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Bilder) |
Das oberste Bild zeigt das Originalbild.
Im
mittleren Bild sind alle hell erscheinenden Flächen
rot umrandet eingezeichnet.
Im
unteren Bild sind die Regenzonen nach den
Wettermeldungen der Wetterstationen grün umrandet
eingezeichnet.
Klar zu
erkennen ist, daß es nicht unter jeder hellen Wolke
regnen muß. Meist sind es nur dünne hohe Wolken, wo
die Sonne oder der Sternenhimmel gut durch zu
erkennen ist. In vielen Fällen fällt Sprühregen
oder leichter Regen aus nur mäßig hellen Wolken.
In diesen
Wärmebildern sind alle kalten Punkte hell und alle
warmen Punkte dunkel gezeichnet. Hohe Wolken sind
besonders kalt (unter -50 Grad, in 8 bis 12 km
Höhe), so daß sie hell erscheinen. Hohe Wolken sind
eine wichtige Vorraussetzung für größeren
Niederschlag, so daß sie einen guten Hinweis auf
Regengebiete geben, wenn die Wolken bis zum Boden
reichen. Allerdings, wie im Beispielfall zu sehen
kommen hohe Wolken auch alleine vor, so daß schnell
eine Fehlprognose entstehen kann, wenn man sich nur
auf den Satellit verläßt.
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