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Beispiel: EDM unterstützt Bauteams Ein Bauwerk ist, im wahrsten Sinne, eine komplexe Angelegenheit. Neben der eigentlichen Planung, Ausschreibung und Abwicklung fallen in einem Bauteam noch eine Vielzahl an Verwaltungsaufgaben an. Briefe, Faxe, Protokolle, Aktennotizen, Planänderungen müssen erstellt, versandt und archiviert werden. Besonders auf dem Gebiet der Kommunikation muß ein EDM-System alle Anforderungen erfüllen, die in einem (Bau-)Projekt mit vielen Beteiligten auftreten. Zunächst werden alle Dokumente zentral auf einem Server in thematisierten Datenbanken gespeichert und verwaltet. Die Planer, die bauausführenden Unternehmen und sogar Reproduktionsbetriebe nutzen den gemeinsamen Dokumentenpool und kommunizieren über Modem, ISDN oder das Internet. Dadurch, daß alle am Bau beteiligten jederzeit Zugriff auf diesen Pool und damit auch auf die aktuellen Daten und Dokumente haben, lassen sich enorme Produktivitätsverbesserungen erzielen. |
Abkürzung für "Error Checking and Correcting-RAM"
Abkürzung für "Electronic Data Processing" englische Bezeichnung für Elektronische Datenverarbeitung.
Kunstwort, das sich aus "Education" (Erziehung) und "Entertainment" (Unterhaltung) zusammensetzt. Es bezeichnet die spielerische Wissensvermittlung via Computer.
Abkürzung für "Elektronische Datenverarbeitung".
Abkürzung für "Electrically eraseable programmable read only memory" EEPROMs werden dazu verwendet, DIP-Schalter und Jumper zu ersetzen.
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Abkürzung für "Enhanced Graphics Adapter" ein Grafikstandard Mitte der 80er Jahre und ein Vorläufer des VGA-Standards. Die Auflösung der EGA-Karten (im TTL-Modus) betrug 640 x 350 Punkte - dabei konnten aus einer Palette von 64 Farben maximal 16 gleichzeitig dargestellt werden.
Mit der EGA-Karte brachte IBM auch einen speziellen Zweifrequenz-Monitor heraus, der CGA- und EGA-Auflösung beherrschte. Bei letzterer Auflösung betrug die Zeilenfrequenz 21.850 Hz, die Bildwiederholfrequenz 60 Hz.
Eine EGA-Karte konnte auch an einen CGA-Farbmonitor angeschlossen werden und steuerte diesen dann mit den richtigen Signalen an - dies aber natürlich auch nur in CGA-Auflösung (640 × 200). Die Original-IBM-Karten waren BIOS-, aber nicht völlig registerkompatibel zu CGA. Weiterhin unterstützte EGA auch den echten MDA-Modus mit zugehörigen Ablenkfrequenzen; dann mußte aber ein TTL-Monochrom-Monitor angeschlossen werden.
EGA-Karten vieler Fremdhersteller (also nicht von IBM) konnten zusätzlich auch MGA emulieren (an TTL-Monitoren) und waren außerdem völlig CGA-kompatibel (für Spiele). Die augenfälligsten Verbesserungen bestanden zudem in weitaus höheren Auflösungen (bis 800 × 600, Super-EGA). Diese Modi waren aber nicht von IBM standardisiert und daher bei jedem Hersteller anders ausgeführt. Man konnte sie nur in Verbindung mit Programmen anwenden, für die es zugehörige Treiber gab. Außerdem braucht man aufgrund höherer Ablenkfrequenzen in diesen Modi auch einen Multinorm-/Multisync-Monitor.
siehe auch:
"EIB" ist die Abkürzung für "Europäischer Installations Bus".
siehe Attribut
Spezieller Speicherbereich für den Datenaustausch zwischen dem Betriebssystem und einem Gerät (Tastaturcontroller, Festplattencontroller, Grafikkarte, Gameport,...)
Mit Hilfe der OLE-Funktion (Object linking and embedding) zum Verknüpfen und Einbetten von Objekten können Informationen von einem Quelldokument in ein Zieldokument übertragen werden. Ein eingebettetes Objekt ist eine Kopie von Informationen aus einem Ursprungsdokument, die in einem Zieldokument eingefügt werden. Das Objekt ist jedoch nicht mit dem Ursprungsdokument verknüpft (siehe auch Verknüpfung und Drag 'n' Drop).
