1 Einfhrung Das Programm CTO BANK 1.o ist ein belegloses Datentrgeraustauschprogramm. Es wurde in der Zeit von 01.09.92 - 31.12.92 von den Herren Detiege und Al-Sayed entwickelt. Das Programm erledigt vollstndig ihren beleglosen Zahlungsverkehr und bietet viele ntzlich und zeitsparende Optionen. Das Programm wird auf Diskette in archivierter Form und mit einem Handbuch geliefert. a> Hardwarevoraussetzungen Das Programm arbeitet auf allen Rechnersystemen mit DOS Betriebssystem, ab Version DOS 2.1 und allen Versionen kompatibler Betriebsysteme, einem interner Arbeitsspeicher von 640 KB und Festplattenlaufwerk . b> Hintergrundprogramme Das Programm CTO-Bank benutzt den primren Speicherbereich, der eine Gre von 512KB hat. Sollten sie auf Ihrem Rechner nun Hintergrundprogramme installiert haben, die ebenfalls auf diesen Speicherbereich zugreifen, kann es in seltenen Fllen zu Schwierigkeiten kommen. Vermeiden Sie deshab den Betrieb von solchen Programmen, wenn Sie mit CTO-Bank arbeiten. c> Immer rger mit der Config.sys - Innerhalb der Datei CONFIG.SYS mu der Befehl FILES=30 stehen, welcher ihrem Rechner die Mglichkeit erffnet mit bis zu 30 Dateien gleichzeitig zu arbeiten. Werte ber 30 sind fr den Betrieb des Programmes zwar unschdlich, sie verbrauchen jedoch zustzlichen Arbeitsspeicher ohne das ein Nutzen entsteht. - Der Befehl BUFFERS der Datei Config.sys sollte einen Wert um 25 haben, dieser ist optional. Wichtig: Fehlerquellen: Fastopen-Fcbs-Share - Der Befehl Fastopen sollte nicht aktiviert werden, da Dateiff- nungsbefehle teilweise nicht erkannt werden, und innerhalb des Programms zur Fehlermeldung: "Datei kann nicht geffnet werden" oder "internal error 19" fhrt. - Der Befehl FCBS, der ganz selten von uralten Programmen verwendet wurde, sollte ebenfalls nicht aktiviert sein. -Vereinzelt wurden uns Probleme mit dem Netzwerkbefehl Share gemeldet. Vermeiden Sie diesen. Falls Sie also Ihre Config.sys entsprechend ndern, dann mssen Sie den Rechner neu starten. Nur dann erhlt dieser die neueingestellten Informationen. 2 Programminstallation Die Installation erfolgt in 3 Schritten: 1. Wechseln Sie auf das Laufwerk in dem die gelieferte Diskette liegt Befehl C:\>A: 2. Starten Sie den Informationtext A>START 3. Aktivieren Sie die Installationsroutine A>INSTALL C: (INSTALL D:) Beachten Sie das Leerzeichen! Die Installation ist sowohl von Laufwerk A> als auch B> mglich und erfolgt immer in einem Unterverzeichnis \CTOBANK, das fest vorgegeben ist. Nach der Installation werden beim ersten Aufruf des Programms die notwendigen Datenbanken erzeugt. Inhaltsverzeichnis von C:\CTOBANK C:\. :\.. : : BANKINST MEM : AUFTRAG C: DRUCKER DBF : BANKEN DBF : AGEBER NTX : APOST NTX : AORT C: BPOST NTX : BORT NTX : ZAHLUNG DBF : KGEBER NTX : KNAME C: KPOST NTX : KORT NTX : SCHLUSSE DBF : ZBUCH NTX : ZGEBER C: ZSCHLUES NTX : ZKTO NTX : ZOFFEN NTX : ST DBF : SCHLUSS C: ZDATUM NTX : HILFBANK NTX : ABKURZ DBF : BACKUP DBF : HILFBANK C: HILFBANK DBT : BANK EXE : ADRESSEN DBF : BGEBER NTX Damit ist die Installation abgeschlossen. Das Programm wird ber den Befehl >BANK gestartet aus dem Grundverzeichnis ihrer Festplatte gestartet. 