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Das Menü "Datei / Einstellungen"

Das Menü "Datei/Einstellungen" ist gewissermaßen Operas Schaltzentrale. In diesem Menü können Sie sowohl Standard- und nutzerdefinerte Einstellungen Ihres Browsers vornehmen, als auch Einstellungen erweitern, so zum Beispiel die Daten zur Konfiguration des internen E-Mail-Programms und des Newsreaders eingeben. Hier legen Sie die Cache-Einstellungen fest, wie die verschiedenen Dateitypen behandelt werden sollen, wie der Browser mit Multimedia-Elementen umgehen soll und wie mit Cookies und Plug-Ins verfahren werden soll. In diesem Menü wird auch die CSS-Behandlung und der Zugriff auf Proxy-Server gesteuert. Wann immer Sie eine Einstellung ändern wollen, sollten sie dieses Menü benutzen.

Im Folgenden werden die einzelnen Menüpunkte im Detail erklärt. Immer, wenn Ihnen bei der Arbeit mit Opera etwas seltsam vorkommt, sollten Sie zuerst in diesem Abschnitt nach einer möglichen Ursache suchen.

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Liste der Einstellungen

Auf das Einstellungsmenü können Sie über das Menü "Datei"/"Einstellungen", aber auch mit der Tastenkombination ALT + P zugreifen. Die einzelnen Kategorien werden in diesem Abschnitt alphabetisch aufgeführt:

Am unteren Ende der Dialoge im Menü "Einstellungen" befinden sich jeweils vier Schaltflächen:

OK
Diese Schaltfläche speichert die Änderungen, die Sie bei den Einstellungen und Optionen in den verschiedenen Menüs gemacht haben und schießt den Dialog "Einstellungen".
Abbrechen
Diese Schaltfläche schließt ein Dialogfenster, ohne die Änderungen zu speichern, die Sie bei den Optionen und Einstellungen eingegeben haben.
Übernehmen
Mit "Übernehmen" werden die Änderungen, die Sie in den verschiedenen Menüs gemacht haben, gespeichert und auch sofort verwendet. Das Menüfenster "Einstellungen" wird jedoch nicht geschlossen.
Hilfe
Die Hilfe-Schaltfläche öffnet das entsprechende Kapitel der Opera-Hilfe für das Menü, das markiert bzw. gerade geöffnet ist.

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Akustische Signale

Hier können die in der Liste aufgeführten Ereignisse mit Klangdateien verknüpft werden. Um ein Ereignis mit einem Klang zu verknüpfen, wählen Sie zunächst das Ereignis aus der Liste aus und dann die zu verknüpfende Klangdatei.

Akustische Signale verwenden

Akustische Signale sind nützlich, aber nicht überall erwünscht. Es ist ein wesentlicher Bestandteil der Opera-Philosophie, dass der Nutzer bestimmen kann, was der Browser macht. Deshalb wird hier konsequenterweise die Möglichkeit geboten, die akustischen Signale auch gänzlich abzuschalten.

Ereignisse

Datei

Für folgende Ereignisse bietet Opera die Verknüpfung mit akustischen Signalen an:

  • Start
  • Ende
  • Geladen
  • Fehler
  • Klick
  • Übertragung beendet
  • Neue Mitteilung
  • Status ändern

Hier können Sie in das Verzeichnis navigieren, in dem Ihre gewünschte Sound-Datei gespeichert ist. Die ausgewählte Datei ist zu markieren.

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Bookmarks

Hier können Sie Einstellungen für das Hotlist-Fenster und das darin enthaltene Bookmarks-Register festlegen.

Hotlist Schriftart

Die in der Hotliste zu verwendende Schriftart und -farbe können Sie nach Ihrem eigenen Geschmack auswählen. Voreingestellt ist die von Opera verwendete Schriftart, aber wenn Sie "Benutzerdefiniert" wählen und auf die Schaltfläche "..." klicken, öffnet sich das Standardmenü "Schriftarten" der Betriebssystemebene, in dem Sie die gewünschte Schriftart und ihre Farbe so auswählen können, wie Sie es von anderen Anwendungen gewohnt sind.

Bookmark-Liste

Dieser Teil des Menüs bezieht sich ausschließlich auf das Bookmark-Register.

Besucht-Spalte zeigen
Ist das Kontrollkästchen markiert, wird im Bookmarkmenü der Hotlist rechts neben der Spalte "Titel" die Spalte "Besucht" angezeigt.

Erstellt-Spalte zeigen
Ist das Kontrollkästchen markiert, wird im Bookmarkmenü der Hotlist rechts neben den Spalten "Zuletzt besucht" bzw. "Titel" die Spalte "Erstellt" angezeigt.

Automatische Größenanpassung der Spalten
Die Spalten im unteren Teil des Bookmark-Registers in der Hotlist werden automatisch an die Länge der Einträge angepaßt, wenn dieses Kontrollkästchen markiert wird.

Adresse in der Stauszeile zeigen
Dieses Kontrollkästchen ist in der Voreinstellung markiert, damit die URL eines Bookmarkeintrags in der Statuszeile angezeigt, wenn Sie mit dem Mauszeiger darüber fahren. Wenn Sie die Markierung im Kontrollkästchen entfernen, bleibt die Statuszeile leer, wenn Sie den Mauszeiger über den Bookmarkeintrag bewegen.

Bookmark-Menü

Diese Einstellungen wirken sich direkt auf das Bookmark-Menü in der Hauptmenüleiste aus.

Befehle zeigen
Im Bookmark-Menü der Hauptmenüleiste stehen einige Befehle zur Verfügung, die in der Voreinstellung aktiviert sind. Wenn Sie die Markierung des Kontrollkästchens enfernen, werden diese Befehle dort nicht mehr angezeigt.

Maximale Breite der Menü-Einträge
Hier können Sie bestimmen, in welcher Breite die Einträge des Bookmark-Menüs angezeigt werden sollen. Der hier einzugebende Wert muss mindesten 10 sein.

Dateitypen

Opera kann viele Dateitypen selbst verarbeiten und darstellen. Da das Internet aber sehr schnell gewachsen und einem stetigen Wandel unterworfen ist, stieg ebenso stetig auch die Zahl der zum Standard gewordenen Media-Dateitypen, für die eine ganz neue Anwendungskategorie entwickelt wurde: Plug-Ins. Im hier beschriebenen Menü können Sie einstellen, mit welchem Dateityp wie verfahren und mit welchem Plug-In er verknüpft werden soll. In den verschiedenen Feldern dieses Menüs können Sie folgende Einstellungen vornehmen:

Dateitypen-Behandlung

Als erstes sehen Sie im Menü "Dateitypen" das Feld "Dateitypen-Behandlung". Hier ist Opera standardmäßig auf "Dem Server vertrauen, dass er die Dateitypen immer korrekt widergibt" gesetzt, was bedeutet, dass Opera den Inhaltstyp im HTTP-Kopf einer empfangenen Datei überprüft und fortfährt, den Dateityp so zu behandeln, wie es zur Behandlung dieser Art von Dateitypen vorgesehen ist.

Wenn Sie die Markierung des Kontrollkästchens entfernen und der Server schickt eine Datei, für die im Inhaltstyp des HTTP-Kopfes entweder "application/octet-stream" oder "text/plain" angegeben ist, wird Opera zur Überprüfung, ob das Verhalten korrekt ist, die Dateinamenerweiterung und/oder den aktuellen Inhalt der Datei durch Lesen einiger der ersten Bytes der Datei überprüfen und dann versuchen, mit der Datei in der Weise zu verfahren, wie der Browser zur Antwort auf diesen Dateityp eingerichtet ist.

Wenn das Testen erfolgreich ist, verarbeitet Opera die Datei in der Weise, wie es in Einstellungen / Dateitypen festgelegt ist zu verfahren, ist aber der Test nicht positiv, werden Sie mit dem Dialogfeld Unbekannter Dateityp konfrontiert, in dem Sie auswählen können, was Opera mit der Datei tun soll.

Die Dateien und ihre Typen

Unterhalb dieser Option liegt das Hauptfeld dieses Menüs. Der Teil MIME-Typ enthält ein Listing der aktuell "installierten" MIME-Typen des Systems, während Dateierweiterung(en) ihre Dateierweiterungen auflistet.

MIME-Typ

Die "MIME-Typ" Liste gibt an, welche Art von MIME-Typ die Datei ist.

Dateinamenerweiterung(en)

Die Spalte "Dateierweiterung(en)" zeigt die Erweiterung(en), die zu den Dateitypen gehören. Sie ist fest mit der Spalte MIME-Typ verbunden.

Es sind hier ferner drei Schaltflächen zu sehen:

Neu...

Wenn Sie die Schaltfläche "Neu..." anklicken, können Sie der Liste einen neuen Eintrag zu einem MIME-Typ hinzufügen. Es öffnet sich der "Dateityp"-Dialog.

Löschen

Mit einem Klick auf "Löschen" entfernen Sie einen in der Liste der Dateitypen markierten Eintrag.

Bearbeiten

Wenn Sie die Schaltfläche "Bearbeiten" anklicken, können Sie einen Eintrag in der MIME-Dateiliste bearbeiten. Markieren Sie den zu bearbeitenden Eintrag und klicken Sie auf die Schaltfläche "Bearbeiten". Es öffnet sich der "Dateityp"-Dialog mit folgenden Details:

Dateityp

Der Dateityp-Dialog erlaubt Ihnen einen neuen MIME-Typ zu definieren oder einen existierenden zu bearbeiten, abhängig davon, ob Sie die Schaltfläche "Neu..." oder "Bearbeiten" gedrückt haben.

Type
In diese Eingabefläche können Sie die Art des MIME-Typs und eingeben.

Dateinamenerweiterung(en)
In die Eingabefläche "Dateinamenerweiterung(en)" stehen die Erweiterungen, die fest mit dem Typ der Datei verbunden sind.

Aktion

Es folgt der Teil "Aktion" des Menüs, wo genau beschrieben ist, was von Opera hinsichtlich der Verarbeitung des vom Server empfangenen MIME-Typs erwartet wird. Es gibt mehrere Aktionen, die Opera ausführen kann:

Zeige Download-Dialog
Bei manchen Dateitypen möchten Sie möglicherweise von Fall zu Fall entscheiden, wie Opera verfahren soll. Für solche Dateitypen sollten Sie die Option "Zeige Download-Dialog" wählen. Bei dieser Variante öffnet sich das Dialogfeld "Unbekannter Dateityp".

Mit Opera öffnen
Ist diese Option eingestellt, wird Opera versuchen, die Datei selbst anzuzeigen oder auszuführen. Bei Dateitypen wie HTML, CSS, JPEG und GIF ist die Wahl dieser Option Voraussetzung für eine fehlerfreie und vollständige Anzeige von Webseiten.

Auf Festplatte speichern
Unter der Option "Auf Festplatte speichern" gibt es zwei Optionen, die Sie aktivieren können:

Nach abgeschlossenem Transfer öffnen
Opera kann auch so eingestellt sein, dass Dateitypen automatisch starten, was von Vorteil sein kann. Bei dieser Art von Dateitypen wird "Nach abgeschlossenem Transfer öffnen" aktiviert, und Opera initialisiert sie durch Senden einer Nachricht an das Betriebssystem zum Öffnen und Ausführen dieser Dateien.

Warnung!

Wenn diese Funktion unklug benutzt wird, kann ein potentielles Sicherheitsrisiko entstehen: es kann Software auf Ihrem System initialisiert werden, die unter keinen Umständen laufen sollte, wie z.B. Cumputerviren, die dann auf Ihrem System ohne Ihre Erlaubnis ausgeführt oder installiert werden würden.

Nicht nach Zielordner fragen, sondern direkt hier speichern:
Wenn immer Sie etwas, wie ein Programm oder eine gezippte Datei zum Beipiel mit den Dateierweiterungen .exe und .zip, vom Internet herunterladen, wird Opera das Standardfenster "Speichern unter ..." des Betriebssystems aufrufen, um Sie in die Lage zu versetzen, das Ziel der heruntergeladenen Datei auf Ihrem lokalen Laufwerk auszuwählen. Diese Option wird ein permanentes Download-Verzeichnis für den Dateityp, den Sie herunterladen, festlegen, wie z.B. C:\Meine_Download_Programme für Programmdateien mit der Erweiterung .exe und C:\Mein_Zip_Archiv für Dateien mit der Erweiterung .zip. Cool, eh?

