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Automatische IP-Adressvergabe mit Tücken Es geht aber noch einfacher, denn Sie können die Konfiguration der Netzwerk-Clients mit Hilfe
eines DHCP-Servers (Dynamic Host Configuration Protocol) vornehmen. Dieser Server sorgt für eine automatische Zuweisung von IP-Adressen an die Rechner im LAN. Bei jedem Start eines
Clients wird diesem vom DHCP-Server eine Adresse zugewiesen. Es ist auch möglich, die Gültigkeitsdauer der Adresse festzulegen.
Leider erkaufen Sie sich diese komfortable Konfiguration mit einigen Nachteilen: Der Gateway-Rechner mit dem DHCP-Service im Netzwerk muss vor allen anderen PCs gebootet
werden, um die korrekte Arbeitsweise von DHCP zu garantieren. Und selbst wenn gar kein Zugriff auf das Internet stattfindet, muss das Gateway aktiv sein – sonst würde kein Rechner den anderen im Netz finden.
Immerhin sperrt ICS automatisch den TCP-Anschluss 135 und den UDP-Anschluss 139. Dadurch verhindert es, dass externe Rechner Zugriff auf freigegebene Festplatten und Drucker
im Netzwerk erhalten. Die gemeinsame Nutzung von Verzeichnissen und Druckern innerhalb des Netzwerks ist davon jedoch nicht betroffen.
Achten Sie auch auf die richtige Einstellung für das automatische Beenden der Internet- Verbindung.
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