1 Seite zurückGLOSSAR-Homepage

HomebankingAVI, Audio Video Interleave, Audioformat, Videoformat, Video für WINDOWS, Adobe Premiere, Ulead Media Studio, MPEG, M-JPEG, MJPEG, MJPG, AVI-Clips, AVI-Dateien, Videoschnittlösungen, Videokompression, Videokarte, Videoschnittsoftware, Videostreaming, Codecs, DV-Videos, Digital Video, Betacam, semiprofessionell, Video-Auflösung, Video-Bearbeitung, Online-Schnitt, Videoauflösung, Multimedia-PC, Animationen, Keyframe, non-linear, nicht-linear, Firewire, NTSC, PAL, Video-Grabber, Videokomprimierung, INTEL Indeo Video, D-VHS

    

Homebanking, Home-banking, Internet-Banking, InternetBanking, Electronic Banking, HBCI, Secure Transaction Protokoll, Internet, Shopping, SET, Setco
Bücher zum Thema:
naechst.gif (256 Byte)

 

http://www.glossar.de/glossar/z_banking.htm

Übersicht:

Homebanking (Electronic- und Internet-Banking)
HBCI / Homebanking

    


 

 
Homebanking (Electronic- und Internet-Banking)

Bezeichnung für Bankgeschäfte, die mit PC und Modem u.ä. erledigt werden. (siehe HBCI - "Home Banking Computer Interface")
 


 

HBCI

Abkürzung für "Home Banking Computer Interface" • HBCI hat sich unabhängig von Protokoll (CEPT, HTML ,...) und Präsentationsart zum Datenaustausch-Standard beim Homebanking entwickelt.

Der HBCI-Standard basiert auf einer dreifachen Sicherung:

  • mittels einer Chipkarte,
  • dem Kennwort für die Karte, das der Kunde selbst benennen kann,
  • und den privaten und öffentlichen Datenschlüsseln, die für die Kommunikation zwischen Kunde und Bank notwendig sind (siehe Verschlüsselung).

Beim Aufbau der Verbindung autorisiert sich der Benutzer per Paßwort über seine HBCI-Software am Bank-Server. Dieser schickt anschließend an die Software die Limits für alle Aktionen zurück. Anschließend kann der Benutzer seine Geschäfte erledigen, die nach dem Abschluß in einem Datensegment zusammengefaßt an den Server gesendet werden. Sämtlicher Datenaustausch läuft hierbei über eine in der Software integrierte Sicherungs-Technologie.

Technisch ist HBCI bereits seit 1987 in Arbeit; im Oktober 97 haben sich alle Kreditinstitute mit Online-Banking auf den Einsatz dieses Standards geeinigt. Diese Vereinbarung sieht auch vor, da jede dieser HBCI-Lösungen multibankfähig ist.

siehe auch:

HBCI möglicherweise mangelhaft
(Meldung vom 5.5.2000)

HBCI schützt einem Fernsehbericht zufolge nicht wirksam gegen Hacker-Angriffe: In einem am 3.5.2000 ausgestrahlten Beitrag des Hessischen Rundfunks demonstriert der Frankfurter "Chaos Computer Clubs" (CCC, ), wie sich Hacker trotz HBCI über das Internet Zugang zu einem fremden Konto verschaffen können. Die im Rahmen des Versuches betroffene Bank räumte das Sicherheitsdefizit ein und kündigte Konsequenzen an.

Um den Hack durchführen zu können, sind nach Angaben des CCC-Mitglieds lediglich ein PC, ein Lesegerät für die Chip-Cards und eine spezielle Software nötig.

"Es ist eine unangenehme Situation für die Banken", erklärt der Hacker mit dem Pseudonym Jordan. "In den letzten Jahren wurden Sie von den Verbrauchern gedrängt, ein gemeinsames und sicheres Protokoll zu entwickeln". Nun wären sie soweit, wenigstens ein gemeinsames Protokoll zu entwickeln, müssen aber einsehen, dass es nicht reicht, allein in die Werbung für HBCI große Geldmengen zu pumpen und die Entwicklung selbst zu vernachlässigen.

Laut Bericht werfen Sicherheitsexperten den Banken vor, ein besseres Sicherheitssystem aus Kostengründen verworfen zu haben. Demnach seien Mängel von HBCI bereits seit längerem bekannt gewesen.
 

Deutsche Bank und AOL wollen beim Handy-Banking den Trend vorgeben
(Meldung vom Ende Februar 2000)

Die Deutsche Bank und der Internet-Anbieter America Online (AOL) wollen in der Zukunftssparte Handy-Banking den Ton angeben (siehe auch M-Commerce)  Eine umfassende Zusammenarbeit beider Partner solle dafür in den kommenden Jahren die Grundlage schaffen. Vorstandschef der Deutschen Bank 24, Herbert Walter, will, dass seine Bank "bei Internet und Finanzdienstleistungen eine Vorreiterrolle einnimmt". Mit AOL als Partner im elektronischen Handel stelle sich die Filialtochter des Bankenkonzerns an das "Eingangstor zum Internet".

