
|
|
... ist Microsofts interaktive Medien-Technologie für WINDOWS, welche die DirectDraw,
Direct3D, DirectSound, DirectInput und DirectPlay APls
beinhaltet und Software-Entwicklern eine breite Grundlage von hardware-unabhängigen
Diensten bietet. DirektX dient als eine Art Dolmetscher (Schnittstelle) zwischen dem
Betriebssystem und spezifischer Multimeida-Hardware. Dort sorgt DirektX dafür, das
spezielle Funktionen im grafischen und akustischen Bereich den jeweiligen
Windowsanwendungen wie zum Beispiel einem Spiele zur Verfügung stehen.
Die DirectX-Technologie
- ermöglicht die Entwicklung von hoch optimierten interaktiven Anwendungen,
- unterstützt die Multimedia- und Grafikprogrammierung und
- bietet dem Entwickler ein direktes Interface zur Hardware ohne ihn mit
hardware-spezifischen Problemen zu belasten.
weitere Infos: www.microsoft.com/directx
DirectX deinstallieren
(Meldung vom 5.12.2000)
Microsoft selbst lässt es nicht zu, DirectX deinstallieren zu können. Es ist auch in
keinem Fall ratsam, einfach eine ältere DirectX-Version drüberzuinstallieren. Meistens
enden solche Rettungsversuche mit einem Windows-GAU.
Das kostenlose Tool "DirectX Uninstaller" will dem Anwender hier helfend zur
Hand gehen. Ab der Version "v. 13" unterstützt das Programm auch die
Deinstallation von DirectX 8.0. Allerdings sollte der "DirectX Uninstaller" nur
mit Vorsicht genutzt werden:
- Entpacken Sie die gedownloadete Datei in einen von Ihnen bestimmten Ordner.
- Bevor es richtig losgeht empfiehlt es sich vor dem Start der Deinstallation von DirectX,
alle wichtigen Dateien zu sichern. Dazu gehört auch ein Backup der "Windows
Registry".
- Nach dem Backup muß Windows im "Abgesicherten Modus" gestartet werden.
- In dem Ordner, in dem "DirectX Uninstaller" nach dem Downloaden entpackt
wurde, befinden sich eine oder mehrere inf-Dateien. Klicken Sie eine dieser Dateien
passend zu Ihrer Windows-Version mit der rechten Maustaste an. Im Kontext-Menü erscheint
u.a. der Menüpunkt "Installieren". Damit wird die eigentliche Deinstallation
von DirectX gestartet.
- Danach starten Sie Windows neu und installieren eine DirectX-Version Ihrer Wahl.
Die Deinstallation von DirectX kann Ihr System gefährden! Deshalb
sollte DirectX nur dann deinstalliert werden, wenn es unbedingt notwendig ist.
|
Direct X 8.0 fertiggestellt
(Meldung vom 10.11.2000)
Microsoft hat Direct X 8.0 fertiggestellt. Zahlreiche Verbesserungen sollen das
Multimedia-Erlebnis am PC steigern (siehe auch MS-Pressetext):
- Konsolidierte Interfaces für DirectDraw, Direct3D, DirectSound und DirectMusic
vereinfachen die Entwicklung von Applikationen und steigern die Performance.
- Überarbeitete grafische Tools erleichtern die Entwicklung von 3D-Szenen.
- Neue Vertex- und Pixel-Shaders verbessern den realistischen Eindruck von
Grafiken.
- Auch der akustische Eindruck wird realistischer.
- Die DirectPlay-Performance und -Skalierbarkeit wurde für Multiplayer-Spiele verbessert.
- DirectShow unterstützt das Lesen und Schreiben von Windows Media Audio and Video (WMA
and WMV).
- Microsoft TV Technologies unterstützt Digital Television.
Zunächst hatte es Zweifel gegeben, ob Microsoft es noch schaffen könnte, bis Ende
2000 die neueste Version der Multimedia-Schnittstelle zu veröffentlichen: "Die
Veröffentlichung von Direct X 8.0 ist ein wichtiger Meilenstein für
Windows-Entwickler", so Ted Hase, Direktor von "Windows 3rd-Party Gaming"
bei Microsoft: "Entwickler können nun einen höheren Level an Details realisieren -
sowohl graphisch, als auch soundtechnisch".
Die folgenden Downloads der deutschen Version sind 11 MB bzw. 7.2 MB groß
Die Systemanforderungen bestehen in 50 MByte freiem Speicher auf der Festplatte für
die Installation, danach benötigt DirectX ungefähr 15 MByte Festplattenspeicher. Wenn
auf dem System eine frühere Version von DirectX installiert ist, verändert sich der
verwendete Speicherplatz auf der Festplatte durch die folgende Installation von DirectX
8.0 nur wenig. DirectX 8.0 überschreibt die früheren Versionen.
ACHTUNG: Die Laufzeitkomponente von DirectX 8.0 kann nicht deinstalliert
werden, nachdem sie einmal installiert wurde. Der Installationsvorgang verändert zentrale
Komponenten und führt zahlreiche Registrierungsänderungen im Betriebssystem durch. Auch
Microsoft unterstützt die Deinstallation nicht. |
|