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Variantenkonstruktion, vektororientiert, Vektor-Grafik, Vektorisieren, Raster-Vektorkonvertierung Verknüpfung, Verknüpfungen, VHS, Video-8, HI-8, Hi8, Videospeicher, VRAM, VML, Vollduplex, Duplex, VRML, VAX, Vcard, V.24, V.90, Variable V.21 ... V.42

Datenübertragungsprotokolle • siehe Protokoll

V.24

serieller Schnittstellenstandard mit 25- oder 9-poliger Verbindung für die serielle Übertragung von Computer-Daten - auch RS-232 genannt.

V.90

Ein Hochgeschwindigkeits-Standard (56.000 bit/s) in der Modemtechnologie, bei dem die Daten lediglich zwischen Modem und der Vermittlungsstelle der Telekom noch analog übertragen werden. Zwischen den einzelnen Vermittlungsstellen verläuft die Datenübertragung digital. Die Geschwindigkeit von 56.000 bit/s ist allerdings nur in Download Richtung bei geeigneter Gegenstelle möglich.

Zugangsgeschwindigkeiten bundesweit abfragen

Jeder Internet-Nutzer kann die Analog-, ISDN- und DSL-Zugangsgeschwindigkeiten der verschiedenen Internet-Anbieter in verschiedenen deutschen Städten beim Telekommunikations-Infodienst Verivox einsehen. Schlechte Noten gab es z.B. Ende 2000 für die großen Provider in Köln: Bei Nutzung eines Analog-Modems lag die Leistung von T-Online, Addcom oder auch Talkline bei unter 60 Prozent. Den schlechtesten Wert hatte hier AOL mit nur 2,8 KB/Sec. Normal für ein Analog-Modem wären aber etwa 5,9 Kilobyte Übertragungsgeschwindigkeit pro Sekunde. Zudem können Surfer hier die Geschwindigkeit des eigenen Zugangs messen.

Neuer Modem-Standard: V.92
Meldung vom 17.07.2000

Die ITU (International Telecommunication Union) in Genf hat in Form von V.92 einen neuen analogen Modem-Standard abgesegnet. Der Downstream wird unverändert bei 56 kbit/s bleiben. Die drei wichtigsten Verbesserungen gegenüber dem heute verbreiteten V.90 sind:

  • Upload von bis zu 48 kbit/s möglich (V.90 nur 33 kbit/s)
  • schnellerer Verbindungsaufbauv
  • orübergehendes "Parken" einkommender Verbindungen

V.pcm

Ansatz / Diskussion / Arbeitstitel für ein Datenübertragungsprotokoll, aus dem letztlich V.90 wurde.

Vanity Groups

Die ungeordneten und chaotischen Newsgroups der "alt"-Hierarchie • In diesem alternativen Teil des Usenet kann jeder zu Wort kommen und eine Gruppe ins Leben rufen.

Variable

Platzhalter für einen veränderlichen Wert:

  1. wird in Programmiersprachen verwendet
  2. auch Anwendungsprogramme (besonders technisch orientierte) erlauben den Umgang und die Eingabe von Variablen - z.B. bei der Koordinateneingabe (siehe z.B. SPIRITs Formeleditor).

Variantenkonstruktion

Ableger der Symboltechnik bei CAD-Programmen mit zusätzlicher Parametereingabe • dadurch können einzelne oder alle Kanten eines Symbol interaktiv beim Einsetzen in die Zeichnung verändert werden.

VAX

  1. Abkürzung für "Virtual Architecture eXtended" • Mini- und Mikro-Computerfamilie der Digital Equipment Corp. (DEC)
  2. Abkürzung für "Virtual Address eXtension"

VB (Visual Basic)

... ist eine noch verhältnismäßig junge, objektbasierte Programmiersprache

VBA

Abkürzung für "Visual Basic for Applications" - englische Bezeichnung für "Visual Basic für Anwendungen" • Mit der Implementation von VBA in ihre Software können Programm-Entwickler sehr leicht Dritten (Third-Party-Developern oder versierten Anwendern) die Option eröffnen, das jeweilige Programm um eigene Funktionen zu erweitern.
 

