1 Seite zurückGLOSSAR-Homepage

GLOSSAR.de - EOnline-Glossare, Online-Lexikon, Glossar, Lexikon, Glossare, Lexika, Nachschlagewerke

Titel # A B C D E F G H II J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z
http://www.glossar.de/glossar/amglos_e.htm

E/A-Adresse

steht für "Ein- und Ausgabeadresse" • Spezieller Speicherbereich für den Datenaustausch zwischen dem Betriebssystem und einem Gerät (Tastaturcontroller, Festplattencontroller, Grafikkarte, Gameport,...)

EAN

Abkürzung für "Europäische Artikelnummer" • Strichcode, der eine dreizehnstellige Zahl repräsentiert und Artikeln / Waren zur maschinellen Erkennung aufgedruckt ist (siehe Barcode)

Easylink

Bedienungskonzept von Philips. Geräte mit diesem Logo sind beliebig kombinierbar. Besondere Funktionen sind:

  • Recorder übernimmt automatisch oder halbautomatisch die Senderreihenfolge vom Fernseher (Follow-TV)
  • TV schaltet sich automatisch zur Video-Wiedergabe ein und danach wieder aus
  • Direktaufnahme des gerade laufenden TV-Programms mit nur einem Knopfdruck möglich. Recorder wechselt automatisch zu diesem Programm.

Ebenen

Aufteilung einer Zeichnung in mehrere Schichten, Folien oder Layer.

EEPROM, Echtfarbdarstellung, EDM, Emulator, Emulation, Environment, EPROM, Ethernet, Euro-ISDN, Extrudieren / Extrusion, Edutainment, Expanded Memory, EMS, Extended Memory, XMS EBIT

Abkürzung für "Earnings before Interest and Taxes"

EEPROM, Echtfarbdarstellung, EDM, Emulator, Emulation, Environment, EPROM, Ethernet, Euro-ISDN, Extrudieren / Extrusion, Edutainment, Expanded Memory, EMS, Extended Memory, XMS EBITDA

Abkürzung für "Earnings before Interest, Taxes, Depreciation and Amortization"

EEPROM, Echtfarbdarstellung, EDM, Emulator, Emulation, Environment, EPROM, Ethernet, Euro-ISDN, Extrudieren / Extrusion, Edutainment, Expanded Memory, EMS, Extended Memory, XMS EBITDASO

Abkürzung für "Earnings before Interest, Taxes, Depreciation, Amortization and Stock Options"

EEPROM, Echtfarbdarstellung, EDM, Emulator, Emulation, Environment, EPROM, Ethernet, Euro-ISDN, Extrudieren / Extrusion, Edutainment, Expanded Memory, EMS, Extended Memory, XMS eBook, E-Book

elektronische Variantes des "guten alten Buches"

eBPP

Abkürzung für "Electronic Bill Presentment and Payment" • eBPP steht für die Möglichkeit, Rechnungen elektronisch ins Web zu stellen und online auf Empfängerseite zu bearbeiten. Der komplette Prozess der Rechnungsstellung und Bezahlung soll so völlig papierlos abzuwickeln sein.

Eine Tochterfirma der Deutschen Post AG, die Deutsche Post Com GmbH, stellte auf der CeBIT 2000 eine entsprechende Dienstleistung zur elektronischen Rechnungsstellung und Bezahlung im Web vor.

EBV

Abkürzung für "Elektronische Bildverarbeitung"

E-CashElectronic Cash

Zahlungssystem, das künftig in Online-Diensten und dem Internet eingeführt werden soll und dem Prinzip der Kreditkarte ähnelt.

ECC

Abkürzung für "Error Checking and Correcting" • Verschiedene RAM-Speichertypen sind in der Lage, interne Fehler zu erkennen und selbst zu korrigieren. In besonders schwerwiegenden Fällen wird der gesamte Computer angehalten. RAM-Speicher mit ECC ist moderner als Bausteine mit Parity.

ECC gibt es auch bei Festplatten und kann ggfls. sogar während des Datentransfers durchgeführt werden: ECC On-The-Fly

ECDL

Abkürzung für "EuropeanComputerDrivingLicense" - was soviel heißt wie "Europäische Computer Führerschein" • Der Europäische Computer Führerschein (ECDL) ist - laut Selbstauskunft - ein international anerkanntes Zertifikat.

Echelon

weltweites Spionagesystem • Gewußt hat es eigentlich schon jeder, aber Ende Mai 2001 kam auch aufgrund von Recherchen eines Untersuchungsausschusses der EU die offizielle Bestätigung, dass Echelon existiert.

In dem 108 Seiten starken EU-Dokument hieß es, "Echelon" werde von den USA gemeinsam mit Großbritannien, Kanada, Australien und Neuseeland betrieben. Das System aus Abhöreinrichtungen in der ganze Welt wurde danach zu Beginn des Kalten Kriegs aufgebaut. Es sei nicht darauf ausgerichtet, militärische Geheimnisse auszuspionieren, sondern private und geschäftliche Kommunikation abzufangen. Die USA weigerten sich bisher, die Existenz des Systems zu bestätigen, erklärten jedoch, dass amerikanische Regierungsbehörden nicht an Wirtschaftsspionage beteiligt seien.

Die Ausschussmitglieder empfahlen, vertrauliche Informationen nur verschlüsselt per E-Mail zu verschicken. Der Bericht wies jedoch die Einschätzung einer vorangegangenen Studie zurück, dass "Echelon" Milliarden von Botschaften pro Stunde belauschen könne - darunter Telefongespräche, Faxübertragungen und private E-Mails. Nur ein sehr kleiner Teil der weltweiten Kommunikation werde ausspioniert, meist via Satellit.

