Die besten Tipps zum Partitionieren
Mehr Komfort mit der Datenträger-Verwaltung

Unter Windows 2000 ist das Partitionieren und Formatieren der Festplatte Teil des
Setup-Programms. Wenn das System dann läuft, bietet seine Datenträgerverwaltung
Funktionen an, die deutlich über die Fähigkeiten von Fdisk hinausreichen.

Sie erreichen die Datenträger-Verwaltung am einfachsten über die »Computerverwaltung«.
Klicken Sie den Arbeitsplatz mit der rechten Maustaste an und wählen Sie »Verwalten«. Sie
finden das Programm dann im Ast »Datenspeicher«.

Nach dem Start zeigt das Programm eine Explorer- und eine grafische Übersicht der
vorhandenen Laufwerke an. Um eine Partition zu löschen oder zu formatieren, klicken Sie diese
mit der rechten Maustaste an. Zum Anlegen eines Laufwerks genügt ein Rechtsklick auf einen
als unpartitioniert gekennzeichneten Bereich.

Unter Windows 2000 können Sie logische Laufwerke mit
NTFS-Partitionen zusammenführen. Damit lässt sich die
normale Beschränkung auf maximal 24
Festplatten-Laufwerke pro PC umgehen. Denn das
Betriebssystem spricht diese Partitionen auf Wunsch auch
als Ordner innerhalb eines NTFS-Laufwerks an. Klicken Sie
die Partition dazu mit der rechten Maustaste an und wählen
Sie den Befehl »Laufwerksbuchstaben und -pfad ändern«.
Über den Button »Hinzufügen« definieren Sie die Partition
dann als Ordner eines vorhandenen NTFS-Laufwerks.

Zusammenführen: Windows 2000
ermöglicht die Organisation von
Laufwerken als Ordner.

Weiterhin ist es an dieser Stelle möglich, die Laufwerks-Buchstaben anders zu organisieren.
Über den Button »Ändern« gelangen Sie zu einem Dialogfenster, in dem Sie einem
NTFS-Laufwerk einen beliebigen Buchstaben zuweisen. Das Betriebssystem lässt es sogar
zu, dass ein Laufwerk vorübergehend überhaupt keinen Buchstaben trägt. Diese Option
sollten Sie jedoch normalerweise nicht verwenden, da die meisten Anwendungen die
vorhandenen Laufwerke nur über einen Laufwerks-Buchstaben ansprechen können.