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ausgepiepst - Quix und Telmi geben auf (Ende 1998) Das manchmal etwas nervige Piepsen in Bussen und U-Bahnen, Klassenzimmern und Schulhöfen hat bald ein Ende. Das Telefonunternehmen o.tel.o hat nämlich angekündigt, seinen Funkrufanbieter Miniruf GmbH und somit die Pagermarke Quix aufzulösen. Am vergangenen Wochenende waren Verhandlungen mit interessierten Investoren endgültig gescheitert. Miniruf hatte seit seiner Gründung 1995 jährlich zweistellige Millionenverluste
hinnehmen müssen, obwohl rund 250.000 Quix-Pager verkauft wurden. Nach Aussagen des
Unternehmens hat allerdings nur ein Drittel der Besitzer den Messaging-Dienst auch
wirklich genutzt. Die Telekom kann sich darüber freuen: Erst vor zehn Monaten mußte sie ihr Telefonmonopol aufgeben - nun hat sie ein neues gewonnen. Denn nachdem vor einigen Wochen auch der dritte große Funkrufdienst Telmi Konkurs anmelden mußte, sind jetzt die T-Mobil-Marken Skyper und Scall die einzigen Pager-Anbieter in Deutschland.
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Englische Bezeichnung für "Seitenwechsel".
Zeichen- / Malprogramm in Windows.
Ein Paket-Filter entscheidet anhand der im Header von IP-Paketen enthaltenen Adressen, was mit dem Paket zu geschehen hat (verwerfen, weiterleiten, zurückweisen etc.). Ein Paket-Filter bietet einen Basisschutz gegen Hacker-Angriffe und verhindert, daß bestimmte Websites aufgerufen werden.
Verfahren bei der Datenübertragung, das die Daten in definierte Speicherblöcke einteilt, die alle Angaben über ihr jeweiliges Ziel verfügen. Damit können DFÜ-Leitungen von mehreren Geräten gleichzeitig zur Datenübertragung verwendet werden. Die Pakete werden im Reißverschluß-Verfahren von den unterschiedlichen Sendern losgeschickt und weitergeleitet.
Abkürzung für "Phase Alternation Line" zeilenweise Phasenänderung: Norm für Farbfernsehern; deutsche Fernsehnorm mit einer Auflösung von 768 x 576 und einer Framerate von 25 fps bzw. 50 Halbbilder pro Sekunde
siehe auch:
Abkürzung für "Programmable Array Logic" elektronische Schaltungslogik, die auf dem Prinzip der Boole'sche Algebra basiert.
Palm Computing Inc., ein 3Com-Unternehmen, ist der führende Anbieter von Handheld-Computerlösungen, darunter die Palm III-, Palm V- und Palm VII-Connected Organizer-Produktlinien.
Die "Palm Computing-Plattform" ist eine Handheld-Entwicklungsumgebung und die Grundlage für die Organizer von Palm Computing sowie für die Produkte der strategischen Partner von Palm Computing wie IBM, QUALCOMM, Franklin Covey und Symbol Technologies. Die Handheld-Lösungen der Firma sind so angelegt, dass sie das zunehmend mobile und geographisch verteilte Informationsmanagement unterstützen. Sie ermöglichen es den Anwendern, ihre wichtigsten Informationen in der Tasche bei sich zu haben.
Palm Computing ist stark aktiv in Brancheninitiativen wie Symbian und WAP (Wireless Application Protocol).
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Das papierlose Büro ist genauso
weit weg wie das papierlose Klo. (Heinrich von Pierer, SIEMENS-CHEF über Vision und Realität, 2001) |
Abkürzung für "Pulse Code Modulation" PCM bedeutet, daß ein analoges Ton-Signal mit einem Impuls (pulse) multipliziert (moduliert) und das Ergebnis durch einen Code (z.B. einen binären Code) mit der sogenannten Abtasttiefe / Sampling-Tiefe (etwa 16 Bit) dargestellt wird. Der Vorgang wird periodisch mit der Abtast- oder Sampling-Rate (etwa 44,1 kHz) wiederholt.