Echtfarbdarstellung

Je höher die Anzahl der darstellbaren Farben, desto naturgetreuer ist das Bild. Die Echtfarbdarstellung, auch TrueColor-Modus genannt, ermöglicht die Anzeige von rund 16,7 Millionen Farben und eignet sich wegen der realistischen Farbwiedergabe optimal für Photo- oder Video-Anwendungen (siehe auch Farbtiefe).

Echtzeit

Datenverarbeitung, bei der die Ergebnisse so schnell produziert werden, daß keine nennenswerte Zeitverzögerung gegenüber der absoluten Zeit auftritt.

Echtzeitzählwerk

Zeigt die Spielzeit des (Video-) Bands sekundengenau an; Billigrecorder gelegentlich nur minutengenau.

EEPROM, Echtfarbdarstellung, EDM, Emulator, Emulation, Environment, EPROM, Ethernet, Euro-ISDN, Extrudieren / Extrusion, Edutainment, Expanded Memory, EMS, Extended Memory, XMS eCl@ss

... ist ein Standard für Materialklassifikation und Warengruppen, die von Unternehmen wie BASF, BAYER, SAP und Volkswagen eingesetzt werden. Ähnlich dem in der Baubranche bekannten LB- DIN Schlüssel, sorgt eCl@ss mit einer hierarchischen Datenstruktur für Materialien und Dienstleistungen dafür, dass alle Beteiligten eine gemeinsame Sprache sprechen und Ausschreiber und Lieferanten sich im Internet gezielt finden.

ECMA

... ist eine internationale Industrie-Association, die 1961 gegründet wurde und sich der Standardisierung von Informations- und Kommunikationssystemen widmet.

ECO

Abkürzung für "Electronic Commerce Forum" • Das Forum betreibt im Auftrag seiner mehr als 60 Mitgliedsfirmen den DE-CIX in Frankfurt

E-Commerce / Electronic Commerce

Allgemeine Bezeichnung für über Datennetze abgewickelten Geschäftsverkehr. Darunter fallen Warenbestellungen über das Internet ebenso wie der Kontakt zwischen einzelnen Firmen.

ECP

Abkürzung für "Extended Capability Port" • Eine Erweiterung der parallelen Schnittstelle, die den Anschluß mehrerer Geräte an den Parallelport sowie eine insgesamt höhere Übertragungsrate zuläßt. Moderne Drucker können meist im sogennanten ECP-Modus betrieben werden, sofern der Rechner dies unterstützt.

EDBS

Abkürzung für "Einheitliche Datenbankschnittstelle" • In diesem Dateiformat können Inhalte der automatisierten Liegenschaftskarte (ALK) und dem Amtlichen Topographischen Karteninformationssystem (ATKIS) zum Datenaustausch gespeichert werden. Ferner können per EDBS Sekundärdatenbanken fortgeführt werden. Sekundärdatenbanken sind Teilkopien der Originaldatenbank, die bei den Nutzern der ALK/ATKIS Daten geführt werden. Der Inhalt einer EDBS-Fortführungsdatei beschränkt sich auf die Datensätze, die das Löschen von untergegangenen Objekten sowie das Einfügen von neu entstandenen Objekten umfassen. Da es sich hierbei um eine wesentlich verringerte Anzahl von Datensätzen handelt, entfällt die kostenintensive Neubeschaffung des kompletten Datenbestandes zugunsten einer deutlich preiswerteren Fortführung des bestehenden Datenbestandes.

Übrigens: "Die Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Länder der Bundesrepublik Deutschland (AdV) hat als Schnittstelle für den Datenaustausch die Einheitliche Datenbankschnittstelle (EDBS) auf der Basis der Logischen Datenstruktur der Grundrissdatei festgelegt"
aus Dokumentation zum ALK/ATKIS.Datenaustausch, 1. Ausgabe: 01.01.1993, Nds. Landesverwaltungsamt -Landesvermessung-, Hannover

siehe auch

EDGE

Abkürzung für "Evolved Data for GSM Evolution" • zusammen mit UMTS eine Technik der dritten Mobilfunkgeneration; siehe auch

EDI / EDIFACT

Abkürzung für "Electronic Data Interchange" bzw. "Electronic Data Interchange For Administration Commerce and Transport".

EDID

Abkürzung für "Extended Display Identification Data" • Kennungsdaten für den DDC
 

Editor

Dienstprogramm zum Bearbeiten (Eingeben, Ändern) von Daten.

EDL

Abkürzung für "Edit Decision List" • Eine Liste aller Clips, Überblendungen und Spezialeffekte für einen Film, die benutzt wird, um einen neuen Film (Master) von den Originalbändern in einem Online Studio zu erstellen. Mit beispielsweise Adobe Premiere können maschinenlesbare EDLs aus dem aufgenommenen Ausgangsmaterial erstellt, Effekte in der Vorschau angesehen und alle Teile eines Offline Schnittes angesehen werden.

EDM

Abkürzungen für "Engineering Data Management" • Verschmelzung der Datenströme aus Konstruktion, Auftragsabwicklung und Fertigung. EDM berührt zudem das Product Data Management (PDM), Workflow-Management, Electronic Document Management (nicht selten auch mit "EDM" abgekürzt), Scannen und Archivieren, Client-Server-Lösungen, PPS-Systeme etc.

