Motherboard: Mit der CPU ist oft ein Platinentausch fällig

Zentrale Komponente eines PC ist das Motherboard (die Hauptplatine). Gemeinsam mit dem Prozessor bestimmt es maßgeblich die Systemleistung. Die aktuellen CPUs teilen sich in drei Klassen auf, die Motherboards mit verschiedenen Prozessorsockeln erfordern. CHIP zeigt, worauf es ankommt.
In diesen Fällen lohnt sich für Sie eine neue Hauptplatine für Ihren PC:
- wenn sich das alte Board mit dem neuen Prozessor nicht verträgt,
- wenn Sie die Fähigkeiten eines neuen ATX-Boards nutzen wollen.
Für einen Pentium Pro benötigt man ein Board mit Sockel 8, für den Pentium II, ist ein Slot-1-Board erforderlich. Hauptplatinen mit dem Sockel 7 eignen sich für folgende Prozessoren: Intel Pentium, Pentium/MMX, AMD K5, AMD K6 und den Cyrix/ IBM 686. Am weitesten verbreitet sind die Sockel-7-Boards.
Zentrale Komponente einer Hauptplatine ist neben der CPU der verwendete Chipsatz. Er ist für die Kommunikation zwischen Prozessor, Hauptspeicher, Cache und dem Bus-System (PCI/ISA) verantwortlich. In der Sockel-7-Klasse kommen vorwiegend Chipsätze von Intel, VIA und SIS zum Einsatz, bei Sockel 8 und Slot 1 sind es (noch) fast aus-schließlich Intel-440FX-Chipsätze.