3 Datensicherung Datensicherung ist Ihre Aufgabe! Datensicherungen werden ber den Befehl Backup und Restore des Betriebssystems verwirklicht. Die Daten eines Jahres stehen im Verzeichnis \CTOBANK. Innerhalb dieses Verzeichnisses finden Sie das Programm, die Hilfe und Notizdaten, die Druckerdatei und alle Stammdaten mit allen Indexdaten Sichern Sie ihre Daten regelmig! Wir sichern in folgender Ordnung: Wchentlich auf insgesamt 4 verschiedene Wochendiskettenstze, die nach der monatlichen Sicherung wieder in Reihenfolge freigegeben werden die nchsten Wochensicherung. Monatlich einmal auf einen unabhngigen Diskettensatz. Insgesamt weerden jeweils die zurckliegenden Monate unabhngig gespeichert. Nummerieren Sie die Disketten und datieren Sie genau. Der Befehl zum speichern lautet: Backup c:\ctobank\*.* a: Falls Sie in die Verlegenheit kommen sollten diese Daten wieder aktivieren zu mssen, nutzen Sie dazu den Befehl RESTORE des Betriebssystems. RESTORE a: c: /S Restauriere alle Daten von Laufwerk a: und speichere diese auf C: im Unterverzeichnis CTOBANK. 4 Das Hauptmen Auswahl der Menpunkte ber Markierungstasten (Pfeiltasten) und Bettigen der Entertaste oder durch Eingabe der entsprechenden Ziffer. Das Programm soll den beleglosen Datentrgeraustausch fr Sie bewerkstelligen. Zu den grundstzlichen Angaben einer Zahlung1 gehren: 1 der Auftraggeber und dessen Bankverbindung(en), die unter Stammdaten erfat werden. 2 die Kunden oder Lieferanten, die ebenfalls unter Stammdaten erfat werden. 3. ein sogenannter Textschlssel, der unter Voreinstellung erfat wird, bez. mitgeliefert wird. 4. der Verwendungszweck, die unter Voreinstellung erfat werden knnen. 5. Die Steuerkenner, die unter Voreinstellung eingerichtet werden. Kenner 1 und 2 sind derzeit 14% und 7% zugeordnet. (Ab Januar 1993 mssen Sie diese Angabe ndern, da vorraussichtlich die Mehrwertsteuer im Januar 93 angehoben wird.) Grundstzlich werden alle diese Daten unter a> Stammdaten oder b> Voreinstellung angegeben, um dann bei einer Zahlungserfassung jeweils ber F5 zu einer Zahlung zusammengefhrt zu werden. Natrlich knnen Sie auch eine Zahlungserfassung vollstndig (bis auf den Auftraggeber, der nur ber F5 "angeklickt" werden kann) oder teilweise eintippen, etwa eine Kundenangabe eines nur einmal auftretenen Kunden. 5 Voreinstellungen Zum ordnungsgemen und sinnvollen Arbeiten mit dem Programm gehrt es also, da Sie einige Voreinstellungen machen. a> Druckerinstallation Whlen Sie Ihren Drucker innerhalb der Voreinstellungen Druckerauswahl, indem Sie im erscheinenden Feld ein Fragezeichen oder einen leeren Eintrag mit Enter bergeben. Druckerinstallationͻ Aktueller Drucker: ? ĺ Auswahl des Druckers mit ? oder Leereingabe mit Enter Es erscheint eine Liste von Druckern. In dieser Liste bewegen Sie sich wiederum mit den Pfeiltasten. Auch mit der Pfeiltaste nach rechts /links erreichen Sie bestimmte Felder, in denen Werte fr verschiedene Schrift- arten und die Resettaste stehen. Der Drucker wird ber die Taste Enter in Ihr Auswahlfeld bernommen, um danach mit der Enter-Taste besttigt zu werden. Zur Auswahl der Schriftart bestehen folgende Mglichkeiten: ( N)ormalschrift, (E)lite, (S)chnschrift. Drucker