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Der Rothberg-Fall Personen, die urheberrechtlich geschützte Software als "Warez" über das Internet austauschen, sehen sich einer starken Opposition (nicht nur) von Seiten der US-Bundesrechtsbehörden gegenüber. Der US-Kongress hat auf Drängen der besorgten Softwareindustrie strenge Gesetze gegen diese Art der Piraterie verabschiedet. Gemäß dieser neuen Gesetze müssen die Richter den Geldwert der gestohlenen Software in ihre Entscheidung mit einbeziehen, und zwar unabhängig davon, ob der Angeklagte durch den Online-Vertrieb der gestohlenen Software einen Gewinn erzielt oder nicht. In dem schwebenden Verfahren um Robin Rothberg und 16 weitere Mitglieder der Warez-Site "Pirates With Attitude" könnte die Angeklagten zum Beispiel jeweils eine Gefängnisstrafe von fünf Jahren und eine Geldstrafe von 500.000 Mark erwarten, obwohl ihre Website durch die Verbreitung gestohlener Software keinen Profit gemacht hat. Die Softwareindustrie unterstützt diese strengen Maßnahmen, da sie der Überzeugung ist, dass jeder Austausch von Programmen über das Internet Diebstahl sei, wie einfach und harmlos er auch erscheinen möge. Viele Kritiker entgegnen jedoch, die Strafe sei dem Verbrechen oft nicht angemessen und der US-Kongress sowie die US-Bundesrechtsbehörden seien nicht in der Lage, zwischen den verschiedenen Ebenen der Computerkriminalität zu unterscheiden.
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Neustart des Computers, bei dem dieser nicht vorher komplett ausgeschaltet wurde, sondern nur das Betriebssystem erneut geladen wird. Ein Warmstart kann unter DOS durch die Tastenkombination Strg + Alt + Del oder ansonsten durch einen Reset-Schalter aktiviert werden.
Eine von IBM entwickelte Betriebssystem-Version von OS/2 die korrekte Bezeichnung lautet "OS/2 Warp 3.0"
Methode zum Sammeln und Abarbeitung von Aufträgen (siehe auch Queue)
siehe Brennstoffzelle
Samples (Geräusch, Musik oder Sprache) werden in der Windows-Welt häufig als Wave-Datei (Namensendung WAV) gespeichert. WAV-Dateien können über den Media-Player von Windows abgespielt werden (Häufig genügt ein Doppel-Klick auf die entsprechende Datei im Windows-Explorer.)
Als Kartenaufsatz oder aber als eigenständige Soundkarte sorgen Wavetable-Karten dafür, daß Töne wesentlich natürlicher wiedergegeben werden. Möglich wird diese Verbesserung durch kleine Samples (digitale Abbilder) natürlicher Instrumente, die der Synthesizer der Soundkarte auf Abruf abspielt.
Mit einer guten Wavetable-Ergänzungsplatine können die Fähigkeiten einer Soundkarte erheblich erweitert werden. Voraussetzung ist allerdings, daß die Soundkarte eine MPU-401-Schnittstelle und die entsprechende Anschluß-Steckleiste besitzt, um die kleine Platine aufzunehmen. Die Sounds finden in 1, 2 oder 4 MB Speicher Platz. Je mehr Speicher die Karte besitzt, desto mehr Klänge und aufwendigere Samples kann sie unterbringen.
Bitmap-Grafikformat zur Einbindung von Grafiken in WML-Seiten.
Abkürzung für "Web Based Training"
Abkürzung für "WAP Binary XML Content Format"
Abkürzung für "Wavelength Division Multiplexing" Signale können in verschiedenen Frequenzbereichen gleichzeitig (anstatt nacheinander) gesendet werden (siehe Multiplex Channel).
relevante Links:
weitere Bezeichnung für das World Wide Web läßt sich schneller sprechen als das vornehme "WWW" oder "World Wide Web" und wird deshalb gerne von Freaks und Eingeweiten verwendet (siehe auch INTERNET).
Einfacher Computer, der als "Black Box" bzw. "Turnkey-System" den Internet-Zugang ohne "Extras" ermöglicht. Die "web appliances" (appliance: engl. für "Haushaltsgerät") sollen vor allem diejenigen ansprechen, die sich für das Internet interessieren, jedoch über keinen eigenen PC verfügen.
