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L2-Cache

siehe Second-Level-Cache

Laptop, LUT, Laserdrucker, LaTeX, Lautmalerei, Lisa, Laufwerksbezeichnung, Link, LISP, Loginscript, Login, Low Level Formatierung, Laplink, LinearitätLabel

Englische Bezeichnung für Etikett • ein "Label" gibt einer Diskette oder Festplatte einen Namen.

Laden

Vorgang, bei dem auf dem Datenträger gespeicherte Daten in den Arbeitsspeicher transportiert werden, damit sie vom Computer gelesen oder bearbeitet werden können.

LAN

Abkürzung für "Local Area Network": lokal angelegtes Netzwerk • im Gegensatz zu WAN, das überregional das Arbeitsstationen und Netzwerke verbindet. "Lokal" bezieht sich in diesem Sinne auf einen gemeinsamen Standort, wie beispielsweise ein Firmengelände oder einen Raum.

siehe auch

Compaq mit einem Konzept für ein kabelloses LAN
(PC World Online, 25.10.99)

Compaq hat seine "WL-Serie" vorgestellt, eine kabellose LAN-Technologie, die es möglich macht, Computer in einem Büro herumzutragen und währenddessen mit dem Unternehmens-LAN und dem Internet verbunden zu bleiben.
Die WL-Serie, die im Dezember 1999 auf den Markt kommen soll/ist, besteht aus kabellosen LAN-Karten (Preis: 370 Mark) sowie "Anschlusspunkten" (1.840 Mark). Jeder "Access Point" erlaubt Übertragungsraten von 11 Megabit pro Sekunde in einem Radius von rund 100 Metern. Damit man sich im ganzen Gebäude bewegen kann, lassen sich mehrere "Access Points" installieren. "Die Zeit ist reif für kabellose lokale Netzwerke", sagt Charles Rutstein, Analyst bei Forrester Research. Diese Technologie wurde bis jetzt gebremst durch hohe Anschaffungskosten, geringe Übertragungsraten und Kompatibilitätsprobleme. Die beiden letzteren Probleme seien durch den Anfang des Jahres etablierten Standard 802.11 behoben worden, doch laut Rutstein sind die Kosten mit knapp 2.000 Mark pro "Access Point" immer noch zu hoch. Trotzdem erwartet der Experte, dass kabellose LANs zum Beispiel von Personen stark genutzt werden, die mit Laptops arbeiten und andauernd in verschiedenen Konferenzräumen Treffen abhalten.

LAN-CAPI

Eine Software-Schnittstelle, die den Internet Access Router gegenüber einem PC / Client wie eine virtuelle ISDN-Karte ansteuert.

Länderanpassung

  1. Anpassung eines Betriebssystems an länderspezifische Besonderheiten wie Tastaturlayout oder Anzeigevarianten von Datum und Uhrzeit. Schließt auch die Verwendung von Sonderzeichen ein.
  2. Anpassung einer internationalen Software auf die Sprache, Standards und Normen eines bestimmten Landes oder einer Region. (Man spricht in diesem Zusammenhang häufiger noch von "Lokalisierung"!)

Ländercode

Jede DVD enthält diesen Code (auch "Regionalcode" genannt), der verhindern soll, daß ein DVD-Titel außerhalb seines vorgesehenen Verkaufsbereichs abgespielt werden kann.

Laplink

Dienstprogramm, das den Datenaustausch zwischen seriell oder oarallel verbundenen Computern unterstützt. Der Produktname "Laplink" wird inzwischen häufig für die gesamte Softwaregattung verwendet.

Laptop

Wörtlich: Auf dem Schoß • Computer, der so klein und leicht konzipiert ist, daß er wie eine Aktentasche transportiert und auf dem Schoß bedient werden kann. Der besonders flache Bildschirm bei den Laptops wird durch LCD-, DSTN-, HPA-, TFT-Technik oder Plasmabildschirm realisiert. Zwischenzeitlich wurde der Laptop durch das noch handlichere Notebook ersetzt, und die Handhelds befinden sich am Ende des Jahrtausends in den Startlöchern.

Laser

Abkürzung für "Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation" • Lichtverstärkung durch angeregtes Aussenden von Strahlung. Ein Laser ist ein Gerät, das in der Lage ist, kohärentes Licht so zu bündeln, daß es auch über weite Entfernungen hinweg noch exakt positioniert werden kann.

Laserbelichter

Ausgabegerät für elektronisch erfaßte Text-, Grafik- und DTP-Dateien mit hoher Auflösung • Eine Linotronic arbeitet beispielsweise mit einer Auflösung von zu 1000 Linien/cm. Die Ausgabe kann je nach Bedarf auf Papier oder Film erfolgen.

Laserdrucker

Drucker, der auf dem Prinzip eines Kopiergerätes basiert • Das Tonerpulver wird nur dort auf die geladene Bildtrommel angebracht, wo der Laserstrahl zuvor die Ladungen entfernt hat. Das Abbild der Daten auf der Bildtrommel wird auf das statisch aufgeladene Papier übertragen und durch Erhitzen fixiert.

LaTeX

LaTeX ist ein Textsatzsystem von Leslie Lamport, das eine Vereinfachung bzw. Spezialisierung des von D. Knuth entwickelten Textsatzsystems TeX darstellt. LaTeX ermöglicht wie TeX unter anderem das Setzen von komplizierten Formeln der Mathematik, Chemie etc.

