3DViele Grafikprogramme einschließlich After Effects, zeigen Bilder zweidimensional (2D) an, d. h., die Bilder können nur entlang der horizontalen X-Achse oder der vertikalen Y-Achse bewegt werden. ![]() Links ein konventionelles 2D-Bild in After Effects, und rechts ein Bild mit 3D-Eigenschaften. Programme mit 3D-Unterstützung erlauben Entfernung bzw. Tiefe als zusätzlicher Dimension, in der Elemente oder Objekte des Bildes plaziert werden können. Die Tiefe wird durch eine zusätzliche Koordinate (Z) beschrie-ben. Entsprechend wie die X- und die Y-Koordinate definiert Z-Koordinate die Position eines Objekts in der Tiefe (Z-Achse). 3D-Koordinaten werden durch die Variable "(X, Y, Z)" ausgedrückt. Eine positive Z-Koordinate bedeutet, daß das Bild vom Betrachter entfernt ist, eine negative bedeutet, daß das Bild nahe beim Betrachter ist. Durch Tiefe kann ein realistischeres Abbild der Lichtwechselwirkung und Bewegung von Objekten erzeugt werden. In den meisten 3D-Programmen werden Lichtquellen unterschiedlicher Intensität und Position mit Bildern und Ansichten kombiniert. Sie sind vollständig im 3D-Raum animierbar. Die Wechselwirkung zwischen Farben und Oberflächen wird bei bewegten Objekten realistisch dargestellt. Dadurch entstehen oft komplexe und ein-drucksvolle Animationen, die reale Bewegungen und Perspektiven effektiv simulieren. |