Abkürzung für "Personal Computer Memory Card International Association" internationale Vereinigung zum Festlegen von Normen für Speicherkarten. Daraus resultierten die Standards (TYP I, TYP II und TYP III) für Erweiterungskarten im Scheckkartenformat. Diese Speicherkarten unterstützen Plug and Play und arbeiten stromsparend. Zwischenzeitlich setzt sich statt "PCMCIA-Karte" der Begriff "PC-Karte" durch.
Mini-PCI löst PC-Cards
ab Die bisherige PC-Card-Technik zur Erweiterung von Notebooks scheint bald ausgedient zu haben: Für die immer kleiner und dünner werdenden mobilen Computer sind sie zu sperrig. Als Alternative dazu entwickelt die PCI Special Interest Group (PCI SIG), ein Zusammenschluß von Computerherstellern und -händlern, derzeit einen Mini-PCI-Bus. Er soll nur halb soviel Platz benötigen, wie zwei PC-Card-Einschübe und einen höheren Datendurchsatz ermöglichen. Im ersten Quartal 1999 will die PCI SIG eine Spezifikation für Mini-PCI vorlegen. Schon im zweiten Quartal '99 wollen Acer, IBM und NEC Notebooks mit dem neuen Bus herstellen. |
Dateiformat für Bild-Dateien die u.a. mit dem Grafikprogramm Paintbrush erstellt werden können.
Abkürzung für "Public Domain" Eine besondere Art der
Softwarevermarktung.
Abkürzung für "Persönlicher Digitaler Assistent" (personal digital
assistant)
Abkürzung für "Portable Document Format"
Abkürzungen für "Product Data Management" siehe EDM
Abkürzung für "Process and Experiment Automation Real Time Language" problemorientierte Prozessorsprache (nicht zu verwechseln mit Perl).
Durch die Peer-to-Peer-Technik können Internet-Nutzer direkt auf die Datenbanken bzw.
freigegebenen Ressourcen anderer Nutzer zugreifen.
Netzwerkvariante, bei der im Gegensatz zu einem Server-Netzwerk keine starre Einteilung in Server und Arbeitsstationen erfolgt. Jeder PC im Netzwerk kann Dienste und Daten bereitstellen oder verwenden.
Das Pegasus-Projekt hat zum Ziel, neue Technologien zu entwickeln, um sicherzustellen,
dass das Internet seine rasant ansteigende Nutzung ertragen kann.
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Upgrade der weltweit
führenden Bildbearbeitungssoftware: Adobe PhotoShop 6.0 ist jetzt in der deutschsprachigen Fassung erhältlich. Die neue Version bietet zahlreiche Vorteile für Off- und Online-Projekte: Während Print-Designer vor allem von den neuen Funktionen für das Arbeiten mit Vektoren profitieren, finden Web-Designer nicht zuletzt durch die Integration von Adobe ImageReady 3.0 einen optimierten Web-Workflow vor. Die verbesserte Arbeitsoberfläche erleichtert Einsteigern wie Profis den Zugang zur Funktionsvielfalt des leistungsstarken Programms. Die wichtigste Neuerung: In Adobe PhotoShop 6.0 können alle Elemente auf Vektorbasis gezeichnet und damit unabhängig von der Auflösung in gleichbleibender Qualität wiedergegeben werden. Web-Designer erstellen so interaktive Buttons und andere Rollover-Grafiken schnell und einfach. Auch im Print-Bereich eröffnen sich durch die Vektorfunktionen neue gestalterische Möglichkeiten: Durch das Anwenden von Vektor-Beschneidungspfaden lassen sich zum Beispiel scharf abgegrenzte, auflösungsunabhängige Texte und Grafiken mit weichgezeichneten Fotos kombinieren. Das enge Zusammenspiel zwischen Adobe PhotoShop 6.0 und Adobe ImageReady 3.0 verspricht einen reibungslosen Web-Workflow, beispielsweise lassen sich Grafiken mit wenigen Mausklicks in Image-Maps umwandeln. Weitere Highlights in Adobe