HousePool® Ausgabe 08 - August/September 1996

Shapes 4 - Interview: Melanie Di Tria


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Shapes IV - Profil Person/Interview

Im HousePool Interview: Melanie di Tria

Photo (Melanie auf ihrem LP-Wagen) Mitten im Juli. Kurz vor Redaktionsschluß. 16.00 Uhr. Interviewtermin mit DJ Melanie di Tria. Treffpunkt war ein Straßencafé in der Bochumer City. Im Juli, so denkt mensch, sollte eigentlich Hochsommer sein. Aber das Wetter war mal bewölkt, mal sonnig. Das Tat der Stimmung aber keinen Abbruch. Es entwickelte sich das, was einem Interviewer eigentlich am liebsten ist: ein normales Gespräch. Zwischen Milch-Café, Capuccino und Cola kamen wir auf alle erdenklichen Themen. Um 18.00 Uhr stellten wir mit einem Blick auf die Uhr fest, daß wir alle eigentlich schon wo anders sein wollten. Aber auch nicht schlimm. So hingen wir noch eine halbe Stunde ´dran, aßen Melanies Nachos auf und machten uns dann erst auf den Heimweg. Hier nun ein Auschnitt aus dieser Unterhaltung.

HousePool: Erzähl doch mal was über dich. Melanie: Ja, ich hab´ klein angefangen wie jeder andere DJ auch vor knapp 4 Jahren. Ich hab´ dann eben wie alle, die klein anfangen, auf Privatparties und Afterhours aufgelegt. Durch einen Bekannten bin ich dann zum Cosmic Club in Münster gekommen. Ich hab´ auf Afterhours aufgelegt und die waren so begeistert, daß ich immer öfter aufgelegt hab. Und durch Zufall sollte ich dann auf der großen Cosmic Club 3-Party als Newcommer von 21.00 h bis 22.00 h auflegen, weil ein DJ fehlte. Ich hab´ dann irgendwie mit Unterbrechungen acht Stunden an dem Tag auf gelegt. Und dann war das so voll und alle waren begeistert. Nach diesem Rave war ich dann Cosmic Club-DJ. Tja, dann hab´ ich also meinen Resident-Club gehabt und hab´ dort mit bekannten DJs, die dort waren, wie z.B. Steve Mason usw., aufgelegt. Ja, so fing das an. Dann hab ich noch meine eigene Radiosendung auf einem kleinen Regionalsender für Gelsenkirchen, Bottrop und Gladbeck. Aber das ist nur spaßeshalber und da verdiene ich auch nichts dran. Da kommen dann Gast DJs und wir unterhalten uns dann ein bischen. Ansonsten hab ich jetzt eine CD produziert mit dem Namen "Housemarke". Da sind Tracks zusammengestellt worden, die ich ausgesucht habe. Das sind zwei CDs und auf der Dritten sind die Tracks gemixt worden. Jetzt hab ich mit Ralf Merlé und Lars Döller, die den Live-Act "Paradizer" machen, produziert und die kommt zur Popkomm auf Plutonic unter meinem Namen raus. Auf einem andern Label kommt auch noch was raus, aber unter einem anderen Namen, der noch nicht verraten wird. Dann werden noch weitere Produktionen kommen, aber die beiden reichen ja erstmal...

HousePool: (schmunzelnd) Das stimmt... Melanie: ... Und auf der Loveparade hab ich einen Wagen gehabt. Das Konzept war einmalig. der war nur mit weiblichen DJs besetzt. Das gab´s bisher noch nicht.

HousePool: Wieviele weibliche DJs hattet ihr denn ? Melanie: Geplant waren Miss Yetti, Koriko Son aus Berlin, Moni B. aus Hannover, Aroma aus München. Mit Miss Yetti hat das dann irgendwie nicht geklappt, dafür ist dann jemand anderes eingesprungen. Das kam super an und wir hatten alle Spaß. Wir wollen das dann nächstes Jahr wahrscheinlich wieder machen. Tja, was gibt es sonst noch ? Ich bin 24 Jahre, halbe Italienerin - und der Name ist echt ! Das ist kein Künstlername. Ich komme aus Bottrop und lege in Münster auf. Mein Resident-Club ist der Cosmic Club. der hat jetzt leider erstmal zu gemacht. Deswegen bin ich jetzt ersteinmal kurzfristig heimatlos.