Beispiel: EDM unterstützt Bauteams

Ein Bauwerk ist, im wahrsten Sinne, eine komplexe Angelegenheit. Neben der eigentlichen Planung, Ausschreibung und Abwicklung fallen in einem Bauteam noch eine Vielzahl an Verwaltungsaufgaben an. Briefe, Faxe, Protokolle, Aktennotizen, Planänderungen müssen erstellt, versandt und archiviert werden. Besonders auf dem Gebiet der Kommunikation muß ein EDM-System alle Anforderungen erfüllen, die in einem (Bau-)Projekt mit vielen Beteiligten auftreten. Zunächst werden alle Dokumente zentral auf einem Server in thematisierten Datenbanken gespeichert und verwaltet. Die Planer, die bauausführenden Unternehmen und sogar Reproduktionsbetriebe nutzen den gemeinsamen Dokumentenpool und kommunizieren über Modem, ISDN oder das Internet. Dadurch, daß alle am Bau beteiligten jederzeit Zugriff auf diesen Pool und damit auch auf die aktuellen Daten und Dokumente haben, lassen sich enorme Produktivitätsverbesserungen erzielen.

EDO DRAM, EDO-RAM

Abkürzung für "Error Checking and Correcting-RAM"

EDP

Abkürzung für "Electronic Data Processing" • englische Bezeichnung für Elektronische Datenverarbeitung.

Edutainment

Kunstwort, das sich aus "Education" (Erziehung) und "Entertainment" (Unterhaltung) zusammensetzt. Es bezeichnet die spielerische Wissensvermittlung via Computer.

EDV

Abkürzung für "Elektronische Datenverarbeitung".

EEPROM

Abkürzung für "Electrically eraseable programmable read only memory" • EEPROMs werden dazu verwendet, DIP-Schalter und Jumper zu ersetzen.

EGA

 EGA-Hardcopy
EGA-Bildschirmfoto (Quelle: c't 1/1990)
vergleiche mit CGA, MGA, VGA

Abkürzung für "Enhanced Graphics Adapter" • ein Grafikstandard Mitte der 80er Jahre und ein Vorläufer des VGA-Standards. Die Auflösung der EGA-Karten (im TTL-Modus) betrug 640 x 350 Punkte - dabei konnten aus einer Palette von 64 Farben maximal 16 gleichzeitig dargestellt werden.

Mit der EGA-Karte brachte IBM auch einen speziellen Zweifrequenz-Monitor heraus, der CGA- und EGA-Auflösung beherrschte. Bei letzterer Auflösung betrug die Zeilenfrequenz 21.850 Hz, die Bildwiederholfrequenz 60 Hz.

Eine EGA-Karte konnte auch an einen CGA-Farbmonitor angeschlossen werden und steuerte diesen dann mit den richtigen Signalen an - dies aber natürlich auch nur in CGA-Auflösung (640 × 200). Die Original-IBM-Karten waren BIOS-, aber nicht völlig registerkompatibel zu CGA. Weiterhin unterstützte EGA auch den echten MDA-Modus mit zugehörigen Ablenkfrequenzen; dann mußte aber ein TTL-Monochrom-Monitor angeschlossen werden.

EGA-Karten vieler Fremdhersteller (also nicht von IBM) konnten zusätzlich auch MGA emulieren (an TTL-Monitoren) und waren außerdem völlig CGA-kompatibel (für Spiele). Die augenfälligsten Verbesserungen bestanden zudem in weitaus höheren Auflösungen (bis 800 × 600, Super-EGA). Diese Modi waren aber nicht von IBM standardisiert und daher bei jedem Hersteller anders ausgeführt. Man konnte sie nur in Verbindung mit Programmen anwenden, für die es zugehörige Treiber gab. Außerdem braucht man aufgrund höherer Ablenkfrequenzen in diesen Modi auch einen Multinorm-/Multisync-Monitor.

siehe auch:

  • CGA mit einer Maximal-Auflösung von 640x200
  • MDA und MGA mit einer Maximal-Auflösung von 720×350 (monochrom)
  • VGA mit einer Auflösung von 640x480
  • SVGA (Super VGA) mit einer Maximal-Auflösung von 800x600
  • 8514/A mit einer Maximal-Auflösung von 1024x768
  • XGA mit einer Maximal-Auflösung von 1024x768
  • SXGA (Extended VGA) mit einer Maximal-Auflösung von 1280x1024
  • UXGA mit einer Maximal-Auflösung von 1600 x 1200 Pixel
  • QXGA mit einer Maximal-Auflösung von 2048 x 1536 Pixel

EIB und EI-BA

"EIB" ist die Abkürzung für "Europäischer Installations Bus".

Eigenschaft

siehe Attribut

Ein-/Ausgabeadresse

Spezieller Speicherbereich für den Datenaustausch zwischen dem Betriebssystem und einem Gerät (Tastaturcontroller, Festplattencontroller, Grafikkarte, Gameport,...)

Einbetten

Mit Hilfe der OLE-Funktion (Object linking and embedding) zum Verknüpfen und Einbetten von Objekten können Informationen von einem Quelldokument in ein Zieldokument übertragen werden. Ein eingebettetes Objekt ist eine Kopie von Informationen aus einem Ursprungsdokument, die in einem Zieldokument eingefügt werden. Das Objekt ist jedoch nicht mit dem Ursprungsdokument verknüpft (siehe auch Verknüpfung und Drag 'n' Drop).

Einfügemarke

Andere Bezeichnung für Cursor.

