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CeBIT

www.cebit.de

 

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aktuelle Informationen

 

http://www.glossar.de/glossar/z_cebit.htm

Mit 7.892 Ausstellern, davon mehr als 2.900 aus dem Ausland, und einer Nettoausstellungsfläche von über 417.000 Quadratmetern unterstrich die CeBIT auch im Jahr 2000 ihre Solistenrolle im Konzert der weltweiten I+K-Messen. Innerhalb weniger Jahre hat sie sich von einem Angebotsschwerpunkt der "Hannover Messe" zur größten Messe der Welt und zur internationalen Leitmesse für Informationstechnik, Telekommunikation und Büroautomation entwickelt.

Seit 1986 Jahren treffen sich Anbieter und Anwender der Informations- und Telekommunikations-Branche aus aller Welt jedes Jahr im Frühjahr in Hannover auf der CeBIT. Ihrem Debüt am 12. März 1986 war eine langwierige und schwierige Entscheidungsfindung vorausgegangen. Denn die DV-Industrie war zunehmend zu einem wichtigen Bestandteil der Hannover Messe geworden und hatte wesentlich zum einzigartigen Stellenwert dieser weltweit größten Investitionsgütermesse beigetragen. Immer mehr zogen die DV-Aussteller neben den Experten auch Tausende von Nicht-Fachleuten in ihren Bann.

Schon Ende der 50er Jahre war die noch unter der Bezeichnung Büroindustrie zusammengefasste Branche auf den dritten Platz aller auf der Hannover Messe ausstellenden Industriezweige vorgerückt. Und im Zuge der fortschreitenden Elektronisierung sorgte sie auf dem jährlichen Industrietreff vor allem in den 60er Jahren für zahlreiche Highlights. So stellte Heinz Nixdorf, der spätere Vorzeigeunternehmer der deutschen DV-Branche schlechthin, 1965 in Hannover erstmals seinen legendären Universalrechner 820 vor.

1970 unterstrich die Deutsche Messe AG mit der neugebauten Halle 1 am Eingang Nord des Messegeländes die Bedeutung dieses Industriesegments für die Hannover Messe. Es entstand ein mächtiges Gebäude, bestehend aus drei unterschiedlichen Nutzungsebenen:

  • einer Garage im Tiefgeschoss mit Parkplätzen für rund 2.000 Aussteller,
  • einer Bruttoausstellungsfläche von 70.300 Quadratmetern im Erdgeschoss und
  • einer Dachebene mit 750 kleinen Fertighäusern, auch Trelemente genannt.

984 wurde die "Halle 1" als "weltgrößte ebenerdige Messehalle" ins Guinness-Buch der Rekorde aufgenommen.
 

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1970: CeBIT - "Centrum der Büro- und Informationstechnik"

Mit der neuen Halle erhielt der Ausstellungsschwerpunkt Büroindustrie auch einen neuen Namen: CeBIT - "Centrum der Büro- und Informationstechnik". Er hatte sich im Ausstellerbeirat mit knapper Mehrheit gegenüber der Bezeichnung CeBOT - "Centrum für Büro- und Organisationstechnik" nicht zuletzt auch deshalb durchgesetzt, weil die zweite Silbe BIT für die kleinste und wichtigste Einheit eines Computers steht und man damit die zunehmende Bedeutung der elektronischen Datenverarbeitung hervorheben wollte. Tatsächlich drehten sich in den 70er und noch mehr in den 80er Jahren, als die PC-Hersteller die Hannover Messe stürmten, die meisten Gespräche um Bit und Byte.