Hinweis! Die Standardverknüpfung "..." ohne Dateinamenserweiterung sollte mit der Option "Öffne Download-Dialog" verknüpft sein. Damit stellen Sie sicher, dass Download-Inhalte nicht direkt im Cache gespeichert werden, sondern Ihnen per Dialogfeld von Fall zu Fall die Entscheidung überlassen bleibt, wie mit der Datei jeweils zu verfahren ist , so dass diese z.B. in einem von Ihnen zu bestimmenden Verzeichnis auf der Festplatte abgespeichert werden kann.

Wenn Sie für einen Dateityp eine der drei übrigen Optionen im Feld "Aktion" auswählen, werden Dateien mit der entsprechenden Namenserweiterung an andere Anwendungen übergeben. Die drei Optionen mögen sich zwar in der Art der Ausführung unterscheiden, letztlich sind sie sich aber in dem, was sie bewirken, sehr ähnlich:

Mit verknüpftem Programm öffnen
Ist diese Option gewählt, übergibt Opera die geladene Datei an das Betriebssystem, das, je nachdem, um welchen MIME-Typ es sich handelt, seinerseits die mit dem Dateityp verknüpfte Anwendung öffnet und die Daten an diese übergibt. Eine Datei, die beispielsweise die Erweiterung .mp3 hat, wird an den MP3-Player übergeben, der auf Betriebssystemsebene mit diesem Dateityp verknüpft ist.

Mit anderem Programm öffnen
Eine Anwendung, die auf Ihrem Computer installiert ist und bestimmte Dateitypen verarbeiten bzw. wiedergeben kann, aber auf Betriebssystemsebene nicht für die Ausführung dieser Dateitypen vorgesehen ist, kann hier gewählt werden. Geben Sie in das Eingabefeld von Hand den Pfad ein, in dem die .exe-Datei des Programms gespeichert ist, oder benutzen Sie die Schaltfläche "...", um die Datei in der Verzeichnisübersicht zu finden.

Mit Plug-In öffnen
Wenn ein bestimmter Dateityp nur mit einem Plug-In aufgerufen werden kann oder für die Ausführung bzw. Darstellung zwischen mehreren Plug-Ins ausgewählt werden kann, was z.B. bei Video- und Audioformaten, wie z.B. .midi, häufig der Fall ist, sollte dafür die Option "Mit Plug-In öffnen" gewählt werden. Wenn Sie nun eine von mehreren Plug-Ins ausführbare Datei aus dem Netz laden, wird eine Dropdown-Liste angezeigt, aus der Sie die gewünschte Anwendung von Fall zu Fall selbst wählen können.

Um Ihre Eingaben abzuschließen, klicken Sie auf die Schaltfläche "OK" oder auf "Abbrechen", wenn Sie den Dialog ohne Speichern beenden wollen.

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Dokumente

Internet-Dokumente bestehen in der Regel aus zwei logischen Teilen: Inhalten und Darstellungsvorgaben. Während der Inhalt nutzerseitig nicht beeinflussbar ist, kann man die Darstellungsvorgaben den eigenen Bedürfnissen anpassen. In diesem Menü finden Sie die dafür notwendigen Bedienungselemente.

Darstellungsmodi

Cascading Style Sheets, kurz CSS, sind ein Verfahren, mit dem Inhalte und Darstellungsvorgaben sehr viel besser voneinander getrennt werden können, als es mit reinem HTML möglich wäre. CSS hat viele Vorteile, einer der herausragenden ist die Möglichkeit, dass man die Gestaltungseigenschaften einer ganzen Seite effizient definieren kann, während man mit HTML z.B. alle Eigenschaften für Schriftarten und -farben auf allen Seiten der Homepage extra vermerken müsste. Dadurch, dass gestalterische Änderungen auch einer großen Zahl von Seiten durch Änderungen in einer einzigen Datei vorgenommen werden können, kann ein Webmaster enorm viel Zeit beim Erstellen und der Pflege seiner Seiten einsparen. Weiterhin kann CSS das Datenvolumen einer Webseite bis hin zum Bruchteil dessen verringern, das für eine herkömmlich erstellte Seite erforderlich wäre. Gleichzeitig bieten CSS-Seiten den Nutzern die Möglichkeit, die Gestaltung solcher Seiten ihren eigenen Bedürfnissen anzupassen.

Opera spielte schon früh eine führende Rolle bei der Implementation des CSS-Standards. Unser Engagement zur Förderung der offenen Webstandards hat uns zahlreiche Auszeichnungen eingebracht. Hier können Sie nachlesen, wie Sie die beiden unterschiedlichen zur Verfügung stehenden CSS-Modi, "Dokumenten-Modus" und "Benutzer-Modus", einstellen können.

Originale CSS
Hier können Sie wählen, ob Opera alle im Dokument definierten CSS benutzen soll. In der Standardeinstellung ist diese Option auf "Dokument" gesetzt.

Originalschriften/-farben
Sie können selbst entscheiden, ob Opera die im Dokument definierten Schriftarten und -farben benutzen soll, oder ob Sie sie selbst definieren wollen. In der Standardeinstellung ist diese Option auf "Dokument" gesetzt.

Eigene CSS
Ob Opera alle benutzerdefinierten CSSs benutzt, hängt von dieser Einstellung ab. In der Standardeinstellung ist "Nutzer" aktiv.

Eigene Schriften/Farben
Bietet die Auswahl, ob die dokumentenseitig oder benutzerdefinierten Schriften und Farben verwendet werden sollen. In der Standardeinstellung ist "Nutzer" aktiv.

Benutzerdefinierte Links
Mit dieser Option können Hyperlinks in beiden Spalten ein- und ausgeschaltet werden, was natürlich die Navigation auf den Webseiten erschwert. Wir empfehlen deshalb, dass Sie die Hyperlinks für "Dokument" und "Nutzer" eingeschaltet lassen, wenn Sie sie nicht triftige Gründe für die Abschaltung haben.

Tabellen
Hier läßt sich die Darstellung von Tabellen, wie sie z.B. von Webdesignern als Layout-Raster einer Seite benutzt werden, ein- und ausschalten. In "Dokument" und "Nutzer" sind Tabellen standardmäßig aktiviert.

Dokumentenmodus als Standard
Ist diese Option aktiv, werden Dokumente standardmäßig im "Dokument"-Modus geöffnet.

Frames

In diesem Teil des Menüs werden die Frames gesteuert:

Frames hervorheben
Frames teilen eine Internet-Seite in verschiedene Bereiche, in denen wiederum eigene Seiten angezeigt werden. Frameseiten sind demnach eigentlich nur eine Verknüpfung zweier oder mehrer Webseiten, innerhalb derer jeweils zu anderen Dokumenten navigiert werden kann. Frames gelten in Webdesignerkreisen als nicht unbedingt elegantes Gestaltungsmittel. In Opera ist ihre Darstellung in der Voreinstellung dennoch aktiviert. Sie können sie aber abschalten, indem Sie die Markierung im Kontrollkästchen entfernen.

Inline-Frames hervorheben
Inline-Frames – oder "IFrames" – sind Frames, die in eine andere Internet-Seite eingebettet sind. Von herkömmlichen Frames unterscheiden sie sich darin, dass der Autor der Seite selbst entscheiden kann, wieviel oder wie wenig eigenen Inhalt die übergeordnete Seite enthalten kann.. Opera unterstützt IFrames, gibt aber, genau wie bei normalen Frames, Ihnen das letzte Wort, ob Sie sie erlauben wollen.

Aktiven Frame hervorheben
Ist diese Option aktiviert, zeigt Opera einen schwarzen Rand um den jeweils aktiven Rahmen an.
(Tipp! Benutzen Sie diese Einstellung zusammen mit dem Tastaturkürzel 3, um schnell und einfach zwischen den Frames eines Dokuments zu navigieren.)

Benutzerdefinierte Links

Hyperlinks sind der "magische Leim", der Webseiten mit anderen Webseiten verbindet. Sie werden dem Benutzer meistens so präsentiert, wie es der Browser wünscht, und es wird so gut wie kein Gedanke darauf verwendet, dass die gewählte Form vielleicht nicht die ist, die ausnahmslos von allen Nutzern gewünscht wird. Auch hier sind Opera-Nutzer klar im Vorteil. Die (Hyper-)Link-Darstellung lässt sich in diesem Menü leicht ändern.

Nicht besucht

In diesem Teil des Menüs können Sie die Darstellung für Links ändern, deren verknüpfte Seiten Sie noch nicht besucht haben. Sie haben die Wahl zwischen Unterstrichen, Durchgestrichen und einer Schrift-Farbe, die Sie per Klick auf die Schaltfläche "..." selbst aus der Standardfarbpalette der Betriebssystemebene auswählen können. Alle Einstellungen können Sie individuell miteinander kombinieren.

Besucht

Auch in diesem Teil des Menüs können Sie die Darstellung für Links ändern, hier allerdings für solche, deren verknüpfte Seiten Sie bereits besucht haben. Wie bei den noch nicht besuchten Links haben Sie hier die Wahl zwischen Unterstrichen, Durchgestrichen und einer Schrift-Farbe, die Sie per Klick auf die Schaltfläche "..." selbst aus der Standardfarbpalette der Betriebssystemebene auswählen können. Alle Einstellungen können Sie individuell miteinander kombinieren.

Besuchte Links kennzeichnen

Wenn Sie auf Hyperlinks klicken und die mit ihnen verknüpften Seiten laden, verändern sie ihren Staus von "Nicht besucht" über "Aktiv" auf "Besucht". Sie bleiben danach so lange auf dem Staus "Besucht", wie Sie es hier eingestellt haben. Voreingestellt sind hier 10 Tage und 10 Stunden. Wenn Sie eine andere Dauer wünschen, brauchen Sie sie hier nur einzutragen.

Ränder

Sie wollen einen Rand um Ihre Links? Bekommen Sie hier!

Rand um Grafik-Links
Auch Bilder können Hyperlinks sein, sind aber manchmal schwer als solche auszumachen. Mit Opera können Sie allen Bild-Hyperlinks einen Rand verpassen, so dass Sie sie nicht mehr übersehen können. Aktivieren Sie dafür einfach das Kontrollkästchen vor "Rand um Grafik-Links".

Rand um Text-Links
Wenn Sie das Kontrollkästchen vor "Rand um Text-Links" markiert haben, werden auch Text-Hyperlinks so dargestellt, als handele es sich um Schaltflächen.

Eigene Schriften und Farben

In diesem Teil des Menüs können Sie für Textformate eigene Schriftarten sowie die Hintergrundfarbe der Dokumente selbst definieren.

Textformate
Dies ist die Liste der Textformate, für die Sie eigene Schriftarten und -farben wählen können. Markieren Sie einen Eintrag in der Liste und drücken Sie dann auf "...", um den Standard-Schriftauswahl-Dialog Ihres Betriebssystems zu öffnen.

Die verschiedenen Textformate, die Sie verändern können, sind:

  • Normal
  • Überschrift 1 (H1)
  • Überschrift 2 (H2)
  • Überschrift 3 (H3)
  • Überschrift 4 (H4)
  • Überschrift 5 (H5)
  • Überschrift 6 (H6)
  • Vorformatierter Text
  • News Article Head
  • News Article Body
  • News Group
  • Forms Text Field Multiline
  • Forms Text Field Singleline
  • Forms Button Text
  • CSS Generic Family Serif
  • CSS Generic Family Sans Serif
  • CSS Generic Family Cursive
  • CSS Generic Family Fantasy
  • CSS Generic Family Monospace

Markierten Text invertieren
Wenn diese Option aktiviert ist, zeigt Opera keinen Rand um Text-Hyperlinks, sondern invertiert den Text.

Kleinste Schriftgröße (Pixel)
Hier können Sie ein Schriftgrößenminimum festlegen. Schriften die sehr klein sind, sind oft auch mit trainierten Augen kaum lesbar. Aus diesem Grund ist die minimale Schriftgröße im Feld (xx) auf 6 Pixel voreingestellt. Selbstverständlich können Sie sie nach eigenen Wünschen ändern.

Hintergrundfarbe
Diese Einstellung ändert direkt die Hintergrundfarbe von Dokumenten in Opera. Klicken Sie auf die Schaltfläche "...", um den Standard-Farbauswahl-Dialog Ihres Betriebssystems zu öffnen, in dem Sie eine der Standardfarben auswählen oder (auf den meisten Systemen) eine eigene Farbe definieren können.

Eigene CSS

Der offene Webstandard CSS fordert, dass der Browser dem Benutzer erlaubt, eine externe CSS-Datei mit den gewünschten Einstellungen des jeweiligen Benutzers anzugeben. In Opera kann in diesem Feld der Dateiname angegeben werden oder mit Hilfe der Schaltfläche "..." die Festplatte nach der Datei durchsucht werden.