Andere Bezeichnung für Cursor.
Standardmodus der Texteingabe in einer Textverarbeitung. Neu eingegebener Text verschiebt schon vorhandenen Text und überschreibt ihn nicht.
Vorgang, bei dem Daten an einen Computer übergeben werden.
Daten innerhalb eines Dokuments, die mit einer anderen Anwendung bearbeitet und ggfls.
editiert werden können (siehe auch OLE,
Einbetten und Verknüpfung).
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IBM führt
benutzerfreundlichere Computer ein IBM stellte mit drei neuen Servern die ersten Ergebnisse seiner mehrere Milliarden Dollar teuren Initiative vor, in deren Rahmen Computer entwickelt werden sollen, die weniger kompliziert und leichter zu bedienen sind. Die Computer, die ab dem 25. Mai offiziell erhältlich sein werden, setzen eine Technik ein, die kleinen und mittelständischen Unternehmen dabei helfen kann, ihre Netzwerke einfacher und mit weniger Kostenaufwand zu betreiben. Laut Angaben von IBM unterstützen die Server sowohl Unix als auch Linux und können über schnurlose Geräte fernüberwacht und -gesteuert werden. |
Abkürzung für "ELektronische STeuerERklärung" Seit Februar 2001 können (mit Unterbrechnungen wegen Sicherheitsmängel) alle deutschen Steuerzahler ihre Steuererklärung mit Hilfe des Internet ausfüllen. Nach Angaben des Bundesfinanzministeriums in Berlin sollen durch die elektronische Steuererklärung die Bearbeitungszeiten verkürzt werden. Für den Steuerzahler bedeutet das konkret, dass ihm die Steuer möglicherweise schneller erstattet wird.
Unter der Internet-Adresse www.elsterformular.de kann die notwendige Software kostenlos heruntergeladen und direkt am Bildschirm ausgefüllt werden. Die Formulare erscheinen in der gewohnten Form auf dem Bildschirm. Auf eine steuerliche Beratung wird hingegen bewusst verzichtet: ELSTER ist nach Angaben des nordrhein-westfälischen Finanzministers Peer Steinbrück (SPD) speziell für jene gedacht, die ihre Steuervordrucke auf Papier ohne Hilfen etwa eines Steuerberaters erledigen.
Die Steuererklärung kann mit Hilfe von ELSTER online dem Finanzamt zugeschickt werden, wobei sie den Angaben zufolge datensicher verschlüsselt wird. Wenn alle Formulare ausgefüllt sind, wird eine so genannte komprimierte Steuererklärung ausgedruckt. Diese muss unterschrieben und mit der Lohnsteuerkarte und anderen Belegen ans Finanzamt geschickt werden - auf dem normalen Postweg! Das soll sich erst ändern, wenn die rechtliche Frage der digitalen Unterschrift geklärt und ein neues Medium für die Lohnsteuerkarte gefunden ist. Dann wird vielleicht auch die Vision des bayerischen Finanzministers Kurt Faltlhauser (CSU) wahr: "das virtuelle Finanzamt und eine vollelektronische, papierlose Steuererklärung".
... ist der Postdienst, der über einen INTERNET-Anschluß zur Nachrichtenübermittlung
dient.
Darunter versteht man den Versuch, durch massenhaft verschickte E-Mails den Mail-Server
eines Unternehmens lahmzulegen.
E-Mails per Einschreiben. Durch das E-Mail-Tracking kann / konnte festgestellt werden, wo sich eine E-Mail gerade befindet / befand und wann sie vom Adressaten gelesen wird / wurde. Kommerzieller Anbieter ist / war Service "Certified E-Mail". Allerdings scheint sich das nicht durchgesetzt zu haben. Auch die Homepage ist seit langer Zeit schon nicht mehr erreichbar (www.certifiedemail.com) und von anderen Diensten haben wir nichts gehört.
