Workshop: Video-CDs auf Knopfdruck
Für Profis: Die richtigen MPEG-Einstellungen

Mit ein paar Einstellungen lässt sich die Bildqualität erheblich verbessern - wenn auch
auf Kosten des Hörvergnügens.

Schließen Sie die „Input Settings“ und öffnen Sie das
Fenster „Settings | Output Settings“. Das Pull-Down-Menü
oben links bestimmt die Parameter für Video-CD oder
Super-Video-CD.

Alternativ kann DVDx die DVD sogar als AVI (DivX 5.0)
codieren. Als Standard ist VCD vorausgewählt. Darunter
finden Sie die Bitraten für die Audio- und Videospur. DVDx
hält sich dabei an die VCD-Spezifikation. Sie können aber
mehr herausholen: Über 90 Prozent aller DVD-Standgeräte
schauen lediglich, ob die Gesamt-Bitrate von Video und
Audio 1.374 Kilobit nicht übersteigt.

Treffen Sie Ihre Wahl:
Die MPEG-Einstellungs-Optionen in
den „Output Settings“ entscheiden
über die Qualität und die
Bearbeitungsdauer der (S)VCD.

Bildqualität verbessern
Sie können also unter „Audio Bit Rate“ die Tonspur auf immer noch akzeptable 128 Kilobit
reduzieren und die gesparten Bits der Videospur durch Anhebung auf 1.246 Kilobit zugute
kommen lassen – das macht sich deutlich in der Bildqualität bemerkbar. Der Sound dagegen
bleibt trotzdem noch gut.

Hässliche Bildblöcke vermeiden
Zusätzlich sollten Sie „Motion Search“ auf „High“ stellen, damit bei schnellen Szenenwechseln
keine hässlichen Bildblöcke entstehen. Besitzer eines AMD-Prozessors sollten zudem darauf
achten, dass für das Feld „Calculation“ der Eintrag „MMX + 3Dnow“ aktiv ist; der
MMX-Only-Modus ist lediglich für Intel-CPUs.

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DVDx ausreizen: Die optimale Bildqualität