Der Präsident von AOL Europe, Andreas Schmidt, sieht Finanzdienste über Mobiltelefon und Internet als einen der "zukunftsfähigsten Wachstumsmärkte". Bei der neuen Technologie wolle der AOL-Dienst Marktführer werden. In weniger als zwei Jahren werde kein Handy mehr verkauft, dass nicht auch den Internet-Zugang ermögliche. AOL werde neben den bestehenden Kooperationen mit Nokia, Ericsson und RTS Wireless daher künftig auch mit Motorola zusammenarbeiten.
 

Aufklärung vom Bundeswirtschaftsministerium
(Meldung vom Ende Januar 2000)

Mittlerweile erledigen zwar bereits 6,6 Millionen Deutsche ihre Bankgeschäfte online, aber nur 1,5 Millionen übers Internet. Das Bundeswirtschaftsministerium will deshalb über Internetbanking aufklären. "Homebanking, Internetbanking - was ist das eigentlich?" heißt das Thema des Monats auf der Wirtschaftsministeriums-Webseite. Die Berliner erklären ausführlich, unabhängig und aktuell über alle Aspekte des Sofa-Bankings, vor allem über die Sicherheitsaspekte. Besonders hervorzuheben ist die Liste der Banken, die bereits Homebanking mit dem neuen Standard HBCI (Homebanking Computer Interface) anbieten. Mehr dazu bei...

Bankkunde wird von Beweislast befreit: BfG Bank AG ändert Geschäftsbedingungen für das Internet-Banking
(Meldung vom 6.1.2000)

Hegte ein Bankkunde den Verdacht, seine Bank habe einen Transaktionsauftrag nicht korrekt ausgeführt oder dieser sei manipuliert worden, so befand es sich bis Ende 1999 in jedem Fall in der Beweispflicht: Um eine Regulierung des Schadens verlangen zu können, mußte er zweifelsfrei belegen, dass dem Finanzdienstleister ein Fehler unterlaufen war. Die BfG Bank AG hat Anfang 2000 den Spieß umgedreht, und es ist zu hoffen, daß andere Banken dem Beispiel folgen: Bei allen Transaktionen, die über das Internet abgewickelt werden, nimmt sich die Bank selbst in die Beweispflicht.

Die Umkehr der Beweislast bezieht sich ausschließlich auf das Homebanking und das Wertpapier-Ordering via Internet. Die weiteren Kommunikationswege zwischen Bank und Kunde bleiben davon unberührt. Die BfG Bank ist das erste überregionale deutsche Kreditinstitut, das eine derartig kundenfreundliche Beweislast-Regelung findet.

Begründet wurde der Entschluss mit der einjährigen Erfahrung beim Einsatz des Sicherheitsstandards HBCI. Bei der BfG Bank AG sind in der über einjährigen Nutzung keine Schadensfälle aufgetreten. Die BfG Bank zählt sich zu den Technologieführern des noch wenig verbreiteten HBCI-Standards und bietet laut eigener Aussage Anfang 2000 als einzige deutsche Bank das Wertpapier-Ordering via Internet auf HBCI-Basis an.
 

Die Hamburger Sparkasse ermöglicht als erste Sparkasse ...

... Online-Banking nach dem HBCI-Verfahren mit der Software S-Connect (Meldung vom Januar 1999). Damit entfällt die sowohl für Kunden als auch für Institute umständliche, aber zur Sicherhiet notwendige PIN/TAN-Verwaltung und der Kontoinhaber ist auch nicht mehr auf T-Online/BTX als Zugangsanbieter angewiesen. Die kostenlose Software ermöglicht jetzt eine Provider-unabhängige Kontoführung und bietet dank dem HBCI-Standard maximalen Datenschutz durch vollständig verschlüsselte Übertragung (asymetrischer Kryptografie), Identifizierung durch eine chiffrierte elektronische Unterschrift und eine zuverlässige Autorisierung von Buchungen. Innerhalb von sechs Wochen konnten bereits über 8.000 Teilnehmerverträge geschlossen werden. http://www.haspa.de/

 

 

    


 

 
siehe auch (auf anderen Glossar-Seiten):

CEPS
E-Cash /  Electronic Cash
E-Commerce / Electronic Commerce
Internet
INTERNET-Billing
Secure Transaction Protokoll (SET)
Setco
Verschlüsselung

 

Bücher zum Thema:


Bestellungen aus
Deutschland werden
von unserem Partner
AMAZON.de
versandkostenfrei
und ohne
Mindestbestellwert
bearbeitet!

Noch mehr
ausgewählte Bücher
gibt es bei
BAUBUCH.de.

   
Infos / BestellungHomebanking. Bankgeschäfte per Fax, PC und Telefon
Thomas Hammer
1999. Taschenbuch - 140 Seiten. Falken-Vlg., Niedernh.; ISBN: 3635605557
Preis: DM 16,90 (EUR 8,64)

Praktischer Rat rund um Bankgeschäfte mit Fax, PC und Telefon. Systematische Darstellung aller Homebanking-Möglichkeiten. Erläuterung aller Vor- und Nachteile des Homebankings. Gegenüberstellung und Vergleich von Leistungen der unterschiedlichen Anbieter.


