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Neuer Standard für Multimedia Irgendwann wird im Wohnzimmer nur noch ein einziges Gerät stehen, um fernzusehen, CDs zu hören oder E-Mails zu schreiben. Die International Electrotechnical Commission (IEC) will gemeinsam mit 40 Herstellern aus Unterhaltungstechnik und Kommunikation eine internationale Richtlinie entwickeln, die in einen Standard für Multimedia-Geräte münden soll. Das berichtet die Nachrichtenagentur dpa. Nach der neuen Richtlinie werden die Multimedia-Geräte der Zukunft viele verschiedene Funktionen besitzen - etwa Fernseher, Videorecorder, Computer, Radio - um die Multimedia-Inhalte unterschiedlicher Anbieter zu nutzen. Die jetzige Situation hingegen ist für den Endverbraucher teuer und verwirrend, außerdem behindert sie die Verbreitung digitaler Angebote, behauptet die IEC. Nur ein Universal-Gerät könne hier Abhilfe schaffen. Wie dieses genau aussehen soll, bleibt jedem Hersteller selbst überlassen. "Fest steht aber bereits, daß ein Internet-Zugang Pflicht sein wird", so IEC-Sprecher Dennis Brougham. Die IEC-Richtlinie soll im September nächsten Jahres verabschiedet werden. |
Abkürzung für "Institute of Electric and Electronic Engineers" 1963 gegründetes Institut von Elektrik- und Elektronik-Ingenieuren zur Festlegung von Normen im Netzwerkbereich, insbesondere für die Standardisierung von Bus-Topologien, Übertragungsprotokollen, der Datenübertragungs- Geschwindigkeit und der Verkabelung.
IEEE ist eine Organisation in den USA. Diese Standards werden dem ANSI zur Billigung und Erhebung zum US-Standard vorgelegt. Auch dem ISO werden die Standardentwürfe vorgelegt.
..., auch einfach nur "Firewire" - oder "i.LINK" - genannt,
bezeichnet eine serielle Schnittstellentechnologie für Computer- und Videogeräte zur
Übertragung umfangreicher, digitaler Daten mit bis zu 400 Mbit / Sek.
Standard für drahtlose Kommunikationsnetze - siehe auch 802.11
Abkürzung für "Independent Expert Group on Mobile Phones" (www.iegmp.org.uk) siehe Handy
Abkürzung für "Internet Engineering Task Force" (Internet-Entwickler-Einsatzgruppe) Eine für jedermann offene Organisation, die aus einzelnen Arbeitsgruppen zu verschiedenen Teilbereichen des Netzes besteht und die sich um technische Detailfragen bemüht.
Abkürzung für "Industrie-Foundation-Classes"
Abkürzung für "International Facility Management Association" (www.ifma.org) Die IFMA wurde 1980 mit Sitz in Houston, Texas, USA als "National FM Association" gegründet und nach internationalen Ausbreitung 1983 in die "International Facility Management Association" umbenannt. Die Wiege der IFMA ist das 1979 gegründete Facility Management Institut in Ann Arbor, Michigan, USA der Herman Miller Research Corporation (Büromöbelhersteller).
Ende 2000 zählt die IFMA weltweit ca. 17.700 Mitglieder. Davon sind 75% aktive Facility Manager. Die restlichen 25% setzen sich aus Anbietern von FM-Bedarf und Studenten zusammen. Das Mitglieder-Wachstum findet zur Zeit vor allem in Europa und Asien statt. In Europa verzeichnet die IFMA etwa 600 Mitglieder, davon rund 180 in Deutschland mit stark steigender Tendenz. Das Mitgliederpotential für Deutschland wird auf ca. 3000 - 5000 geschätzt. Ziel der IFMA ist die Förderung und Etablierung des Facility Management Berufes.
Der Verein IFMA Deutschland e.V. wurde im Dezember 1996 in München gegründet und am 04.06.1997 in das Vereinsregister unter der Nr.VR 15757 eingetragen.
