Einige WWW-Browser, z.B. Netscape, richten die Überschrift wie gewünscht zentriert aus. Andere, wie z.B. Spry Mosaic, ignorieren den Wunsch nach zentrierter Ausrichtung - nur, weil die Anführungszeichen fehlen.
besser:
<h1 align="center">Lebenslauf</h1>
Das gilt im übrigen für alle Wertzuweisungen bei zusätzlichen Angaben innerhalb von Tags. Beispiele: <font size="5"> oder <a href="homepage.htm">Zurück nach hause!</a>
Die meisten Browser lösen solche Anweisungen zwar richtig auf, aber im Einzelfall kann es auch zu Anzeigefehlern kommen.
besser:
<b>Beispiel für</b><dir><b>nicht überlappende</b> HTML-Tags.</dir>
Dies wird vom offiziellen HTML-Standard verboten, wenngleich die meisten WWW-Browser es korrekt interpretieren.
besser:
<h2><a href="nachbar.htm">Verweis zur Nachbarin</a></h2>
Umgekehrt also: Verweise innerhalb anderer HTML-Tags notieren! Bei Texthervorhebungswünschen im Verweistext sollte man das aber auch nicht so verbissen sehen,
z.B.:
<a href="nachbar.htm">Verweis zur <i>Nachbarin</i></a>
Wenn Sie mit MS-Windows arbeiten und reinen Text in eine HTML-Datei kopieren wollen, ist der einfachste Weg die Zwischenablage. Dabei rufen Sie den HTML-Editor, der die Daten aufnehmen soll, und das Textverarbeitungsprogramm, das die Originaldaten enthält, auf. In dem Textverarbeitungssystem markieren Sie den gewünschten Text und kopieren ihn in die Zwischenablage ("Bearbeiten/Kopieren" bzw. "Edit/Copy"). Im HTML-Editor fügen Sie anschließend den Inhalt der Zwischenablage ein ("Bearbeiten/Einfügen" bzw. "Edit/Paste"). Wenn der HTML-Editor ein normaler ASCII-Editor ist, gehen dabei alle Formatieranweisungen des Originaltextes verloren. Sie müssen den Text also mit Hilfe von HTML-Tags neu formatieren.
Wenn Sie Daten in einem Textverarbeitungsprogramm haben, das RTF-Dateien (RTF = Rich Text Format) abspeichern kann (das können z.B. Word für Windows, Ami Pro und fast alle bekannten Textverarbeitungs- und DTP-Programme), dann sollten Sie sich mit dem RTF-zu-HTML-Konverter beschäftigen. Im WWW erhalten Sie dazu Informationen:
Zur Konvertierung von Daten aus DTP-Programmen finden Sie folgende Informationen im WWW:
Bedenken Sie bei dem Wunsch, solche Daten in HTML zu konvertieren, daß Tabellen ab der neuen HTML-Version 3.0 zwar unterstützt, aber bislang nur von wenigen WWW-Browsern angezeigt werden können.
Für Excel soll es bereits einen Konverter geben. Eine WWW-Adresse für Informationen o.ä. ist mir allerdings nicht bekannt.
Wenn Sie eine Tabelle von Hand konvertieren wollen, ist es am sinnvollsten, die Tabelle "kommabegrenzt" (übliche Dateinamenendung: *.CSV) abzuspeichern. Fast alle Tabellenkalulationsprogramme bieten diese Möglichkeit an. Die Tabelle wird dabei als reine Textdatei abgespeichert. Jeder Zeile der Tabelle entspricht in der Textdatei eine Textzeile. Die Spalteninhalte werden jeweils durch Kommata getrennt. Den Inhalt dieser Textdatei können Sie dann in die gewünschte HTML-Datei kopieren. Die HTML-Tags zum Darstellen der Tabelle müssen Sie händisch einfügen.
Für Oracle-Datenbanken gibt es einen HTML-Konverter. Information dazu finden Sie im WWW:
Grafiken müssen Sie in HTML per Referenz einbinden. Dazu müssen die Grafiken als separate Dateien vorliegen, möglichst in den Dateiformaten GIF oder JPG.