Einfügemodus

Standardmodus der Texteingabe in einer Textverarbeitung. Neu eingegebener Text verschiebt schon vorhandenen Text und überschreibt ihn nicht.

Eingabe

Vorgang, bei dem Daten an einen Computer übergeben werden.

eingebettetes Dokument / Objekt

Daten innerhalb eines Dokuments, die mit einer anderen Anwendung bearbeitet und ggfls. editiert werden können (siehe auch OLE, Einbetten und Verknüpfung).
 

Einheits-Temperaturzeitkurve (ETK)

Die während der Feuerwiderstandsprüfung unter bestimmten Standardbedingungen gemessene zeitabhängige Temperaturänderung gemäß ISO 834.

Einloggen

siehe Login

Einwahlknoten

... sind das Bindeglied zwischen Online-Diensten wie dem INTERNET und den Teilnehmern. Die mit dem Telefonnetz verbundenen Rechner stellen die Verbindung zum Internet her, sobald sie ein PC-Benutzer mit seinem Modem oder über ISDN anwählt. Einwahlknoten im Ortsnetzbereich sparen Geld.

Einzelschrittverarbeitung

Spezieller Modus beim Abarbeiten von Programmen oder Makros zur Überprüfung. Jeder Befehl kann nur ausgeführt werden, wenn eine entsprechende Bestätigung vom Benutzer eingegeben wurde.

EISA

Abkürzung für "Extended Industry Standard Architecture" • angedachter Nachfolger von ISA- und AT-Bus. Der EISA-Bus konnte erst ab dem 386er Prozessoren eingesetzt werden und unterstützt eine Datenbusbreite von 32 Bit. Heute nicht mehr aktuell (siehe auch Computer-Bus).

ELA

Abkürzung für "Elektrische Lautsprecher Anlagen" • Musikanlagen in Gebäuden oder auf Plätzen

ELAN

Abkürzung für "Educational LANguage" • eine höhere Programmiersprache.

Electronic Banking

Englische Bezeichnung für die Möglichkeit, Bankgeschäfte wie Überweisungen und Daueraufträge per PC und Modem zu erledigen.

Electronic Cash / E-cash

Oberbegriff für den elektronischen Zahlungsverkehr im Internet und in Online-Diensten.

Electronic Mail

... ist der Postdienst, der über einen INTERNET-Anschluß zur Nachrichtenübermittlung dient.

elektronisches Buch

elektronische Variantes des "guten alten Buches"

Elektrostat

Drucker / Plotter vor allem für großformatige Bilder. Das Funktionsprinzip: Papier oder ein Kunststoffträger wird elektrostatisch aufgeladen. Proportional zu dieser Aufladung werden feste oder flüssige Tonerpartikel aufgebracht.

Element

siehe Entity

EEPROM, Echtfarbdarstellung, EDM, Emulator, Emulation, Environment, EPROM, Ethernet, Euro-ISDN, Extrudieren / Extrusion, Edutainment, Expanded Memory, EMS, Extended Memory, XMS eLiza

In einem Multi-Milliarden-Projekt namens "eLiza" will IBM Entwicklungen bündeln, die Computer und Server mit automatischen Reparatur- und Wartungs-Eigenschaften versehen. Ziel des Projekts sei es, die meisten, wenn nicht sogar alle menschliche Interaktion mit Computern in Geschäftsprozessen überflüssig zu machen (Stand 5/2001).

siehe:

IBM führt benutzerfreundlichere Computer ein
(Meldung vom 19. Mai 2001)

IBM stellte mit drei neuen Servern die ersten Ergebnisse seiner mehrere Milliarden Dollar teuren Initiative vor, in deren Rahmen Computer entwickelt werden sollen, die weniger kompliziert und leichter zu bedienen sind. Die Computer, die ab dem 25. Mai offiziell erhältlich sein werden, setzen eine Technik ein, die kleinen und mittelständischen Unternehmen dabei helfen kann, ihre Netzwerke einfacher und mit weniger Kostenaufwand zu betreiben.

Laut Angaben von IBM unterstützen die Server sowohl Unix als auch Linux und können über schnurlose Geräte fernüberwacht und -gesteuert werden.

ELSTER

Abkürzung für "ELektronische STeuerERklärung" • Seit Februar 2001 können (mit Unterbrechnungen wegen Sicherheitsmängel) alle deutschen Steuerzahler ihre Steuererklärung mit Hilfe des Internet ausfüllen. Nach Angaben des Bundesfinanzministeriums in Berlin sollen durch die elektronische Steuererklärung die Bearbeitungszeiten verkürzt werden. Für den Steuerzahler bedeutet das konkret, dass ihm die Steuer möglicherweise schneller erstattet wird.

Unter der Internet-Adresse www.elsterformular.de kann die notwendige Software kostenlos heruntergeladen und direkt am Bildschirm ausgefüllt werden. Die Formulare erscheinen in der gewohnten Form auf dem Bildschirm. Auf eine steuerliche Beratung wird hingegen bewusst verzichtet: ELSTER ist nach Angaben des nordrhein-westfälischen Finanzministers Peer Steinbrück (SPD) speziell für jene gedacht, die ihre Steuervordrucke auf Papier ohne Hilfen etwa eines Steuerberaters erledigen.

