![]() ![]() | |||||||||||||||||||
|
- Das Spiel Dieser Flipper ist sicherlich einer der besten von denen, die eine rollende Tischansicht bieten. Wie man sieht, habe ich Balls of Steel (BOS) sehr hoch in der Rangliste eingeordnet - nicht auf Platz eins, aber besser als die meisten anderen Flipperspiele. Es gibt eine Shareware-Version des Programmes, die den Darkside-Tisch enthält; meiner Ansicht nach eine gute Wahl. Eine der vielen Funktionen, die BOS bietet, ist das Eintragen in die weltweite Highscore-Liste. Nach Beändigung eines Turnier-Spiels (mehr dazu später), wird man gefragt, ob man seinen Highscore über das Internet übertragen will. Für mich ist diese Funktion weniger interessant, aber sie hat noch einige Fehler (z.B. hat man nur diese eine Chance, seinen Highscore zu senden). Es stehen zwei Tischansichten zur Auswahl: Die klassische scrollende 2D-Ansicht und eine zweidimensionale Ansicht, bei der der ganze Tisch auf dem Bildschirm dargestellt wird. BOS bietet vier verschiedene Spielmodi (Auszug aus der Anleitung): Meiner Ansicht nach hätte man genausogut vier verschiedene Highscorelisten auf der Internetseite einrichten können.
Die letzte nette Funktion ist der Powerball-Bonusmodus. Bei bestimmten Punktzahlen bekommt man Anstelle eines Freispiels einen Powerball. Dieser Modus startet nach dem Spiel und man spielt unter Zeitdruck (60 Sekunden) mit einem schnellen Powerball.
BOS bietet fünf Tische. Bei den meisten Flipperspielen, die mehr als einen Tisch liefern, sind sich die Tische oft mehr oder weniger ähnlich. Vor allem trifft dies bei den billigen Spielen zu. Bei BOS gibt es auch Ähnlichkeiten zwischen den Tischen. Es fällt am meisten auf, daß die grundlegende Struktur der Themen gleich aufgebaut ist, obwohl das Layout bei jedem Tisch anders ist (verschiedene Modi, Ziele, Spezialeffekte, usw.). Aber im großen und ganzen kann ich sagen, daß BOS wirklich fünf verschiedene Tische enthält. Natürlich ist Duke Nukem der coolste, härteste und dämlichste von den mitgelieferten Flippern, denn Sprüche wie "Dein Hintern ist Gras und ich bin der Rasenmäher" kann man sich nicht anhören, ohne sich cool, hart und dämlich zu fühlen. Nun, jetzt zu den einzelnen Tischen... - Darkside Um es einfach auszudrücken geht es bei diesem Flipper um das Weltall und Außerirdische. Die Grundzüge des Tisches sind schnell erklärt. Man muß sieben verschiedene Missionen erfüllen, um den Wizard-Modus zu erreichen, der Final Assault (FA) heißt. Zum Starten einer Mission muß man eine Rampe viermal treffen und dann den Ball in einem Loch versenken. Die Mission die als nächstes gestartet wird wechselt mit jedem Treffer der Slingshots. Es spielt keine Rolle, ob man eine gestartete Mission erfolgreich zu Ende bringt - zumindest zum Erreichen des FA. Für diesen reicht es zwar, alle Missionen nur gestartet zu haben, aber da es nicht leicht ist in diesem Spiel eine hohe Punktzahl zu erreichen, ist es wichtig die Missionen zu beenden, da dies reichlich belohnt wird. Der FA kann auch sehr viele Punkte bringen (kommt darauf an, wie viele Jackpots man einsammelt). So richtig habe ich die Verteilung der Punkte bei diesem Flipper nicht verstanden. Ich hätte mir gewünscht, daß im Laufe des Spiels (bei jedem FA) die Belohnungen für die meisten Ziele erhöht werden. Ich hatte nicht den Eindruck, daß dies im größeren Ausmaß geschieht. Die Größe der Jackpots und Ähnlichen kann man natürlich beeinflussen. Die Missionen sind recht interessant. In einer von ihnen erscheint am Eingang jeder Rampe ein großer roter Alien (animierte Plastikdroiden oder so) und man muß diese