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http://www.glossar.de/glossar/z_pc.htm Übersicht:
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Der PC wird unpopulär: Intel setzt auf einfache Internet-Geräte Seit dem Siegeszug des PC war die Allianz zwischen Intel und Microsoft Garant für stetige Erfolge:
Nun steht die "Wintel"-Allianz am Scheideweg: Intel will künftig selbst einfache und preiswerte Geräte für den Internetzugang bauen und sie Telefongesellschaften oder Internet-Providern zum vermarkten anbieten. Damit versetzt der Prozessorgigant seinem Partner Bill Gates einen herben Schlag. Denn die so genannten "web appliances" (Netz-Geräte) sollen ohne das Betriebssystem von Microsoft auskommen, stattdessen kommt die immer populärere Konkurrenz "Linux" zum Zug. Neben dem frei erhältlichen Betriebssystems "Linux" soll auf den neuen Geräten der Internet-Browser "Mozilla" installiert werden. Diese ebenfalls frei erhältliche Software beruht auf dem "Navigator" des Microsoft-Konkurrenten Netscape. Als Herz werden Prozessoren der Celeron-Serie in den Produkten schlagen. Damit könnten sich nun doe Prophezeiungen erfüllen, wonach der Boom des Internet das Ende der PC-Ära mit ihren aufgeblähten Computern einläutet. Denn die Bedürfnisse der Netz-Surfer können nach verbreiteter Meinung auch mit geringer ausgestatteten Maschinen befriedigt werden. Die neue Strategie des Prozessorherstellers sieht eine breite Produktpalette vom Web-Telefon bis zum so genannten "Internet-Tablett" vor, einem Display, dass mit einem speziellen Stift bedient wird. "Wir denken an eine ganze Familie von Produkten", sagte Claude Leglise, Vizepräsident und General Manager der Intel-Gruppe für den Heimbereich. Leglise schätzt den Markt für solche Produkte auf mehr als zwei Millionen Stück pro Jahr im verlauf der nächsten drei Jahre. Die ersten Produkte sollen bis Mitte 2000 auf dem Markt sein und den Internet-Zugang mit erweiterten Telefon-Funktionen wie etwa Voice-Mail, der akustischen E-Mail, verbinden. Vorgesehen sind der herkömmliche Zugang über die analoge Telefonleitung wie auch der superschnelle Zugang mit der neuen Technologie DSL (Digital Subscriber Line). Die in Europa vermarkteten Modelle könnten nach Intel-Angaben auch Leseeinheiten für Geldkarten oder Ausweise besitzen. Intel ist mit solchen Plänen nicht allein im Markt: Die Computer-Bauer Acer und Compaq planen mit ihrem so genannten "Web companions" eine ähnliche Produktserie, ebenso arbeiten Dell und Gateway an Konzepten einfachster Zugangsgeräte. Auch Microsoft wird nicht kampflos das Feld verlassen. Bill Gates wird nicht müde, seine Vision vom "Interaktiven Haus", von miteinander verbundenen Geräten aller Art - gesteuert durch einen PC - darzustellen. Microsoft wendet sich immer mehr von bisherigen Bemühungen ab, wie etwa dem wenig erfolgreichen Betriebssystem Windows Powered (vormals: "Windows CE") für Kleinstcomputer. Stattdessen plant Bill Gates Dienstleistungen für einen breiten Kommunikationskanal, dessen Teil Internet und PC sind. So soll etwa die zentrale Internetseite MSN für den Zugang von interaktiven Fernsehgeräten mit Set-Top-Boxen oder Kleinstcomputern aus fit gemacht - mehr dazu: |
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Rund 4,9 Millionen Home-PCs gingen im Jahr 2000 für die private
Nutzung über deutsche Ladentheken. Insgesamt rund 11 Milliarden Mark gaben die
Bundesbürger für neue Rechner aus, berichtete die Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (GFU) im
Mai 2001 in einer Studie. |
USA: Japan: Deutschland: Großbritannien: Frankreich: Planet Erde: |
108.2 (=35.47 %) 23.3 (=7.63 %) 16.2 (=5.31 %) 14.5 (= 4.76 %) 11.7 (=3.85 %) 305 (=100 %) |
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Das Buch beschreibt, wie einfach es ist, aus einem nicht mehr ganz neuen PC einen Top-PC zu machen. Oder wie Sie mit einfachen Maßnahmen aus einem neuen markenlosen PC das ideale Gerät für Ihre individuellen Bedürfnisse machen. Der Autor gibt Tips, in welchen Fällen sich das Nach- oder Umrüsten lohnt und zeigt dann Schritt für Schritt, wie es gemacht wird: neue Festplatte, Arbeitsspeicher, DVD-Laufwerk, ISDN- Karte, Grafikkarte und vieles mehr.
April 1999. Taschenbuch. 722 Seiten. Franzis - ISBN: 3772344747 Dieses Buch gibt umfassende Informationen
Was immer man auch vorhabt - RAM-Erweiterung, Grafikbeschleunigung, Festplatteneinbau, Soundkarten- oder Modem-Konfiguration - dieses Buch nimmt Stellung. Auf der beiliegenden CD-ROM befinden sich zudem Software-Tools, mit denen die Leistung eines PCs gemessen, Hardware-Defekte gefunden, Konflikte in der Konfiguration entdeckt und behoben werden können. |
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