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Optimaler Rohling: Fehlerraten bei Audio-CDs sind wesentlich weniger
gravierend als bei Daten-CDs. Daher spielt die Qualität des Rohlings eine untergeordnete Rolle. CHIP Online empfiehlt aber trotzdem goldene Marken-Rohlinge, denn deren Haltbarkeit liegt bei 100 Jahren und übersteigt
damit deutlich die farbenfrohe Konkurrenz. Falls auf der Audio-CD trotz einwandfreier Aufnahme Kratzgeräusche zu hören sind, sollten Sie die Farbe des
Rohlings wechseln. Jedes CD-Laufwerk kann einen anderen CD-Typ bevorzugen.
DAO statt TAO: Brennen Sie Ihre Audio-CDs grundsätzlich im Disc-at-Once-
Modus. Damit stellen Sie sicher, dass in den Pausen zwischen den Musikstücken keine nervigen Knackgeräusche zu hören sind. Allerdings hat dieser Modus den Nachteil, dass keine weiteren Stücke hinzugefügt werden können.
System optimieren: Nur wenige, teure Brenner unterstützen die Burn-Proof- Technologie. Buffer Underruns sind damit immer noch der größte Feind des
CD-Rohlings. Schalten Sie daher vor jedem Brennvorgang sämtliche im Hintergrund laufenden Programme aus. Besonders schädlich sind Bildschirmschoner, Power-Management, Virenscanner und versteckt laufende
MS- Office-Applikationen. Defragmentieren Sie die Festplatte, damit das CD-Image gut ausgelesen werden kann.
Erschütterungen vermeiden: Bauen Sie die Laufwerke fest in den Computer
ein. Zwei lose übereinander gelegte Drives bringen einen hohen Ausschuss an CD-Rohlingen. Auch beim Brennvorgang selbst gilt für Hard- wie Software: bloß
nicht anfassen! Sonst sind Knackgeräusche und kaputte CDs kaum zu vermeiden.
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