Die Steuererklärung kann mit Hilfe von ELSTER online dem Finanzamt zugeschickt werden, wobei sie den Angaben zufolge datensicher verschlüsselt wird. Wenn alle Formulare ausgefüllt sind, wird eine so genannte komprimierte Steuererklärung ausgedruckt. Diese muss unterschrieben und mit der Lohnsteuerkarte und anderen Belegen ans Finanzamt geschickt werden - auf dem normalen Postweg! Das soll sich erst ändern, wenn die rechtliche Frage der digitalen Unterschrift geklärt und ein neues Medium für die Lohnsteuerkarte gefunden ist. Dann wird vielleicht auch die Vision des bayerischen Finanzministers Kurt Faltlhauser (CSU) wahr: "das virtuelle Finanzamt und eine vollelektronische, papierlose Steuererklärung".

E-Mail, Email

... ist der Postdienst, der über einen INTERNET-Anschluß zur Nachrichtenübermittlung dient.

E-Mail-Bombing

Darunter versteht man den Versuch, durch massenhaft verschickte E-Mails den Mail-Server eines Unternehmens lahmzulegen.

E-Mail-Tracking

E-Mails per Einschreiben. Durch das E-Mail-Tracking kann / konnte festgestellt werden, wo sich eine E-Mail gerade befindet / befand und wann sie vom Adressaten gelesen wird / wurde. Kommerzieller Anbieter ist / war Service "Certified E-Mail". Allerdings scheint sich das nicht durchgesetzt zu haben. Auch die Homepage ist seit langer Zeit schon nicht mehr erreichbar (www.certifiedemail.com) und von anderen Diensten haben wir nichts gehört.

Das könnte unter anderem daran liegen, daß viele E-Mail-Programme - wie beispielsweise bei MS-Outlook unter "Optionen" - eine "Verlaufskontrolle" anbieten. Dadurch wird auf der Empfängerseite automatisch eine Bestätigungs-E-Mail initiiert, sobald die E-Mail gelesen wurde. (Allerdings hat der Empfänger in der Regel die Möglichkeit, die Bestätigungs-E-Mail einfach aus seinem Postausgangs-Korb herauszunehmen, und dann wäre damit die Bestätigung oboslet.)

Embedded-Systeme

... sind auf spezielle Anwendungen zugeschnitten und kommen meist ohne die sonst übliche Perpipherie wie (Schreibmaschinen-)Tastatur oder Festplattenlaufwerk aus.

Beispiel: Ende 1998 will Microsoft mit "NT4.0 Embedded" im Markt der Embedded-Betriebssysteme mitmischen. Fünf Zielbereiche hat Microsoft ins Auge gefaßt: Telekommunikation, Büro-Automation, medizinisches Segment, Industrie-Automation und Kassensysteme.  NT Embedded erlaubt beispielsweise Booten ohne Monitor-, Tastatur- oder Maus-Unterstützung. (Die Software ging übrigens im September an ausgewählte Betatester und soll ab Anfang 1999 einen breit angelegten Betatest durchlaufen.)

Embedded SQL

Eingebettete SQL-Anweisungen aus anderen Programmiersprachen.

EEPROM, Echtfarbdarstellung, EDM, Emulator, Emulation, Environment, EPROM, Ethernet, Euro-ISDN, Extrudieren / Extrusion, Edutainment, Expanded Memory, EMS, Extended Memory, XMS EMEA

Abkürzung für "Europe, Middle East, A sia"

Emoticon

EmotIcon: Kunstwort aus 'emotion' und 'icon'.

EMS

Abkürzung für "Expanded Memory Specification" • Benutzung des Speicherbereichs oberhalb der 640 KByte-Grenze unter DOS. Der zusätzliche Speicher wird in 64 KByte-Blöcken zur Verfügung gestellt (siehe Expanded Memory, Arbeitsspeicher).
 

EMS-Treiber

Speicherverwaltungsprogramm, das EMS-Speicher bereitstellen und verwalten kann (siehe Arbeitsspeicher).

Emulation

Andere Bezeichnung für Simulation oder Nachahmung • Vorgang, bei dem ein Gerät (z.B. ein PC oder ein Drucker) sich wie ein anderes Gerät verhält.

Emulator

Ein Emulator ist ein Programm, das ein anderes (Betriebs-)System nachahmt. Hierbei werden dessen Prozessor(en), sowie die Grafik- und Soundchips durch eine reine Softwareloesung umgesetzt. So verhaelt sich z. B. ein PC mit Hilfe eines C64-Emulators wie der orginale C64 von Commodore, inklusive der C64-Oberflaeche, der Grafik und des Sounds und so ist es z.B. auch moeglich, die alte C64-Software zu benutzen.

Da manche Systeme (wie z. B. der Amiga) eine sehr aufwendige Hardware besitzen, ist fuer einige Emulatoren ein sehr schneller Pentium eine wichtige Voraussetzung um akzeptabel arbeiten zu koennen.

EMV

Abkürzung für "elektromagnetischen Verträglichkeit " • Neben den Auswirkungen des Elektrosmogs auf die menschliche Gesundheit spielen in vielen Diskussionen auch die Auswirkungen von elektronischen Geräten und Installationen auf andere elektrische Systeme eine Rolle. Nicht von ungefähr wurden die Vorschriften zur elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) gerade im Bereich Computer und Funknetzen drastisch verschärft.

Enable

Englische Bezeichnung für "Befähigen" oder "Ermöglichen".