Tipp! CSS ist eine sehr praktische Sprache, und wenn Sie bereits HTML lernen, könnten Sie nebenbei gut CSS lernen. Bitte besuchen Sie die Seite des World Wide Web Consortium, um mehr über diese Technik zu erfahren.

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E-Mail

Das Motto unseres Kommunikationszeitalters ist unbestreitbar eben "die Kommunikation". E-Mail als elektronische Post ist ein modernes Kommunikationsmittel, und deshalb hat Opera ein eingebautes, modulares E-Mail-Programm. Da es in den Browser integriert ist, werden die Einstellungen dafür in einem eigenen Dokument erklärt: E-M@il.

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Eingabehilfen

Jeder sollte die Möglichkeit haben, auf das Internet zuzugreifen, und das Internet sollte für jeden zugänglich sein. Opera ist ein höchst benutzerfreundlicher Browser, der sich bis in winzige Detail an die Bedürfnisse des jeweiligen Benutzers anpassen lässt. Eine Vielzahl von Features und Technologien sind in einem kleinen, einfach zu benutzenden Programmpaket vereint. Dies sind nur einige der Eingabehilfen-Optionen von Opera.

Eingabehilfen

Es gibt mehr als eine Möglichkeit, das Hotlist-Fenster am linken Rand der Arbeitsoberfläche von Opera zu verwenden. Dieser Abschnitt des Menüs enthält zwei wichtige Optionen:

Bookmarkauswahl im Hotlist-Fenster nach Art von Menüs
Der erste Buchstabe des Namens eines Hotlist-Eintrages wird das Tastaturkürzel für diesen, wenn dieser Menüpunkt ausgewählt ist. Ein Eintrag mit "N" als Anfangsbuchstabe, z. B. "Nachrichten", wird hervorgehoben, wenn auf der Tastatur die Taste "N" gedrückt wird. Drücken Sie dann die Eingabetaste, um die Verknüpfung in einem Fenster im Arbeitsbereich von Opera zu öffnen. Wenn es mehrere Lesezeichen mit "N" gibt, können Sie durch nochmaliges Drücken von "N" jeweils das nächste auswählen.

Screenreader-kompatible Menüs ohne Symbole
Diese Option ist für Benutzer mit Sehschwächen oder solche, die Bildschirmlesegeräte benutzen gedacht. Wenn Sie diese Option aktivieren, arbeiten die Hotlist und das Lesezeichen-Menü mit solcher Spezial-Software zusammen.

Listeneinträge bei Mauszeigerkontakt unterstreichen
Wenn diese Option gwählt wurde, werden Bookmark-, Adressen- und E-Mail-Einträge in der Hotlist unterstrichen, sobald man mit dem Mauszeiger über sie fährt.

Tipp! Mehr über Operas Eingabehilfen erfahren Sie im Abschnitt Eingabehilfen.

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Fenster

Hier finden Sie verschiedene Befehle und Einstellungsmöglichkeiten, mit denen Sie die Fenster in Operas Arbeitsbereich steuern können. Für die meisten Optionen gibt es Tastenkombinationen, deren Benutzung Ihnen die Arbeit erleichtern kann.

Allgemein

In diesem Feld können Sie einige Grundeinstellungen für die Fenster im Arbeitsbereich wählen:

Maximieren neuer Fenster, wenn nötig
Wenn keine Fenster geöffnet sind oder wenn Sie Fenster geöffnet und maximiert haben, wird diese Funktion neu geöffnete Fenster ebenfalls maximieren, wenn Sie diese Funktion aktiviert haben.

Fenster automatisch kacheln
Wenn Sie diese Option aktivieren, werden alle neu geöffneten Fenster im Opera Arbeitsbereich automatisch gekachelt, also neben- und übereinander angeordnet. Diese Funktion ist allerdings mit Vorsicht zu genießen, es sei denn, Sie mögen diesen leicht "verrückten" Effekt. ;)

Flackern vermeiden
Diese Option ist standardmäßig aktiviert und bewirkt die doppelte Pufferung von Webseiten. Dies verbraucht mehr RAM, verhindert jedoch ein unter Umständen auftretendes Flackern von Bildern. Wenn Sie mit Ihrem Arbeitsspeicher knapp haushalten müssen, können Sie diese Funktion deaktivieren.

Automatische Vervollständigung im Dropdown-Listenfeld
Wenn Sie diese Funktion aktivieren, wird sowohl im Adresseingabefeld der Dokumentenfenster, als auch im Dialog "Gehe zu Dokument..." Ihre Eingabe mit dem Globalen Verlauf verglichen. Im aufklappenden Dropdown-Menü werden Ihnen dann Vorschläge zur Vervollständigung der begonnenen Eingabe gemacht.

Dokumentenfenster

Die meisten Bedienelemente, die Sie im Arbeitsbereich des Browsers sehen, sind ein- und ausschaltbar. Die folgenden Optionen sind standardmäßig aktiviert:

Seiten dürfen selbst neue Fenster öffnen
Web Seiten öffnen häufig weitere aktive Fenster, sobald sie aufgerufen werden, z.B. durch Javascript. Standardmäßig erlaubt Opera diese Vorgehensweise. Da diese Funktion von Webdesignern manchmal auch in sehr aggressiver Weise verwendet wird und dann eher zermürbend als praktisch ist, haben Sie in Opera die Möglichkeit, diese Funktion abzuschalten.

Neue Fenster automatisch öffnen
Diese Option öffnet für jede aus den Bookmarks gewählte Seite ein neues Fenster

Bildlaufleisten anzeigen
Die Bildlaufleisten am rechten und unteren Rand eines Dokumentenfensters erscheinen nur dann, wenn die geladene Seite dies erforderlich macht. Sie können aber auch entweder in diesem Menü oder über das Tastenkürzel Strg + F7 ganz deaktiviert werden.

Fortschrittsleite zeigen
Die Fortschrittsleiste kann über dieses Menü oder über das Tastenkürzel Strg + F8 deaktiviert werden.

Newsgroup-Symbolleiste zeigen, wenn nötig
Ist diese Option aktiviert, erscheint im Newsgroupfenster eine angepasste Symbolleiste. Hier erfahren Sie mehr darüber.

Fenstergröße anzeigen (Pixel)
Wollten Sie schon immer einmal wissen, wie groß ein bestimmtes Fenster ist? Ist diese Funktion aktiv, zeigt Opera die Größe eines Fensters in Breite:Höhe, z.B.: 800:600 in der Titelleiste an.

Tipp! Dies ist eine hervorragende Möglichkeit für Webdesigner, ihre Seiten pixelgenau in verschiedenen Auflösungen betrachten zu können.

Voreinstellung für Zoom

Eine der einzigartigen Funktionen in Opera ist die Möglichkeit, die Ansicht von Webseiten beliebig zu verkleinern oder zu vergrößern. Die Voreinstellung für den Zoom ist 100% und kann hier auf Werte zwischen 20 und 1000% geändert werden.

Hinweis! Sie können, abgesehen von der hier gewählten Einstellungsmöglichkeit, auch direkt auf den Zoom zugreifen, indem Sie über das Pulldown-Menü in der Fortschrittsanzeige oder über die Tasten + und - im Ziffernblock Ihrer Tastatur die Ansicht vergrößern bzw. verkleinern. Die Taste * stellt die Ansicht auf die Zoom Voreinstellung zurück.

Für geöffnete Fenster anwenden
Mit einem Klick auf die Schaltfläche "Für geöffnete Fenster anwenden" können Sie die gerade gewählten Einstellungen auf die aktuell geöffneten Fenster anwenden, ohne das Einstellungen-Menü verlassen zu müssen.

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Instant Messaging

Operas eingebauter Instant Messenger basiert auf dem ICQ-Programm von Mirabilis . Das bedeutet, dass Sie direkt im Browser mit anderen ICQ-Nutzern chatten können. Wenngleich der Messenger größtenteils im Menü Messaging in der Menüleiste gesteuert wird, gibt es auch im Menü "Datei/Einstellungen" etwas einzustellen.

Instant Messaging

Hier können Sie einstellen, ob Opera direkt nach dem Programmstart mit dem ICQ-Server verbunden werden soll. Wenn Sie ICQ häufig benutzen, sollten Sie das Kontrollkästchen also markieren.

Server

Bislang kann der Opera-Messenger nur mit ICQ-Protokollen kommunizieren. Wir planen jedoch, dieses Programm dahingehend zu erweitern, dass es später auch das von der Internet Engineering Task Force noch zu entwickelnde Standardprotokoll für Instant Messaging unterstützt. In den Feldern in diesem Teil des Menüs, Adresse, Port und Transport, können Sie zur Zeit noch nichts ändern, da der Messenger bis zur nächsten Änderung nur das ICQ-Protokoll unterstützt.

Multimedia

In den frühen Tagen des Internets war es so, dass die reine Textdarstellung noch allen Nutzern gut genug war, um ihren Wissensdurst im Internet zu stillen. Doch schon bald kam der Wunsch nach mehr Gestaltungsmöglichkeiten auf, und so wurden definierbare Farben und Grafikunterstützung eingebunden. Aber die Nutzer verlangten immer noch nach mehr. Die Folge war, dass schon bald weitere Mulimediaformate eingeführt wurden. Opera ist ein voll ausgestatteter Multimedia-Internet-Browser. Es entspricht der Opera-Philosophie, dass Sie die multimedialen Eingenschaften des Browsers individuell an Ihre Bedürfnisse anpassen können.

Bilder

Die Darstellung grafischer Inhalte ist natürlich eine der wesentlichen Anforderungen an einen Browser. Allerdings haben Bilddateien den Nachteil, recht voluminös zu sein und Ladezeit zu beanspruchen. Deshalb bietet Opera mehrere Varianten zur Handhabung von Bildern an:

  • Alle Bilder laden
  • Nur bereits geladene Bilder zeigen
  • Keine Bilder zeigen

Wenn Sie die erste Option wählen, werden alle Bilder heruntergeladen und angezeigt, sofern Opera das verwendete Grafikformat unterstützt (Eine Liste der unterstützten Formate finden Sie im Abschnitt "Standardbrowser"). Wenn Sie die zweite Option wählen, werden nur diejenigen Bilder angezeigt, die sich bereits im Cache befinden. Enthält eine Internetseite Grafiken, die sich nicht im Cache befinden, werden die Alternativ-Texte angezeigt, die der Autor der Seite vergeben hat. Wurde für eine Grafik kein Alternativ-Text definiert, erscheint an dessen Stelle lediglich ein Rahmen mit dem Wort Bild. Bei der dritten Option werden sämtliche IMAGE-Tags (HTML-Befehle für die Einbindung von Grafiken) ignoriert. Sofern Alternativ-Texte vorhanden sind, werden diese angezeigt. Fehlt diese Angabe, wird auch hier der Rahmen mit dem Wort Bild gezeigt.

JPEG-Einstellungen...

Über diese Schaltfläche gelangen Sie zum Einstellungsdialog für JPEG-Bilder. Opera verarbeitet diesen Dateityp standardmäßig auf herkömmliche Weise, so dass jeder Opera-Nutzer in der Lage sein wird, JPEG-Bilder anzeigen zu lassen. Allerdings kann ein wenig Tuning mitunter sehr vortielhaft sein.

DCT Methode
Die Diskrete Cosinus-Transformation (DCT) ist eine Methode, bei der Bilddaten von einem Format in ein anderes umgerechnet werden. Die Grundeinstellung ist, dass Opera für die Umrechnung die Option Ganzzahl (Standard) benutzt. Benutzer, deren Rechner mit einer Fließkommaeinheit (FPU) ausgestattet ist, sollten die Einstellung Fließkommamethode wählen. Die Rechenprozesse können auf solchen Computern schneller ablaufen als unter der Verwendung der Ganzzahlmethode. Wer zwar keine Fließkommaeinheit, dafür aber mehr Arbeitspeicher zur Verfügung hat, sollte als Alternative die Option Schnelle Ganzzahl versuchen.

Glätten
In der Grundeinstellung ist diese Funktion abgeschaltet. Durch das Aktivieren werden Farbfehler vermindert, die auftreten können, wenn Grafiken eine höhere Farbtiefe besitzen als die Anzeigeeinstellung momentan hergibt. Der Nachteil hierbei ist, dass die Grafiken durch die Glättungsfunktion an Schärfe verlieren.

