<a name="Zieldef"><h3>Verweisziel definieren</h3></a>Die Definition eines Verweisziels (Ankers) beginnt mit <a name=. Hinter dem Istgleichzeichen vergeben Sie einen dateiweit eindeutigen Namen für das Verweisziel (im Beispiel: "Zieldef"). Vergeben Sie keine zu langen Namen. Namen dürfen keine Leerzeichen und keine deutschen Umlaute enthalten. Benutzen Sie als Sonderzeichen höchstens den Unterstrich "_". Der Name des Verweisziels muß in Anführungszeichen stehen. Hinter dem Verweiszielnamen endet das einleitende Tag mit >.
Dahinter folgt der Text, zu dem der Verweis führen soll. Im Beispiel ist das eine Überschrift 3. Ordnung "Verweisziel definieren". Dahinter wird das abschließende Tag </a> notiert.
Erst müssen Sie ein <a href="#Zieldef">Ziel für Verweise definieren</a>Das Setzen eines Verweises beginnt mit <a href=. Hinter dem Istgleichzeichen geben Sie den Verweiszielnamen an (im Beispiel: "Zieldef"). Der Name des Verweisziels muß in Anführungszeichen stehen und ein # vorangestellt bekommen. Hinter dem Verweiszielnamen endet das einleitende Tag mit >.
Dahinter folgt der Text, der dem Anwender als Verweis angeboten wird (bei den meisten WWW-Browsern andersfarbig, häufig unterstrichen). Im Beispiel ist das der Text "Ziel für Verweise definieren". Dahinter wird das abschließende Tag </a> notiert.
Dies ist ein <a href="nachbar.htm">Verweis zur Datei NACHBAR.HTM</a> Dies ist ein <a href="nachbar.htm#zieldef">Verweis zur Datei NACHBAR.HTM</a> (und zwar zum Verweisziel (Anker) "zieldef" innerhalb der Datei NACHBAR.HTM)Das Setzen eines Verweises beginnt mit <a href=. Hinter dem Istgleichzeichen geben Sie den Namen der Datei an, auf die verwiesen wird (im Beispiel: "nachbar.htm"). Der Dateiname muß in Anführungszeichen stehen. Hinter dem Verweiszielnamen endet das einleitende Tag mit >.
Dahinter folgt der Text, der dem Anwender als Verweis angeboten wird (bei den meisten WWW-Browsern andersfarbig, häufig unterstrichen). Im Beispiel ist das der Text "Verweis zur Datei NACHBAR.HTM". Dahinter wird das abschließende Tag </a> notiert.
Im zweiten Beispiel wird auf ein Verweisziel (Anker) innerhalb der anderen Datei verwiesen. Das Verweisziel muß in der entsprechenden Datei definiert sein.
Dies ist ein <a href="../tagebuch/Juni95.htm">Verweis mit relativer Pfadangabe</a> Dies ist ein <a href="../tagebuch/Juni95.htm#tag11">Verweis mit relativer Pfadangabe</a> (und zwar zu einem Verweisziel (Anker) innerhalb der Datei)Das Setzen eines Verweises beginnt mit <a href=. Hinter dem Istgleichzeichen geben Sie den relativen Pfadnamen und den Namen der Datei an, auf die verwiesen wird (im Beispiel: "../tagebuch/Juni95.htm"). Pfad- und Dateiname müssen in Anführungszeichen eingeschlossen werden. Verzeichnisse werden mit dem normalen Schrägstrich "/" markiert, nicht wie bei DOS mit dem Backslash "\" (auch, wenn der lokale Rechner ein DOS-Rechner ist).
Dahinter folgt der Text, der dem Anwender als Verweis angeboten wird (bei den meisten WWW-Browsern andersfarbig, häufig unterstrichen). Im Beispiel ist das der Text "Verweis mit relativer Pfadangabe". Dahinter wird das abschließende Tag </a> notiert.
Im zweiten Beispiel wird auf ein Verweisziel (Anker) innerhalb der anderen Datei verwiesen. Das Verweisziel muß in der entsprechenden Datei definiert sein.
<a href="file://localhost/c:/hypertex/jump.htm">Verweis mit absoluter Pfadangabe</a> <a href="file://localhost/c:/hypertex/jump.htm#verweis_1">Verweis zu einer Stelle in der Datei</a>Das Setzen eines Verweises beginnt mit <a href=. Hinter dem Istgleichzeichen geben Sie an:
Dahinter folgt der Text, der dem Anwender als Verweis angeboten wird (bei den meisten WWW-Browsern andersfarbig, häufig unterstrichen). Im Beispiel ist das der Text "Verweis mit absoluter Pfadangabe". Dahinter wird das abschließende Tag </a> notiert.
