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E-Commerce / Electronic CommerceE-Commerce, eCommerce, Electronic Commerce, M-Commerce, mCommerce, E-Cash, Electronic Cash, Electronic Banking, HBCI, Homebanking, Secure Transaction Protokoll, EDI, EDIFACT, Internet, INTERNET-Billing, Electronic-payment-Systemen, Shopping, SET, Setco

    


Bücher zum Thema:
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http://www.glossar.de/glossar/z_e-commerce.htm

Übersicht:

B2B
B2C
CEPS
E-Cash /  Electronic Cash
E-Commerce / Electronic Commerce
M-Commerce
Secure Transaction Protokoll (SET)
Setco

    


Shop-Software fürs Internet gibt es
z.B. bei
softline

angeboten wird u.a.:
ShopFactory

   
Vorbemerkungen (Zitate zum Thema):
  • "Dem E-Commerce fehlen die Gerüche, die Klangkulissen, die Tiefe des Raumes, das Bad in der Menge, die quirlige Atmosphäre." (Stephan Grünewald. Diplom-Psychologe des Kölner Instituts Rheingold)
  • "Es gibt kein Geschäft, das so gemein wäre, dass nicht sofort ein anderer es macht, wenn man darauf verzichtet." (Bertolt Brecht)
  • "Je mehr die Internet-Wirtschaft wächst, desto mehr Gesocks tummelt sich in der digitalen Welt." (Christopher Fischer, Hacker-Jäger von der Firma "Die Jäger" )
  • "Die Party ist nicht vorbei, doch der größte Teil des Kuchens und die Eiscreme sind schon weg." (Robert Reich, Ex-US-Finanzminister, zum Geschäft mit dem Internet)
  • "'e' steht nicht für 'ersetzt'." (Bernd Lehmkuhl, Leiter New Media bei der AXA Colonia)

Das englische Wort E-Commerce (electronic commerce / elektronischer Handel) steht für eine online-/ internet-gerechte Steuerung wirtschaftlicher Abläufe. Es bedeutet das Kaufen und Verkaufen von Produkten und Dienstleistungen über Datennetze. Die elektronischen Geschäftsbeziehungen zwischen Firmen und ihren Lieferanten werden als E-Business bezeichnet.

Für Unternehmen ergeben sich aus E-Commerce enorme Einsparungspotenziale bei den Kosten. Durch eine Verknüpfung der Rechnersysteme von Lieferanten und Kunden können Materialien etwa erst dann automatisch bestellt werden, wenn sie wirklich gebraucht werden, es entfallen Lagerkosten. Voraussetzung dafür sind allerdings Standards, die alle Computer beim Datenaustausch verstehen, sowie sichere Übertragungswege. Für die Glaubwürdigkeit und die Vertragsfähigkeit von Dokumenten spielt dabei die elektronische Unterschrift (digitale ID) ein große Rolle. Der transparente Markt erlaubt es zudem, Angebote und Preise zu vergleichen.
 


 

E-Commerce-Situation Mitte 1998 mit einigen langfristigen Statements - vom DMMV

Electronic Commerce ist 1998 DAS Thema der Multimedia-Branche in Deutschland. Schätzungen des Deutschen Multimedia Verbandes (DMMV) zufolge wird der Umsatz in Deutschland 2,7 Mrd. DM erreichen und sich somit im Vergleich zum Vorjahr (1997) verdreifachen. Dennoch gibt es noch eine Reihe von Gebieten, auf denen der DMMV dringenden Handlungsbedarf sieht. Ein eigener Arbeitskreis wurde deshalb bereits 1997 ins Leben gerufen, um den Einsatz von Electronic Commerce zu fördern. Im Folgenden wird eine Bestandsaufnahme zur aktuellen Situation des Electronic Commerce in Deutschland gegeben sowie erste Ergebnisse der Arbeit vorgestellt.

Die kontinuierlich steigende Anzahl an Online-Nutzern auf 5,8 Mio.(ca. 7% der Bevölkerung Deutschlands - siehe auch aktuelle INTERNET-Zahlen) und das Interesse der Wirtschaft zur Nutzung dieses Mediums zeigen eine klare Entwicklung in Richtung Electronic Commerce für 1998. Deutschland liegt im Hinblick auf die Anzahl der Websites an zweiter Stelle nach den USA.

"Die deutschen Unternehmen erkennen zunehmend, daß das Internet nicht nur für Werbung und PR genutzt werden kann", so Alexander Felsenberg, Vizepräsident des DMMV. Im jährlich durchgeführten "Reality Check" der deutschen Online/Offline Multimedia Branche wurde wieder klar deutlich, daß Internet-Auftritte Mehrwert generieren müssen. "Ein klarer Mehrwert ist die Nutzung des Internets als Vertriebskanal:

  • geringe Marketing- und Vertriebskosten auf Seiten des Unternehmens einerseits;
  • für den Kunden das bequeme Shopping von zu Hause aus mit direkten, einfachen Preisvergleichen beim Wettbewerb und Preisnachlässen gegenüber dem Ladenkauf andererseits.

Das sind klare Vorteile und somit Mehrwert durch Electronic Commerce", so Carsten Dierks (Mindways Multimedia, Hamburg), Leiter des DMMV- Arbeitskreises "Electronic Commerce". "Oft jedoch bleiben diese Vorteile ungenutzt, es fehlt die objektive Aufklärung der Unternehmen und der Verbraucher / Nutzer im Hinblick auf die Möglichkeiten und eventuellen Risiken.

Eine Aufgabe, der sich der DMMV in Zukunft verstärkt widmen wird." Einen dringenden Handlungsbedarf sieht der DMMV deshalb auf folgenden Gebieten:

  1. Schaffung von Transparenz für Unternehmen und Verbraucher / Nutzer
  2. Schaffung einer vertrauenswürdigen Infrastruktur für gesicherten Zahlungsverkehr, sowie die Aufklärung über die unterschiedlichen Möglichkeiten der Bezahlung.
  3. Einführung der Nutzung der elektronische Unterschriften (digitale Signatur).