ist nicht in der Auswahl-Liste A> Fast alle Drucker sind in der Lage entweder IBM oder EPSON zu emulieren. Stellen Sie entsprechend ihren Drucker ein und whlen Sie die entsprechenden Treiber (IBM Proprinter - Epson) B> berschreiben Sie die Werte eines nicht benutzten Druckertreibers mit den Werten der Schriftarten, die Ihr Drucker entsprechend des Druckerhandbuches braucht und whlen Sie diesen. Dito knnen Sie verfahren, wenn Sie weitere Schriftarten Ihres Druckers nutzen wollen. Abhngig von der gewhlten Schriftart, kann ein zustzlicher linker Rand angegeben werden, der beim Ausdruck bercksichtigt werden wird. HP-Deskjet und HP-Laserdruckerbesitzer und Besitzer von Druckern mit entsprechenden Emulationen mssen beachten: 1. Den zu whlenden Zeichensatz 2. Die einzugebenden Werte die nach Auswahl der Schriftart am Monitor erscheinen 2. Treiber HP-DESK JET Werte: 27 38 108 50 65 Treiber HP Laser Serie II: Am Drucker: Zeichensatz PC8 D/N Im Programm:27 38 108 50 64 Treiber HP Laser Serie III: Am Drucker: Zeichensatz PC8 im Programm: 27 38 108 50 66 und als Treiber=>DESK JET 500 Umlaute werden nicht gedruckt. In der Druckervoreinstellung haben Sie die Mglichkeit den entsprechenden Umlaute Zeichen die ASCII Werte Ihres Druckers zuzuordnen. Dazu mssen Sie einerseits in das Feld HP-Zeichsatz laden ein J eingegeben und andererseit in die erscheinende Werteliste die Werte eintragen, die Sie fr diese Zeichen aus Ihrem Druckerhandbuch entnehmen knnen. b> Farbeinstellungen Im Anschlu an die Druckerinstallation knnen die Farben der Schrift und des Hintergrundes gewhlt werden. Achtung: Viermal Enter fr Vordergrund/Hintergund bewirkt ein schwarzes Bild. c> Textschlssel ͻ Schlssel Schlsselinformation 04000 Lastschrift des Abbuchungsauftragsverfahren 05000 Lastschrift des Einzugsermchtigungsverfahren 05005 Lastschrift aus Verfgung im elec. cash-system 05006 Wie 05005 mit auslndischen Karten 51000 beerweisungs-Gutschrift 53000 Lohn-,Gehalt-,Renten-gutschrift 5400J Vermgenswirksame Leistung (VL) ohne Sparzulage 5400J3 Vermgenswirksame Leistung (VL) mit Sparzulage 56000 berweisungen ffentlicher Kassen ____________________ 3 Die im Textschlssel mit J bezeichnete Stelle, wird bei bernahme in eine Zahlung automatisch mit der jeweils aktuellen Jahresendziffer (2, wenn 92) ersetzt. Wenn Sie Zahlungen erfassen, werden Sie unter anderem sogenannte Textschlssel anhand derer die Art der Gut-/Lastschrift fr die Bank erkennbar wird. Diese Textschlssel werden Ihnen im derzeit aktuellen Stand geliefert. Sollten diese sich ndern oder neue hinzukommen, werden Sie das entsprechend in diesem menpunkt registrieren. Die vorgegebenen Textschlssel werden bei einer Zahlungserfassung als Eingabe verlangt. Wenn Sie in dem entsprechenden feld mit den Cursor stehen, kann ber die Funktionstaste F5 auf die hier eingegebenen Schlssel zugegriffen werden und automatisch der gewnschte Schlssel -rbergeklickt- werden. Beachten Sie hierzu bitte die Angaben im Kapitel: Erluterung fr die Kundenseitige Belegung des Zahlungsart d> Verwendungszweck Bei Ihren Zahlungen knnen und mssen Sie jeweils eine sogenannten Verwendungszweck angeben. Dieser kann einerseits jeweils neu geschrieben werden oder aber Sie greifen innerhalb des Verwendungszweckfeldes bei der Zahlungerfassung ber die Taste F5 auf die hier gemachten Verwendugszweckvorgaben zugreifen. Beachten Sie bitte die Angaben im Kapitel: A> Angabe des Verwendungszwecks der Zahlung. 