PhotoShop 6.0 sind die Möglichkeit zur direkten Eingabe von Text auf der Arbeitsfläche und die erweiterten Textoptionen, die Ebenenformate und Effekte sowie die neuen Optionen für das Verzerren von Bildern. Adobe PhotoShop 6.0 verfügt darüber hinaus über eine verbesserte Benutzeroberfläche: Neu hinzugekommen sind eine kontextsensitive Leiste für Werkzeugoptionen und ein Preset-Manager für Pinsel, Muster und Formen. Die verbesserte Abstimmung von Adobe PhotoShop 6.0 auf die anderen Adobe Produkte wie zum Beispiel Adobe GoLive gewährleistet einen effizienten Arbeitsprozess. So bietet die Version 6.0 neben einem umfassenden PDF-Workflow auch ein konsistentes Farbmanagement mit Adobe Illustrator. Die deutschsprachige Version von Adobe PhotoShop 6.0 für Mac OS 8.5, 8.6 und 9.0 sowie Windows 98, Windows NT 4.0, Windows 2000 und Windows Me ist ab sofort im Handel: |
Abkürzung für "Professionell Homepages" PHP ist eine kostenlose
serverseitige Scriptsprache
Sind von den 3D-Objekten Masse, Reibung und andere physikalische Größen bekannt,
läßt sich der Verlauf einer Bewegung automatisch simulieren - anstatt ihn mühsam per
Hand programmieren. So springt ein Ball eine Treppe herab, oder ein Partikelsystem aus Meteoriten prallt von einem Raumschiff
ab.
3,1415926535... siehe auch Aprilscherze leben länger
Typographisches (amerikanisches) Maß, das 12 Punkt oder ca. 4,5 mm entspricht (vergleichbar mit unserem Cicero).
siehe Pica ein Inch = 6 Pica .
vereinfachtes Bildzeichen, Sinnbild oder Symbol, das einen typischen Gegenstand oder eine typische Situation auf grundlegende Formen reduziert darstellt - z.B. auf Verkehrsschildern.
Bandeinmeßsystem von Thomson für die Wiedergabe von Videos.
von EPSON entwickelte Drucktechnik bei Tintenstrahldruckern Die am Druckkopf angebrachten sogenannten Piezoelemente vergrößern durch elektrische Spannung ihren Umfang und die darin enthaltene Tinte wird aufs Papier geschleudert. Im Vergleich zur Bubblejet-Technik ist dieses Verfahren schneller und schont die Druckköpfe.
Abkürzung für "Program-Information-File" Spezielle Datei für die Anpassung von DOS-Anwendungen an die Besonderheiten in Windows.
siehe Pictogramm
Die Prozessor-Bezeichnungen sind nicht standardisiert, sondern von Hersteller zu Hersteller verschieden. Zum Beispiel entspricht ein Cyrix / IBM 5x86 einem 80486 von INTEL. Ob es sich um einen "falschen" 5x86er oder einen "echten" 486 handelt, ist daran zu erkennen, zu welcher INTEL-CPU er "Pin-kompatibel" ist.
Abkürzung für "Packet Internet Groper" (to grope = tasten, herumtappen) kleines (TCP/IP-)Programm, um die Erreichbarkeit von Computern im Internet oder anderen Netzwerken zu testen. Es schickt dazu ein Signal an den Zielrechner und zeigt an, wie lange es dauert, bis das erhoffte "Echo" zurückkommt - ähnlich wie beim Sonar eines U-Bootes. Das hat dem Programm letztlich auch seinen Namen gegeben.
Die Idee für das Programm hatte Mike Muuss im Dezember 1983, also lange bevor die Öffentlichkeit das Wort "Internet" je gehört hat. Anlaß für die Erfindung war ein Netzwerkproblem; das Programm wird von Spezialisten auch heute noch regelmäßig benutzt. Sogar Hacker haben dafür eine Einsatzmöglichkeitgefunden: Sie haben die Signale so modifiziert, dass damit fremde Rechner blockiert werden können.
Der Internet-Pionier Mike Muuss ist im November 2000 bei einem Autounfall gestorben.
Sein Programm "ping" aber ist auf fast allen Computern der Welt installiert.
