Agfa SnapScan e52:
Dieser Scanner ist identisch mit dem Agfa e42, jedoch hat der Snapscan e52 eine Durchlichteinheit.

Diese bietet Platz für drei gerahmte Dias bzw. vier Bilder auf einem Filmstreifen. Das Scannen von
Dias überzeugt nicht, denn die Bilder haben einen deutlichen Gelbstich.

Mit 53 Zentimeter Stelltiefe nimmt das Gerät viel Platz auf dem Schreibtisch ein.

Mit ScanWise (Scanprogramm), Adobe Photoshop 5.0 LE (Bildbearbeitung) und ReadIris
(OCR-Software) ist der Scanner reichlich ausgestattet. Mit ScanWise können Sie schief eingelegte
Vorlagen nach dem Prescan ausrichten, in direkt in einer Datei speichern oder zum Drucker umleiten.
Auch am Bildbearbeitungsprogramm wurde gespart, es zählt zu den Besten im Vergleichstest. Aber
ReadIris entpuppt sich als Flop: Das OCR-Programm erkannte auf unserer Testvorlage weder
Tabellen noch Bilder und hatte große Probleme mit Schriftarten und Schriftgröße. Wer zum ersten Mal
eine Homepage bauen will, wird sich über das Tool WEB! Personal Edition freuen, denn damit lässt
sich schnell ohne Vorkenntnisse eine ansprechende Website basteln.

Zwar arbeiten beide Geräte sehr leise, aber das große  Manko ist das Schneckentempo beim
Scannen. Bis ein Farbfoto (13 x 18 cm, 300 dpi) im Kasten ist, verstreichen 41 Sekunden, für eine
A4-Textseite gar 61 Sekunden. Somit zählen die Agfa-Scanner zu den fünf langsamsten Geräten im
Vergleichstest.