HousePool: Noch nichts Neues in Aussicht ? Melanie: Ja, ich suche noch. Am Samstag hab ich ja den Tempel in Oberhausen. aber ich möchte ganz gerne für jeden Tag einen Club haben für Freitag und Samstag, um einen regelmäßigen Club zu haben, in dem ich auflegen kann... (lachend) deswegen: wenn ihr einen Club habt für mich...

HousePool: ... Wir haben leider keinen... Melanie: Jaa, habt ihr noch Fragen an mich ?

HousePool: (in der Jackentasche kramend) Hmm, ja. Ich hab´ natürlich einen Zettel mir Fragen vorbereitet, aber die meisten hast du schon beantwortet...ich hab mal gelesen, daß du mal einen eigenen Club haben willst ? Hast du schon eine Vorstellung wie der aussehen soll ? Melanie: Ja, aber das ist im Augenblick noch nicht möglich. Man weiß auch nicht, ob sich das später noch lohnt, einen eigenen Club zu machen. Mal abwarten, in wie weit sich die Techno-Szene etabliert. Ob sich mehr wird, ob sie weniger wird... ich denke mal, sie geht zurück. Sie ist ziemlich kommerziell geworden... mehr als es früher war. Es sind jetzt sehr viel Trittbrettfahrer mittlerweile dabei.

HousePool: Ja klar, aber das bleibt ja auch nicht aus... Melanie: ... Das ist momentan so eine Welle. Man merkt´s auch immer wieder. Die Raves sind mittlerweile ausgestorben. Früher waren die Raves ja jedes Wochenende. Da konntest du jedes Wochenende auf einen Rave gehen. Das sind auch Hammerpreise, die die da immer haben.

HousePool: Legst Du eigentlich noch auf Raves auf ? Viele sagen ja immer: Ich leg nicht mehr auf Raves auf. Melanie: Also, es gibt eigentlich so keinen Rave mehr...

HousePool: (grinsend) ... gute gibt es sowieso nicht... ! Das ist na- türlich nur meine persönliche Meinung. Melanie: ... also ich wüßt jetzt keinen Rave, wo ich spontan sagen würde, daß ich da unbedingt auflegen möchte. Das einzige, was mittlerweile ja auch schon einen schlechten Ruf hat, wär´ die Mayday. Aber die ist ja mittlerweile auch nicht mehr das, was sie mal war...

HousePool: ... was ist das schon noch. Melanie: Wir brauchen Veränderung und ich denke, die Veränderung wird auch eintreten.

HousePool: Und was für eine Veränderung ? Hast du eine Vorstellung ? Viele sagen ja immer, daß geht in die und die Richtung. Andere sagen wieder, das geht dahin. Melanie: Also, wie gesagt, es war schon von vorne herein klar, daß sich Raves nicht lange halten, weil immer wieder Veranstalter da waren, die Raves nur aufgezogen haben, um Kohle zu machen. Die dann Hammerpreise hatten und DJs auf den Flyern standen, die gar nicht gebucht waren oder nicht kamen, weil sie keinen Vertrag hatten. Und alle haben von vorne herein gesagt, daß das zurückgeht und das ist auch so. Die Leute werden eher in die Clubs gehen. In Clubs, die sich etabliert haben. Clubs, zu denen die Leute ständig hingehen und nicht nur weil da ein DJ auflegt. Das werden Clubs, die ein Stammpublikum haben. Klar ist auch mitentscheident, wer da auflegt, aber es wird nicht nur davon abhängig sein.

