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Web-Design-Tipp: immer aktuell beim Leser trotz Cache Um zu vermeiden, daß Web-Seiten, die täglich aktualisiert werden, beim Aufruf aus den Cache-Speichern der surfenden Personen bzw. der Provider "herausgekramt" und damit veraltet wiedergegeben werden, können im Header der jeweiligen Web-Seite (Bereich zwischen <head> und </head>) drei verschiedene "Meta"-Tags gesetzt werden:
Am Kürzel "http-equiv" ist zu erkennen, dass es sich um eine Anweisung für den Browser handelt. Das Zwischenspeichern ist andererseits eine gute Hilfe, um das Datenaufkommen im Internet zu verringern. Bei den derzeitigen Bandbreiten haben Anwender aufgrund der verkürzten Ladezeiten einen großen Nutzen vom Cache. Deshalb sollten Sie sich überlegen, ob es wirklich notwendig ist, diese Meta-Tags anzuwenden. |
Systemprogramm, das einen Teil des vorhandenen Arbeitsspeicher dazu verwendet, Datenträgerinhalte zwischenzuspeichern und somit den Zugriff auf Datenträger zu beschleunigen. Bei einem Lesecache werden nur die bereits vom Datenträger geladenen Daten für eine erneute Verwendung zwischengespeichert, bei einem Schreibcache können Daten auch verzögert auf dem Datenträger gespeichert werden.
"Entwurf" bedeutet "Zeichnen". "Zeichnen" bedeutet in der
Computerbranche "CAD"
Gehäuse für CD-ROMs als zusätzlicher Schutz und zur besseren Zentrierung.
Hochwertige CD-ROM-Laufwerke wurden lange Zeit Caddy bestückt.
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Gemeinsam mit der Gesamthochschule Paderborn, Lehrstuhl für Personalwirtschaft, hat das Consultingunternehmen BL ConCept GmbH eine Benchmarking-Studie über Call Center vorgelegt. Sie basiert auf der Befragung von Unternehmen unterschiedlicher Branchen und Größe. Die Studie gibt Aufschluß über Personalplanung, -auswahl und -entwicklung, den
Einsatz von Anreizsystemen in Call Centern sowie über die Positionierung von Call Centern
als Organisationseinheit innerhalb von Unternehmen. |
Methode zum Sparen von Telefongebühren. Internationale Telefongesellschaften stellen ihren Kunden eigene Leitungsnetze per Rückruf zur Verfügung. Für Gespräche in weiter entfernte Tarifzonen berechnen sie dann geringere Gebühren als lokale Telefonanbieter (hierzulande in der Regel noch die Deutsche Telekom). Diese Telefonnetze arbeiten analog oder digital (ISDN), aber noch äußerst selten nach IP-Technik (siehe auch INTERNET-Telefonie oder IP-Telefonie).
Englische Bezeichnung für "Anruf für Anruf" Begriff, der durch die Öffnung des Telefonmarktes am 1.1.1998 aufkam: Im Gegensatz zur Preselection kann sich der Anrufer in diesem Fall für jedes einzelne Telefongespräch eine alternative Telefongesellschaft aussuchen. Dazu wird lediglich die sog. "Netzbetreiberkennzahl" vorgewählt, durch die in der Telefonvermittlungsstelle der Telekom das Gespräch in das Netz des "Netzbetreibers" umgeleitet wird. Die meisten Anbieter erwarten hierfür vorher eine einmalige Registrierung, bei einigen (wie Arcor oder Mobilcom) kommt man selbst ohne das aus.
Abkürzung für "Common Access Method"
Abkürzung für "Common Application Programming Interface" das CAPI bildet eine genormte Schnittstelle für die Programmierung von ISDN-Karten. ISDN-Karten, die CAPI unterstützen (in Deutschland sind das praktisch alle), können von jeder CAPI-kompatiblen Software angesprochen werden - unabhängig von Typ und Hersteller der ISDN-Karte.
Die Capi-Version 1.1 ist ein 16-Bit-Treiber, Capi 2.0 ist ein 32-Bit-Treiber. Besonders hilfreich ist ein Dual-Capi-Treiber, der beide Versionen in einem Modul unterstützt.