Ziel des Vereins ist die Förderung und Etablierung des Facility Management Berufes durch Unterstützung der Aus- und Weiterbildungseinrichtungen, Information von Politik und Wirtschaft, sowie des nationalen und internationalen persönlichen Erfahrungsaustausches der Facility Manager durch weltweite Kongresse, Seminare und Informationsveranstaltungen. International anerkannter Standard ist die IFMA-Definition der Aufgaben des Facility Managers in acht Kompetenzbereiche.
Zu den Sponsoren des deutschen IFMA-Chapters gehören z.B.
siehe auch GEFMA und www.ifma-deutschland.de
Abkürzung für "Intra-Frames" In Videodateien werden nicht immer alle 25 Bilder pro Sekunde vollständig abgespeichert - sondern beispielsweise nur 2 Bilder (Frames) pro Sekunde. Diese Bilder werden als I-Frames bezeichnet. Die Bilder zwischen den I-Frames werden wegen der gewünschten Kompression nach Möglichkeit nicht komplett abgelegt. Vielmehr speichert z.B. MPEG, wie man sie durch Verschieben von Teilen aus vorangehenden oder nachfolgenden Bildern zurückgewinnen kann. Dazu werden vorausschauende "Predicted Frames" und "B-Frames" (Bi-directionale Frame) verwendet. Das klappt nie perfekt, sodass zusätzlich pro Bild die verbleibende Abweichung JPEG-kodiert wird.
Abkürzung für "Installable File System" (siehe Beispiel)
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Kunden innerhalb eines Jahres
vervierfacht: Das japanische TK-Unternehmen NTT Docomo hat die Kunden seines "i-Mode"-Service innerhalb eines Jahres vervierfacht und zählt nun 20 Millionen User. Mit i-mode können Nutzer per Handy ins Internet gehen und unter anderem E-Mails aus dem weltweiten Datennetz abrufen. i-mode war im Februar 1999 an den Start gegangen und fand anders als die in Europa verfügbaren WAP-Dienste großen Anklang bei den Mobilfunkkunden. In Deutschland will der Netzbetreiber E-Plus, eine Tochterfirma der holländischen KPN, Ende des Jahres Dienste über das Übertragungsprotokoll i-mode anbieten. Im Januar hatte die Telecom Italia Mobile, KPN und NTT Docomo eine Zusammenarbeit angekündigt, um den Handy-Dienst in Europa zu verbreiten. |
Integration zusätzlicher Funktionen in vorhandene Anwendungen. Auch als Bezeichnung
für das Installieren weiterer Software verstanden.
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IBM kauft
Informix-Datenbankgeschäft für eine Milliarde Dollar IBM hat den Datenbank-Geschäftsbereich von Informix für eine Milliarde Dollar erworben. Damit hat der Computerkonzern direkten Zugriff auf den Kundenstamm des Unternehmens und wird zum direkten Konkurrenten von Oracle. Zu den rund 100.000 Kunden von Informix zählt nach Angaben des Unternehmens z.B. die Deutsche Telekom. Janet Perna, verantwortlich für IBMs Datenbanksysteme, sagte, dass kein Kunde gezwungen werde, zu IBMs DB2-System zu wechseln. Man wolle die Informix-Produktlinie weiter aufrecht erhalten und gemeinsam mit den übernommenen Mitarbeitern vertreiben, auch wenn DB2 IBMs Hauptprodukt im Datenbankangebot bleibe. Nach Angaben der beiden Unternehmen werden alle 2.500 vom Verkauf betroffenen Mitarbeiter von IBM übernommen. |
Wortschöpfung aus "Information" und "Entertainment" Hiermit wird eine multimediale Kommunikationsform bezeichnet, bei der Informationszuwachs mit Unterhaltung verbunden ist.
