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Analoger Film


    Ein analoger Film, z. B. eine Standbild-Transparenz oder ein allgemeiner Film, überträgt Bildinformationen, indem die Farbpigmente auf einem Azetatstreifen geändert werden.

    Wenn Sie digitale Effekte mit After Effects auf einen Kinofilm anwenden möchten, müssen Sie zunächst den Film in ein digitales Format transferieren. Für den Transfer von Filmen gibt es zwei Möglichkeiten:

    • Mit Hilfe eines Scanners können Sie jeden Frame des analogen Films direkt in einen digitalen Film-Frame transferieren. Bei dieser Methode bleibt die optimale Bildqualität erhalten. Der Einsatz eines Scanners ist empfehlenswert, denn Sie können das Footage direkt im Noninterlaced-Format mit voller Auflösung und 24 fps in den Computer scannen und in After Effects damit arbeiten. Weitere Informationen finden Sie unter Importieren von Cineon-Dateien.
    • Sie können den analogen Film auf ein analoges Video transferieren und dann das Video digitalisieren. Dieser Vorgang wird Telecine-Transfer bezeichnet. Dabei wird mit Hilfe von 3:2 Pulldown 24-fps-Film-Footage in ein 30-fps-Video konvertiert. Bei dieser Art des Transfers treten zwei neue Probleme auf: Sie müssen die unterschiedlichen Frameraten von Video und Film auslösen und die Halbbilder des Interlaced-Videos trennen. In After Effects werden diese beiden Probleme automatisch gelöst, ohne daß die Bildqualität beeinträchtigt wird. Weitere Informationen finden Sie unter Über 3:2 Pulldown.

    Hinweis: Wenn Sie einen After Effects-Film in einem analogen Film verwenden möchten, müssen Sie den Film wieder in das analoge Filmmedium transferieren. Dieser Transfer erfolgt im allgemeinen in einem Nachbearbeitungsstudio.