Plustek OpticPro UT16:
Dieses Gerät ist das Schlusslicht im Vergleichstest.

Abgesehen von der niedrigeren Auflösung ist der Scanner baugleich mit dem OpticPro UT24, der sich im Mittelfeld des Vergleichstests tummelt. Wie beim großen Bruder, so sitzt auch hier die Glasscheibe locker. Die Durchlichteinheit im Deckel kann nur ein Dia scannen, viel Handarbeit ist nötig, bis ein Kleinbildfilm digitalisiert ist.

In der Testdisziplin Bildqualität verpasst der OpticPro UT16 nur knapp die Note “Zwei”, jedoch beim Scantempo reicht es nur für ein Mangelhaft. Für unser Testfarbfoto benötigt der Plustec-Scanner 26 und für eine A4-Textseite gar 50 Sekunden. Somit zählt er zu den langsamsten Geräten im Testfeld.

Mit nur fünf Seiten Umfang fällt das gedruckte Handbuch dünn aus, eine ausführliche Beschreibung der Hard- und Software gibt es jedoch auf CD-ROM. Eine Überraschung bietet OpticPro UT16 dennoch: Als OCR-Software packt der Hersteller Abbyy FineReader 4.0 bei. Dieses Programm funktioniert viel besser als TextBridge Classic 2.0, das wie oben schon erwähnt, zum Lieferumfang des OpticPro UT24 gehört.