Farbmisch.(Dithern) <= 256 Farben
Das Farbmischen (Dithern) ist eine Methode, bei der ein Algorithmus die verwendeten Farben berechnet, wenn die Anzeigeeinstellung nicht genug Farbtiefe für die Darstellung einer Grafik liefern kann. So können Sie Bilder mit einer Farbtiefe von 24 Bits betrachten, obwohl Ihre Grafikkarte nur 256 Farben anzeigt. Floyd-Steinberg (Standard) liefert hier die bei weitem besten Ergebnisse, benötigt allerdings auch viel Prozessorzeit. Dies ist der Grund, weshalb Sie bei Opera auch noch folgende Möglichkeiten haben: Geordnet sortiert die Farben neu und wählt Sie anschließend aus. Keine , benutzt einfach eine ähnliche Farbe aus der Farbpalette. Diese Technik liefert gute Ergebnisse, wenn Grafiken große Flächen mit ähnlichen Farben enthalten. Für digitalisierte Fotos ist dies allerdings die schlechteste Wahl.

Durchläufe (<= 256 Farben)
Wenn Ihre Anzeige 256 Farben (8 Bit) oder weniger liefert, so werden Sie feststellen, dass die Grafikberechnung bei zwei Durchgängen bessere Ergebnisse liefert, aber natürlich auch mehr Prozessorzeit benötigt, als bei der Methode mit nur einem Durchgang.

Progressives Laden von JPEG's
Das progressive Laden von JPEG-Bildern ermöglicht die Anzeige von Grafiken, während Sie noch geladen werden. Dies bedeutet, dass sich die Grafik in mehreren Durchgängen aufbaut. Hierbei gewinnt sie immer mehr an Farb- und Detailreichtum. Ist diese Funktion abgeschaltet, wartet Opera erst, bis die komplette Grafik übertragen wurde um sie anschließend darzustellen.

Animierte Grafik (GIF)
Es gibt Bildformate, die Animationen enthalten, also eine Abfolge von mehreren Einzelbildern. Sie werden immer häufiger zum Beispiel für Werbebanner verwendet. Wenn Sie diese Funktion abschalten, wird keine Animation und nur das erste Bild der Serie angezeigt.

Video

Es gibt eine wichtige Einstellung im Hinblick auf Online-Videostreams:

Eingebettete Videostreams
Einige Internetseiten arbeiten mit eingebetteten Videostreams. Wenn Sie die Darstellung dieses Medientyps nicht wünschen, so können Sie ihn hier abschalten.

Sound

Webseiten-Hintergrundmusik und -klänge
Internetseiten können Hintergrundmusik und -klänge enthalten. Natürlich liegt es an Ihnen, ob Sie Musik und Klänge hören wollen oder nicht, deshalb können Sie diese Option hier ein- oder ausschalten.

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Newsgroups

Newsgroups gibt es, seit es das Internet gibt. Damit Sie sie nutzen können, verfügt Opera über einen eingebauten Newsreader. Wie Sie ihn einstellen, wird im Abschnitt Newsgroups ausführlich erklärt.

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Persönliche Daten

Sind Sie es auch leid, immer wieder Formulare im Web auszufüllen? Hier ist die Lösung! Rufen Sie dieses Untermenü auf, geben Sie Ihre Daten ein und Sie können sie dann bei Bedarf aus den Untermenüs der Kontextmenüs (rechte Maustaste) abrufen und automatisch einsetzen.

VornameIhr Vorname
NachnameIhr Nachname
StraßeDie Straße, in der Sie wohnen oder arbeiten
OrtIhr Wohnort
BundeslandDas Bundesland, in dem Sie wohnen
LandNatürlich das Land, in dem Sie leben
TelefonIhre Telefonnummer
TelefaxDie Nummer Ihres Faxgeräts
E-MailIhre E-Mail-Adresse
HomepageHier können Sie die Adresse Ihrer Homepage eingeben.
Sonstiges 1Kann benutzt werden, um andere Informationen einzugeben
Sonstiges 2Kann auch benutzt werden, um andere Informationen einzugeben
Sonstiges 3Kann ebenfalls benutzt werden, um andere Informationen einzugeben

Der Umfang der Informationen, die Sie in diesem Menü in die Felder eintragen können, unterliegt keiner Beschränkung. Sie müssen, wenn Sie den Inhalt abrufen möchten, in die auszufüllenden Formularfelder mit der rechten Maustaste klicken und "Adresse einfügen" wählen, um auf die Einträge Vor- und Nachname, Vorname, Nachname, Straße, Ort, Bundesland und Staat zugreifen zu können. Der Eintrag "Name" ist dabei die Verkettung der Felder "Vorname" und "Nachname". Mit dem Eintrag "Kontaktdaten einfügen" können Sie auf Telefon, Telefax, E-Mail, Homepage, Sonstiges 1, Sonstiges 2 und Sonstiges 3 zugreifen.

Tipp! - Opera unterstützt keine Passwortspeicherung, da dies keine sichere Art der Datenaufbewahrung ist und entsprechend ausgenutzt werden könnte. Eine Möglichkeit ist, die "Sonstiges"-Felder zu benutzen, um dort die Passwörter zu speichern. Dies ist allerdings wiederum nicht sicher und Sie sollten diese Felder nicht zum Aufbewahren von sensiblen Daten, z. B. für ein Passwort zu Ihrem Online-Bankkonto benutzen. Es kann jedoch hilfreich sein, wenn Sie hier z.B. Ihre Zugangsdaten für einem Freemail-Dienst speichern, den Sie mehrmals pro Tag aufrufen.

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Pfade

Hier finden Sie Informationen über die Verzeichnisse von Programmen, die Sie mit Opera verknüpfen können.

Opera-Verzeichnis
Dies ist der Ordner, in dem Opera installiert ist. Wir empfehlen Ihnen, diese Einstellung nicht zu ändern, es sei denn, Sie haben sonst Probleme mit Opera. Wenn Sie auf die Schaltfläche "..." klicken, wird das Standard-"Ordner suchen"-Dialogfenster Ihres Betriebssystems angezeigt.

Quelltext-Anzeige
Alle Webseiten sind in "ML"-Sprachen (so wie HTML, XHTML und XML) geschrieben, offene Standards, die auch in einem normalen Texteditor betrachtet und bearbeitet werden können. Mit großer Wahrscheinlichkeit verfügen Sie auf Ihrem Computer über einen mehr oder weniger einfachen Texteditor. Wenn Sie dessen Installationspfad hier eingeben, wird er von Opera automatisch benutzt, wenn Sie HTML-Seiten im Quelltext betrachten wollen. Benutzen Sie dafür die Menüeinträge "Quellcode" bzw. "Framequelltext" unter "Ansicht". Wenn Sie auf die Schaltfläche "..." klicken, erscheint das "Öffnen"-Dialogfenster Ihres Betriebssystems, in dem Sie nach dem Pfad einer entsprechenden Anwendung suchen können.

Telnet-Programm
Ein Telnet-Programm kann mit Opera verbunden werden, um DFÜ-Verbindungen auf Kommandozeilenbasis zu anderen Computern herzustellen. Telnet-Programme werden oft zusammen mit dem Betriebssystem geliefert, können aber auch von Dritten entwickelt sein. Wenn Sie auf die Schaltfläche "..." klicken, erscheint das "Öffnen"-Dialogfenster Ihres Betriebssystems, in dem Sie nach einer entsprechenden Anwendung suchen können.

TN3270-Programm
TN3270 ist ein Standardprotokoll, das TCP/IP für die Kommunikation mit dem IBM-Mainframe ergänzt. Es wird auch für den Zugriff auf den Host via Internet benutzt. Details des TN3270-Standard sind in der IETF-RFC-1576-Spezifikation aufgeführt. Normalerweise benötigen Sie einen Benutzernamen und ein Passwort, um Zugriff zu bekommen. Eine TN3270-Anwendung müssen Sie, wenn Sie sie benutzen wollen, in der Regel extra kaufen. Wenn Sie auf die Schaltfläche "..." klicken, erscheint das "Öffnen"-Dialogfenster Ihres Betriebssystems, wo Sie nach einer entsprechenden Anwendung suchen können.

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Plug-Ins

Plug-Ins sind spezielle Programme, die entweder direkt im Browser oder in Verbindung mit dem Browser eine Vielzahl von Web-Inhalten darstellen können. Mehr darüber erfahren Sie im Abschnitt Plug-Ins dieser Hilfe.

Plug-Ins

Der Bereich "Plug-Ins" im Menü "Datei/Einstellungen" besteht aus diesen Elementen:

Plug-Ins einschalten
Hier können Sie entscheiden, ob Opera Plug-Ins ausführen soll, wenn der Browser auf Seiten mit entsprechenden Inhalten stößt.

Plug-Ins suchen
Rechts oben in diesem Menü befindet sich die Schaltfläche mit der Bezeichnung "Plug-Ins finden". Sie können Sie benutzen, um nach allen Plug-Ins in dem Verzeichnis zu suchen, das in der Datei "Opera.ini" als Plug-In Verzeichnis angegeben ist. In der Regel sieht dieser Eintrag ungefähr so aus:

PLUGIN PATH=C:\Programme\Opera\plugins

In der Voreinstellung ist der Plug-In-Pfad ein Unterverzeichnis des Opera-Verzeichnisses, es kann aber auch ein anderes Verzeichnis sein, zum Beispiel das von Netscape, wenn ggf. doppelte Installationen vermieden werden sollen.

Plug-Ins Anzeige
Das Feld in der Mitte dieses Menüs zeigt die für Opera installierten Plug-Ins. Innerhalb der Liste können Sie nach Name, Pfad, oder Beschreibung sortieren, indem Sie auf die entsprechende Spaltenüberschrift klicken: Name, Pfad und Beschreibung.

JavaScript

Skriptsprachen wurden entwickelt, um auf Web-Seiten eine größere Interaktivität bereitstellen zu können. Opera 5 gibt dem Benutzer die Möglichkeit selbst zu entscheiden, wie der Browser mit Skriptsprachen umgehen soll.

JavaScript benutzen
Opera unterstützt das sogenannte ECMAScript, eine Standardisierung von JavaSript, der im Web verbreitetsten Skriptsprache. Natürlich können Sie die Benutzung von Skriptsprachen nach Ihren Wünschen ein- und ausschalten.

JavaScript Fehlermeldungen anzeigen
Sollte ein von einem Server geladenes Skript nicht korrekt geschrieben sein, gibt Opera eine entsprechende Fehlermeldung aus, anstatt das Skript nur einfach nicht auszuführen. Entfernen Sie die Markierung im Kontrollkästchen, wenn Sie solche Fehlermeldungen nicht erhalten wollen.

Java

Der letzte Abschnitt im Plug-Ins Menü enthält ein Kontrollkästchen, mit dem Sie Java ein- und ausschalten können.

Tipp! Lesen sie mehr über Java und Opera im Abschnitt Java in dieser Hilfe.

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Privatsphäre

Auf Datenschutz und den Schutz Ihrer Privatsphäre im Internet sollten Sie größten Wert legen. Dieses Menü betrifft zwei sehr wichtige Einstellungsmöglichkeiten, die Sie benutzen sollten, wenn Sie Ihre Privatsphäre schützen wollen:

Datenschutz

Im "Datenschutz"-Feld dieses Menüs finden Sie folgende Optionen:

Referrer übertragen

Es ist üblich, dass beim Aufruf einer Webseite die Adresse der davor besuchten an den Server übergeben wird.. Es ist sogar häufig so, dass der auf einer Webseite angezeigte Inhalt davon abhängt, welche Seite Sie vorher besucht haben. Sie können diese Form der Datenauswertung verhindern, indem Sie diese Option deaktivieren.

Automatische Weiterleitung ermöglichen

Manchmal werden Sie von einer aufgerufenen Webseite direkt zu einer anderen weitergeleitet. Die Weiterleitung kann manchmal mehr Zeit in Anspruch nehmen, als Sie dafür aufzuwenden gewillt sind. Deshalb bietet Ihnen Opera die Möglichkeit, solche Weiterleitungen zu unterbinden.

Cookies benutzen, um passwortgeschützte Dokumente zu verfolgen

Wenn Sie Opera beenden, werden alle Daten und Angaben, die Sie unter gesicherten Verbindungen (HTTPS://) eingegeben haben, genauso gelöscht wie Formulare, die zur Passwort-Übermittlung verwendet wurden. Wenn Sie diese Option eingeschaltet haben, werden Cookies, die von unter Sicherheitsbedingungen übertragenen Seiten und Formularen gesetzten Cookies geändert wurden, als solche gekennzeichnet. Sie werden danach genauso behandelt wie solche Cookies, für die von vornherein die Löschung beim Beenden des Programms oder eine nachträgliche Entfernung vorgesehen ist. Dieses Verfahren gewährleistet eine größtmögliche Sicherheit.