Die Aktivitäten des DMMV und seines Arbeitskreises "Electronic Commerce" sind auf die Lösung dieser Forderungen ausgerichtet:

  1. Schaffung von Transparenz für Unternehmen und Verbraucher / Nutzer. Transparenz und Aufklärung durch Informationen aus der Geschäftsstelle und über die DMMV-Website. Ferner wird zusammen mit Partnern die Sicherheit und Kundenfreundlichkeit der Electronic Commerce Systeme getestet, die Verbraucher werden regelmäßig hierüber informiert. Darüber hinaus veranstaltete der DMMV am 24.-25. Juni 1998, Maritim Hotel, München die Konferenz: "Geschäftsverkehr im Netz - Recht und Digitale Signatur. Gesetzliche Grundlagen und ihre Umsetzung in der Praxis", die sich mit der theoretischen und praktischen Einführung der digitalen Unterschrift beschäftigt.
  2. Schaffung einer vertrauenswürdigen Infrastruktur für gesicherten Zahlungsverkehr, sowie die Aufklärung über die unterschiedlichen Möglichkeiten der Bezahlung. Der DMMV führt konkrete Projekte durch wie z. B. den Aufbau eines eigenen Transaktionsservers. So wird einerseits den DMMV Mitgliedern eine Möglichkeit geboten, eigene Kundentransaktionen abzuwickeln, andererseits können diese die Chance wahrzunehmen, die einzelnen Systeme in der praktischen Anwendung zu testen und so Erfahrungen zu sammeln. Darüber hinaus bietet der DMMV auf seiner Website eine Übersicht über die gängigen Online-Zahlungssyteme.
  3. Einführung der Nutzung der elektronische Unterschriften (digitale Signatur). Die Regulierungsbehörde wird die Zertifizierung der Zertifizierungsstellen im Herbst vornehmen. Somit kann die digitale Signatur zum Jahresende zu Einsatz kommen. Im Hinblick auf die internationale Einführung der digitalen Signatur fordert der DMMV ein stärkeres Engagement der Politik. "Die Politik muß international entschieden hinter den Belangen der deutschen Online-Branche stehen", so Alexander Felsenberg, Vizepräsident des DMMV.

Paulus Neef, Präsident des DMMV, faßt abschließend zusammen: "Bereits jetzt zeichnet sich ab, daß 1998 der Durchbruch im Electronic Commerce geschafft wird. Mit der Einführung des SET-Standards und der digitalen Signatur zum Jahresende werden wir die größten Sicherheitsbedenken beseitigen können." Zur Schaffung von Transparenz und Verständnis hat der DMMV eine interne Studie erstellt. Hier ausgewählte Ergebnisse aus der DMMV-Recherche:

  • Marktgröße:
    1998 wird das Gesamtvolumen der online abgewickelten Handelstransaktionen von ca. 2.7 Mio. DM betragen, das entspricht einer Verdreifachung im Vergleich zu 1997.
    Bis 2001 wird nach Schätzung des European Information Technology Observatory (EITO) das Gesamtvolumen der online abgewickelten Handelstransaktionen weltweit 500 Milliarden DM pro Jahr übersteigen. Deutschland wird dabei mit geschätzten 25 Milliarden DM zum größten interaktiven Marktplatz Europas werden. Deutlich steigen wird Electronic Commerce im Business-to-Business-(B2B-)Geschäft. Dieses Jahr noch zieht es mit dem Endkonsumenten-Geschäft gleich und wird bis zum Jahre 2000 90% des Electronic Commerce Umsatzes ausmachen.
     
  • Sicherheit:
    In den USA ist aufgrund der längeren Erfahrung mit der Bezahlung von Online-Einkäufen die Kreditkarte mittlerweile akzeptiert. Vor allem bei Nutzern, die schon längere Online-Erfahrung haben, wird diese Art der Bezahlung nicht mehr als Gefahr gesehen (s.u.). Eine jüngst vom DMMV bei den großen Kreditkarten-Institute VISA und Eurocard durchgeführte Anfrage ergab, daß in Deutschland der Mißbrauch von Kreditkarteninformationen beim Einkaufen und Bezahlen online nicht höher ist als beim Einkaufen im Einzelhandel, Warenhaus, etc. Das virtuelle Einkaufen / Bezahlen kann somit als genauso sicher bzw. unsicher wie das Einkaufen / Bezahlen in der realen Welt angesehen werden. Inzwischen ist eine Vielzahl von sicheren Verschlüsselungsverfahren und elektronischen Geldbörsen zur Marktreife gelangt. Der DMMV empfiehlt daher, immer eine Verschlüsselung vorzunehmen, mindestens im SSL-Standard (Secure Socket Layer).

Umfrage-Daten zum Thema:

  1. Gründe online einzukaufen ?
    Bequemlichkeit 53%
    Mehr Auswahl 46%
    Weil es billiger ist 45%
    Weil es Spaß macht 25%

Quelle: Jan-98 Ernst & Young (Basis: Personen die per Online einkaufen, N: 850, 62% weiblich)

  1. Größte Bedeutung/Präferenz beim Einkaufen Online?
    Kenntnis der Markennamens 69%
    Kenntnis des Händlers ("Online-Kaufhaus") 64%
    Einkaufen auf der WebSite des Herstellers 51%
    Einkaufen in einem virtuellen Kaufhaus oder Mall 46%

Quelle: Jan-98 Ernst & Young (Basis: Personen die per Online einkaufen, N: 850, 62% weiblich)

  1. Häufigkeit des Online Einkaufs im letzen Jahr?
    einmal 33%
    2-4 mal 50%
    5-10 mal 13%
    öfters als 10 mal 4%

Quelle: Jan-98 Ernst & Young (Basis: Personen die per Online einkaufen, N: 850, 62% weiblich) 

B2B

Abkürzung für "Business-to-Business" - gemeint ist der Handel zwischen Unternehmen • Die Vernetzung mit Zulieferern, Kunden und Transporteuren bietet den Unternehmen erhebliche Kostenvorteile. Preise für Waren und Dienste können weltweit abgeglichen werden. Lagerbestände werden erst gefüllt, wenn sie tatsächlich benötigt werden. Gleichzeitig werden Herstellungs- und Vertriebsprozesse beschleunigt und Beschaffungs-, Lager-, Personal- und Informationskosten gesenkt.

Die Investmentbank Goldman Sachs erwartete Ende 1999 einen Anstieg der B2B-Geschäfte von 114 Milliarden Dollar (219 Mrd DM / 111,8 Mrd Euro) im Jahr 2000 auf 1,5 Billionen Dollar bis 2004. Das US- Marktforschungsunternehmen Forrester Research prognostiziert sogar alleine für Europa bis 2004 Internetgeschäfte für 1,6 Billionen Dollar. Dagegen wirkt das Potenzial des in der Öffentlichkeit viel beachteten Online-Geschäfts mit Privatkunden winzig: Bis 2003 soll es nach einer IBM-Studie weltweit nur auf 43 Milliarden Dollar wachsen.