Muuss hat als einer der ersten das Potenzial einer weltweiten Rechnervernetzung erkannt
hat.
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Art der Verwaltung von Grafikdaten in Form einzelner Punkte (Gegenteil von vektororientiert / Vektor-Grafik) Ein Bild setzt sich nicht aus mathematisch beschreibbaren Kurven und Linien (rechtes Bild) sondern aus einzelnen Bildpunkten zusammen (linkes Bild). Jeder einzelne Bildpunkt kann separat angesteuert und manipuliert werden. Bildbearbeitungs- oder Malprogramme arbeiten pixelorientiert - bekannte Vertreter sind Adobe PhotoShop, Corel Photopaint oder das Windows- Programm "Paintbrush".
Flacher Bildschirm, der bei einigen tragbaren Computer verwendet wurde. Das Plasma ist ein spezielles Gas, das Entladungen durch Spannungsimpulse hervorruft und so ein Bild erzeugt.
Kunststoffplatte, die mit elektronischen Bauteilen bestückt ist und deren Leitungen und Schaltkreise mit Hilfe eines speziellen Verfahrens aufgedruckt wurden.
Andere Bezeichnung für Festplatte.
... oder architekturunabhängig bedeutet, daß etwas - z.B. ein Applet - unabhängig vom jeweiligen Betriebssystem und Rechnertechnologie eingesetzt werden kann.
auch Joker genannt dient als Ersatz für ein Zeichen z.B. bei der Dateisuche. Zur Verfügung steht der Stern (*), welches für den beliebigen Rest eines ganzen Dateinamens eingegeben wird, und das Fragezeichen (?) als Ersatz für ein einzelnes Zeichen im Dateinamen oder in der Erweiterung.
Programmgesteuerte Kontrolle von Eingaben Ziel ist die Unterbindung unsinniger Eingaben.
Peripheriegerät zum Zeichnen druckerähnliches Gerät, das ursprünglich mit einem Stift Punkte oder Linien auf das Papier überträgt. Inzwischen hat sich auch bei Plottern die Tintenstrahltechnologie durchgesetzt.
Abkürzung für "Procedural Language/Structured Query Language" PL/SQL ist eine von Oracle entwickelte SQL-Erweiterung und dient der Entwicklung von Client-Server-Anwendungen.
... heißt soviel wie "einsetzen und los geht´s" Industriestandard, der mit Windows 95 eingeführt wurde und die Installations- und Konfigurationsaufgaben ohne Eingreifen des Anwenders selbsttätig löst / zu lösen versucht. Weil anfänglich die Technik nicht immer so funktioniert hat, wie sich die Entwickler das gedacht hatten, wurde der Begriff manchmal auch etwas verdreht: "Plug and Pray".
Abkürzung für "portable network graphic format" (sprich: ping).
Abkürzung für "Plug and Play"
Abkürzung für "Print On Demand Initiative" (www.podi.org) Dieser nichtkommerzielle Zusammenschluß führender Unternehmen unter anderem Adobe, IBM, Hewlett-Packard und Xerox fördert neue Technologien und Dienstleistungen im Druckwesen. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, anhand wissenschaftlicher Arbeit wie Publikationen, Studien, Schulungen und Veranstaltungen die Anwendungsvielfalt und Vorzuege des Digitaldrucks ins Bewusstsein der Anwender zu ruecken.
Englische Bezeichnung für Zeiger.
Jede geschlossene, geometrische Form, die aus drei oder mehr Liniensegmenten besteht.
Regelmäßig Dreiecke, Fünfecke, Sechsecke oder Achtecke sind typische Polygone.
