaften Fitness nicht mehr ins nur 5,-DM teure SO36, sondern vergnügten uns in und vor den Lokalitäten der Oranienstraße. Interessant war die Tatsache, daß unmittelbar neben einer mit Housemusik- Kneipe zwei Independent/Metal-Schuppen um den lautesten Sound zu kämpfen schienen. Naja, am nächsten Tag gings schweren Herzens wieder zurück und wir verpaßten zu allem Überfluß unseren Zug mit reservierten Plätzen und kamen nach einer sehr anstrengenden Fahrt wieder in der ältesten und fast teknofreiesten Stadt Deutschlands an.

Schlußwort: Berlin ist immer wieder eine Reise wert! (js)

We are one family - Loveparade ´96

Am Freitagabend gegen 21.00 h traf sich unsere Truppe, um sich auf die Fahrt per Zug vorzubereiten. Wir stiegen in den Zug und ahnten gar nicht, trotz Vorwarnungen, daß es so voll werden könnte. Es übertraf alle unsere Vorstellungen. Keiner verzichtete freiwillig auf einen ankommenden Zug und so waren auch alle bis aufs Äußerste überfüllt. Trotzdem war die Stimmung gut, wenn auch gestreßt. Nach 17 Stunden (!!!) kamen wir dann recht erleichtert am Bahnhof "Berlin Zoologischer Garten" an. Es war unglaublich, was für Massen sich hier tummelten - und das Beste daran: man fühlte sich ohne Zweifel zu Hause. Nach einer halben Stunde "Verschnaufspause" ging´s in Richtung Siegessäule -unser auserkorener Ort im Hinblick auf die Schlußansprache von Dr. Motte. Und die Erwartungen von der Loveparade wurden nicht nur erfüllt, sondern - im weitesten Maße - übertroffen. Streß, Ärger - alles war vergessen. Feiern und zusammen Spaß haben war angesagt und vollkommen ausgelebt. Man kann das Gefühl nicht beschreiben, das man auf der Loveparade ´96 hatte -man muß es erlebt haben. Eines kann man jedoch sagen: "We are one family" konnte hier (fast) immer treffend ausgesprochen werden. Die coolste Party an diesem Abend war "Lovestern Galactica". (vio)

LoveParade:

1,4 Millionen, Das gab's noch nie, und wenn Ihr könnt dann geht nächstes Jahr hin, denn Die Love Parade geht in die Geschichte ein ! Der Frankfurtwagen ! Der FFM Wagen ist Party pur !!! MC Spoon and the Spießerklub FFM, wers gesehen hat weiß was ich neine, wers nicht gesehen hat, der bekommts erzählt! Ihr seid immer noch so scheiße leise! Wir bedankten uns alle bei Motte, und als Spoon an der Abschlußkundgebung aufgelegt hat, wäre ich vor freude am liebsten schier ausgerastet!!!!(Die Abschlußkundgebung war übrigebs absolutes OBERBRETT: Dr.Motte, Laurent Garnier, Carl Cox, DJ Woody, Marc Spoon, Sven Väth -Das müssten sie eigentlich gewesen sein, reicht aber auch dicke!!) Die Wagen waren allesamt ganz nett, und was dem einen fehlte, hatte der andere. Was mir allerdings ein bischen gefehlt hat waren die Nackten Weiber (Lechz :-)...Parade ist Parade ist Parade - geht hin, solange Ihr noch könnt, macht aber bitte keinen Müll !

Ich liebe euch, (tbc)

Hola,

das mit der Kulturbrauerei-Party während der Love-Parade war ja wohl'n Witz. Erschreckend fand ich nur, dass es fast 'ne heftige Hauerei gegeben hätte oder hat. Klar, wer ca. 60,- DM dafür ausgegeben hat, will auch rein, aber vielleicht sollte man sich vorher überlegen, was noch so anliegt an Events. Für mich ist es z.B. wichtig, daß da nicht der Mega-Kommerz abgeht, find ich ziemlich daneben, aber vielleicht liege ich damit ja nicht auf Linie, ist mir aber auch sch... egal. Was ich noch daneben fand, war die Art und Weise, wie das Love-Boat abgeräumt wurde. Da tauchen zwei Hundertschaften Polizei auf und (fast) alle gehen stiften. Ich denke, daß wir ein Recht auf Party und Happening haben, aber in manchen Fällen müssen wir auch darum kämpfen. Ich will nicht, daß es die große Randale gibt, das liegt mir fern, aber man darf sich auch nicht alles kritiklos bieten lassen. Bisher habe ich die Grundeinstellung der Raver immer für recht cool gehalten. Peace, Fun and Happiness ist auch vollkommen okay, aber das darf nicht bedeuten, sich BRAV jedem Scheiß zu fügen. Was solls,ich will auch nicht so viel motzen, alles in allem war's schon geil. Bin schon gespannt, was nächstes Jahr passiert. Vor allem hoffe ich aber, dass das Clubsterben in Berlin und anderswo aufhört, sonst sind wir bald nur noch der Gnade der Musikmultis ausgeliefert und der Mainstream setzt sich durch.

Jo, bis bald mal (fa)


Einige Bilder zur Loveparade:


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