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http://www.glossar.de/glossar/z_windows.htm Übersicht
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Mit Millionen-Aufwand führte Microsoft 1995 "Windows 95" ein, dessen
Nachfolger "Windows 98" heute in den Regalen steht. Die
"Windows"-Familie - komplettiert durch "Windows NT" respektive
"Windows 2000" für Unternehmens- Netzwerke - läuft Schätzungen zufolge auf
über 85 Prozent aller Personal Computer. |
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WINDOWS |
Windows-Versionen im historischen Rückblick:
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Achten Sie auf |
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Windows 95 war der Nachfolger der Windows 3.11-Version und wurde von Microsoft als ein eigenständiges Betriebssystem entwickelt. Die Trennung zwischen Windows und DOS wurde aufgehoben. Die Benutzeroberfläche hat sich an das objektorientierte Konzept der Datei- und Ressourcenverwaltung moderner 32-Bit-Betriebssysteme angepaßt. Nachfolger von Windows 95 sind Windows 98 und Windows ME ("ME" steht für Millenium Edition)
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Server-Markt: Linux rückt
näher / Microsoft kann Vorsprung nicht ausbauen 1998 hatte Linux seinen Durchbruch auf dem Markt für Server-Betriebssysteme - mit über 200 Prozent Steigerung gegenüber dem Vorjahr. 1999 rückte Linux von Rang 4 bereits auf Platz 2 vor. Einem Bericht der PC-WELT zufolge gingen die Anteile der Konkurrenten dabei zurück oder stagnierten. Das Betriebssystem "Windows NT" von Microsoft konnte sich auch 1999 unangefochten auf Platz 1 behaupten. Doch obwohl der Software-Gigant im vergangenen Jahr weltweit insgesamt 2,1 Millionen NT-Pakete - 400.000 mehr als noch 1998 - verkaufte, reichte der Absatz nicht, um im wachsenden Server-Markt den Marktanteil von 38 Prozent zu erhöhen. Microsoft könne aber zuversichtlich sein, so die PC-WELT: Mit "Windows 2000" komme jetzt ein verbesserter Linux-Kontrahent auf den Markt. Server-Systeme: Marktanteile weltweit in 1998 und 1999
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Windows 2000-Nachfolger, der bis Anfang Februar 2001 mit dem Codename Whistler gehandelt wurde (der Namen ist einem Berg namens Whistler Mountain in der weiteren Umgebung von Seattle/Redmond entliehen) Microsoft wird mit Windows XP das "Look and Feel" des Betriebssystems überarbeiten. Neu am Interface von sind u.a. (Stand August 2000)
Zudem soll Windows XP erstmals Sprachsteuerung erlauben. Bill Gates hat schon frühzeitig die Losung ausgegeben, Spracherkennung und -steuerung sei die nächste große technologische Hürde, die der Konzern nehmen wolle.
Windows XP wird vollständig auf dem NT-Kernel /-Kern basieren. Es soll aber anders als Windows 2000 eine Komponenten-Architektur beinhalten, dank der sich die Hardware-Produzenten einzelne Bestandteile für ihren Bedarf zusammenstellen können. Das Betriebssystem würde damit sogar auf kleinsten Handhelds eingesetzt werden können wie auch bei Nicht-PCs - also etwa bei Steuerungsgeräten für die Haushaltselektronik. Für diesem letzten Fall ließen sich einfach alle grafischen Elemente wegnehmen.