Cookies

Um Cookies und die von ihnen angeblich verursachte Sicherheitslücke wird mehr Wirbel gemacht, als eigentlich nötig wäre. In Wirklichkeit sind Cookies nur kleine Textdateien, die solche Informationen speichern, die Sie selbst zu Ihrer Identifikation preisgegeben haben, oder um individuelle Einstellungen für eine erneut aufzurufende Webseiten zu speichern. Cookies sind also keineswegs so gefährlich, wie manchmal behauptet wird.

Nichtsdestotrotz können Cookies unter bestimmten Umständen dazu benutzt werden, Daten über Ihre Surfgewohnheiten im Internet zu sammeln. Solche Fälle sind als tiefer Eingriff in Ihre Privatsphäre anzusehen.

Opera hat einen eingebauten Cookie-Filter, den Sie in diesem Menü einrichten können.

Das erste Dropdown-Menü bietet folgende Optionen an:

Alle Cookies ohne Nachfrage annehmen
Mit dieser Auswahl akzeptieren Sie alle Cookies, unabhängig davon, welcher Server sie sendet und worauf sie sich beziehen.

Cookies nur von ausgewählten Servern annehmen
Benutzen Sie diese Auswahl, wenn Sie Cookies nur von vorher ausgewählten Servern empfangen wollen.

Empfangene Cookies anzeigen
Ist diese Option gewählt, werden Sie bei jedem eingehenden Cookie gefragt, ob sie es annehmen wollen oder nicht.

Keine Cookies annehmen
Cookies werden zwar empfangen, aber gleich verworfen.

Das zweite Dropdown-Menü bezieht sich auf die Einstellungen im ersten, mit Ausnahme von "Keine Cookies annehmen". Es werden folgende Varianten angeboten, wie mit Cookies verfahren werden soll:

Nur Cookies für jeweiligen Server annehmen
Akzeptiert werden alle vom aktiven Server gesendeten Cookies, die für diesen aktiven Server bestimmt sind, oder von anderen Servern innerhalb der Domain gesendeten Cookies, die vom jeweils gleichen Server benutzt werden.

Cookies von Dritten ablehnen
Es werden Cookies abgelehnt, die von Dritten gesetzt sind, um sie vom aktiven Server oder von einem anderen Server dieser Domain anzuwenden.

Cookies von Dritten melden
Alle vom aktiven Server gesendeten Cookies, die für den gleichen Server bestimmt sind, sowie alle innerhalb der Domain gesendeten und zu verwendenden Cookies werden so behandelt, wie es im oberen Dropdown-Menü eingestellt ist. Beim Empfang von Cookies von Dritten wird jedoch ein Dialogfeld angezeigt, in dem Sie selbst bestimmen können, wie mit diesem Cookie verfahren werden soll.

Annehmen von allen Servern
Akzeptieren von Cookies von allen Servern.

Bearbeiten der Server-Filter

Empfangene Cookies werden automatisch gefiltert, es sei denn, Sie haben Opera so eingestellt, dass entweder alle oder aber gar keine Cookies angenommen werden sollen. Der Cookie-Filter bietet folgende Kategorien:

Annehmen vom Server
Von den hier einzugebenden Servern werden Cookies grundsätzlich angenommen. Geben Sie im Eingabefeld unten den kompletten Namen ein, z.B. www.operasoftware.de und klicken Sie auf "Hinzufügen". Wenn Sie Ihre Meinung bezüglich eines Servers ändern, können Sie ihn nach dem Markieren mit einem Klick auf die Schaltfläche "Entfernen" aus der Liste löschen. Wenn Sie auf "Ablehnen" klicken, wird der markierte Eintrag direkt in die Kategorie "Ablehnen vom Server" verschoben.

Annehmen von der Domain
Es ist auch möglich, Cookies nach Domains zu selektieren. Schreiben Sie den Namen der Domain, z.B. .com oder .opera.com in das Eingabefeld ganz unten und klicken Sie auf "Hinzufügen". Wenn Sie Ihre Meinung bezüglich eines Servers ändern, können Sie ihn nach dem Markieren mit einem Klick auf die Schaltfläche "Entfernen" aus der Liste löschen. Wenn Sie auf "Ablehnen" klicken, wird der markierte Eintrag direkt in die Kategorie "Ablehnen von der Domain" verschoben.

Drittparteien vom Server akzeptieren
Server die hinsichtlich der Cookies Ihr Vertrauen genießen, können Sie in dieser Kategorie eingeben. Opera wird dann auch Cookies annehmen, die beim Aufruf von Seiten des hier eingegebenen Servers von Dritten gesendet werden. Geben Sie im Eingabefeld unten den vollständigen Servernamen ein, z.B. www.guter-server.de und klicken Sie auf "Hinzufügen". Wenn Sie Ihre Meinung bezüglich eines Servers ändern, können Sie ihn nach dem Markieren mit einem Klick auf die Schaltfläche "Entfernen" aus der Liste löschen.

Drittparteien von Domains akzeptieren
Server, die hinsichtlich der Cookies Ihr Vertrauen genießen, können Sie in dieser Kategorie eingeben. Opera wird dann auch Cookies annehmen, die beim Aufruf von Seiten der hier eingegebenen Domain von Domains Dritter gesendet werden. Geben Sie im Eingabefeld unten den vollständigen Servernamen ein, z.B. .com oder www.guter-server.de und klicken Sie auf "Hinzufügen". Wenn Sie Ihre Meinung bezüglich eines Servers ändern, können Sie ihn nach dem Markieren mit einem Klick auf die Schaltfläche "Entfernen" aus der Liste löschen.

Ablehnen vom Server
Natürlich ist es auch möglich, das Annehmen von Cookies ganz bestimmter Server auszuschließen. Geben Sie im Eingabefeld unten den Namen des Servers ein, z.B. www.microsoft.com oder www.netscape.com, und klicken Sie auf "Hinzufügen". Auch hier können Sie, wenn Sie Ihre Meinung bezüglich eines Servers geändert haben, diesen mit einem Klick auf die Schaltfläche "Entfernen" aus der Liste löschen. Wenn Sie auf "Annehmen" klicken, wird der markierte Eintrag direkt in die Kategorie "Annehmen vom Server" verschoben.

Ablehnen von der Domain
So wie oben beschrieben, können Sie die das Ablehnen von Cookies auch für bestimmte Domains festlegen. Geben Sie im Eingabefeld unten den Domainnamen ein, z.B. .com, und klicken Sie auf "Hinzufügen". Wenn Sie auf "Annehmen" klicken, wird der markierte Eintrag direkt in die Kategorie "Annehmen von der Domain" verschoben.

Drittparteien vom Server ablehnen
Bestimmte Servern von Dritten, die nicht Ihr Vertrauen genießen, können Sie in dieser Kategorie eingeben. Opera wird dann die vom hier einzugebenden Server gesendeten Cookies ablehnen, die beim Zugriff auf andere Server geschickt werden. Geben Sie im Eingabefeld unten den Domainnamen ein, z.B. .com und klicken Sie auf "Hinzufügen". Auch hier können Sie, wenn Sie Ihre Meinung bezüglich eines Servers geändert haben, diesen mit einem Klick auf die Schaltfläche "Entfernen" aus der Liste löschen.

Drittparteien von Domain ablehnen
Bestimmten Servern von Dritten, die hinsichtlich der Cookies nicht Ihr Vertrauen genießen, können Sie in dieser Kategorie eingeben. Opera wird dann Cookies ablehnen, die beim Aufruf von Seiten der hier eingegebenen Domain von Domains Dritter gesendet werden. Geben Sie im Eingabefeld unten den vollständigen Servernamen ein, z.B. .com oder www.schlechter-server.de und klicken Sie auf "Hinzufügen". Wenn Sie Ihre Meinung bezüglich eines Servers ändern, können Sie ihn nach dem Markieren mit einem Klick auf die Schaltfläche "Entfernen" aus der Liste löschen.

Ungültige Pfadangaben erlauben
Cookies, die mit unzulässigen Pfadangaben geschickt werden, sind geeignet, Ihre Privatsphäre auszuspähen, oder werden möglicherweise nicht richtig funktionieren. Hier wird Ihnen trotzdem die Möglichkeit gegeben, Cookies mit unzulässigen Pfadangaben zuzulassen. .

Ungültige Pfadangaben ablehnen
Während in der vorangehenden Kategorie die Annahme von Cookies mit ungültigen Pfadangaben zugelassen werden kann, können Sie hier das genaue Gegenteil vorgeben. Es werden dann alle Cookies mit ungültigen Pfadangaben abgelehnt.

Es verbleiben drei Optionen im Cookie-Menü, deren Funktion hier erklärt werden soll:

Beim Beenden von Opera alle neuen Cookies löschen
Manchmal kann es vorkommen, dass Sie gezwungen sind, Cookies von bestimmten Servern anzunehmen, deren Cookies sie eigentlich gar nicht zulassen wollen. Sie können diese Option wählen, damit diese Cookies nicht länger gespeichert bleiben als unbedingt nötig. Sie werden dann beim Beenden des Programms gelöscht.

Warnung bei nicht erlaubten Domains
Wenn Sie diese Option aktivieren, wird immer dann eine Warnung angezeigt, wenn ein Cookie für eine Toplevel-Domain wie z.B. .de, .com oder .org eingerichtet werden soll. Solche Cookies sind unzulässig.

Warnung bei nicht erlaubten Pfaden
Wenn Sie diese Option aktivieren, wird Opera immer dann eine Warnung anzeigen, wenn ein Server ein Cookie in einem Pfad Ihres Systems platzieren will, das als Gültigkeitsbereich falsche Pfadangaben angibt.

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Sicherheit

Die Sicherheit von Transaktionen im Internet spielt eine Schlüsselrolle, wenn es um die Verbreitung und Akzeptanz des Internets als kommerzielle Plattform geht. Gemäß der Opera-Philosophie, den besten Browser anzubieten, unterstützt Opera de facto sämtliche Standard-Sicherheitsprotokolle des Internets, wie SSL v2 und SSL v3, und unterstützt Verschlüsselungsgrade von 40-bit bis 128-bit. Dies macht Opera zum sichersten Browser, den man benutzen kann. Mehr über Sicherheit im Internet erfahren Sie im Abschnitt Sicherheit dieser Hilfe.

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Sprachen

Es gibt tausende und abertausende natürliche Sprachen auf unserer Welt. Wie es die Natur des Internets vorsieht, können diese Sprachen überall im Netz und in jedem Dokument auftauchen. Opera berücksichtigt diesen Aspekt eines weltweiten Mediums und bietet folgende Optionen:

Opera-Browser

Menüs, Einstellungen und Dialoge des Opera-Browsers können mit verschiedenen, auf unserer Homepage erhältlichen Sprachmodulen an verschiedene Sprachen angepasst werden. Die Sprachdatei, die Opera verwenden soll, müssen Sie ins Opera-Verzeichnis ("Datei, Einstellungen", "Pfade/Opera-Verzeichnis") kopieren und können es dann im Dropdown-Menü auswählen. Das Dropdown-Feld enthält als Voreinstellung den Eintrag <Default language>, der auf die Standardsprache Ihrer Opera-Version verweist. Beachten Sie bitte, dass der Browser neu gestartet werden muss, damit die Änderungen wirksam werden.

Dargestellte Web-Seiten

Die offenen Web-Standards, die von Opera unterstützt werden, bieten die Möglichkeit, beliebige Sprachen auf Internetseiten anzubieten. Opera unterstützt diesen Aspekt in der Form, dass der Benutzer die Sprache der darzustellenden Internetseite bestimmen kann, wenn der Server diese Auswahl zulässt.

Die Liste mit der Bezeichnung "Reihenfolge bevorzugter Sprachen", enthält Ihre Spracheinstellung in wählbarer Reihenfolge.

Reihenfolge bevorzugter Sprachen

Die Server im Internet sind auf bestimmte Standardsprachen für die gespeicherten Dokumente eingestellt. Damit Opera dem Server mitteilen kann, dass ein Dokument in einer anderen Sprache heruntergeladen werden soll, müssen Sie durch einen Mausklick auf die Schaltfäche "Hinzufügen" Ihre bevorzugten Sprachen in die Liste aufnehmen. Es wird daraufhin ein Auswahlfenster geöffnet.

Das Fenster enthält eine Liste mit den Sprachen, die Opera akzeptieren soll. Die Liste reicht von Afar, [aa] bis Yiddish,[ji]. Markieren Sie eine Sprache und drücken Sie anschließend auf "OK". Die ausgewählte Sprache wird daraufhin in Ihre Liste aufgenommen.