E-Commerce und insbesondere B2B können die wirtschaftlichen Abläufe revolutionieren. Im Idealfall wird der Marktzugang zu Angeboten und Ausschreibungen für alle Firmen gleich. Voraussetzung dafür sind allerdings Programmstandards, die alle Computer beim Datenaustausch verstehen, sowie sichere Übertragungswege. Für die Vertragsfähigkeit von Dokumenten spielt dabei die elektronische Unterschrift ein große Rolle. Und die Vertraulichkeit der Geschäftsbeziehungen muss auch im Internet garantiert werden.

B2C

Abkürzung für "Business to Customer" oder  "Business to Consumer" • Fachbegriff, der in der E-Commerce-Branche eine Geschäftsverhältnis mit einem Endkunden bzw. Konsumenten / Verbraucher beschreibt.

CEPS

Abkürzung für "Common Electronic Purse Specifications" • Die elektronische Geldbörse wird bald Realität. Ein weiteres Mosaiksteinchen stellte dazu am 30. Dezember 1998 eine Gruppe von Firmen mit einen gemeinsam entwickelten Standard für die Smart-Card-Technik, die Common Electronic Purse Specifications (CEPS), vor. Elektronische Geldbörsen sind kleine Programme, die auf einer Smart-Card - z.B. Eurocheck-Karte mit Chip - ablaufen und mit denen sich Geldbeträge auf Chipkarten speichern lassen. Man kann damit telefonieren und im Internet sowie in entsprechend ausgerüsteten Geschäften einkaufen. Viele Unternehmen setzen auf die neue Zahlungsform. Zum Beispiel plant Microsoft ein Betriebssystem für Smart Cards. Bislang konnten sich die elektronischen Geldbörsen jedoch nicht durchsetzen, weil ein gemeinsamer Standard für die konkurrierenden Geldinstitute fehlte. Seit Mastercard seine Unterstützung für die Visa-Spezifikation CEPS zugesagt hat, ist ein weltweiter Standard in greifbare Nähe gerückt.
 


 

E-Cash /  Electronic Cash

Oberbegriff für den elektronischen Zahlungsverkehr im Internet und in Online-Diensten. Einen allgemeinen Standard für Zahlungsmodalitäten gibt es bisher nicht, er ist jedoch in Entwicklung.

Zahlungssystem, das künftig in Online-Diensten und dem Internet eingeführt werden soll und dem Prinzip der Kreditkarte ähnelt. Für eine bessere Vermarktung via INTERNET wurde das elektronische Geld entwickelt, das sich aber aus Akzeptanzgründen und wegen eines ungewissen Sicherheitsstandards bisher nur schwer durchsetzen konnte.

E-Commerce / Electronic Commerce

Allgemeine Bezeichnung für über Datennetze abgewickelten Geschäftsverkehr • Darunter fallen Warenbestellungen über das Internet ebenso wie der Kontakt zwischen einzelnen Firmen. E-Commerce bietet vor allem drei Vorteile:

  • er kombiniert verschiedene Wertschöpfungsketten,
  • beschleunigt Abläufe durch verbesserte Kommunikation und
  • steigert damit die Effizienz.

Um auch interne Anwendungen wie Intra- oder Extranets zu berücksichtigen, wird oft auch der erweiterte Begriff Electronic Business verwendet.

Zur Weiterbildung für Internet-Shopper bietet das "Electronic Commerce Info NRW" seit dem 12. Februar 1998 ordentliche Informationen rund um den Electronic Commerce. Außerdem werden Kontakte zwischen Unternehmen und kompetenten Ansprechpartnern vermittelt. Die kompetente Unterstützung in diesem neuen Geschäftsfeld ist speziell auf kleine und mittlere Unternehmen zugeschnitten und reicht von aktuellen Nachrichten über Grundlagen bis hin zu Vertriebstips für Spezialartikel.
Betreut wird die Website u.a. vom Dortmunder Forschungsinstitut für Telekommunikation. Sie ist aber auch für ganz "normale" Surfer interessant: www.electronic-commerce.org

Bereich B2B - Schauen aber nicht kaufen/bestellen
(Meldung von Comcult / emarket online vom 28. April 2001)

Die weitreichenden Möglichkeiten des World Wide Webs werden in Deutschland im B2B-Bereich leider nur kläglich genutzt. Allein bei Auftragsabschlüssen hat das Netz im Vergleich zum Telefon und Fax keine Chance. Die im Auftrag des Brancheninformationsdienstes "Wer liefert was?" von Emnid durchgeführte Umfrage unter 200 Firmen zeigt die erschreckende Bilanz:

  • 78 Prozent der Firmenbestellungen werden per Fax erledigt,
  • 10 Prozent über das Telefon und
  • der verschwindend geringe Anteil von einem Prozent via Internet bzw. drei Prozent über E-Mail.

"Gucken aber nicht kaufen" ist bei deutschen Unternehmen angesagt, denn mehr als drei Viertel der Befragten nutzen das Internet sehr wohl zur Beschaffung von gezielten Produktinformationen. Woran liegt es, daß "Das Internet Schaufenster ist, nicht Marktplatz"? Die Gründe sind im Großen und Ganzen sehr trivial:

  • 65 Prozent der Entscheider begründeten ihr Handel mit dem Fehlen von schriftlichen Belegen.
  • Der zweit häufigste Grund (33 Prozent) lag in der Macht der Gewohnheit: "Online ist nicht üblich".

Eigentlich ein trauriges Fazit, wo doch 94 Prozent der befragten Betriebe angaben, online vernetzt zu sein.
 

Neuer Forrester-Report - B2B-Marktplätze im Härtetest:
B2B-Marktplätze stehen auf schwachen Beinen

(Meldung vom 30. Januar 2001)

72% der Marktplätze im deutschsprachigen Raum vertrauen auf Transaktionsgebühren als Umsatzquelle, aber nur 41% von 64 befragten Marktplätzen erschließen sich neue Einnahmequellen durch das Angebot von Zusatzdienstleistungen. Dies ist eines der Ergebnisse des neuen Forrester Reports "B2B-Marktplätze im Härtetest". In einem mehrstufigen Benchmarkingprozess wurden 201 Marktplätze erfasst und 66 davon näher analysiert Die Untersuchung bezog Marktplätze ein, die im deutschsprachigen Raum über eine physische Präsenz verfügen.

