MovieXone 4 (Freeware)
Import und Export

Beim Import schluckt MovieXone 4 fast alle Formate, beim Export ist die Auswahl
beschränkt.

Von DivX-Filmen über MPEG und JPEG – beim Import ist
die Freeware fast grenzenlos. Selbst ganze
DivX-Spielfilme lassen sich problemlos einlesen. Das
MovieX-Browser-Fenster zeigt die Videoclips und
Standbilder in den jeweiligen Verzeichnissen als
Thumbnails an. Bleibt man für wenige Augenblicke mit der
Maus über dem Objekt, wird es als Vorschau abgespielt
bzw. angezeigt.

Hilfreich für größere Projekte ist das Album, in dem man
seine Clips und Fotos thematisch in verschiedenen
Registern ablegen kann. Die Alben lassen sich speichern
und in praktisch jedem Projekt wieder verwenden.

Album: Hier sammeln Sie alle
importierten Dateien eines
Projektes.

Ausgabeformate:
Diese Formate stehen zur
Verfügung.

Kein MPEG-Export:
Fertige Projekte gibt MovieXone 4 als Quicktime, AVI,
Digital Video oder im Windows Mediaformat aus. Auch ein
Export auf die DV-Cassette oder den Videorecorder ist
möglich. Was fehlt, ist ein MPEG-Export – den gibt es erst
beim großen Bruder der Freeware, in Movie DV 4 (unter
100 Mark). Wer sein Videoprojekt als Video-CD oder
Super-Video-CD ausgeben will, der kommt über einen
kleinen Umweg auch ans Ziel. Einfach das Projekt als AVI
ausgeben und anschließend mit der Freeware TMpeg oder
BBmpeg in eine Video-CD umwandeln.

Ein Export im DivX-Format oder mit jedem anderen im
System installierten Codec ist problemlos möglich.

Rendern des fertigen Projektes:
Das fertige Projekt können Sie nach einer kurzen
Berechnung im Videofenster anschauen. Die
rechenaufwendige Echtzeitvorschau eignet sich jedoch nur
für kurze Strecken Ihres Filmes (z.B. für den Übergang
zweier Clips oder für die Kontrolle, ob der Titel korrekt
erscheint). Die Berechnung des fertigen Videos setzt
zudem je nach Kompression und Ausgabeformat viel
Speicherplatz voraus. Wählen Sie das DV-AVI-Format,
wenn Sie später den Film auf Videoband exportieren oder
mit einem MPEG-Konverter eine Video-CD erstellen
wollen. 20 Minuten Film benötigen rund 4 GByte
Speicherplatz. Zum Verschicken von Videos über das
Internet sind die Codecs Quicktime und Windows Media
besser geeignet.

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Das Finale:
Im Render-Fenster sehen Sie
das fertige Projekt.