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http://www.glossar.de/glossar/z_intercast.htm Übersicht
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Internet fast kostenlos. Die obsolete Technik, die das Surfen ohne Modem, Telekom und Provider ermöglichte, nannte sich Intercast und wurde von INTEL entwickelt. Intercast kombinierte zwei verschiedene Medien miteinander: Internet und Fernsehen. In Deutschland hatte sich INTEL mit dem ZDF zusammengetan. Die Fernsehsender benutzten für Intercast keine Extrafrequenzen oder Sonderkanäle.
Vielmehr wurden HTML-Dokumente und die zugehörigen Daten (Grafiken, Java-Applets, Audio-
und Videosequenzen) wie Videotext in die sogenannte "Austastlücke" des analogen
Intercast sendete auch Web-Seiten, die nichts mit den TV-Programmen zu tun hatten. Am PC zu bleiben war dabei aber nicht notwendig - Intercast legt alle gesendeten Web-Seiten auf der Festplatte ab. Allerdings stellte das System nicht das ganze Internet zur Verfügung: keine elektronische Post, keine Newsgroups. Die INTERCAST-Datenübertragungsrate hing von der Anzahl der Zeilen in der
Bildautastlücke ab, die für die Übertragung der INTERCAST-Inhalte zur Verfügung
stande. Das ZDF arbeitet mit einer Übertragunsrate von ca. 20 KBit pro Sekunde (2 Zeilen
werden übertragen). Das bedeutet, daß pro Stunde ca. 9 MB Daten übertragen werden
können. Bei einer duchschnittlichen HTML-Seitengröße von 30 KB sind das ca. 300
HTML-Seiten pro Stunde. |
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