Die starke Fokussierung der B2B-Marktplätze auf Einnahmen aus der reinen Marktplatztätigkeit ist eine wenig erfolgversprechende Zukunftsstrategie. Aufgrund des Gründungsbooms im Jahr 2000 wird der Wettbewerb zwischen den Marktplätzen stark ansteigen. Durchsetzen kann sich nur, wem es gelingt relativ schnell viel umgesetztes Volumen auf dem Marktplatz zu erzeugen. Insgesamt wird jedoch die reine Funktionalität der Marktplatzplattform zu einer Standardleistung, die mit abnehmenden Erträgen einhergeht. Die Kunden verlangen auf Dauer nicht nur Preisvorteile, sondern eine radikale Vereinfachung ihres Einkaufsprozesses. Dafür genügt es nicht, die reine Transaktionsplattform zur Verfügung zu stellen. Marktplätze müssen daher versuchen neue Umsatzquellen zu finden, die ihr Erlösmodell auf mehrere Standbeine verlagert.

Die wichtigste Möglichkeit das Geschäftsmodell zu erweitern und gleichzeitig die Kunden umfassend zu bedienen ist die Erweiterung des Geschäfts um ein breites Dienstleistungsspektrum. Dabei sind Dienstleistungen rund um die Finanzierung, die Anbindung der IT-Systeme der Kunden an den Marktplatz sowie branchenspezifische Informationen von besonderem Wert. Damit gelingt es den Marktplätzen nicht nur die Kunden besser zu binden, sondern auch durch Provisionen von Partnern neue Einnahmequellen zu aktivieren.

Den Konsolidierungsprozess wird bestehen, wer sein Angebot durch zusätzliche Dienstleistungen differenziert. Eine faires Honorar für diese Dienste, das keine Umgehungsreaktionen hervorruft, ist die Gewinnerstrategie auf dem Weg zu Plattformen mit weit gefassten Leistungsangeboten. Nur wer die Schwachstelle zu eng definierter Erlösquellen umgehend beseitigt, sichert sich die Zukunftsperspektiven.

Die Studie "B2B-Marktplätze im Härtetest" (34 Textseiten plus über 100 Abbildungen) kann zu einem Preis von DM 3900,- zzgl. MwSt. bei Forrester oder mit einer kurzen E-Mail an uwagner@forrester.com bestellt werden.
 

E-Geld wird in Europa offizielles Zahlungsmittel
(Meldung vom 9. November 2000)

Die EU-Kommission hat im November die Richtlinie über "E-Geld-Institute" respektive "E-Money-Institutions" im EU-Amtsblatt veröffentlicht. Damit tritt die Richtlinie zum elektronischen Geld in Kraft. Die Mitgliedstaaten müssen nun E-Geld bis 27.April 2002 genehmigen.

Ziel des Gesetzes ist eine harmonische gemeinschaftsweite Entwicklung der Aktivitäten von Kreditinstituten auf dem Gebiet der Ausgabe elektronischen Geldes. Da es eine Reihe von Nur-Internetbanken gibt, will die EU mit dem Gesetz Wettbewerbsverzerrungen zwischen den Emittenten von elektronischem Geld,auch in Bezug auf geldpolitische Maßnahmen vermeiden.

Die Texte der deutschen Fassung liegen zum Download bereit:

ab Juli 2000 neue Verbraucherrechte im Internet-Handel
(Meldung vom 30. Juni 2000)

Am 1. Juli 2000 haben Verbraucher durch ein neues Fernabsatzgesetz bei Katalog- und Onlinebestellungen mehr Rechte. Wie das Bundesjustizministerium betonte, können Kunden damit unerwünschte Bestellware künftig bis zu zwei Wochen nach Erhalt ohne Angabe von Gründen zurückschicken und so den Kauf rückgängig machen. Bei einem Warenwert über 40 Euro (78,23 Mark) muss der Händler das Porto tragen, darunter kann er die Rücksendekosten gegebenenfalls dem Kunden aufbürden. Von der Rücknahmepflicht gibt es demnach nur wenige Ausnahmen:

  • Sie gilt nicht, wenn die Ware speziell für den Kunden angefertigt wurde oder
  • sich nicht für die Rücknahme eignet, wie etwa per Internet überspielte Software.
  • Kein Widerrufsrecht hat der Käufer zudem, wenn er versiegelte Kassetten oder CDs geöffnet hat oder
  • wenn es um Zeitungen und Lotterien geht.

Ein weiterer Aspekt des neuen Fernabsatzgesetzes tritt erst zum 1.Oktober in Kraft: Das Haftungsrisiko beim Missbrauch von Geld- und Kreditkarten wird dann auf die Banken verlagert. Damit soll den Kunden die Angst genommen werden, sensible Daten beim Einkauf im Datennetz preiszugeben. Den Banken wurde bis zum Herbst Zeit gegeben, ihre Allgemeinen Geschäftsbedingungen entsprechend zu ändern.
 

EU will Mehrwertsteuer für Internet-Handel
(Meldung vom 10. Juni 2000)

Die Europäische Kommission will Steuerschlupflöcher beim Handel mit Software, Videos und Musik im Internet stopfen. Die Kommission legte am 7. Juni in Brüssel einen entsprechenden Vorschlag vor, nach dem sich Internet- Firmen mit Sitz außerhalb der Europäischen Union (EU) künftig in der EU für das Privatkundengeschäft registrieren lassen müssen, um dann die Mehrwertsteuer zu entrichten.

Derzeit gehen die Finanzämter meist leer aus, wenn Kunden innerhalb der EU Musik oder Software aus dem Internet herunterladen. Dies galt vor allem für Geschäfte mit den USA, wo die Internet-Branche besonders stark vertreten ist. Daher sollen sich Internet-Firmen aus Drittstaaten mit einem Jahresumsatz von über 100.000 Euro für Geschäfte mit Privatkunden in einem EU-Land registrieren lassen. Die Firmen müssen dann den dort gültigen Mehrwertsteuersatz entrichten. Das Land können sie aber auswählen - und dabei Steuervorteile ausnutzen, da die Mehrwertsteuer in den 15 EU-Ländern zwischen 15 und 25 Prozent liegt. Bei Geschäften mit Firmen müsse dagegen die Firma die Steuer dort entrichten, wo sie registriert sei. Damit gilt dort das Bestimmungslandprinzip, nach dem der Käufer die Steuer entrichten muß.

Keine neuen Regeln soll es für Geschäfte geben, bei denen Produkte über das Internet bestellt und anschließend konventionell - also etwa auf dem Postweg - an die Kunden ausgeliefert werden. Dort sollen die für den Versandhandel bereits geltenden Mehrwertsteuerregeln greifen. Bei Lieferungen von EU-Internetfirmen an Kunden in Drittstaaten entfalle in der EU keine Mehrwertsteuer, erklärte die Kommission weiter.