Auch Umschalttaste mit dieser Taste wird die Tastatur auf Großschreibung umgestellt.
Bezeichnung für das Abfangen von Daten:
Kleinste Darstellungseinheit in WML, vergleichbar einer Webseite im HTML.
32-Bit-Erweiterung des PC-Card-Standards, die im Februar 1995 vom PCMCIA-Gremium beschlossen wurde.
... ist eine bestimmte Ton- / Trägerfrequenz, auf die sich zwei miteinander kommunizierenden Modems vor einer Datenuebertragung einigen müssen.
siehe CSS
Abkürzung für "Coalition Against Unsolicited Commercial E-Mails"
Caustics sind ein Lichtbündelungsphänomen, das bei modernen Renderingprogrammen
angewendet werden kann
Sammelbezeichnung für alle sogenannten "C-Techniken" wie z.B. CAD, CAE, CAM,...
Abkürzung für "Computer Based Training"
Abkürzung für "Chaos Computer Club" (www.ccc.de) Der CCC versteht sich als ein Sprachrohr der Hackerszene, eine Instanz zwischen Hackern, Systembetreibern und der Öffentlichkeit.
Es begann alles am 12. September 1981. Auf eine Anzeige in der Berliner Tageszeitung meldeten sich ein paar technikbegeisterte Menschen - der "Chaos Computer Club" wurde gegründet. Anfangs traf man sich in den Räumlichkeiten der taz. 'Damals' war das durchaus noch eine Besonderheit, betont Jens Ohlig, Sprecher des CCC: "Gerade mal Regierungsorganisationen oder große Firmen hatten Computer. Diejenigen die privat zu Hause 'Klein-Computer' benutzt haben, waren eigentlich schon Hacker, weil sie etwas getan haben, was andere nicht verstanden haben." So erforschte man die Systeme und endeckte die Netze - das Internet in der heutigen Form existierte ja noch nicht.
1985 gab es dann die erste große Änderung, so Ohlig. Das zweite Wirtschaftskriminalitätsgesetz wurde verabschiedet und Computerdelikte wurden zum ersten Mal strafrechtlich benannt. Der 'Hacksport' wurde daraufhin schnell mit unschönen Begriffen wie "Ausspähen von Daten" oder "Computerspionage" in Verbindung gebracht. Der CCC mußte sich jetzt entscheiden, ob er nach § 129a des StGB als kriminelle Vereinigung oder als e.V. weitermachen wollte. Man entschied sich für zweiteres - mittlerweile ist der CCC in der Lobbyliste des deutschen Bundestages vertreten und bringt sich bei Expertenanhörungen zu Themen wie Datenschutz oder Telekommunikation ein. Begonnen hatte der CCC mit rund 100 Mitgliedern - 20 Jahre später sind es bundesweit etwa 2.000.
Abkürzung für "Charge Coupled Device" ladungsgekoppelte
Halbleiterelemente. CCDs setzen Licht in elektrische Ladung um und werden deshalb in Form
von Chips oder Zeilensensoren in Scannern, Digitalkameras oder Camcordern eingesetzt.
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Abkürzung für "Color Graphics Adapter" Ein Grafikkartenstandard aus frühen PC-Zeiten mit einer Auflösung von 320 x 200 oder 640 x 200 Bildpunkten. Eine CGA-Grafikkarte arbeitet im TTL-Modus und kann / konnte maximal 16 Farben gleichzeitig auf dem Bildschirm darstellen. Seine Ablenkfrequenzen (15.750 Hz horizontal, 60 Hz vertikal) wurden vermutlich so niedrig gewählt, um auch Fernsehgeräte als Monitor verwenden zu können, üblich waren jedoch RGB-Farbmonitore und Monochrom-BAS-Monitore.
siehe auch:
Abkürzung für "Common Gateway Interface" Der CGI-Standard
ermöglicht das Starten von externen Programmen auf dem Web-Server
Ein Übersichtsblatt oder Diagramm (Balken-, Linien-, Tortendiagramme usw.) wird
häufig eingesetzt, um trockenes Zahlenmaterial, Statistiken, Tabellen usw. anschaulich zu
machen.