Enabler

Englische Bezeichnung für "Möglich-Macher" • Enabler sind Programmerweiterungen, die die Nutzung proprietärer (CAD-)Objekte in anderen (zumeist verwandten) Programmen ermöglichen. Beispiel: Mit dem Architectural Desktop (ADT) hat Autodesk neue Objekte (z.B. Wände, Fenster, Türen...) eingeführt, die das "nackte" AutoCAD 2000 nicht kennt und demzufolge auch nicht darstellen kann. Ein Enabler versetzt nun den Nutzer der allgemeineren Software (hier: AutoCAD 2000) in die Lage, die besonderen Objekte der spezifischeren Software (hier: ADT) vollständig zu laden und sichtbar zu machen. Manchmal können die proprietären Objekte durch einen Enabler sogar in einem gewissen Rahmen manipuliert sowie mit Griffen bearbeitet werden.

Encapsulated PostScript

Spezielle Variante von Postscript • siehe auch EPS.

Encoding

Verschlüsselung, Übersetzung von Klartextdaten in kodierte Information (siehe auch UUENCODE).

EEPROM, Echtfarbdarstellung, EDM, Emulator, Emulation, Environment, EPROM, Ethernet, Euro-ISDN, Extrudieren / Extrusion, Edutainment, Expanded Memory, EMS, Extended Memory, XMS Endlosschleife

Eine Endlosschleife ist in der Regel das Ergebnis einer fehlerhalften Programmierung. Man erkennt sie daran, dass sich ein Prozess - z.B. eine Berechnung, eine Datenbank-Sortierung oder eine Zeitschleife - nicht beenden läßt. Im WWW wird eine Endlosschleife nicht selten auch bewußt bzw. gemeinerweise eingesetzt, um Werbeeinblendungen "nachhaltig" zu plazieren. In solchen Fällen löst z.B. das Schließen eines Browser-Fensters - z.B. eines Superstitals - das Öffnen von einem oder mehreren neuen Fenstern aus.

ACHTUNG - Beispiel: Die folgende lebensechte ;-) Demonstration (basiert auf JavaScript) einer Endlosschleife kann nur durch das kontrollierte Abstürzen des Web-Browsers mittels Task-Manager beendet werden. Oder man läßt das kleine Fenster bis zum Herunterfahren des Rechners im Hintergrund liegen: Start des nervigen Beispiel

E-Netz

Die beiden Anbieter E-Plus Mobilfunk GmbH (E-Plus) und Viag Interkom (E2) verwenden in ihren Netzen den höheren Frequenzbereich von 1800 Megahertz (gegenüber dem D-Netz). Durch die vergleichsweise hohe Dichte der Basisstationen kommen die ausschließlich für Mobiltelefone entwickelten Netze mit geringeren Sendeleistungen aus.

ENIAC

Erste Generation von Rechnern (1946), die noch mit Elektronenröhren zur Datenverarbeitung ausgestattet waren (siehe auch Computer).

ENTER

Die Taste auf der Tastatur des Computers, die der Wagenrücklauftaste bei einer Schreibmaschine entspricht (auch: Return), dient zum Beispiel dem Abschluß einer Befehlseingabe.

Entfragmentierung

Andere Bezeichnung für Defragmentierung.

Entinity

... ist ein HTML-Zeichen, das ein spezielles Sonderzeichen enthält.

Entity

Element (Linie, Kreis, Zylinder, ...) in einem Grafik- oder CAD-System (siehe auch Objekte).

Entwicklungssystem

Paket von Software- und Hardware-Elementen, die zur Entwicklung von Anwendungsprogrammen benötigt werden.

Environment

spezieller Speicherbereich im Betriebssystem für Umgebungsvariablen.

Environment-Map

Im leeren Raum lassen sich keine wirkungsvollen Szenen mit metallischen Objekten herstellen: es fehlt eine Umgebung, die sich in den Oberflächen spiegelt.

EPG

Abkürzung für "Electronic Program Guide" • Sind TV-Gerät und Videorecorder EPG-tauglich, dann läßt sich die gewünschte Sendung einfach in der elektronischen Programmzeitung am Bildschirm anklicken, und der Recorder ist damit komplett für die Aufnahme programmiert. Zudem gibt es senderübergreifende Programmhinweise und künftig detaillierte Infos zu einzelnen Filmen.

EPIC

Abkürzung für "Explicit Parallel Instruction Computing" • Bestandteil der Merced-Architektur.
 

ePost, E-Post

ePost ist ein  Multimediaservice der Deutschen Post AG zum Versenden von Briefen

EPROM

Abkürzung für "Erasable Programmable Read Only Memory" • Nur-Lese-Speicher, der durch UV-Bestrahlung löschbar ist.

Eprommer

Gerät zur Programmierung von EPROM.

EPS

Abkürzung für "Encapsulated PostScript" (File) • Datei, die mit einem PostScript-fähigen Programm erstellt wurde und nun in einem anderen Programm, z.B. einem DTP-Programm, weiterverarbeitet wird. Der Begriff kommt daher, daß dem eigentlichen PostScript-Teil ein Vor- und Nachspann mit wichtigen Datei-Informationen angefügt worden ist.

Ereigniskaskade

Ein event (Ereignis) und alle von ihm ausgelösten Folgeereignisse werden als Ereigniskaskade bezeichnet. Alle enthaltenen Ereignisse besitzen dieselbe Zeitmarke.

Ereignisprotokoll

Spezielle Datei eines Betriebssystems wie WINDOWS NT oder WINDOWS für Workgroups, in der wichtige Systemereignisse festgehalten werden.