Bolkestein sagte, die Vorschläge würden das wachsende Geschäft über das Internet erleichtern, weil sie für die Firmen Rechts- und Planungssicherheit schaffen würden. Alle Wettbewerber könnten dann auf einer fairen und gleichen Basis konkurrieren. Mit den Plänen werde keine neue Internet-Steuer geschaffen, unterstrich Bolkestein.
 

Clinton unterstützt Steuern im Internet
(Meldung der Washington Post vom 29. Februar 2000)

Präsident Clinton hat sich mit den Mitgliedern des National Governors Association getroffen, um das umstrittene Thema der Besteuerung des E-Commerce zu besprechen. Der Präsident hat die Gouverneure aufgefordert, eine schnelle Entscheidung zu treffen und nicht noch fünf Jahre zu warten. Er hatte eine sehr wichtige Botschaft für die einzelnen Staaten: Sie dürfen ihre eigenen Gesetze im Bereich Internetsteuern einführen, ohne von der nationalen Regierung beeinflusst zu werden. Obwohl Clinton angedeutet hat, er würde die Implementierung einer Mehrwertsteuer im Internet unterstützen, hat er nicht direkt versprochen, selber Vorreiter für diese Politik zu sein. Auch die Präsidentschaftskandidaten haben ihre Positionen in dieser Debatte dargelegt. Senator John McCain (Republikaner - Arizona) ist für ein Verbot der Besteuerung des E-Commerce, im Gegensatz zu George W. Bush (Republikaner - Texas), der das Moratorium der Steuern bis 2004 verlängern will. Vize-Präsident Al Gore hat eine mittlere Position eingenommen. Er will, dass das Moratorium beibehalten wird, während die Bundesregierung und die einzelnen Staaten sowie Internetprovider über eine Lösung verhandeln.
 

In den USA fehlen mehr als eine Milliarde Mark
an Mehrwertsteuer aus dem Einzelhandel im Internet
(Meldung der E-Commerce Times vom 25. Februar 2000)

Der Umsatz des US-Einzelhandels im Internet stieg 1999 auf 26 Milliarden Mark. Die Regierung konnte aber die Steuer aber nicht einziehen, so Forrester Research. Und bis 2004 soll der Umsatz bis auf 368 Milliarden Mark ansteigen. Diese Voraussage hat die Debatte über Versteuerung im Internethandel intensiver gemacht, sagte James McQuivey von Forrester. Die fünf Bundesstaaten mit der größten Bevölkerung haben den größten Verlust:

  • Kalifornien verlor 1999 147,6 Millionen Mark Steuergelder,
  • Texas 104 Millionen Mark,
  • Florida 60,6 Millionen Mark und
  • New York 53 Millionen Mark.

Diese Statistiken werden wahrscheinlich die Position der Gouverneure bezüglich der Steuern im Internet bestärken. Auch Forrester Research hat eine Position in der Debatte eingenommen. Der Analyst Steven J. Kafka, der Forrester vertritt, argumentiert: "Verkäufe über das Internet, aus einem Katalog und auch die, die im ´physischen Handel´ stattfinden, sollten alle gleich besteuert werden - die Steuer sollte nur davon abhängig sein, wo der Verbraucher sich befindet." Kafka fügte hinzu, dass die neue Technologie Unternehmen erlaubt, viel leichter die Steuern einzuziehen, und dass neue Abgaben die Verbraucher nicht davon abhalten werden, im Internet einzukaufen.
 

 

 
M-Commerce

Abkürzung für "Mobile Commerce" • Als Basis für diese Entwicklung vom E-Commerce zum Handy-basierten M-Commerce (Mobile Commerce) dient das Wireless Application Protocol (WAP). Das Protokoll erlaubt die Übertragung von Internet-Seiten im WML-Format. Diese stammen entweder von WAP-Servern mit eigenen Inhalten oder werden über WAP-Gateways aus bestehenden HTML-Seiten erzeugt. Neben der reinen Informationsbereitstellung ist auch geplant, Finanztransaktionen vom Handy aus zu ermöglichen. Die Sicherung der Datenübertragung wird durch die Integration von WTLS in den WAP-Standard erreicht: Die Informationen gelangen verschlüsselt vom Handy zum Rechenzentrum. Auf der CeBIT 2000 stellten zahlreiche Aussteller ihre WAP-Lösungen für den M-Commerce vor:

M-Commerce entpuppt sich als Flop
(Meldung von VerbraucherNews.de vom 6.6.2001)

Nur mehr zwölf Prozent aller Handy-User planen in nächster Zeit mit ihrem Mobiltelefon einzukaufen. Im Vorjahr waren es noch 32 Prozent, die mittels WAP-Handy auf virtuelle Einkaufstour gingen. Dies zeigt eine Studie der Unternehmensberatung A.T. Kearney www.atkearney.com und des Judge Institute of Management Studies der Universität Cambridge www.jims.cam.ac.uk.

Die größten Hemmschwellen im M-Commerce seien zu wenig Angebote und Sicherheitsbedenken bei der Zahlungsabwicklung. Die hohen Erwartungen in den M-Commerce hätten sich bei weitem nicht erfüllt. Wenn das Thema M-Commerce "nicht ganz verpuffen und die Milliardeninvestitionen der vergangenen Jahre vergebens sein sollen", müssten die Anbieter rasch handeln und interessante Angebote bereitstellen, rät A.T. Kearney. Obwohl die Zahl der WAP-Handys weiterhin steige, sinke das Interesse am mobilen Internet-Einkauf. Schon frühere Studien hätten bewiesen, dass die Nachfrage beim mobilen Einkauf abnimmt. Für die aktuelle Studie wurden insgesamt 1.600 Handy-Nutzer in Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Großbritannien, Finnland, Japan und den USA befragt.
   

Mobile Brokerage über WAP
(Meldung vom 2.3.2000)

Der Vorteil des mobilen Online-Banking liegt in der schnellen Reaktionsmöglichkeit auf aktuelle Informationen. Die Firma "XCOM" entwickelte für den Online-Broker "ConSors" eine WAP-Lösung für den mobilen Aktienhandel. Mit dem "WAP-Broker" hat der Kunde jederzeit Zugang zu seinem Konto bzw. Wertpapierdepot und kann sich unabhängig von seinem Aufenthaltsort über die aktuellen Börsenkurse informieren. Um ein Konto einzurichten, muss der Privatanleger zunächst seine Mobil-Telefonnummer über das Internet freischalten. Bei jedem weiteren Zugriff auf den "WAP-Broker" ist die Eingabe der fünfstelligen PIN-Nummer ausreichend. Einen ähnlichen Dienst bietet die "Deutsche Bank" in Zusammenarbeit mit "Nokia" an. In Zukunft soll die Technologie nicht mehr nur auf den Aktienhandel beschränkt bleiben, sondern auch die Buchung von Flug- und Veranstaltungstickets ermöglichen.
 

