zurück zur Übersicht

Hinter den Kulissen –
was die Hersteller den Journalisten erzählen:
AOL

Die Online-Giganten T-Online und AOL präsentierten zur CeBIT ihre Neuheiten. Die Fangemeinden beider Anbieter wachsen stetig und das erwartet sie in nächster Zukunft:
Bei AOL stand zur diesjährigen CeBIT der Relaunch der aktuellen Internet-Software im Vordergrund. Insgesamt 18 Channels liefern nun Infos zu verschiedenen Bereichen wie Sport oder Wirtschaft. Außerdem wartet die Software mit neuen Rubriken auf. Der neue Multimedia Player soll von MP3s bis MPEG-Videos sämtliche angesagten Formate abspielen. Die Software ist zudem breitbandfähig und in wenigen Monaten sollen AOL-Mitglieder auch mit DSL durchs Netz surfen können. Schließlich soll der Nutzer ab der CeBIT bei AOL mobiler surfen können. Durch dieses Anywhere-Konzept sollen die Tools und Anwendungen, die AOL-Kunden am meisten nutzen, überall zugänglich sein. Das sind insbesondere E-Mail, Instant Messaging, News und Adressbuch. Organizer kann man zum Beispiel E-Mails und Telegramme empfangen. Auch der Instant Messenger für soll nun die Kommunikation unterwegs über E-Mail und Chat erleichtern. Ebenfalls angekündigt ist das WAPportal mit speziell aufbereiteten Inhalten.
Aufbereitung und Verbesserung der Inhalte spielen auch bei T-Online eine große Rolle. Kernstück des aktuellen Angebots ist T-Info, eine Art Online-Variante der Gelben Seiten. In diesem Infoportal finden sich Infos rund um eine Stadt - vom Kino bis zum besten Restaurant. Außerdem kündigte T-Online eine Kooperation mit dem ZDF an. Nachrichten aus der heute-Redaktion und viele weitere Infos aus den Redaktionen des Mainzer Senders sollen künftig die Start-Seite von T-Online zieren.
Fazit: Beide Onlinegiganten wollen Inhalte und Zugangstechnologien so attraktiv wie möglich machen. Der Kampf um die Internetgemeinde fängt also erst an.
Links zu diesem Beitrag:
AOL
T-Online

zurück zur Übersicht