Dass sich die DV-Branche aber in immer mehr Teilsegmente mit immer neuen Unternehmen ausdehnen und von zum Teil enormen Wachstumsschüben geprägt sein würde, konnte bei der Einweihung der CeBIT-Halle 1970 niemand vorausahnen. Schnell waren die Platzkapazitäten der riesigen Halle 1 erschöpft. Deshalb stellte die Deutsche Messe AG Ende der 70er Jahre den DV-Ausstellern zusätzlich die Hallen 2 und 18 sowie Anfang der 80er Jahre die Halle 3 zur Verfügung. Dies war aber nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Denn immer mehr DV- und Software-Anbieter, ganz zu schweigen von den neu aufkommenden PC-Herstellern, wollten die CeBIT im Rahmen der Hannover Messe als Präsentationsplattform nutzen. Aus dem einstigen "Centrum für Büro- und Informationstechnik" war das "Welt-Centrum für Büro-, Informations- und Kommunikationstechnik" geworden.

Dennoch blieb für viele ausstellungswillige DV-Anbieter das Tor zur CeBIT verschlossen, weil ihnen die Deutsche Messe AG keine Standfläche mehr zur Verfügung stellen konnte. Schon 1980 verzeichnete die Messegesellschaft für den Bereich Informations- und Kommunikationstechnik, der nach Ausstellerzahlen mittlerweile den zweiten Platz nach der Elektrotechnik einnahm, den größten Nachfragestau und die längste Warteliste und konnte trotz Hinzunahme der zusätzlichen Hallen kaum Abhilfe schaffen. Auch den Wünschen der teilnehmenden Unternehmen nach mehr Ausstellungsfläche war nicht mehr nachzukommen. Ein Messesplit schien unvermeidlich.

Tatsächlich gab die Deutsche Messe AG im November 1984 bekannt, von 1986 an jährlich eine Hannover Messe CeBIT im März und eine Hannover Messe Industrie vier Wochen später im April zu veranstalten. Leicht gemacht hatte sich die Messegesellschaft diese Entscheidung nicht. Ihr gingen monatelange Gespräche mit Vorständen und Geschäftsführern der maßgeblichen Ausstellerverbände und der Industrie voraus. Schwerpunkte dieser Diskussionen waren die Einschätzung der Marktsituation und die Abwägung des Risikopotentials. Die wichtigste Frage war: "Was geschieht, wenn wir nichts tun?"

1985 stellte die letzte einheitliche Hannover Messe eindrucksvoll unter Beweis, wie nötig die Zellteilung war. Gegenüber 1970 hatte sich die Zahl der IT-Aussteller auf 1.300 verdoppelt, und 870 Unternehmen standen auf der Warteliste. Die vermietete Fläche war um das Zweieinhalbfache auf 130.600 Quadratmeter gestiegen, und gar fast um das Fünffache - auf 293.000 Besucher - hatte die Zahl der Interessenten zugelegt, die sich über das Neueste in diesem Bereich informierten. Mit den zur Hannover Messe 1985 insgesamt gezählten knapp 7.000 Ausstellern und mehr als 800.000 Besuchern stieß man deutlich an die Kapazitätsgrenzen.

Der Beschluss, die büro-, informations- und kommunikationstechnische Industrie in eine eigenständige Messe auszugliedern, war dennoch keineswegs unumstritten. Auf der Hannover Messe 1985 avancierte diese Abkoppelung zum Messethema Nummer 1, und in der IT-Branche selbst diskutierte man noch bis kurz vor der ersten eigenständigen CeBIT vehement über das Für und Wider des Messesplits. Während die Befürworter vor allem die erweiterte Ausstellungsfläche und die besseren Rahmenbedingungen als Vorteile ins Feld führten, machten die Gegner der Befürchtung Luft, dass eine eigenständige CeBIT ohne industrielles Umfeld an Attraktivität einbüßen werde.
  


 

1986: CeBIT selbständig

So fieberten Aussteller, Besucher und nicht zuletzt die Deutsche Messe AG der Premiere der Solo-CeBIT mit großer Spannung, aber auch mit vielen gemischten Gefühlen entgegen. Am 12. März 1986 war es schließlich soweit: Auf einer Nettofläche von über 200.000 qm präsentierten 2.142 Aussteller der Büro-, Informations- und Telekommunikationstechnik ihre Produkte. In diesem Jahr wurde der Bereich "Telekommunikation" erstmals in das Programm der CeBIT integriert - damals noch mit "bescheidenen" 190 Anbietern. (Zur CeBIT 2000 waren bereits über 1.000 Aussteller in diesem Schwerpunkt vertreten, die eine Gesamtfläche von mehr als 97.000 qm belegten.)