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Vorsicht vor Chat-Nepp Wer die Seiten des Online-Dienstes oom.de besucht, der darf sich von dem Begriff "Freeware" nicht in die Irre führen lassen. Das Programm "Flirtsoft", das Chatvergnügen und "neue Bekanntschaften" verspricht, ist zwar kostenlos - wer es allerdings herunterlädt, installiert und über die Allgemeinen Geschäftsbedingungen hinwegliest, der übersieht möglicherweise den Punkt 6, in dem zum ersten Mal der Preis für die Benutzung von Flirtchat genannt wird: 3,63 Mark pro Minute kostet die Einwahl, die über eine 0190-Nummer ausgeführt wird. Weitere Warnungen erscheinen nach Auskunft von Geschäftsführer Michael Kappe bei jeder Einwahl und im Hauptfenster des Onlinedienstes. Bis zum 20.10. war der Hinweis vor der Einwahl entfallen, mit einer neuen Software werden aber seitdem die Werberichtlinien für 0190-Angebote erfüllt, so Kappe. Wenn diese Hinweise von einem Benutzer übersehen werden, dann "ist das schon fast Pech", so Kappe. Die PC-WELT rät, vor allem bei Software aus zweifelhaften Quellen nicht nur die üblichen Sicherheitsmaßnahmen gegen Viren und andere Malware zu beachten, sondern auch die Allgemeinen Geschäftsbedingungen sorgfältig durchzulesen. Gerade bei so genannter "Freeware" kann der Glaube an ein Gratisangebot zu Sorglosigkeit in diesem Punkt verführen. |
Wenn man beim Adventure-Spiel am dritten Tag immer noch an derselben Stelle hängt und nicht weiterkommt, sinkt die Spiellust bald soweit, daß man das Spiel in die Ecke legt und nicht mehr weitermacht. Wer aber das INTERNET nutzt, hat es einfacher: Er kann sich zu fast jedem Spiel Hilfe holen - es gibt für fast alle Spiele eine Sammlung von sogenannten "Cheats" und Patches (das sind Schummelhilfen) oder ganze Komplettlösungen.
siehe auch
Verfahren zur kontrollierten Bearbeitung von Dokumenten in einem Dokumentenmanagement-System (EDM). Zur Bearbeitung durch einen Benutzer wird das betreffende Dokument für andere Anwender gesperrt (Check out), so daß diese nur noch Lesezugriff haben aber keine Änderungen vornehmen können. Nach der Bearbeitung wird das Dokument wieder für alle Benutzer freigegeben (Check in)
Während der Prozessor in einem Computer die Berechnungen durchführt, steuert der Chipsatz den Transport der Daten zwischen den einzelnen Computer-Bauteilen, etwa vom Arbeitsspeicher zum Prozessor.
Den CHMOD-Befehl müssen vor allem Webmaster kennen, die ein interaktives
INTERNET-Angebot erstellen.
VHS-Recorder versetzen Farbanteile der Bildsignale prinzipbedingt um eine Zeile nach unten. Dieses kann zu Farbsäumen und leicht unscharfen Bildern führen. Einige Videorecorder korrigieren elektronisch diesen Zeilenversatz.
Im Videobild werden Teile einer ausgewählten Farbe von einer anderen Videosequenz ersetzt. Auch bekannt als Bluebox-Effekt für den Austausch von Bild-Hintergründen.
siehe Windows-Chrome
Abkürzung für "Cylinder-Head-Sector-Adressierung"
Abkürzung für "compact HTML" cHTML ist eine Unterart der HTML-Sprache und Bestandteil der japanischen iMode-Technologie.
Der weltgrößte Telefonkonzern NTT entwickelte 1999 den "cHTML"-Standard für den iMode-Service, den die NTT-Tochter DoCoMo seit 1999 anbietet. Durch iMode lassen sich Inhalte aus dem Internet auf Handys darstellen. Im Gegensatz zu WAP in Deutschland erfreute sich iMode in Japan sofort größter Beliebtheit. Nur zwölf Monate nach der Einführung hatten etwa vier Millionen Japaner zugegriffen.
Mit cHTML müssen bestehende Web-Seiten nicht komplett umprogrammiert werden - anders als beim WAP-Standard, der eine umständliche Umsetzung von Web-Inhalten ins WML-Format erforderlich macht.
siehe auch
Computersicherheits-Abteilung des amerikanischen Energieministeriums
Typographisches Maß, das 12 Punkt oder ca. 4,5 mm entspricht (siehe auch Pica).
