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Protokoll für serielle Datenübertragung • Diese CCITT-Empfehlung definiert das Paketformat für den Austausch über paketvermittelte Dienste. Im Bereich der Deutschen Telekom gilt das für Telekom Datex-P.

X3D

Abkürzung für "Extensible 3D " • X3D ist der Versuch, proprietäre Lösungen für 3D-Szenen / -Darstellungen im WWW wieder zu einem einheitlichen Standard zusammenzuführen. Dank der Komprimierungstechnik MPEG 4 benötigen X3D-Dateien wenig Speicherplatz, gleichzeitig ist das X3D-Format eine kompatible Teilmenge des ISO-Standards VRML97 und entwickelt sich 2000/2001 zunehmend zum 3D-Standard für WWW-Seiten (siehe z.B. Web3D-Konferenz Feb. 2001). Die Nutzung eines Industriestandards wie VRML bzw. X3D hat gegenüber proprietären Lösungen wie z.B. o2c u.a. auch den Vorteil, dass fürs Web gedachte 3D-Modelle weiterhin mit vertrauten Autorenwerkzeuge wie z.B. 3D Studio MAX / 3ds max entwickelt werden können, ohne auf die Entwicklungs-Performance und das Wohlwollen der jeweiligen Entwickler angewiesen zu sein.

Außerdem kann die Visualisierung von X3D-Modellen über Java-Applets erfolgen (siehe z.B. blaxxun3D); das explizite Downloaden und Installieren von PlugIns entfällt damit.

siehe auch:

X.500

X.500 ist ein von der ISO als Directory Service innerhalb des OSI-Modells entwickelter und von der International Telecommunications Union (ITU) übernommener Standard. Der Directory Service erlaubt den system- und ortsunabhängigen Zugriff auf alle Objekte innerhalb eines Directory. Diese Objekte können Informationen über Rechner, Dienste, Dateiressourcen, Personen, Unternehmen und so weiter enthalten. Das Directory organisiert alle Objekte in einer hierarchischen Struktur, die beispielsweise nach Ländern, Organisationen und Unter-Organisationen geordnet ist. X.500 ist eine sehr umfassende Festlegung für einen Directory Service, was entsprechende Implementationen ressourcenintensiv macht. Um diese Probleme zu umgehen, wurde LDAP zur Nutzung eines Directory Service mit `schmalen´ Clients geschaffen.

x86-Technologie

Wenn ein Computer oder Prozessor auf x86-Technologie beruht, dann bedeutet das, daß er zum 8086-Chip-Design von INTEL kompatibel ist.

Mit dem 8086, einem 16-Bit-Prozessor, beginnt 1978 die Erfolgsgeschichte von INTELs 80x86-Familie. Alle INTEL-Prozessoren, die in den Folgejahren entwickelt werden, sind abwärtskompatibel zum 8086. Anwender, die auf einen leistungsstärkeren PC umsteigen, müssen sich daher nicht von ihrer Software trennen (sofern das Betriebssystem des neuen Rechners mitspielt - siehe MS/DOS auf Windows).
Mit anfangs 29.000 Transistoren und einer Taktfrequenz von 4,77 (später 10) MHz konnte der 8086 mindestens 330.000 Befehle pro Sekunde abarbeiten.

xBase

Bezeichnung für Datenbankprogramme, die kompatibel zu dBase sind und auch dessen Programmiersprache benutzen.
 

Xbox

Videospiele-Konsole von Microsoft • Bill Gates hat die Konsole Anfang 2000 erstmals angekündigt und damit auch die Pläne der Firma offenbart, nicht nur Software für PCs, sondern für alle Computer-Geräte herzustellen. Microsoft geht im März 2000 davon aus, dass 86 Prozent der Haushalte mit Kindern Spielkonsolen haben. Der Umsatz von Computer-Spielen alleine in den Vereinigten Staaten beträgt 14 Milliarden Mark.

Microsoft hat eine neue Abteilung gegründet und will mehrere hundert Millionen Mark investieren, um gegenüber Unternehmen wie Sega, Nintendo und Sony aufzuholen. (Sony hatte Anfang 2000 gerade seine Playstation2 auf den japanischen Markt gebracht und war zu dem Zeitpunkt Marktführer im Bereich Computer-Spiele.)

Am 6.1.2001 hat Bill Gates den jüngsten Microsoft-Sprössling der Öffentlichkeit vorgestellt: Vier Controller-Schnittstellen erlauben es, mehreren Spielern gleichzeitig gegeneinander oder je nach Spiel auch miteinander zu spielen. Durch die bewährte Ethernet-Schnittstelle, die aus dem PC-Bereich schon bekannt ist, stellen auch Netzwerkspiele kein Problem dar. Im Gegensatz zur Konkurrenz setzt Microsoft auf eine mehrere Gigabyte-große Festplatte als Speichermedium. Zu einem ermöglicht die Festplatte das Abspeichern von Spielständen, zum anderen werden aber auf der Festplatte auch die Daten des zuletzt gespielten Spiels zwischengespeichert, so dass bei einem Neustart nicht das gesamte Spiel erneut von DVD geladen werden muss.

