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BrowserBrowser, WWW-Browser, Web-Browser, Webbrowser, Internet Explorer, Navigator, Netscape Communications Corp., HTML, Navigationsprogrammen, Hypertext-Format

    

Browser, WWW-Browser, Web-Browser, Webbrowser, Internet Explorer, Navigator, Netscape Communications Corp., HTML, Navigationsprogrammen, Hypertext-Format
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Übersicht:

Browser
Internet Explorer (IE)

    


 

 
Browser

Abgeleitet vom Englischen "to browse" (durchblättern, schmökern, sich umsehen).

Internetreisen ohne Browser ist wie Telefonieren ohne Telefon: als Browser werden Programme bezeichnet, welche Daten aus dem weltweiten Netz (von HTTP-Server) abrufen und dann am heimischen Computer (Client) verarbeiten und anzeigen können. Mit Hilfe der Querverweise im Hypertext-Format (HTML) werden die Dokumente im World Wide Web miteinander verknüpft. Neben Text beherrschen moderne Browser - z.T. mit Hilfe sogenannter PlugIns, AddOns oder Viewern - auch die Anzeige von Graphiken, Videoclips und weiteren Datenformaten. Oftmals unterstützen Browser auch FTP und Gopher, können E-Mails versenden und für Videokonferenzen und als Newsreader eingesetzt werden.

Privates Surfen im Büro verschlingt Milliarden
(Meldung vom 26.8.2000)

Nach einer Untersuchung des Softwareunternehmens Sterling Commerce entsteht den deutschen Unternehmen durch das private Surfen am Arbeitsplatz ein jährlicher Schaden in Höhe von rund 104 Milliarden Mark. Mehr als 60 Prozent der Mitarbeiter gehen mindestens einmal pro Tag aus persönlichen Gründen ins Internet. Jeder fünfte sogar mehr als zehnmal pro Tag.

Auf ein Jahr umgerechnet, entsteht ein Arbeitsausfall von 17,2 Tagen je Mitarbeiter. Roland Ebert-Weglehner von Sterling Commerce warnt die Unternehmen, diese schleichende Kostenlawine zu ignorieren. Die Anlässe für privates Surfen würde immer umfangreicher, so dass der Schaden noch größer wird. "Je größer der Kreis der privaten Aktionäre, desto häufiger werden von ihnen tagsüber Börseninformationen abgerufen"

Im Auftrag des NRW-Arbeitsministeriums hat der Kölner Arbeitsrechtler Peter Hanau die private Internetnutzung am Arbeitsplatz untersucht. Seine Empfehlung:

  • Der Arbeitgeber sollte entweder die private Internetnutzung ausdrücklich erlauben oder ausdrücklich verbieten. Die einfache Duldung kann bei längerer Dauer der Erlaubnis gleichkommen
  • Erlaubt der Arbeitgeber die Nutzung, dann sollte klar vereinbart werden, welche Nutzung zu welcher Zeit in welchem Umfang zulässig ist.
  • Um eine Beeinträchtigung der Arbeitsleistung zu verhindern, sollte die Privatnutzung nur in Pausen oder außerhalb der Arbeitszeit erlaubt werden.
  • Bei der Einführung des Internets steht dem Betriebsrat ein Informationsanspruch zu. Zudem hat er ein Mitbestimmungsrecht, wenn es um die erlaubte private Nutzung geht.
  • Werden Daten über das Surf-Verhalten der Mitarbeiter gesammelt, sollte der Arbeitgeber die ausdrückliche Einwilligung der Mitarbeiter einholen.

Internet Explorer dominiert
(Meldung vom 27.6.2000)

Laut WebSideStory erreichte der Microsofts Internet Explorer Mitte 2000 mit einem Marktanteil von über 86 Prozent einen Spitzenwert. Netscape erzielte knappe 14 Prozent. Der vorläufige "best ever"-Wert" von 86,03 Prozent wurde übrigens am 18. Juni gezählt.

WebSideStory sammelt solcher Art Informationen mit der Software "StatMarket". Der StatMarket-Service wertet nach Angaben von WebSiteStory Daten von über 50 Millionen Website-Besuchern täglich aus und errechnet auf dieser Basis globale Trends.

Die Nutzung des Internet Explorers habe demnach in den letzten anderthalb Jahren kontinuierlich zugenommen. Noch im Februar 2000 ermittelte WebSideStory einen Marktanteil von 64,6 Prozent für den Microsoft-Browser. Andere Browser wie Opera spielen mit einem Marktanteil von 0,02 Prozent kaum eine Rolle.
 

Microsoft siegreich im Browser-Krieg: Netscape weit abgeschlagen
(Zona Research - 8. November 1999)

Zona Research, ein Ableger von Marktforscher Intelliquest, hat in seiner jüngst erhobenen Analyse der Marktanteile der Webbrowser ein weiteres Absinken Netscape-Anteils festgestellt. Nur noch 36 Prozent nutzen deb Browser (Navigator) der AOL-Tochter. Hingegen setzen 64 Prozent der befragten Unternehmen den Internet Explorer (IE) von Microsoft ein.

