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/ XLE-Mag 1 / XLE_Mag_1_19xx___Side_B.atr / vcs2601.doc < prev    next >
Text File  |  2023-02-26  |  5KB  |  1 lines

  1. ¢¢     ---------------------------¢      VCS 2600 CORNER  VOL. 01: ¢     ---------------------------¢¢Tja, zu einem guten "Atari Magazin"¢gehoert meiner Meinung nach ein Blick¢ueber den XLE-Tellerrand, also eine¢VCS-Ecke (oder zwei), eine Lynx-Ecke,¢ein Jaguar-Corner und etwas Platz¢fuer die 16+32 Bit Ataris (bekannt¢unter den Namen ST, STE, TT, Falcon,¢sowie den Mega ST/STE's). Wer noch¢Texte oder Infos fuer den Portfolio¢oder die Atari-PCs (1-4) sucht, der¢muss halt selber welche tippen oder¢ein Opfer suchen, das das macht...¢¢Wir widmen uns hier dem VCS 2600 und¢jeweils drei kleinen Spiele-Tests:¢¢************************¢ Alpha Beam mit Earnie: ¢************************¢¢Hersteller+System: Atari¢Steuerrung: Joystick¢¢Spielidee: Der Sesamstrassen-Star¢fungiert hier als Lehrer, zumindest¢dem Namen nach, denn im Spiel (also¢auf dem Bildschirm) ist Ernie nicht.¢Diese Cassette soll Vorschulkindern¢das Erkennen und Zuordnen von Buch=¢staben vermitteln. Das wird nach¢meiner Auffassung (ich bin kein¢Lehrer!) gut geloest. Nicht umsonst¢habe ich das Ausrufezeichen gesetzt:¢Im Spiel mit Kindern im Vorschulalter¢konnte ich das Mitgehen und den¢Lerneffekt beobachten.¢¢Die obligatorische Background-Story¢soll nicht unerwaehnt bleiben. Es¢gilt, Earnies Rakete mit Treibstoff¢zu fuellen, andernfalls geht eines¢der beruehmten Leben verloren. Im¢Bildschirm fliegen nun mit Buchstaben¢versehene Kanister herum, die in die¢Teile der Rakete eingefuegt werden¢muessen, an denen die korrespondie=¢renden Buchstaben auftauchen. Mit 12¢Varianten + der Chance des Zusammen=¢spiels Eltern/Kind, ist man sehr gut¢bedient. Zusammenfassung: Empfehlens=¢wert fuer Kinder !¢¢Die Wertung: Spielwitz: 1 ¢             Aktion:    2 ¢             Grafik:    1 ¢             Sound:     1 ¢--------------------------¢- Gesamt-Urteil:   1¢¢¢*****************¢ Bibos Eiertanz: ¢*****************¢¢Hersteller+System: Atari¢Steuerung: Joystick + Kids Touch Pad¢¢Spielidee: Der Riesenvogel, bekannt¢aus der Sesamstrasse, muss Eier auf=¢fangen, die ueber verschiedenartig¢gestaltete Rutschen rollen. So wird¢Kindern spielerisch Konzentration¢vermittelt bzw. diese geschult. Cass.¢dieser Art sind, leider immer noch,¢vergleichsweise selten. Allerdings¢genuegt nicht alles, was unter dem¢Etikett "paedagogisch wertvoll" ¢verkauft wird, dem gestellten¢Anspruch. Unter diesem Gesichtspunkt¢ist der "Eiertanz" eine der wenigen¢Ausnahmen.¢¢Bibo befindet sich unter einem System¢von Rutschen, deren Gefuege sich im¢Zuge des Spielverlaufs veraendert.¢Ueber diesen Rutschen sitzen Huehner¢in ihren Nestern und legen Eier. Das¢jeweils eilegende Huhn plustert sich¢kurz auf und gackert, worauf Bibo ans¢Rutschende zu steuern ist und er das¢Ei in einem Korb, den er auf dem Kopf¢traegt, auffangen muss. Beim Spiel=¢beginn - und auch abhaengig vom¢Schwierigkeitsgrad - ist das Ziel des¢Eis noch leicht berechenbar. Spaeter¢gehts im Zickzack-Kurs zur Sache oder¢gar voruebergehend unsichtbar. Zusam=¢menfassung: Ein witziges Spiel fuer¢die ganze Familie.¢¢Die Wertung: Spielwitz: 2 ¢             Aktion:    2 ¢             Grafik:    1 ¢             Sound:     2 ¢--------------------------¢ - Gesamt-Urteil:   2 ¢¢¢***********************¢ Cookie Monster Munch: ¢***********************¢¢Hersteller+System: Atari¢Steuerrung: Joystick + Kids Touch Pad¢¢Spielidee: Das beruehmte "Kruemel=¢monster" ist Mittel bzw. Figur zum¢Zweck, um Reaktionsvermoegen und das¢Erkennen von Objekten zu schulen. Der¢Sesamstrassenakteur befindet sich bei¢Spielbeginn bei einem Muelleimer, der¢hier dummerweise als Topf bezeichnet¢wird. Vor ihm breitet sich ein¢labyrinthartiges Gebilde aus, in dem¢Objekte, in der Anleitung als Kuchen¢deklariert, liegen.¢¢Das Kruemelmonster (KKW Kruemmel) hat¢die Kuchen einzusammeln und in den¢Topf zu bringen. Zehn verschiedene¢Spiele mit unterschiedl. Schwierig=¢keitsgraden lassen - nicht nur bei¢Kindern - keine Langeweile aufkommen.¢Zielgruppe sind aber Kinder im Vor=¢schulalter. Zusammenfassung: Unter¢dem Gesichtspunkt "spielend lernen"¢eine durchaus empfehlenswerte Cass.,¢obwohl sicher noch mehr moeglich¢gewesen waere...¢¢Die Wertung: Spielwitz: 1 ¢             Aktion:    1 ¢             Grafik:    1 ¢             Sound:     3 ¢--------------------------¢- Gesamt-Urteil:   1 ¢¢¢Ich darf noch darauf hinweisen, dass¢die hier veroeffentlichten "Tests"¢allesamt aus dem Buch "Das grosse¢Handbuch der Videospiele", (Hartmut¢Huff, Heyne Verlag 1984), stammen.¢Sie stellen also keinesfalls meine¢Meinung dar, sondern die des Autors.¢¢Dafuer geben sie aber einen recht¢guten Ueberblick ueber die Videogames¢dieser Zeit ab, da es damals halt¢noch keine Gigabyte-Rechner mit¢Megabyte-Grafikkarten gab und die¢Spiele demzufolge alle etwas simpler¢waren, auch was den Vergleich mit¢anderen Games betrifft. All jene, die¢das Buch nicht besitzen, duerfen sich¢auf ein paar Auszuege daraus freuen.¢¢Fuer heute war es das erst einmal,¢also bis denn dann, Charlie Chaplin.¢¢¢¢