Workshop: Rundum-Schutz für Ihren Rechner
Optimieren Sie den virtuellen Arbeitsspeicher

Rüsten Sie den PC mit genügend virtuellem Arbeitsspeicher aus - die beste Art, Ärger
aus dem Weg zu gehen. Vorher sollten Sie prüfen, ob alle Windows-Einstellungen
stimmen.

Ihr Betriebssystem nutzt einen Teil der Festplatte, um zusätzlichen Hauptspeicher zu
simulieren. In der Datei win386.swp lagert das System Informationen aus, um für
speicherhungrige Anwendungen im Arbeitsspeicher Platz zu schaffen. Diese
Auslagerungsdatei wird auch "virtueller Speicher" genannt. Wird der Platz für die Datei zu
klein, kann es zu Systemausfällen kommen.

Überprüfen Sie, ob Windows genug Platz für seine Swap-Datei hat und diese auch wirklich
vom System verwaltet wird – und nicht etwa durch manuelle Eingriffe beschränkt wurde. Dazu
gehen Sie wie folgt vor:


Aktivieren Sie »Start|Einstellungen|Systemsteuerung« und wählen Sie im Fenster das Symbol
»System«.

Klicken Sie auf das Register »Leistungsmerkmale« und dort auf die Schaltfläche »Virtueller
Arbeitsspeicher«.


Kontrollieren Sie, ob die Option »Windows verwaltet die Einstellungen für den virtuellen
Speicher« aktiviert ist. Falls nicht, holen Sie das jetzt nach. Die darunter liegenden
Auswahlfelder sollten grau erscheinen. Neben dem Feld »Festplatte« sehen Sie genau, wie
viel Speicher noch zur Verfügung steht. Lassen Sie diesen Wert niemals unter 100 MByte
sinken, und räumen Sie gegebenenfalls Ihre Festplatte auf.

Das Aufräumen des Festplatte erledigen Sie unter »Start| Programme|Zubehör
|Systemprogramme|Datenträger-Bereinigung«.
 
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Systemdatei-Check

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