Abkürzung für "Coded Information-Dokumente" CI-Dokumente sind so codiert, dass sie von einer Software interpretiert werden können - z.B.: Texte, die mit einem Textverarbeitungs-Programm erstellt wurden, sowie CAD- oder Vektorgrafiken.
Abkürzung für "Commission Internationale de Eclairage" eine internationale Normenkommission, die eine Reihe von Standards für die Farbdefinition entwickelt hat, z.B. den L*a*b*- oder L*u*v*-Farbraum. Diese Normvorgaben sind Grundlage für die Farbdefinition in DTP-Standards wie z.B.: Postscript Level 2.
Abkürzung für "Computer Integrated Manufacturing" englische Bezeichnung für Computergestützte Fertigung von Produkten.
Stecker- und Buchsennorm für
Audio- und Videogeräte. Videorecorder bieten häufig einen Cinch-AV Eingang, etwa für
Überspielungen von Camcordern. HiFi-Recorder müssen auch Cinch-Audioausgänge zum
Anschluß an HiFi- oder Dolby-Surround-Anlage haben (im Bild drei Cinch-Anschlüsse und
eine Hosiden-Buchse).
Abkürzung für "Complex Instruction Set Computer" ein Computersystem mit komplexem, anpassungsfähigem Befehlssatz. Typisch dafür sind die Prozessoren der INTEL- und Motorola-Familie.
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Kinder-Datenschutz:
Vorschriften ein Hindernis fuer Internet-Firmen Manche Internet-Firmen können Kindern unter 13 Jahren ihre Webinhalte nicht mehr anbieten, weil die Kosten, die der Children's Online Privacy Protection Act verursacht hat, zu hoch sind. Andere Internet-Unternehmen wenden sich an den Rechtsanwalt Perry Aftab von der Firma Aftab & Savitt, weil sie Hilfe bei der Einhaltung der Vorschriften brauchen. Die Kanzlei Aftab verlangt 20.000 Mark, um eine Web-Seite wegen Kinder-Datenschutzvorschriften zu prüfen. Laut Aftab-Schätzungen kann die Einhaltung der vom COPPA bestimmten Vorschriften zwischen 120.000 und 200.000 Mark pro Jahr kosten. Die Mehrheit der Internet-Firmen scheint bereit, diese Summe zu zahlen, so Perry Aftab: Die Kinder-Webseite SurfMonkey.com hat bis jetzt 100.000 bis 200.000 Mark ausgegeben, um die COPPA-Vorschriften einzuhalten. Eine andere Kinder-Web-Seite, eCrush.com, konnte sich die hohen Ausgaben nicht leisten und traf die Entscheidung, alle Verträge seiner Mitglieder unter zwölf Jahren zu stornieren und keine neue Eintragungen von Kindern dieser Altersklasse zu erlauben. Hunderte andere Internet-Angebote mussten sich auch anpassen. Alfy.com zum Beispiel bietet keine kostenlose E-Mails mehr; auch Snowball.com hat aufgehört, kostenlose E-Mails, Voice-Mail, persönliche Homepages und kostenlosen Festplattenplatz jüngeren Kindern anzubieten. |
... war der Codename für den im Oktober 1999 vorgestellten Pentium III ab 500 MHz. Diese CPUs laufen mit 100 (Pentium III E) oder 133 MHz (Pentium III EB) Systemtakt und verfügen über 256 KB Second-Level-Cache.
Zusätzlicher Prozessor, der für komplexe Berechnungen zuständig ist, was die Performance des Gesamt-Computer-Systems bei der Nutzung rechenintensiver Programmen (z.B. Grafik-Programme) erheblich steigert (siehe auch FPU).
Abkürzung für "Common Object Request Broker Architecture" CORBA ist eine Spezifikation, die die Definition der Schnittstellen in verteilten Systemen sowie die Kommunikation zwischen diesen Schnittstellen ermöglicht. Damit ist CORBA der Standard, der die Kommunikation zwischen Objekten und Programmen regelt. CORBA ist systemunabhängig und auch nicht an eine bestimmte Programmiersprache gebunden - also eine plattformunabhängige Version der OLE- Schnittstelle unter Windows.
