Verschiedene Tuning-Optionen für Ihren Rechner nutzen

Das passiert: „Artificial Intelligence Non-delay Overclocking System“ ist Asus’ Marketing-Phrase für dynamisches Übertakten. User können damit die Leistung ihres Rechners automatisch um bis zu 20 Prozent steigern – aber nur, wenn der PC unter Volllast steht.

CHIP empfiehlt: Unter »Advanced | Jumperfree Configuration« steht unter anderem die Option »AI N.O.S.« zur Verfügung. Diese Option aktiviert einen speziellen Tuning-Chip, der die Systemauslastung überwacht und bei Volllast den FSB um einen von Ihnen definierten Prozentsatz anhebt. Wenn Ihr PC im Leerlauf läuft, senkt AI NOS den Systemtakt sogar – und reduziert damit Energie und Betriebslärm leicht. CHIP empfiehlt, bei »Turbo N.O.S.« den Wert »Overclock 10%«. Mit diesen Settings lief unser Testsystem (Standard: 3,6 GHz) mit 3,96 GHz und Luftkühlung noch absolut stabil – an der Schmerzgrenze des Pentium 4.

Auch andere Hersteller bieten ein derartiges Feature. Bei MSI etwa läuft es unter dem Begriff DOT (»Dynamic Overclocking Technology«). Wählen Sie im BIOS »Frequency/Voltage Control« und dann »Dynamic Overclocking«. Versuchen Sie zuerst die Einstellung »General«. Sollte das System dadurch instabil werden, gehen Sie stufenweise zurück.

Hinweis: Wenn man im BIOS unter »Advanced | Jumperfree Configuration« den »AiBooster Support« auf »Enabled« setzt, lässt sich unter Windows auch das Tool AiBooster (neueste Version bei www.asuscom.de) nutzen. Nun ist es möglich, unter Windows die oben erwähnten Werte einzustellen und auch dort zu kontrollieren, wie der AiBooster-Chip den Systemtakt steigert – und bei Nichtauslastung wieder senkt. Hierbei kann es zu leichten Zeitverzögerungen kommen.