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Compaq mit einem Konzept für ein
kabelloses LAN Compaq hat seine
"WL-Serie" vorgestellt, eine kabellose LAN-Technologie, die es möglich macht,
Computer in einem Büro herumzutragen und währenddessen mit dem Unternehmens-LAN und dem
Internet verbunden zu bleiben. |
Eine Software-Schnittstelle, die den Internet Access Router gegenüber einem PC / Client wie eine virtuelle ISDN-Karte ansteuert.
Jede DVD enthält diesen Code (auch "Regionalcode" genannt), der verhindern
soll, daß ein DVD-Titel außerhalb seines vorgesehenen Verkaufsbereichs abgespielt werden
kann.
Dienstprogramm, das den Datenaustausch zwischen seriell oder oarallel verbundenen Computern unterstützt. Der Produktname "Laplink" wird inzwischen häufig für die gesamte Softwaregattung verwendet.
Wörtlich: Auf dem Schoß Computer, der so klein und leicht konzipiert ist, daß er wie eine Aktentasche transportiert und auf dem Schoß bedient werden kann. Der besonders flache Bildschirm bei den Laptops wird durch LCD-, DSTN-, HPA-, TFT-Technik oder Plasmabildschirm realisiert. Zwischenzeitlich wurde der Laptop durch das noch handlichere Notebook ersetzt, und die Handhelds befinden sich am Ende des Jahrtausends in den Startlöchern.
Abkürzung für "Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation" Lichtverstärkung durch angeregtes Aussenden von Strahlung. Ein Laser ist ein Gerät, das in der Lage ist, kohärentes Licht so zu bündeln, daß es auch über weite Entfernungen hinweg noch exakt positioniert werden kann.
Ausgabegerät für elektronisch erfaßte Text-, Grafik- und DTP-Dateien mit hoher Auflösung Eine Linotronic arbeitet beispielsweise mit einer Auflösung von zu 1000 Linien/cm. Die Ausgabe kann je nach Bedarf auf Papier oder Film erfolgen.
Drucker, der auf dem Prinzip eines Kopiergerätes basiert Das Tonerpulver wird nur dort auf die geladene Bildtrommel angebracht, wo der Laserstrahl zuvor die Ladungen entfernt hat. Das Abbild der Daten auf der Bildtrommel wird auf das statisch aufgeladene Papier übertragen und durch Erhitzen fixiert.
LaTeX ist ein Textsatzsystem von Leslie Lamport, das eine Vereinfachung bzw. Spezialisierung des von D. Knuth entwickelten Textsatzsystems TeX darstellt. LaTeX ermöglicht wie TeX unter anderem das Setzen von komplizierten Formeln der Mathematik, Chemie etc.
... erzeugt Rotationskörper (Vase. Trommel) aus einer Profilkurve.
Kompiliertes, direkt von der CPU ausführbares Programm.
Veränderbare Größe einer Programmroutine, die bei jedem Durchlauf der Schleife
automatisch um einen Wert (eins) erhöht wird.
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Ein Objekte / Symbol wird in verschiedenen Detailstufen gespeichert - z.B. für die Darstellung unterschiedlicher Detaillierungen in einer CAD-Zeichnung.
Außerdem: Erscheint ein Objekt in einer visualisierten Szene sehr klein, dann wird eine grobere Darstellung verwendet, denn so kann Rechenzeit beim Rendering gespart werden.
Komprimier-Programm für das Komprimieren von Dateien Nach dem Entkomprimieren stehen diese wieder unverändert zur Verfügung (siehe Komprimieren).
Licht breitet sich normalerweise in 300.000 Kilometern pro Sekunde aus. Aber Forscher in den USA haben 2001 erstmals Lichtstrahlen gestoppt, gespeichert und anschließend wieder ausgesendet. Der Eingriff sei ein Meilenstein, der die Geschwindigkeit von Computern und die Sicherheit der Kommunikation entscheidend vorantreiben werde, kommentierte die "New York Times" Ende Januar 2001. Er bedeute, dass Wissenschaftler jetzt die schnellste und flüchtigste Form von Energie beeinflussen könnten.