Im zweiten Beispiel wird auf ein Verweisziel (Anker) innerhalb der anderen Datei verwiesen. Das Verweisziel muß in der entsprechenden Datei definiert sein.
<a href="http://www.utirc.utoronto.ca/HTMLdocs/NewHTML/intro.html">HTML Manual</a> (Verweis zu einer englischsprachigen Einführung in HTML)Das Setzen eines Verweises beginnt mit <a href=. Hinter dem Istgleichzeichen geben Sie an:
Dahinter folgt der Text, der dem Anwender als Verweis angeboten wird (bei den meisten WWW-Browsern andersfarbig, häufig unterstrichen). Im Beispiel ist das der Text "HTML Manual". Dahinter wird das abschließende Tag </a> notiert.
Bei allem, was keine HTML-Datei ist, muß der WWW-Browser natürlich wissen, was er überhaupt damit anfangen soll. Eine Person kann man z.B. nicht in HTML-Form am Bildschirm anzeigen, aber man kann ihr eine e-mail schicken. Eine gepackte Archivdatei mit Software am Bildschirm anzuzeigen ist auch keine Freude, aber solch eine Datei kann man z.B. auf den eigenen Rechner downloaden.
Um dem WWW-Browser mitzuteilen, was er mit dem im Verweis adressierten Objekt anfangen soll, gibt es folgende standardisierte Verweistypen:
Schreiben Sie an: <a href="mailto:helmut.kohl@01plenum.cdu.org">Helmut Kohl</a>Dieser Verweis vom Typ "mailto" bewirkt, daß der Anwender beim Klicken auf den Verweis eine Dialogbox angezeigt bekommt, in der er Helmut Kohl eine e-mail schicken kann. Die e-mail-Adresse ist übrigens echt!
<a href="ftp://lal.cs.byu.edu/pub/www/tools/htmlwrit.zip">Download: HTML Writer für MS Windows</a>Dieser Verweis vom Typ "ftp" bewirkt, daß der Anwender mit dem Anklicken des Verweises den Download der Datei "htmlwrit.zip" auf den eigenen Rechner startet. Der Verweis ist echt!
<a href="file://localhost/windows/progman.hlp">Windows-Hilfe zum Programm-Manager</a>Dieser Verweis vom Typ "file" ruft die Datei PROGMAN.HLP auf dem lokalen Rechner auf. Es handelt sich um die Windows-Hilfe zum Programm-Manager. Wenn dem WWW-Browser eine entsprechende Verknüpfung von .HLP-Dateien mit dem Programm WINHELP.EXE bekannt ist, wird die Hilfe mit dem Klicken auf den Verweis gestartet.
Unter grafischen Benutzeroberflächen wie MS-Windows können WWW-Browser die referenzierten Grafiken direkt im Anzeigefenster anzeigen. Unterstützt werden dabei meistens die beiden Dateiformate GIF und JPG. WWW-Browser für textorientierte Oberflächen (z.B. DOS-Textmodus) müssen einen separates Grafik-Betrachtungsprogramm aufrufen, um eine Grafik anzuzeigen. Aber auch unter grafischen Oberflächen muß ein separates Programm aufgerufen werden, wenn der Browser das Dateiformat der Grafik nicht unterstützt. Am besten ist es daher, wenn Sie alle Grafiken, die Sie in Ihre HTML-Dateien einbinden wollen, vorher als GIF- oder JPG-Dateien erstellen. Grafiken, die in anderen Formaten vorliegen (z.B. BMP, PCX, DRW, CDR), sollten Sie in GIF- oder JPG-Grafiken konvertieren. Zum Konvertieren gibt es hervorragende Programme, unter MS-Windows z.B. Paintshop Pro oder Hijaak Pro.
Besonders wenn Sie HTML-Dateien für's WWW erstellen, sollten Sie darauf achten, daß die Grafiken nicht zu groß sind, denn aufwendige Grafiken verursachen lange Ladezeiten und Mißmut beim Anwender. Reduzieren Sie ggfs. die Anzahl der Farben, und stopfen Sie nicht zu viele Grafiken in eine einzige HTML-Datei.