  • siehe auch DVI

Lathe

... erzeugt Rotationskörper (Vase. Trommel) aus einer Profilkurve.

lauffähiges Programm

Kompiliertes, direkt von der CPU ausführbares Programm.

Laufvariable

Veränderbare Größe einer Programmroutine, die bei jedem Durchlauf der Schleife automatisch um einen Wert (eins) erhöht wird.
 

Laufwerk

Gerät, das Speichermedien wie Disketten oder Festplatten beschreiben und lesen kann.

Laufwerksbezeichnung

Name eines Laufwerkes, unter dem dieses angesprochen werden kann • Laufwerke werden mit den Buchstaben des Alphabets bezeichnet. Jedes Laufwerk erhält einen Buchstaben:

  • Diskettenlaufwerke werden meistens mit A: und B: bezeichnet,
  • Festplatten beginnen in der Regel mit dem Buchstaben C:
  • Danach folgt häufig ein CD-ROM- oder DVD-Laufwerk (wenn vorhanden). Wenn mehr als eine physikalische Festplatte bzw. weitere Festplatten-Partitionen vorhanden sind, dann verschiebt sich die Buchstabenbezeichnung des CD-ROM- oder DVD-Laufwerks entsprechend.

Laufzeit

  1. Zeitspanne, die ein Programm zur vollständigen Ausführung benötigt.
  2. Zeit, die ein Signal im Bussystem eines Computers benötigt, bis es das Ziel erreicht hat.

Lautmalerei

In der EDV wird gerne lautmalerisch gedacht bei der Vergabe von Dateinamen • hier gibt es ein paar Beispiele 4U

Layer

Englische Bezeichnung für "Schicht" oder "Lage".

Grafik- / CAD-Programme benutzen Layer (Ebenen, Folien, Schichten) um Zeichnungen zu strukturieren. Dazu werden Elemente auf unterschiedliche Layer gelegt, die bei Bedarf zu- oder abgeschaltet werden können. Diese Aufteilung kommt der interdisziplinären Arbeit an einem Hochbauprojekt sehr entgegen, weil jeder Disziplin (Planung, Statik, Haustechnik,...) passende Layer zugeordnet werden können. Das entspricht der konventionellen Technik mit durchsichtigen Folien, die - übereinander gelegt - das Gesamtbild bzw. durch Identifizierung einzelner Folien differenzierte Zeichnungsinhalte ergeben. Dadurch wird die Kontrolle hinsichtlich Bauteilverträglichkeiten, -kollisionen oder -assoziationen sowie die anschließende Abstimmung der Einzeldisziplinen erleichtert.

Layer-3-Switch

Ein Layer-3-Switch, der auch als Routing-Switch bezeichnet wird, ist ein Koppelelement, das Datenpakete auf der Vermittlungsschicht und der Sicherungsschicht bearbeitet und weiterleitet (siehe OSI-Schichtenmodell)

Diese Switches bauen Routing-Tabellen auf und können mehrere Ports zu einem logischen Subnetz bündeln. Das Switchen (Schalten) der Ports erfolgt dann auf der Sicherungsschicht. Die Schicht-3-Switches dienen vorwiegend der Mikrosegmentierung von LANs zum Zwecke des Netz-Tunings.

Layout

Äußere Gestaltung von Dokumenten.

LBA

Abkürzung für "Logical Block Addressing"

LCD

Abkürzung für "Liquid Cristal Display" oder "Liquid Crystal Display" • Flüssigkristall-Anzeige. Technisches Prinzip zur Realisierung flacher Bildschirme, wie es etwa bei Notebooks oder Laptops eingesetzt wird. Zwischen zwei Folien wird eine Schicht mit Flüssigkristallen eingefügt, die bei angelegter Spannung den Lichtbrechungsindex ändern

LCR

Abkürzung für "Least-Cost-Router"  • Ein LCR wählt automatisch den jeweils günstigsten Anbieter für jede einzelne Telefonie- oder Internet-Verbindung aus.

LCP

Link Control Protocol: Protokoll zur Verbindungskontrolle (Bestandteil von PPP). 

LDAP

Abkürzung für "Lightweight Directory Access Protocol" (zu deutsch etwa: einfaches Protokoll für den Zugriff auf Verzeichnisse) • Dieses Protokoll bietet einen Standard für die Kommunikation mit Datenbanken im Internet. Per LDAP können beispielsweise E-Mail-Verzeichnisse wie Bigfoot und Four 11 nach E-Mail-Adressen oder Personennamen durchsucht werden.

Das Lightweight Directory Access Protocol ist eine vereinfachte Form des Directory Access Protocol (DAP) von X.500. Es soll die Nutzung von Directory Services für `schmale´ Internet-Clients erleichtern, da X.500 als zu komplex und ressourcenfressend für Web-Browser und Mail-Clients (E-Mail-Programme) angesehen wird. Einträge in einem LDAP- oder X.500-Directory erlauben die system- und ortsunabhängige Auffindung und Nutzung aller Objekte in einem Netzwerk, ob es nun Rechner, Verzeichnisse, Dateien, Dienste oder Personen sind. Definiert in den RFCs 1777, 1778, 1959, 1960, 2255, 1823 und 2254.

LDPS

Abkürzung für "Linux Development Platform Specification" • Mit LDPS wurde ein erster einheitlicher Standard für Software-Entwicklungen für die Linux-Plattform geschaffen.

Least-Cost-Router

siehe LCR

LED

Abkürzung für "Light Emitting Diode" - Lumineszens Diode - Leuchtdiode • Halbleiter, der bei angelegter Spannung Licht emittiert (siehe auch LEP).
 

