|
Zusatzhardware sowie Programme und Treiber, die Sie auf Ihrem PC installieren, hinterlassen in
der Registry ihre Spuren. Die Einträge werden bei einer ordnungsgemäßen Deinstallation zwar wieder entfernt, meist aber nicht restlos. Es ist mühsam, überflüssige Einträge einzeln
zusammenzusuchen und mit Hilfe des Registrierungseditors zu löschen. Einfacher und schneller geht dies mit einem Programm. Im Internet stehen zahlreiche Programme dieser Art als Free-
oder Shareware bereit. Die besten gibt's bei CHIP Online kostenlos zum Download.
Die meisten Programme bieten neben dem automatischen Löschen überflüssiger Einträge noch
weitere Funktionen wie zum Beispiel ein komfortableres Editieren der Registry. Einige Programme bauen die Registrierungsdatenbank neu auf. Das hat den Vorteil, dass sie dabei
auch kompakter wird. Um Ihre Registry neu aufzubauen, können Sie auch auf Windows-interne Werkzeuge zurückgreifen.
Bei Windows 95 starten Sie dazu den Registrierungseditor und exportieren die
Registrierungsdatenbank. Anschließend starten Sie das System im DOS-Modus. Geben Sie dann das Kommando regedit /c ein sowie den Namen und das Verzeichnis der Exportdatei.
Bei Windows 98 klicken Sie auf
„Start“, „Beenden“. Dann wählen Sie die Option „Im DOS-Modus neu starten“. Wenn sich das System mit der typischen DOS- Eingabeaufforderung meldet, geben Sie scanreg /fix ein.
Da Ihnen bei Windows Me kein DOS-Modus zur Verfügung steht, müssen Sie das System mit der Startdiskette starten und dann das Verfahren wie bei Windows 98 anwenden.
Die vorgestellten Registry-Cleaner haben den Vorteil, dass sie unter der Windows-Oberfläche laufen. Trotzdem sollten Sie die Registry unbedingt vorher sichern.
Auf der nächsten Seite sehen Sie ein paar Registry-Cleaner im Überblick.
|