Der Durchbruch wird zwei unabhängig voneinander arbeitenden US- Teams zugeschrieben, Lene Vestergaard Hau von der Harvard Universität in Cambridge (US-Staat Massachusetts) und Kollegen sowie Ronald Walsworth und Mikhail Lukin vom Harvard-Smithsonian Zentrum für Astrophysik, ebenfalls in Cambridge. Sie bauten auf der Erkenntnis auf, dass transparente Substanzen wie Wasser, Glas und Kristall die Lichtgeschwindigkeit leicht bremsen. Das Walsworth-Lukin-Team vervielfachte diesen Effekt, indem es Lichtstrahlen in speziell aufbereiteten Gascontainern schwächer und schwächer werden ließ und sie dadurch schließlich ganz zum Stillstand brachten. Danach schickten sie einen zweiten Lichtstrahl in die Gascontainer, der den Originalstrahl "wiederbelebte". Dieser verließ das Medium in etwa der gleichen Form, Intensität und mit den gleichen Eigenschaften, die er beim Eintritt in die Gascontainer gehabt hatte, schilderte die Zeitung das Experiment. Versuche von dem Team um Hau brachten ähnliche Ergebnisse mit vergleichbaren Techniken zu Stande.
"Im Prinzip ist das Licht in dem Medium gefangen und kommt nicht wieder heraus, bis die Forscher es initiieren", kommentierte Seth Lloyd, Professor am Massachusetts Institut für Technologie (MIT) in Cambridge. Bislang galt es noch als futuristisch, Licht zu konservieren und danach wieder zu nutzen. Die Beherrschung des Lichts als Übertragungsmedium könnte nach den Hoffnungen der Forscher eines Tages den Bau von Computern mit heute noch ungeahnter Arbeitsgeschwindigkeit ermöglichen und die Übertragung von Daten revolutionieren.
Glasfaserleiter physikalisches Übertragungsmedium für Lichtwellen.
Abkürzung für "Last In / First Out" - was ungefähr soviel heißt wie "zuletzt hinein / zuerst hinaus" Verarbeitungsstrategie /-reihenfolge, bei der immer der zuletzt abgelegte Vorgang zuerst abgearbeitet wird.
Eigenständig entworfene Verbindungen zwischen zwei Buchstaben wird heute kaum noch verwendet.
Englische Bezeichnung für "Lichtstift" spezielles Eingabegerät, das wie ein Stift auf dem Bildschirm geführt wird. Der Light Pen wird nur von entsprechenden Programmen unterstützt.
Abkürzung für "Lotus INTEL Microsoft/Expanded Memory Specification" Von den drei Herstellern Lotus, INTEL und Microsoft definierter Standard für Treiber zur Unterstützung von Expanded Memory (siehe auch Arbeitsspeicher).
Übertragung eines nicht linearen Dokumentes (Hypertext-Dokument) in ein lineares
Dokument, wie z.B. ein Buch.
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Und plötzlich freut man sich darüber, gelinkt zu werden. (Stefan Mews) |
ÜBRIGENS: Bei Links auf fremde Websites können Urheberrechts- oder
Wettbewerbsrechtsverletzungen auftreten, wenn die Herkunft der verlinkten Site durch
Nutzung von Frames oder Inline-Links nicht eindeutig erkennbar ist. Darauf weist der
Internet-Service Online-Recht hin.
Hintergrund ist eine Entscheidung des Landgerichts Verden. Dort hatte der Betreiber des
Web-Angebots Weyhe-Online.de, die
Firma 1st Compusys GmbH, den Erlass einer einstweiligen Verfügung verlangt, die dem
Konkurrenz-Angebot Weyhe-Aktuell.de
die Verlinkung zu Weyhe-Online-Seiten innerhalb ihre Angebots untersagen sollte. Beide
Anbieter realisieren Websites für Gewerbetreibende der Region Weyhe. Auf der Site von
Weyhe-Aktuell befanden sich nun Links zu Unternehmen, deren Seiten beim Konkurrenten
Weyhe-Online liegen. Weyhe-Online forderte deshalb Weyhe-Aktuell auf, diese Unternehmen in
ihren Auflistungen kenntlich zu machen oder sich die Verlinkung vorher genehmigen zu
lassen. Anderenfalls werde dem Internet-Nutzer suggeriert, es handele sich um ein Angebot
von Weyhe-Aktuell. Dies sei aber wettbewerbswidrig, da sich Weyhe-Aktuell so fremde
Inhalte zu eigen mache.
