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Schutzmaßnahmen gegen den Nimda-Wurm
Deutlich weniger IT-Stellenangebote
 

    

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Browser- und E-Mail-Check gegen Infektionsgefahr
Schutzmaßnahmen gegen den Nimda-Wurm
(Meldung der c't vom 20.9.2001)

Erstmals ist mit "Nimda" ein Computer- Schädling aufgetaucht, der einen PC allein durch das Surfen im Internet infizieren kann. Mit der richtigen Konfiguration und einigen Vorsichtsmaßnahmen kann man das Risiko allerdings sehr gering halten. Hierbei hilft ein spezieller Browser- und E-Mail- Check, den das Computermagazin c't auf heise online anbietet.

Nimda kann den PC schon beim Öffnen einer infizierten Internet- Seite befallen. "Der Wurm nutzt eine bekannte Sicherheitslücke im Internet- Explorer 5.0 und 5.5", erklärt c't- Redakteur Jürgen Schmidt. Nimda kann allerdings auch per E-Mail auf einen Rechner gelangen. Besonders gefährdet sind Nutzer, die mit bestimmten Versionen von Outlook Express arbeiten. Dort genügt das Anzeigen einer E-Mail, um den Rechner zu infizieren. Das Problem lässt sich allerdings mit einem Patch beheben, das Microsoft auf seiner Internet- Seite anbietet. Welche Patches erforderlich sind, fasst die Meldung "Keine Angst vor Nimda: So können Sie sich schützen" zusammen.

Wer sich über die Sicherheitseinstellungen seines Browsers sowie des verwendeten E-Mail- Programms informieren will, kann unter www.heise.de/ct/browsercheck beides prüfen. Der Browsercheck durchleuchtet die Einstellungen und gibt Warnungen aus, wenn die Gefahr einer Infektion mit "Nimda" besteht. Zusätzlich kann man sich eine E-Mail schicken lassen, die den Infektions- Mechanismus des Wurms simuliert. Auf gefährdeten Systemen startet dann ein harmloses Programm, das eine entsprechende Meldung ausgibt. Wie man sich davor schützt, wird auf der Internet- Seite ausführlich erläutert.

Mittlerweile schützt auch Anti- Viren- Software vor Nimda. Die meisten Hersteller stellen inzwischen ein entsprechendes Update auf ihrer Internet- Seite zur Verfügung, mit dem die Programme den Schädling erkennen, blockieren und auch wieder entfernen können.

Ergänzung: Die Sabotage- Software greift sowohl größere Server als auch Personal Computer an, die mit Microsoft- Programmen wie Outlook Express und Internet Information Server (IIS) arbeiten. Auch Nutzer des Internet- Browsers Microsoft Internet Explorer 5.5. und 5.5 SP1 seien bedroht, teilte Microsoft mit.
Zumindest indirekt sind aber auch alle anderen Server- Systeme betroffen, da die infizierten Server vehement und blind IP-Adressen "anpingen", um festzustellen, ob sich hinter einer IP- Adresse ein Microsoft- System befindet. Um ein Beispiel zu geben: die Protokoll- Datei unseres LINUX- Server weist in einem Zeitraum von knapp vier Stunden ca. 40.000 Zugriffe aus, die sich auf Nimda zurückführen lassen. Natürlich wurden diese für einen Microsoft- Server gedachten Anfragen als "file- not- found" quittiert wurden, trotzdem werden in der Summe enorme Ressourcen und Bandbreiten verbraten. So sehen z.B. 3 entsprechende Log- Datei- Einträge aus:

  • [Tue Sep 18 17:54:26 2001] [error] [client 217.6.76.xxx] File does not exist: /www/c/winnt/system32/cmd.exe
  • [Tue Sep 18 17:54:26 2001] [error] [client 217.60.156.xxx] File does not exist: /www/scripts/root.exe
  • [Tue Sep 18 17:54:31 2001] [error] [client 217.6.76.xxx] File does not exist: /www/d/winnt/system32/cmd.exe

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Deutlich weniger IT-Stellenangebote
(Meldung der Computerwoche vom 16.3.2001)

Laut einem Bericht der Computerwoche hat sich der Abwärtstrend im IT-Stellenmarkt, der sich im ersten Quartal bereits abzeichnete, in den vergangenen beiden Monaten noch verstärkt. Demnach ist die Zahl der Jobangebote in den ersten fünf Monaten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 14% zurückgegangen. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Analyse des Marktforschungsunternehmens EMC/Adecco, das die Stellenmärkte von 40 Tageszeitungen und der Computerwoche untersucht hat - und zwar mit fogenden Kernaussagen:

  • Von Januar bis Mai insgesamt 41.202 offene Stellen ausgeschrieben,
  • im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren es noch 47.960.
  • Besonders drastisch ist der Rückgang bei den IT- Beratungshäusern, wo in diesem Jahr knapp 5000 Stellen weniger für IT- Profis frei sind.

Einen deutlichen Einschnitt soll es in der Telekommunikationsbranche geben. Hatten sich dort im vergangenen Jahr die Stellenangebote noch verdoppelt, rudern die Unternehmen knapp ein Jahr nach der UMTS-  Auktion zurück: Statt 5.254 gibt es nur noch 3.476 Offerten. Während auch in vielen anderen Branchen wie etwa der Finanzdienstleistung die Zahl der Angebote abnahm, ist die Nachfrage nach IT- Profis für Maschinenbaufirmen von 1.690 auf 1.963 gestiegen. Dementsprechend sind auch Maschinenbau- und Elektroingenieure verstärkt gefragt, während es für Informatiker knapp 3.000 Offerten weniger gab als zum Vergleichszeitraum des vergangenen Jahres. Allerdings spielt sich dieser Rückgang auf sehr hohem Niveau ab, so dass die Informatiker immer noch unter 11.367 Angeboten die Wahl haben.

Ein Blick auf die einzelnen IT- Berufe zeigt, dass die Nachfrage nach Anwendungsentwicklern, die im vergangenen Jahr noch am höchsten war, mittlerweile am stärksten nachgelassen hat (2000: 13.988 Stellen; 2001: 9.398 Stellen). Auch Datenbank- und Netzwerkspezialisten sowie Systemingenieure mussten sich mit der Hälfte der Angebote begnügen. Weniger gefragt sind auch Systemadministratoren. Eine Halbierung der Jobs gab es indessen auch bei nichttechnischen Funktionen: Statt 7.212 wurden nur noch 4.961 Stellen im IT- Vertrieb angeboten. Gegen den allgemeinen Abwärtstrend stemmen sich die CAD/CAM- Spezialisten, für die es knapp 700 Jobs mehr gab, und der Krise der Dotcoms zum Trotz die Internet- Profis: Neben Web- Programmierern sind vor allem E-Commerce- und Data- Warehouse- Spezialisten gesucht.

Die besten Jobchancen haben IT- Profis zur Zeit in Nordrhein- Westfalen (8.142 Angebote), dicht gefolgt von Bayern (8.088). Eine große Auswahl haben auch noch Hessen mit der Bankenmetropole Frankfurt am Main und Hamburg zu bieten. Nach wie vor verhalten ist die Nachfrage dagegen in den neuen Bundesländern: Inklusive der Hauptstadt Berlin wurden dort mit 5.148 Angeboten weniger Jobs offeriert als etwa in Baden- Württemberg (6.191).

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