Allen Unkenrufen zum Trotz kam die erste eigenständige CeBIT 1986 mit 334.400 Besuchern gut aus den Startlöchern. Trotzdem gingen die Debatten über die Teilung noch einige Jahre weiter, schließlich handelte es sich dabei um die größte Weichenstellung in der Geschichte der Deutschen Messe AG und eine der größten Operationen, die im weltweiten Messegeschäft durchgeführt wurde. Zunehmend erhielt die CeBIT ihren festen Platz im Terminkalender der Aussteller und Fachbesucher, zumal die Deutsche Messe AG das CeBIT-Konzept konsequent weiterentwickelte. Die Struktur der Hallenbelegung verbesserte sich durch die verstärkte Gliederung nach Branchensegmenten deutlich, und die Anordnung der Produktsortimente wurde übersichtlicher. Die Anbieter wiederum nutzten die ihnen angebotene Ausstellungsfläche, vergrößerten ihre Hauptstände und präsentierten sich zunehmend auch in anderen Hallen.

So entwickelte sich die CeBIT zur wichtigsten IT-Messe des Jahres. Die Zahl der Aussteller legte genauso kontinuierlich zu wie die der Besucher, die sich selbst durch unerwartete Wetterkapriolen vom Gang über die Messe nicht abhalten ließen. Als 1987 zwei Tage vor Beginn der CeBIT die niedersächsische Landeshauptstadt nach einem überraschenden Schneesturm in einer über einen Meter hohen weißen Pracht zu versinken drohte, und die Messe nur aufgrund des unermüdlichen Einsatzes zahlreicher Helfer pünktlich starten konnte, fanden sich im Laufe der achttägigen "SchneeBIT", wie sie fortan hieß, 406.474 Besucher ein. Ähnlich ungastlich zeigte sich das Wetter 1992, als sich Sturmböen, Gewitter, Hagelschauer und Schneegestöber in steter Regelmäßigkeit abwechselten. Doch auch dadurch ließen sich 648.905 Besucher die CeBIT nicht vermiesen.

Mit dem Beginn der 90er Jahre hatte die CeBIT endgültig den Durchbruch im internationalen Messegeschäft geschafft. Obwohl die IT-Industrie zunehmend in eine schwere Rezession geriet und zugleich zahlreiche traditionelle Universalanbieter intern mit gravierenden Umwälzungen zu kämpfen hatten, fanden sich alle jährlich in Hannover ein. DV-Strategien wie Client-Server-Computing, Outsourcing und Data Warehousing machten von sich reden, moderne Netzwerktechnologien hielten Einzug, und Multimedia sowie Internet zogen zunehmend auch wieder das Schaupublikum an.

Es wurde immer enger auf dem mittlerweile komplett genutzten Messegelände. Die Flächenkapazität des Messegeländes reichte Jahr für Jahr weniger aus, obwohl die Deutsche Messe AG begann, alte Hallen abzureißen und durch neue, moderne zu ersetzen. Auch die Warteliste der Unternehmen, die mangels Platz nicht teilnehmen konnten, stieg wieder an. Die Besucher fühlten sich zunehmend an die Verhältnisse der letzten ungeteilten Hannover Messen erinnert. Die Hallen waren überfüllt, und das fachliche Gespräch mit dem IT-Profi war kaum mehr möglich. So ging die CeBIT 1995 mit 6.111 Ausstellern, vor allem aber mit 755.326 Besuchern, davon mehr als 100.000 aus dem Ausland, zwar als "Mega-CeBIT" in die Geschichte des Messewesens ein, doch angesichts der wachsenden Begeisterung der Privatbesucher drohte der Fachcharakter der CeBIT verloren zu gehen. Waren es 1989 etwa 60.000 Privatbesucher, so betrug diese Zahl 1995 bereits 218.000.
 


