![]() ![]() ![]() ![]() |
|||||
http://www.glossar.de/glossar/z_linux.htm Übersicht
|
|||||
|
|
historischer Abriß
|
Regeln für die Versionierung von LINUX-Versionen Als stabil geltende Kernel-Version, die zum täglichen Einsatz gedacht sind, erhalten eine gerade Nummer nach dem Punkt (z.B. 2.2.x), Entwicklerversionen eine ungerade (z.B. 2.3.x). Wenn Linux-Erfinder Linus Torvalds und seine Kollegen der Meinung sind, daß eine Entwicklerversion stabil genug ist, wird sie entsprechend umbenannt - z.B. in "2.4.x" |
Das deutsche LINUX-Forum ist eine vielversprechende Anlaufstelle für Anfänger und Fortgeschrittene. Derzeit ist das Forum noch im Aufhau. Neben den obligatorischen Links zu verwandten Sites dient sie als Forum für die Linux-Usergroups und präsentiert News: www.linux.de
Eine kleine, aber feine Link-Sammlung rund um Linux sowie alle 1997/98 im PC Magazin erschienenen Linux-Artikel im PDF-Format gibt es unter: www.pc-magazin.de/magazin/d0398/linuxlinks.htm
weitere Links:
Am Rande: "7 Kilogramm Linux für DM 10,99" ;-) Im ersten Moment könnte man meinen, es handele sich um einen Aprilscherz: Bei der Discounter-Kette Plus findet man seit Mitte April 2001 auch "Linux" - aber als Waschmittel. Tatsächlich ist der Name "Linux" ein eingetragenes Warenzeichen des schweizerischen Seifenherstellers Rösch AG - zumindest für Waschmittel: www.plus.de
Abkürzung für "Linux Development Platform Specification" Mit LDPS wurde ein erster einheitlicher Standard für Software-Entwicklungen für die Linux-Plattform geschaffen. Die LDPS wird von Unternehmen wie Caldera Systems, Corel, Red Hat, SuSE, TurboLinux und VA Linux Systems unterstützt. Der Standard soll es Software-Entwicklern ermöglichen, ihre Software schneller Distributions-übergreifend zu portieren.
"LDPS ist die erste von vielen geplanten Spezifikationen die sowohl Open Source-Entwicklern als auch Unternehmen Linux-Portierungen erleichtern soll", erläuterte Dan Quinlan, President der Free Standards Group. Die Referenz der LDPS vereinfache den gesamten Software-Entwicklungsprozess.
1969 wurde bei Bell Laboratories an einem neuen Betriebssystem gearbeitet. Es enthielt u.a. ein aus damaliger Sicht revolutionäres "hierariches Dateisystem" - also eine baumartige Verzeichnis-Struktur wie sie 1983 auch in der MS-DOS-Welt eingeführt wurde. Dieses System sollte den Namen Multics bekommen.
Ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt war Bell Laboratories allerdings finanziell in Bedrängnis. Um das Unternehmen zu retten, wurden branchenfremde Manager eingestellt, die das Multics-Projekt stoppten.
Ken Thompson. einer der Multics-Entwickler konnte es nicht ertragen, dass dieses vielversprechende Projekt gestoppt worden war, und implementierte ein Multics-artiges System auf einer DEC PDP 7. Dieses System taufte er auf den Namen Unics - in Anlehnung an das Vorbild Multics. Später wurde der Name von "Unics" in "Unix" umgetauft:
1971 schrieben Ken Thompson (siehe Multics) und Denis Ritchie das komplette Multics-/ Unics-System neu, diesmal in der von Denis Ritchie entwickelten und von Brian Kernighan verbesserten Programmiersprache C, die seitdem untrennbar mit Unix verbunden ist. Es entstand damit ein Betriebssystem, das auf verschiedenen Computern eingesetzt werden kann (auch PCs). Außerdem gibt es UNIX in unterschiedlichen Versionen von unterschiedlichen Herstellern. Besonders interessant ist das UNIX-Derivat "LINUX", das als Open Source-Betriebssystem konzipiert ist und kostenlos übers Internet bzw. sehr preiswert über sogenannte "LINUX-Distributionen" bezogen werden kann.
