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http://www.glossar.de/glossar/z_browser.htm Übersicht:
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Privates
Surfen im Büro verschlingt Milliarden Nach einer Untersuchung des Softwareunternehmens Sterling Commerce entsteht den deutschen Unternehmen durch das private Surfen am Arbeitsplatz ein jährlicher Schaden in Höhe von rund 104 Milliarden Mark. Mehr als 60 Prozent der Mitarbeiter gehen mindestens einmal pro Tag aus persönlichen Gründen ins Internet. Jeder fünfte sogar mehr als zehnmal pro Tag. Auf ein Jahr umgerechnet, entsteht ein Arbeitsausfall von 17,2 Tagen je Mitarbeiter. Roland Ebert-Weglehner von Sterling Commerce warnt die Unternehmen, diese schleichende Kostenlawine zu ignorieren. Die Anlässe für privates Surfen würde immer umfangreicher, so dass der Schaden noch größer wird. "Je größer der Kreis der privaten Aktionäre, desto häufiger werden von ihnen tagsüber Börseninformationen abgerufen" Im Auftrag des NRW-Arbeitsministeriums hat der Kölner Arbeitsrechtler Peter Hanau die private Internetnutzung am Arbeitsplatz untersucht. Seine Empfehlung:
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Internet Explorer dominiert Laut WebSideStory erreichte der Microsofts Internet Explorer Mitte 2000 mit einem Marktanteil von über 86 Prozent einen Spitzenwert. Netscape erzielte knappe 14 Prozent. Der vorläufige "best ever"-Wert" von 86,03 Prozent wurde übrigens am 18. Juni gezählt. WebSideStory sammelt solcher Art Informationen mit der Software "StatMarket". Der StatMarket-Service wertet nach Angaben von WebSiteStory Daten von über 50 Millionen Website-Besuchern täglich aus und errechnet auf dieser Basis globale Trends. Die Nutzung des Internet Explorers habe demnach in den letzten anderthalb Jahren
kontinuierlich zugenommen. Noch im Februar 2000 ermittelte WebSideStory einen Marktanteil
von 64,6 Prozent für den Microsoft-Browser. Andere Browser wie Opera spielen mit einem
Marktanteil von 0,02 Prozent kaum eine Rolle. |
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Microsoft siegreich
im Browser-Krieg: Netscape weit abgeschlagen Zona Research, ein Ableger von Marktforscher Intelliquest, hat in seiner jüngst erhobenen Analyse der Marktanteile der Webbrowser ein weiteres Absinken Netscape-Anteils festgestellt. Nur noch 36 Prozent nutzen deb Browser (Navigator) der AOL-Tochter. Hingegen setzen 64 Prozent der befragten Unternehmen den Internet Explorer (IE) von Microsoft ein. Noch extremer ist das Verhältnis bei den 73 Prozent der Unternehmen, die über eine dezidierte Browser-Politik verfügen, denn von diesen haben sich 69 Prozent für den Internet Explorer und nur 31 Prozent für den Navigator entschieden. Konkurrenzprodukte wie Quarterdeck Mosaic, Wollongong Emissary und NCD Mariner spielen nach Erkenntnissen von Zona Research überhaupt keine Rolle mehr.
Auch im deutschsprachigen Raum zeichnet sich ein Vorsprung von Microsofts Internet Explorer gegenüber den Netscape-Browsern ab. Unser Server z.B. verzeichnete im Oktober 1999 ein 65 zu 35 Verhältnis bei knapp über 100.000 Visits. |
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DOS-Browser für Standardrechner Ein tschechisches Unternehmen hat seine Alternative zu den derzeit üblichen
umfangreichen Browsern (z.B. IE4.0/12MB) vorgestellt. Sie erlaubt auch einem kleinen
DOS-Rechner, den Weg ins multimediale Internet zu finden. |
Abkürzung für "INTERNET Explorer" - WWW-Browser von Microsoft. Neben Navigator von Netscape der gängigste auf der WINDOWS-Plattform
Übler Bug: Patch
für Windows Microsoft hat ein Patch für eine Sicherheitslücke veröffentlicht, die schlimmer kaum sein könnte: Der Programmierer einer Webseite kann durch sie den Rechner eines Besuchers fernsteuern. Dies geschieht durch die Microsofts Virtual Machine (VM). Durch sie ist es möglich, ActiveX-Befehle durch Java-Applets auszuführen. Ursprünglich sollte dies nur durch vertrauenswürdige Applets geschehen, ansonsten hätten die Sicherheitsregeln des Internet Explorer die Ausführung des Applets verhindert. Durch einen Fehler in der Virtual Machine ist es aber die Ausführung jeden Applets möglich, inklusive seiner ActiveX-Komponenten. Der Programmierer eines solchen Applets gewinnt so Zugriff auf den Rechner des Opfers und kann dort an dessen Stelle beliebige Schritte unternehmen. Ein Java-Applet kann in einer Internetseite oder einer HTML-formatierten Mail enthalten sein. Schon der Aufruf der Mail im Preview-Fenster bringt das Applet zur Ausführung. Es sind alle gängigen Windows-Versionen betroffen, die den Internet Explorer 4.x oder 5.x verwenden. Die Deaktivierung unsicherer ActiveX-Kontrollen in den Sicherheitseinstellungen des Browser schützt nicht gegen die Ausnutzung der Sicherheitslücke, ebenso wenig die Verwendung einer Firewall. Um das richtige Patch auszuwählen, müssen Sie zunächst die "Build Number" Ihrer VM feststellen.
Microsoft Virtual Machine für Internet Explorer 5.5 Build 3318: |
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siehe auch Beitrag im AEC-WEB (nur mit einer Online-Verbindung): |
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