HousePool: Viele Clubs haben auch schon wieder zu gemacht... Melanie: ... Das ist es nämlich. Es halten sich nicht alle Clubs. Es machen auch so viele Leute einen Club, die keine Ahnung haben. Hauptsache irgendeinen Headliner und der Club läuft dann. Da wird sich auf jeden Fall was tun. Es werden sich Clubs, etablieren, die auch schon länger da sind. wie im Cosmic Club. Wir hatten immer unser Stammpublikum, die jedes Wochenende da waren. Und so ist das auch im Poison oder im Tribehouse hier im Ruhrgebiet. Also wenn da noch neue Clubs aufmachen, die müssen dann schon wirklich was bieten. Nicht allein von den DJs her, sondern auch von der Aufmachung. ich lege auch viel Wert auf Parties, die außergewöhnlich sind.

HousePool: Was heißt "außergewöhnlich" ? Melanie: Ja, Parties am Strand oder eben in ausgefallenen Locations...

HousePool: ... Das "Höher, schneller, weiter"-Prinzip, oder was ? Melanie: Ich find den Camel-Airrave sehr verlockend und wär´ gern bei dem nächsten dabei. Ein Bekannter war in L.A. dabei und hat geschwärmt. Ich habe Bilder gesehen und Filme - das war wirklich der Hammer da drüben, was die an Parties gemacht haben. Ich hoffe mal, daß sich da einige außergewöhnliche Parties hervortun. Das ist wirklich mal was Neues, wo man hingehen und Spaß haben kann.

HousePool: Ich denke, daß das alles immer ziemlich teuer ist. Ich weiß nicht, ob das unbedingt der Ur-Idee entspricht. Das ist natürlich erstmal was Neues. Das kickt dann erst mal bis zum 5. Airrave... es kommt ja jetzt der Dritte ins Bermuda-Dreieck... Melanie: ... Ja, da hab´ ich schon überlegt, ob ich da mit- fahre...(schmunzelnd)

HousePool: (grinsend) ... und tschüss ... (Gelächter) ... Alle sagen immer: ich hab´ den und den Stil. Hast du einen bestimmten Stil beim Auflegen ? Melanie: Manchmal komm´ ich mit den ganzen Musikstilen selber nicht mehr klar, Weil die sich so gespalten haben. Jeder DJ hat seinen eigenen Stil, der sich dann aus verschiedenen Musikrichtungen zusammensetzt. Ich bevorzuge Progressive, Acid. Ich spiel auch gerne Trance. House kommt ganz gut an. Es kommt natürlich darauf an, wo du auflegst. Ob du abends auflegst. Dann wollen die Leute es ziemlich heftig. Ich mag´s sehr gern´ progressivere Musik.

HousePool: Das ist auch die Aufgabe der DJs. Zumindest war es das mal. Das müssen die meisten Leute auch mal wieder kapieren. Melanie: Ich achte auch ganz gern´ auf die Leute. Ich lege ja nicht nur für mich auf. Ich leg´ für die Leute auf und für mich. Die Musik, die ich liebe und versuche damit natürlich auch die Leute in Wallung zu bringen. Es gibt nichts schöneres für mich, wenn die Leute super feiern. Dann fühl ich mich auch am wohlsten.

HousePool: So soll es auch sein. Melanie: Wenn ich nur für mich auflege, dann kann ich das auch zu Hause tun. Ich fühl mich sehr unwohl, wenn ich merke, daß die Leute abhauen. dann versuch ich die Musik irgendwie umzustellen, damit ich die Leute mit der Musik wiederkriege. Für mich ist es auch das Wichtigste, daß die Leute, die dann unten tanzen, zu meiner Musik feiern und sich wohlfühlen. Du mußt dich schon auf die Leute einstellen, was du machen kannst.

HousePool: Das ist ja auch immer die Gratwanderung dabei, ob die Leute anspringen oder nicht. Das ist der Kick dabei. Melanie: Genau. Du mußt das Feingefühl für die Leute haben. Man muß schon seinen eigenen Willen haben, aber auch auf die Leute Acht geben. Das sind ja deine Konsumenten. Wenn du die dir vergraulst, dann kannst du dich irgendwann mal wirklich im Wohnzimmer zu Hause alleine hinstellen, weil dich keiner hören will.

Zwischendurch schweifte unsere Unterhaltung immer mal wieder ab zu Themen wie der Spiegel und Heike Makatsch, das Schimpfwort "Raver", Medien und deren Techno-Begriff, Zukunft von Techno, Medienmacht und Desinformation und zum Thema "Drogen"...