Zukunft: Internet aus der Jackentasche
(Meldung vom 24.2.2000)

24 Milliarden Euro sind in diesem neuen Marktsegment im Jahr 2003 in Europa umsetzbar. Damit ist M-Commerce einer der erfolgversprechendsten Trends des Internethandels. Via Handy - also unabhängig von Zeit und Ort - möchte der Kunde künftig seine Geschäfte und Einkäufe erledigen können. Das ergab eine Untersuchung der Mummert + Partner Unternehmensberatung. Schon jetzt (Frühjahr 2000) gibt es beinahe doppelt so viele Handybesitzer wie Internetnutzer in Deutschland (Ende 1999 verfügten mehr als 20 Millionen Deutsche über ein Handy, aber nur etwa 12 Millionen besaßen einen Internetzugang). Doch dieses gewaltige Kundenpotenzial nutzen die Unternehmen bisher kaum: Nur vereinzelt bieten sie Produkte und Dienstleistungen über M-Commerce an.

Bankgeschäfte, Börse, Einkaufen - alles kann künftig von der Bushaltestelle oder auch vom Bett aus mit wenigen Tastendrücken erledigt werden, dem WAP-Handy sei Dank. Der Webzugang für unterwegs macht dem großen Bruder Computer immer stärker Konkurrenz. Der große Vorteil von WAP-fähigen Handys gegenüber dem sperrigen Computer: Sie sind transportabel und passen in jede Jackentasche.

Schon bald dürfte M-Commerce aus dem Schatten des E-Commerce heraustreten. Die Zahl der potenziellen M-Commerce-Kunden wächst stark. Doch Angebote sind derzeit noch dünn gesät. Gerade mal 4 Millionen Euro werden derzeit mit M-Commerce am europäischen Markt erwirtschaftet. Fazit: Die Unternehmen hinken den Kundenbedürfnissen hinterher.

Secure Transaction Protokoll (SET)

Ein Industriestandard für Zahlungen per Kreditkarte über das WWW mit zertifizierten digitalen Unterschriften (digital signatures), die die Identität der Parteien der Transaktion bestätigen.

Der SET-Standard wurde in Zusammenarbeit von Mastercard, Visa und verschiedenen Banken vor 15 Monaten entwickelt. Zur Zeit (Mitte 1998) durchläuft das neue System verschiedene Tests, um perfektioniert zu werden.

Microsoft setzt beim Online-Zahlungsverkehr nun doch auf das SET-Protokoll (Meldung - Mitte 1998). "Mit der Teilnahme eines Marktführers wie Microsoft sind wir unserem Ziel sehr nahe gekommen, SET als einheitlichen Industrie-Standard für Online-Commerce zu etablieren", so Art Kranzley, Senior Vice President eCommerce von Mastercard.
 


 

Setco

Unter dem Namen "Setco" haben sich vier Kreditkartenanbieter zusammengeschlossen, um gemeinsam für eine rasche Verbreitung von Produkten auf Basis des Secure-Electronic-Transaction-Standards (SET) zu sorgen. Beteiligt sind American Express, Mastercard, Visa und die japanische JCB. Gemeinsam wollen die "Großen Vier" für Kompatibilität bei der verwendeten Software sorgen und die Produkte von Drittanbietern zertifzieren. Der SET-Standard arbeitet mit verschlüsselten Datenübertragungen und digitalen Zertifikaten zum Übertragen von Kreditkarteninformationen. Alle Spezifikationen im Überblick: www.setco.org/set_specifications.html

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siehe auch (auf anderen Glossar-Seiten):

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Electronic- und Internet-Banking, HBCI, Homebanking
Internet
INTERNET-Billing
MSign - Mobile Electronic Signature Consortium
Verschlüsselung, Digitale ID
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Infos / BestellungE-Business.  
Franz-Joachim Kauffels
Gebundene Ausgabe - 477 Seiten (1998) MITP, Bonn; ISBN: 3826604857
Preis: DM 79,00 (EUR 40,39)

Das Buch zeigt die Voraussetzungen und Probleme des Online-Business (Datenschutz, Gewährleistung von Integrität, E-Commerce, feste LAN-Infrastrukturen, Integriertes Netzwerk- und System-Management). Es zeigt, wie die Großen des E-Commerce (Otto, Amazon etc.) arbeiten und Ihre E-Business-Projekte realisieren - und welche gewaltigen Chancen sich den Unternehmen damit bieten. Methoden und Werkzeuge, Techniken und Systeme, Verfahren und Standards werden an den Entwicklungen der für die professionelle Anwendung wichtigen Hersteller Microsoft, IBM und SAP beispielhaft demonstriert. Das Werk fasst an Stellen, an denen dies notwendig erscheint, die Grundzüge der benötigten Technologien wie Internet/Intranet/Extranet, ATM und Gigabit-LANs, Sicherheitstechnologien SHTTP SSL, Verschlüsselungsverfahren sowie Objektorientierte Programmiertechnologie zusammen, um die strategischen Überlegungen technisch zu fundieren.


Infos / BestellungCyber Rules. Die neuen Regeln für Spitzenerfolg im e- Business.  
Thomas M. Siebel, Pat House  

