Workshop: Heimüberwachung per Webcam
Hardware: Das soll die Überwachung leisten

Sobald sich vor der Haustüre etwas tut, sollen die Bewegungen aufgezeichnet und
anschließend die Bilder auf die Website hochgeladen werden.

Durch den Upload auf die Webseite kann man im Prinzip von jedem Ort der Welt sehen, was zu
Hause los ist. Damit der Nutzer sofort informiert ist, soll das System zusätzlich per SMS aufs
Handy den Stand der Dinge melden.

Diese Hardware brauchen Sie
Im Prinzip funktioniert die Überwachung mit jeder Webcam. Sie
muss nicht mit einem Infrarot- oder wie auch immer gearteten
Bewegungsmelder ausgestattet sein, denn die Erkennung
übernimmt die Software.

Für den Workshop wurde die TerraCam USB Pro von Terratec
verwendet. Zum einen war sie gerade zur Hand, dann ist sie
relativ klein und außerdem liegt ihr mit SupervisionCam eine
Software bei, die genau unseren Anforderungen entspricht.

Repeater-Kabel verstärkt die Signale
Das Kabel der Webcam wurde mit einem fünf Meter langen
USB-Kabel und A/B-Adapter verlängert. Reichen Ihnen die fünf
Meter Zuleitung nicht, werden Sie ein so genanntes
Repeater-Kabel einsetzen müssen, das die Signale verstärkt. Für
den Workshop wurde ein ausrangierter Pentium-II-Rechner
verwendet, der die Bilder aufzeichnen und das System steuern
soll.

So geht's: Das Prinzip der
Fernüberwachung

Einfaches Modem genügt
Da die Bilddateien nicht sonderlich groß sind, genügt ein betagtes analoges V.90-Modem mit
33,6 KBit/s Daten-Transferrate für den Upload. Natürlich müssen Sie an ein entsprechend
langes Anschlusskabel mit N-Codierung denken. Falls Ihre Telefon-Steckdose voll belegt ist,
brauchen Sie auch eine NFN-Weiche.

Steht der Überwachungsrechner an einer unzugänglichen Stelle, können Sie ihn auch mittels
eines Peer-to-Peer-Netzwerks von Ihrem Arbeits-PC aus steuern.

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Software: Die Software erledigt den Rest