Das folgende Bild zeigt meine Freundin:<p> <img src="freundin.gif">Die Grafikreferenz beginnt mit <img src=. Hinter dem Istgleichzeichen geben Sie den Namen der Grafikdatei an, auf die verwiesen wird (im Beispiel: "freundin.gif"). Der Dateiname muß in Anführungszeichen stehen. Der Befehl für die Grafikreferenz endet mit >.
Das folgende Bild zeigt meine Ex-Freundin:<p> <img src="alt/freundin.gif">Die Grafikreferenz beginnt mit <img src=. Hinter dem Istgleichzeichen geben Sie den relativen Pfadnamen und den Namen der Grefikdatei an (im Beispiel: "alt/freundin.gif"). Pfad- und Dateiname müssen in Anführungszeichen eingeschlossen werden. Verzeichnisse werden mit dem normalen Schrägstrich "/" markiert, nicht wie bei DOS mit dem Backslash "\" (auch, wenn der lokale Rechner ein DOS-Rechner ist).
Das folgende Bild zeigt meine Ex-Freundin:<p> <img src="file://localhost/c:/bilder/alt/freundin.gif">Die Grafikreferenz beginnt mit <a href=. Hinter dem Istgleichzeichen geben Sie an:
<img src="dreieck.gif" alt="WARNUNG!">Der alternativ zur Grafik anzuzeigende Text wird innerhalb des Befehls für die Grafikreferenz notiert. Eingeleitet wird die Anweisung für die Textalternative durch alt=. Dahinter folgt, in Anführungszeichen eingeschlossen, der Alternativtext.
<img src="dreieck.gif" alt="WARNUNG! align=top"> Dieser Text beginnt obenbündig rechts neben der Grafik <img src="dreieck.gif" alt="WARNUNG! align=middle"> Dieser Text beginnt auf mittlerer Höhe der Grafik rechts daneben <img src="dreieck.gif" alt="WARNUNG! align=bottom"> Dieser Text beginnt untenbündig rechts neben der GrafikDie Anweisung zur Textausrichtung wird innerhalb des Befehls für die Grafikreferenz notiert. Eingeleitet wird die Anweisung für die Textalternative durch align=. Dahinter folgt, in Anführungszeichen eingeschlossen, eine der drei Ausrichtungsmöglichkeiten top, middle oder bottom.
<img src="fahrrad.gif" hspace="50" vspace="20">Durch die Angabe hspace= innerhalb der Grafikreferenz wird der Abstand zum voranstehenden und nachfolgenden Text definiert, mit vspace= der Abstand vom linken Rand. Die Angaben müssen in Anführungszeichen stehen.
<img src="fahrrad.gif" border="20">Durch die Angabe border= innerhalb der Grafikreferenz wird ein Rahmen um die Grafik definiert. Die Angaben erfolgt in Pixeln und muß in Anführungszeichen stehen.
Tip:: wenn Sie Grafiken in Verweise einbinden, um so "grafische Verweise" anzubieten, können Sie bei der Grafikreferenz border="0" angeben. Ansonsten zeichnet Netscape in der eingestellten Verweisfarbe einen Rahmen um die Grafik, um zu signalisieren, daß es sich um einen Verweis handelt.
Heutige WWW-Browser können Grafiken anzeigen, aber noch keine Klang- oder Videodateien abspielen. Zum Abspielen von Klang- oder Videodateien muß ein separates Programm aufgerufen werden. Unter MS-Windows gibt es hierfür zwar den Medienplayer (MPLAYER.EXE), aber im WWW liegen die meisten Multimedia-Dateien in anderen Dateiformaten vor als denen, die unter MS-Windows üblich sind. Um solche Dateien abzuspielen, braucht der Anwender also entsprechende Abspiel-Software oder Gerätetreiber. Für den lokalen Bedarf können Sie in Ihrem WWW-Browser natürlich den Medienplayer als Abspielsoftware für AVI- und WAV-Dateien angeben. Wenn Sie dann AVI- bzw. WAV-Dateien in einer HTML-Datei referenzieren, wird die Datei beim Anzeigen der Textstelle abgespielt, wo die Referenz steht. Voraussetzung ist, daß Sie entsprechende Gerätetreiber für WAV- und AVI-Dateien installiert haben.
Klicken Sie auf den Verweis für ein Video von Schwiegermutter's Beerdigung! <a href="file://localhost/c:/videos/wegdamit.avi">Abspielen!</a>Das Setzen eines Verweises beginnt mit <a href=. Hinter dem Istgleichzeichen geben Sie an:
Dahinter folgt der Text, der dem Anwender als Verweis angeboten wird (bei den meisten WWW-Browsern andersfarbig, häufig unterstrichen). Im Beispiel ist das der Text "Abspielen!". Dahinter wird das abschließende Tag </a> notiert.