Im Feld "Andere", können Sie auch eine benutzerdefinierte Sprache eingeben, die nicht in der Auswahlliste aufgeführt ist.

Sie können mehrere Sprachen in Ihre Liste aufnehmen und die Reihenfolge mit den "Auf"- und "Ab"-Schaltflächen verändern. Verschieben Sie Ihre Lieblingssprache an die oberste Stelle. Sprachen, die Sie nicht so sehr mögen, sollten Sie entsprechend weiter unten plazieren. Wenn Sie eine Sprache aus der Liste entfernen wollen, markieren Sie diese mit einem Mausklick, und drücken anschließend auf "Entfernen".

Hinweis! Obwohl Opera 5.0 nun diese Art der Klient/Server-Technologie verwendet, ist der Unicode-Standard noch nicht implementiert. Der Unicode-Standard ermöglicht die Darstellung von Zeichen, die nicht in der westlichen Welt verwendet werden, z.B. chinesische, japanische oder arabische Zeichensätze. Seiten, die diese Sprachen verwenden, können derzeit nicht korrekt dargestellt werden. An Stelle solcher Zeichen erscheint ein kleines Quadrat.

Standardbrowser

Opera kann als Standardbrowser für eine Anzahl von Dateitypen und Protokollen ausgewählt werden. Im Gegensatz zu anderen Browsern können Sie einfach durch Anklicken der entsprechenden Felder selbst auswählen, für welche Dateitypen und Protokolle Opera Standardbrowser sein soll.

Dateitypen
Opera unterstützt die folgenden Dateitypen vollständig und kann sie benutzen:

*.htmDiese Erweiterungen gehören beide zum selben Dateityp: Hypertext-Markup-Language (HTML).
*.html
*.xmlAlle Dokumente des Typs XML können in Opera geöffnet werden. Machen Sie hier ein Häkchen, um Opera als Standardprogramm für diese Dokumente zu machen.
*.bmpDiese Bilder werden "Bitmap" genannt und sind aus "Pixeln" aufgebaut, der kleinsten Aufbaueinheit eines Bildschirms. Durch diese Tatsache sind Bitmaps oft sehr große Bilder.
*.jpegDiese Erweiterungen gehören beide zum selben Dateityp JPEG (Joint Photographic Experts Group), auf Kosten der Qualität ist die Dateigröße klein. Wahrscheinlich das am meisten genutzte Bildformat im Internet.
*.jpg
*.gifBilder des Typs GIF (Graphics Interchange Format) haben oft eine bessere Qualität als JPEG, und das Bild kann sogar Animationen enthalten.
*.pngBilder des Typs PNG (Portabe Network Graphics, sprich: ping) sind ideal für Bilder mit großen Flächen von ähnlichen Farben, z. B. Landschaften, und haben eine gute Auflösung.
*.xbmXBM (xBitmap) ist ein monochromes Bitmap-Format, in welchem die Daten als Feld (Array) der Programmiersprache C gespeichert werden. Es wird hauptsächlich zur Speicherung von Cursor- und Icon-Bitmaps in der grafischen Benutzeroberfläche X benutzt.

Protokolle
Ein Protokoll ist eine Art, Informationen im Internet zu transportieren. Opera unterstützt folgende Typen:

httpDas Protokoll HTTP (Hypertext Transfer Protocol) ist das Protokoll, das zum Transport von HTML-Dokumenten entwickelt wurde.
httpsDas Protokoll HTTPS (HTTP Secure) ist ein Protokoll, das benutzt wird, um im Internet sichere HTML-Dokumente zu transportieren.
newsDies bezieht sich auf das Protokoll NNTP (Network News Transfer Protocol). Es ist das Protokoll, das für Newsgroups im Internet benutzt wird.
ftpFTP steht für "File Transfer Protocol" und ist der am besten geignete Weg, um Dateien über das Internet zu transportieren.
gopherDies ist das Protokoll, das entwickelt wurde, um nach Dateien in großen Dokumenten-Archiven zu suchen, das, soweit wir wissen, mit dem Beginn des Internets veraltete. Durch die Tastsache, dass es immer noch auf einer Anzahl von Servern benutzt wird, ist Abwärtskompatibilität verfügbar, aber denken Sie daran, dass Sie immer einen Proxy-Server angeben müssen, um Gopher zu benutzen.
wais"Wide Area Information Server/Service" - Ist eine Suchmaschine für die Volltextrecherche in Internet-Datenbeständen, die sich nicht durchgesetzt und heute praktisch keine Bedeutung mehr hat. Der Zugriff auf WAIS muss grundsätzlich über einen Proxy-Server erfolgen.

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Start und Beenden

Wie die Überschrift schon andeutet, geht es hier um Einstellungen, die unabhängig von denen zu betrachten sind, die in anderen Menüs eingestellt werden können. Hier erklären wir Ihnen Programmaktionen, die beim Starten oder Beenden ausgeführt werden.

Start

Hier können Sie Operas Starteinstellungen festlegen. Im einzelnen sind dies:

Gespeicherte Fenster zeigen
Gleich nach dem Programmstart werden automatisch diejenigen Fenster nebst Ihrem Verlaufsprotokoll aufgerufen, die beim Beenden Ihrer letzten Opera-Sitzung noch geöffnet waren.

Gespeicherte Fenster mit der Fenster-Startseite zeigen
Wenn Sie bestimmte Seiten als Fensterstartseiten festgelegt haben, kann Opera sie beim Programmstart automatisch öffnen.

Einzelnes Fenster mit der Globalen Startseite zeigen
Ähnlich wie oben beschrieben, müssen Sie eine Globale Startseite festgelegt haben. Diese wird dann beim Programmstart automatisch geöffnet .

Beenden

Opera kann beim Beenden des Programms bestimmte Aktionen ausführen. Beachten Sie bitte, dass die Ausführung dieser Aktionen teilweise auch vom Betriebssystem abhängt.

Beenden bestätigen
Diese Einstellung ist voreingestellt und bewirkt, dass Opera Sie vor dem Beenden des Programms sicherheitshalber noch einmal nachfragt, ob das Programm wirklich geschlossen werden soll. Deaktivieren Sie diese Option, wird Opera wie andere Programme auch, ohne weitere Nachfrage geschlossen.

Internetverbindung trennen
Opera kann eine Meldung ans Betriebssystem übergeben, dass das Programm geschlossen wird. Diese Option ist in der Voreinstellung abgeschaltet.

Fenster speichern
Ist diese Funktion aktiv, speichert Opera beim Beenden des Programms die Daten und Einstellungen aller noch geöffneten Fenster automatisch in einer Datei. Wenn Sie Opera das nächste Mal aufrufen, werden diese Fenster ebenso automatisch wieder geöffnet, und Sie können Ihre Arbeit dort fortsetzen, wo Sie beim letzten Mal aufgehört haben.

Datei für Fenstereinstellungen

Hier können Sie direkt auf die oben erwähnte Datei für die Fenstereinstellungen zugreifen. Mit der Schaltfläche "..." öffnen Sie den Standard-Dialog "Öffnen" der Betriebssystemebene, um auf diese oder eine andere Datei zugreifen und ggf. den Pfad ändern zu können.

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In der Fortschrittsleiste eines jeden Dokumentenfensters im Arbeitsbereich finden Sie ein Eingabefeld für die Suche im Internet. Es ermöglicht Ihnen den direkten Zugriff auf eine Reihe der beliebtesten Suchmaschinen. Dieser Bereich des Einstellungsmenüs enthält drei Optionen:

Standardsuche für neue Fenster auswählen
Dieses Feld enthält auf der linken Seite eine Liste mit Suchmaschinen und auf der rechten die jeweils dazugehörigen Kürzel für den Schnellzugriff. Geben Sie dafür einfach das Kürzel, dann ein Leerzeichen gefolgt von Ihrem Suchbegriff ein.

Geben Sie zum Beispiel "g" und dann "Opera" ein, wird sich die mit dem Kürzel verknüpfte Suchmaschine, in diesem Fall Google, auf die Suche nach Webseiten machen, die den Begriff "Opera" enthalten.

Gewünschte Anzahl der Suchergebnisse pro Seite
Weiter unten befindet sich eine Dropdown-Liste, aus der Sie die Zahl der anzuzeigenden Suchergebnisse pro Seite wählen können:

  • 10
  • 25
  • 50
  • 75
  • 100

Mehr ist es nicht. ;-) Viel Erfolg für Ihre Suche!

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Symbolleisten

In diesem Menü können Sie das Aussehen der meisten Bedienelemente in Opera steuern. So können Sie zum Beispiel festlegen, welche Symboldatei Opera verwenden und ob die Symbolleiste überhaupt angezeigt werden soll, wo die Statuszeile ihren Platz hat und welche Schriftarten und -farben Opera verwenden soll.

Symbole

Im Feld "Symbole" können Sie selbst auswählen, welche Symboldatei Opera benutzen soll. Sie können zwischen zwei mitgelieferten Symboldateien, einer mit kleinen und einer mit größeren Symbolen, auswählen. Weitere Symboldateien können Sie von unserer Symbole-Seite herunterladen. Dort steht eine Vielzahl von Symbolen zum Herunterladen bereit, die von Opera-Nutzern entworfen wurden oder auch professionell angefertigt wurden, und wir halten von Zeit zu Zeit auch Wettbewerbe für neue, von Nutzern entworfene Symbole ab.


Symbolleiste des Hauptfensters
Neues Dokumentenfenster öffnen Datei öffnen Speichern unter Drucken
Ausgewählten Text kopieren Suchen im Dokument Hotlist-Fenster an/aus Vollbild (Ein/Aus mit Taste F11)
Zurück (Klick auf den Pfeil öffnet die Liste) Dokument aktualisieren Vor (Klick auf den Pfeil öffnet die Liste) Zur Startseite
Gehe zu Dokument... Aktive Bookmarks Fenster vertikal kacheln Fenster überlappend


Symbolleiste des E-Mail-Fensters
Vorhergehende E-Mail Nächste E-Mail Antworten auf diese E-Mail Allen Empfängern antworten Weiterleiten dieser E-Mail
Neuer Empfänger E-Mail löschen E-Mail-Fenster teilen E-Mail-Liste maximieren E-Mail-Ansicht maximieren

Symbolleisten lokaler Fenster

Diese Symbole haben ihren Platz in Fenstern innerhalb des Arbeitsbereiches. Bei den meisten weiß man intuitiv, welche Funktion sie haben, und nach diesem Gesichtspunkt sind sie hier gruppiert.

Zeitweilig sichtbare Symbole in lokalen Fenster (sichtbar beim Laden von Dokumenten)
Stopp-Schaltfläche Prozentanteil des geladenen Dokumentes Zahl der gefundenen/geladenen Bilder
Sicherheitsniveau-Symbole
Keine Verschlüsselung Geringer Verschlüsselungsgrad Mittlerer Verschlüsselungsgrad Hoher Verschlüsselungsgrad
Schaltflächen Bilder-Anzeige
Laden und Anzeigen von Bildern Keine Bilder anzeigen Nur geladene Bilder anzeigen
Symbole für Darstellungsmodus
Dokumentenmodus Nutzermodus
Schaltflächen Druckvorschau
Druckvorschau Druckvorschau - Wie auf dem Bildschirm Druckvorschau Aktiver Frame Druckvorschau Alle Frames

Newsreader: Symbolleiste im Fenster der Newsgroup-Liste
Umschalten alle/nur abonnierte NewsgroupsAlle Beiträge der Newsgroup als gelesen markieren


Newsreader: Symbolleiste des Fensters für Newsgroups
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In Newsgroup antwortenWeiterleitenEigenen Beitrag schreiben
Beitrag als ungelesen markierenBeitrag als gelesen markierenZur Newsgroup-Übersicht
Umschalten alle / nur ungelesene News-BeiträgeDiskussionsstrang anzeigenAlle Beiträge der Newsgroup als gelesen markieren


Newsreader: Symbolleiste im Fensters für News-Beiträge
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In Newsgroup antwortenWeiterleitenEigenen Beitrag schreiben
Beitrag als ungelesen markierenBeitrag als gelesen markierenZur Newsgroup-Übersicht
Zur Gruppen-Übersicht

Schaltflächen im E-Mail-Fenster
Neue E-Mails abrufen Warteschlange senden Neue E-Mail schreiben E-Mail-Kontextmenü öffnen
Abrufvorgang abbrechen

Symbolleisten

In diesem Feld können Sie auswählen, in welcher Weise Symbole in der Haupt- und anderen Symbolleisten angeordnet werden:

Nur Bilder
Standardeinstellung. Es werden nur Symbole und kein Text in den Symbolleisten angezeigt.