VBScript

Untermenge des Visual-Basic Programmiersystems von Microsoft. VBScript-Programme, die in HTML-Seiten eingebettet sind, können vom Microsoft Internet Explorer ab der Version 3.0 und auch von anderen Browsern gelesen werden. VBScript-Programme können entweder auf dem Computer, auf dem der Browser installiert ist, oder auf dem World-Wide-Web-Server ausgeführt werden.

VBScript hat einen geringeren Funktionsumfang als Visual Basic for Applications (VBA) bzw. Visual Basic.

Vcard

Der Vcard-Standard definiert das Format digitaler Visitenkarten, die an E-Mails angehängt werden können. Vcard-kompatible Mail-Clients übernehmen persönliche Daten wie Name, Telefonnummer und Adresse aus dieser virtuellen Visitenkarte und kopieren sie in das Adreßbuch des Mail-Empfängers. Vcards sind keine digitalen Unterschriften (!), sondern lediglich Textdateien, die leicht zu fälschen sind.

VCPI

Abkürzung für "Virtual Control Program Interface" - im MS-DOS wird damit u.a. der Zugriff auf XMS geregelt.

Eine Pixellinie (links) und ein Vektor (rechts)
unter der Lupe

vektororientiert / Vektor-Grafik

Art der Verwaltung von Grafikdaten durch mathematische Funktionen (Gegenteil von pixelorientiert / Pixel-Grafik) - eine Linie wird durch zwei Punkte beschrieben, ein Kreis durch die Koordinaten des Mittelpunktes und seinen Radius usw. Jeder einzelne Bildpunkt ist Bestandteil eines so beschriebenen Elementes. CAD- und Grafik-Programme arbeiten vektororientiert - bekannte Vertreter sind "AutoCAD", "Corel-Draw" der "Designer".

Vektorisieren (Raster-Vektorkonvertierung)

Vorgang, durch den Rasterdaten / Pixel-Grafik in Vektorgrafiken überführt werden • Die Resultate können in vektororientierte CAD- und Grafikprogramme übernommen und editiert werden (auch Tracen genannt).
In der Regel verliert das Ergebnis an Darstellungsqualität - da es auch bei teuren Systemen immer wieder Probleme mit der Mustererkennungen gibt - so wird beispielsweise von den (mir bekannten) Systemen eine gestrichelte Linie nicht als eine Linie erkannt wird, sondern nur als eine Ansammlung unzusammenhängender Einzelelemente. Bekannte Programme sind:

  • Corel Trace - Standardbestandteil von Corel-Draw
  • CAD-Overlay / CAD-Dia - Applikationen für AutoCAD
  • LS-Vektor - Standalone-Lösung (Demo zum Downloaden)

Durch die Einführung der hybriden Bearbeitung von Raster- und Vektordaten in CAD-System wie beispielsweise AutoCAD 14 kann in vielen Fällen auf die Vektorisierung von z.B. alten Bestandsplänen verzichtet werden.

Vektor-Overlay

Vektordaten können über eine bereits eingescannte Vorlage (z.B. Rasterdaten) als zusätzliche Information eingeblendet werden (siehe auch hybrid).

VER

DOS-Befehl (auch unter WINDOWS im DOS-Fenster aufrufbar) zum Abfragen der aktuellen Betriebssystem-Version.

Verdeckte-Linien

siehe Darstellen und Visualisieren

Verkehrsfläche (VF)

Die Verkehrsfläche ist derjenige Teil der Netto-Grundfläche, der dem Zugang zu den Räumen, dem Verkehr innerhalb des Bauwerkes und auch dem Verlassen im Notfall dient.

Verknüpfung

Mit Hilfe der OLE-Funktion (Objekt Linking and Embedding) zum Verknüpfen und Einbetten von Objekten können Informationen mit anderen Dateien verknüpft werden, d. h. es wird auf sie verwiesen. Wenn Daten verknüpft sind, werden sämtliche Änderungen, die im Ursprungsdokument vorgenommen werden, automatisch in alle Zieldokumente übernommen (siehe auch Einbetten).
 

verlorene Zuordnungseinheiten

Bezeichnung für Dateneinheiten auf einem Datenträger, die sich nicht mehr einer Datei zuordnen lassen. (siehe Cluster und Partition)

Veronica

Ein Volltext-Suchdienst im Internet - ist durch die WWW-Suchmaschinen vielerorts in Vergessenheit geraten (siehe Gopher).