Leerzeichen (Blank)

Definierter Abstand zwischen zwei Zeichen • wird als Quasi-Buchstabe / Zeichen über die Tastatur eingegeben. Dieses Zeichen hat praktisch keine sichtbare Darstellung, entspricht aber der aktuell eingestellten Schriftgröße.

Legacy

Englische Bezeichnung für "Vermächtnis" oder "Erbe" - frei übersetzt "Altlast" • Der Begriff wird seit geraumer Zeit gerne in verschiedenen Zusammenhängen verwendet, die immer eines deutlich machen: die jeweilige Technik ist obsolet / veraltet, muß aber aus Kompatibilitäts-Gründen gegebenenfalls weiterhin unterstützt werden. Beispiele:

  • sogenannte "Legacy-devices" oder "Legacy-Modi" sprechen (BIOS-)Mechanismen aus grauer DOS-Vorzeit an, um beispielsweise ältere Peripheriegeräte und Erweiterungskarten betreiben zu können;
  • Compaq hat mit dem iPaq auf der CeBIT 2000 einen "legacy free Rechner" vorgestellt, der also ohne "Altlasten" der DOS-Zeit auskommt (siehe z.B. Computerbus);
  • man unterschiedet Legacy-ISA-Karten und ISA-PnP-Karten

Legende

Texterklärungen zu einem Bild, einer Karte, einem Diagramm o.ä.

Leibniz, Gottfried Wilhelm

Als Philosoph trat er in die Welt der Technik. Seine Ideen haben die Technik revolutioniert und den Grundstein für die Elektronik und damit die Computertechnik gelegt.

leichtentflammbare Baustoffe

siehe B-Baustoffe

Leitseite

Inhaltsverzeichnis z.B. eines BTX-Angebotes • auch eine Art von Homepage.

Lektorieren

Inhaltliche und stilistische Überprüfung • Überarbeitung und Korrektur eines Manuskriptes durch den Verlag vor der Veröffentlichung.

LEP

Abkürzung für "lichtemmittierenden Polymere".

Lesekopf

Schreib-/Lesekopf zum Schreiben und Lesen von Daten auf Datenträgern.

Letter Quality

Englische Bezeichnung für "Briefqualität".

Leuchtdiode

siehe LED.

Level2-Cache

siehe Second-Level-Cache

details.gif (17256 Byte)
objektorientierte Bauteile können sich
auf den aktuellen Darstellungs- oder
Plottmaßstab einstellen - siehe Aufsatz:
(R)evolution im Architekturbüro

Level of Detail / LOD

Ein Objekte / Symbol wird in verschiedenen Detailstufen gespeichert - z.B. für die Darstellung unterschiedlicher Detaillierungen in einer CAD-Zeichnung.

Außerdem: Erscheint ein Objekt in einer visualisierten Szene sehr klein, dann wird eine grobere Darstellung verwendet, denn so kann Rechenzeit beim Rendering gespart werden.

LHARC

Komprimier-Programm für das Komprimieren von Dateien • Nach dem Entkomprimieren stehen diese wieder unverändert zur Verfügung (siehe Komprimieren).

Laptop, LUT, Laserdrucker, LaTeX, Lautmalerei, Lisa, Laufwerksbezeichnung, Link, LISP, Loginscript, Login, Low Level Formatierung, Laplink, Linearität Licht

Licht breitet sich normalerweise in 300.000 Kilometern pro Sekunde aus. Aber Forscher in den USA haben 2001 erstmals Lichtstrahlen gestoppt, gespeichert und anschließend wieder ausgesendet. Der Eingriff sei ein Meilenstein, der die Geschwindigkeit von Computern und die Sicherheit der Kommunikation entscheidend vorantreiben werde, kommentierte die "New York Times" Ende Januar 2001. Er bedeute, dass Wissenschaftler jetzt die schnellste und flüchtigste Form von Energie beeinflussen könnten.

Der Durchbruch wird zwei unabhängig voneinander arbeitenden US- Teams zugeschrieben, Lene Vestergaard Hau von der Harvard Universität in Cambridge (US-Staat Massachusetts) und Kollegen sowie Ronald Walsworth und Mikhail Lukin vom Harvard-Smithsonian Zentrum für Astrophysik, ebenfalls in Cambridge. Sie bauten auf der Erkenntnis auf, dass transparente Substanzen wie Wasser, Glas und Kristall die Lichtgeschwindigkeit leicht bremsen. Das Walsworth-Lukin-Team vervielfachte diesen Effekt, indem es Lichtstrahlen in speziell aufbereiteten Gascontainern schwächer und schwächer werden ließ und sie dadurch schließlich ganz zum Stillstand brachten. Danach schickten sie einen zweiten Lichtstrahl in die Gascontainer, der den Originalstrahl "wiederbelebte". Dieser verließ das Medium in etwa der gleichen Form, Intensität und mit den gleichen Eigenschaften, die er beim Eintritt in die Gascontainer gehabt hatte, schilderte die Zeitung das Experiment. Versuche von dem Team um Hau brachten ähnliche Ergebnisse mit vergleichbaren Techniken zu Stande.

"Im Prinzip ist das Licht in dem Medium gefangen und kommt nicht wieder heraus, bis die Forscher es initiieren", kommentierte Seth Lloyd, Professor am Massachusetts Institut für Technologie (MIT) in Cambridge. Bislang galt es noch als futuristisch, Licht zu konservieren und danach wieder zu nutzen. Die Beherrschung des Lichts als Übertragungsmedium könnte nach den Hoffnungen der Forscher eines Tages den Bau von Computern mit heute noch ungeahnter Arbeitsgeschwindigkeit ermöglichen und die Übertragung von Daten revolutionieren.

