Motherboard-Tuning: So arbeitet auch die CPU im richtigen Takt

Einige CPUs verlangen neben einer korrekten Externfrequenz noch Informationen, mit welchem Faktor sie diese Frequenz intern multiplizieren sollen. Üblich sind dabei die Faktoren 1,5, 2, 2,5 und 3 exotische Werte sind bei Clone-Prozessoren (also kompatiblen Nachbauten zu Intels CPUs) durchaus denkbar.
Ein Beispiel: Intels Pentium 133 läuft extern mit 66 Megahertz. Der Multiplikationsfaktor beträgt 2. Bei Intel-CPUs ist der Faktor meist fest vorgegeben; bei kompatiblen CPUs ist er fast immer einzustellen. Manchmal zum Beispiel beim Board von Asus werden die Faktoren auch als "Verhältnis CPU- und Bus-Taktrate" bezeichnet, wobei mit Speicherbus nicht etwa der ISA-Bus gemeint ist, sondern das Bus-System, an dem der Arbeitsspeicher hängt. Das P55T2P4 von Asus benutzt die Jumper JP 11 und JP 12 zum Einstellen.
Verwenden Sie einen Zwischensockel, um die Versorgungsspannung anzupassen? Dann ist in der Regel auf diesem Sockel auch der Jumper für die Multiplikatoreinstellung gleich mit von der Partie.