Bilder und Text
Es werden sowohl Bilder als auch Text angezeigt. Sehr nützlich, so lange Sie noch unsicher sind, welche Funktionen hinterer welchen Symbolen stehen.

Nur Text
Es wird nur Text angezeigt, keine Symbole.

Immer Rand zeigen
Wenn Sie dieses Kontrollkästchen markieren, werden alle Schaltflächen mit einem Rand dargestellt.

Immer in Farbe
Die Symbole sind Bilder im GIF- oder JPEG-Format. Ist diese Funktion aktiv, werden sie immer hell erscheinen. Schalten Sie diese Funktion ab, erscheinen sie schwarzweiß, wenn sie inaktiv sind und leuchten nur bei Mauskontakt oder wenn sie aktiv sind in Farbe.

Gleiche Textweite benutzen
Aktivieren Sie diese Funktion, wenn die Text-Beschreibungen für eine größere Übersichtlichkeit die gleiche Textweite haben sollen.

Fortschrittsleiste

In der Fortschrittsleiste befindet sich das Eingabefeld für die URL-Adressen, die Sie aufrufen müssen, wenn Sie eine Seite besuchen wollen. Nachdem Sie die URL eingegeben haben, wird aus dem Eingabefeld eine Fortschrittsanzeige, die Auskunft darüber gibt, welcher Anteil des Dokuments bereits geladen und wieviel bereits heruntergeladen wurde, wie lange es gedauert hat und wieviel Prozent noch zu laden sind. Spezielle Symbole zeigen den Verschlüsselungsgrad der aktuellen Seite an und wieder andere geben Auskunft über den Status für das Laden und Anzeigen von Bildern, "Lade und zeige keine Bilder", "Zeige nur geladene Bilder" oder "Lade und zeige Bilder". Außer dem Stopp-Symbol zum Anhalten des Ladevorgangs finden Sie außerdem Symbole zur Anzeige des Darstellungsmodus, "Nutzer" oder "Dokument" und Das Symbol, mit dem Sie zwischen normaler Ansicht und Druckvorschau wechseln können.

Hier können Sie, sofern die Fortschrittsleiste aktiviert ist, aus drei Anzeigevarianten auswählen:

Nur Bilder
Die Standardeinstellung, bei der nur Symbole, aber keine Beschreibungen angezeigt werden.

Bilder und Text
Ist diese Option aktiv, werden sowohl Bilder als auch Text angezeigt.

Nur Text
Es wird nur Text angezeigt, keine Symbole.

Schriftart und Farben

Opera kann so eingerichtet werden, dass andere Schriftarten und -farben als die in der Systemsteuerung des Betriebssystems als Standard gewählten verwendet werden. Lassen Sie Ihren kreativen Fähigkeiten doch einmal freien Lauf und entwerfen Sie ein unverwechselbares Aussehen für Ihren Browser: Sie können Operas Aussehen unabhängig von den Einstellungen des Betriebssystems steuern. Deaktivieren Sie dazu einfach "Standard verwenden" und wählen Sie über die Schaltflächen andere Farben und Schriften für die unterschiedlichen Bereiche des Browsers aus.

Normaler Text
Einstellen der Schriftart und der Farbe der im Programm verwendeten Texte mit Ausnahme Menüleisten.

Inaktiver Text
Einstellen der Schriftart und Farben für den inaktiven Text, z.B. für Menüs, die nicht aktiv sind und für inaktive Fenster im Arbeitsbereich von Opera.

Hintergrund
Einstellen der Standardfarbe für den Hintergrund des Arbeitsbereichs.

Button Hintergrund
Einstellen der Hintergrundfarbe der Schaltflächen-Symbole bei Mauszeigerkontakt.

Fortschritt
Einstellen der Farbe für die Fortschrittsanzeige.

Anzeige bei Kontakt mit Mauszeiger

Die Popup-Hilfe ist sehr praktisch, kann aber natürlich auch abgeschaltet werden. Sie können selektiv folgende Optionen aktivieren oder deaktivieren:

Linkadresse
Bei Berührung des Links mit dem Mauszeiger wird ein Popup-Kästchen mit der URL des Links angezeigt.

Erklärung einer Schaltfläche
Ist standardmäßig aktiv: Bei Berührung des Mauszeigers mit Schaltflächen-Symbolen erscheint ein Popup-Kästchen mit der Beschreibung der Funktion.

Bezeichnung eines Elements
Titel von Webseiten-Elementen werden bei Mauszeigerkontakt angezeigt.

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Verbindungen

Während die Einstellungen der meisten anderen Menüs auf Anfänger- bzw. Fortgeschrittenen-Niveau waren, sind in diesem Menü viele Dinge zu finden, die sozusagen nur "unter der Motorhaube" von Opera stattfinden. Sie werden feststellen, dass die meisten dieser Einstellungen, die in anderen Browsern vor dem Benutzer versteckt werden, für Opera-Benutzer frei zugänglich sind.

Browser-Identifikation

Es ist im Internet weit verbreitet, dass Server versuchen, einen Browser zu identifizieren. Dies ist erforderlich, wenn Webdesigner statt Internetseiten effektvolle und modische Multimedia-Seiten erstellen, die nur von zwei Browsern interpretiert werden können. Leider ist es so, dass die meisten Webmaster dabei ausschließlich die "großen" Browser und deren proprietären Eigenschaften berücksichtigen, nicht jedoch die allgemein und weltweit verbindlichen Standards. Alle anderen Browser und damit ihre Nutzer bleiben von solchen Seiten ausgeschlossen.

Opera-Nutzer haben deshalb oft keine Chance, solche Seiten oder Dienste zu benutzen.

Opera hat zwar mit diesen Browsern schon seit einiger Zeit gleichgezogen und sie in mancher Hinsicht sogar überflügelt, aber wegen der großen Verbreitung der Microsoft- und Netscape-Browser wird sich wahrscheinlich auch in Zukunft nicht viel daran ändern, dass viele Amateure, semi-professionelle Webmaster und fachfremde Marketing-Entscheider nicht wahrnehmen, dass das Internet wesentlich mehr ist als das, was sie selbst auf ihren eigenen Bildschirmen zu sehen bekommen und weit über den eigenen Horizont hinausgeht.

Als Lösung des Problems können sich Opera-Nutzers eines Tricks bedienen: Der Browser kann andere Browseridentitäten annehmen. Es ist möglich, aus einer Dropdown-Liste zu wählen, für welchen Browsertyp Opera sich ausgeben soll, wenn danach gefragt wird.

Zur Verfügung stehen folgende Maskierungen:

  • Als Opera identifizieren lassen
  • Als Mozilla/Netscape 5.0 ausgeben
  • Als Mozilla/Netscape 4.76 ausgeben
  • Als Mozilla/Netscape 3.0 ausgeben
  • Als Microsoft Internet Explorer 5.0 ausgeben

Der Name "Mozilla" ist der interne Name des Netscape Navigators, der zur Zeit noch von nahezu allen Browserabfragen erkannt wird, und ist deshalb die erste Wahl für einen maskierten Zugriff auf eine Webseite.

Bei der Einstellung "Als MSIE 5.0 ausgeben" kann es dazu kommen, dass Opera Skripte der proprietären Skriptsprache JScript ausführen soll. Der Browser antwortet auf document.all- und document.id-Aufrufe, wenn sich Opera auf diese Art identifiziert.

Proxy-Server

Ein "Proxy-Server" sammelt Informationen aus dem Internet und speichert sie, damit stärker frequentierte Netzinhalte lokal vorgehalten werden können und nicht ständig neu aus dem Netz geholt werden müsssen. Um Proxy-Server nutzen zu können, und in vielen Fällen, um dem Browser den Internet-Zugriff überhaupt erst zu ermöglichen, müssen Sie die Proxy-Server konfigurieren.

Im Menü "Verbindungen", "Proxy-Server..." können Sie den Namen des Proxy-Servers und die Nummer des Proxy-Ports ein geben. Es gibt eine Anzahl Protokolle, die den Proxy-Server benutzen können. Das Optionsfeld links von jedem Protokoll gibt an, ob dieses Protokoll benutzt werden soll oder nicht.

In das große Feld müssen Sie den Namen des Proxy-Servers eingetragen, z.B.:

http://proxy.opera.de
oder111.950.2.721

Rechts befindet sich das Eingabefeld für die Portnummer. Diese Nummer muss eingegeben werden, es sei denn Ihr Proxy-Server benutzt den Standard-Port (8080). Portnummer:

8080

Jedes Protokoll kann einen eigenen Proxy-Server und/oder einen eigenen Port benutzen. Es kann an- bzw. abgeschaltet werden, ohne die anderen Protokolle zu beeinflussen.

Diese Informationen sollten Ihnen von Ihrem Provider oder von Ihrem Systemadministrator zur Verfügung gestellt werden. Wenn Sie sie nicht zur Hand haben oder wenn Sie nicht wissen, ob überhaupt ein Proxy-Server benutzt wird, sind diese Ihre Ansprechpartner für das Problem.

Dies sind verschiedenen Protokolle und ihre Verwendungen:

HTTP:für HTTP-Server (normale Web-Dokumente)
HTTPS:für sichere Dokumente (nur zu benutzen, wenn eine Firewall verwendet wird)
FTP:für FTP-Server (Download von Programmen)
Gopher:Erforderlich, wenn Sie auf Gopher-Server zugreifen wollen.
WAIS:Zwingend für Zugriff auf WAIS-Server.

Das Eingabefeld "Proxy-Server nicht benutzen für: " kann für solche Domains benutzt werden, auf die der HTTP-Server direkt zugreifen soll.

Achtung! Manche Provider und Systemadministratoren benutzen automatische Proxy-Konfigurations-Dateien ("proxy.pac"). Leider unterstützt Opera diese nicht, so dass Sie diese Informationen manuell eingeben müssen. Wir arbeiten an einer Implementation in einer zukünftigen Version von Opera.

Wenn Sie glauben, dass dies der Fall bei Ihrem System sein könnte, sprechen Sie bitte Ihren Provider bzw. Systemadministrator an und erkundigen Sie sich nach dem benutzten Name und der Portnummer. Wenn Sie wissen, dass Ihr System automatisch konfigurierte Proxy-Server benutzt, können Sie sich die Daten des Proxy-Servers aus der ".pac"-Datei suchen und manuell eingeben.

FTP

Wenn Sie sich anonym in einem FTP-Server einloggen, wie z. B. bei öffentlichen Download-Servern, werden Sie meist im Wurzelverzeichnis dieses Servers platziert. Opera verhält sich hier ähnlich wie die meisten anderen Internet-Browser und FTP-Programme. Wenn Sie sich aber auf einem privaten FTP-Server oder z.B. von Ihrer Arbeitsstelle aus einloggen, werden Sie bemerken, dass sich Opera anders verhält als die meisten anderen Browser: Sie werden in Ihrem Benutzerverzeichnis platziert.

Wenn Sie möchten, dass sich Opera in diesem Aspekt genauso wie andere Browser verhält, müssen Sie das Merkmal aktivieren, indem Sie einen Haken in dem entsprechenden Kästchen in diesem Teil der Verbindungs-Einstellungen machen.

Servernamen vervollständigen

Wenn Sie die Schaltfläche "Servernamen vervollständigen..." klicken, öffnet sich ein Untermenü, in dem Sie entscheiden können, was Opera mit unvollständigen URLs macht.

Im lokalen Netzwerk suchen
Auf einen Computer im lokalen Netzwerk zuzugreifen ist in Opera zwar möglich, die Adressen für diese Rechner sehen für Opera aber aus wie unvollständige URLs ohne Top-Level-Domain. Opera wird versuchen, den Präfix und den Suffix hinzuzufügen. Wenn Sie diese Option aktivieren, sucht Opera zuerst nach Rechnern im lokalen Netzwerk und vervollständigt dann unvollständige URLs. Diese Option ist deshalb nicht standardmäßig aktiviert, weil es manchmal eine ganze Weile dauern kann, bis ein gesamtes Netzwerk durchsucht ist.

Versuche die Namensvervollständigung mit
Hier stellen sie die Präfixe und Suffixe ein, mit denen Opera automatisch einen Zugriff versucht, wenn eine unvollständige URL in das Adressfeld der Fortschrittsleiste oder die "Direkte Adresseneingabe" eingegeben wird. Sie können mehrere Prä- und Suffixe eingeben, die Opera eins nach dem anderen zusammenfügt, bis eine passende Adresse gefunden ist. Mehrere Präfixe und Suffixe können Sie durch Kommata (",") getrennt eingeben.

