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http://www.glossar.de/glossar/z_bios.htm

Abkürzung für "Basic Input Output System". BIOS ist der hardwaregebundene Kern eines Betriebssystems, der beim Ausschalten nicht gelöscht wird und sich fest im EPROM befindet. Dieser Chip wird einmalig mit Daten beschrieben, die vom Computer nur gelesen und nachträglich lediglich mit Hilfe von Spezialprogrammen (Flash-BIOS) verändert werden können.

Nach jedem Einschalten des Rechners führt das BIOS zunächst einen Selbsttest durch. Dann benutzt der Computer das BIOS, um das Betriebssystem zu starten und den Datenstrom zwischen der Festplatte, Grafik-Karte, Keyboard, Maus und Drucker zu kontrollieren, bis ihm diese Aufgabe von einem anderen System - z.B. dem Betriebssystem - abgenommen wird.

BIOS- bzw. Motherboard-Hersteller, über die das BIOS gegebenenfalls geupdatet werden kann:

siehe auch:

Zugangssperren mittels BIOS-Passwort leicht zu knacken
(Meldung von c't vom 21.10.2000)

Zugangssperren mittels BIOS-Passwort stellen keinen Schutz vor ungewünschten Fremdeingriffen dar, sondern wiegen Besitzer von PCs und Notebooks nur in trügerischer Sicherheit, berichtete das Computermagazin c't[1] in der Ausgabe 22/2000.

Mit einem BIOS-Passwort soll man moderne PCs vor unerwünschtem Zugriff von Fremden schützen können. Erst nach Eingabe des korrekten Passworts setzt der PC den Boot-Vorgang des Systems fort. Schutz bieten derartige Passwörter allenfalls vor wenig versierten Anwendern oder vor Kleinkindern, die durch Herumkrabbeln auf der Tastatur Schaden anrichten könnten.

Allerdings stellen sie manchen Anwender vor das Problem, den Rechner wieder in Gang zu bekommen, wenn er das Passwort vergessen hat. Gerade diese Vergesslichkeit hat dazu geführt, dass auf zahlreichen Seiten im Internet Hilfestellungen zum Knacken von BIOS-Passwörtern präsentiert werden, sodass die beabsichtigte Schutzwirkung kaum noch gegeben ist. So genannte Master-Passwörter erlauben grundsätzlich den Zugang. Oft waren die Board-Hersteller zu faul und haben das Master-Passwort des BIOS-Herstellers übernommen.

Auf verschiedenen Websites sind gängige Master-Passwörter in ganzen Listen verzeichnet. Darüber hinaus gibt es noch diverse Tricks von Tastenkombinationen beim Starten bis zum Eingriff in die Hardware des Rechners.

Bei Notebooks sieht die Situation besser aus, aber auch hier gibt es Tricks. Mit Master-Passwörtern aber gehen die Notebook-Hersteller sehr sorgfältig um: Wer sein Passwort vergessen hat, kann unter Vorlage von Rechnung und Lieferschein Hilfestellung anfordern.

"Gerade bei den Neuentwicklungen wie dem Award-BIOS 6.0 ist es dennoch sehr schade, dass die BIOS-Entwickler nichts aus der Misere gelernt haben", meinte c't-Redakteur Andreas Stiller. "Bei dieser trügerischen Sicherheit wirken Feature-Ankündigungen wie 'Multi-level password protection' von Award eher scherzhaft als vertrauensweckend."

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siehe auch (auf anderen Seiten):

PC
Computer und etwas Computergeschichte
Computer-Bus
IC - integrierte Schaltung
 

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3772348335 (12813 Byte) Infos / BestellungDas BIOS Buch
Alle Metzlar

April 1999. Gebundene Ausgabe. 576 Seiten
Franzis - ISBN: 3772348335
Preis: DM 99,95 (EUR 51,10)

"Das" BIOS gibt es schon lange nicht mehr. Zig verschiedene Versionen und Arten steuern die PCs der Welt, und wieder mal ist der Überblick, den man immer haben sollte, eigentlich nicht zu behalten.

Aber ohne die richtigen Einstellungen im Basic-Input-Output-System geht halt gar nichts, und gerade ältere Motherboards können ohne ein wenig Zuwendung nicht einfach selbst loslegen, vor allem mit neueren Geräten. Das Problem erkannt, das Problem gebannt, zumindest eingebannt, hat Alle Metzlar mit seinem BIOS-Buch. In ein fiktives MatrixBIOS hat er einfach alle geläufigen und viele weniger geläufige Systeme gepackt, und zeigt, was die vielen kleinen kryptischen Schräubchen auf dem Set-Up-Screen bedeuten. Im ersten Teil kommt dafür Komponente für Komponente an die Reihe -- vom Bildschirm bis zum Prozessor werden alle Set-Up-Optionen, Interrupt-Routinen und CMOS-RAM-Belegungen, in denen die Konfigurationen gespeichert werden, aufgelistet und erklärt.

In Teil zwei wird dann eingegriffen und gezeigt, wie Diagnosetools anzuwenden sind, wann und wie ein BIOS-Upgrade erfolgen soll und wie Probleme mit einem Assembler-Debugging gelöst werden können. Die Buch-CD-Rom liefert gleich eine Vielzahl an kleinen Werkzeugen mit. Zum Probieren am nicht zu teuren Testrechner wird geraten! Eine große Referenz mit einer bunten Sammlung an Fehlermeldungen und einer I/O- und Interruptübersicht runden das Buch ab.

Das BIOS-Buch ist eindeutig für fortgeschrittene Anwender. Moderne Systeme für Home-PCs haben in der Regel selbsterkennende BIOS-Versionen, deren blauen Setup Screen mit dem Charme von früher nur noch die wenigsten Nutzer kennenlernen. Immer noch aber kann man mit manuellen BIOS-Einstellungen mehr aus dem Rechner herausholen und PCs aus alten Komponenten erst gar nicht anders zum Laufen bringen. Wer das will und kann, hat mit diesem Buch ein hervorragendes Referenzwerk an der Hand. --Thorsten Mücke

    

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