2000. Gebundene Ausgabe. 288 SeitenMI; ISBN: 3478245206
Preis: DM 79,00 (EUR 40,39)

"E-Business ist immer noch Business" - mit diesem Satz umschreiben die Amerikaner Thomas Siebel und Pat House treffend den Umgang mit dem neuen Medium Internet. Denn beim Schritt in den elektronischen Handel gerät Wissen um traditionelle wirtschaftliche Aktion und Reaktion vor lauter Euphorie leicht in Vergessenheit.
Doch auch beim Internet-Commerce steht das Verhältnis zwischen Anbieter und Kunde im Mittelpunkt. Allerdings: Hier sagt der Kunde bei Nichtgefallen mit einem schnellen Mausklick digital "Auf Nimmer-Wiedersehen". Dies zu vermeiden ist das Ziel des Buches.
Siebel und House kommen über eine Analyse der ersten Jahre des intensiven Internet-Handels zu Regeln für das E-Business und zu konkreten Strategien für den (erfolgversprechenden) Eintritt in die digitale Welt oder die Revision bestehender Anwendungen. Sie haben allerdings kein Kochbuch mit Schritt-für-Schritt-Rezepten verfasst, sondern eine Denkanleitung mit einer Fülle praktischer Vorschläge. Das Rüstzeug für eine tragfähige Strategie im digitalen Bereich gewinnen die Autoren dabei nach gut amerikanischer Fachbuch-Manier aus positiven und negativen Erfahrungen der E-Business-Pioniere.
Aus den vielen Erkenntnissen, die von Managern und Vordenkern des Handels über das Internet stammen, ziehen Siebel und House logisch eingängige Schlüsse. So stellte etwa Prof. Joe Lassister von der Harvard Business School in seinen Untersuchungen fest, dass beim indivdiuellen E-Commerce die Situation in regelmäßigen Abständen außer Kontrolle gerate. Kein Grund zur Panik, denn genau dadurch entsteht eine positive Spannung, die es zu nutzen gilt. Das "Wie" in diesem Fall greifen die Autoren höchst sinnvoll und aus verschiedenen Sichtwinkeln auf und machen so insgesamt Mut zu weiteren Schritten und zum erforderlichen Experimentieren im neuen Markt.
Eine der Lektionen heißt so auch "Abheben und fliegen lernen", eine andere "Ja, Sie können es". Und dieses Buch hilft sehr lesefreundlich und sinnvoll dabei, Fehler beim Auftritt auf der globalen Bühne - auch schon im Vorfeld - zu vermeiden. --Horst-Joachim Hoffmann


Infos / BestellungE- Shopping. Erfolgsstrategien im Electronic Commerce.  
Dirk Schneider, Philipp Gerbert
1999. Gebundene Ausgabe. 285 Seiten. Th. Gabler, Wiesb.; ISBN: 3409115218
Preis: DM 78,00 (EUR 39,88)


Infos / BestellungE- Commerce. Elf Siegerstrategien für den Hyperwettbewerb.  
Bruce Judson, Kate Kelly
1999. Gebundene Ausgabe. 287 Seiten. MI; ISBN: 3478244501
Preis: DM 98,00 (EUR 50,10)


Infos / BestellungDie E- Business (R) Evolution. Das umfassende Executive- Briefing.  
Daniel Amor
2000. Gebundene Ausgabe. 816 Seiten. Galileo Press; ISBN: 3934358675
Preis: DM 99,90 (EUR 51,07)


Infos / BestellungManagement- Handbuch Electronic Commerce. Grundlagen, Strategien, Praxisbeispiele.  
Arnold Hermanns, Michael Sauter
1999. Gebundene Ausgabe. Vahlen, Mchn.; ISBN: 3800623234
Preis: DM 98,00 (EUR 50,10)


Infos / BestellungE-Business für Manager
Michael Rebstock, Knut Hildebrand
1999. Gebundene Ausgabe. 327 Seiten. MITP, Bonn; ISBN: 3826605098
Preis: DM 89,00 (EUR 45,50)

Der Bereich des E-Business wächst täglich. Die Einsatzmöglichkeiten sind nahezu unerschöpflich. Electronic Commerce bietet in Verbindung mit dem Internet und den dazugehörigen Technologien faszinierende Möglichkeiten. Die Autoren Michael Rebstock und Knut Hildebrand zeigen mit dem Titel E-Business für Manager auf, wie Sie durch einen gezielten Einsatz der neuen Techniken profitable Ergebnisse erzielen können.

E-Business kann sich durch alle Unternehmensbereiche ziehen und ist nicht allein auf Marketing, Vertrieb und Handel beschränkt. Mehr und mehr findet E-Business auch Einsatz in den Bereichen Materialwirtschaft und Personalmanagement, aber vor allem im Service-Bereich.Hildebrand und Rebstock führen Sie durch die verschiedenen Szenarien des E-Business. Sie gehen dabei auf Erfahrungsberichte namhafter Experten ein und zeigen Möglichkeiten für den betrieblichen Einsatz auf. Dabei werden Sie mittels Checklisten konkret auf Ihr Projekt vorbereitet.

Die Autoren gehen unter anderem auf folgende Themen ein:

  • Begriffsbestimmungen und Nutzenpotentiale
  • Praxislösungen zur Integration elektronischer Medien
  • Erstellung kommerzieller Websites
  • Elektronischer Zahlungsverkehr
  • Sicherheit im E-Business
  • Rechtliche Aspekte

Die Autoren sind selbst als Berater tätig und überzeugen mit ihrer langjährigen Erfahrung. Sie geben praktische Tipps und erläutern die Chancen und Risiken des Electronic Business. Mit Hilfe dieses Buches sollten Sie selbst in der Lage sein, die Chancen und Risiken zu beurteilen, sowie maßgeschneiderte Lösungen für Ihr Unternehmen zu planen. --Patrick Fiekers


Infos / BestellungErfolg mit eQ. Wie Sie in der neuen Welt des e- Business Karriere machen.  
Dietmar Wendt
Taschenbuch - 228 Seiten (2000) Campus Vlg.; ISBN: 3593364387
Preis: DM 39,80 (EUR 20,34)


Infos / BestellungKundenbindung im E- Business. Loyale Kunden - nachhaltiger Erfolg
Markus Stolpmann
2000. Gebundene Ausgabe. 279 Seiten. Galileo Press; ISBN: 3934358403
Preis: DM 59,90 (EUR 30,62)


Infos / BestellungOnline- Marketingmix. Kunden finden, Kunden binden im E- Business.  
Markus Stolpmann

1999. Gebundene Ausgabe. 306 Seiten
Galileo Press; ISBN: 3934358101
Preis: DM 59,90 (EUR 30,62)


Infos / BestellungE- Commerce und Hackerschutz.
Gunter Lepschies
2000. Vieweg, Wiesbaden; ISBN: 352815702X
Preis: DM 98,00 (EUR 50,10)

Das Buch zeigt die Sicherheitsrisiken im elektronischen Handel und weist Wege, wie ein geeigneter Schutz sichergestellt werden kann. Insbesondere geht es um aktuelle Verfahren des elektronischen Handels wie Internetbanking, elektronische Kreditkartensysteme, Verrechungssysteme, Scheckbasierte Systeme und Chipkartensysteme. Der Leser kann nach der Lektüre beliebige Electronic Commerce Lösungen hinsichtlich ihrer Sicherheit gegenüber Hackern beurteilen und entsprechend Vorsorge treffen.