Lichtwellenleiter

Glasfaserleiter • physikalisches Übertragungsmedium für Lichtwellen.

  • siehe auch: Kerpenwerk - Spezialist für dienstneutrale und universelle Gebäudeverkabelungen

LIFO

Abkürzung für "Last In / First Out" - was ungefähr soviel heißt wie "zuletzt hinein / zuerst hinaus" • Verarbeitungsstrategie /-reihenfolge, bei der immer der zuletzt abgelegte Vorgang zuerst abgearbeitet wird.

Ligaturen

Eigenständig entworfene Verbindungen zwischen zwei Buchstaben • wird heute kaum noch verwendet.

Light Pen

Englische Bezeichnung für "Lichtstift" • spezielles Eingabegerät, das wie ein Stift auf dem Bildschirm geführt wird. Der Light Pen wird nur von entsprechenden Programmen unterstützt.

LIM / EMS

Abkürzung für "Lotus INTEL Microsoft/Expanded Memory Specification" • Von den drei Herstellern Lotus, INTEL und Microsoft definierter Standard für Treiber zur Unterstützung von Expanded Memory (siehe auch Arbeitsspeicher).

Linearisierung

Übertragung eines nicht linearen Dokumentes (Hypertext-Dokument) in ein lineares Dokument, wie z.B. ein Buch.
 

Linearität

Dieser Wert beschreibt, wie originalgetreu die Analog-Digital-Wandler - z.B. einer Soundkarte - auch Signale wechselnder Stärke umsetzen. Der aufgeschaltete Signalpegel durchläuft den Bereich zwischen -20 bis -90 dB (von leise bis an die Grenzen des Dynamikspielraums). Das Meßergebnis beziffert alle Abweichungen von der Ideallinie; idealerweise liegt dieser Meßwert bei 0 dB (Dezibel).

Lineale

Am Bildschirmrand sichtbare Maßunterteilungen in DTP- oder Grafikprogrammen, deren Maßsysteme umgeschaltet werden können (meist cm, Inch, Point) und sich dem jeweils gewählten Ausschnitt angleichen.

Linearschriften

Meist serifenlose Schriften, bei denen alle Striche dieselbe Breite haben. Viele scheinbare Linearschriften (wie etwa die Futura) sind überarbeitet und haben unterschiedliche Strichstärken.

(Hyper-)Link

Englische Bezeichnung für Verknüpfung oder Verbindung • Verbindung zu Daten, die sich in einem anderen Programm oder Dokument befinden. Diese interne Verknüpfung der Daten sorgt dafür, daß die Daten mit der Anwendung, in der sie ursprünglich erzeugt wurden, weiterbearbeitet oder automatisch aktualisiert werden können.

Optisch hervorgehoben, dient ein Link - auch Hyperlink genannt - als Querverweis zu einem anderen Dokument innerhalb des eigenen Servers oder auf Fremdangebote. Links werden mit Hilfe von Ankern (anchors) verknüpft.

Tipp:

  • MyLink.de - MyLink ist eine persönliche Bookmark(Favoriten)-Zentrale im Web. Damit kann kostenlos und von jedem Rechner der Welt aus die eigene Link-Sammlung online abrufen und verwalten werden.
Und plötzlich freut man sich darüber, gelinkt zu werden. (Stefan Mews)

ÜBRIGENS: Bei Links auf fremde Websites können Urheberrechts- oder Wettbewerbsrechtsverletzungen auftreten, wenn die Herkunft der verlinkten Site durch Nutzung von Frames oder Inline-Links nicht eindeutig erkennbar ist. Darauf weist der Internet-Service Online-Recht hin. Hintergrund ist eine Entscheidung des Landgerichts Verden. Dort hatte der Betreiber des Web-Angebots Weyhe-Online.de, die Firma 1st Compusys GmbH, den Erlass einer einstweiligen Verfügung verlangt, die dem Konkurrenz-Angebot Weyhe-Aktuell.de die Verlinkung zu Weyhe-Online-Seiten innerhalb ihre Angebots untersagen sollte. Beide Anbieter realisieren Websites für Gewerbetreibende der Region Weyhe. Auf der Site von Weyhe-Aktuell befanden sich nun Links zu Unternehmen, deren Seiten beim Konkurrenten Weyhe-Online liegen. Weyhe-Online forderte deshalb Weyhe-Aktuell auf, diese Unternehmen in ihren Auflistungen kenntlich zu machen oder sich die Verlinkung vorher genehmigen zu lassen. Anderenfalls werde dem Internet-Nutzer suggeriert, es handele sich um ein Angebot von Weyhe-Aktuell. Dies sei aber wettbewerbswidrig, da sich Weyhe-Aktuell so fremde Inhalte zu eigen mache.
Diese Auffassung wies das Gericht jedoch zurück: Weyhe-Online schaffe mit der Herstellung der Unternehmens-Websites lediglich den Zugang zu für jedermann frei zugänglichen Daten. Daher könne Weyhe-Online für die reine Wiedergabe dieser Daten keinen wettbewerbsrechtlichen Schutz für sich beanspruchen. Auch einen Verstoß gegen Urheberrechte sah das Gericht nicht. Weyhe-Aktuell habe die Seiten nicht selbst genutzt, sondern nur den Zugang dazu ermöglicht. Außerdem habe Weyhe-Aktuell auch nicht über die Herkunft der Links hinweggetäuscht, weil die verzinkte Adresse am unteren Browserrand sichtbar gewesen sei. Das Gericht lehnte damit den Erlass der Verfügung ab. Das Urteil kann im vollen Wortlaut unter www.online-recht.de/vorent.html abgerufen werden.