Die technischen Details im Einzelnen (Stand Januar 2001)

  • Prozessor: 733 Megahertz PIII von Intel
  • Grafikprozessor: 250 Megahertz-Chip von Nvidia
  • Hauptspeicher: 64 Megabyte
  • Festplatte: 8 Gigabyte
  • DVD-Laufwerk: 2,5fach DVD
  • Anschlüsse: 4x Spielecontroller; Ethernet-Karte (10/100)
  • Sound: 256 Audio-Kanäle; 3D-Audio; MIDI
  • Maximale Auflösung: 1920x1080

Am Veröffentlichungstermin hält Microsoft nach wie vor fest: Die Konsole ist für Herbst in den USA und erst Anfang 2002 in Europa angekündigt. Durch den Abstand will Microsoft verhindern, dass es beim Angebot der Konsolen zu Lieferengpässen kommt, wie dies Sony bei der Playstation 2 passiert ist.

siehe

X-Box: Microsoft vergaß Namen zu sichern
(Meldung im Newsflash Computing, Ausgabe 06/01, 08.02.2001)

Microsoft hat vergessen, die Xbox als Markennamen für sich registrieren zu lassen. Diese Vergesslichkeit könnte den Softwaregiganten aus Redmond nun dazu zwingen, demnächst über einen neuen Namen nachzudenken, bevor die Konsole zu Weihnachten diesen Jahres auf den Markt kommen soll. Der momentane Eigentümer des Namens ist die in Florida ansässige Dachorganisation für Softwareunternehmen, Xbox Technologies. Sie hatte die Bezeichnung "Xbox" bereits im März 1999 registrieren lassen und seitdem mehr als 46 Business-Anwendungen unter diesem Namen auf den Markt gebracht. Microsoft hatte sich erst im Oktober 1999 um eine Registrierung bemüht. Xbox Technologies hatte, sobald sie von der Microsoft-Konsole erfuhr, angeboten, Microsoft den Namen zu verkaufen. Bislang ging das Unternehmen allerdings offiziell nicht auf das Angebot ein.

XC

Nach PC und NC (Network Computer) kommt Mitte 1998 von Acer der "XC": kinderleicht zu bedienen und für jeden erschwinglich soll er sein. Probleme hat Acer allerdings mit der Definition, was ein XC ist:

  • Erste Erklärung: "Ein XC ist kein PC".
  • Zweiter Versuch: Die XC-Spezifikation definiert verschiedene Plattformen, die als Ausgangspunkt für rechnerbasierte Unterhaltungsgeräte anderer Hersteller dienen sollen.

Der Mobile X100 ist nicht viel mehr als ein Internet-Terminal, der X200 soll für Lernsoftware und Spiele ideal sein. Der Acer Set-Top X300 dient als Basis für Set-Top-Boxen und ist geeignet für Videokonferenzen oder Online-Shopping. Der Desktop X500 ist für Internet und Bildbearbeitung geeignet. Das obere Ende der Reihe wird derzeit vom X700 markiert, der mit integrierter Netzkarte und schnellem Prozessor für aufwendige 3D-Spiele oder Videoanwendungen gedacht ist. Die Preise für die XCs liegen je nach Modell zwischen 200 und 1000 Dollar.

XCOPY

MS-DOS-Befehl, der dazu dient, mehrere Dateien oder Verzeichnisbäume zu kopieren (funktioniert auch unter WINDOWS)
 

XENIX

Von den Firmen DEC, Microsoft und SCO entwickelte Variante des Betriebssystems UNIX, das für den PC konzipiert ist / war.

Xeon

INTEL hat Ende April 1998 eine neue Reihe von Pentium-Prozessoren angekündigt, die speziell für den Einsatz in Servern und Hochleistungsrechnern gedacht ist. Die CPUs mit dem Namen Pentium II Xeon wurden ab Mitte 1998 ausgeliefert, die dazugehörigen Systeme folgten etwas später.

Xeons verfüg(t)en über den selben Prozessorkern wie "normale" Pentium-II- und Pentium-III-Chips, sind aber typischerweise mit einen größeren und schnelleren Second-Level-Cache ausgestattet. Um den Pentium II zum Xeon zu machen, spendiert(e) INTEL dem Prozessor außerdem Erweiterungen, die die Leistung von Multiprozessor-Systemen verbessern. So waren mit dem Chipsatz 450NX Mehrprozessorsysteme mit vier Xeon-Prozessoren, einem 64-Bit-PCI-Bus und 8 Gigabyte RAM möglich.

Xeon konnte sich nie auf breiter Front durchsetzen: Die am 13. Januar 200 auf den Markt gebrachte Pentium III Xeon-Variante mit 800 MHz war ebenfalls zum Flop verdammt. Keiner der bekannten PC-Hersteller hat sich des Server-Chips ohne Zögern erbarmt. Grund: Das um 50 Dollar billigere Pentium III-Pendant bot eine ähnlich gute Performance. Seit der Einführung der Coppermine-Technik im Oktober 1999 verfüg(t)en nämlich alle PIIIs über einen zweiten Speicher, so dass der Vorteil der Xeon-Variante minimalisiert wurde. Produzenten wie Compaq oder Dell wollen deshalb den neuen Chip erst dann adaptieren, wenn der Second-Level-Cache wieder deutlich größer ist als der des normalen Pentiums. Dies soll nach Angaben von Intel bei den folgenden Xeons wieder der Fall sein.