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IBM liefert neuen PowerPC-Chip aus IBM hat eine neue PowerPC-Prozessorenserie auf den Markt gebracht. Die PowerPC 750Cxe-Familie soll mit Taktraten von 400 bis 700 MHz und einem on-Chip Second-Level-Cache mit 256 KByte angeboten werden. Sie wird in 0,18 Mikron-Kupfertechnik hergestellt und soll sowohl im Embedded- als auch dem Desktop-Bereich eingesetzt werden. Erste Exemplare mit 400, 500 und 600 MHz seien bereits ausgeliefert worden, die
Massenproduktion solle aber erst im April 2001 anlaufen. Ab Mai soll die 700 MHz-Version
angeboten werden. Der 750Cxe mit 400 MHz kostet 57 Dollar, mit 500 MHz 93,75 Dollar und
mit 600 MHz 143,75 Dollar. |
Motorola und IBM trennen sich
beim PowerPC Motorola (www.motorola.com) und IBM (www.ibm.com) gehen bei der Entwicklung des PowerPC-Chips in Zukunft getrennte Wege. IBM hatte zuvor erklärt, daß das Unternehmen die letzte Überarbeitung des Befehlssatzes durch Motorola nicht unterstützen werde. Die Überarbeitung wird Teil des angekündigten PowerPC G4-Kerns sein, der in einigen Monaten als Muster vorliegen soll. "Wir haben an den Diskussionen über die Erweiterung teilgenommen", erklärte ein IBM-Sprecher. "Wir haben uns aber entschieden, die Erweiterungen nicht anzubieten. Wir glauben, daß unseren Kunden eher mit einer raschen Erhöhung der Taktfrequenz gedient ist als mit einem komplexeren Befehlssatz." Die Trennung von IBM und Motorola ist eine schlechte Nachricht für Apple (www.apple.com), da das Unternehmen entweder die jüngsten Verbesserungen von Motorola ignorieren oder die Entwickler darum bitten muß, jeweils zwei verschiedene Programmversionen zu schreiben - eine, die den AltiVec-Befehlssatz unterstützt und eine, die es nicht tut. |
Eine mit Microsoft Power Point hergestellte Präsentation auf einem PC Der
"UHU"-Effekt (eine Produktname steht für eine ganze Produktgattung) führte
dazu, das häufig auch Shows, die mit anderen Programmen hergestellt wurden, als Power
Point Show bezeichnet werden.
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Weiter Wucherpreise bei
Letsbuyit.com Seit wenigen Stunden können die User von Letsbuyit.com wieder "gemeinsam mehr erreichen", nachdem die Aktiengesellschaft 52 Millionen Euro frisches Kapital aufgetrieben und den Antrag auf Insolvenz zurückgezogen hat. ZDNet hat die neuen Angebote des Powershoppers unter die Lupe genommen. Fazit: Das holländische Unternehmen hat frisches Geld aufgetrieben, leidet aber immer noch unter den alten Problemen: Die Produkte sind selbst beim "besten Preis" meist teurer als in herkömmlichen Online-Shops. So bot Letsbuyit.com Ende Februar 2001 beispielsweise im Bereich "Computer"
eine Digital-Kamera zum Preis von 1099 Mark an. Mit mindestens 16 Käufer konnte der Preis
auf 949 Mark gedrückt werden. Der Online-Shop Fotohandel24.de bot das gleiche Produkt zur selben Zeit für 749 Mark
an also 22 Prozent unter dem "besten Preis" von Letsbuyit.com. |
c't testet Powershopping im
Internet: Sammelbestellungen mit zweifelhaftem Ausgang Powershopping-Plattformen im Internet suggerieren kräftige Rabatte durch Gemeinschaftskäufe. Doch der Kunde kann sich nicht darauf verlassen, dass er die Ware am Ende auch wirklich erhält. Zudem sind die Angebote nicht immer die billigsten, die der Handel zu bieten hat, urteilte das Computermagazin c't in seiner Ausgabe 02/2001. Unter dem Motto "Gemeinsam kaufen, gemeinsam sparen" locken Internet-Einkaufsgemeinschaften die Surfer auf ihre Websites. Je mehr Käufer sich für ein Produkt interessieren, desto mehr Preisabschläge gibt es. Ein Vergleich der c't-Redaktion hat jedoch ergeben, dass mit gezielter