Mit diesem Menüpunkt kann ein Kontogegenbuch geöffnet
werden. Bei Wahl des Menüpunkts erscheint ein Fileselector,
dessen Pfad auf die Endung "DAT" eingestellt ist. Bei
Auswahl eines Files mit der Endung "DAT" wird das
Kontogegenbuch und die zugehörige additive Datei mit der Endung
"ADD" geladen. Existiert eine Datei mit der Endung
"VGB", so werden auch die Abkürzungen für den (so
oft identischen) Buchungstext gelesen. Danach werden Konten- und
Bankverbindungs-Fenster, sofern eine "VGB"-Datei vorhanden
ist, auch das kleine Fenster mit den Abkürzungen für
Buchungstexte, geöffnet. Seit V2.3 werden sonstige
Bankverbindungen in einer zum Dateistamm passenden, vorhandenen Datei
mit Endung "KON" gleich geöffnet. Früher
mußte man diese über den Menüpunkt
Bankverbindungen öffnen selbst hinzuladen.
Schließt das Kontogegenbuch, alle anderen geöffneten
Dateien und auch die Fenster. Das Klicken auf das Schließfeld
des Kontenfensters hat die gleiche Wirkung.
Hier können die Kontonummer und der Name des Kontenbesitzers
eingetragen werden. Beim Überweisungsdruck werden diese Daten
automatisch auf den Überweisungsvordruck übernommen.
Mit diesem Menüpunkt können Sie eine Datei mit
Bankverbindungen öffnen. Die Bankverbindungen sind nicht an ein
bestimmtes Konto gebunden, da es vorkommen kann, daß von
verschiedenen Konten aus Überweisungen an dieselbe Bankverbindung
getätigt werden müssen. Dateien mit Bankverbindungen haben
die Endung "KON".
Nach dem Öffnen werden die Bankverbindungen in die zweite
Tabelle im Bankverbindungen-Fenster ausgegeben.
Schließt eine Datei mit Bankverbindungen. Im
Bankverbindungen-Fenster werden die Einträge entfernt.
Der ACCount-MANager wird beendet und die ACCMAN.INF -
Datei gesichert.
Es erscheint eine Dialogbox, in die Sie eine Buchung eingeben
können, die im Kontogegenbuch verzeichnet werden soll. Sind
Unterkonten- oder Bankverbindungs-Einträge selektiert, so wird im
Feld Unterkonto und im Feld Buchungstext der entsprechende Vorwahltext
übernommen. Beim Buchungstext ist dies das erste Zweck-Feld
für Überweisungen. Die dort enthaltenen Variablen werden ersetzt.
Ob ein Betrag auf- oder abgebucht wird, kann über den
entsprechenden Button gewählt werden. Wem das zu umständlich
ist, der gibt vor dem Betrag einfach das entsprechende Vorzeichen ein.
"+" für Zubuchung, "-" für Abbuchung.
Weil man meistens mehrere Eingaben hintereinander machen
möchte, erscheint die Box, bis "Abbruch" angeklickt
wird.
Selektierte Buchungsdatensätze werden der Reihe nach
angezeigt und können im Dialog geändert werden.
Nach Rückfrage werden die selektierten Buchungsvorgänge
gelöscht.
Beim Anklicken dieses Menüpunktes erscheint eine Dialogbox,
in die Sie eine Überweisung eingeben können. Nach
Bestätigung folgt der Ausdruck der Überweisung, oder der
Export nach T-Konto - je nachdem, ob T-Konto-Unterstützung ein- oder ausgeschaltet ist
und nach Rückfrage die Abbuchung vom Konto.
Wenn Unterkonten oder Bankverbindungen selektiert sind, werden
diese als Empfänger übernommen. Das vereinfacht die
wiederholte Eingabe von verschiedenen Überweisungen an den
gleichen Empfänger erheblich. Bei übernommenen
Bankverbindungen wird als Buchungstext Default-Zweck 1
vorgewählt. Möchte man als Buchungstext den
Empfängername wählen, so löscht man einfach den
Buchungstext im Überweisungsdialog mit <ESC>.
Seit V2.1 gibt es außerdem den neuen Button "Mehrere
Beträge / Skonto", der die Eingabe mehrerer Beträge
erlaubt, die dann zusammengerechnet werden und auch noch skontiert
werden können.
Selektierte Datensätze im Kontenfenster bekommen nach
Rückfrage das "gebucht-Flag" gesetzt. Im Kontenfenster
erscheint als Zeichen dafür das Wurzelsymbol am entsprechenden
Datensatz. Es empfiehlt sich, Vorgänge auf gebucht zu setzen,
wenn sie auf dem realen Konto gebucht wurden, also auf dem Kontoauszug
der Bank erscheinen. Nur dann liefert eine Kontenprüfung das
richtige Ergebnis.