CORBA wurde 1991 von der OMG (Object Management Group) als Spezifikation ihrer Object Management Architecture (OMA) vorgestellt.
siehe PowerShopping
Abkürzung für "Collaborative Product Commerce" Diese (zumindest
1999) neue Kategorie von Software setzt voll auf Internettechnologien und führt auf
dieser Basis Produktdefinition und Konstruktion, Beschaffung und Fertigung sowie
Instandhaltung und Service zusammen. Alle Prozessbeteiligten einschließlich von
Entwicklungspartnern, Kunden und Zulieferanten werden im gesamten Lebenszyklus von
Produkten in ein globales Knowledge-Network eingebunden, auf das jederzeit und überall
Online-Zugriff besteht. Allen Lösungen gemeinsam ist die von Grund auf Web-basierte
Technologie mit Standards wie Java, integrierten Suchmaschinen und der Verwendung von HTML, XML und HTTP. Die offene Architektur von Windchill
ermöglicht zudem die problemlose Verknüpfung von Daten aus heterogenen Quellen und
IT-Systemen sowie deren globale Verteilung und Nutzung über einfach bedienbare
Web-Browser.
Führende Marktforschungsunternehmen wie die AberdeenGroup und die Gartner Group
bezeichnen Web-basierte CPC-Lösungen als völlig neue Möglichkeiten für das Management
von Daten und Prozessen im gesamten Lebenszyklus von Produkten.
Die Parametric Technology GmbH (PTC) positionierte sich Ende 1999 mit der neuen Version 4.0 als einer der führenden Anbieter für Collaborative Product Commerce.
Abkürzung für "Common Programming Interface" Standard für SNA-kompatible Programmschnittstellen.
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Wem
gehört die Festplatte? (Meldung von PC World Online vom 30. Januar 2001) Die 4C Entity, die Koalition von IBM, INTEL, Toshiba und Matsushita Electronic, hat einen Unterausschuss des National Committee for Information Technology Standards (NCITS) aufgefordert, einen Programmcode in den nächsten ATA-Standard zu integrieren, der die Einführung der von 4C Entity entwickelten Methode zum Schutz von Web-Inhalten unterstützt. Die Koalition legt großen Wert darauf, dass ihre CPRM-Technik für den ATA-Standard
zugelassen wird. Damit würde das Kopieren von urheberrechtlich geschützten Web-Inhalten
auf Speichergeräte verhindert werden. Kritiker befürchten allerdings, dass die Nutzer
bei Verwendung von CPRM nur noch begrenzt auf Web-Inhalte zugreifen können. Manche
befürchten sogar das baldige Ende der freien Web-Inhalte. Der Koalition zufolge wird die
Reichweite der neuen Technik von den Kritikern jedoch überbewertet. Die Anwendung von
CPRM beschränke sich ausschließlich auf Wechsel-Speichermedien. PCs und Festplatten
seien nicht betroffen, so die Koalition. |
Immer Ärger mit dem
Kopierschutz CPRM erhitzt die Gemüter der Internet-Aktivisten: Wird CPRM auf einem Desktopcomputer installiert, können die Benutzer den Aktivisten zufolge nicht einmal mehr Kopien ihrer eigenen Dateien erstellen. Aus diesem Grund werde auf Desktoprechnern auch CPRM nicht installiert, so die Entwickler der Technik, u.a. von Intel, IBM, Matsushita und Toshiba. Die Aktivisten befürchten jedoch, dass CPRM aufgrund des von der Filmindustrie und den CPRM-Befürwortern ausgeübten Drucks schließlich doch noch auf den Heimcomputern landen wird. |
Abkürzung für "Characters per second" (Zeichen pro Sekunde) Maßeinheit für die Übertragungsrate. Die Modemhersteller sprechen auch von BPS (Bit pro Sekunde) bzw. Bit/s.
Abkürzung für "Central Processing Unit" englische Bezeichnung für Prozessor (siehe auch Computer, PC und etwas Prozessorgeschichte, Gottfried Wilhelm Leibniz).
siehe Taktfrequenz
Jemand, der unerlaubt den Kopierschutz oder die Zugangsberechtigung zu urheberrechtlich geschützter Software knackt, das Programm kopiert und weitergibt. Die Software-Firmen lassen Cracker strafrechtlich verfolgen. Nicht zu verwechseln mit Hackern.