Versalien

GROßBUCHSTABEN einer Schrift (auch Majuskeln).

Versal-Ziffern

Normale Ziffer in der Höhe der Versalien - also 1234567890.

Verschachteln

Verfahren, bei dem aus Unterprogrammen immer neue Unterprogramme aufgerufen werden.

Verschlüsselung

Deutsche Bezeichnung für Codierung.

Version

Fassung eines Softwareprodukts • Programme werden mit Versionsnummern versehen, so daß man leicht erkennen kann, welchen Entwicklungsstand man vor sich hat.

versionsabhängige Programme

Programme, die nur mit bestimmten Betriebssystem-Versionen zusammenarbeiten.

Verstecktattribut / versteckte Datei

Attribut, das festlegt, ob eine Datei unter normalen Umständen angezeigt oder nicht angezeigt wird.

Vertex

Referenz- oder Scheitelpunkt • Ein Punkt im Raum. Vertices bilden eine Struktur, auf der Flächen (faces) aufgebaut werden.

Verwendbarkeitsnachweis

Allgemein beschrieben dürfen Bauprodukte und Bauarten für die Errichtung, Änderung und Instandhaltung baulicher Anlagen nur verwendet werden, wenn ihre Verwendung für den Verwendungszweck nachgewiesen ist.

Verzeichnis

Logische Struktur des Inhalts eines Datenträgers.

VESA / V.E.S.A.

Abkürzung für "Video Electronic Standards Association" (siehe www.vesa.org) • ein Zusammenschluß von ca. 370 führenden Hard- und Software-Herstellern, der im November 1988 mit dem Ziel einer Vereinheitlichung grafischer und anderer neuer Technik-Standards gegründet wurde.

Neuestes Produkt (im März 1998) ist die VESA Home Network Committee Specification. Darin definiert das Gremium die Übertragungsstandards für Datenströme wie Audio/Video, Fernsehen oder PC-basierte Anwendungsdaten. Es geht darum, diese Art Daten in Zukunft störungsfrei vom Anbieter zum Verbraucher zu bringen. Netzwerke in Privathaushalten werden momentan von vielen Unternehmen wie Microsoft, INTEL & Co. als der Zukunftsmarkt schlechthin angepriesen.

VfW

Abkürzung für "Video for WINDOWS" (siehe AVI)

VGA

 VGA-Hardcopy
VGA-Bildschirmfoto (Quelle: c't 1/1990)
vergleiche mit CGA, EGA, MGA

Abkürzung für "Video Graphics Array" • VGA implementierte IBM in Konkurrenz zum MCGA-Standard in den 80er Jahren auf dem Motherboard seiner PS/2-Rechner ab dem Modell 50. VGA hat - anders als alle seine digitalen Vorgänger - ein Analog-Interface erhalten, das Farbschattierungen beziehungsweise auf Schwarzweißmonitoren Graustufen erlaubt(e). VGA erfordert demzufolge Monitore mit Analog-Eingang für deutlich erhöhte Ablenkfrequenzen (horizontal 31.500 Hz), wobei die 70 Hz Frequenz auch die Darstellung von schwarzer Schrift auf weißem Hintergrund mit Blick auf die Ergonomie zuläßt.

Die höchste Auflösung beträgt bei 16 aus 262.144 möglichen Farben im Textmodus 720×400 und im Grafikmodus NTSC-kompatibele 640×480 Bildpunkte. In einem Grafikmodus mit 320×200 Bildpunkten können gleichzeitig 256 Farben (64 Graustufen) aus 262.144 möglichen Farben dargestellt werden. Die Zeichenmatrix beträgt 9 x 16 Pixel.

