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Autostart von Programmen zeitlich verzögern
Beim Start einiger Anwendungen über den AUTOSTART-Ordner kommt es zu Fehlermeldungen, da offenbar einige benötigte Ressourcen beim Systemstart nicht sofort verfügbar sind.
Starten Sie die Anwendungen mit Hilfe eines kurzen VisualBasic-Scripts verzögert. Die Wartezeit können Sie darin genau bestimmen. Dieses Skript verwenden Sie dann im Ordner AUTOSTART anstelle der direkten Programmaufrufe. Das folgende Beispiel-Skript VERZOEGERESTART.VBS (auch auf der Heft-CD unter CHIP-Code Praxis07) wartet genau eine Minute, bevor es den Texteditor NOTEPAD.EXE startet: Option Explicit Zuerst speichert das Skript den Wert für die gewünschte Wartezeit in Millisekunden (für eine Minute also 60.000)in der Variablen »intVerzoegerung«. Dann unterbricht es seinen eigenen Programmablauf mit der Methode »WScript.Sleep« für diese Zeitspanne. Mit der nächsten Anweisung erzeugt das Skript ein Objekt »objShell« vom Typ »Wscript.Shell«. Anschließend verwendet es die Methode »Exec«, um externe Anwendungen zu starten. Der Befehl im Beispiel »C:\WINDOWS\NOTEPAD. EXE« wird als Parameter übergeben. Ergänzen Sie im Skript für jede weitere Anwendung, die Sie zeitverzögert starten möchten, eine eigene Anweisung der Form »objShell.Exec (Befehl)«. Ermitteln Sie über den Eintrag im AUTOSTART-Ordner Namen und Pfad der Anwendung, die Sie verzögert starten wollen. Übergeben Sie im Skript die Programmdatei samt Pfad wie beschrieben und löschen Sie danach die Verknüpfung(en) aus dem AUTOSTART-Ordner. |
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