Das könnte unter anderem daran liegen, daß viele E-Mail-Programme - wie beispielsweise bei MS-Outlook unter "Optionen" - eine "Verlaufskontrolle" anbieten. Dadurch wird auf der Empfängerseite automatisch eine Bestätigungs-E-Mail initiiert, sobald die E-Mail gelesen wurde. (Allerdings hat der Empfänger in der Regel die Möglichkeit, die Bestätigungs-E-Mail einfach aus seinem Postausgangs-Korb herauszunehmen, und dann wäre damit die Bestätigung oboslet.)
... sind auf spezielle Anwendungen zugeschnitten und kommen meist ohne die sonst übliche Perpipherie wie (Schreibmaschinen-)Tastatur oder Festplattenlaufwerk aus.
Beispiel: Ende 1998 will Microsoft mit "NT4.0 Embedded" im Markt der Embedded-Betriebssysteme mitmischen. Fünf Zielbereiche hat Microsoft ins Auge gefaßt: Telekommunikation, Büro-Automation, medizinisches Segment, Industrie-Automation und Kassensysteme. NT Embedded erlaubt beispielsweise Booten ohne Monitor-, Tastatur- oder Maus-Unterstützung. (Die Software ging übrigens im September an ausgewählte Betatester und soll ab Anfang 1999 einen breit angelegten Betatest durchlaufen.)
Eingebettete SQL-Anweisungen aus anderen Programmiersprachen.
Abkürzung für "Europe, Middle East, A sia"
EmotIcon: Kunstwort aus 'emotion' und 'icon'.
Abkürzung für "Expanded Memory Specification" Benutzung des
Speicherbereichs oberhalb der 640 KByte-Grenze unter DOS. Der zusätzliche Speicher wird
in 64 KByte-Blöcken zur Verfügung gestellt (siehe Expanded Memory, Arbeitsspeicher).
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Wissenschaftler
sprengen die Grenzen des Ethernets (Meldung von Investor's Business Daily vom 13. Februar 2001) Die Wissenschaftler, die das Ethernet entwickelt haben, arbeiten mittlerweile an der weltweiten Verbreitung dieses LAN-Systems und wollen dessen Schnelligkeit um ein Vierzigfaches steigern. Nill Hawe, CTO bei Nortel Networks, der bereits in den achtziger Jahren an der Gestaltung des Ethernets mitgewirkt hat, sagte, dass die Forscherteams mittlerweile an der Kombination von Ethernet und Glasfasertechnik arbeiten. Hawe zufolge lässt sich die Geschwindigkeit des Ethernets durch die Verwendung von optischen Netzwerken um ein Zehnfaches und möglicherweise sogar um ein Vierzigfaches steigern. Unternehmen, deren Rechner über das ganze Land verteilt sind, könnten diese sogar so betreiben, als wären sie an ein LAN angeschlossen, meinte Hawe. Die verbesserten mikro-elektromechanischen Sensoren (MEMs) innerhalb der Zwischenschaltungen müssten allerdings dringend weiterentwickelt werden, so Hawe weiter. Mithilfe moderner Spiegel auf den Mikrochips könnte schon bald auf die digitale Übersetzung der Signale verzichtet werden, und die MEMs wären in der Lage, optische Signale ohne Verzögerungen zu senden. Doch dies ist nicht der einzige Ansatz, Engpässe bei der Geschwindigkeit zu beheben. Eine weitere Möglichkeit wäre zum Beispiel die Plazierung der Web-Inhalte in größerer Nähe zu den Endverbrauchern. |
Abkürzung für "Europäische Telecommunication Standard Institute" (www.etsi.org) Auf Betreiben der Europäischen Kommission wurde das ETSI 1988 gegründet. Mitglied der ETSI sind Verwaltungen der EU, europäische Hersteller und Forschungsinstitute. Von dem ETSI herausgegebene Standards werden mit "ETS" (European Telecommunication Standards) abgekürzt.
Während Windows 98 und NT 5.0 das Euro-Symbol bereits enthalten, gab es lange Zeit für Windows 95 und NT nur Notlösungen. Inzwischen befinden sich aber Euro-Updates für Windows 95 und NT auf der Euro-Website von Microsoft.
Abkürzung für "European Coalition Against Unsolicited Commercial E-Mails"
Abkürzung für "European Integrated Services Digital Network"
europäisches digitales Telekommunikationsnetz mit integrierten Dienstleistungen.
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