Diese Auffassung wies das Gericht jedoch zurück: Weyhe-Online schaffe mit der Herstellung
der Unternehmens-Websites lediglich den Zugang zu für jedermann frei zugänglichen Daten.
Daher könne Weyhe-Online für die reine Wiedergabe dieser Daten keinen
wettbewerbsrechtlichen Schutz für sich beanspruchen. Auch einen Verstoß gegen
Urheberrechte sah das Gericht nicht. Weyhe-Aktuell habe die Seiten nicht selbst genutzt,
sondern nur den Zugang dazu ermöglicht. Außerdem habe Weyhe-Aktuell auch nicht über die
Herkunft der Links hinweggetäuscht, weil die verzinkte Adresse am unteren Browserrand
sichtbar gewesen sei. Das Gericht lehnte damit den Erlass der Verfügung ab. Das Urteil
kann im vollen Wortlaut unter www.online-recht.de/vorent.html
abgerufen werden.
British Telecommunications findet eigenes Schlüssel-Patent fürs Web wieder Die British Telecom (BT) hat 1999 / 2000 bei einer Routineüberprüfung ihrer weltweit 15.000 Patente entdeckt, dass sie auch die Rechte auf die Hyperlinks hat. In den USA ist das 20 Jahre währende Patent sogar noch bis 2006 gültig. Die entsprechenden Patente außerhalb der USA sind mittlerweile ausgelaufen. Die Mitte 2000 von BT beabsichtigte kommerzielle Auswertung hielten Analysten zunächst für einen Schachzug, der dem Unternehmen Hunderte Millionen Pfund hätte bringen könnte. Allerdings konnte BT nicht sofort den gerichtlichen Beweis der Patentrechte angetreten. Im Juni 2000 hat aber BT Service-Provider mit Sitz in den USA brieflich über das Patent informiert. Das Unternehmen hat sich auch des Beistands von QED versichert. (QED hat sich auf Firmeneinkünfte aus ungenutzten Patenten spezialisiert.) Obwohl BT erklärte, niemanden an der Nutzung des Internets hindern zu wollen, würde das Unternehmen doch gerne einen gewissen Anteil der Einkünfte, die andere Firmen durch die Nutzung ihrer Patent-Technologie erzielen, in die eigene Tasche lenken. Ende 2000 begann BT dann auch, Lizenzgebühren einzufordern. Unter den 17 verklagten Unternehmen befinden sich auch so prominente Anbieter wie AOL und Prodigy, der größte US-amerikanische Anbieter für DSL-Anschlüsse.) Derartige Patent-Streitigkeiten werden allerdings mehr und mehr kritisch gesehen. Tim Berners-Lee, der an der HTTP-Entwicklung mit gearbeitet hat, beurteilt diese Entwicklung Ende 2000 sehr vorsichtig. "Ich habe mir dieses spezielle Patent noch nicht genauer angesehen, um es zu kommentieren. Aber ich kann sagen, dass die Entwicklung des Internets durch derart frivole Patente ernsthaft bedroht ist, damit meine ich allerdings nicht, das ich dieses spezielle Patent ebenfalls als frivol einstufe." Die Vorsicht dieser Aussage mag auch damit zusammenhängen, dass British Telecom,
ebenso wie Berners-Lee, Mitglied im World-Wide-Web-Consortium
(W3C) ist. |
Forscher gegen kaputte Links Bis zu 20 Prozent der Seiten, die mehr als ein Jahr alt sind, sind nicht mehr aktuell. Die User, die auf diese Links klicken, bekommen eine "404"-Fehlermeldung. Zwei Informatiker an der Universität Berkeley, Thomas A. Phelps und Richard Wilensky, haben nun eine Technik erfunden, um kaputte Links zu verhindern. In ihrem Bericht erklären sie, wie man Links bauen kann, die funktionieren, auch wenn eine Seite versetzt wurde. Dazu muß jeder Internet-Seite eine kleine Liste mit Kennwörtern zugeteilt werden, die aufgerufen werden, wenn eine Seite fehlt. "Ungefähr fünf Wörter sind erforderlich, um eine Seite einzigartig erkennbar zu machen - wenn man die Wörter klug auswählt und die Seite irgendwo noch vorhanden ist", so Wilensky. Die fünf Begriffe erlauben einer entsprechend präparierten Suchmaschine, eine Seite zu finden, auch wenn die Web-Adresse sich geändert hat. Um die Methode effektiv einzusetzen, wäre die Bereitschaft der Webanbieter nötig, im Gegensatz zu anderen Techniken, die bis jetzt immer die Verwaltung einer dritten Partei benötigen, sagt Wilensky. Ein Nachteil von Phelps und Wilenskys Plan ist die Möglichkeit, dass die fünf Begriffe aus dem Dokument gelöscht werden können. |
Englische Bezeichnung für Verknüpfung oder Verbindung.
