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STIMP_noise: Anleitung





ZWECK


Das Archiv enthält Programme zur Rauschunterdrückung und zur Rauscherzeugung.


INHALT DES ARCHIVS


Das Archiv sollte folgende Dateien enthalten (Dateilänge am Zeilenende):

Hauptverzeichnis:

Verzeichnis bin/

Verzeichnis bin.030882/

Verzeichnis bin.ppc/

Verzeichnis doc/

Verzeichnis doc/gfx/

Verzeichnis help/

Verzeichnis source/

Verzeichnis source/include/

Verzeichnis source/include/STIMP/

Verzeichnis source/pgmbinomial/

Verzeichnis source/pgmlulu/

Verzeichnis source/pgmmaximin/

Verzeichnis source/pgmmean/

Verzeichnis source/pgmmedian/

Verzeichnis source/pgmminimax/

Verzeichnis source/pgmpseudomedian/

Verzeichnis source/pnmaddnoise/

Verzeichnis source/pnmimpnoise/

Verzeichnis source/pnmwhitenoise/

Verzeichnis source/ppmadapmedian/

Verzeichnis source/ppmcolmedian/

Verzeichnis source/ppmvecmedian/

Verzeichnis Ultraconv/

Sollte eine der Dateien fehlen, holen Sie sich besser eine vollständige Version, am besten gleich von meiner Homepage.



COPYRIGHT


Alle in diesem Archiv enthaltenen Dateien unterliegen dem Copyright, d.h. (c) Stefan Diener. Es ist nicht gestattet,
Ausnahmen von diesen Regelungen bedürfen meiner persönlichen Zustimmung !

Abgesehen von obigen Einschränkungen dürfen das Programm und die Quelltexte jedoch nichkommerziell frei verwendet werden. Sollte ein Quelltext oder ein Teil davon in einem anderen Programm verwendet werden oder ein bestehendes Programm auf diese Weise weiterentwickelt werden, so ist sowohl im neuen Quelltext, als auch im neuen Programm ein Hinweis auf den ursprünglichen Autor zu vermerken. Ich würde mich darüber freuen, in diesen Fällen etwas von den Entwicklungen zu erfahren, d.h. ich bitte darum, mir wenigstens eine kurze E-Mail zu schicken.

Der Autor behält sich vor, die Copyright-Bedingungen in späteren Versionen zu ändern.



GARANTIE


Ha, ein Scherz ! Keine Garantie ! Es gibt weder eine Garantie darauf, daß das Programm auf Ihrem Rechner läuft, noch darauf, daß das Programm den angege- benen Zweck erfüllt. Und es übernimmt auch niemand irgendeine Haftung für Schäden, die an Ihrem Rechner durch sachgemäße oder unsachgemäße Benutzung des Programms entstehen. Es kann nicht dafür garantiert werden, daß die Bild- schirmausgaben, die das Programm erzeugt, auch korrekt sind. Auch hier keine Haftung. Sollten Sie dieses Programm benutzen, so tun Sie das auf eigenes Risiko.

ABER: Es wurde mit Nachdruck daran gearbeitet, das Programm möglichst von allen Fehlern zu befreien und es wurde ein erheblicher Aufwand auf das Testen des Programms verwendet. Die Chance, daß das Programm unentdeckte Fehler ent- hält, besteht jedoch weiterhin.



VERSION


Diese Anleitung bezieht sich auf die zweite veröffentlichte Version des Pro- grammpaketes. Die Versionsnummern der einzelnen Programme entnehmen Sie bitte der entsprechnden Progammdokumentation. Sollten Sie eine neuere Version des gesamten Archivs besitzen, können Sie diese Datei getrost vergessen.



AUFRUF


Dieses Archiv und alle darin enthaltenen Programme dürfen Sie kostenlos benutzen (siehe Abschnitt
"Copyright"). Sie sollten aber daran denken, daß viel Zeit in die Erstellung der Programme und der Dokumentation geflossen ist. Ich erwarte für die Benutzung der Programme kein Geld (wie bei Share- ware etwa üblich), würde mich aber über eine kurze Rückmeldung Ihrerseits freuen. Schauen Sie doch auf meiner Homepage vorbei und füllen Sie das Formular auf der Support-Seite aus. Sollten Sie Interesse haben, können Sie auch eine Mailing-Liste abonnieren (nur keine Angst - eine spätere Abbestellung ist problemlos möglich !). Dann werden Sie auch in Zukunft über Weiterentwicklungen und Neuerschei- nungen informiert.