treffen, um sie zu zerstören - spaßig! Generell enthält das Spiel einige solcher bei realen Flippern unmöglichen Effekte, aber die Programmierer haben es geschafft, dies nicht so albern erscheinen zu lassen wie Sierra es mit 3D Ultra Pinball gemacht hat. Weiter Missionen sind Shooting Range (Verschiedene Ziele bringen zufällige Punktzahlen), Meteor Storm (hier muß man versuchen, den Ball auf den Seiten ausgehen zu lassen - er wird danach wieder zurückgeschossen), Rescue (schieße Rampen um Leute zu retten), und so weiter... Die Missionen und der FA sind noch lange nicht alles was der Tisch zu bieten hat. Der FA gibt einem nur ein Ziel, das man immer wieder versucht zu erreichen, aber die Tatsache, daß es noch viele Dinge drumherum gibt, macht diesen Tisch so gut. Es gibt einen 3-Ball-Multiball und den Crawler Attack Modus (kleine rote Alien-Käfer krabbeln über den Tisch und man muß sie mit dem Ball überrollen). Manchmal erscheint eine große Kanone unten in der Mitte des Bildschirms, mit der man brütende Alien-Eier abschießen kann. Weiterhin gibt es zwei Videospiele - eins davon ist lausig (Shooting Range- viel zu einfach), und in dem anderen fliegt man ein Raumschiff (gut). Beide Seitenausgänge des Tisches enthalten einen Kickback (Schießt den Ball zurück, wenn er hier ausgeht), die bis zu dreimal aufgeladen werden können. Dies macht das Spiel einfacher und ich glaube das Darkside zeigen soll wie sich die Tische in BOS spielen (Die meisten Flipperspiele mit mehreren Tischen haben einen, der viel einfacher ist als die anderen). Das Layout von Darkside ist recht normal: Es gibt die üblichen Rampen, Bumper, Standziele und Löcher. Das Auffälligste sind der "Discloop" in der rechten oberen Ecke (Siehe Bildschirmphoto) und der "Eileiter", der die Bälle einsammelt (Der Ball fällt in ein Loch und der Eileiter saugt in ein; bei drei Bällen startet der Multiball). Das Layout paßt zum Thema und ist recht gut. Darkside ist insgesamt ziemlich gut, obwohl er recht schnell langweilig wird (Das gilt wohl für viele Flipper, die es so gibt, aber speziell in dem Fall, in dem man die Vollversion erst einen Monat nach der Sharewareversion bekommt). Darkside ist in der Sharewareversion von BOS enthalten. - Duke Nukem Diesen Tisch zu beschreiben ist noch einfacher als bei Darkside, es geht nur darum, coole Sprüche zu reißen. Duke macht diesen Tisch ganz und gar aus - die Musik, Soundeffekte und die Sprüche sind einfach nur dämlich brutal! Ich liebe diesen Tisch. Ich weiß zwar nicht, ob er hauptsächlich geschrieben wurde um Käufer anzulocken, aber er ist gut und interessant. Das Layout ist etwas graphischer und mehr animiert als Darkside und es gibt viele Rampen und Bahnen. In der linken oberen Ecke befinden sich drei Tonnen, die man mit dem Ball zum Explodieren bringt. Damit bahnt man sich einen Weg in eine halbkreisförmige Arena, in der man einen Flipperfinger hat, mit dem man einen dort herumlaufenden Alien treffen muß. Tötet man diesen dreimal, startet der Multiball. Verschiedene Missionen werden durch das mehrmalige Treffen einer Rampe und nachfolgendes Treffen eines Loches gestartet. Ähnlich wie in Darkside muß man sechs Modi starten um zum Final Duke zu gelangen. Die Modi sind anders als die in Darkside und sehr lustig. Im Modus "Nukem 'til they glove" (then shoot them in the dark) erscheinen fliegende Schweine in verschiedenen Rampen und man muß diese treffen um die Schweine zu zerstören. Tatsächlich drehen sich die meisten Modi um Aliens zerstören, töten und zermatschen - wirklich lustig! :) Einzigartig bei Duke Nukem sind die Pickups. Trifft