HP ScanJet 5400C
Dieser Scanner ist genauso teuer wie der Testsieger, bringt die gleiche Bildqualität, hat die bessere 
Softwareausstattung und Handbücher.

Trotzem verpasst er den ersten Platz nur knapp, schuld daran ist das Scantempo: Der ScanJet ist um
18 Prozent langsamer als der Epson Perfection 1650, ansonsten ein gleichwertiges Gerät. Für 100
Mark Aufpreis gibt es das gleiche Gerät mit Durchlichteinheit für Dias, es heißt dann HP ScanJet 5470C

Wie der Preistipp, so ist auch der ScanJet 5400C mit zwei CCD-Elementen ausgestattet, allerdings
mit der doppelten Auflösung: 600 dpi für Textdokumente und 2400 dpi für Fotovorlagen. Weil der
Scanner einen Parallelport hat, können Sie ihn sogar an ältere PCs ohne USB-Schnittstelle oder
NT4-Rechner anschließen, deren Betriebssystem USB nicht unterstützt.

Freude kommt auf, wenn man mit der im Lieferumfang enthaltenen Software arbeitet: Das
Scanprogramm PrecisionScan Pro 3.0 ist für Anfänger gedacht, denn  sich zeichnet sich durch eine
einfache intuitive Benutzerführung aus. Und mit Corel PrintOffice 2000 können Sie die gescannten
Bilder aufpeppen, allerdings nicht ganz so komfortabel wie mit den Light-Versionen der
Bildbearbeitungsprogramme von Adobe. Einzig bei der OCR-Software hat der Hersteller gespart, der
Scanner hätte ein besseres Programm verdient als IRIS OCR: Tabellen auf unserer Testvorlage
wurden nicht erkannt und mit Bildern, Schriftarten und Schriftgrößen hat das OCR-Programm seine
Probleme.