British Telecommunications findet eigenes Schlüssel-Patent fürs Web wieder

Die British Telecom (BT) hat 1999 / 2000 bei einer Routineüberprüfung ihrer weltweit 15.000 Patente entdeckt, dass sie auch die Rechte auf die Hyperlinks hat. In den USA ist das 20 Jahre währende Patent sogar noch bis 2006 gültig. Die entsprechenden Patente außerhalb der USA sind mittlerweile ausgelaufen.

Die Mitte 2000 von BT beabsichtigte kommerzielle Auswertung hielten Analysten zunächst für einen Schachzug, der dem Unternehmen Hunderte Millionen Pfund hätte bringen könnte. Allerdings konnte BT nicht sofort den gerichtlichen Beweis der Patentrechte angetreten. Im Juni 2000 hat aber BT Service-Provider mit Sitz in den USA brieflich über das Patent informiert. Das Unternehmen hat sich auch des Beistands von QED versichert. (QED hat sich auf Firmeneinkünfte aus ungenutzten Patenten spezialisiert.) Obwohl BT erklärte, niemanden an der Nutzung des Internets hindern zu wollen, würde das Unternehmen doch gerne einen gewissen Anteil der Einkünfte, die andere Firmen durch die Nutzung ihrer Patent-Technologie erzielen, in die eigene Tasche lenken.

Ende 2000 begann BT dann auch, Lizenzgebühren einzufordern. Unter den 17 verklagten Unternehmen befinden sich auch so prominente Anbieter wie AOL und Prodigy, der größte US-amerikanische Anbieter für DSL-Anschlüsse.)

Derartige Patent-Streitigkeiten werden allerdings mehr und mehr kritisch gesehen. Tim Berners-Lee, der an der HTTP-Entwicklung mit gearbeitet hat, beurteilt diese Entwicklung Ende 2000 sehr vorsichtig. "Ich habe mir dieses spezielle Patent noch nicht genauer angesehen, um es zu kommentieren. Aber ich kann sagen, dass die Entwicklung des Internets durch derart frivole Patente ernsthaft bedroht ist, damit meine ich allerdings nicht, das ich dieses spezielle Patent ebenfalls als frivol einstufe."

Die Vorsicht dieser Aussage mag auch damit zusammenhängen, dass British Telecom, ebenso wie Berners-Lee, Mitglied im World-Wide-Web-Consortium (W3C) ist.
 

Forscher gegen kaputte Links
(Meldung von CNet vom 7.3.2000)

Bis zu 20 Prozent der Seiten, die mehr als ein Jahr alt sind, sind nicht mehr aktuell. Die User, die auf diese Links klicken, bekommen eine "404"-Fehlermeldung.

Zwei Informatiker an der Universität Berkeley, Thomas A. Phelps und Richard Wilensky, haben nun eine Technik erfunden, um kaputte Links zu verhindern. In ihrem Bericht erklären sie, wie man Links bauen kann, die funktionieren, auch wenn eine Seite versetzt wurde. Dazu muß jeder Internet-Seite eine kleine Liste mit Kennwörtern zugeteilt werden, die aufgerufen werden, wenn eine Seite fehlt. "Ungefähr fünf Wörter sind erforderlich, um eine Seite einzigartig erkennbar zu machen - wenn man die Wörter klug auswählt und die Seite irgendwo noch vorhanden ist", so Wilensky.

Die fünf Begriffe erlauben einer entsprechend präparierten Suchmaschine, eine Seite zu finden, auch wenn die Web-Adresse sich geändert hat. Um die Methode effektiv einzusetzen, wäre die Bereitschaft der Webanbieter nötig, im Gegensatz zu anderen Techniken, die bis jetzt immer die Verwaltung einer dritten Partei benötigen, sagt Wilensky. Ein Nachteil von Phelps und Wilenskys Plan ist die Möglichkeit, dass die fünf Begriffe aus dem Dokument gelöscht werden können.

Link

Englische Bezeichnung für Verknüpfung oder Verbindung.

  1. Bestandteil (Linker) des Compilierens.
  2. Interne Verbindung einer Arbeitsstation zum Server, damit ein Datenaustausch stattfinden kann.

Linker

Teilprogramm von Compilern, das aus Objektcode durch Verbinden mit Bibliotheken ein lauffähiges Programm erzeugt.

Link-Popularity

Damit bezeichnet man die Häufigkeit, mit der eine Web-Site bei anderen Web-Angeboten verlinkt wird. Für das Ranking bei Suchmaschinen wird diese Link-Popularity immer wichtiger. Mit diesem Konzept wollen sich Suchmaschinen gegen Spamming wehren und bessere Suchergebnisse liefern, denn sie verstehen die Verlinkung im Web als Qualitätskriterium.

Linksbündig

siehe Flattersatz

LINUX

UNIX-Variante, die an Universitäten entstanden ist und in einem als GPL (General Public License) vertrieben wird .

LISA

Abkürzung für "Logical Integrated Software Architecture" • Grafische Benutzeroberfläche, die Eingaben mit einer Maus unterstützt. Wurde erstmalig vom Hersteller Apple auf den Markt gebracht.