INSTALLATION


  1. Benutzen Sie einfach das Installer-Skript "Install", um das Programm- paket automatisch installieren zu lassen.

  2. Selbstverständlich können Sie die Installation auch per Hand vornehmen:
    1. Richten Sie auf Ihrer Festplatte ein Verzeichnis namens "STIMP" ein, z.B. "DH4:PBM/STIMP". Sollte ein solches Verzeichnis schon existieren, überspringen Sie diesen Punkt.
    2. Ein Assign namens "STIMP:" muß auf dieses Verzeichnis eingerichtet werden, z.B. "assign STIMP: DH4:PBM/STIMP".
      Es ist empfehlenswert, diese Zeile in der User-Startup oder der Startup-Sequence zu fixieren ! In diesem Fall ist ein erneutes Starten des Rechners nötig, um die Zuweisung wirksam werden zu lassen. (Aber bitte erst am Ende der Installation !)
    3. Es werden noch die Unterverzeichnisse "bin" und "help" benötigt (eventuell möchten Sie auch noch "doc" und "source" einrichten), z.B. "DH4:PBM/STIMP/bin" (was nun gleichbedeutend mit "STIMP:bin" sein sollte) usw.
    4. Kopieren Sie die Programme aus dem Ordner "bin" nach "STIMP:bin", die Ihrer Rechnerausstattung entsprechen. Haben Sie mindestens einen MC68030 und eine FPU vom Typ MC68882, so können Sie die Programme aus dem Verzeichnis "bin.030882" verwenden und nach "STIMP:bin" kopieren. Haben Sie nicht mindestens einen MC68030 oder keine FPU, dann müssen Sie die normale 68000er Version benutzen. Besitzen Sie eine PowerPC-CPU, dann benutzen Sie die Programme aus dem Verzeichnis "bin.ppc".
    5. Um die Programme ohne explizite Pfadangabe starten zu können, ist es nötig, den Suchpfad zu erweitern: einfacherweise durch die Anweisung "Assign C: STIMP:bin add". Auch diese Zeile sollten Sie in die Datei User-Startup (oder Startup-Sequence) einfügen. Beachte: Selbstver- ständlich erst nach der Anweisung "Assign STIMP: <Pfad>". Gegebenen- falls den Reset nicht vergessen !
    6. Kopieren Sie die Dateien aus dem Ordner "help" nach "STIMP:help".
    7. Kopieren Sie die Dateien aus dem Ordner "doc" nach "STIMP:doc".
    8. Sollten Sie an den Quelltexten interessiert sein, so kopieren Sie die Dateien aus dem Ordner "source" nach "STIMP:source".
    9. Sollten Sie registrierter Benutzer des Programms Ultraconv sein, so können Sie die Programme aus "STIMP_noise" einbinden. Dazu ist es nötig, die Datei "Uconv:Commands/Filters" zu modifizieren:
      1. Starten Sie das Skript "Ultraconv/AddNewFilters.Skript":
        "execute Ultraconv/AddNewFilters.Skript"
        Dadurch wird automatisch eine neue Filterdatei erzeugt und an die richtige Stelle kopiert.
      2. Laden Sie die Datei "Uconv:Commands/Filters" in einen Editor. Fügen Sie die Datei "Ultraconv/NewFilters" hinten an. Löschen Sie nun die erste Zeile der neu angefügten Datei (eine Zeile, die nur die Ziffer 26 enthält). Springen Sie an den Anfang der gesamten Datei und addieren Sie 26 zu der Zahl, die in der allerersten Zeile steht. Ersetzen Sie die alte Zahl durch die neue und speichern Sie die Datei unter dem Namen "Uconv:Commands/Filters" ab. Fertig.

    Die Installation ist nun beendet.




PROGRAMMSTART


Haben Sie die Installation erfolgreich durchgeführt, starten Sie ein Programm Ihrer Wahl OHNE die Angabe von Parametern, z.B. "pgmmedian". Jetzt sollte ein Hilfstext erscheinen. Bekommen Sie stattdessen die Meldung "helpfile not found", ist bei der Installation etwas schief gelaufen. (Haben Sie ev. ver- gessen, einen Reset durchzuführen ?)

Hinweis: Die Option "-?" wird nicht mehr unterstützt.

Die Hilfstexte sollten nun zur Benutzung der Programme eigentlich ausreichen. Die Bedeutung der jeweiligen Optionen ist dann in der Dokumentation der ein- zelnen Programme nachzulesen.

Noch kurz zu den verwendeten Symbolen in der Syntax-Zeile:

NUR FüR PPC-BENUTZER: Wenn Sie eine PowerPC-CPU benutzen sind ein paar Kleinigkeiten zu beachten. Benutzen Sie bitte die Programme mit der Endung ".elf" und starten Sie diese Programme mit dem Kommando "runelf", z.B.: "runelf pgmmedian.elf <...Parameter...>".