Das Betriebssystem soll in der zweiten Jahreshälfte 2001 auf den Markt kommen - ursprünglich war der März 2001 angepeilt worden. Angedacht sind vier verschiedene Versionen - und zwar
Offiziell: Windows XP und Office XP Die Namen für die nächsten Versionen von Windows und Office stehen fest: Microsoft wird Whistler unter dem Titel Windows XP vertreiben, Office 10 soll als Office XP in den Handel kommen. Laut Angaben des Konzerns steht die Abkürzung XP für das englische Wort Experience, was soviel heißt wie "Erfahrung" oder "Erleben". Sowohl Windows XP als auch Office XP sollen eng in die .Net-Initiative des Unternehmens integriert sein. |
Microsoft gibt erste Beta von
"Whistler" frei Microsoft hat die erste Beta-Version von Whistler in seinem Entwickler-Netzwerk freigegeben. Neben den 200.000 Mitgliedern des "Microsoft Developer Network" sollen Partnerfirmen und ausgewählte Kunden Zugriff auf die Software erhalten. Bei der zum Download bereitgestellten Version handelt es sich um die Consumer-Variante
des auf dem Code von Windows 2000 basierenden Betriebssystems. Whistler Beta 1 wird auch
die erste 64 Bit-Version von Windows sein, die für einen Test auf Intels Itanium-Systemen zur Verfügung stehen wird, so
Microsoft. |
Microsoft will mit
"Windows" in digitale Fernsehgeräte Microsoft will "Whistler" mit Funktionen für das digitale Fernsehen ausstatten. Damit plant der Konzern, verlorenen Boden auf diesem Markt gut zu machen. Whistler soll den Computer damit in eine Set-Top-Box verwandeln können oder selbst in solchen Geräten zum Einsatz kommen. Der Einbau einer Komponente für digitales Fernsehen in das Betriebssystem Windows, gilt dem Bericht zufolge als Versuch Microsofts, zu Wettbewerbern wie Open TV Corp., einem kalifornischem Hersteller von Software für Set-Top-Boxen, aufzuschließen. |
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Bücher zum Thema: | ||||||||||||||||||
Noch mehr |
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![]() Martin Kuppinger 2000, Gebundene Ausgabe |
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![]() P. Feller 1999. Gebundene Ausgabe. 290 Seiten Mit Bedacht hat Microsoft beschlossen, die Nachfolgeversion von Windows NT 4 nicht einfach mit einer höheren Nummer zu versehen. Der Name Windows 2000 soll den Anwendern bedeuten, wie grundlegend die Änderungen in Microsofts Flaggschiff sind. Insbesondere die neue, skalierbare Nutzerverwaltung im Active Directory und die erweiterten Sicherheits-Protokolle lassen den Schritt zu Windows 2000 für viele Unternehmen angezeigt scheinen. In Migration zu Windows 2000 beschäftigt sich die langjährige Trainerin und Beraterin Paulette Feller (MCSE, MCT, CNE) mit Chancen und Risiken, die der Übergang zu Windows 2000 für Unternehmen unterschiedlicher Größen birgt. Da viele Projekte bereits im Vorfeld scheitern, gibt sie erst einmal eine wirklich gute Einführung in Projektplanung - angefangen bei rein technischen Ressourcen bis hin zu benötigten sozialen Kompetenzen und Techniken. Sie durchläuft für den Leser alle Phasen eines Projekts, von der Istanalyse bis zur Umsetzung und Nachbereitung. Der zweite Teil ist eine Einführung in die grundlegenden Änderungen, die Microsoft von NT 4 zu Windows 2000 vorgenommen hat. Dieser Teil für sich ist schon ein interessanter Vergleich, bei dem IT-Entscheider abwägen können, wie wichtig ihnen die Neuerungen in Windows 2000 sind. Die neu implementierten Protokolle zum Setup von Virtual Private Networks (VPNs) sind sicher ein starker Grund, wenn man Tele-Nutzer im Netzwerk hat. An zwei Fallbeispielen werden dann Migrationsprojekte durchgespielt, mit all ihren Fallstricken. Nach Bestandsaufnahme und Bedarfsanalyse - die natürlich schon auf das Unternehmen abgestimmt sein müssen - geht es in die Grob- und Feinplanung der Migration. Sicherheitseinstellungen, Group Policies und Internet-Anbindung sind einige der Punkte, die Fellner hier behandelt. |
Windows ME
Kompendium
Peter Monadjemi
2000. Taschenbuch. 1344 Seiten. Markt u. Technik, Haar; ISBN: 3827258316
Preis: DM 79,95 (EUR 40,87)
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![]() Peter Monadjemi 1998. Gebundene Ausgabe. 1371 Seiten |
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![]() 1998. Gebundene Ausgabe |
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![]() Günter Born 1998. Gebundene Ausgabe |
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![]() Olaf G. Koch 1998. Gebundene Ausgabe. 739 |
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![]() inkl. CD ROM. 1997. Gebundene Ausgabe |
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![]() Olaf G. Koch 1998. Gebundene Ausgabe. 800 Seiten |
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