CGA-, MDA- und EGA-Kompatibilität ist nur noch auf Software-Ebene gegeben, wodurch aber deren Darstellung auf dem VGA-(Festfrequenz-)Monitor möglich ist.

 siehe auch:

  • CGA mit einer Maximal-Auflösung von 640x200
  • EGA  mit einer Maximal-Auflösung von 640x350 (Super-EGA auch 800x600)
  • MDA und MGA mit einer Maximal-Auflösung von 720×350 (monochrom)
  • VGA mit einer Auflösung von 640x480
  • SVGA (Super VGA) mit einer Maximal-Auflösung von 800x600
  • 8514/A mit einer Maximal-Auflösung von 1024x768
  • XGA mit einer Maximal-Auflösung von 1024x768
  • SXGA (Extended VGA) mit einer Maximal-Auflösung von 1280x1024
  • UXGA mit einer Maximal-Auflösung von 1600 x 1200 Pixel
  • QXGA mit einer Maximal-Auflösung von 2048 x 1536 Pixel

siehe außerdem:

  • DVI (Digital Visual Interface)

VHF

Abkürzung für "Very High Frequenzy" • englische Bezeichnung für Hochfrequenz.
 

VHS

Abkürzung für Video-Home-System • Das VHS-System ist im 20. Jahrhundert das populärste Amateur-Video-System mit einer Auflösung, die ungefähr 320 auf 240 Bildpunkten entspricht.

siehe auch:

ViaVoice

Spracherkennungssoftware von IBM

Video-8

Alternatives Videosystem von Sony, das eine VHS-ähnliche Bildqualität mit deutlich kleineren Kassetten bietet; populäres Format von preiswerten Camcordern. Auf Video-8-Heimrecordern und einigen wenigen Camcordern kann auf einer zusätzlichen Digitaltonspur nachvertont werden ("PCM-Stereo"), die Qualität liegt aber unter der einer CD.

Übrigens: Hi 8 ist eine Weiterentwicklung von Video-8 – so wie S-VHS von VHS.

siehe auch:

Video-Bandbreite

Frequenzbandbreite, mit dem ein Bildschirm betrieben werden kann • je höher die Frequenzbandbreite ist um so höhere Auflösung sind möglich.

Video-Bearbeitung

Bearbeitung von Videomaterial am Computer

Video-CD

CD, bei der mit Hilfe einer MPEG-Karte Bewegtbilder (Kinofilme) von max. 74 Minuten Länge am PC abgespielt werden können • Die Video-CD hat sich nie richtig durchgesetzt und wurde durch den DVD-Standard abgelöst.

Video-Digitalisierung

Bearbeitung von Videomaterial am Computer

Videokompression / Videokomprimierung und -Qualität

Digitale Videodateien sind sehr umfangreich und benötigen hohe Datenübertragungsraten ....

Video-Grabber

Bearbeitung von Videomaterial am Computer

Videokopf / Videokopftrommel

Die Anzahl der Videoköpfe, die sich auf einer Kopftrommel befinden (siehe Bild), bestimmt nicht die Bildqualität sondern die Funktionen. Die Kopfklassen sind:

  • 2 Köpfe: Monorecorder
  • 4 Köpfe: Monorecorder mit Longplay, Bildsuchlauf, Zeitlupe
  • 6 Köpfe (vier Video- plus zwei Tonköpfe): Stereorecorder
  • 7 Köpfe: wie 6-Kopf plus fliegendem Löschkopf für saubere, bildgenaue Insertschnitte.

Video-RAM

Auf der Grafikkarte eingebauter Bildschirmspeicher.

Videospeicher

Grafikkarten sind mit einem eigenen Speicher ausgestattet, in dem das darzustellende Bild aufgebaut wird.

Die Kapazität des vorhandenen Grafikspeichers ist ausschlaggebend für die Anzahl der Farben, die in einer bestimmten Auflösungsstufe dargestellt werden können. Da für jeden Bildpunkt drei Farbinformationen (für die Farbanteile Rot, Grün und Blau) gespeichert werden müssen, steht bei Karten mit geringer Speicherkapazität nur eine eingeschränkte Farbpalette zur Verfügung.

Videostreaming

... ist eine besondere Technik der Videoübertragung im INTERNET.