Mischung aus "Information" und "Advertisement" Detaillierte Unternehmens-, Produkt- und Preisinformationen können beispielsweise in einem Katalog nebeneinander erscheinen.
Relationales Datenbanksystem von Computer Associates, das die Abfragesprache SQL nutzt und über Funktionen zur Umsetzung des Client- Server-Konzepts verfügt.
Bezeichnung für das Abhalten von Schulungen und Veranstaltungen in den eigenen Räumlichkeiten.
Allgemeine Bezeichnung für Konfigurationsdateien (in WINDOWS).
Größerer und/oder ausgeschmückter Großbuchstabe am Anfang eines Kapitels oder Absatzes.
Herstellen eines kontrollierten Anfangszustands von Peripheriegeräten und Programmen,
so daß diese im Computersystem ordnungsgemäß arbeiten können. Dieser Zustand wird dem
Betriebssystem beim Starten des Rechners durch die Übergabe bestimmter Parameter
mitgeteilt.
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Studie
Instant-Messaging-Markt verzehnfacht sich Eine Studie über die Märkte im Bereich des Instant Messaging und SMS der Radicati Group, Inc. schätzt, dass die Zahl der aktiven IM-Accounts von 141 Millionen im Jahr 2000 auf 1,38 Milliarden im Jahr 2004 steigen wird. Ebenso wird hier vorhergesagt, dass Instant Messaging im Laufe der nächsten drei Jahre in Unternehmen zur Selbstverständlichkeit werden wird. Prognostiziert wird auch, dass die Zahl der IM-Konten für Geschäftszwecke von 28 Millionen im Jahr 2000 auf 687 Millionen im Jahr 2004 ansteigen wird. Ein ebenso grosses Wachstum wird nach diesem 2500 Dollar teuren Gutachten in den kommenden drei Jahren der Markt für SMS erleben. Schätzungsweise wird die Zahl der SMS-Nutzer von 162 Millionen im Jahr 2000 auf weltweit 758 Millionen bis Ende 2004 wachsen. Die Studie enthält auch die Ergebnisse einer Umfrage bei IM-Nutzern in Unternehmen.
Nach dieser Umfrage erklärten 50% der Befragten, dass ihr Unternehmen eine oder mehrere
von den vielen Formen des Instant Messaging einsetzt. Konferenzschaltungen und die
informelle Kommunikation unter den Mitarbeitern waren die häufigsten Formen des
Einsatzes. Fragen der Kompatibilität und die Befürchtung, die Produktivität der
Mitarbeiter zu reduzieren, sind die grössten Hindernisse, die die Einführung von IM in
Unternehmen bremsen. |
Friedensverhandlungen
zwischen Microsoft und AOL America Online (AOL) und Microsoft haben sich darauf verständigt, Verhandlungen aufzunehmen, an deren Ende der offene Zugang zu den Instant Messaging Programmen der beiden Unternehmen stehen soll. ... Während es AOL-Kunden zur Zeit nicht möglich ist, mit den Nutzern anderer Dienste zu kommunizieren, hat Microsoft ein Programm entwickelt, dass seinen Kunden auch die Interaktion mit AOL-Nutzern ermöglichen soll. AOL hatte das Verhalten Microsofts jedoch als Sicherheitsrisiko angesehen und den Versand von Nachrichten unterbunden, so daß Microsoft gezwungen war, seine Software innerhalb von fünf Tagen fünfmal neu zu konfigurieren. Microsoft verlangte daraufhin ebenso wie Yahoo! und Prodigy, die ähnliche Dienste betreiben, dass AOL den freien Zugang auf sein Programm ermöglichen und so alle Internet-Nutzer unabhängig vom verwendeten Programm in die Lage versetzen solle, Instant Messaging zur Kommunikation zu nutzen. |
Die Daten identischer Objekte / Symbole - zum Beispiel die Waschbecken einer WC-Anlage - müssen nur einmal gespeichert werden. Die Objekte sind dann Instanzen des einmal hinterlegten Prototyps.