Melanie: Im Techno-Bereich ist es ziemlich offen gehalten mit den Drogen. Alle reden offen darüber, aber sieh dir mal die Hippie-Generation, Rock und Punk an. Ich kenn´ auch solche Leute und die nehmen auch Drogen. Das wird da nur alles versteckter gemacht. Im Techno-Bereich wird das alles so aufgepuscht. das ist der Punkt, an die uns einen reinwürgen wollen, daß wir die Szene sind, die Drogen schlechthin konsumiert. Obwohl das in anderen Musikbereichen auch getan wird... wir haben synthetische Drogen - klar. Davon können wir uns nicht freisprechen.

HousePool: Bei welcher Party-Musik gibt es das nicht... Melanie: Ja. Dadurch werden die Eltern scheu gemacht. Wenn ich dann Sechzehnjährige sehe, die da völlig verpeilt rumrennen, dann tun die mir unheimlich leid. Das sind die Leute, die sich beeinflussen lassen von den Medien. die machen das dann auch nur schlimmer. die Jugend ist ja dann neugierig. Die Jugend ist ja auf verbotene Sachen gerade neugierig.

Und wieder schweifen wir von unserem Thema zur Love Parade und den Medien, den Müllmännern und der Polizei ab. Ebenso zum Thema Kommerzialisierung und die Unterschiede von Love Parade und Mayday dabei. Irgendwie kamen wir dann auch auf das Thema "Musik in unserer ´Freizeit´".

Melanie: Früher hab´ ich nur aufgelegt. Mittlerweile produziere ich - das sind Sachen bei denen du immer intensiver mit Musik konfrontiert wirst. Irgendwann ist es soweit, daß du sagst, die Platten, die ich kaufe, sind toll und schön, aber selber etwas zu machen, deine Ideen auf Platte zu verwirklichen ist auch mal was. Du kannst natürlich nicht erwarten, daß du dich ins Studio setzt und sagst "jetzt mach ich mal ne Platte". Du hast von den ganzen Geräten keine Ahnung und dann mußt du natürlich Leute haben, die Ahnung von den Geräten haben, die deine Ideen umsetzen können. Das hatte ich bei den Leuten, die "Paradizer" machen. Die haben sich schon jahrelang damit beschäftigt. Der eine hat, glaube ich, Musik studiert. Die haben dann natürlich das Know-How. Diese Leute müssen auch meine Ideen umsetzen können, so wie ich das haben möchte. Die beiden können das. Deswegen klappt das auch so gut mit denen. Ich hab schon mit anderen Leuten versucht zu produzieren, die einfach nicht die Ideen umsetzen können. Das bringt mir nichts. Alleine kann ich mich nicht so schnell mit den ganzen Sachen vertraut machen. Die können das sehr gut und deswegen produziere ich ja auch mit ihnen. Das aht auch auf Anhieb geklappt und wir machen auch weitere Produktionen.... es gibt so viele Produzenten, aber es müssen auch wirklich welche sein, die das Gefühl dafür haben und deine Ideen umsetzen können. Mal gucken, was dabei herauskommt. Ich möchte mich später auch mal selbst hinsetzen können, wenn ich ein paar Iideen hab.

HousePool: Wie stehst du denn zu den ganzen amerikanischen DJs, die hier hoch gehypt werden und bei sich zu Hause gar nicht gefragt sind ? Melanie: Das ist wieder eine Sachen der Beziehungen. Wenn du gute Beziehungen hast, wenn du Leute hast, die dich pushen können, die die Möglichkeiten haben, dich zu hypen. Dann ist das kein Problem. Wenn du überall angepriesen wirst als super geiler toller DJ, dann hast du ruckzuck einen Namen. Wenn immer mehr Leute sich an dich dranhängen, dann etablierst du dich auch. Z.B. Steve Mason. Der war hier super bekannt, aber in England kannte ihn früher keiner.

