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- ** README zu Atari Eyes V1.01 12.04.92
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- * ANLEITUNG (eigentlich unnötig)
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- Auf der vorliegenden Disk befindet sich in irgend einer Form der Ordner:
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- AEYES
- AEYES.APP <- Das eigentliche Programm
- AEYES.INF <- Info über Position und Farbe der Eyes
- AEYES.RSC <- ... kein Kommentar
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- Nach dem starten von AEYES.APP sollten einige Augen in Fenstern
- auf dem Bildschirm erscheinen. Diese Augen schauen dann immer in
- Richtung des Mauszeigers (es sei denn eine GEM Dialogbox oder
- Alertbox wird abgearbeitet). Das ist aber auch schon die einzige
- Fähigkeit, die dieses Programm hat! Und wozu das? Nun ja,
- zum einen um den Benutzer zu erfreuen und zum anderen um meinem
- Verlangen diese schwammige Tastatur abzunutzen nachzugeben.
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- In der Menüzeile existieren einige selbsterklärende Einträge.
- Unter dem Menüpunkt SETTINGS können mittels einer Dialogbox
- einige Veränderungen vorgenommen werden, so daß die Eyes einen
- "persönlichen Touch" bekommen.
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- Ist der Button 'autoplace' nicht selektiert, kann der Benutzer
- die Position und Größe des Fensters interaktiv manipulieren,
- dies geschieht mittels der Maus. Das Rechteck an der Mauszeiger-
- spitze stellt die Geometrie des Fensters dar, durch bewegen der
- Maus kann die Position verändert werden. Wenn zudem noch die
- 'Alternate' Taste gedrückt wird ändert sich die Größe des Fensters,
- daß dann durch einen (linke) Maustastendruck auf dem Bildschirm
- positioniert wird.
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- Ist eine gewünschte Position und Größe eingestellt, stört der
- Fensterrahmen und nimmt zudem noch Platz weg, deshalb ist es
- möglich den Rahmen ein- und wieder auszuschalten. Dies geschieht
- entweder mit dem Menüpunkt 'Change Border' oder mit der Tasten-
- kombination Control-B.
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- All diese Änderungen lassen sich nun von der 'SETTINGS'
- Dialogbox aus abspeichern.
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- Durch ein Umbenennen des Programms 'AEYES.APP' in 'AEYES.ACC'
- kann man die Eyes nun als Accessory laufen lassen. Die Dateien
- 'AEYES.RSC' und 'AEYES.INF' müssen sich auch im Rootverzeichnis
- (da wo 'AEYES.ACC' sein muß) befinden.
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- Im Accessory-Modus sind alle Menüaktionen nur noch über die
- korrespondierenden Tastenkombinationenen möglich.
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- * COPYRIGHT
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- ... gibts nicht! Die Eyes können in jeglicher Form weitergegeben
- werden. Egal ob unter Freunden, als Beilage zu kommerziellen
- Programmen oder als Demo für eine Grafikerweiterung.
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- * GESCHICHTE
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- Wer schon einmal an einem UNIX System mit X gearbeitet hat, durfte
- sich sicherlich früher oder später an den XEyes erfreuen, die ein
- neckischer 'Mituser' mittels 'xeyes -display yourdisp:0.0 &' auf
- dem Bildschirm erscheinen ließ. In meinem Fall war das im Frühjahr
- 1991, der Sysop (Peter Zanger, Theoretische Elektrotechnik
- Gesamthochschule Kassel) neckte mich auf diese Weise einen
- Nachmittag lang -- wohl aus Rache wegen meiner exzessiven
- Rechnerbelastung.
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- Was eine Stardent Stellar GS2500 kann, kann mein 1040STF auch dachte
- ich mir. Die Ausführung mußte allerdings noch ein Jahr auf sich
- warten lassen, da mich einige Studienverpflichtungen aufhielten.
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- * TECHNISCHE DETAILS
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- Die Eyes benutzen exzessiv die VDI-Routine vro_cpyfm so werden
- Grafikbeschleuniger wie NVDI,QuickST,TurboST oder der Blitter
- immer optimal genutzt. Mit den Eyes kann man sich deshalb
- ein gutes Bild über die Blitpower einer Grafikkarte machen.
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- Viel Spaß mit dem Eyes wünsch Euch:
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- Thomas Landgraf
- Palmenweg 2
- 3580 Fritzlar
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- P.S. ... schickt mir doch mal ne' Postkarte!
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