Infos / BestellungJava- Bausteine für E- Commerce Anwendungen. Verteilte Anwendungen mit Servlets, CORBA und XML.  
Andreas Eberhart, Stefan Fischer
2000. Taschenbuch. Hanser Wissenschaft Muenchen; ISBN: 3446213724
Preis: DM 79,00 (EUR 40,39)

Java-Bausteine für E-Commerce-Anwendungen Verteilte Anwendungen mit Servlets, CORBA und XML Dieses Buch befasst sich mit Design und Implementierung verteilter Internet-Anwendungen auf der Basis von Java-Technologien. Mit Servlets, CORBA und XML ist es möglich, sehr komplexe und anspruchsvolle verteilte Anwendungen zu konstruieren. Aufbauend auf einer kurzen Einführung in Java und HTML vermitteln die Autoren Grundlagen zu Servlets, CORBA und XML und beschreiben, welche Werkzeugunterstützung es dazu jeweils gibt. Sie erläutern, wie die Technologien kombiniert werden und wo ihre jeweiligen Stärken liegen. Parallel zur schrittweisen Einführung der Technologien wird das Praxis-Beispiel einer Internet-Buchhandlung immer weiter entwickelt. Alle verwendeten Tools sind Public Domain, so dass der Leser am eigenen Rechner alle Schritte nachvollziehen kann. Aus dem Inhalt: - Verteilte Anwendungen - HTML - Java als Programmiersprache für verteilte Anwendungen - JDBC - Datenbankzugriff mit Java - Servlet-Grundlagen - Werkzeugunterstützung für Servlets - Grundlagen von CORBA - Java-Tools für CORBA - XML - Werkzeugunterstützung für XML - Verwandte Lösungen - Unterschiede und Gemeinsamkeiten Im Internet: Alle Beispiele des Buches, aktuelle Informationen und wichtige Links


Infos / BestellungData Mining und E-Commerce  
Jesus Mena
2000. Unbekannter Einband. 464 Seiten. Symposion Publishing; ISBN: 393381412X
Preis: DM 98,00 (EUR 50,10)


Infos / BestellungOne-to- One Marketing im Internet. Erfolgreiches E- Business für Finanzdienstleister.  
Christian Reichardt
2000. Gebundene Ausgabe. 284 Seiten. Th. Gabler, Wiesb.; ISBN: 3409115544
Preis: DM 98,00 (EUR 50,10)


Infos / Bestellungkoenig.kunde.com
Patricia Seybold, Ronni T. Marshak

1999. Gebundene Ausgabe. 367 Seiten
Econ - ISBN: 3430183774
Preis: DM 58,00 (EUR 29,65)

Wie kaum jemand sonst auf die Verbindung von Technologie und Business-Strategie spezialisiert, zeigt dieses Buch anhand von Fallstudien aus der Beratungspraxis, wie Firmen durch den Einsatz neuer Technologien mehr Kundennähe erreichen können:

  • Warum sind Kundenbeziehungen so wichtig?
  • Wer sind eigentlich meine Kunden?
  • Wie schaffe ich eine kundenzentrierte Organisation?
  • Wie lassen sich moderne Technologien nutzen, um Loyalität und Zufriedenheit meiner Kunden zu sichern?

Auf Basis dieser Fragen entwickelt Patricia Seybold entscheidende Erfolgsfaktoren wie z.B. die umfassende Nutzung von Kundenerfahrungen, die Schaffung von Angeboten zur Selbsthilfe und zur Unterstützung der Arbeit des Kunden, personalisierten Service oder Förderung von 'Kundengemeinschaften'.


Infos / Bestellungfirma.nach.maß
Gaby Wiegran, Hardy Koth
2000. Taschenbuch. 178 Seiten.
Markt & Technik Buch und Softwareverlag; ISBN: 3827270022
Preis: DM 47,00 (EUR 24,03)

Im Zeitalter der Massenproduktion hatten Hersteller zu ihren Kunden nur indirekten Kontakt - und das merkte man. Produkten fehlte jene individuelle Note, die sich ihre Käufer natürlich gewünscht hätten. Doch im Zeitalter des Internet können Unternehmen wesentlich direkter mit ihren Kunden kommunizieren und deren Ideen in ihr Angebot einfließen lassen. Das ist die Geburtsstunde der firma.nach.maß. Die Unternehmensberater Wiegran und Koth zeigen sehr praxisnah, wie Firmen ihre Kundenansprache, ihre Produkte und ihre Preise maßschneidern können, wie sie dadurch für ihre Kunden echten Mehrnutzen schaffen und gegenüber ihren Wettbewerbern entscheidende Vorteile gewinnen

  • mit flexiblen Web-Interfaces, personalisierter E-Mail-Information oder von den Nutzern generierten Inhalten,
  • mit aktivem und passivem Customizing oder Echtzeit-Marktforschung,
  • mit Online-Auktionen oder ausgefeilten Tools zur individualisierten Preisgestaltung.

Zugleich sprechen die Autoren eine begründete Warnung aus: Wer jetzt die Chance verpasst, eine firma.nach.maß zu werden, der wird in ein paar Jahren nicht einmal mehr eine Firma sein.


Infos / BestellungFernabsatzgesetz
Gerhard Ring
2000. Taschenbuch, 140 Seiten. Dt. Anwaltvlg., Bonn; ISBN: 3824003821
Preis: DM 78,00 (EUR 39,88)


Infos / BestellungFernabsatzgesetz. Kurzkommentar
Niko Härting
2000. Gebundene Ausgabe. 423 Seiten
O. Schmidt, Köln; ISBN: 3504560142
Preis: DM 98,00 (EUR 50,10)


Infos / BestellungTrading Online. Schritt für Schritt zum Cyber- Profit.  
Alpesh B. Patel

2000. Taschenbuch - 479 Seiten
Markt & Technik Buch und Softwareverlag; ISBN: 3827270049
Preis: DM 47,00 (EUR 24,03)

Börseninformationen und Wertpapierkauf via Internet können dem Anleger heutzutage entscheidende Wettbewerbsvorteile verschaffen - wenn man sich auf diesem Abschnitt des Datenhighways auskennt. Patels Buch ist ein systematischer Online-Wegweiser zu den internationalen Finanzmärkten.
Der Schlüssel zum Erfolg liegt für Patel im direkten, schnellen Zugriff auf die entscheidenden Informationen und in ihrer professionellen Auswertung. Der Autor zeigt Schritt für Schritt, wie man sich auf dem Datenhighway zurechtfindet. Übersichtspläne und Adressverzeichnisse weisen den Weg zu den richtigen Sites.
Gleichzeitig stellt er die wichtigsten Strategien vor, um Börseninformationen zu analysieren und sie konsequent in finanziell erfolgreiches Handeln umzusetzen. Ohne diese Strategien wird man sich im besten Fall hilflos im Netzdschungel verirren, im schlimmsten Fall wird man viel Geld verlieren.

    

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