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Natürlich muss der zweite Rechner im selben Sub-Netz sein und eine andere IP-Adresse erhalten, zum
Beispiel 192.168.1.2. Sie können Ihrem FireWire-Adapter eine IP-Adresse zuordnen, selbst wenn Sie eine andere Netzwerkkarte im selben Rechner betreiben. Probleme gibt es, wenn die Adressen der
FireWire- und der Netzwerkkarte im gleichen Sub-Netz liegen.
Für die Organisation von Windows-Rechnern hat Microsoft sogenannte Arbeitsgruppen eingeführt. Jeder
Windows-Rechner gehört standardmäßig zur Arbeitsgruppe Workgroup. Im Büro werden Sie sich mit Ihrem Notebook aber an einer Domäne anmelden, das Laptop gehört also einer Domäne an und nicht
einer Arbeitsgruppe. Wenn Sie nun zuhause über FireWire eine Verbindung zum Arbeitsgruppen-Rechner herstellen, so können Sie nur vom Domänen-Computer aus auf den anderen Rechner zugreifen. Der
Grund: Die Domäne ist nicht nur eine Art der Rechner-Organisation, sondern trägt auch dem Sicherheitsgedanken Rechnung.
Mit FireWire lassen sich nicht nur zwei Rechner verbinden. Sie können auch eine ganze Kette von
Rechnern über FireWire vernetzen. Nötig sind dazu - außer an den beiden Endpunkten - je zwei FireWire-Anschlüsse pro Gerät.
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