... sind spezielle Suchmaschinen, die das Internet selbständig auf neue Informationsangebote durchforsten. Dabei kommen meist sogenannte Agenten zum Einsatz, die - mit bestimmten Suchbegriffen gefüttert - auf ihrer Reise durch das Web alle Seiten registrieren, in denen die gewünschten Begriffe enthalten sind.
Seymour Cray gründete 1972 Cray Research, um die weltweit leistungsfähigsten Rechner herzustellen. Der legendärste Supercomputer war der Cray-1. Er wurde 1976 installiert und war der erste Computer mit Vektorverarbeitung. Die weiterentwickelte Cray X-MP Serie verwirklichte Mehrprozessorarchitektur. Die Cray-2 Linie hatte seinerzeit eine ungeschlagene Hauptspeichergröße von 256 Megabyte.
Die Cray-Business-Unit - zwischenzeitlich von SGI übernommen und Mitte 2000 an Tera Computer weiterverkauft - baute 1999 den Supercompter Cray T90, das neue Vektorsystem Cray SV1 sowie den Next-Generation-Vektorsupercomputer Cray SV2. Auch vermarktet es das Parallelsystem Cray T3E inklusive zugehöriger Softwaretechnologie. Es soll Packaging-, Kühlungs- und CMOS-Technologien vorantreiben, skalierbare Software einschließlich der Betriebssysteme UNICOS und UNICOS/mk weiterentwickeln und pflegen sowie für die Programmierumgebungen CF90 und SHMEM zuständig sein.
Abkürzung für "Cyclical Redundancy Check" Prüfsummenverfahren, mit dem sich feststellen läßt, ob eine Datei unverändert geblieben ist.
Als "normaler" Computer-Anwender kommt man mit dem Cyclical Redundancy Check eigentlich nur in Verbindung mit einem "CRC-Fehler" in Kontakt. Er taucht dann auf, wenn ein Gerät falsche oder unbrauchbare Daten empfängt (z.B. von einer Diskette oder CD bzw. aus dem Internet). Dem Absender wir dann ein Signal gesendet, die falschen oder unbrauchbaren Daten nocheinmal zu übertragen.
Abkürzung für "Customer Relationship Management" CRM ist der Oberbegriff für das gezielte Gestalten von Kundenbeziehungen mit dem Ziel der langfristigen Kundenbindung. Customer-Relationship-Management-Systeme sammeln und analysieren Informationen über das Anrufverhalten (z.B. in einem Call-Center) oder Kaufverhalten von Kunden. CRM-Systeme wollen also helfen, die Kundenzufriedenheit zu verbessern. Die Gartner Group charakterisiert CRM in einer Studie als "Businessstrategie, die die Bedürfnisse heutiger und zukünftiger Kunden verstehen und antizipieren (vorwegnehmen) will. Das Marktforschungsinstitut prognostiziert für den CRM-Softwaremarkt ein jährliches Wachstum von mehr als 50 Prozent. Danach wird das Marktvolumen bis zum Jahr 2002 weltweit auf 4 Milliarden Dollar ansteigen. Allein auf Deutschland entfallen davon 1,9 Milliarden DM.
siehe auch
Als Cross-Posting bezeichnet man die gleichzeitige Veröffentlichung eines Artikels in mehreren Newsgroups. In einigen seltenen Fällen mag das sinnvoll sein, es wird trotzdem nicht gerne gesehen, da die Leser wenig Neigung verspüren, einen Artikel zweimal oder öfter zu lesen.
Abkürzung für "Cathode Ray Tube" englische Bezeichnung für Kathodenstrahlröhre, Monitor.
Bandeinmeßsystem von Panasonic für
Aufnahme und Wiedergabe zur optimalen Anpassung des Videogerätes an das verwendete
Bandmaterial.