Beispiele im WWW für verweis-sensitive Grafiken:
Die Software gibt es meines Wissens nur auf Unix-Server-Rechnern des WWW. Auf einem lokalen DOS-Rechner ist mir keine Lösung bekannt, um verweis-sensitive Grafiken zu realisieren. Es bleibt zu hoffen, daß WWW-Browser in Zukunft selbst in der Lage sein werden, verweis-sensitive Grafiken zu verarbeiten.
Wenn Sie HTML-Dateien auf einem WWW-Server plazieren können und eine verweis-sensitive Grafik einsetzen möchten, fragen Sie beim Sysop des Servers nach, welche Software zum Verarbeiten verweis-sensitiver Grafiken auf diesem Server im Einsatz ist, und was genau Sie brauchen. In der Regel brauchen Sie eine sog. "Map-Datei" und einen Eintrag in einer Konfigurationsdatei. In der Map-Datei ordnen Sie verweis-sensitive Flächen und gewünschte Verweise einander zu. In der Konfigurationsdatei ist ein Eintrag für die Server-Software nötig.
Für Map-Dateien habe ich mehrere Beispiele gesehen, die einander widersprechen. Deshalb verzichte ich hier auf die Beschreibung. Fragen Sie ggfs. beim Sysop des Server-Rechners nach Beispieldateien.
<a href="lndkrt"><img src="landkart.gif" ismap></a>In der Mitte des Befehls zur Verarbeitung einer verweis-sensitiven Grafik steht ein HTML-Befehl zur Einbindung einer Grafik (<img= ...>). Im Beispiel wird die Datei "landkart.gif" eingebunden. Der Befehl muß außer der Angabe src= noch die Angabe ismap enthalten. Hierdurch wird dem Server-Rechner mitgeteilt, daß es sich um eine verweis-sensitive Grafik handelt.
Der Befehl zur Einbindung der Grafik wird in einen Verweis-Befehl eingebunden. Dabei steht der Befehl für die Grafikeinbindung an der Stelle, wo bei einem normalen Textverweis der Text steht, der dem Anwender als Verweistext angeobten wird.
Das Ziel des Verweises ist jedoch keine Datei, sondern ein symbolischer Name, der zuvor in der oben angesprochenen Konfigurationsdatei des Server-Rechners vergeben wurde. Im Beispiel ist das der symbolische Name lndkrt.
Bei der Bildschirmanzeige werden Fußnoten von zukünftigen WWW-Browsern wahrscheinlich in Form von Popup-Fenstern angezeigt werden, wie wir sie aus der Windows-Hilfe kennen.
Bei Fußnoten gibt es genau so wie bei Verweisen ein Ziel (die Fußnotendefinition) und einen Verweis auf dieses Ziel.
Fußnote (Ziel) definieren
Eine Fußnote sollte sinnvollerweise in der gleichen Datei definiert werden, in der auch der Verweis auf diese Fußnote steht. Fußnoten sollten separat vom übrigen Text, z.B. am Ende der Datei vor dem abschließenden body-Tag, definiert werden.
<fn id="fn1">HTML = HyperText Markup Language</fn>Die Definition einer Fußnote beginnt mit <fn id=. Hinter dem Istgleichzeichen geben Sie nochmals fn und eine Fußnotennummer an (im Beispiel: fn1. Der Ausdruck muß in Anführungszeichen stehen. Hinter dem Ausdruck endet das einleitende Tag mit >.
Dahinter folgt der Text der Fußnote. Im Beispiel ist das eine Erklärung der Abkürzung HTML. Dahinter wird das abschließende Tag </fn> notiert.
In letzter Zeit ist immer häufiger von <a href="#fn1">HTML</a> die Rede.Das Setzen eines Fußnotenverweises beginnt mit <a href=. Hinter dem Istgleichzeichen geben Sie die Fußnote an (im Beispiel: "fn1"). Der Ausdruck muß in Anführungszeichen stehen und ein # vorangestellt bekommen. Dahinter endet das einleitende Tag mit >.
Anschließend folgt der Text, der dem Anwender als Fußnotenverweis angeboten wird. Im Beispiel ist das der Text "HTML". Dahinter wird das abschließende Tag </a> notiert.