Teilprogramm von Compilern, das aus Objektcode durch Verbinden mit Bibliotheken ein lauffähiges Programm erzeugt.
Damit bezeichnet man die Häufigkeit, mit der eine Web-Site bei anderen Web-Angeboten verlinkt wird. Für das Ranking bei Suchmaschinen wird diese Link-Popularity immer wichtiger. Mit diesem Konzept wollen sich Suchmaschinen gegen Spamming wehren und bessere Suchergebnisse liefern, denn sie verstehen die Verlinkung im Web als Qualitätskriterium.
siehe Flattersatz
UNIX-Variante, die an Universitäten entstanden ist und in einem als GPL (General Public License) vertrieben wird .
Abkürzung für "Logical Integrated Software Architecture" Grafische Benutzeroberfläche, die Eingaben mit einer Maus unterstützt. Wurde erstmalig vom Hersteller Apple auf den Markt gebracht.
Abkürzung für "List Processing Language" symbolische
Programmiersprache aus den 50er Jahren, um künstliche Intelligenz zu erzeugen.
Die Ausgabe eines vollständigen Programmtextes auf dem Bildschirm oder Drucker.
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Die
Mobiltelefon-Industrie stellt sich dem Datenschutz (Meldung von San Jose Mercury News Online vom 25. Februar 2001) Die amerikanischen Mobiltelefon-Unternehmen bemühen sich Anfang 2001 darum, Datenschutz-Richtlinien einzuführen, um den Bedenken der Verbraucher bezüglich Location Tracking entgegenzuwirken und um staatlichen Regelungen zuvorzukommen. Travis Larson, Sprecher der Cellular Telecommunications & Internet Association, sagte, die Mobiltelefon-Industrie wolle den Datenschutz von Anfang an ernst nehmen - im Gegensatz zu Internet-Unternehmen, die nach seiner Ansicht "das Thema Datenschutz nur widerwillig angehen". Die Gesetzgebung für den Datenschutz im Internet wird derzeit im US-Kongress behandelt. Die Interessenvereinigung der High-Tech-Industrie, die American Economic Association (AeA), hat kürzlich der Einführung von eindeutigen Bundesgesetzen für den Internet-Datenschutz zugestimmt. siehe auch: |
Pappkarte, die mit Hilfe eingefügter Löcher Informationen aufnehmen und speichern kann. Die Lochkarte war der Vorläufer der magnetischen Datenträgern und wurde bereits 1890 von H. Hollerith in den USA entwickelt.
Eine perforierte Metallplatte mit exakt positionierten Löchern vor der Leuchtschicht einer Bildröhre. Die angebrachten Löcher sorgen dafür, daß die Elektronenstrahlen nur an erwünschten Stellen durchgelassen werden können. Ansonsten würde die Leuchtschicht so stark aktiviert, daß kein deutliches Bild entstehen kann.
Papierstreifen mit eingestanzten Löchern zur Informationsspeicherung und -übertragung (siehe auch Lochkarte).
Alternative zur Firewall siehe Schleuse
Abkürzung für "Level of Detail".
Konstruktion / Modellierung von Objekten aus zweidimensionalen Querschnitten (ähnlich wie mit Spanten im Schiffs- und Flugzeugbau).
Datei, in der die Aktivitäten eines Computers protokolliert werden.
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