In punkto Optik sind Fähigkeiten von HTML begrenzt. Es gibt nur wenige Tags und Attribute, mit denen Sie Farben, Abstände, Schriften etc. einstellen dürfen. Die Auswahl an verschiedenen Darstellungsarten ist zudem recht eingeschränkt - und viele Dinge lassen sich überhaupt nicht realisieren. Denken Sie etwa an den (blauen) Unterstrich bei Textlinks, der sich nicht entfernen lässt.
Es geht aber doch: Die Antwort heißt CSS oder ausgesprochen Cascading Style Sheet. Auf Deutsch bedeutet das etwa kaskadierbare Stilangabe. Das ganze ist wie HTML ein offizieller Standard, den das W3C (www.w3c.org) erarbeitet hat. Die aktuellen Browser wie Internet Explorer ab Version 5, Opera 6 und Netscape 6 kommen mit CSS sehr gut zurecht. Das bedeutet, dass rund 95 Prozent aller Surfer Webseiten mit CSS ohne Probleme ansehen können.