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4.1 Editor
4.1.1 Editor-Fenster
Das ist das Hauptfenster, das immer geöffnet bleiben muß. Man kann hier Samples aufnehmen und alle destruktiven Bearbeitungsschritte durchführen. Alle Bearbeitungsschritte im Editor verändern direkt die Sampledaten.Ab einer Auflösung von 1024x768 verwendet das Programm eine andere Resourcedatei, um die Text- und Objektgrößen auf ein für die Augen erträgliches Maß zu vergrößern. Das Fenster kann mit dem Sizer (unten rechts) in der Größe verändert werden. Das Editor-Fenster besteht aus folgenden Funktionsgruppen: 1) Button-Toolbar Hierüber erreicht man die wichtigsten Hauptfunktionen und die anderen Fenster. 2) Sample-Window Hier werden die Amplitudenverläufe der Samples dargestellt. 3) Setbereich In diesem Feld befindet sich die Zoom-Behandlung, die Markerpfeile zum Bewegen der Marker,und zum Ausführen der Funktionen des Function-Dropdown: Über dieses Dropdown-Menü kann man verschiedene Funktionen auswählen:
MARK | - Marker bewegen |
ZOOM | - Amplitudenfenster zoomen |
SCROLL | - Amplitudendfenster scrollen bzw. Bildausschnitt wählen |
COPY | - Block kopieren |
MOVE | - Block bewegen |
INSERT | - Block einfügen |
MERGE | - Block mischen |
FADE | - Block ein- oder ausblenden |
Die Funktion MARK kann auch per Drag&Drop ausgeführt werden. Dazu faßt man die senkrechte Markerlinie mit der Maus an (linke Maustaste gedrückt halten) und zieht (draggt) die Markerlinie an die neue Position. Die Funktionen COPY und MOVE können auch per Drag&Drop ausgeführt werden. Dazu positioniert man die Maus innerhalb des definierten Blocks und hält die linke Maustaste gedrückt. Nun kann man den Block zur gewünschten Position ziehen (draggen) und läßt danach die Maus los. Der Blockinhalt wird beim draggen angezeigt. Daher kann man den Block sehr genau positionieren bzw. mit einem anderen Sample kombinieren. 4) Markerbereich Im Markerbereich werden die Markereinträge (Nummer, Startzeit, Endzeit, Intro, Release, Name) aufgeführt und editiert. Hier können ebenfalls die Fenster-Darstellungsgrenzen eingestellt werden. 5) Steuerungsbereich Hierüber können die Samples aufgenommen und abgespielt werden. Es stehen sämtliche bekannten Laufwerksfunktionen zur Verfügung. Über dem eigentlichen Steuerungsbereich befinden sich Dropdowns zum Einstellen der Samplerate und der Sample-Bittiefe. 6) Informationsbereich Hierüber wird der Benutzer über verschiedene Einstellungen informiert. Die blau umrandeten Felder können angeklickt werden. Hinter manchen dieser Felder verbergen sich weitere Information oder Funktionen. 7) Limits-Bereich Hierüber kann man bestimmte Einstellungen vornehmen, die die Wiedergabe und Aufnahme betreffen. 8) Clipboard Über das Clipboard kann man Markerfelder kopieren. Dabei fungiert das Clipboard als eine Art Zwischenspeicher. Man kann ein Marker-Feld kopieren, indem man den Marker-Button anklickt und bei gedrückter linker Maustaste auf das Clipboard-Icon zieht (bzw. draggt). Dabei wird das Clipboard-Symbol selektiert. Nun läßt man die Maustaste los. Damit wurde das Feld zunächst ins Clipboard kopiert (eine Art Zwischenspeicher). Nun sucht man mit dem Slider den gewünschten Eintrag, auf den das ganze kopiert werden soll. Hat man das gewünschte Feld im Sichtfeld, klickt man auf das Clipboard. Man hält dabei die linke Maustaste gedrückt. An der Maus hängt nun das Marker-Symbol. Dieses zieht man jetzt über den Marker-Button des Feldes, in das kopiert werden soll. Dabei wird der Marker-Button des Feldes automatisch selektiert. Ist der Marker-Button selektiert, läßt man die Maus los - fertig. Man kann aber nicht nur die einzelnen Markereinträge kopieren (mit den Markerbuttons),sondern auch den kompletten Eintrag (bestehend aus den 4 Markerfeldern und dem Markertext). Dabei draggt man stattdessen das Eintragsnummer-Feld in das Clipboard. Dann wählt man den Zieleintrag mit dem Slider aus und draggt den Clipboardinhalt auf das Eintragsnummer-Feld des Zieleintrags. Der Clipboard-Inhalt bleibt solange vorhanden, bis man ein anderes Feld oder einen kompletten Eintrag hineinkopiert. 9) Trash Hiermit kann man das Sample-Memory komplett löschen. Beim Wechsel in den Virtual-Mode (virtuelle Bearbeitung) wird der komplette Inhalt des Sample-Memory auf Festplatte gespeichert. Ist man im Virtual-Mode funktioniert der Trash-Button etwas anders: Das virtuelle Sample wird aus dem Speicher entfernt, und das vorher abgespeicherte Sample-Memory wird wieder geladen. Damit wird auch der Virtual-Mode beendet. 10) Help Das Hilfesystem bzw. der Hypertext wird aufgerufen. Wenn sie nicht wissen wie das funktioniert, schauen sie sich die Anleitung zu 1stGuide einmal genauer an. 11) Quit Hiermit beendet man das Programm. Das geht aber auch über die Tastenkombination CTRL-Q, über das Fenster-Schließfeld oder über das optionale Dropdown-Menü unter Datei/Ende.Zum Seitenanfang
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