Beispiel: Eine gedruckte Überweisung wird (nach
Rückfrage) sofort im Kontogegenbuch aufgenommen, ist jedoch noch
nicht bei der Bank abgebucht und muß deshalb bei einer
Kontenprüfung unberücksichtigt bleiben. Erst wenn der
Vorgang auf gebucht gesetzt wird, hat der Betrag einen Einfluß
auf das reale Konto.
Damit Sie nicht auf die gedruckte Form eines Kontogegenbuches
verzichten müssen, können Sie die Buchungsvorgänge auf
einem Kontenführungsbogen ausdrucken. Das Programm merkt sich
nach jedem Kontenbogen-Druck die Position auf dem
Kontenführungsbogen und den zuletzt gedruckten Datensatz. Auf
diese Weise ist es möglich, den Kontenführungsbogen
kontinuierlich zu bedrucken. Wenn eine Seite voll ist, wird ein neuer
Bogen angefangen.
Die Summe aller Unterkonten wird in einem Fenster ausgegeben. Wenn
dieses Fenster geöffnet ist, können keine
Buchungen/Überweisungen vorgenommen werden.
Ist das optionale UkEx-Modul installiert, so werden gleichzeitig die
Unterkonten-Summen im vorgegebenen Format exportiert.
Der Menüpunkt ist nur anwählbar, wenn das Unterkonten-Summen-Fenster
geöffnet ist. Mit der Maus können Blöcke selektiert und
ausgedruckt werden. Ist bereits ein Block selektiert, so kann dieser
durch Drücken von Shift und Klick außerhalb des Blocks bis
zur Mausposition erweitert werden. Ist kein Block angewählt, so
druckt das Programm nach Rückfrage alle Unterkonten-Summen (wie im Fenster)
aus.
Zeigt in einer Box den Kontostand des realen Kontos unter
Berücksichtigung der "gebucht-Flags" im Kontogegenbuch
an. Es muß ein Datum gewählt werden, bis zu dem der
Kontostand überprüft werden soll. Default ist das aktuelle
Datum.
Unter einem Unterkonto wird die Einteilung des Girokontos in
verschiedene Buchungsfächer mit selbem Überbegriff
bezeichnet. Beispielsweise könnte ein Haushaltsbereich oder eine
bestimmte Person ein Unterkonto darstellen
("Versicherungen", "Investitionen",
"Hausgeld" bei Wohnungseigentümer-Gemeinschaften...).
Die Unterkonten Funktion ist wichtig, damit Sie sich eine
"Buchungs-Bilanz" zu bestimmten Zahlungsbereichen ausgeben
lassen können.
Als Begriff für ein Unterkonto wird die Zeichenkette unter
"Name/Firma" übernommen.
VORSICHT: nur Unterkonten, die in der Liste erscheinen,
werden bei der Unterkonten-Summe berücksichtigt.
Die Unterkonten gehören fest zu einem best. Kontogegenbuch
und werden in den "ADD" Dateien gesichert.
Ändern eines oder mehrerer zuvor selektierten/er
Unterkontos/en. VORSICHT: Im Kontogegenbuch werden die
Unterkontenbezeichnungen (aus dem Unterkonten-Feld Name/Firma) NICHT
geändert.
-> Das Feld Name/Firma eines Unterkontos sollte nach
Möglichkeit nicht geändert werden.
Löscht die selektierten Unterkonten nach Rückfrage.
Dieser Menüpunkt kann nur gewählt werden, wenn
Bankverbindungen geöffnet wurden.
Hier können Bankverbindungen eingegeben werden, an die
häufig Überweisungen gemacht werden.
Außerdem läßt sich ein Default-Buchungstext
für jeden Datensatz festlegen. Bei verschiedenen
Überweisungen oder Buchungen an dieselbe Bankverbindung ist
nämlich oft der Buchungstext sehr ähnlich. Im Default-Zweck
gibt es folgende Variablen, die bei einer Überweisung und einer
Buchung automatisch ersetzt werden:
Abkürzung | Wert | Beispiel |
$M- | Voriger Monat | 11/99 |
$M | Gerade laufender Monat | 12/99 |
$M+ | Nächster Monat | 01/00 |
$Q- | Voriges Quartal | 03/99 |
$Q | Laufendes Quartal | 04/99 |
$Q+ | Nächstes Quartal | 01/00 |
$J- | Voriges Jahr | 98 |
$J | Laufendes Jahr | 99 |
$J+ | Nächstes Jahr | 00 |
Groß- und Kleinschreibung sind selektiv!
Mit diesem Menüpunkt können Sie selektierte
Bankverbindungen ändern.