UMLEITUNGEN


Ein neues Feature ist die Möglichkeit der Eingabe- und Ausgabeumleitung. Zu beachten ist nur, daß der (nun nicht mehr benötigte) Dateiname durch einen "-" zu ersetzen ist. Einige Beispiele:
  1. normalerweise:
    "pgmmedian lena.pgm result.pgm"
    (wobei lena.pgm Eingabedatei und result.pgm Ausgabedatei ist)
  2. Ausgabe-Umleitung:
    "pgmmedian lena.pgm - >result.pgm"
  3. Eingabe-Umleitung:
    "pgmmedian - result.pgm <lena.pgm"
  4. Eingabe- und Ausgabe-Umleitung:
    "pgmmedian - - <lena.pgm >result.pgm"
  5. Benutzung von Pipes (Grüße von UNIX):
    "pgmmedian lena.pgm - | pnmmargin -a0 -m5 - result.pgm"
  6. oder noch komplizierter mit 2 Pipes:
    "pnmaddnoise -w0.8 -p20.0 lena.pgm - | pgmmedian - - | pnmview -"
    (Beachte: Um die Eingabe-Umleitung des Programms pnmview benutzen zu können, benötigen Sie eine neuere Version als 0.01ß ...)

Dieses Feature wurde hauptsächlich für die Benutzung von Ultraconv zur Verfügung gestellt, ist aber bei der Programmbenutzung in UNIX ebenfalls sehr nützlich.

Beachte: Man benötigt zusätzliche Software für Pipes beim AmigaOS.



EINSCHRÄNKUNGEN


Die Dateien mit den Kennungen P1, P2 und P3 werden nicht unterstützt. Es handelt sich dabei um die Text-Versionen von PBM, PGM und PPM. Aber keine Angst: die binären Versionen von PBM, PGM und PPM (Kennungen P4, P5 und P6) werden unterstützt und sind ohnehin die gängigeren Dateiformate. Die Text- Versionen verschlingen unnötig viel Speicherplatz, d.h. die Dateien sind größer und das Laden/Speichern dauert entsprechend länger. Da alle Programme des NetPBM-Paketes sowieso die binären Versionen erzeugen, wird man in der Praxis wohl nur selten etwas mit den Text-Versionen zu tun haben. Ich habe mich deshalb entschlossen, mir den Aufwand zum Implementieren der Text- Versionen zu sparen. Wer trotzdem darauf Wert legt, kann ja die Quelltexte des NetPBM-Paketes studieren ...



QUELLTEXT


Ich habe versucht, den Quelltext und die Include-Dateien so gut wie möglich zu kommentiren. An dieser Stelle möchte ich nicht die gesamten Quelltexte erklären (dazu fehlt einfach die Zeit), da ich meine, daß die Kommentare zum Verständnis der Programme ausreichen. Wie auch immer, ich werde in naher Zukunft eine Beschreibung der Include-Dateien veröffentlichen. Es wird sich also um ein sogenanntes "developer release" handeln und ist für alle gedacht, die mit STIMP eigene Programme schreiben wollen. Wie Sie vielleicht bereits gemerkt haben, brauchen Sie sich dann nicht um Dateioperationen zu kümmern, sondern müssen nur den eigentlichen Algorithmus zur Bildtransformation pro- grammieren ... Ich empfehle, einen Blick auf
meine Homepage zu werfen und sich in der STIMP-Mailingliste einzutragen ...



ULTRACONV


Autor:

Ultraconv Homepage:

Einführung:

(Beachte: Die folgenden Zeilen sind der Originalanleitung von Ultraconv entnommen, welche von Felix Schwarz erstellt wurde. Danke, Felix !)

Art des Supports:




WAS IST STIMP ?


Wenn Sie den Abschnitt zur
Installation gelesen haben, werden Sie sich sicher fragen, warum gerade die Abkürzung STIMP verwendet wurde. Nun, STIMP steht für "STefan´s IMage Processing". Ich gebe zu, kein wirklich origineller Name. Aber irgendein Name mußte eben her.



ENTWICKLUNGSUMGEBUNG


Compiler:

Computer:

Die PPC-Versionen der Programme wurden von Felix Schwarz (bs168@fen.baynet.de) auf einem Amiga 4000 (68060/50 MHz, PPC 604e/180 MHz) mit der PowerUP-Version Beta10 von SAS/C erzeugt. Nochmal danke, Felix !



AUTOR


Name : Stefan Diener
E-Mail :
Stefan.Diener@tu-clausthal.de
WWW : http://www.math.tu-clausthal.de/~masd/index.html
Adresse : Bornrasen 12, D-99762 Osterode, Deutschland