XFDL

Abkürzung für "Extensible Forms Description Language" • Seitenbeschreibungs-Sprache für Online-Formulare, die UWI.com in Zusammenarbeit mit dem World Wide Web Consortium (W3C) entwickelt hat.

XFDL ist ein Ableger von XML und soll in erster Linie das Ausfüllen komplexer Formulare - etwa Verträgen - erleichtern. Das besondere daran: Einträge in die Formulare lassen sich nachträglich korrigieren. Dies war bislang nicht möglich gewesen und hatte zahlreiche Unternehmen davon abgehalten, in den elektronischen Handel einzusteigen. Die neue Seitenbeschreibungssprache soll mit jedem Browser funktionieren.

XGA-Grafikkarte

Abkürzung für "eXtended Graphics Adapter" • von IBM entwickelter Standard für Grafikkarten mit eigenem Prozessor (nicht mehr aktuell). XGA-Grafikkarten hatten (haben) eine Auflösung von 1024 auf 768 Bildpunkten

siehe auch:

  • CGA mit einer Maximal-Auflösung von 640x200
  • EGA  mit einer Maximal-Auflösung von 640x350 (Super-EGA auch 800x600)
  • MDA und MGA mit einer Maximal-Auflösung von 720×350 (monochrom)
  • VGA mit einer Auflösung von 640x480
  • SVGA (Super VGA) mit einer Maximal-Auflösung von 800x600
  • 8514/A mit einer Maximal-Auflösung von 1024x768
  • SXGA (Extended VGA) mit einer Maximal-Auflösung von 1280x1024
  • UXGA mit einer Maximal-Auflösung von 1600 x 1200 Pixel
  • QXGA mit einer Maximal-Auflösung von 2048 x 1536 Pixel

siehe außerdem AGA, MCGA

XHD

Zu ZIP-Laufwerken von Iomega kompatible "Disketten" von Nomai (siehe Wechselplatte und Diskette).

XHTML

Abkürzung für "eXtensible Hypertext Markup Language"

XMA

Bezeichnung für den Speicher oberhalb der 640 KByte Grenze. (siehe Arbeitsspeicher)

XMill

Kompressionstool für XML-Dateien

XML

Abkürzung für "eXtensible Markup Language".
 

XModem

älteres Übertragungsprotokoll. (siehe auch YModem und ZModem-Protokoll)

XModem/CRC

Übertragungsprotokoll. für Binärdateien mit Fehlerkontrolle.

XMS / XMS-Spezifikation

Abkürzung für "eXtended Memory Specification" • Von INTEL, Microsoft und Lotus gesetzter Standard für die Speicherverwaltung oberhalb der 1 MByte Grenze. Dieser Speicher kann erst ab 286er Prozessoren angesprochen werden. Unter DOS kann dieser Speicher nur mit einem speziellen Treiber (HIMEM.SYS) genutzt werden (siehe Arbeitsspeicher).

XOR

Englische Bezeichnung für Exclusives ODER • Operator aus der Boole'schen Algebra.

XP

Abkürzung für "EXperience", was soviel heißt wie "Erfahrung" oder "Erleben" • Mit der Ergänzung "XP" versah Microsoft im Februar 2001 die Namen für die nächsten Versionen von Windows und Office stehen fest: Microsoft will Whistler - den Windows 2000-Nachfolger - unter dem Titel Windows XP vertreiben, Office 10 soll als Office XP in den Handel kommen.

XREF

Abkürzung für "Cross Reference List" • Zuordnungstabelle, die die Querverbindungen zu anderen Dokumenten enthält (siehe auch externe Referenz).

Wenn beispielsweise CAD-Programme mit XREFs arbeiten, dann können Zeichnungen - respektive Zeichnungs-Dateien (z.B. Grundrisse, Details, Ansichten und Schnitte) - aufeinander verweisen. Zeichnungen können dann die Inhalte anderer Zeichnungen wiedergeben, ohne dass die Geometrie importiert werden müßte. Die "Mutter"-Zeichnung enthält also nur Referenzen auf die "Tochter"-Datei(en). Dadurch können Änderungen in den Tochter-Dateien dynamisch von der Mutter-Datei berücksichtigt werden: Wird beispielsweise in der Zeichnung "Schnitt A-A" ein Detail geändert, so erscheinen diese Änderung spätestens nach einem Refresh in allen Plänen, die sich die Zeichnung "Schnitt A-A" beziehen.

XSL

Abkürzung für "eXtensible Style Language" • XSL dient der Formatierung von XML-Dokumenten.

XT

Abkürzung für "eXtended Technology" • Bezeichnung für PCs mit 8088- und 8086-Prozessoren, die erstmalig mit einer Festplatte ausgestattet wurden

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