Infos / BestellungInternetbanking für alle. Warum, wie, wer.  
Christian W. Schäfer  

2000. Taschenbuch. 350 Seiten
Markt und Technik; ISBN: 3827257808
Preis: DM 39,95 (EUR 20,42)

In der Finanzdienstleistungsbranche findet derzeit die größte Revolution seit der Erfindung des Papiergelds statt; eine Entwicklung, die durch die rasante Verbreitung des Internets noch wesentlich beschleunigt wird. So gehört der wöchentliche Weg zum Kontoauszugsdrucker und die Warterei vor dem Bankschalter inzwischen für Millionen amerikanischer Internetnutzer bereits der Vergangenheit an. Finanzhäuser im Internet bieten ihnen die traditionellen Bankprodukte wie Wertpapiertransaktionen, Kontoführung, Cash Management, Kreditkarten und Spareinlagen zu äußerst günstigen Konditionen an.

Internet-Banking für alle richtet sich an Anleger, die die Fesseln der Vergangenheit abwerfen und in Zukunft eigenhändig ihre Geldanlagen tätigen möchten. Die Entwicklung des Bankgeschäftes im Internet bietet endlich auch in Europa dem Anleger zum ersten Mal die vollkommene Kontrolle über alle Geldgeschäfte per Mausklick. Der Ratgeber ist in fünf Teile mit insgesamt 14 Kapiteln gegliedert, wobei die einzelnen Abschnitte jeweils auf dem Stoff des vorhergehenden aufbauen. Trotzdem kann der Leser, je nach Wissensstand, auch an späterer Stelle in das Buch einsteigen. Ein Hinweis: Lesen Sie das Buch nicht passiv wie einen Roman. So enthält jedes Kapitel am Ende Aufgaben und Fragen, die nicht nur Ihr theoretisches Wissen überprüfen, sondern Sie dazu animieren den Lesestoff gleich in der Praxis anzuwenden. Deshalb sollten Sie sich die Zeit nehmen und die einzelnen Kapitel durcharbeiten, indem Sie die Arbeitsschritte per Computer und Modem nachvollziehen. Selbstständige Anleger treffen die richtigen Anlageentscheidungen aufgrund einer Fülle von Informationsquellen im Internet. Aber wo findet sich das beste Research im Web? Wo treffen sich andere Investoren im Netz zum Meinungsaustausch? Wer bietet mir die höchsten Zinsen für meine Ersparnisse? Die umfangreiche Linksammlung des Ratgebers lässt Sie nicht im Regen stehen und liefert wertvolle Anregungen für die private Geldanlage. Abgerundet wird das gelungene Werk durch ein hilfreiches Börsen- und Internet-Glossar. --Gerald Eckel


Infos / BestellungAbschied vom Portemonnaie. Banken im Umbruch.  
Bernhard Hafner
1999. Taschenbuch. 171 Seiten. Fischer-TB.-Vlg.,Ffm; ISBN: 3596141907
Preis: DM 19,90 (EUR 10,17)


Infos / BestellungInternet Banking.  
Oliver Pott, Gunter Wielage  

2000. Gebundene Ausgabe. 210 Seiten
Smart Books, Kilchberg; ISBN: 3908489504
Preis: DM 69,00 (EUR 35,27)

Dieses Buch ist für alle Anwender, die die Vorteile des Internet-Banking nutzen wollen. Hier wird zielstrebig erklärt, wie Sie Ihre Bankgeschäfte rund um die Uhr tätigen können. Sie erfahren, welche Hard- und Software Sie benötigen und erhalten Empfehlungen zum Thema Sicherheit. Viele Schritt-für-Schritt-Anleitungen zeigen Ihnen genau, wie Sie online Ihren Kontostand abfragen, Überweisungen durchführen oder einen Dauerauftrag anlegen. In diesem Buch finden Sie ausserdem hilfreiche Ratschläge, Hinweise und so manchen Insider-Tip zum Geschehen an der Börse. Sie lernen, wie Sie ein Depot anlegen und verwalten, sich die aktuellen Börsenkurse anzeigen lassen und die Hilfe von Profis für Ihre Investmententscheidungen nutzen können. Ein Portrait von Schweizer Banken rundet dieses Informations-Angebot ab.


Infos / BestellungBank und Börse online. Geldanlage per Internet
Ingo Steinhaus
Taschenbuch - 256 Seiten (2000) Rowohlt TB-V., Rnb.; ISBN: 3499600897
Preis: DM 18,90 (EUR 9,66)


    

1 Seite zurückGLOSSAR-Homepage

Copyright: GLOSSAR.de - Alfons Oebbeke, Neustadt 1997-2001
 
Navigation ohne Frames:

 
Glossar - Homepage - Linkseite - Suchen im ARCHmatic-Web-Pool (funktioniert nur im Online-Modus!!!) E-Mail-Kontakt - Gästebuch:Lob und Tadel - Foren: Fragen und Antworten -AEC-WEB (funktioniert nur im Online-Modus!!!)
# A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z