Geschwindigkeit

Genauso wie die alle anderen Eigenschaften des Browser können Sie auch die Geschwindigkeit selbst einstellen.

Synchrones DNS verwenden
DNS steht für Domain Name System. Es ist der Mechanismus, der einen IP-Name in eine IP-Nummer umwandelt, so wie z. B. opera.nta.no der Nummer 193.156.19.29 entspricht. In der Standardeinstellung holt Opera diese Informationen asynchron, da der Browser mehrere aktive Fenster geöffnet haben kann und zur selben Zeit Informationen empfangen kann. Dies erhöht seine Geschwindigkeit im Vergleich zu andern Browsern ganz erheblich.

Da nicht alle Server oder sogar Provider asynchrones DNS unterstützen, ist es möglich, Opera auf "synchrones DNS" einzustellen. Im Normalbetrieb verlangsamt diese Einstellung aber den Browser, da bei jeder Anfrage nach einer IP-Nummer, alle anderen ausgeführten Befehle einer Anwendung blockiert sind, bis eine Antwort da ist.

Aktivieren Sie diese Option, indem Sie das Kästchen "Synchrones DNS verwenden" in diesem Teil von "Verbindungen" mit einem Häkchen versehen. Sie werden eine merkliche Geschwindigkeitseinbuße feststellen, wenn Sie zur gleichen Zeit in mehreren Fenstern Informationen laden wollen.

Max. Zahl der Verbindungen zu einem Server
Hier können Sie die maximale Anzahl von Verbindungen zu einem bestimmten Server angeben. Es wird empfohlen, dass Sie diesen Wert nicht zu hoch einstellen, da das Programm dadurch etwas langsamer werden könnte, aber ein durchschnittlicher Wert zwischen 8 und 12 ist nicht ungewöhnlich.

Maximale Zahl der Verbindungen
Hier können Sie die maximale Gesamtzahl der Verbindungen angeben, die Opera zu einem Zeitpunkt ausführt. Wenn Sie mehr Verbindungen öffnen, als hier eingetragen sind, ignoriert Opera diese, bis es die Informationen in den Fenstern, für die es gerade Informationen herunterlädt, erhalten hat.

Größe des Netzwerkpuffer (kB)
Der Netzwerkpuffer ist der Teil des Cache, der die Informationen von dem Netzwerk enthält. Wenn seine Größe erhöht wird, vergrößert sich in den meisten Fällen die Geschwindigkeit. Wenn Sie aber bemerken, dass Opera nicht mehr antwortet, sollten Sie versuchen, die Größe zu verringern.

Tipp! Einen wesentlichen Geschwindigkeitsvorteil gegenüber anderen Browsern haben Sie durch die besonderen Handhabungsmöglichkeiten in Opera. Lesen Sie im Abschnitt Eingabehilfen, um weitere Tipps und Tricks zu bekommen und wie Sie das Beste aus Opera herausholen können!

Verhalten bei Serverfehlermeldung

Es kann häufig passieren, dass ein Server einen Fehler an das Programm meldet. Hier können Sie einstellen, wie sich Opera verhalten soll, wenn es einen solchen Fehler vom Server erhält.

Immer Serverantwort anzeigen
Wenn aktiviert, zeigt Opera die Fehlermeldung im aktiven Fenster an, die es von dem Server erhält.

Immer Dialogfeld öffnen
Bei Wahl dieser Option zeigt Opera stets die eigene Dialogbox für den Fehler an, den der Server zurückgibt.

Serverantwort zeigen, wenn zweckmäßig
Die Standardeinstellung, Operas eigener Fehler-Dialog wird angezeigt, wenn der Fehler offenbar nicht für das Auge des Benutzers gedacht ist.

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Verlauf und Cache

Richtig konfigurierte Cache-Einstellungen können Ihre Surf-Geschwindigkeit im Internet enorm steigern. In diesem Menü können Sie recht viele Einstellungen vornehmen, mit denen Sie zum einen Operas Geschwindigkeit generell, aber auch Operas Offline-Modus optimieren können. In diesem Abschnitt werden diese Einstellungen eingehend erklärt:

Verlauf

In diesem Teil des Menüs können Sie entscheiden, wieviele Einträge für den Verlauf des aktuellen Dokumentenfensters, die Direkte Adresseneingabe und den globalen Verlauf gespeichert werden sollen.

Fenster Verlauf
Legen Sie hier fest, wieviele Zeilen für den Verlauf einzelner Dokumentenfenster gespeichert werden sollen, wobei eine Zeile einer Adresse entspricht. Die Voreinstellung in diesem Feld ist 200, was bedeutet, dass Ihnen pro Dokumentenfenster jeweils 100 Adressen für den "Vor"- und 100 Adressen für den "Zurück"-Befehl zur Verfügung stehen. Sie können hier einen Wert von maximal 255 Zeilen festlegen.

Hinweis! Wenn Sie diese Funktion abschalten oder den Wert auf 0 (null) setzen, funktionieren der "Vor"- und "Zurück"-Befehl nicht mehr. Dies erschwert natürlich die Benutzung des Browsers ganz erheblich. Da der Wert der Voreinstellung mit Bedacht gewählt ist, empfehlen wir Ihnen, ihn nicht zu ändern.

Direkte Adresseneingabe
Der Dialog für die "Direkte Adresseneingabe" wird mit der Taste F2 aufgerufen. In diesem Abschnitt können Sie festlegen, ob diese Funktion zur Verfügung stehen und auf wieviele Einträge sie zugreifen soll.

Globaler Verlauf
Operas Globaler Verlauf enthält Angaben darüber, welche Webseiten und Dokumente Sie wann in den vergangenen Tagen/Wochen/Monaten/Jahren besucht haben. In welchem Umfang die Angaben gespeichert werden, hängt davon ab, ob diese Funktion aktiv ist und wieviele Zeilen Sie für Einträge reserviert haben.

Festplattencache

In diesem Feld steuern Sie den Teil des Caches, der auf Ihre Festplatte zugreift und dort Daten oder Elemente von besuchten Webseiten speichert. Er ist auf 10.000 kByte voreingestellt, was aber keineswegs als obere Grenze zu betrachten ist. Dieser sehr niedrig angesetzte Wert wurde lediglich deshalb gewählt, damit auch Opera-Benutzer mit älteren Computern, z.B. der für die Benutzung Operas benötigten Minimalkonfiguration eines 386ers mit 6 MB RAM und 10 MB verfügbarem Festplattenspeicher, den Browser von Anfang an ohne Probleme benutzen können.

Wenn Ihnen mehr Festplattenspeicher für Opera zur Verfügung steht, können Sie am besten selbst ausprobieren, welche Größe für Ihre Konfiguration optimal ist. Je mehr Daten Sie im Cache speichern, desto mehr können Sie hinterher offline lesen, nachdem Sie die Internetverbindung beendet haben.

Sie können auch selbst festlegen ob Elemente gespeichert werden sollen, und wenn ja, welcher Art die abzulegenden Daten sein sollen. Zur Auswahl stehen: Dokumente, Bilder und andere, sonstige Dateien. Weiterhin können Sie hier bestimmen, dass die Daten im Cache beim Beenden jeder Opera-Sitzung gelöscht werden sollen oder es mit einem Klick auf die Schaltfläche "Cache jetzt leeren" auch sofort leeren.

RAM-Cache

Das RAM-Cache funktioniert ähnlich wie das Festplattencache, allerdings werden die gespeicherten Daten zunächst nur im RAM gespeichert und erst später auf die Festplatte geschrieben, wenn Opera inaktiv ist. Auch in den Einstellungen des RAM-Cache wird zwischen Bildern und Dokumenten unterschieden. Sie können das RAM-Cache hier so einstellen, dass automatisch 10 Prozent Ihres verfügbaren RAMs für Opera reserviert werden.

Die An- und Abschaltung dieser Optionen können Sie beliebig miteinander kombinieren. Wenn Sie über einen Computer mit einer höheren RAM-Ausstattung verfügen, ist es wahrscheinlich sinnvoll, das RAM-Cache auf einen höheren Wert als 500 kBytes einzustellen. Um wieviel, hängt ganz davon ab, wieviele Programme Sie parallel auf Ihrem Rechner benutzen und auch von der Zahl der Dokumentenfenster, die Opera gleichzeitig geöffnet haben soll. Ein Hobby-Internetnutzer, der zusätzlich zu Opera nur ein E-Mail-Programm und ein Abspielprogramm für Sound-Dateien betreibt, kann natürlich mehr RAM-Kapazität nutzen als professionelle Webmaster oder Datenbankentwickler, die auf ein dauerhaft stabiles System angewiesen sind.

Wenn Sie "Cache: erzeugte Bilder" aktivieren, belegt Opera zusätzlichen Cache-Speicher, um so das Herunterladen von Dateien zu beschleunigen. Das ist von Vorteil, wenn Sie ein Modem benutzen und Bilder und Dokumente schneller herunterladen wollen als es normalerweise möglich ist.

Es empfiehlt sich auch aus anderen als den oben genannten Gründen nicht, den Wert des RAM-Cache sehr hoch einzustellen. Es werden dann alle geladenen Inhalte im Cache gespeichert, das dann bei jedem erneuten Zugriff nach Dokumenten oder Bildern durchsucht wird. Je größer also das RAM-Cache, desto mehr läßt Operas Schnelligkeit nach.

Richtwerttabelle für RAM-Einstellungen
8MBRAM = 500-1000Kbytes RAM Cache
16MBRAM = 1000-2500Kbytes RAM Cache
32MBRAM = 2500-6000Kbytes RAM Cache
64MBRAM = 6000-10000Kbytes RAM Cache
128MBRAM = 10000-16000Kbytes RAM Cache

Hinweis! Diese Tabelle kann nur Anhaltspunkte für die optimale Einstellung des RAM-Caches liefern. Generell läßt sich nur sagen, dass die einzige Möglichkeit, eine perfekte Einstellung für Ihr System und Ihre Bedürfnisse zu finden, das Ausprobieren unterschiedlicher Einstellungen ist.

Auf Veränderungen überprüfen

Hier können Sie einstellen, in welchen zeitlichen Abständen Opera prüfen soll, ob die im Cache gespeicherten Elemente erneuert werden müssen oder nicht.

Wenn Sie diese Option so einstellen, dass regelmäßig auf erneuerte Dokumente hin geprüft wird, sparen Sie Ladezeiten, die andernfalls für Bilder und andere statische Elemente aufgewendet werden müssten. Der Nachteil besteht darin, dass Ihnen zwischen den Aktualisierungsintervallen ggf. veraltete, noch nicht aktualisierte Seiten angezeigt werden.

Die Einstellungen für Dokumente, Bilder und Anderes können individuell eingestellt werden.

Weiterhin können Sie hier wählen, ob auch weitergeleitete Dokumente und Bilder geprüft werden sollen.

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Dieser Abschnitt erscheint nur dann im Menü der Einstellungen, wenn Sie die kostenlose, werbefinanzierte Opera-Version benutzen. Es lohnt sich für Sie, hier Angaben zu Ihrem Nutzerprofil zu machen. Auf diese Weise können Sie sicher sein, dass Sie kein für Sie interessantes Angebot unserer Sponsoren verpassen.

Tragen Sie bitte in der linken Hälfte dieses Dialogs das Land ein, in dem Sie wohnen, Ihr Geburtsjahr, Ihr Geschlecht, Ihren Familienstand, Ihr ungefähres Haushalts-Nettoeinkommen und Ihren höchsten Ausbildungsabschluss. Auf der rechten Seite können Sie aus einer Liste wählen, zu welchen Themen Sie bevorzugt informiert werden möchten. Je mehr Angaben Sie in diesem Abschnitt machen, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Werbeeinblendungen für Sie von Interesse sind.

Tipp! Wenn Sie eine Opera-Lizenz erwerben und den Registriercode eingeben, den wir Ihnen nach Eingang Ihrer Zahlung zugeschickt haben, wird keine Werbung mehr eingeblendet.

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Hinweis: Wir können nicht garantieren, dass die hier aufgeführten Funktionen auf jedem Computer und unter jeder Konfigurationsvariante uneingeschränkt zur Verfügung stehen. Sollten Probleme auftauchen, nutzen Sie bitte unsere Online-Support-Seiten oder das Opera-Nutzer-Forum. Sollten Sie auch dort keine Lösung finden, informieren Sie uns bitte per E-Mail über Ihr Problem.

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