Löscht die selektierten Bankverbindungen (NICHT
Unterkonten!) nach Rückfrage.
Diesen Menüpunkt sollten Sie gelegentlich aufrufen, um
Ordnung in die Bankverbindungen zu bringen. Die geordneten
Bankverbindungen werden dauerhaft so gesichert.
Unter diesem Punkt können Sie periodisch wiederkehrende
Vorgänge eingeben, die automatisch im Kontogegenbuch vermerkt
werden sollen. Ein Feature, das viel Arbeit spart...
Im Buchungszweck können auch die unter sonstige Bankverbindungen näher
beschriebenen Variabeln verwendet werden. Für T-Konto-Anwender:
Leider können hier noch keine Überweisungen eingegeben
werden, die zu bestimmten Terminen automatisch an T-Konto
weitergeleitet werden. Ist aber für die Zukunft geplant.
Selektierte Daueraufträge lassen sich mit diesem
Menüpunkt ändern.
Löscht nach Rückfrage die selektierten
Daueraufträge.
Dieser Menüpunkt existiert seit V2.3 nicht mehr.
Lesen Sie stattdessen hier.
Legt fest, ob nur ungedruckte, oder ob alle Buchungsvorgänge
des Kontogegenbuches angezeigt werden sollen. Es ist bei langen
Kontogegenbüchern ganz nützlich, ältere Datensätze
wegen der Übersichtlichkeit auszublenden.
Es wird immer das Datum der rechnerinternen Uhr angezeigt. Zum
ändern des Datums den Menüpunkt anklicken und das neue Datum
in der Form dd.mm.yy eingeben.
Falls während des Programmlaufes ein Tageswechsel
stattfindet, wird das Datum automatisch nachgestellt. Dann
fällige Daueraufträge werden allerdings nur durch
Schließen und erneutes Öffnen des Kontogegenbuches gebucht.
Hier können Sie Druckereinstellungen und Platzierung der
Datenelemente auf den Überweisungsformularen vorgeben. Die max.
Anzahl der druckbaren Zeilen pro Seite muß genau angegeben
werden, da es sonst zu Fehlern beim Ausdruck des
Kontenführungsbogens kommen kann.
Auch die Formatierung der Datensätze im Kontenfenster kann
hier eingestellt werden.
Bei den Druckercodes die Hex-Codes mit vorangestelltem $ verwenden
(vgl. Default-Einstellungen).
Seit der Version 2.0 arbeitet der ACCount-MANager mit
Harald Plackes Programm T-Konto zusammen, das Überweisungen per
Online-Banking verschickt!
Die Aktivierung der neuen Funktion ist ganz einfach:
Wird ein Konto geöffnet, das unter V<2.0 angelegt wurde,
wird in einem Dialog nachgefragt, ob die T-Konto Unterstützung
aktiviert werden soll. Dort muß einfach "aktivieren"
gewählt werden und außerdem der Pfad zu T_KONTO.PRG
eingestellt werden.
Überweisungen werden dann zukünftig nicht mehr
ausgedruckt, sondern an T-Konto zur Absendung weitergeleitet. Hinter
den an T-Konto übergebenden Datensätzen erscheint anstatt
des "Gebucht-Häkchens" ein "T", wie T-Konto
oder T-Online. Wenn T-Konto die Überweisung abgeschickt hat,
bekommt der ACCount-MANager eine Rückmeldung und entfernt
das "T" einfach. Außerdem wird das Datum auf das
Überweisungsdatum gesetzt. So haben Sie über schon
abgeschickte oder noch "rumliegende" Überweisungen eine
simple Kontrolle.
Zur Zeit überprüft ACCMAN nur beim Öffnen eines
Kontos, ob zwischenzeitlich Überweisungen versandt wurden.
SEHR WICHTIG IST, daß verschiedene Konten jetzt
verschiedenen Dateistamm haben müssen, und daß die
Dateistämme gleicher Konten in T-Konto und
ACCount-MANager gleich gewählt werden.
Sichert den aktuellen Zustand des Programms incl. der Dateinamen
der geöffneten Dateien für den Autostart von
ACCount-MANager: Sind Dateien geöffnet und man sichert die
Einstellungen, so werden dieselben Dateien beim Starten von
ACCount-MANager geöffnet.
Sollten sich Datensätze geändert haben, die schon auf
dem Kontenführungsbogen ausgedruckt wurden, so ist es
möglich, diese wieder auf ungedruckt zu setzen, um einen
korrigierten Ausdruck des Kontenführungsbogens zu
ermöglichen.
Fast selbsterklärend: Mit diesem Punkt können Sie die
Druckposition auf dem Kontenführungsbogen ändern. 0
bedeutet, daß ein neuer Bogen angefangen wird.