Im Mai 1998 hat die "Open Group" die Spezifikationen fuer den Unix-98-Standard veröffentlicht. Ziel dieser Spezifikation war es, die verschiedenen Unix-Umgebungen zu harmonisieren. Unix 98 definiert beispielsweise Schnittstellen für den Zugriff auf große Dateisysteme, die Kompatibilität mit 64-Bit-Rechnern oder die Unterstützung für das Jahr 2000. Außerdem werden die drei Unix-Produkttypen Base, Workstation und Server spezifiziert. Ein Unix-98-Server etwa muß unter anderem die aktuellen Internet-Protokolle sowie Java, DNS und SNMP unterstützen. AIX von IBM und SOLARIS von Sun sind z.B. auch Unix-98-kompatibel
siehe auch:
Unix wird eine Milliarde Sekunden alt : Geburtstag mit Nebeneffekt Am 9. September wird das Betriebssystem Unix eine Milliarde Sekunden alt. Das auf den ersten Blick nur theoretisch interessante Datum könnte sich als Stolperstein für einige Internet-Anwendungen erweisen, berichtete das IT-Profimagazin iX in seiner Ausgabe 4/2001. Für sämtliche Unix-Systeme - und damit auch Linux - beginnt die Zeitrechnung am 1. 1. 1970 um 0.00 Uhr. Auf dieses Datum bezieht sich die Systemzeit aller Unix- und Linux-Varianten, das "Alter" wird in Sekunden gemessen. Exakt am 9. September um 3:46:40 Uhr MEZ erreicht der Sekundenzähler die Milliardengrenze. Die interne Darstellung dieses Zählers ist binär, kennt also nur die Zahlen 1 und 0; zu einem Überlauf kommt es daher erst im Jahr 2038. Aber viele Entwickler nutzen die menschenlesbare Form des Sekundenzählers - die Repräsentation als Zeichenkette - zur Generierung von Message-IDs, Kennzeichnung von Datenbankeinträgen und so weiter. Dabei kann es zu ähnlichen Schwierigkeiten kommen, wie sie das Jahr 2000 nach sich zog: Feldlängen werden überschritten, Sortier-Algorithmen stimmen nicht mehr. "Natürlich", so iX-Chefredakteur Jürgen Seeger, "hat das Eine-Milliarde-Problem bei weitem nicht die Dimensionen des Jahr-2000-Problems. Programmierer und Administratoren im Unix-Umfeld sollten allerdings möglichst bald untersuchen, ob ihre Anwendungen davon betroffen sein könnten. Schließlich sei durch gute Vorbereitung der Übergang in das Jahr 2000 hervorragend gemeistert worden, da werde man sich doch nicht wegen des Sekundenüberlaufs blamieren wollen". |
Sun-Version des Betriebssystems Unix ab der Version 7 von 1998 / 1999 mit 64-bit-Adressierungen.
Solaris läuft auf dem Sparc-Mikroprozessor von Sun sowie auf Servern mit Prozessoren von INTEL. Ed Zandler, der Geschaeftsführer von Sun, glaubt im Oktober 1998, daß Sun gegenüber Microsoft in Vorsprung von drei Jahre habe; er vertritt die Ansicht, daß das schlankere Solaris, das nur aus 12 bis 13 Millionen Zeilen Code besteht, stabiler läuft als Windows NT4, dessen Programm-Code aus mehr als 35 Millionen Zeilen bestehen soll. Außerdem haben sich IBM, Sequent sowie Santa Cruz Operation (SCO) darauf verständigt, gemeinsam ein Unix-Betriebssystem zu entwickeln, das sowohl auf Intel- als auch auf IBM-Mikroprozessoren laufen soll.
Die Tatsache, daß Microsoft
über ein Jahr die Veröffentlichung der neuesten Version seines Betriebssystems Windows
NT verschoben hat (Windows NT 5 bzw. Windows 2000), hat Sun die Gelegenheit gegeben,
Solaris 7 einzuführen.
Meldungen zum Thema "LINUX": | ||||||||||||||
|
|
|
|
Bücher zum Thema: | ||||
Noch mehr |
Neben Kernel 2.4.4 und KDE 2.1.2 bringt die im deutschsprachigen Raum wohl am weitesten verbreitete Linux-Distribution dann auch neue Anwendungen für mehr Sicherheit und Bedienungskomfort mit.
|
|||
Copyright: GLOSSAR.de - Alfons Oebbeke, Neustadt 1997-2001 |
Navigation ohne Frames: |
|