Andere Bezeichnung für Ganz-Zahlen.
Maß der Packungsdichte auf einem integrierter Schaltkreis.
Programmpakete, die unterschiedliche Anwendungen enthalten, zum Beispiel: Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und Datenbank.
In einem Prozessor sind durch die extrem kompakte Bauweise viele Schaltkreise
enthalten, dies wird als integrierter Schaltkreis bezeichnet.
Abkürzung für "Integrated Electronics"; seit 1968 marktführender
US-Hersteller von Prozessoren (etwas
Hintergrundstory unter: integrierter
Schaltkreis)
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00 - Systemtaktgeber | 08 - Echtzeituhr |
01 - Tastatur | 09 - frei |
02 - Interrupt-Controller | 10 - frei |
03 - serielle Schnittstelle COM2 | 11 - frei |
04 - serielle Schnittstelle COM1 | 12 - PS/2-Mausanschluß |
05 - frei, oft Soundkarte oder LPT2 | 13 - Koprozessor |
06 - Diskettenlaufwerk | 14 - primärer IDE-Kanal |
07 - parallele (Drucker-)Schnittstelle LPT1 | 15 - sekundärer IDE-Kanal |
Signal von einem Peripheriegerät an den Prozessor, mit dem Rechenzeit angefordert
wird.
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IrCOMM - Der IrDA-COM-Port Treiber für Windows 2000 Microsoft hat bei Windows 2000 die Möglichkeit, die Infrarot-Schnittstelle als virtuellen COM-Port zu nutzen, nicht mehr vorgesehen. Dadurch ist es z. B. unmöglich geworden, sich mit einem Handy via IrDA in das Internet einzuwählen. Microsoft möchte mit dieser Vorgehensweise anscheinend erreichen, dass sich alle Hersteller an das neue Übertragungsprotokoll von Windows 2000 anpassen. Daher wurde von Extended Systems ein Treiber entwickelt, der die alte Funktionalität von Windows 9x auch unter Windows 2000 wieder zur Verfügung stellt - siehe: www.irda4W2k.com |
Abkürzung für "Interrupt ReQuest" englische Bezeichnung für Unterbrechungsanforderung (siehe auch Interrupt).
Abkürzung für "Industrie Standard Architecture"
Abkürzung für "indexed sequential access method" - indexsequentieller Zugriff Datenbankzugriffsverfahren mit einem eindeutigen Schlüssel, um bei großen Datenbeständen kurze Suchzeiten zu erhalten. Das Prinzip funktioniert so, daß aus den eigentlichen Daten die Felder (Informationen) ausgewählt werden, über die man schnell an die gewünschte Information kommen möchte, z.B. Kundennummer, Nachname, Straße etc. Diese Felder werden indexiert (vorsortiert) und in einer separaten Datei abgelegt. Zu der Feldinformation wird die Datensatznummer als direkter Zeiger festgehalten. Wenn jetzt nach einer Information aus dem indexierten Feld gesucht wird, durchsucht das Programm die kleine Indexdatei und greift über den Zeiger auf die Tabelle zu.
Abkürzung für "Internationale Standardbuchnummer" sie setzt sich zusammen aus den Einzelnummern für den Sprachraum, den Verlag, eine interne Verlagsnummer und eine Prüfziffer und ist seit 1973 in allen Büchern zu finden.
Abkürzung für "Integrated Services Digital Network", was wörtlich "dienstintegriertes Digitalnetz" bedeutet. ISDN ist also die Bezeichnung für ein digitales Fernsprechnetz, das für normale Telefongespräche, DFÜ, Fax und weitere Dienste, wie zum Beispiel Videokonferenzen, konzipiert worden ist. ISDN bietet dabei eine weit höhere Leistungsfähigkeit als das herkömmliche analoge Fernsprechnetz. ISDN ist ein internationaler Standard, auf den alle bisherigen und künftigen Netze überstellt werden sollen. Die ISDN-Leitung besteht aus zwei Basiskanälen, über welche jeweils 64 KBits übertragen werden können, sowie einem Steuerkanal, der mit 16 KBits die Steuerdaten übermittelt.