 

1996: "CeBIT HOME" zur Entlastung

Die Deutsche Messe AG reagierte: Wenige Monate nach dem Ende der Mega-CeBIT kündigte sie an, ab August 1996 alle zwei Jahre eine weitere CeBIT für den Handel, den SOHO-Bereich (Small Office / Home Office) und natürlich auch den privaten PC-, Multimedia- und Internet-Konsumenten zu veranstalten. Der Name des CeBIT-Babys: CeBIT HOME - World of Home and Consumer Electronics. Außerdem wurden zur CeBIT 96 die Eintrittspreise deutlich erhöht.

Mit beiden Maßnahmen erreichte die Messegesellschaft, dass sich die Zahl der Privatbesucher deutlich verringerte. Ein weiteres Novum der CeBIT 96 stellte die Reduzierung der Veranstaltungsdauer auf sieben Tage dar, womit die Deutsche Messe AG den Wünschen der Aussteller nachgekommen war (ab 2002 sind es wieder 8 Tage; dies hat der CeBIT-Messeausschuss gemeinsam mit der Veranstalterin, Deutsche Messe AG, Hannover, nach langen Verhandlungen und ausführlichen Gesprächen im November 2000 beschlossen.)

Längst ist unumstritten, daß die CeBIT die internationale Leitmesse der Informations- und Telekommunikationstechnik schlechthin ist. Im Reigen ihrer "Konkurrenten" kann sie als einzige stetes Wachstum verzeichnen. Mit rund 7.900 Ausstellern stellte sie im Jahr 2000 nicht nur erneut einen Teilnehmerrekord auf, sondern nahm im weltweiten Vergleich der I+K-Messen mit 2.958 ausländischen Unternehmen aus 63 Ländern die Spitzenposition in punkto internationaler Beteiligung ein. Sie ist mittlerweile nicht nur die größte Messe der I+K-Industrie, sondern überhaupt die größte Messe der Welt.

Statistik: Die Entwicklung der CeBIT
(Stand 16.3.2001)

Jahr
 
 
Anzahl der Aussteller Netto Ausstellungs-
fläche in m2
Anzahl der Besucher
Inland Ausland Gesamt Inland Ausland Gesamt Inland Ausland Gesamt
1970 508 130 638 49.455 5.880 55.335 55.400 5.500 60.900
1971 542 130 672 49.337 5.920 55.257 37.200 5.000 42.200
1972 551 132 683 50.093 6.223 56.316 90.000 9.600 99.600
1973 557 132 689 50.565 6.356 56.921 96.100 12.800 108.900
1974 654 136 790 55.687 7.104 62.791 86.600 19.900 106.500
1975 491 140 631 52.506 7.478 59.984 88.400 13.600 102.000
1976 502 143 645 55.464 7.550 63.014 90.500 21.800 112.300
1977 531 156 687 56.828 7.841 64.669 135.100 23.900 159.000
1978 563 159 722 67.935 7.685 75.620 116.200 15.800 132.000
1979 667 189 856 78.179 11.784 89.933 123.900 20.200 144.100
1980 685 205 890 82.432 13.804 96.236 154.700 29.500 184.200
1981 683 229 912 87.253 13.576 100.829 142.000 27.000 169.000
1982 689 293 982 96.045 18.329 114.374 165.900 36.400 202.300
1983 697 344 1.041 97.760 19.270 117.030 200.900 47.100 248.000
1984 821 391 1.212 108.074 20.718 128.792 237.800 52.200 290.000
1985 934 374 1.308 111.784 18.920 130.704 243.200 49.800 293.000
1986 1.462 680 2.142 169.084 33.801 202.885 271.392 63.035 334.427
1987 1.467 781 2.248 168.926 36.752 205.678 336.992 69.482 406.474
1988 1.750 981 2.731 179.238 38.850 218.088 387.879 98.002 485.881
1989 2.026 1.188 3.214 188.326 42.831 231.157 413.660 97.491 511.151
1990 2.557 1.576 4.133 214.742 49.289 264.031 480.104 80.956 561.060
1991 2.863 1.751 4.614 225.750 55.505 281.255 487.723 90.833 578.556
1992 3.357 2.045 5.402 247.388 59.183 306.571 557.309 91.596 648.905
1993 3.562 2.190 5.752 249.089 60.614 309.703 558.411 102.273 660.684
1994 3.567 2.278 5.845 242.149 64.408 306.557 576.738 105.811 682.549
1995 3.669 2.442 6.111 251.901 65.774 317.675 653.939 101.387 755.326
1996 3.957 2.592 6.549 261.784 76.282 338.066 518.181 88.759 606.940
1997 4.250 2.659 6.909 271.923 80.650 352.573 506.090 100.072 606.162
1998 4.502 2.737 7.239 283.237 88.186 371.423 556.419 122.141 678.560
1999 4.521 2.891 7.412 304.300 94.613 398.913 576.442 121.877 698.319
2000 4.934 2.958 7.892 318.801 98.643 417.444 651.414 130.596 782.010
2001 5.046 3.060 8.106 330.900 100.711 431.611