LISP

Abkürzung für "List Processing Language" • symbolische Programmiersprache aus den 50er Jahren, um künstliche Intelligenz zu erzeugen.

Listing

Die Ausgabe eines vollständigen Programmtextes auf dem Bildschirm oder Drucker.
 

Listserv

Sogenannte Listen-Server leiten eingegangene E-Mails automatisch an alle Mitglieder einer Empfängerliste weiter (siehe auch Mailinglisten). Daraus entwickelt sich eine Diskussionsrunde, die per E-Mail geführt wird. Die E-Mail-Adressen dieser Internet-Verteiler beginnen oft mit "Listserv@"  gefolgt von der jeweiligen Internet-Domain.

Lizenz

Berechtigung zur Nutzung von Software. In der Regel wird die Lizenz mit dem rechtmäßigem Kauf von Software erworben.

LLC

Abkürzung für "Logical Link Control" • LLC regelt den Zugriff von höheren Protokollen auf die Schicht 2 im OSI-Schichtenmodells oberhalb der MAC-Schicht. LLC ist notwendig, da mehrere "höhere Schichten" sich der Schicht 2 bedienen. Die drei wesentlichen LLC-Typen sind:

  • LLC-Type 1:
    Dies ist ein Datagramm-Service (verbindungslose Übertragung). Die Information wird vom Data Link Layer (Schicht 2) nur soweit möglich beim Empfänger abgeliefert. Der Sender wird nicht benachrichtigt, wenn die Daten beim Empfänger nicht abgeliefert werden konnten. Dies muss in den höheren Schichten, z. B. Application Layer, realisiert werden.
     
  • LLC-Type 2: Dies ist eine verbindungsorientierte Übertragung. Die übertragenen Datenpakete werden vom Sender explizit bestätigt und im Falle eines Fehlers (fehlendes Datenpaket oder fehlerhaftes Datenpaket) erneut übertragen. Flusssteuerung ist ebenfalls Bestandteil der LLC-Type 2. Das HDLC-Protokoll ist ein oft benutztes Protokoll, welches die erforderliche Funktionalität bereitstellen kann.
     
  • LLC-Type 3: Hierbei handelt es sich um einen Zwitter der Typen 1 und 2. Es wird ein Datagramm-Service bereitgestellt (verbindungslos). Alle Datagramme müssen jedoch vom Empfänger bestätigt werden. Es dient zur Ermittlung des "Zielprotokolls". Sollte z. B. auf einem Windows-NT-Rechner gleichzeitig eine offene HTTP-Verbindung anliegen, während gleichzeitig ein Login auf einem Novel-Server vorgenommen wird, sollen die ankommenden Datagramme in der LLC-Schicht auf "Zugehoerigkeit" zum einen oder anderen Protokoll geprueft werden, bevor sie an die naechste Schicht weitergereicht werden.

(Beitrag des Glossar-Lesers Michael Uplawski - 3. 12. 1999)

LMHOSTS

Statische Textdatei zur Auflösung von NetBIOS-Namen in IP-Adressen • Kann in kleinen Netzen anstelle eines WINS-Servers eingesetzt werden. Wie HOSTS-Dateien muß auch die LMHOSTS-Datei von Hand gepflegt werden.

Local

Englische Bezeichnung für "Lokal".

Local Area Network

siehe LAN

Local Bus

Ein alternatives Bus-System, der zum späten Standard in 486er Computern wurde.

Location Tracking

Technik für die Mobiltelefonie, mit deren Hilfe Handy-Benutzer lokalisiert werden können. Dadurch lassen sich z.B. Handy-Anrufe an eine Notrufnummer effizienter bearbeitet. Die Technik wird aber auch neue Marketingmöglichkeiten eröffnen: So könnte zum Beispiel eine Person, die an einem McDonald's-Restaurant vorbeigeht, über ihr Mobiltelefon einen Rabatt angeboten bekommen.

Die Mobiltelefon-Industrie stellt sich dem Datenschutz
(Meldung von San Jose Mercury News Online vom 25. Februar 2001)

Die amerikanischen Mobiltelefon-Unternehmen bemühen sich Anfang 2001 darum, Datenschutz-Richtlinien einzuführen, um den Bedenken der Verbraucher bezüglich Location Tracking entgegenzuwirken und um staatlichen Regelungen zuvorzukommen. Travis Larson, Sprecher der Cellular Telecommunications & Internet Association, sagte, die Mobiltelefon-Industrie wolle den Datenschutz von Anfang an ernst nehmen - im Gegensatz zu Internet-Unternehmen, die nach seiner Ansicht "das Thema Datenschutz nur widerwillig angehen". Die Gesetzgebung für den Datenschutz im Internet wird derzeit im US-Kongress behandelt. Die Interessenvereinigung der High-Tech-Industrie, die American Economic Association (AeA), hat kürzlich der Einführung von eindeutigen Bundesgesetzen für den Internet-Datenschutz zugestimmt.

siehe auch:

Lochkarte

Pappkarte, die mit Hilfe eingefügter Löcher Informationen aufnehmen und speichern kann. Die Lochkarte war der Vorläufer der magnetischen Datenträgern und wurde bereits 1890 von H. Hollerith in den USA entwickelt.

Lochmaske

Eine perforierte Metallplatte mit exakt positionierten Löchern vor der Leuchtschicht einer Bildröhre. Die angebrachten Löcher sorgen dafür, daß die Elektronenstrahlen nur an erwünschten Stellen durchgelassen werden können. Ansonsten würde die Leuchtschicht so stark aktiviert, daß kein deutliches Bild entstehen kann.