Erweiterungskarte für den PC, die den Computer mit dem ISDN-Netz verbindet (siehe auch CAPI). Man unterscheidet:
Abkürzung für "Industrial Scientific Medical" Die Nutzung von Frequenzen beziehungsweise Frequenzbändern ist international durch verschiedene Stellen geregelt. Bei drahtloser Netzwerkkommunikation spricht man von ISM-Bändern. Ihr Frequenzumfang ist international festgelegt, jedoch stehen sie nicht überall im gleichen Umfang und dazu noch genehmigungs- und gebührenfrei zur Verfügung. Darüber hinaus bestehen auch Unterschiede im Umfang der ISM-Bänder: Von Nation zu Nation variieren die nutzbaren Unterbänder.
Der Einsatz von funkbasierten LANs erfolgt inzwischen in der Regel im 2,4-GHz-ISM-Band, das von IEEE 802.11 festgelegt ist. Für die Bundesrepublik ist der Betrieb genehmigungs- und gebührenfrei.
Abkürzung für "International Standardisation Organization" - www.iso.ch ISO wurde 1946 gegründet und ist eine freiwillige (nicht per Staatsvertrag geregelte) Organisation mit Sitz in Genf, deren Beschlüsse nicht den Charakter international verbindlicher Verträge haben. Sie hat als Ziel, internationale Standards zu schaffen. Stimmberechtigte Mitglieder sind fast alle nationalen normgebenden Institutionen der 89 beteiligten Staaten. Daneben gibt es noch andere Mitglieder mit Beobachter- und Beraterstatus. ISO ist Mitglied der ITU. Im Bereich der Telekommunikation ist ISO für die Entwicklung von OSI verantwortlich.
Mitglieder von ISO sind z.B.:
Die Aktivitäten von ISO werden gegliedert in:
Ein ISO Standard durchläuft eine Reihe von teils lange dauernden Zuständen:
Neben Standards gibt es noch Technical Reports (TR). Sie kommentieren Standards, haben aber nicht Standardcharakter
siehe Unicode
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Intel kauft Compaqs
Alpha-CPU-Reihe Compaq hat am 25. Juni seine Abteilung für Alpha-Prozessoren
an Intel verkauft. Dadurch will der Konzern seine Geschäftsfelder konsolidieren. Intel
erhält im Gegenzug wertvolles Wissen und kann einen potentiellen Konkurrenten für seine
Itanium-Chips ausschalten. |
Dell, HP und IBM kündigen
erste Itanium-Rechner an Mit mehr als einem Jahr Verzögerung hat Intel seine Prestige-Prozessor "Itanium" zur Serienreife gebracht. Die US-Unternehmen Dell, HP und IBM haben Ende Mai 2001 in den USA erste Server und Workstations mit dem Chip angekündigt. Hewlett-Packard bietet seine Workstation "i2000" mit einem 733-Megahertz-Chip ab 7.000 Dollar an. Bei Dell beginnt die Produktpalette der "Precision Workstation 730" bei 8.000 Dollar. Vom 29. Juni an liefert IBM die "Intelli Station Z Pro" in noch nicht definierter Ausstattung ab 16.800 Dollar. IBM ist auch der erste Hersteller, der bereits einen Supercomputer auf Itanium-Basis angekündigt hat. Am National Center for Supercomputing Applications (NCSA) der Universität von Illinois wird demnach ein Cluster mit 160 Itanium-Systemen eingerichtet laut IBM der leistungsfähigste Linux-Cluster in einer Bildungseinrichtung. Dürftig ist noch das Angebot an Software für Intels neuen 64-Bit-Prozessor. Obwohl der Konzern auf "Hunderte von Hardware-, Software- und Applikationsanbietern" verweist, die Produkte für den Chip anbieten werden, wurden bislang kaum entsprechende Anwendungen angekündigt. Gerade einmal eine ausreichende Ausstattung an Betriebssytemen ist lieferbar: Eine 64-Bit-Variante von Windows XP, HP-UX sowie die Linux-Distribution von Red Hat. Suse, Caldera und Turbolinux wollen in den kommenden Wochen nachziehen und eigene 64-Bit-Versionen ihrer Software auf den Markt bringen. |
Abkürzung für "IntelliCAD Technology Consortium"
Programmschleife Allgemein: Die wiederholte Ausführung eines oder mehrerer Befehle.
