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Fast wie DOS: Die Wiederherstellungskonsole

Neben dem für Windows NT neuen, abgesicherten Modus bringt Windows 2000 noch
eine erweiterte Reparaturfunktion mit: die Wiederherstellungskonsole.

Die Wiederherstellungskonsole stellt einen DOS-ähnlichen Befehlssatz zur Verfügung, der sich vor
allem zur gezielten Reparatur und Wiederherstellung von Dateien, Ordnern und ganzen Partitionen
eignet.

Arbeiten mit der Wiederherstellungskonsole
Beim Start des Rechners wählen Sie im Boot-Menü die Herstellungskonsole. Mit ihr können Sie
auf sämtliche parallelen Windows-2000-Installationen zugreifen; welche, bestimmen Sie im ersten
Auswahlmenü. Für genau diese Installation fragt die Konsole dann das Administrator-Passwort ab.
Danach können Sie loslegen.

Die meisten Befehle der Konsole ähneln DOS-Kommandos: Mit »rename« benennen Sie Dateien
um, »delete« löscht und »copy« kopiert Files.

Einige Befehle sind jedoch spezifisch für Windows 2000. Besonders interessant: »fixmbr«
repariert einen defekten Masterboot-Record einer Festplatte, »fixboot« nimmt sich des
Bootrecord an. Ein Pendant zu Fdisk bildet der Befehl »diskpart«.

Eine komplette Übersicht aller Kommandos listet die Konsole auf, wenn Sie »help« eingeben.
Über »help « erfahren Sie, was sich hinter einem Kommando verbirgt und welche Schalter es gibt.