Internet Connection Sharing per Diskette
Boot-Diskette erstellen

Wenn Sie den Router auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt haben, müssen Sie nur noch
eine Boot-Diskette erstellen. Alles andere funktioniert dann automatisch.

Speichern Sie die Datei config.txt und schließen Sie den
Editor. Die Erstellung der Boot-Floppy unterscheidet bei
Linux und Windows, ist aber bei beiden nicht mehr als ein
Befehl.

Mit Linux oder Windows

Wenn Sie mit Linux oder Unix arbeiten, erstellt der Befehl
sh mkfloppy.sh eine Boot-Diskette. Windows-Nutzer
brauchen das Kommando mkfloppy. FliwizNG kann das
natürlich auch per Mausklick.

Floppy erstellen: Der Befehl
mkfloppy schreibt eine Start-Diskette.

Verkabelung
Nachdem Sie den Router von Diskette gebootet haben, zeigt Ihnen der Befehl ifconfig alle aktiven
Interfaces. Wenn dort die Einträge eth0 und eth1 erscheinen, sind die Netzwerkkarten korrekt
erkannt. Die erste Karte (eth0) sollte mit dem DSL-Modem verbunden werden, die zweite (eth1) mit
dem lokalen Netz.

Clients einstellen
Die Clients, also alle Rechner die über den Router ins Internet wollen, müssen in den
Netzwerkeinstellungen DHCP aktiviert haben. Das war's auch schon. Im Test funktionierte das mit
Linux, Mac OS, Windows 9x, Me, 2000 und XP.