Deutsche Messe AG, Hannover:
Der Messeplatz Hannover im Überblick
(Stand 10/2000)

Das Unternehmen

  • Gründung: 1947 als "Deutsche Messe- und Ausstellungs-A. G. Hannover-Laatzen",
  • seit 1987 "Deutsche Messe AG, Hannover"
  • Gesellschafter:
    - Land Niedersachsen 49,832 %
    - Landeshauptstadt Hannover 49,832 %
    - Freie Hansestadt Bremen 00,207 %
    - Landkreis Hannover 00,129 %
  • Mitarbeiter: 650

Das Ausstellungsgelände

  • Gesamtgröße: 1 000 000 Quadratmeter
  • Anzahl der Hallen: 26
  • Gesamthallenfläche (brutto): 459 556 Quadratmeter
  • Freigeländefläche: 57 836 Quadratmeter
  • Parkplätze: 50 000 Pkw (davon 8 790 in Parkhäusern)

Das Ausstellungsprogramm – Internationale Leitmessen

  • DOMOTEX HANNOVER Weltmesse für Teppiche und Bodenbeläge
  • CeBIT World Business Fair: Office Automation -  Information Technology - Telecommunications
  • HANNOVER MESSE Power of Industry
  • LIGNAplus HANNOVER Weltmesse für die Forst- und Holzwirtschaft
  • INTERSCHUTZ - Internationale Messe für Brandschutz, Der Rote Hahn Katastrophenschutz, Rettungsdienst
  • EMO Hannover Welt der Metallbearbeitung
  • IAA NUTZFAHRZEUGE Fahrzeuge, Ausrüstungen und Systeme des Güter- und Personentransportes
  • Euro-BLECH Internationale Technologiemesse für Blechbearbeitung
  • BIOTECHNICA Internationale Fachmesse für Biotechnologie
  • IKK Internationale Fachmesse Kälte – Klimatechnik
  • EuroTier Internationale DLG-Fachausstellung für Tierproduktion und Management
  • AGRITECHNICA Internationale DLG-Fachausstellung für Landtechnik

Das Geschäftsjahr 1999

  • Umsatz: 492 Mio. DM (251,6 Mio. €)
  • Gewinn (Jahresergebnis): 4,6 Mio. DM (2,35 Mio. €)
  • Investitionen: 327 Mio. DM (167,2 Mio. €)

Veranstaltungen im Inland 1999

  • Gesamtzahl: 35
  • Aussteller gesamt: 25 717
  • davon ausländische Aussteller: 9 101 (entspricht 35 %)
  • Besucher gesamt: 2 266 000
  • davon ausländische Besucher: 282 000 (entspricht 12 %)
  • Brutto-Ausstellungsfläche gesamt: 2 195 850 Quadratmeter
  • Netto-Ausstellungsfläche gesamt: 1 385 300 Quadratmeter