Auf der Computermesse MacWorld in San Francisco im Januar 2000 kündigte der Apple-Gründer Steve Jobs unter dem Namen "iTools" eine Reihe von Internet-Dienstleistungen an, die das Unternehmen allen Kunden kostenlos zur Verfügung stellen will. Geplant sind / waren:
Zwei Nachteile haben die iTools aber (noch): Zum einen gibt es das Angebot zunächst nur für die USA und Kanada, und nur Mac OS 9-Benutzern ist der Zugriff auf die iTools gestattet. Dass das Angebot nur für Amerika gilt, ist aber abgesehen vom KidSafe-Dienst eher unerheblich - bei einem Test störte es den Server nicht, dass "Neustadt" im Staat "RLP" zu den USA gehört.
siehe auch:
Abkürzung für "International Telecommunication Union" - www.itu.int Offiziell veröffentlicht die ITU nur Empfehlungen, während die ISO die definierten Standards publiziert. Da die ITU aber eine UNO-Organisation ist, sind ihre "Empfehlungen" viel verbindlicher als die ISO-"Standards". Wer international Telekommunikationsdienste anbieten will, muss sich de facto an ITU-Empfehlungen halten. Die Übernahme von ISO-Standards unterliegt dagegen der Freiwilligkeit der Betroffenen.
Standards und Empfehlungen des ITU haben die Form Buchstabe.Zahl (z.B. V.34):
Alle vier Jahre gibt CCIT/ITU-T einen Satz von Standards heraus. Jeder Jahrgang hat eine bestimmte Farbe, deshalb spricht man z.B. von Blue Books:
Der Vorläufer der ITU wurde schon 1865 gegründet, um den internationalen Telegraphenverkehr zu normieren. 1947 wurde es eine Behörde der UNO. 1956 bis Februar 1993 war der Name des heutigen ITU: CCITT -- Comité Consultatif de Télegraphique et Téléphonique = Consultative Committee for International Telegraph and Telephone.
International Telecommunications Union (ITU) hat drei Hauptsektoren:
Mitglieder der ITU sind (Stand 1999):
Abkürzung für "Interessenverbund Deutsches Network Information Center" Es setzt sich aus den wichtigen deutschen INTERNET-Anbietern zusammen
Abkürzung für "Interactive Voice Response" IVRs sorgen dafür, daß Kunden per interaktiver Sprachsteuerung, Tonwahl-Telefon, Fax oder Internet Informationen selbständig abrufen können. Anrufer oder Online-Nutzer können beispielsweise ihren Kontostand selbständig abfragen, menschlichen Call-Center-Mitarbeiter bleibt für aufwendigere Beratungsgespräche mehr Zeit. IVR kann auch zur Vorselektion von Kunden eingesetzt werden. Kombinierte CTI-IVR-Anwendungen geben Daten des Anrufers, zum Beispiel über bisherige Transaktionen, an den Agenten weiter.
Abkürzung für "IBM Verkabelungs System"
Abkürzung für "Informationsgemeinschaft zur Festlegung der Verbreitung von Werbeträgern e.V." (www.ivw.de) Die IVW befaßt sich unter anderem mit der Messung der Werbeträgerleistung eines INTERNET-Angebotes.
