Workshop: FireWire-Verbindung
Die optimalen XP-Einstellungen

Der Aufbau eines Firewire-Netzes ist nicht schwer. Leider ist es mit dem Kabelverbund
allein nicht getan. Wir helfen Ihnen über die Hürde der IP-Adressvergabe.

Windows XP ordnet die FireWire-Schnittstelle unter der
Rubrik Netzwerk-Adapter ein. Dorthin gelangen Sie über
den Pfad Systemsteuerung, Netzwerk- und
Internet-Verbindungen. Alles, was Sie noch einstellen
müssen, sind die IP-Adresse und die Sub-Netz-Maske.
Die entsprechenden Masken werden durch einen
Rechtsklick im Fenster Eigenschaften angezeigt.

Handarbeit:
IP-Adresse und Sub-Netz-Maske
müssen Sie richtig eintragen.

Für die IP-Adresse empfehlen wir eine willkürliche aus dem Adressraum 192.168.x.x, etwa
192.168.1.1, und für die Sub-Netz-Maske den Eintrag 255.255.255.0.

Natürlich muss der zweite Rechner im selben Sub-Netz sein und eine andere IP-Adresse erhalten,
zum Beispiel 192.168.1.2. Sie können Ihrem FireWire-Adapter eine IP-Adresse zuordnen, selbst
wenn Sie eine andere Netzwerkkarte im selben Rechner betreiben. Probleme gibt es, wenn die
Adressen der FireWire- und der Netzwerkkarte im gleichen Sub-Netz liegen.

Für die Organisation von Windows-Rechnern hat Microsoft sogenannte Arbeitsgruppen eingeführt.
Jeder Windows-Rechner gehört standardmäßig zur Arbeitsgruppe Workgroup. Im Büro werden Sie
sich mit Ihrem Notebook aber an einer Domäne anmelden, das Laptop gehört also einer Domäne
an und nicht einer Arbeitsgruppe. Wenn Sie nun zuhause über FireWire eine Verbindung zum
Arbeitsgruppen-Rechner herstellen, so können Sie nur vom Domänen-Computer aus auf den
anderen Rechner zugreifen. Der Grund: Die Domäne ist nicht nur eine Art der
Rechner-Organisation, sondern trägt auch dem Sicherheitsgedanken Rechnung.

Mit FireWire lassen sich nicht nur zwei Rechner verbinden. Sie können auch eine ganze Kette von
Rechnern über FireWire vernetzen. Nötig sind dazu - außer an den beiden Endpunkten - je zwei
FireWire-Anschlüsse pro Gerät.

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Fazit: Ausbaufähige Alternative