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Zum Seitenanfang2.1.5 Verbindung zu Audiogeräten
Die digitalen Ein- und Ausgänge können mit einem Digital-Audio-Gerät verbunden werden wie z.B. CD, DAT, DCC, MD. Hierfür gibt es passende Lichtleiterkabel für den optischen Anschluss und passende Cinch-Kabel für den koaxialen Digitalanschluss. Dieses sollte möglichst ein für Digital-Audio genormtes 75 Ohm Kabel sein,und nicht ein einfaches Audio-Cinchkabel. Die Digitalfrequenzen sind wesentlich höher als die Audiofrequenzen! Für die Analogverbindung zur HIFI-Anlage oder Mischpult sollte man möglichst hochwertige Kabel verwenden. Die Billig-Cinchkabel sind meist schlecht abgeschirmt und neigen zu Brummstörungen, gerade bei längeren Kabeln. Haben sie Brummstörungen, so kann das mehrere Ursachen haben. So kann das Fernseh- oder Rundfunkkabel für diese Störung verantwortlich sein. Abhilfe schafft ein Mantelstromfilter das man im guten HIFI-Handel bekommt. Eine doppelte Erdung ist auch oft Ursache von Brummstörungen. Es wurde außerdem bei der Startrack-Karte darauf geachtet, das sie nur einmal mit Masse in Verbindung kommt, und zwar über den VME-Stecker. Deshalb ist bei der 5 1/4-Zoll-Einschubversion der Einschub auch aus Kunststoff und nicht aus Metall. Da das Frontblech mit den Anschlußbezeichnungen beschriftet ist, erübrigt sich deren Erklärung eigentlich: Der Analogausgang wird mit einem freien Eingang (Tape, CD, LINE... aber nicht PHONO!) des Verstärkers verbunden. Der Analogeingang wird mit einem Aufnahmeausgang des Verstärkers (TAPE-REC oder ähnlich) verbunden. Die Digitaleingänge können beide gleichzeitig angeschlossen werden, also z.B: der optische Eingang mit einem CD-Player und der digitale Cinch-Eingang mit einem DAT-Recorder. Die Ein-und Ausgänge kann man leicht unterscheiden, da sie räumlich getrennt sind: Die Eingänge sind auf der linken Hälfte und die Ausgänge auf der rechten Hälfte des Frontblechs zu finden. Apropos Frontblech: Es besteht aus nichtrostendem Edelstahl!
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