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http://www.glossar.de/glossar/z_pentium.htm Übersicht:
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INTEL verzichtet auf CPU-ID INTEL wird in Zukunft darauf verzichten, seine Prozessoren mit einer Identifikationsnummer auszustatten. "Wir haben diese Entscheidung Anfang des Jahres getroffen," sagte INTEL-Sprecher George Alfs. INTEL begründete den Schritt mit den schnellen Fortschritten bei den digitalen Signaturen. "Vieles von dem, was wir mit der Chip-ID erreichen wollten - Authentifizierung für das E-Commerce, sicheres Netzwerk-Management und geschützte E-Mails - kann man jetzt mit digitalen Signaturen regeln." INTEL hat allerdings auf seinem aktuellen Chipset einen Zufalls-Nummerngenerator
eingebaut, der die Verschlüsselung von Software auf dem PC verbessern soll. "Das
werden wir beibehalten", sagte Alfs. |
Datenschutzbedenken könnten
den Pentium III in Europa aufhalten INTELs Pentium-III-Chip könnte in Europa verboten werden aufgrund Datenschutzbedenken
wegen der "Personal Serial Number"-Technik (PSN). Das sagen Rechtsexperten der
britischen Anwaltskanzlei Nabarro Nathanson. Die PSN, wodurch die Bewegungen eines Users
im Internet verfolgt werden können, könnte laut Nabarro Nathanson die "Privacy
Directive" der EU verletzen. Das "Science and Technology Options Assessment
Panel" habe, so Dai Davis von Nabarro Nathanson, dem Europäischen
Parlament geraten, ein unabhängiges Gutachten über den Chip in Auftrag zu geben und
außerdem eine mögliche Gesetzgebung in Betracht zu ziehen, die verhindert, dass solche
Chips in europäischen Computern eingebaut werden. Die "Tracking"-Fähigkeiten
des Pentium, so Davis weiter, ermöglichten den Datenmissbrauchs durch
US-Strafverfolgungsbehörden und den Chip-Hersteller. siehe auch: |
Streit um die Personal Serial
Number In den USA kündigte die Datenschutz-Organisation "Center for Democracy and Technology" (CDT) eine Beschwerde gegen INTEL bei der für Wettbewerbsfragen zuständigen US-Behörde FTC (Federal Trade Commission) an. Die INTEL-Kritiker befürchten, daß die Seriennummer des Pentium III ausspioniert werden kann, um etwa alle Aktivitäten eines Computer- Nutzers im Internet nachzuvollziehen. (Ende Februar 1999 war es den Experten der Computerzeitschrift "c't gelungen, die Seriennummer heimlich auszulesen - siehe Verschlüsselung) Nach Angaben von Intel kann die Übertragung der Nummer inzwischen zuverlässig ausgeschaltet werden. Vor dem Hintergrund der Debatte kündigten mehrere PC-Hersteller an, die Übertragung der Seriennummer bei neuen PCs mit dem Pentium III zu verhindern. "Wir konfigurieren unsere Personal Computer im BIOS so, daß die Seriennummer nicht ungewollt ausgelesen werden kann", versprach der für Personal Computer zuständige Siemens-Sprecher Axel Heim der dpa. Über das BIOS könne die Übertragung auf Wunsch aber wieder aktiviert werden. Neben Siemens haben sich auch IBM, Gateway, Acer und andere PC-Produzenten für diesen Schritt entschieden. |
Übrigens: Mitte Februar 1999 hatte Intel-Konkurrent AMD seinen neuen Mikroprozessor K6-III vorgestellt, mit dem das Unternehmen gegen den Pentium III antreten will. Das neue Spitzenmodell der Advanced Micro Devices Inc. verfügt ebenfalls über einen erweiterten Multimedia- Befehlssatz mit dem Namen "3DNow". ("3DNow" ist nicht mit dem INTEL-Befehlssatz kompatibel.)
Nachfolger des Pentium III sind der Itanium
und der (die?) Willamette.
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Intel Pentium 4: 90
Prozent mehr Leistung möglich Durch ein simples Treiber-Update lässt sich die Rechenleistung des Pentium-4 um bis zu 90 Prozent steigern. Verantwortlich für die Performance-Explosion ist ein Update des Grafikkarten-Treibers von Nvidia auf die Version 12.00. Das hat der TechExpert-Channel von ZDNet Deutschland im Labortest ermittelt. Die Leistungssteigerung beschränkt sich allerdings auf professionelle OpenGL-
Applikationen. DirectX-8- oder OpenGL-Spiele wie Aquanox oder Quake III
profitieren nicht von den neuen Treibern. Vor allem auch beim Arbeiten mit Bürosoftware wie Microsoft Word oder Excel kann der
Pentium 4 dem konkurrierenden Athlon-Prozessor
von AMD jedoch nicht das Wasser reichen. Auch beim Surfen im Internet überzeugen die
Testresultate weiterhin nicht. |
Pentium 4: Derzeit langsamer als
Pentium III Unmittelbar nach der Vorstellung begann das Geraune: Ist der P4 langsamer als sein Vorgänger? Die Frage muss zum aktuellen Zeitpunkt mit "Ja" beantwortet werden: Ganze 20 Prozent kann ein P4 mit gleicher Taktrate langsamer sein als ein herkömmlicher PIII. Der Grund für diese negative Beschleunigung ist in erster Linie in der noch fehlenden,
für den P4 optimierten Software zu suchen: Noch hat kein Hersteller Programme für die
neuen SIMD Extensions 2 (SSE2) genannten Instruktionen und die komplett neue
Netburst-Architektur inklusive dem überarbeiteten AGP-Interface
AGP8x herausgebracht. Wie berichtet erlaubt SSE2 Multimedia parallel auszuführen, was
deutliche Geschwindigkeitsvorteile mit sich bringt. |
INTEL verzichtet auf CPU-ID INTEL wird in Zukunft darauf verzichten, seine Prozessoren mit einer Identifikationsnummer auszustatten. "Wir haben diese Entscheidung Anfang des Jahres getroffen," sagte INTEL-Sprecher George Alfs. INTEL begründete den Schritt mit den schnellen Fortschritten bei den digitalen Signaturen. "Vieles von dem, was wir mit der Chip-ID erreichen wollten - Authentifizierung für das E-Commerce, sicheres Netzwerk-Management und geschützte E-Mails - kann man jetzt mit digitalen Signaturen regeln." INTEL hat allerdings auf seinem aktuellen Chipset einen Zufalls-Nummerngenerator eingebaut, der die Verschlüsselung von Software auf dem PC verbessern soll. "Das werden wir beibehalten", sagte Alfs. |
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