ERP

Abkürzung für "Enterprise Resource Planning" • ERP-Systeme sorgen für die unternehmensweite Ressourcen-Planung mit Hilfe von gezieltem Workflow-Management. ERP verbindet Back-Office-Systeme wie z.B. Produktions-, Finanz-, Personal-, Vertriebs-, Materialwirtschaftssysteme. Bekanntestes Beispiel ist die betriebswirtschaftliche Standardsoftware SAP R/3.

Erweiterter Modus

Bezeichnung für einen Betriebsmodus in WINDOWS ab 80386er-Prozessoren mit verbesserter Speicherverwaltung (siehe Arbeitsspeicher).

Erweiterter Speicher

Speicher, der nach der XMS-Definition verwaltet wird und von einigen DOS-Anwendungen und generell von WINDOWS verwendet werden kann (siehe Arbeitsspeicher).

Erweiterungskarte

Ergänzung des Computers, die in einen (der meistens sieben) Slots eingesetzt wird (siehe auch Computer-Bus).

Erweiterungsspeicher

Andere Bezeichnung für Erweiterten Speicher (siehe Arbeitsspeicher).

ESC

Abkürzung für "ESCape" • wörtlich: Flüchten. Taste auf der Tastatur, die es ermöglicht, Vorgänge, Dialogfelder, Menüs u.a. auch gestartete Befehle innerhalb von Programmen abzubrechen (muß von dem jeweiligen Programm auch unterstützt werden).

ESC-Zeichen

Spezieller ASCII-Code für die Steuerung von Druckern und die Programmierung der Tastatur.

ESMTP

Abkürzung für "Extended SMTP" • Erweiterungen zu SMTP.

E-Stamp

elektronische / digitale Briefmarke

ETB

Abkürzung für "Elektronisches Telefonbuch" • online-Datenbank der Telekom, enthält BTX-, Telefax- und Telefonnummern - z.B.:

ETRN

Abkürzung für "Extended TURN" • erweitertes TURN-Kommando für SMTP

Ethernet

Von den Firmen INTEL, DEC und Xerox entwickelter Netzwerktyp für LAN-Netzwerke, die für die Übertragung Koaxialkabel verwenden.

siehe auch:

Wissenschaftler sprengen die Grenzen des Ethernets
(Meldung von Investor's Business Daily vom 13. Februar 2001)

Die Wissenschaftler, die das Ethernet entwickelt haben, arbeiten mittlerweile an der weltweiten Verbreitung dieses LAN-Systems und wollen dessen Schnelligkeit um ein Vierzigfaches steigern. Nill Hawe, CTO bei Nortel Networks, der bereits in den achtziger Jahren an der Gestaltung des Ethernets mitgewirkt hat, sagte, dass die Forscherteams mittlerweile an der Kombination von Ethernet und Glasfasertechnik arbeiten. Hawe zufolge lässt sich die Geschwindigkeit des Ethernets durch die Verwendung von optischen Netzwerken um ein Zehnfaches und möglicherweise sogar um ein Vierzigfaches steigern. Unternehmen, deren Rechner über das ganze Land verteilt sind, könnten diese sogar so betreiben, als wären sie an ein LAN angeschlossen, meinte Hawe.

Die verbesserten mikro-elektromechanischen Sensoren (MEMs) innerhalb der Zwischenschaltungen müssten allerdings dringend weiterentwickelt werden, so Hawe weiter. Mithilfe moderner Spiegel auf den Mikrochips könnte schon bald auf die digitale Übersetzung der Signale verzichtet werden, und die MEMs wären in der Lage, optische Signale ohne Verzögerungen zu senden. Doch dies ist nicht der einzige Ansatz, Engpässe bei der Geschwindigkeit zu beheben. Eine weitere Möglichkeit wäre zum Beispiel die Plazierung der Web-Inhalte in größerer Nähe zu den Endverbrauchern.

ETSI

Abkürzung für "Europäische Telecommunication Standard Institute" (www.etsi.org) • Auf Betreiben der Europäischen Kommission wurde das ETSI 1988 gegründet. Mitglied der ETSI sind Verwaltungen der EU, europäische Hersteller und Forschungsinstitute. Von dem ETSI herausgegebene Standards werden mit "ETS" (European Telecommunication Standards) abgekürzt.

Euro

Während Windows 98 und NT 5.0 das Euro-Symbol bereits enthalten, gab es lange Zeit für Windows 95 und NT nur Notlösungen. Inzwischen befinden sich aber Euro-Updates für Windows 95 und NT auf der Euro-Website von Microsoft.

EuroCAUCE

Abkürzung für "European Coalition Against Unsolicited Commercial E-Mails"

Euro-ISDN

Abkürzung für "European Integrated Services Digital Network" • europäisches digitales Telekommunikationsnetz mit integrierten Dienstleistungen.
 

Event

Ein event (englisch: Ereignis) ist eine Nachricht zwischen zwei VRML-Knoten mit einem Wert und einer Zeitmarke. Ein Event ist gekennzeichnet durch die Zugriffsart (eventIn, evenOut), Ereignistyp und Ereignisname. Routen definieren die Wege von Events.

Excel

Tabellkalkulationsprogramm von Microsoft • siehe Office-Programme

Exclusive Mode

Modus einer Datei, der diese automatisch für andere Benutzer sperrt, wenn diese bereits geöffnet ist.

EXE

Dateierweiterung für ausführbare Dateien / Programme.