Bezeichnung für ein spezielles Tracking-GIF, welches von der IVW zur Messung der Werbeträgerleistung eines INTERNET-Angebotes eingesetzt wird, und wie ein Bild auf jeder Web-Seite einzubauen íst:
<img SRC="http://www.eigenedomain.de/cgi-bin/ivw/CP" WIDTH="1" HEIGHT="1" ALIGN="LEFT">
IVW: Neues Zählverfahren
startet ohne E-Mail-Reichweiten Für den Oktober 2001 wird eine Reihe von Online-Angeboten voraussichtlich deutlich geringere Reichweiten melden müssen, als bisher. Denn mit der Ausweisung der IVW-Online-Reichweiten nach dem neuen Verfahren fallen zunächst die Pargeimpressions aus E-Mail-Diensten in HTML-Format unter den Tisch: Eine Zählung von E-Mail-Reichweiten ist noch nicht vorgesehen. Wie die Zählung von Newsletter-Reichweiten in Zukunft erfolgen solle, werde zwar derzeit diskutiert, eine Entscheidung über die Technik oder einen Terminplan für die Umstzung gebe es aber noch nicht, erklärte die IVW auf Angfrage gegenüber iBusiness. Doch auch die Umstellung der Standard-Zählung auf die neue "ivwbox" geht derzeit nur schleppend vorran: Bislang habe erst rund die Hälfte der Mitglieder das neue Zählverfahren implementiert. Ob die Umstellung damit tatsächlich wie vorgesehen zum ersten mal mit der Ausweisung der Oktober-Zahlen erfolgen kann, ist nicht gesichert. Erst wenn mindestens 80 Prozent der Angebote umgestellt seien, so die IVW, wolle man erwägen, nicht länger auf die Nachzügler zu warten. Die Aufforderung zur Umstellung des Zählverfahrens wurde erstmalig Mitte Juni an die IVW-Mitglieder übermittelt. Kräftig sinken werden voraussichtlich auch die von der IVW gemessen Visit-Zahlen. Und
das nicht nur aufgrund der fehlenden E-Mail-Reichweiten. Denn nachdem die alte
Visit-Zählung vor allem dadurch aufgefallen war, dass ihre Ergebnisse eher von der
Mondphase oder der Schuhgröße des Betreibers abhängig waren, setzt man jetzt auf eine
Verfahren auf Cookie-Basis, das dann zumindest 60 bis 80 Prozent der tatsächlichen Visits
korrekt nachweisen können soll. Um wie viel niedriger die Auswertung ausfallen wird, ist
derzeit allerdings noch nicht absehbar. |
IVW: Neues Messverfahren ab
Juli 2001 Auf einer Sitzung ihrer Technischen Kommission Online-Medien präsentierte die Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V. (IVW) heute erstmals ihr neues Online-Meßverfahren. Zum Einsatz sollen so genannte IVW-Zählboxen kommen, die von der IVW in Zusammenarbeit mit der Firma spring infotainment, Saarlouis, entwickelt wurden. Die Funktionsweise des neuen Systems ist denkbar einfach: Wie schon bisher wird bei jedem Seitenaufruf neben den Elementen der HTML-Seite auch das so genannte IVW-Pixel übertragen. Jeder Abruf dieses Datenpakets, der mit einem neuen Seitenaufruf gleichzusetzen ist, wird von einer Messsoftware registriert, die sich neuerdings bei stark frequentierten Seiten in einer versiegelten "IVW-Box" befindet. Die Nutzung weniger frequentierter Angebote wird von zentralen Zählboxen gemessen, die sich nicht bei einem der Anbieter befinden. Die auf diese Art und Weise gewonnenen Daten werden laufend an einen Zentralrechner übertragen, ausgewertet und fließen mit geringer Zeitverzögerung in die IVW-Ausweisung ein. |
Copyright: GLOSSAR.de - Alfons Oebbeke, Neustadt 1997-2001 |
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