Preisrecherche durchaus günstigere Angebote ohne derartige Sammelbestellungen im Internet zu finden sind. In einem solchen Fall sollte man sich nicht scheuen, von seinem Rücktrittsrecht Gebrauch zu machen und die Ware binnen 14 Tagen zurückzuschicken. Das gilt nicht für den finanziell angeschlagenen Internet-Händler LetsBuyIt.com, der derzeit weder Ware ausliefert, noch unzufriedenen Kunden Geld zurückzahlt. Das Unternehmen mit Sitz in den Niederlanden hat einen Antrag auf Zahlungsaufschub gestellt und darf zur Zeit keine Geschäfte abwickeln. Ob die vermeintlichen Schnäppchen tatsächlich zur Auslieferung kommen, ist generell ungewiss. Während sich der Interessent mit seinem Klick zum Kauf verpflichtet, behalten sich auch andere Internethändler wie Primus Powershopping oder coshopper.ch in ihren Allgemeinen Geschäftsbedingungen das Recht vor, das Kaufangebot des Kunden abzulehnen. Hat man Glück und es finden sich genügend Kaufinteressenten, wird man darüber nach
einer vom Anbieter festgelegten Frist informiert. Diese kann sich mitunter bis zu vier
Wochen hinziehen. Danach muss man erst zahlen und sich dann nochmals in Geduld üben. Die
Lieferung erfolgt nämlich erst innerhalb von 10 bis 15 Tagen. Damit hinken die
Powershopper den klassischen Versendern wie Quelle und Otto, die innerhalb 48 Stunden
ausliefern, deutlich hinterher. |
Schlappe für Primus Online Die Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs hat vor dem Landgericht Köln einen Sieg gegen die Powershopping-Site Primus Powershopping errungen. Der Site wird es dadurch untersagt, auf angebotene Produkte einen umso größeren Mengenrabatt zu gewähren, je mehr Käufer sich finden. Primus Online will aber in die Berufung gehen. Deshalb ist das Urteil auch noch nicht rechtskräftig. Primus Online arbeitet daher weiter wie bisher. Auch das Konkurrenzunternehmen Letsbuyit.com war in Deutschland bereits mehrfach verklagt worden. |
Englische Bezeichnung für Stromversorgung.
Abkürzung für "Plastic-Pin-Grid-Array" Bezeichnung für einen speziellen Prozesser-Gehäuse-Typ (siehe Sockel).
Abkürzung für "Point Per Inch" englische Bezeichnung für Punkte pro Zoll: Einheit zur Bemessung von Druck- oder Scannereinlesequalität.
Abkürzung für "Personalized Print Markup Language" Eine der Neuerungen auf der drupa 2000 war der Druckstandard PPML, den Adobe Systems dem Fachpublikum vorstellte. PPML ist eine offene, flexible und geräteunabhängige Programmiersprache auf XML-Basis. Das Projekt wurde von der PODi initiiert.
Als offener Standard nimmt PPML eine wichtige Rolle bei der Etablierung des personalisierten Digitaldrucks ein", so die Einschätzung von Uwe Kemm, Geschäftsführer der Adobe Systems GmbH in Unterschleissheim. Die Präsentation auf der drupa soll das Engagement von Adobe und seinen Partnern bei der Förderung PPML-basierter Lösungen verdeutlichen. Langfristig planen wir eine Zusammenführung von Adobe PDF und PPML, um Arbeitsabläufe noch effizienter und Print-Produktionen noch individueller und gleichzeitig kostengünstiger abwickeln zu können."
Abkürzung für "Point to Point Protocol", was wörtlich "Protokoll für die Übertragung von Punkt zu Punkt" bedeutet und 1991 von der IETF (Internet Engineering Task Force) definiert wurde.
Übertragungsprotokoll, das wie SLIP die Datenübertragung per serieller Leitung regelt und sich als Standard durchgesetzt hat. PPP erlaubt, Daten mehrerer Netzwerkprotokolle wie IP, Novells IPX und IBMs / Microsofts NetBEUI gleichzeitig zu übermitteln. Dazu kommen Erweiterungen zur Authentifizierung des Kommunikationspartners und zur Überwachung der Qualität des Übertragungskanals. PPP dürfte SLIP mehr und mehr verdrängen.