Noch extremer ist das Verhältnis bei den 73 Prozent der Unternehmen, die über eine dezidierte Browser-Politik verfügen, denn von diesen haben sich 69 Prozent für den Internet Explorer und nur 31 Prozent für den Navigator entschieden.

Konkurrenzprodukte wie Quarterdeck Mosaic, Wollongong Emissary und NCD Mariner spielen nach Erkenntnissen von Zona Research überhaupt keine Rolle mehr.

Studie

Firmen, die IE nutzen

Firmen, die Navigator nutzen

Firmen mit Browser-
politik

Firmen, die IE vorgeben

Firmen, die Navigator vorgeben

Oktober 1999

64%

36%

73%

69%

31%

April 1999

59%

41%

69%

62%

38%

Oktober 1998

40%

60%

63%

54%

46%

Juli
1998

45%

54%

64%

55%

45%

Sept. 1997

36%

62%

59%

32%

55%

Januar 1997

28%

70%

52%

26%

74%

August 1996

8%

83%

24%

14%

88%

April 1996

4%

87%

43%

17%

83%

Februar 1996

3%

74%

28%

2%

96%

Januar 1996

2%

71%

33%

1%

91%

Auch im deutschsprachigen Raum zeichnet sich ein Vorsprung von Microsofts Internet Explorer gegenüber den Netscape-Browsern ab. Unser Server z.B. verzeichnete im Oktober 1999 ein 65 zu 35 Verhältnis bei knapp über 100.000 Visits.

DOS-Browser für Standardrechner

Ein tschechisches Unternehmen hat seine Alternative zu den derzeit üblichen umfangreichen Browsern (z.B. IE4.0/12MB) vorgestellt. Sie erlaubt auch einem kleinen DOS-Rechner, den Weg ins multimediale Internet zu finden.
Arachne, so der Name des minimalistischen DOS-Browsers, benötigt lediglich einen 8086-Prozessor mit 410 KB DOS-Speicher und eine EGA- oder VGA-Karte. Der Browser unterstützt zwar kein Java, jedoch die gesamte HTML 4.0-Spezifikation: www.naf.cz/arachne brokem URL am 12.12.1999

IE

Abkürzung für "INTERNET Explorer" - WWW-Browser von Microsoft. Neben Navigator von Netscape der gängigste auf der WINDOWS-Plattform

Übler Bug: Patch für Windows
(Meldung von PC-Welt vom 16.10.2000)

Microsoft hat ein Patch für eine Sicherheitslücke veröffentlicht, die schlimmer kaum sein könnte: Der Programmierer einer Webseite kann durch sie den Rechner eines Besuchers fernsteuern. Dies geschieht durch die Microsofts Virtual Machine (VM). Durch sie ist es möglich, ActiveX-Befehle durch Java-Applets auszuführen.

Ursprünglich sollte dies nur durch vertrauenswürdige Applets geschehen, ansonsten hätten die Sicherheitsregeln des Internet Explorer die Ausführung des Applets verhindert.

Durch einen Fehler in der Virtual Machine ist es aber die Ausführung jeden Applets möglich, inklusive seiner ActiveX-Komponenten. Der Programmierer eines solchen Applets gewinnt so Zugriff auf den Rechner des Opfers und kann dort an dessen Stelle beliebige Schritte unternehmen.

Ein Java-Applet kann in einer Internetseite oder einer HTML-formatierten Mail enthalten sein. Schon der Aufruf der Mail im Preview-Fenster bringt das Applet zur Ausführung.

Es sind alle gängigen Windows-Versionen betroffen, die den Internet Explorer 4.x oder 5.x verwenden. Die Deaktivierung unsicherer ActiveX-Kontrollen in den Sicherheitseinstellungen des Browser schützt nicht gegen die Ausnutzung der Sicherheitslücke, ebenso wenig die Verwendung einer Firewall.

Um das richtige Patch auszuwählen, müssen Sie zunächst die "Build Number" Ihrer VM feststellen.

  1. Öffnen Sie dazu im Start-Menü den Befehl "Ausführen" und geben Sie dort den Befehl "Command" ein ("CMD" unter Windows NT 4 und Windows 2000).
  2. Es erscheint ein DOS-Eingabefenster.
  3. Geben Sie dort "JVIEW" ein und lesen Sie die Build Number in der ersten Zeile der Anzeige.
  4. Für alle Build-Nummern zwischen 3100 und 3317 empfiehlt Microsoft, auf die Build-Nummer 3318 aufzurüsten. Der Download hierfür ist 5,4 MB groß.

Microsoft Virtual Machine für Internet Explorer 5.5 Build 3318:

 

    


 

 
siehe auch (auf anderen Seiten):

CBT, WBT (Web Based Training)
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Internet
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Microsoft
Netscape / Navigator
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WAP und WML
World Wide Web (WWW, Web,...)

siehe auch Beitrag im AEC-WEB (nur mit einer Online-Verbindung):

INTERNET und Architekten
 

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