Veranstaltungen im Ausland 1999

  • Gesamtzahl: 26
  • davon Bundes- und Länderbeteiligungen: 17
  • Aussteller gesamt: 2 336
  • Besucher gesamt: 119 800
  • Netto-Ausstellungsfläche gesamt: 45 791 Quadratmeter

Tochtergesellschaften Inland

  • Elektro-Messehaus Hannover GmbH, Hannover (EMH)
  • MESSE-GASTSTÄTTEN HANNOVER GMBH, Hannover (MG)
  • FACHAUSSTELLUNGEN HECKMANN GMBH, Hannover/Bremen (FH)
  • HANNOVER-MESSE INTERNATIONAL GMBH, Hannover (HMI)

Tochtergesellschaften Ausland

  • Hannover Fairs USA Inc., Princeton/New Jersey, USA (HFU)
  • Hannover Fairs Asia Pte. Ltd., Singapur (HFA)
  • Hannover-Messe International, Istanbul Uluslararasi Fuarcilik Limited Sirketi, Istanbul/Türkei (HMT)
  • Hannover Fairs China Ltd., Hongkong (HMC)
  • Deutsche Messe AG (Shanghai) Co. Ltd., Shanghai (HFCS)
  • Hannover Fairs Sulamérica Ltda., Sao Paulo (HFSA)

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CeBIT 2001 zeigt IT-Technologien der Zukunft

(10.9.2000) "Get the spirit of tomorrow" - so lautet das Motto der CeBIT 2001. Welche Technologien benötigen wir morgen? Wie sieht die Software der Zukunft aus? Wie mobil ist das Internet wirklich? Wie nutze ich die neuen Dienste? Wer Antworten auf diese Fragen sucht und einen Blick in die Zukunft der IT-Technologien werfen möchte, sollte sich den 22. bis 28. März 2001 merken. Dann wird das Messegelände in Hannover erneut zum globalen Marktplatz für das komplette Angebot an Informationstechnik, Telekommunikation, Software und Büroautomation.

Wichtigster Treffpunkt der Zukunftsbranche

Mit 8.000 Ausstellern aus über 60 Ländern und einer Nettofläche von 420.000 Quadratmetern ist die CeBIT die größte Messe der Welt. Ihre Einzigartigkeit drückt sich auch in den hohen Besucherzahlen aus: Zur vergangenen Veranstaltung wurden mehr als 780.000 Gäste gezählt, davon rund 130.000 aus dem Ausland. Top-Entscheider aus allen Kontinenten nutzen die CeBIT, um sich über das Weltmarktangebot zu informieren und Investitionsentscheidungen abzusichern. In den 15 Jahren ihres Bestehens hat sich die CeBIT zum wichtigsten Treffpunkt der bedeutendsten Zukunftsbranche der Wirtschaft entwickelt. Diese Bedeutung wird auch durch die Präsenz hochkarätiger Referenten bei der Auftaktveranstaltung am Vorabend der CeBIT unterstrichen. Keynote-Sprecherin ist Carleton (Carly) S. Fiorina, President und CEO von Hewlett-Packard, Palo Alto, USA. Eröffnet wird die CeBIT 2001 von Bundeskanzler Gerhard Schröder.

Elf Ausstellungsschwerpunkte in 26 Hallen

Das Angebot der CeBIT 2001 präsentiert sich in 26 Hallen und vier Pavillons. Die elf Ausstellungsschwerpunkte sind "Informationstechnik", "Network Computing", "Entwicklung, Konstruktion, Fertigung, Planung", "Automatische Datenerfassung", "Software, Internet-Lösungen, Dienstleistungen", "Telekommunikation", "Office Automation", "Bank- und Sparkassentechnik", "Kartentechnik/IT-Sicherheit/Sicherheitstechnik", "Forschung und Technologietransfer" sowie das "Händler-Zentrum".