Kommunikationsmethode für TCP/IP zwischen zwei Partnern, die meist für DFÜ-Verbindungen benutzt wird. In der Regel erlauben Internet-Provider nur PPP zur Einwahl in das Internet.
Abkürzung für "Produktionsplanung und -steuerung" Einsatz rechnerunterstützter Systeme zur Planung, Steuerung und Überwachung von Produktionsabläufen - dazu gehören:
Abkürzung für "Point-to-Point Tunneling Protocol" PPTP ist ein Punkt-zu-Punkt Tunneling Protokoll, welches ursprünglich für RAS (Remote Access Server) Hardware und Software (insbesondere Windows NT) entwickelt wurde und einige Verbreitung gefunden hat. Das PPTP erzeugt eine geschützte Verbindung innerhalb einer Internet-Verbindung, in der mit MPPE die Daten verschlüsselt werden.
Mit der "Powerline" soll sich 2001 die normale 220V-Steckdose zum Tor ins
Internet etablieren.
Abkürzung für "Pentium-Rating" Zusatzbezeichnung für Cyrix-
und AMD-CPUs
Zahlenmaterial, das in einem Diagramm dargestellt wird und optisch ansprechend
aufbereitet wurde.
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Neben den hier beschriebenen dürfen die einfachen Projektionen nicht vergessen werden; dazu zählen Grundriß und Ansichten bzw. Seitenrisse |
Axonometrie | Isometrie und Parallelprojektion |
Perspektive |
Planung und Verwaltung von Teilaufgaben eines Projekts In der EDV findet diese
Arbeitsmethode immer mehr Unterstützung mit entsprechenden Programmen.
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Geplante EU-Richtlinie:
Verbot von Proxy-Servern? Die Europäische Union plant eine neue Richtlinie zum Schutz des
Urheberrechts im Internet. Wie die Sonntagsausgabe der britischen Tageszeitung Times
berichtet, will die EU vor allem die Rechte von Kleinverlegern schützen. Dem
Gesetzentwurf zufolge soll sich eine HTML-Datei nur dann aus dem Internet laden lassen,
wenn der Urheber seine Zustimmung dazu gegeben hat. Außerdem sei ein Verbot von
Browser-Caches und Proxy-Servern vorgesehen, da solche Funktionen Dateien "illegal
vervielfältigen". Die Internet Service Provider sehen sich zu Recht in ihrer
Existenz bedroht. Offensichtlich ist es ihnen jedoch bislang nicht gelungen, die
technische Zusammenhänge verständlich darzustellen. Laut Sunday Times fällt es den
Parlamentariern schwer, die Notwendigkeit von Downloads, Caches und Proxies
nachzuvollziehen: |
Unterprogramm zusammenhängende Ansammlung von Befehlen innerhalb eines Programms, die als Einheit gesehen wird und mehrmals abgearbeitet werden kann.
Herkömmliche Texturen werden aus aufprojizierten zweidimensionalen Bildern erzeugt
Ausführung einer Aufgabe.
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Microsoft: Channel-Technologie wird in Frage gestellt Microsoft Chef Bill Gates stellt die in den Internet Explorer 4.0 integrierte Push-Informationskanäle bzw. Channel-Bar in Frage. Auf einem US-Kongreß kündigte er an, in der nächsten Generation des Internet Explorers auf den Channel-Bar zu verzichten. |
Abkürzung für "Printer Working Group" Vereinigung von Druckerherstellern, die u.a. an einem Druckertreiber arbeitet, der sich universell einsetzen läßt: UPDF
... ist eine Skriptsprache, welche die besten Konzepte aus C++, Pascal und Modula-3
unter eine Hut zu bringen versucht.
Abkürzung für "Preboot Execution Environment" Teil des Wired for Management von Intel, um vor dem
eigentlichen Starten des Rechners und dem Laden des Betriebssystems ausführbare Programme
von einem Server zu empfangen und auszuführen. Dabei kann es sich um Wartungstools,
Betriebssysteminstallationen oder ein eigenes Menü des PXE-Server handeln, in dem dann
weitere Möglichkeiten zur Verfügung stehen.
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