man bestimmte Ziele, erscheinen zufällige Objekte (Scuba Gear, Night Vision Goggles, Jetpacks, usw. - Kommt bekannt vor?) irgendwo auf dem Bildschirm. Nachdem man das (oder auch mehrere) Pickup(s) mit dem Ball eingesammelt hat, muß man ein bestimmtes Loch treffen. Dort kann man eines davon auswählen und einen dazugehörigen Modus starten. Im Jetpack-Modus muß man z.B. verschiedene Rampen treffen, was durch den Jetpack-Boost vereinfacht wird, d.h. Bälle die den Eingang einer Rampe überqueren, werden beschleunigt und schaffen die Rampe auch dann, wenn sie sonst viel zu langsam wären. Atomic Health gibt einen Extraball. Nightvision startet einen Modus mit einem glühendem Ball (Der Tisch ist etwas verdunkelt). Ein weiteres Feature des Tisches sind die Keycards, die die Zugang zu bestimmten Rampen und ähnlichem ermöglichen. Dies macht es einfacher, bestimmte Stellen des Tisches zu erreichen. Eine Keycard ermöglicht es z.B. den Ball zum mittleren Schläger zu bringen, wodurch man den Looping treffen kann. Mit einer anderen Keycard beleuchtet man eine bestimmte Funktion des Lock-Loches. Im Allgemeinen macht dieser Tisch sehr viel Spaß, besonders wegen den extrem bösen Duke Nukem Kommentaren. Es ist ein sehr stimmungsvoller Flipper und man bekommt Lust, das original Duke Nukem 3D Spiel zu kaufen und zu spielen (hmmmm). Der Flipper wird der Publicity, die er bekommen wird, gerecht. - Barbarian Dieser Tisch unterscheidet sich ein wenig von den anderen, da er zwei Wizard-Modis bietet. "Die by the sword", uhm, "Blade of Power" meinte ich und den "Skull Portal Mode". "Blade of Power" (den ich in meinem zweiten Spiel erreicht habe) startet man durch Einsammeln von fünf Diamanten (Ich denke man muß die Modi auch hier nicht schaffen, sondern nur starten). "Blade of Power" ist ein Multiball, in dem man möglichst viele Jackpots einsammeln muß, bevor nur noch ein Ball im Spiel ist. Der andere Wizard-Modus basiert auf den vier Elementen. Man startet vier verschiedene Element-Modi (Feuer, Erde, Luft und Wasser) und danach erreicht man den "Skull Portal" Modus. Dieser ist recht interessant und herausfordernd - es gibt einen Super Jackpot, den man mehrmals einsammeln kann. Eine spaßige Funktion des Tisches ist die Zitadelle. Man öffnet sie, indem man C I T A D E L buchstabiert. Die Zitadelle ist ein quadratisches Gebiet links oben auf dem Tisch. Am Anfang des Modus erscheinen sechs Wächter an den Wänden der Zitadelle. Man hat 30 magische Äxte, um diese Wächter zu töten und muß dann versuchen, den Ball in den Keller der Zitadelle zu schießen, um an den Schatz heranzukommen. Die Äxte sind nur Symbole - man benutzt magnetische Flipperfinger (Unten links und rechts befinden sich Magnete unter dem Spielfeld, die - wenn aktiviert - den Ball beschleunigen (siehe Twilight Zone - Anmerkung des Übersetzters)). Sobald die Wächter tot sind, hat man beliebig viele Schläge, um den Ball in ein Loch am oberen Ende des Spielfeldes zu befördern (siehe Bildschirmphoto). Dieser Tisch hat viele Lichter, Rampen und Ideen - Ich mag ihn wirklich. Das beste ist die große rote Drachenstatue auf dem Tisch, in der man Bälle speichert (aber vergiß nicht den Kommentar am Ende des Spiels - "I'll be back")! Dieser und Duke Nukem sind die besten Flipper in der Sammlung. - Firestorm Dieser Tisch ist schwieriger und seriöser als die anderen. Nicht daß das Layout besonders ausgefallen wäre - Es gibt Häuser, Flughäfen, Häfen, Polizeistation und ein Atomkraftwerk, die alle durch Modellhäuser dargestellt werden. Der Flipper basiert start auf Modi und diese sind sehr gut implementiert. Zum