Rundum-Schutz für Ihren Rechner
Beschädigte Treiber

Häufige Fehlerquellen scheinbar defekter Hardware sind die Treiber. Wer von
Windows 95 zu Me oder gar zu 2000 wechselt, braucht neuere Treiber-Versionen.

Ohne an der Hardware selbst Hand anzulegen, können
auch Laien leicht Treiber aktualisieren. Liegt Ihre
Bildschirmauflösung unter dem neuen Betriebssystem nur
noch bei 640 x 480 Punkten oder druckt Ihr Drucker
plötzlich Sonderzeichen statt Grafik, so liegt das meist am
Grafiktreiber Ihres Systems. Die Ausgabemedien
Bildschirm und Drucker hängen unter Windows eng
zusammen.

Um nach einem neuen Treiber zu suchen, gehen Sie
folgendermaßen vor:

Klicken Sie auf »Start|Einstellungen|Systemsteuerung« und
dann doppelt auf »System«.

Wechseln Sie zum »Geräte-Manager« und klicken Sie auf
das Pluszeichen vor »Grafikkarten«.

Markieren Sie die Karte, und wählen Sie »Eigenschaften«.
Auf der Seite »Treiber« sehen Sie das Datum des
Treibers, und wenn Sie auf »Treiber-Info« klicken, erscheint
auch die Versionsnummer. Notieren Sie sich diese Daten,
und schließen Sie alle Fenster.

Trügerisch: Scheinbar ist die
Grafikkarte defekt, doch ein Blick in
die Systemsteuerung zeigt die wahre
Ursache: Ein fehlerhafter
Grafikkarten-Treiber ist der Übeltäter.

Gehen Sie auf die Homepage des Herstellers. Die Webadressen ergeben sich meist aus dessen
Namen (zum Beispiel
http://www.elsa.de/, http://www.asus.com/), oder Sie finden sie mit Hilfe einer
Suchmaschine.

Auf der Homepage suchen Sie dann nach den Treibern für Ihren Kartentyp und vergleichen die
angegebene Versionsnummer mit Ihren Notizen. Neuere Treiber sollten Sie unbedingt herunterladen
und gemäß der Anleitung des Herstellers installieren.