Wenn Sie die gewünschte Grafik in einem Programm laden können, das eines dieser beiden Dateiformate abspeichern kann, brauchen Sie die Grafik nur mit "Speichern unter" ("Save as") als GIF- bzw. JPG-Grafik abspeichern.
Ansonsten brauchen Sie ein Bildverarbeitungsprogramm. Ideal ist Paintshop Pro, das bekannte Shareware-Programm. Pixelgrafiken, die in anderen Formaten vorliegen (z.B. BMP, PCX usw.), können Sie damit laden und als GIF- oder JPG-Grafiken abspeichern. Paintshop Pro bietet außerdem eine Screenshot-Funktion an. Damit können Sie beliebige Fensterinhalte anderer Programme aufnehmen und als GIF- oder JPG-Datei abspeichern. Auf diese Weise können Sie z.B. ein Präsentationsprogramm wie MS Power Point laden, den gewünschten Bildschirminhalt laden, Paintshop Pro laden, einen Screenshot der Präsentationsgrafik schießen und diesen als GIF- bzw. JPG-Datei abspeichern.
Um eine zentrierte oder rechtsbündige Ausrichtung zu erzwingen, fügen Sie vor der Grafikeinbinde-Anweisung einfach einen harten Umbruch ein. In dem betreffenden Tag geben Sie die gewünschte Ausrichtung an.
<p align="center"><img src="freundin.gif">Die Grafik FREUNDIN.GIF wird dadurch im Anzeigefenster zentriert ausgerichtet.
Das Dateiformat GIF, in dem die meisten Grafiken des WWW vorliegen, sieht die Möglichkeit vor, eine Farbe (hier: die Farbe für den Hintergrund) als unsichtbar zu definieren. Dies ist jedoch erst mit dem neuen, 89er-Format von GIF möglich. Im älteren, 87er Format ist das noch nicht möglich.
Gängige Grafikprogramme, die das Dateiformat GIF lesen und schreiben können, bieten jedoch keine Funktion an, um das Feature der "unsichtbaren" Farbe zu nutzen.
Eifrige Programmierer haben diesen Mißstand erkannt und Utilities programmiert. Das sind jedoch Programme aus der tiefsten Unix-Welt, kommandozeilenorientiert, mit dem deutlichen Unterton: "nur für Eingeweihte"
Zwei bekannte Programme dieser Art können Sie im WWW downloaden:
Beide Programme sind unter MS-DOS ausfürbare Dateien.Wenn Sie eine Tabellenspalte schmaler wünschen, können Sie innerhalb einer Zelle ein Umbruchzeichen einfügen.
<table border> <tr> <th> <th>Angst <th>Liebe <th>Freiheit </tr> <tr> <th>Johanna <td>4 <td>7 <td>2 </tr> <tr> <th>Jacob <td>5 <td>2 <td>8 <tr> </tr> <tr> <th>Ina <td>2 <td>9,weil<br>frisch<br>verliebt <td>5<tr> </tr> </table>(Visualisierung dieser Tabelle: siehe separate Anzeigebeispiele)
In dieser Tabelle braucht die Zelle "Ina - Liebe" im Vergleich zu allen anderen Zellen extrem viel Platz, weil Ina frisch verliebt ist. Um diesem Mißstand zu begegnen, fügen Sie einfach Umbruchzeichen in den Zellentext ein. Die Ina kriegen Sie damit zwar nicht mehr, aber die Tabelle wird ansehnlicher.
Es gibt aber auch den umgekehrten Fall. Da möchten Sie, daß eine Spalte breiter ist als ihr breitester Inhalt. Zu diesem Zweck können Sie erzwungene Leerzeichen einfügen.
<tr> <th>CDU<td>   37%   <tr> </tr> <tr> <th>SPD<td>   36%   <tr> </tr> <tr> <th>FDP<td>   8%   <tr> </tr> <tr> <th>GRÜNE<td>   9%   <tr> </tr> </table>(Visualisierung dieser Tabelle: siehe separate Anzeigebeispiele)