Expanded Memory

Speicherbereich, der über dem DOS-Adreßbereich liegt. Er unterliegt dem LIM-EMS-Standard, kann nur von bestimmten Programmen genutzt werden, läßt sich dafür aber im Unterschied zu XMS-Speicher auch auf PCs einsetzen, die nur über die Prozessoren 8088 und 8086 von INTEL verfügen (siehe Arbeitsspeicher).

Expanded Memory Manager

Siehe EMS-Treiber.

Expansionsspeicher

Eine eigentlich veraltete Speichertechnik, mit der der Speicher auch bei PCs mit 8086/88 Prozessor erweitert werden konnte. Expansionsspeicher wird in der Regel nur von Computerspielen oder einzelnen DOS-Anwendungen benötigt.

EEPROM, Echtfarbdarstellung, EDM, Emulator, Emulation, Environment, EPROM, Ethernet, Euro-ISDN, Extrudieren / Extrusion, Edutainment, Expanded Memory, EMS, Extended Memory, XMS Explorer

Englische Bezeichnung für Forscher, Erforscher • Auch der erste amerikanische Satellit trug diesen Namen.

Im EDV-/IT-Bereich wird der Begriff (noch) gerne für Software verwendet, die z.B.

  • die Festplatte erkundet (Windows-Explorer von Microsoft)
  • das WorldWideWeb erforschen läßt (Internet-Explorer von Microsoft)
  • oder, oder, oder ...

ABER: Das deutsche Unternehmen Symicron besitzt die Rechte an dem Begriff "Explorer" und versucht durch diverse einstweilige Verfügungen Firmen abzumahnen,

  • die auf ein Produkt mit diesem Namen verlinken, oder
  • ein Produkt vertreiben, welches diesen Begriff enthält.

Das vielleicht berühmteste Beispiel für umfangreiche Abmahnungen durch den "Star"-Anwalt Freiherr von Gravenreuth ist der "FTP-Explorer" - siehe www.ftpx.com. Auch z.B. der "MovieExplorer" der Firma AIST mußte Ende 2000 umbenannt werden und nennt sich nunmehr "MovieXone" - siehe auch ...

Explosions-Darstellung / Explosions-Zeichnung

..., bei der die Einzelteile eines 3D-Modells so auseinandergezogen werden, daß sie in ihrer Lage zueinander deutlich werden. Explosionsdarstellungen sind besonders geeignet, um in einer Montage- oder Reparaturanleitung die Einbauplätze der einzelnen Teile zu veranschaulichen.

Express-Setup

Installationsvariante, bei der Benutzer weitestgehend auf Standardvorgaben zurückgreift.

Extended ASCII

Erweiterter ASCII Zeichensatz, der über maximal 256 Zeichen verfügt.

Extended Memory

Auch XMS-Speicher, Speicherbereich, der oberhalb der 1 MByte Grenze liegt und mit speziellen Treibern verwaltet werden kann. Setzt einen PC mit mindestes 286er Prozessor voraus (siehe Arbeitsspeicher).

Extended Precision

Englische Bezeichnung für "Erweiterte Genauigkeit" • damit soll die Rechengenauigkeit bei Arithmetikprozessoren verbessert - bzw. Rundungsfehlern entgegengewirkt werden

Extended VGA

Erweiterte VGA-Grafikfähigkeit (auch unter der Bezeichnung SXGA), die bis zu 1280 x 1024 Bildpunkten unterstützt

siehe auch:

  • CGA mit einer Maximal-Auflösung von 640x200
  • EGA  mit einer Maximal-Auflösung von 640x350 (Super-EGA auch 800x600)
  • MDA und MGA mit einer Maximal-Auflösung von 720×350 (monochrom)
  • VGA mit einer Auflösung von 640x480
  • SVGA (Super VGA) mit einer Maximal-Auflösung von 800x600
  • 8514/A mit einer Maximal-Auflösung von 1024x768
  • XGA mit einer Maximal-Auflösung von 1024x768
  • SXGA (Extended VGA) mit einer Maximal-Auflösung von 1280x1024
  • UXGA mit einer Maximal-Auflösung von 1600 x 1200 Pixel
  • QXGA mit einer Maximal-Auflösung von 2048 x 1536 Pixel

Extension

Siehe Dateierweiterung.

Externe Datenbank

Umfangreiche Datenbank auf einem separaten Rechner, die über einen Modemanschluß erreicht werden kann.

Externe Referenz

Eine externe Referenz ist ein Dokument (z.B. eine Zeichnungsdatei), die mit einem anderen Dokument verknüpft ist oder dieser zugewiesen wurde (abkürzt spricht man häufig auch von "XREF").

Externer Speicher

Speichermedien, die sich nicht auf der Hauptplatine des Rechners befinden, wie Disketten, CD-ROM, Streamer, Festplatten.

Extrudieren / Extrusion

Vorgang, durch den ein dreidimensionaler Volumenkörper durch das Auseinanderziehen einer zweidimensionalen Fläche (sweepen) entlang eines linearen Pfades erstellt wird.

eZeitung

elektronische Variantes der "guten alten Zeitung" mit "elektronischer Tinte"

E-Zine

Elektronisches Magazin • eine Publikation, die nur im Internet erscheint.
 

Copyright: GLOSSAR.de - Alfons Oebbeke, Neustadt 1997-2001
 
Navigation ohne Frames:

 
Glossar - Homepage - Linkseite - Suchen im ARCHmatic-Web-Pool (funktioniert nur im Online-Modus!!!) E-Mail-Kontakt - Gästebuch:Lob und Tadel - Foren: Fragen und Antworten -AEC-WEB (funktioniert nur im Online-Modus!!!)
# A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z