Viewer

Englische Bezeichnung für (Datei-)Betrachter • für die meisten im PC Bereich üblichen Datenformate gibt es derartige Viewer, die es erlauben den Inhalt einer Datei zu betrachten, ohne das die entsprechende Applikation installiert sein müßte. Beispiele:

  • kostenlose Viewer für MS-Office-Dateien gibt es bei Microsoft
  • über 200 CAD-, Büro- und Grafik-Dateiformate zeigt beispielsweise der AutoManager View von Cyco an.

VIM

Abkürzung für "Vendor Independent Messaging" • Schnittstelle für E-Mail- und Dokumentenmanagement-Anwendungen, von Lotus entwickelt und von einem Industriekonsortium unter Führung von Lotus übernommen.
Konkurrent zu Microsofts MAPI.
 

Virenscanner

Programm zum Auffinden von Computerviren.

virtuelle Maschine

Simuliertes PC-System mit eigenem Adreßraum und Prozessorregistern • kann zur Einrichtung von Programmen innerhalb eines Multitaskingsystems verwendet werden. Wird beispielsweise ein DOS-Fenster unter Windows 95 oder NT oberhalb der 1 MByte Grenze ausgeführt, wird dieser DOS-Task als virtuelle Maschine bezeichnet.

virtuelle Realität / virtual reality

siehe Cyberspace

virtueller Speicher

Physikalisch nicht vorhandener Haupt-Speicher - der durch die vorübergehende Auslagerung von Daten auf die Festplatte realisiert wird (siehe auch Auslagerungsdatei).

Virus

Andere Bezeichnung für Computervirus.

Visicalc

Die Mutter aller Tabellenkalkulationsprogramme.

Visits

Englische Bezeichnung für Besuche.

Visual Basic (VB)

... ist eine noch verhältnismäßig junge, objektbasierte Programmiersprache

Visualisierung

computergenerierte Darstellung von dreidimensionalen CAD-Modellen

VLSI

Abkürzung für "Very Large Scale Integration" • integrierter Schaltkreis mit mehr als 100 000 Bauteilen.

VM

Abkürzung für "Virtual Machine" • Betriebssystem von IBM, das andere Computer auf einem IBM PC simulieren kann.

VML

Abkürzung für "Vector Markup Language" • VML ist als eine Erweiterung von XML zu verstehen und definiert ein Format zur Kodierung von Vektor-Informationen im Internet. Zudem wird beschrieben, wie diese Informationen darzustellen und zu editieren sind.

siehe auch:

VMM

Abkürzung für "Virtual Memory Management" • Speichertechnik bei der virtuellen Speicherung, basiert auf einem Überlagerungsverfahren.

Voice over IP (VoIP)

siehe IP-Telefonie

Voice Recognition

Englische Bezeichnung für die "Spracherkennung" durch den Computer

  VoiceXML

... führt zur Standardisierung von sprachgesteuertem Surfen

Vollbild

Darstellung eines Programm-Fensters in Windows mit maximaler Größe.

Vollduplex / Duplex

  1. Modus bei der Datenübertragung, bei dem gleichzeitig gesendet und empfangen werden kann.
    Die Verbindung in nur eine Richtung (vom Sender zum Empfänger) heißt Simplex-Verbindung. Des weiteren gibt es noch eine Halbduplex-Verbindung. Auch hier werden Daten in beide Richtungen übertragen. Allerdings nicht gleichzeitig, sondern nacheinander. 
  2. Mit einer Vollduplex-Soundkarte lassen sich gleichzeitig Klänge digitalisieren (aufnehmen) und abspielen. Die Fähigkeit, gleichzeitig aufzunehmen und digitalisierte Klänge wiederzugeben, ist zum Quasi-Standard guter Soundkarten geworden. Als sehr nützlich erweist sich diese Fähigkeit, wenn viel mit Samples gearbeitet wird, zum Beispiel wenn ein Stück sekundengenau passend zu einem anderen aufgezeichnet werden soll.

Vollgeschoß

Zu den Vollgeschossen gehören in der Regel das Erdgeschoß und die Obergeschosse eines Gebäudes.
 