HousePool: Das liegt aber auch am britischen System. Da wirst du nicht einfach gebucht - da mußt du dich anbieten. Zumindest war es früher so. Ich weiß nicht, ob es jetzt auch noch so ist. Melanie: Wenn ich von Anfang Leute gehabt hätte, die super Connections haben und mich hochhypen, dann wäre ich schon längst bekannt. Dann ist es aber nicht dein eigener Verdienst, weil du es alleine geschafft hast, sondern nur weil du gehypt worden bist. Klar hat man durch Beziehungen Vorteile, aber das ist überall so, nicht nur im Musikbereich.

HousePool: Wobei das ja das war, was die Techno-Bewegung ändern woll- te... ursprünglich mal... Melanie: ... Ja, da haben wir ein bißchen den Faden verloren....

HousePool: Wie wir hier gerade....(alle lachen)

Irgendwie sprangen unsere Gesprächsthemen von Westbam und seiner Raving Society zu Mark Spoon und Marktmechanismen im Techno-Biz. Enttäuschungen mit und in der Szene.

HousePool: Ich werde jetzt noch meine vier "Standart-Fragen" be- enden... (fragende Blicke)... ja gut, ich kürze sie auf zwei. Was ist dir das Liebste auf der Welt ?

Melanie denkt nach. In der Zwischenzeit lästert der Rest von uns über die Intelligenz von Models.

HousePool: Deine Plattenkiste ? Melanie: Nee. Das Liebste auf der Welt ? Hm. Eigentlich meine Frei- heit zu haben, um die Sachen durchzusetzen, die ich vorhabe. Meine Eltern. Ich kann mich niemandem so anvertrauen wie meinen Eltern. Freunde sind mir auch sehr wichtig. Ich habe auch sehr viele. Es gibt natürlich auch Leute, die zum Schein nur Freunde sind. Es gibt ja auch beruflich bedingte Freunde, mit denen ich aber nicht so vertraulich reden kann wie mit anderen.

Und natürlich schweifen wir an dieser Stelle wieder ein wenig ab von unserem Thema zu Tieren und Umwelt im Fernsehen in der Zukunft und Kühen im Internet und stellen uns die essentielle Frage: Lila Kühe - wie ? Gibt´s auch andere Farben ? Aber zurück zum Thema.

Melanie: Ja, Freiheit ist mir das Liebste. Dewegen habe ich auch keinen Freund (leicht verwunderte und ungläubige Blicke des Interviewers). Ich hab noch nicht denjenigen gefunden, der auch meine Interessen vertritt und mir auch die Freiheiten läßt, sie in der Beziehung zu tun...

HousePool: (lachend) Jetzt kriegen wir bestimmt Zuschriften.... wir leiten alle weiter. Melanie: (lachend): ...nur mit Bild, bitte !

Und dann wechselten wir natürlich - wer hätte es gedacht - wieder das Thema. Groupies, Männer-Jagd und Frauen für eine Nacht. Männliche und weibliche Aufreißtouren. Aber die männlichen Groupies, die Melanie ins Spiel brachte, erstaunte die Interviewer doch sehr.

HousePool: Wo wir schon beim Thema sind: Was fällt dir spontan zu Thema "Männer" ein ? Melanie: Es gibt sehr viel hübsche Männer, sehr viele erotisch an- ziehende Männer, bei denen du dann im ersten Moment denkst, ja mit dem wäre das bestimmt ganz geil. Aber wenn derjenige dann den Mund aufmacht, dann ist direkt alles unter den Tisch gefallen, weil der nichts im Kopf hat. Es sind sehr viele dabei, die einfach nur super-toll aussehen und ´ne super-geile Figur haben. und wenn du mit ihnen redest, haben die nichts im Hirn. Es gibt dann auch sehr viele, die nicht wie ein Modell aussehen, aber irgendetwas an sich haben, was interessant ist, was sehr sexy rüberkommt.

HousePool: Möchtest Du unsern Lesern noch was sagen ? Soetwas wie "Kauft meine Platte !" vielleicht ? Melanie: Hört sie Euch erstmal an, bevor ihr sie kauft. Wenn sie Euch gefällt, freut mich das.

HousePool: Danke für das Interview ! Melanie: Ich danke auch.

Das Interview führten für HousePool Carsten Wiehle & Carsten Marmulla.


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