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http://www.glossar.de/glossar/z_java.htm Überblick:
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Macromedia JRun jetzt
J2EE-kompatibel JRun, von Macromedia durch die Übernahme von Allaire erworben, hat nach Durchlaufen einer Test-Suite seine volle Kompatibilität zu Sun Java 2 Platform, Enterprise Edition (J2EE) bewiesen. Damit verfolgt Macromedia konsequent seine Strategie, offene Systeme nach gängigen Industrie-Standards anzubieten. Wer als JRun-Kunde mit diesem J2EE-kompatiblen Java-Application-Server arbeitet, kann sich sicher sein, dass sich dieser an alle Vorgaben des Sun-Standards hält. Alle auf dem JRun-Server laufenden Anwendungen können zwischen verschiedenen Implementationen hin und her wechseln, ohne Beschränkung auf bestimmte Marken oder Pattformen. Damit macht JRun die Möglichkeiten von der J2EE-Plattform der gesamten Java-Entwicklergemeinde zugänglich. JRun stellt die J2EE-Features in einem einzigen integrierten Server zur Verfügung und schafft damit die Grundlage für anspruchsvolle und verlässlich arbeitende Business-Systeme. Macromedia JRun unterstützt alle Spezifikationen von J2EE, zum Beispiel Enterprise JavaBeans (EJB), JavaSever Pages (JSP), Java Servlets, Java Naming und Directory Interface (JNDI), Java Transaction API (JTA) und Java Database Connectivity 2.0 (JBDC). Darüber hinaus beteiligt sich Macromedia am Java Community Process (JCP), mit dem Sun seit 1995 in Zusammenarbeit mit der internationalen Java-Community die Spezifikationen der Java-Technologie überarbeitet und weiterentwickelt.
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Auftrieb für Java durch
Abkommen zwischen Sun und IBM? Nach Monaten der Kontroversen erteilte Sun Microsystems IBM schließlich die Lizenz
für die Java 2 Enterprise Edition. Nach Aussage von IBM wird das Unternehmen zwar die
Technologie unterstützen, jedoch auf die Verwendung des Markenzeichens von J2EE
verzichten. Scott Hebner, Marketingdirektor von IBM, ist überzeugt, dass dieses Abkommen
die Annahme der Java-Technologie durch die Nutzer verbessern wird. "Je mehr
untergeordnete Markenzeichen von Java auf dem Markt sind, desto verwirrender wird die
Sache", erklärt Hebner. "Das eigentliche Markenzeichen ist jedoch Java. Und je
weiter Java durch Sun erschlossen wird, desto größer der Erfolg." |
Java ist eine von der Firma SUN entwickelte Programmiersprache für Hypermedia-Dokumente, die dem Entwickler erlaubt, WWW-Seiten mit verschiedenen, auch interaktiven Spezialeffekten auszustatten. Zur Ausführung von Java-Programmen wird eine "Java Virtual Machine" benötigt. Diese ist heute in den verbreiteten Browsern eingebaut. Damit lassen sich Java-Programme auf nahezu jedem Computer, unabhängig von dessen Hardware oder Betriebssystem ausführen - und im Prinzip auch auf Fernsehern, Rasenmähern und Telefonen.
Beispiel für ein JAVA-Applet: |
Ursprünglich war Java zur Steuerung von Set-Top-Boxen auf Fernsehgeräten gedacht. Die Einführung der neuen Sprache versetzte die Software-Industrie aber in eine allgemeine Aufbruchstimmung. Mit ihr verband sich die Vorstellung vom einfachen und preiswerten Netzcomputer (NC), der keine Festplatte mehr besitzt, sondern sich die Programme bei Bedarf aus dem Internet lädt. Weil solche Computer keine Betriebssysteme wie Windows benötigen, wäre es außerdem möglich, die Dominanz der Firma Microsoft zu brechen. Außerhalb der USA standen die Telefonkosten einem solchen Konzept jedoch immer im Weg. Bei den sogenannten Intranets (auf Internet-Technik basierende PC-Netze innerhalb von Unternehmen) versprachen sich viele Firmen allerdings Kostensenkungen durch die simplen Netzcomputer. Hier wird die Software nicht aus dem Internet, sondern von einem zentralen Server innerhalb der Firma geholt.
1999 will Sun die Verbreitung von Java weiter vorantreiben und gibt den Quellcode, das Herzstück der Programmiersprache, an Software-Entwickler umsonst weiter. Lizenzgebühren müssen die Entwickler dann nur noch zahlen, wenn sie mit Java erstellte Programme verkaufen.
bekannte JAVA-Entwicklungswerkezeuge (die folgenden Links verweisen auf Angebote und weitere Informationen bei Softline):
Mehr Informationen und fertige Applets gibt es im INTERNET:
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Bücher zum Thema: | ||
Noch mehr |
Das vorliegende Buch ist eine Einführung in die Programmiersprache Java(tm). In den ersten Kapiteln werden die Grundlagen behandelt: Klassen, Objekte, Interfaces und Pakete. Weitere Kapitel befassen sich mit Benutzeroberflächen, der Ausnahmebehandlung, der Threadprogrammierung, mit Client-Server-Implementierung, Java(tm)s Sicherheitsmechanismen und dem Aufruf entfernter Methoden. Alle Sprachkonstrukte und die verwendeten Klassen der Java(tm)-Standardbibliothek werden an Beispielen verdeutlicht. An die einzelnen Kapitel schließt sich eine Reihe von Übungsaufgaben an. Die kompletten Beispielprogramme und Lösungen zu den Übungen befinden sich auf der beiliegenden CD-ROM.
Java-Bausteine für E-Commerce-Anwendungen Verteilte Anwendungen mit Servlets, CORBA und XML Dieses Buch befasst sich mit Design und Implementierung verteilter Internet-Anwendungen auf der Basis von Java-Technologien. Mit Servlets, CORBA und XML ist es möglich, sehr komplexe und anspruchsvolle verteilte Anwendungen zu konstruieren. Aufbauend auf einer kurzen Einführung in Java und HTML vermitteln die Autoren Grundlagen zu Servlets, CORBA und XML und beschreiben, welche Werkzeugunterstützung es dazu jeweils gibt. Sie erläutern, wie die Technologien kombiniert werden und wo ihre jeweiligen Stärken liegen. Parallel zur schrittweisen Einführung der Technologien wird das Praxis-Beispiel einer Internet-Buchhandlung immer weiter entwickelt. Alle verwendeten Tools sind Public Domain, so dass der Leser am eigenen Rechner alle Schritte nachvollziehen kann. Aus dem Inhalt: - Verteilte Anwendungen - HTML - Java als Programmiersprache für verteilte Anwendungen - JDBC - Datenbankzugriff mit Java - Servlet-Grundlagen - Werkzeugunterstützung für Servlets - Grundlagen von CORBA - Java-Tools für CORBA - XML - Werkzeugunterstützung für XML - Verwandte Lösungen - Unterschiede und Gemeinsamkeiten Im Internet: Alle Beispiele des Buches, aktuelle Informationen und wichtige Links |
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