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Virtuelle Welten zum Anfassen Die virtuelle Welt wird der realen immer ähnlicher. In sie hineinhorchen und -sehen kann man schon; nun soll es sie zum Anfassen geben: Im Verbundprojekt "HASASEM", das seit dem 1. April 2001 drei Jahre lang vom Bundesforschungsministerium (BMBF) mit insgesamt ca. 3,5 Mio. DM gefördert wird, entwickeln Wissenschaftler der Fakultäten für Bauingenieurwesen (Prof. Dr.-Ing. Otto T. Bruhns) und Elektrotechnik und Informationstechnik der Ruhr- Universität Bochum (Prof. Dr.- Ing. Helmut Ermert) gemeinsam mit dem Fraunhofer Institut für Silicatforschung in Würzburg, dem Institut für Mikrotechnik Mainz und der Fachhochschule Regensburg haptische Displays. Ihre Oberfläche soll es ermöglichen, virtuelle Gegenstände direkt anzufassen. "Smart Materials" verändern ihre Konsistenz: Nicht nur die Kollision der Hand mit dem Gegenstand soll simuliert werden, sondern auch seine Beschaffenheit z. B. seine Festigkeit. Das geplante Modell besteht aus einem Sensor- und einem Aktorsystem. Der Sensor detektiert mittels Ultraschallelastographie die Festigkeitsverteilung des realen Objekts. Die so gewonnen Daten können entweder zwischengespeichert oder direkt an das Aktorsystem übertragen werden. Dessen Display hat eine ebene Oberfläche aus so genannten "Smart Materials", die auf elektrische oder magnetische Felder mit einer Veränderung ihrer Konsistenz reagieren. Die etwa 1000 Zellen des Displays können einzeln elektrisch angesteuert werden. Mit einer Ortsauflösung von 2 mm - entsprechend dem physiologischen Auflösungsvermögen der Fingerspitzen - erzeugt es fühlbare Festigkeitsverteilungen.
Hände schütteln via Internet: Besonders für die Medizintechnik bietet
sich das System an: So kann es dem Chirurgen die durch die minimalinvasive
Operationstechnik verloren gegangene Möglichkeit zum Abtasten von Gewebe ersetzen. Die
Trennung von Sensor- und Aktorsystem erlaubt auch telemedizinische Untersuchungen. Ganz
andere Anwendungsbereiche wären etwa Einkäufen im Internet, bei denen Kunden Obst und
Gemüse prüfen und sich die Hände schütteln könnten. Kinder könnten sich auf eine
neue Generation des Tamagotchis freuen. Nicht zuletzt sind ganz neue Mensch- Maschine- Schnittstellen, z. B.
neuartige Blindendisplays denkbar. |
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In den Forschungslaboren
nimmt die virtuelle Welt Gestalt an An vielen Universitäten der Vereinigten Staaten beschäftigen sich Forscher mit "immersiven" Internet-Technologien und leisten somit Pionierarbeit für die Zukunft des Internet. Sie hoffen, dass Internet-Anwender innerhalb der naechsten 10 bis 15 Jahre die Möglichkeit haben werden, 3D-Bilder zu sehen und die Oberfläche eines pelzgefütterten Mantels, den sie online bestellen möchten, zu betasten. Jaron Lanier, Leiter der naturwissenschaftlichen Abteilung bei Advanced Network & Services, meint, der wirkliche Gewinn läge darin, es Personen zu ermöglichen, mit Hilfe der gesamten Palette der menschlichen Sinne über den Computer miteinander in Verbindung zu treten. Bandbreite und Prozessorengeschwindigkeit jedoch (auch Anfang 2001) ein Hindernis in dem Unterfangen, die extrem sensiblen Feinheiten der menschlichen Interaktionen zu verbessern. Forscher an der University of Southern California (USC) untersuchen derzeit die Verwendungsmöglichkeiten von "Haptics", einer Kraftrückkopplungstechnik, die es Menschen ermöglicht, digitale Objekte zu fühlen. Trotz des Fortschritts im Bereich des immersen Internet zweifeln einige Experten, dass das Endziel, durch Technik das wirkliche Leben nachzuahmen, erreicht werden kann. Die menschlichen Sinne seien so ausgeprägt, dass die Technologie zunächst zwar beeindruckend sein werde, die Menschen aber schnell lernen würden, zwischen digitalen und körperlich-echten Sinneseinwirkungen zu unterscheiden, so Lanier. |
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