Starten eines Modus wählt man 911 (durch Treffen von Standzielen), wählt eine Mission mit den Slingshots und aktiviert diese, indem man den Ball in ein Loch schießt. Was die Modi so unterhaltsam macht, ist das Layout des Tisches - der Flipper enthält vier Flipperfinger, die den Tisch in eine untere und eine obere Hälfte teilen. Einige geschickt plazierte Rampen ermöglichen es, den Ball in die obere Hälfte zu befördern, ohne durch die Lücke zwischen den beiden oberen Flippern schießen zu müssen. Siehe Bildschirmphotos zur besseren Verständnis. Die Modi nutzen die Zweiteilung des Tisches zu ihrem Vorteil - obwohl sie recht gewöhnlich sind, machen sie doch Spaß. In einem von ihnen besteht die Aufgabe darin, brennende Häuser zu löschen. Da BOS keinen großen Wert auf Realismus legt, brennen die Häuser tatsächlich auf dem Bildschirm. Löschen kann man die Häuser, indem man den Ball hineinschießt. In einem anderen Modus muß man eine versteckte Bombe finden (alle Modi haben mehr oder weniger etwas mit Bomben zu tun, denn bei diesem Flipper geht es darum, einen Bombenleger zu stoppen). Zuerst muß man den Ball in den Hafen schießen, der sich in der unteren Hälfte des Spielfeldes befindet. Danach muß man die anderen Häuser absuchen, bis man die Bombe gefunden hat. Manche Modi bieten nur Ziele in der oberen Bildschirmhälfte, was eine kleine Herausforderung darstellt. Allgemein ist dieser Flipper gut; ich mag es wie die Modi zum Tischlayout passen. Da BOS eher ein Flipperspiel als ein Flippersimulator ist, ist es gut zu sehen, daß die Programmierer die unrealistischen (im Sinne von: Auf einem richtigen Flipper nicht möglich) Spezialeffekte dazu benutzen, die Flipper stimmungsvoller zu gestalten. - Mutation! Und noch ein guter Tisch. Es ist recht faszinierend, daß alle Tische einige Gemeinsamkeiten aufweisen und sich doch unterschiedlich anfühlen. Mutation macht hier keine Ausnahme. Irgendwie hat er das ausgefallenste Layout: In der Mitte befindet sich ein großer Bereich, der nicht viel mehr bietet als die Bumper und die klassischen drei Rollover-Bahnen. In der Mitte auf der rechten Seite befindet sich eine Bahn, die den Ball durch die obere Hälfte nach links führt, wo er auf der gleiche Höhe wieder herauskommt. Diese Bahn umkreist ein Gebiet (muß man sich in der Form eines umgedrehten Us vorstellen), unter dem sich die Standziele und vieles mehr befinden. Wie die anderen Tische, gibt es auch in diesem Flipper Modi (Missionen), die man starten muß, um zum Endmodus zu gelangen, der hier Outbreak heißt (hast du den Film gesehen?). Das ist alles interessant, aber es gibt noch mehr Sachen. Über der rechten Slingshot ist ein Kreisförmiges Objekt mit einem Loch in der Mitte. Gelangt der Ball hier herein, rollt er darin solange im Kreis herum, bis er die Mitte erreicht und zum Flipperfinger rollt. Dafür muß man den Ball in ein Loch (control center) schießen, das eine bewegliche Rampe so ändert, daß man über diese in den Kreis gelangt. Recht lustig. Wenn der Ball insgesamt 10 Umdrehungen schafft, bekommt man eine zufällige Belohnung. Wie in den anderen Tischen gibt es auch hier mehrere Multiball-Modi, die nichts mit den Missionen zu tun haben, z.B. Toxic Spores. In diesem werden Bälle in der oberen Hälfte ausgeworfen und durch die große Bahn geschickt. Diese muß man in den Waste Chute schießen, bevor sie sich auflösen (ungefähr 30 Bälle werden ausgeworfen, immer 3-5 auf einmal).
Das interessante an diesem Flipper ist das Layout, daß ihn ein wenig von den Anderen unterscheidet. Es macht Spaß diesen Tisch zu spielen und er ist allgemein ziemlich gut.