Zahlreiche themenspezifische Gemeinschaftspräsentationen vervollständigen das Programm, so u. a. das "Software-Zentrum Mittelstand" in Halle 4, der "Internet-Park" in Halle 6, "CeBIT Job Market" in Halle 10, das "Network Information Center - NIC" in Halle 11, "ENAC Europe - Anwender-Centrum Kommune, Staat und Wirtschaft" in den Pavillons an der Nordseite der Halle 11, das "Powerline-Center" in Halle 17, "Bank-Finanz-Systeme" im Erdgeschoss der Halle 18, "Equity-World" in Halle 18 OG, "CefIS - Centrum für InformationsSicherheit" in Halle 23 und "Satellite Business" in Halle 26.

Neu hinzugekommen ist das von der Tochtergesellschaft Hannover Fairs USA (HFU) iniziierte sogenannte Exchange-Programm. Im Rahmen von Gruppenbeteiligungen werden aktuelle Themen wie "Bluetooth" in Halle 1, "DSL (Digital Subscriber Line)" in Halle 6, "Fibre Channel" ebenfalls in Halle 6 und "Linux" in Halle 3 und Halle 6 anwendungsorientiert präsentiert. Dieses Programm fördert den aktiven Ideen- und Gedankenaustausch und vermittelt den Besuchern einen kompletten Überblick über die jeweiligen Themen.

Rahmenprogramm ist weltgrößter Kongress der IT-Branche

In Ergänzung zum Ausstellungsangebot wartet die CeBIT 2001 mit einem umfangreichen Rahmenprogramm zu aktuellen Themen rund um die Branche auf. Im Convention Center (vormals "Tagungs-Centrum Messe - TCM") werden über 800 Firmenvorträge sowie zahlreiche Tagungen, Foren und Vortragsveranstaltungen angeboten. Zur vergangenen CeBIT wurden bei diesen Fachveranstaltungen insgesamt mehr als 51.000 Teilnehmer registriert - ein Rekordergebnis. Das starke Besucherinteresse und die Summe der Veranstaltungen machen das Rahmenprogramm der CeBIT Hannover zum weltgrößten Kongress der IT-Branche.

Verbesserte Infrastruktur

Aussteller und Besucher der CeBIT 2001 profitieren von der verbesserten Infrastruktur und der guten Verkehrsanbindung des Messegeländes. Außer über den Individualverkehr ist das Gelände über den Messebahnhof "Hannover Messe/Laatzen" an der Nord-Süd-Strecke Frankfurt/Main-Hannover-Hamburg sowie mit zwei Stadtbahnlinien im Norden und im Osten zu erreichen.

Speziell für Aussteller bietet die CeBIT Neuerungen an, welche die Messebeteiligung noch attraktiver und effizienter gestalten: Mit dem Online-Bestell-System (OBS) unter http://www.service.messe.de können alle Dienstleistungen rund um die Veranstaltung bequem über das Internet bestellt werden. Dieses Angebot spart viel Zeit und Papier und hilft, die eigene Messepräsentation optimal vorzubereiten.

Konzentrierte Unterstützung für Aussteller vor und während der Veranstaltung bietet auch das neue Aussteller-Service-Center (ASC). Bei der zentralen Anlaufstelle im Verwaltungsgebäude der Deutschen Messe AG (Eingang Nord) bleibt keine Frage offen. Ob es z. B. um die Bereiche Bewachung geht - hier wird jedem Aussteller schnell und unbürokratisch geholfen.

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siehe auch (auf anderen Glossar-Seiten):

CAD mit etwas EDV- und CAD-Geschichte
(Super)Computer mit etwas Computergeschichte
PC, Compter im Einsatz
Prozessor
etwas Prozessorgeschichte
etwas zum Schmunzeln aus dem Jahr 1983:
      IBM-Personal Computer XT und MS-DOS 2.00
Server / Web-Server

 

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