Prozessor: Hitzetod des Prozessors wegen eines defekten oder abgefallenen Lüfters verhindern

Der auf dem Prozessor angebrachte Lüfter übernimmt eine für den Rechner lebenswichtige Funktion. Er verhindert, daß die CPU überhitzt wird und sich schlimmstenfalls in Rauch auflöst. Vor allem in Rechnern mit einem Tower-Gehäuse besteht jedoch die Gefahr, daß sich ein schlecht befestigter Lüfter löst und der Prozessor nicht mehr ausreichend gekühlt wird.
Überprüfen Sie deshalb nach dem Transport des Rechners sicherheitshalber, ob der Lüfter noch korrekt auf dem Prozessor sitzt. Selbstklebende Wärmeleitpaste (gibt es in Elektronik- und auch einigen Computerläden) vermindert zudem die Gefahr, daß sich der Lüfter vom Prozessor trennt.
Aber auch dann, wenn der Lüfter perfekt auf der CPU angebracht ist, besteht noch ein kleines Restrisiko: Fällt der Lüfter aus, läuft der Prozessor ebenfalls Gefahr, sich zu überhitzen. Zwar verursachen selbst moderne Lüfter meist noch schwache Laufgeräusche, an denen man ihren einwandfreien Zustand erkennen kann, darauf verlassen sollte man sich aber lieber nicht. Spezielle Module, die zwischen Netzteil und Lüfterkabel gesteckt werden, schlagen Alarm, wenn der Lüfter seinen Geist aufgegeben hat. Sie kosten in der Regel zwischen fünf und 20 Mark und sorgen für etwas mehr Sicherheit.