Leider ist das Spielgefühl nicht perfekt. Es ist sauber, aber ein wenig zu strikt. Viele Flipperspiele haben das Problem, daß´der Ball sich in bestimmten Situationen in vordefinierten Bahnen bewegt. Das ist ok, wenn es mehr oder weniger selten vorkommt. Wenn man zum Beispiel in Darkside den Ball auf dem rechten Flipperfinger fängt und ihn auf das mittlere Kickbacklicht schießt und der Ball kommt nach mehreren Kollisionen wieder perfekt auf dem Flipper zu liegen, beschwert man sich noch nicht. Aber wenn das fünfmal hintereinander genau so funktioniert, wird es ärgerlich. Dies meinte ich mit vordefinierten Bahnen. Die Programmierer von BOS haben das sicherlich nicht so geplant, aber diese existieren. Nicht daß das immer passieren würde, aber man bemerkt es und das ist genug für mich um das hier zu erwähnen. Das Zielen und Schlagen des Balles ist gut - Ich hatte das Gefühl, daß ich derjenige bin der die Kontrolle hat und manchmal ist der Ball auch dahin gegangen wo ich ihn haben wollte (und das ist realistisch, der Ball geht selten genau dahin, wo man ihn hinhaben wollte ;) ). Man kann keine abgefahrenen Techniken wie Death Catches anwenden - Naja, mit viel Glück hat man damit manchmal einen Teilerfolgt, aber dabei ist mehr Glück als Können im Spiel (Bei Timeshock! hatte ich wirklich das Gefühl einen Death Catch auszuführen). Wie ich schon erwähnte, bewegt sich der Ball sauber und glatt. Das Spielgefühl schlägt sicherlich das von vielen anderen Flipperspielen. Der Ball sieht gut aus und verhält sich gut, obwohl er manchmal etwas zu weit von etwas abprallt. Das Schütteln des Tisches ist ok - Es gibt das Schütteln zur Seite und nach oben, ganz wie es sein sollte. Ich fand man kann es gewinnbringend einsetzen. Insgesamt ist das Spielgefühl gut - sicherlich nicht perfekt aber auch nicht so schlimm, daß man damit nur mit Mühe zurechtkommt. Es ist so gut wie man das von diesem Flipper erwartet (was positiv gemeint ist). Man sitzt nicht da und überlegt was man tun muß, um den Ball da und da hinzubringen, sondern spielt einfach.
Eine ärgerliche Nebensächlichkeit (v1.1) ist die Tatsache, daß Rampen schon gezählt werden, wenn der Ball noch nicht ganz oben ist. Wenn ein Ball dann wieder zurückrollt, wird nochmal eine Rampe gezählt.
Ein gutes Flipperspiel, ungefähr so gut wie 2d-scrollende Flipperspiele werden können (worüber man natürlich diskutieren kann). Ich kann es sicherlich empfehlen, wenn man ein spaßiges Spiel sucht, daß sich etwas mehr an alle Flipperfans richtet (Der Schwierigkeitsgrad variiert, bleibt aber im mittleren Bereich). Die Turnieroption stellt natürlich eine größere Herausforderung dar, ist aber bei weitem nicht so schwer wie Timeshock! (was ich auch nicht erwarte, aber etwas mehr hätte man schon fordern können, z.B. daß die Missionen auch erfüllt werden müssen.) Einige Punktzahlen, wie z.B. Jackpots und Tischspezifische Boni erhöhen sich im Spiel, was auch gut so ist (erwartet man wohl schon teilweise so). Ich mag dieses Spiel. Der Duke Nukem Tisch ist gemein und die anderen sind spaßig und unterhaltsam auf ihre eigene Art (wie ich oben erklärte). Dieses Programm kann man irgendwo zwischen Flipperspiel und Flippersimulation einordnen, aber er wird nie zu lächerlich, langweilig oder mittelmäßig - man kann den Flipper ernst nehmen. Man kann sich über meine Wertung wundern, aber ich denke das ist die Note die dieses Spiel verdient - Ich wäre mir selbst nicht fair gegenüber, wenn ich eine bessere Note gegeben hätte. Wenn man einen vernünftigen Flipper sucht, der im allgemeinen gut und unterhaltsam ist (mit coolen, lustigen, unrealistischen Dingen), einen, den man auch spielen kann, wenn man kein Hardcore-Flipperspieler ist, ist BOS mit Sicherheit eine Überlegung Wert. Er hebt sich von der Masse ab, das ist sicher.
system requirements
CPU: Pentium 100 Mhz (133mhz recommended)
Also available for: - Screenshots: ![]() |