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http://www.glossar.de/glossar/z_ilink.htm
1997/1998 taufte Sony die IEEE 1394-Schnittstellen der firmeneigenen DV-Produkte von "FireWire" in "i.LINK" um. Als Begründung gaben die Japaner an: mit "FireWire" assoziiere der Kunde "Gefahr" und "brennende Computer". Wahrscheinlich sind es aber eher juristische Probleme der Lizensierung des Namens "FireWire" durch Sony. Apple pochte nämlich auf seine Markenschutzrechte und wacht eifersüchtig über die Benutzung des Namens "FireWire" durch andere Firmen. Das eingängige "FireWire" hat der IEEE 1394-Technologie einen schnellen Bekanntheitsgrad und eine sehr gute Marktdurchdringung beschert - die sie dank ihrer Vorteile natürlich auch verdiente. Apple hatte es sich selbst zuzuschreiben, wenn der Name "FireWire" und damit die firmeneigene Rolle in der Entwicklung der neuen Übertragungstechnik in Vergessenheit geraten ist; und Sony ist es nicht übelzunehmen, wenn sie angesichts solch engstirniger Lizenzpolitik die Pferde - den Namen - wechselt. Die Features (besonderen Merkmale):
Die Firewire-Schnittstelle wurde ursprünglich benutzt, um Digitale Camcorder an digitale Video-Hardware anzuschließen (siehe auch DV). Auf der Comdex 1997 wurden aber auch Festplatten mit Firewire-Anschluß gezeigt. Weitere i.LINK-Komponenten folgten. |
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