Die Einstellungen werden automatisch vor der Aufnahme konfiguriert. Veränderungen können Sie in folgenden Bereichen vornehmen:
· Grundsätzliche Einstellungen
· Erweitert
· CPU-Einstellungen
· Overlay-Einstellungen
Hier können Sie Grundeinstellungen vornehmen. Sie können eine andere Videocapture-Karte auswählen und das Video- und Audioeingangsformat modifizieren.
Unter Video-Optionen gibt es je nach der Videokarte, die Sie verwenden, verschiedene Optionen und Dialogboxen - Videos for Windows oder WDM (Windows Driver Model) ist hier dargestellt:
Video-Format für Videos for Windows
RGB ist ein additives Farbmodell (Color System). Es besteht aus den drei Grundfarben Rot, Grün und Blau. YUV ist ein Farbverschlüsselungsschema für natürliche Bilder, hierbei werden Luma- und Chroma-Wert getrennt behandelt. Das menschliche Auge nimmt Farbvariationen weniger wahr als Farbintensität, daher erlaubt YUV das Verschlüsseln der Luma(Y)-Information in der vollen Bandbreite und der Chroma(UV)-Information in der halben Bandbreite.
Im YUV-Farbmodell werden Lichtstärke und Farbwerte separat behandelt. Die YUV-Werte werden durch spezielle Addition und Subtraktion gebildet. Bei RGB ist die Grundeinstellung 16 Bit (auch hier gilt: Je höher die Bitzahl, desto besser die Qualität, es wird aber auch mehr Speicher benötigt).
Im Interlaced-Modus gibt es keine Einstellmöglichkeiten. Wenn Sie hier ein größeres Videobild wählen, verbrauchen Sie erheblich mehr CPU-Ressourcen.
Videocapture Pin für WDM
Die Einstellungen Frame Rate, Farbe und Ausgabegröße werden an anderer Stelle besprochen.
Videoeingang für Video für Windows
Im Video-Eingang nehmen Sie alle Einstellungen zum Videoeingang vor. Wählen Sie die gewünschte Videoeingangsmethode. Klicken Sie auf TV Einstellungen, wenn Sie eine TV-Tuner-Karte angeschlossen haben.
Um Helligkeit, Farbe und Kontrast einzustellen klicken Sie auf den jeweiligen Schieber und bewegen die Maus. Wenn Sie Informationen zu den Videosignal-Formaten haben möchten, lesen Sie bitte im Kapitel über TV-Signal-Formate nach.
Video-Crossbar für WDM
Der Eingabebereich entspricht dem Ausgabebereich. Wählen Sie die Eingabequelle - ob S-Video, Composite oder Video Tuner.
Videocapture-Filter (Videodekoder & Video Proc Amp)
for WDM
Der Capture-Filter hat zwei Registerkarten. Die erste ermöglicht Feinabstimmungen am TV-Signal.
TV-Tuner für WDM
Auf der anderen Registerkarte wählen Sie den Kanal und die entsprechende Feinabstimmung. (Diese Karte erscheint nur, wenn Sie eine TV-Tunerkarte eingebaut haben.)
Bitte lesen Sie im Kapitel Konfiguration der Aufnahmeprofile nach, wenn Sie weitere Informationen haben möchten.
Im Wesentlichen werden die Einstellungen über die Soundkarte vorgenommen.
Sie können auch ein eigenes Audioformat erstellen und speichern. Anderenfalls wählen Sie einfach ein bereits vorhandenes Profil aus. Dabei gilt wieder: Je höher die MHz-, Bit- und KB/s-Rate, desto mehr Speicher wird benötigt.
Hier können Sie die Aufnahmelautstärke einstellen.
Über den Timer können Sie die maximale Aufnahmelänge festlegen.
In den Aufnahmeoptionen können Sie festlegen, was Sie aufnehmen möchten (nur Audio oder Video). Sie können hier auch das Arbeitsverzeichnis ändern, in das die Aufnahme zwischengespeichert wird.
Bei manchen Videocapture-Karten wird das Bild während der Aufnahme verkehrt herum ausgegeben. Mit dieser Option können Sie das Videobild um 180 Grad drehen.
Wählen Sie diese Option aus, um den De-Interlacing-Modus für hoch auflösende Videos einzustellen. De-Interlacing ist die Grundeinstellung für MPEG-2-Qualitätsaufnahmen.
Wählen Sie diese Option, wenn das Video zu körnig erscheint.
Zur Rauschunterdrückung wählen Sie diese Option.
Die Einstellungen werden von PowerVCR II automatisch Ihrer Computerleistung angeglichen. Die Einstellungen entsprechen den Leistungen Ihrer CPU, wenn Sie ein Intel- oder Advanced Micro Devices(AMD)-CPU besitzen, und sie optimieren die Konfiguration. Alle erlaubten Optionen sollten dabei ausgewählt sein.
Dies ist die Grundeinstellung. Sie erlaubt PowerVCR II den Overlay-Modus zu benutzen (lesen Sie bitte im Kapitel Video Overlay Modus nach, wenn Sie genauere Informationen haben möchten).
Je nach Grafik- und Capture-Karte kann es sein, dass ein Overlay nicht möglich ist. Wenn die Hardware Overlay zulässt, werden CPU-Ressourcen geschont und die Videoqualität verbessert, aber die Software kann nicht mehr stabil laufen.
Wählen Sie die Option, die Sie bevorzugen. Die Videoqualität ist im Wiedergabemodus besser als im Aufnahmemodus. Wenn Sie die Funktion Zeitversetzte Wiedergabe benutzen, ist dies die beste Einstellung.
Wählen Sie diese Option, wenn Sie vor allem von TV-Tunerkarte oder Videocapture-Karte aufnehmen.