Die Geräte benutzen integrierte Internet-Dienste bekannter Firmen, z.B. den World Service von AT&T und den MSN Service von Microsoft. Die Nutzer müssen sich nicht mit Modems, Passwörtern oder Internet Service Providern (ISP) herumplagen, sondern können einfach das Gerät einschalten, wenn sie auf das Internet zugreifen wollen. Die Leistungsfähigkeit dieser Geräte ist jedoch eher dürftig (Stand: 2000), und frühere Versuche, diese Technik "an den Mann zu bringen", u.a. von Netpliance und WebTV, verliefen wenig erfolgreich. So verfügen die üblichen Geräte weder über einen Cache noch über Arbeitsspeicher, haben kein Festplattenlaufwerk, kein Diskettenlaufwerk und keine ergänzende Software-Unterstützung. Verschiedene Branchenkenner sind jedoch (Mitte 2000) der Meinung, dass das zunehmende Angebot an Internet-basierter Software verschiedener Application Service Provider (ASP), künftig auch funktionelle Anwendungsformen der Internet-Geräte ermöglichen wird.
Ergänzung: In einer Meldung am 20. September 2000 in der Investor's Business Daily
wird eine "zunehmende Verbrauchernachfrage nach Internet-Geräten" in den USA
festgestellt.
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Elsa: Drahtlose Netzwerke mit 11 MBit/s zur
CeBIT Auf der CeBIT 2000 in Hannover will Elsa eine vollständige und marktreife drahtlose Netzwerklösung mit einer Übertragungsrate von 11 MBit/s vorstellen. Das Unternehmen ist zudem ab sofort Mitglied der "Wireless Ethernet Compatibility Alliance". Elsa teilte mit, man habe einen Durchbruch bei der Produktentwicklung von kabellosen Netzwerken gemäß dem vom IEEE (Institute of Electrical and Electronics Engineers) kürzlich verabschiedeten neuesten Standard IEEE 802.11b erzielt. 1999 liegt die maximale Übertragungsrate bei Elsa-Produkten dieser Art bei 2 MBit/s. Die derzeitigen und zukünftige Lösungen für Wireless Networking vermarktet Elsa im Rahmen der Lancom-Produktfamilie. Drahtlose Basisstationen dieser Familie verfügen zusätzlich über einen integrierten ISDN-Router. |
Datenträgertyp, der wie eine Diskette ausgetauscht werden kann, aber an die Kapazität
und Geschwindigkeit einer Festplatte heranreicht.
siehe Bedachung
Als Grundtypen der Bauwerksabdichtung gegen (drückendes) Grundwasser unterscheidet man
die "Schwarze Wanne" und die "Weiße Wanne".
siehe WKS
siehe Banner
Die Werbeträgerleistung in Online-Medien läßt sich grundsätzlich genau ermitteln.
International
genormter Anschluss-Typ für analoge Telefone Der Westernstecker dient zum
Anschluß von Telekommunikationsgeräten. Diese Steckernorm kommt aus den USA. Da die
Steckverbinder relativ preiswert sind, wird diese Steckernorm inzwischen auch bei
deutschen Telekommunikationsgeräten gerne verwendet.
Abkürzung für "Wired for Management"
Abkürzung für "Workflow Management Coalition" Standardisiert
Workflow-Managementsysteme (WFMS), so daß ein Workflow
über verschiedene WFMS hinweg ausführbar ist. Die WfMC nutzt beim Zugriff auf DMS den DMA-Standard.
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Technik / Denkansatz zur Lösung des Y2K-Problems: um das Jahrhundert aus einem zweistelligen Datum ableiten zu können, wird ein
Beispiel: Bei einem Schwellenwert von 60 werden alle Jahreszahlen zwischen 60 und 99 als 1960 bis 1999 interpretiert; ein Datum, das zwischen 00 und 59 liegt, wird dagegen dem 21. Jahrhundert zugeordnet. Bei "dynamic windowing" wird der Schwellenwert zudem jedes Jahr um 1 erhöht.
Von Microsoft entwickelte grafische Benutzeroberfläche mit Fenstertechnik
Während die Welt die Abkürzung Y2K benutzt
(Year 2000), führt Microsoft Ende
Oktober 1998 das Kürzel W2K ein, womit Windows 2000 gemeint ist. "Windows 2000"
ist der neue Name für die 5er Version von "Windows NT".
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