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Zum Seitenanfang4.7.7 Partitionmode
In diesem Dialog kann der Partitionmode aktiviert und die Partitionen ausgewählt werden, die für die Aufnahme verwendet werden dürfen. Ist der Partitionmode aktiviert, können Aufnahmen gemacht werden, die automatisch über mehrere Partitionen verteilt werden. Wenn eine Partition voll ist, wird die Aufnahme auf der nä. Partition automatisch fortgesetzt, ohne das es dabei zu Unterbrechungen oder Störungen kommt. Dadurch ist man unabhängig von der maximal möglichen Partitionsgröße des Filesystems und kann somit Aufnahmen mit fast unbegrenzter Länge machen. Die Pfade der zusammengehörenden Teile des Audiofiles werden in der Sampleinfo-Datei (*.INF) gesichert. Da diese mit einem ASCII-Editor editiert werden kann, können die Samples auch auf andere Partitionen verschoben oder kopiert werden. Die Pfadliste muß dann entsprechend angepaßt werden. Die Aufnahmen können natürlich auch wieder abgespielt werden. Ist das Ende des einen Teils der Aufnahme auf der Partition abgespielt, wird automatisch mit dem nächsten Teil auf einer anderen Partition fortgefahren. Es gibt allerdings einige Einschränkungen bei der Verarbeitung solcher "verteilter" Aufnahmen. Sämtliche destruktiven Blockfunktionen im Editor sind lediglich auf die einzelnen Files anwendbar und nicht als Gesamtheit. Die Verwendung im Tracker betrifft dies ebenfalls. Dort werden die Einzelfiles zwar automatisch geladen und hintereinander angeordnet, sie bleiben jedoch Einzelobjekte. Aufgerufen wird der Partitionmode-Dialog durch den Partition-Button im Edit-Fenster, durch Eingabe von ALT-P oder über das optionale Programm-Menü im Dropdown Datei/Partition-Mode. 1) Partitions-Auswahl Hier kann man die Partitionen auswählen, die für die Aufnahme über mehrere Partitionen verwendet werden dürfen. 2) Partitionskennung Hier wird die Partitionskennung angezeigt. Laufwerke ab Buchstabe Q: setzen Bigdos oder MagiC voraus. Unter PlainTOS ohne Bigdos sind nur Kennungen bis P: nutzbar. Mit Bigdos sind max. 32 Laufwerke (A-Z und 1-6) ansprechbar. Nicht vorhandene oder gesperrte Partitionen sind nicht anwählbar. 3) Speicherplatz In diesem Feld wird der freie Platz auf der Partition in KB angezeigt. 4) activate partitionmode Hier wird der Partitionmode aktiviert/deaktiviert. Bei deaktiviertem Partitionmode wird keine Partitionsliste in der Sampleinfo-Datei des Samples angelegt. Alle Angaben über freigegebene Laufwerke sind dann wirkungslos. 5) Help Das Hilfesystem bzw. der Hypertext wird aufgerufen. Wenn sie nicht wissen wie das funktioniert, schauen sie sich die Anleitung zu 1stGuide einmal genauer an. 6) Load Hiermit wird die Partitionsliste (STARTRK.LFW) geladen. Diese enthält alle im Partitionmode-Dialog ausgewählten Laufwerke und Optionen. 7) Save Hiermit wird die Partitionsliste abgespeichert. Diese enthält alle im Partitionmode-Dialog ausgewählten Laufwerke und Optionen. 8) Exit Hiermit wird der Partitionmode-Dialog geschlossen. Alle Einstellungen sind hinfällig und werden nicht verwendet. 9) Ok Hiermit wird der Partitionmode-Dialog geschlossen. Alle Einstellungen sind sofort wirksam.
© 1999 by Stephan Wilhelm
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