Lochstreifen

Papierstreifen mit eingestanzten Löchern zur Informationsspeicherung und -übertragung (siehe auch Lochkarte).

Lock-Keeper

Alternative zur Firewall • siehe Schleuse

LOD

Abkürzung für "Level of Detail".

Lofting

Konstruktion / Modellierung von Objekten aus zweidimensionalen Querschnitten (ähnlich wie mit Spanten im Schiffs- und Flugzeugbau).

Logfile

Datei, in der die Aktivitäten eines Computers protokolliert werden.
 

Logical Drive

Englische Bezeichnung für "logisches Laufwerk".

Logik

Wissenschaftliche Methode zur eindeutigen und nicht widersprüchlichen Schlußfolgerung oder Entscheidungsfindung.

Login

Das Anmelden und das Authentisieren eines Anwenders in einem Netzwerk oder einem anderen Kommunikationssystem wie einem Online-Dienst: Die Login-Prozedur umfaßt dabei den gesamten Vorgang vom Wählen der Telefonnummer des OnlineDienstes oder Internet-Providers über diverse Paßwort-Abfragen bis hin zum geschlossenen Verbindungsaufhau.
Gegenteil: Das Verlassen des Systems geschieht meist mit dem Befehl LOGOFF oder LOGOUT - manchmal auch mit QUIT.

Loginscript

Spezielle Befehlsdatei in einem Novell Netzwerk, die beim Anmelden eines Benutzers automatisch abgearbeitet wird und dem Benutzer an jeder Workstation sein eigenes Netzwerkumfeld einrichtet

Logische Operationen

Verknüpfungsart aus der Boole'sche Algebra.

Logisches Laufwerk

Einteilung eines physikalischen Datenträgers in mehrere Laufwerke

Logistik

Bei der Herstellung von Produkten eingesetztes System zum Transport und Zusammenfügen der einzelnen Komponenten.

LOGO

Höhere Programmiersprache, die in den 60er Jahren in den USA entwickelt wurde, um das Programmieren so zu vereinfachen, daß es auch von Jugendlichen erlernt werden kann.

Logoff

Gegenteil von Login, also das Beenden der Datenverbindung zu einem Server oder einem Online-Dienst.

Logout

Englische Bezeichnung für Abmelden • Beenden der Verbindung zu einem fremden Computersystem, Gegenteil von Login.

lokal

"Lokal" bezieht sich in diesem Sinne auf einen begrenzten Netzwerkstandort, wie beispielsweise ein Firmengelände oder ein Gebäude. Die Arbeitsstationen sind noch so nah am Server, daß die Verbindung über übliche elektrische Leitungen realisiert werden kann und nicht über das Telefonnetz oder über Satellit hergestellt werden muß (siehe auch LAN und WAN).

lokaler Drucker

Ein an eine Arbeitsstation im Netzwerk angeschlossener Drucker, im Gegensatz zu einem am Netzwerkserver angeschlossenen Drucker.

lokales Koordinatensystem

siehe BKS (Benutzerkoordinatensystem)

lokales Netzwerk

Siehe LAN.

Lokalisierung

siehe Länderanpassung

LOMO

Abkürzung von "Leningradskoje Optiko Mechanitscheskoje Objedinienie" - was soviel heißt wie "Leningrader mechanisch-optische Werke."

LON

Abkürzung für "Lokal Operating Network" • LON, auch LONWORKS® genannt, ist ein universelles Automatisierungsnetzwerk, welches von der Echelon Corporation, Palo Alto, USA, entwickelt wurde. Es kommt heute weltweit in Gebäude- und Industrieautomation zum Einsatz. In einem LON-Netzwerk können (ähnlich dem EIB), zehntausende Sensoren und Aktoren zu einer integrierten Gebäudeautomation verknüpft werden.

Lookup Table

siehe CLUT (Color Lookup Table)

LOOP

Englische Bezeichnung für "Schleife" • Unterroutine innerhalb eines Programmes, die bei Erfüllung entsprechender Bedingungen wiederholt abgearbeitet wird.

Löschschutz

Allgemeine Bezeichnung für Maßnahmen, die das versehentliche Löschen von Dateien verhindern: Schreibschutz für Datenträger, Schreibschutz für Dateien, Löschprotokoll und Löschüberwachung.

LOTUS 1-2-3

Tabellenkalkulationsprogramm des Herstellers Lotus • lange Zeit eine Art Standard, zu der viele andere Tabellenkalkulationsprogramme kompatibel sind/waren.

Lotus Development Corps. wurde 1982 in Cambridge/Massachussetts (USA) gegründet und beschäftigt weltweit über 8.000 Mitarbeiter, davon ca. 300 in Deutschland, Österreich und der Schweiz (Stand 2000/2001). Das Unternehmen ist eine hundertprozentige Tochter der IBM Corporation.

Lotus Notes / Domino

Messaging- (Nachrichten-/Informations-) und Groupware-Lösung von Lotus Development Corps • Mit der 1989 erstmals vorgestellten Software Lotus Notes zählt das Unternehmen zu den Pionieren im Bereich der netzwerkgestützten Informationsverteilung. Mittlerweile werden die Produkte in mehr als 80 Ländern vermarktet.

