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http://www.glossar.de/glossar/z_bildformate.htm Übersicht:
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Jedes Bildverarbeitungsprogramm erlaubt den Umgang (Laden und Speichern) mit einer ganzen Reihe von Dateiformaten. Damit wird dem Anwender die Möglichkeit geben, abhängig von seinen weiteren Plänen das für Ihn sinnvollste Format zu verwenden. Er kann also ein Bildformat danach wählen, ob Plattenspeicher gespart werden soll, ob das Bild mehr oder weniger schnell aufgebaut werden muß (wichtig, wenn Shows erstellt werden), ob ein Bild in einem DTP-Programm und schwarz/weiß verwendet wird oder an einen professionellen Belichtungsservice gehen soll. Jedes Pixel einer 24-Bit-Grafik (16,7 Mio. Farben = TrueColor) benötigt 3 Byte. Ein unbehandeltes Bild mit Vollfarben in einer noch recht geringen Auflösung von 800 auf 600 Bildpunkten belegt also bereits 1,44 MB. Manche Bildformate wie TIFF oder BMP behandeln Bilder 1:1 - d.h., daß sie ein Bild in der Größe speichern, die dem theoretisch errechneten Wert entspricht. Andere Formate wie TIFF-komprimiert, PICT oder Photoshop komprimieren Bilder - OHNE daß Informationen verloren gehen. Dazu werden gleichfarbige Bildanteile zusammengefaßt. Dieses Verfahren spart Plattenplatz und Übertragungszeit, verlangsamt aber das Öffnen der Datei durch ein Programm. Weitere Formate wie beispielsweise das JPEG-Format lassen sogar Bildinformationen für alle Zeiten unter den Tisch fallen zugunsten höchster Verdichtungsraten. Wenn man sichs so richtig überlegt, genügen eigentlich drei bzw. vier Bildformate:
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JPEG2000-Plugin für
Photoshop Ab sofort ist die Version 1.1 von Lura-Wave.jp2, eine der ersten Anwendungen des neuen Bildkompressionsstandards JPEG2000, bei der Berliner LuraTech GmbH erhältlich. LuraWave.jp2 ist als Photoshop Plug-In und als Entwicklerwerkzeug C-SDK (Software Development Kit) verfügbar.
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Der Startschuß für PNG fiel Ende 1994, als die Firma Unisys Lizenzgebühren für das GIF-Format bzw. die verwendete LZW-Komprimierung verlangte - und erhielt. Doch die zu erwartenden Kosten schreckten viele Software-Hersteller auf. Gebühren für das gebräuchlichste Pixelgrafikformat im WWW lassen sich zudem nicht zwingend mit dem Internet-Gedanken vereinbaren. Bereits am 1. Mai 1995 kündigte daher ein Zusammenschluß aus Software-Entwicklern, Publizisten und technischen Autoren PNG als ein echte Alternative an. Es sollte alle Eigenschaften des GIF-Formates aufweisen (siehe GIF). Darüber hinaus bietet PNG folgende zusätzliche Eigenschaften:
PNG bietet eine sehr gute Darstellungsqualität, und nicht zuletzt besticht PNG durch
eine verhältnismäßig starke, verlustfreie Komprimierung (siehe Fazit). Viele Bildverarbeitungsprogramme können
inzwischen Bilder im PNG-Format abspeichern. Im INTERNET wird PNG beispielsweise vom
Navigator (ab 4.04) und dem Internet Explorer (ebenfalls ab 4.0) unterstützt - aber eben
erst ab diesen verhältnismäßig jungen Versionen. Kein Wunder also, wenn das PNG-Format
(noch) ein Mauerblümchen-Dasein fristet.
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Das universell verwendbare, abgabenfreie PNG-Format würde jedoch gerade im Internet Sinn machen. So soll PNG auch die Nachfolge von CompuServes Graphics Interchange Format (GIF) antreten. GIF hält sich aber tapfer als gebräuchliches Format für indizierte Farbbilder in HTML-Dokumenten im World Wide Web, und wenn eine größere Farbtreue benötigt wird, bleibt in der Regel das JPEG-Format im Einsatz. Die Komprimierung ist jedoch hier nicht verlustfrei und transparente Bereiche sind nicht möglich. Die Spezifikation des PNG-Formats sieht fünf grundlegende Filtertypen vor:
Die PNG-Filtertypen sind wie das gesamte Format genau spezifiziert, und es scheinen sich alle Hersteller daran halten. Somit entfallen die lästigen Austausch-Probleme wie beispielsweise bei den unterschiedlichen TIFF-Varianten. Völlig unproblematisch ist der Einsatz von PNG also für eine Reihe von Einsatzgebieten außerhalb des Web - z.B., um RGB-Bilder zwischenzuspeichern. Fazit: Die größte Datenverdichtung laßt sich nach wie vor mit JPEG erreichen, doch kommt es dabei je nach Motiv und Qualitätslevel zu teilweise deutlichen Verlusten. PNG komprimiert nicht immer besser als LZW. Der Grad der Komprimierung im PNG-Format hängt stark davon ab, welcher Filtertyp verwendet wurde: die Größe eines Bildes kann um 20% variieren. PNG im INTERNET:
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Wavelet-Einsatz ohne Plug-ins
durch Java-Technologie Durch die im neuen JPEG 2000-Format definierten Wavelets können Bilder besser komprimiert werden als mit dem normalen JPEG-Verfahren. Damit Browser diese Bilder darstellen können, brauchen sie aber in der Regel ein Plug-In. Diese Dilemma will die Berliner LuraTech GmbH mit Hilfe ihrer LuraWave Java-Technologie lösen: Beim ersten Aufruf einer Internet-Seite mit einer LuraWave-Datei wird automatisch ein Java-Dekoder-Applet übertragen (Dateigroesse ca. 70 kB). Das Applet dekodiert alle LuraWave-Dateien, die während der Internet-Sitzung aufgerufen werden. Nach Beendigung der Internet-Sitzung wird das Applet automatisch aus dem Speicher gelöscht. Da Java eine plattformunabhaengige Programmiersprache ist, sind LuraWave Java-Applets unter allen gängigen Browsern lauffähig, vorausgesetzt dass die Java-Unterstützung aktiviert ist. Für den Einsatz der LuraWave-Java-Technologie bietet LuraTech mit "LuraWave Java SDK" ein Entwicklungswerkzeug an, mit dem professionelle Anwender individueller Dekoder-Applets programmieren können. Der Preis für die Einzelplatz-Entwicklerlizenz beträgt dabei 4.500,- DM. Zum Testen sowie für private Nutzer steht unter http://www.luratech.de/download ein kostenloses Java-Dekoder-Applet zum Download bereit. |
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siehe auch Beitrag im AEC-WEB (nur mit einer Online-Verbindung): |
Software und Bücher zum Thema: | ||
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Adobe PhotoShop 6.0... ... bietet zahlreiche Vorteile für Off- und Online-Projekte: Während Print-Designer vor allem von den neuen Funktionen für das Arbeiten mit Vektoren profitieren, finden Web-Designer nicht zuletzt durch die Integration von Adobe ImageReady 3.0 einen optimierten Web-Workflow vor. Die verbesserte Arbeitsoberfläche erleichtert Einsteigern wie Profis den Zugang zur Funktionsvielfalt des leistungsstarken Programms.
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