Ebenenübergreifender WeichzeichnerBeim Effekt "Ebenenübergreifender Weichzeichner" werden die Pixel in der ausgewählten Ebene anhand der Luminanz-Werte einer Weichzeichnungsebene, auch als Weichzeichnungsbasis bekannt, weichgezeichnet.. Im wesentlichen wird dabei die Weichzeichnungsebene - eine beliebige Ebene, die Pixel mit unterschiedlichen Luminanz-Werten enthält - über die ausgewählte Ebene gelegt, und die Pixel beider Ebenen werden einander im Verhältnis 1:1 zugeordnet. Schwarze Bereiche in der Weichzeichnungsebene bedeuten, daß an den entsprechenden Stellen der ausgewählten Ebene keine Weichzeichnung erfolgt. Die Weichzeichnungsebene dient dabei ausschließlich als Grundlage und ist in der Komposition nicht sichtbar. Die Weichzeichnungsebene gibt die Ebene in der Komposition an, die als Weichzeichnungsgrundlage verwendet werden soll. Helle Werte in der Weichzeichnungsebene entsprechen einem stärkeren Weichzeichner in der betroffenen Ebene, während dunkle Werte einem schwächeren Weichzeichner entsprechen. Der Effekt "Maximum" gibt die maximale Anzahl von Pixeln an, die in jedem Teil der betroffenen Ebene weichgezeichnet werden können. Mit Hilfe der Option "Matrix auf Ebenengröße skalieren" können Sie die Weichzeichnungsebene auf die Dimensionen der Ebene skalieren, auf die sie angewendet wird, andernfalls wird sie im Mittelpunkt angezeigt. Der Effekt "Umkehren" kehrt Werte um, so daß Bereiche, die früher stärker weichgezeichnet wurden, schwächer weichgezeichnet werden und umgekehrt. Dieser Effekt ist hilfreich, wenn Sie Flecken und Fingerabdrücke oder atmosphärische Einflüsse wie Rauch oder Hitze mit Hilfe animierter Weichzeichnungsebenen simulieren möchten. Der Effekt "Ebenenübergreifender Weichzeichner" ist besonders in Kombination mit anderen Effekten wirkungsvoll, zum Beispiel mit dem Effekt "Versetzen". (Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Versetzen (nur PB)). |