Insbesondere die Fähigkeiten zur Unterstützung weit verteilter Arbeitsgruppen in Verbindung mit dem Anwendungs- und Messaging-Server Lotus Domino haben die Lotus-Lösung zu eine der führenden Plattformen für Intranet-Lösungen und Lotus zum Technologie- und Marktführer auf diesem Gebiet gemacht. Vermutlich ist Lotus Notes/Domino sogar die einzige Produktfamilie, die die drei wesentlichen Technologien Client/Server-Messaging, Groupware und Intranet mit entsprechender Performance einigermaßen umfassend in sich vereinigt.

Die vielleicht bedeutendste Komponente von Lotus Notes ist die Replikation - also die Möglichkeit, Datenbanken an verschiedenen Standorten zu verschiedenen Zeiten abgleichen und aktualisieren zu können.

Lotus-Effekt

Was glatt und glänzend ist, das ist auch sauber - so die gängige Vorstellung, die aber von den Forschern am Botanischen Institut der Universität Bonn widerlegt wurde:

Lovelace, Ada Augusta

Englische Mathematikerin (1815-1852) die als erste Programmiererin bekannt ist. Sie arbeitete an dem Konzept programmgesteuerter Rechenmaschinen. Die Programmsprache ADA wurde nach ihr benannt (siehe Programmiersprachen).

Low Cost

Wörtlich: Niedrige Kosten. Wird verwendet, um auszudrücken, daß bei Hardware- oder Softwareprodukten bzw. bei Vorgängen wenig Aufwand oder nur geringe Kosten erforderlich sind.
 

Low Level Formatierung

Erste Formatierung (Grundformatierung) eines Datentraegers auf niedrigster Ebene (auch "Vorformatierung" genannt) mit speziellen Routinen des BIOS, bei der die Festplatte in logische Spuren und Sektoren eingeteilt wird. In der Regel wird die Low Level-Formatierung bereits vom Hersteller vorgenommen. Erst nach dieser Formatierung kann eine Einteilung in Partitionen und die übliche Formatierung durchgeführt werden.

Heutige Festplatten besitzen ab Werk diese Formatierung.

LPI

Abkürzung für "lines per inch" (Linien pro Zoll) • Maß für die Rasterweite.

LPT

Abkürzung für "Line PrinTer" • Zeilendrucker.

LQ

Abkürzung für "Letter Quality" • englische Bezeichnung für Briefqualität.

LRE

Abkürzung für "Long-Reach-Ethernet" • Über die LRE-Technik lassen sich einzelne Gebäude oder auch Gebäudekomplexe, in denen  aufgrund z.B. schützenswerter alter Bausubstanz nur schwer moderne Netzwerkleitugen verlegt werden können, mit einem Breitbandzugang versorgen: LRE kann die anfallenden Daten nämlich bei hoher Geschwindigkeit über bestehende Telefondrähte übertragen.

siehe auch:

LSI

Abkürzung für "Large Scale Integration" • hohe Packungsdichte von logischen Schaltkreisen auf einem Bauteil.

LTO

Abkürzung für "Linear Tape-Open Technology"

LTPS

Abkürzung für "Low Temperature Poly-Silicon" • Ein von Toshiba entwickelter besonders energiesparender TFT-Bildschirm, der auf der "Electronic Display"-Ausstellung in Yokohama im Frühjahr 2000 mit einer Bildschirmdiagonale von vier Zoll vorgestellt wurde.

Im Gegensatz zu anderen LCDs benötigt der neue Bildschirm keine Hintergrundbeleuchtung und verringert dadurch den Energieverbrauch um rund ein Drittel: Der Bildschirm verbraucht nach Angaben von Toshiba 0,4 Watt und wiegt 32 Gramm. Kosten soll er rund 500 Dollar, wenn er im Oktober 2000 auf den Markt kommt.

LUN

Abkürzung für "Logical Unit Number"

Lurker

Lurker, abgeleitet von to lurke (lauern), sind inaktive Teilnehmer einer Newsgroup, einer Diskussion oder einer Mailing-Liste, die sich nie zu Wort melden..

LUT

Abkürzung für "Lookup Table" • siehe CLUT (Color Lookup Table)

Lux / lx

Lux ist die physikalische Einheit der Beleuchtungsstärke. Sie gibt an, wieviel Lichtleistung auf eine Fläche von einem Quadratmeter auftrifft.

LVD / LVDS

Abkürzung für "Low Voltage Differential" bzw. "Low Voltage Differential Signaling" • Da ein schneller (SCSI-)Bus keine Leistung bringt, wenn er die Geschwindigkeit nicht effektiv einsetzen kann, haben sich die Hersteller für Ultra2-SCSI LVD einfallen lassen.

Bei dieser differentiellen Übertragungsmethode ist eine Fehlerkorrektur schon auf der Signalebene eingebaut. Anstelle von einem dienen pro Bit zwei Kabel zur Signalübertragung, wobei die Signale phasenverschoben sind und sich gegenseitig eliminieren. Kommt ein Signal an einem Gerät an, ist folglich eine der beiden Phasen verschoben und ein Übertragungsfehler tritt ein. Ein zweiter Vorteil ist die niedrigere Spannung (Low Voltage), die die Gefahr eines durch Induktion hervorgerufenen Übersprechens des Signals auf benachbarte Leitungen verringert. Darüber hinaus behebt der neue Standard das Problem der kurzen Leitungen. Diese können mit LVD bis zu 12 Meter betragen, was vor allem im Server-Bereich sehr interessant ist.

LWL

Abkürzung für "Lichtwellenleiter".
   

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