Workshop ANTS
Glossar: Computer-Ungeziefer

Computer-Schädlinge können verschiedene Ausprägungen haben. Trojaner, Viren,
Würmer & Co. werden gern in einen Topf geworfen. CHIP erklärt die Unterschiede.

Alte Bekannte:
In den Top-Ten-Listen
finden sich viele
bekannte Trojaner.

Trojanisches Pferd
Trojanisches Pferde führen unerwartete Funktionen aus, die in vielen Fällen zerstörerisch sind. Die meisten Trojaner bestehen aus drei Grundbausteinen:
Server–Datei auf dem zu kontrollierenden Computer
Konfigurations-Datei, die den Server konfiguriert
Client-Programm, das den fremden Zugriff ermöglicht

Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel: Es gibt auch Trojaner, die
nur aus einer Datei bestehen. Trojaner werden oft als harmloses
Spielzeug bezeichnet – das stimmt so nicht.
Oft fängt es mit harmlosen Spielereien an: Zum Beispiel öffnet sich Ihr
CD-ROM-Laufwerk wie von Geisterhand. Der Spaß ist vorbei, wenn ein
Trojaner Ihre Tastatur-Eingaben protokolliert und an Frende verschickt.
Der Super-GAU für Computer-Nutzer ist die Formatierung der
Festplatte – auch das schaffen Trojaner.

Computer-Virus
Ein Computer-Virus ist ein Programm, das sich an andere
Dateien hängt. Normalerweise verbreiten sie sich über
Microsoft Outlook als E-Mail-Anhang.

Wurm

Im Gegensatz zu Viren können Würmer eigenständig
existieren. Sie brauchen keine Datei, an die sie sich
anhängen. Sie verbreiten sich selbständig, meist über
Netzwerk- Funktionen auch auf andere Rechner.

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Alarm: Wenn der Scan-Vorgang rote
Einträge auflistet, ist meist etwas
faul.