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Zum Seitenanfang4.14.12 Marker-Dialog
Dieser Dialog ist für die Marker-Auswahl im Tracker-Fenster und im Midi-Sampleplayer- Fenster zuständig. Man erreicht diesen Dialog über das Block-Symbol im entsprechenden Funktionsfeld. Im Marker-Dialog kann man den Blockbereich des Sample auswählen. Das ist nützlich, wenn man vorher mühsam im Sample-Editor erstellte Markerdefinitionen, z.B. für Loops, im Midi-Sampleplayer oder Tracker weiterverwenden möchte. Man kann im Tracker hiermit z.B. mehrere gleiche Blöcke hintereinandersetzen, um so Wiederholungen zu produzieren, ohne daß man den Übergang hört (z.B. für einen wiederkehrenden Groove-Rhythmus). Im Midi-Sampleplayer ist es nützlich, um einen vorher im Editor definierten Bereich, der sich gut zum Spielen über ein MIDI-Keyboard eignet, nicht neu von Hand suchen zu müssen. Die hier dargestellten Markereinträge werden zuerst in der Sample-Info-Datei (Dateiendung *.INF) gesucht. Falls diese nicht vorhanden ist, bleiben die Einträge leer. 1) Marker-Nummer Von den Markereinträgen ist immer nur einer sichtbar. Mit dem Slider(8) kann man den Markereintrag auswählen. Hier erscheint dann die Nummer des Markereintrags. 2) Marker-S Hier erscheint der Wert des Start-Markers im Format Stunden:Minuten:Sekunden Frames. Der Start-Marker definiert den Anfang eines Sampleblocks im Tracker oder Midi-Sampleplayer. 3) Marker-E Hier erscheint der Wert des End-Markers im Format Stunden:Minuten:Sekunden Frames. Der End-Marker definiert das Ende eines Sampleblocks im Tracker oder Midi-Sampleplayer. 4) Marker-I Hier erscheint der Wert des Init-Markers im Format Stunden:Minuten:Sekunden Frames. Der Init-Marker definiert den Anfang des Samples für die Wiedergabe. Die Marker I und R spielen vor allem beim Spielen der Samples über ein MIDI-Keyboard eine Rolle. Beim Druck auf die Keyboardtaste beginnt die Wiedergabe. Hält man die Keyboardtaste gedrückt, wird das Sample im Loopbereich (definiert durch Marker-S und Marker-E) so lange wiederholt, bis die Keyboardtaste losgelassen wird. Nach dem Loslassen wird noch der Ausklingbereich (Bereich zwischen Marker-E und Marker-R) abgespielt. Diese Funktion ist aber noch nicht im Midi-Sampleplayer implementiert, im Tracker ist Marker I ohne Bedeutung. 5) Marker-R Hier erscheint der Wert des Release-Markers im Format Stunden:Minuten:Sekunden Frames. Der Release-Marker definiert den Ausklingbereich des Samples für die Wiedergabe. Die Marker I und R spielen vor allem beim Spielen der Samples über ein MIDI-Keyboard eine Rolle. Beim Druck auf die Keyboardtaste beginnt die Wiedergabe. Hält man die Keyboardtaste gedrückt, wird das Sample im Loopbereich (definiert durch Marker-S und Marker-E) so lange wiederholt, bis die Keyboardtaste losgelassen wird. Nach dem Loslassen wird noch der Ausklingbereich (Bereich zwischen Marker-E und Marker-R) abgespielt. Diese Funktion ist aber noch nicht im Midi-Sampleplayer implementiert, im Tracker ist Marker R ohne Bedeutung. 6) Markerwert Dies ist der Bereich in dem die Markerwerte stehen. Welche Art der Angabe man bevorzugt, kann man im Setup-Dialog mit dem View-Button einstellen. Es wird dann entweder der Wert in Samples oder in Timecode angegeben. 7) Marker-Kommentar Dies ist der Marker-Kommentar. Man kann für jeden Markereintrag einen Kommentar definieren. Das ist nützlich, um die Funktion oder Bedeutung eines Markereintrages schneller identifizieren zu können. Hier werden die im Editor eingegebenen Kommentare angezeigt, die auch im Info-File (Endung *INF) gespeichert wurden. 8) Slider Hiermit kann der Markereintrag ausgewählt werden. 9) Help Das Hilfesystem bzw. der Hypertext wird aufgerufen. Wenn sie nicht wissen wie das funktioniert, schauen sie sich die Anleitung zu 1stGuide einmal genauer an. 10) Exit Hiermit wird der Marker-Dialog geschlossen. Der ausgewählte Blockbereich wird nicht beachtet und ist ungültig. Der alte Blockbereich des Samples bleibt erhalten. 11) OK Hiermit wird der Marker-Dialog geschlossen. Der ausgewählte Blockbereich ist gültig und wird übernommen.
© 1999 by Stephan Wilhelm
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