Volltextsuche

Bei einer Volltextsuche wird nicht nur nach vorselektierten Stichwörtern oder Beschreibungstexten in einem entsprechend präparierten Index gesucht, sondern nach jedem beliebigen Wort im vollständigen Dokument. Entsprechende DMS-Software legt gegebenenfalls auch einen Index an, in dem jedes Wort vorkommt, das in dem gespeicherten Text verwendet wird. Andere Dokumentenmanager bieten statt einer Volltext-Indizierung nur einen Index mit Stichwörtern an.

vollwandige Tür

Bauaufsichtliche Anforderung für Tür mit einem gewissen (geringen), jedoch nicht näher definierten Widerstand gegen Feuer. Voraussetzung dafür ist jedoch, daß die Tür geschlossen ist.

Volumenmodell

siehe Modellbildung

Vorbis

Open-Source-Gegenentwurf zu MP3

Vordergrundprogramm

Aktuelles Programm im Multitaskingbetrieb, alle andere aktiven Programme laufen im Hintergrund (siehe auch Hintergrundprogramm).

Vorschub

Bezeichnet den Abstand von Zeile zu Zeile • im Gegensatz zum Durchschuß, der den Abstand zwischen den Zeilen charakterisiert

VoxML

Abkürzung für "Voice Markup Language" • Motorola hat Mitte 1998 diese Technologie vorgestellt, die es erlauben soll, mit Hilfe einfacher Sprachkommandos, die z.B. über ein Telefon gegeben werden, Informationen aus dem Internet abzurufen - so zum Beispiel Kontoauszüge, Börsenkurse oder Wetterberichte. Das Unternehmen will ein Software-Entwicklungspaket für VoxML auf den Markt bringen und hofft, mit der neuen Programmiersprache einen Industriestandard etablieren zu können. "Die meisten Menschen haben weder Zeit noch Lust, eine Programmiersprache zu erlernen - aber sprechen können sie," erläuterte ein Analyst der Cahners In-Stat Group. Die neue Technologie "könnte ein nützliches Bindeglied zum Internet sein," besonders für Mobilfunkanbieter, die spezielle Dienstleistungen anbieten müssen, um sich von ihren Konkurrenten abzusetzen. (Wall Street Journal, 30. September 1998)

Variantenkonstruktion, vektororientiert, Vektor-Grafik, Vektorisieren, Raster-Vektorkonvertierung Verknüpfung, Verknüpfungen, VHS, Video-8, HI-8, Hi8, Videospeicher, VRAM, VML, Vollduplex, Duplex, VRML, VAX, Vcard, V.24, V.90, Variable VPN

Abkürzung für "Virtual Privat Network"

VPS

Abkürzung für "Video Programm Service" • VPS läßt den Videorecorder erst dann die Aufnahme starten, wenn die Sendung tatsächlich beginnt. Dazu versenden die meisten TV-Anstalten entsprechende "VPS"-Signale.

VPT

Abkürzung für "Video Programming by Text" • VPT nutzt die Videotextseiten zur Videorecorder-Programmierung. Auf Tastendruck wird die gewünschte Sendung ausgewählt und programmiert. Werden VT-Untertitel gesendet, können sie auf Wunsch sichtbar im Bild mitgespeichert werden.

VR

Abkürzung für "virtuelle Realität" • siehe Cyberspace

VRAM

Abkürzung für "Video-RAM" • Bildschirmspeicher.

VRML

Abkürzung für "Virtual Reality Modeling Language" • Seitenbeschreibungssprache ähnlich der WWW-Sprache HTML, mit dem Unterschied, daß keine Hypertextdokumente, sondern dreidimensionale Szenen beschrieben werden können. - Übrigens: Fachleute (oder solche, die so tun) sagen selten "V-R-M-L" sondern "Wörmel"!

siehe auch

VS API

Abkürzung für "Virus-Scan Application Programming Interface" bzw. "Virus-Scan-Schnittstelle zur Anwendungsentwicklung"

VTR

Abkürzung für "Volltext-Recherche" • Suche nach einem Stichwort in einem vollständigen Text im Kontext; ansonsten wird häufig nur in einem Index gesucht.

VzFdpD

Der "Verein zur Förderung der privat betriebenen Datenkommunikation • inzwischen Subnetz e. V. genannt, ist ein gemeinnütziger Verein, der für nichtkommerzielle Zwecke Internet-Anbindung bietet.
 

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