Workshop: FireWire-Verbindung
Firewire sucht Anschluss

Moderne Laptops bringen meist FireWire-Schnittstellen mit. Nachrüsten ist aber auch
kein Problem. Für Notebooks gibt es entsprechende PC-Cards, und Ihrem
Desktop-Rechner bringen Sie mit einer PCI-Karte FireWire bei.

Leider gibt es zwei unterschiedliche FireWire-Anschlüsse: einen
etwas kleineren (4-polig) und einen größeren (6-polig), der gern
und leicht mit einem USB-Anschluss verwechselt wird. Der
Unterschied: Die große Variante versorgt das angeschlossene
Gerät mit Strom, der Winzling dient nur zur Datenübertragung.


 


Die gute Nachricht: Sie können die Verbindung Ihrer Rechner
über beliebige FireWire-Ports einrichten. Nötig ist nur ein
entsprechendes Kabel. Ab etwa 10 Euro können Sie Kabel mit
den Bezeichnungen 4/4, 6/4 und 6/6 kaufen. Die Zahlenpaare
stehen für die Anzahl der Pole an den Enden.

Tarnung: Die FireWire-Buchse
mit 6-Pin-Anschluss sieht USB
zum Verwechseln ähnlich.

Die schlechte Nachricht: Unter den Notebook-Herstellern hat es sich eingebürgert, keine Kabel
mitzuliefern.

Sparversion:
Für die meisten Notebooks
muss ein 4-poliges Kabel her.

Bei Notebooks meist dabei:
Viele Hersteller rüsten mittlerweile Ihre Notebooks mit
FireWire-Ports aus - verstärkt durch den Boom bei Camcordern
und Digitalkameras. Bei Notebooks von Asus, Dell, Gericom,
Samsung, Sony und Toshiba ist FireWire zu haben. Unsere
Hardware-Redaktion schätzt die Ausstattung mit FireWire bei
Notebooks auf 70 Prozent, Tendenz stark steigend.

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