6 Stammdaten erfassen Unter Stammdaten erfassen werden a> der Auftraggeber, im allgemeinen also Sie selbst erfat. Ein neuer Datensatz wird ber F5 aufgenommen. b> dem Auftraggeber werden anschlieend seine Bankverbindug(en) zugeordnet. Siehe Taste F3 Die jeweiligen hier gemachten Angaben werden spter unter Zahlung erfassen aus der Stammdatei abgerufen. c> die Stammkunden und Lieferanten werden unter F4 erfat. Alle Kunden oder Lieferanten, die mehr als einmal eine Zahlung oder Lastschrift erwarten drfen, sollten hier erfat werden. Kunden, die aber nur einmal in Erscheinug treten sollten Sie bei der Zahlungserfassung auch einmal erfassen (tippen), anstatt diese hier lnger zu speichern. Die Bildschirmmaske ist in drei Abschnitte geteilt. Im oberen Bereich erhalten Sie die Meldung, in welcher Abteilung Sie sich befinden. Im mittleren Teil sehen Sie links eine Spalte mit den Namen aller erfaten Datenstze. Diese Liste kann mit dem Cursortasten durchblttert werden. Im unteren Monitorbereich sehen Sie jeweils, welche Funktionen in dieser Abteilug abgerufen werden knnen. So kann ein mit dem Cursorbalken markierter Datensatz ber die Entertaste gendert werden. F2 ermglicht die Eingabe eines Namens, der anschlieend gesucht wird. F8 lscht einen Datensatz nach einer Sicherheitsabfrage F10 aktiviert einen Taschenrechner, der die Grundrechenarten beherrscht. F5 = NEU. Ein Kunde oder Lieferant wird jeweils mit F5 in die Adressendatenbank aufgenommen. Eine nderung eines Eintrags kann spter jeweils ber die Entertaste gettigt werden. Es wirden jeweils die daten eines mit dem Cursor in der namensliste markierten Datensatzes angeboten. ber F2 kann auch hier nach bestimmten Namen gesucht werden. ber F8 kann ein in der Namensliste markierter Datensatz zum Lschen freigegeben werden. F10 aktiviert wiederum den Taschenrechner. 7 Zahlungen erfassen Unter Zahlung erfassen werden die eigentlichen berweisungsauftrge erstellt. ber F5 wird eine neue Zahlung erstellt. Beachten Sie whrend der Erfassung die Meldungen, die im oberen Bildschirmbereich, abhngig von der Cursorposition, angezeigt werden. In den zum Auftraggeber gehrenden Feldern, kann ber F5 auf die unter Stammdaten erfaten Auftraggeber und Bankverbindungen zugegriffen werden. Ab dem Feld Debitor/Kreditor (Kunde/Lieferant) kann ber F5 auf die unter Stammdaten erfaten Kunden/Lierferantendaten zugegriffen werden und diese dann per Entertaste bernommen werden. natrlich kann der jeweilge Kunde auch hier einfach getippt werden. Im Feld Schlssel wird die Eingabe einer bestimmten Schlsselnummer erwartet. Es gibt nur einige Schlssel, die seitens der Kreditinstitute vorgegeben sind. Diese Schlssel finden Sie in den Voreinstellungen. Wenn Sie im Feld Schlssel sind, haben Sie ber F5 auf diese Voreinstellungen Zugriff und bernehmen den gewnschten Schlssel mit Enter.( s. auch unter Erluterung zum Datenaustausch) Dito verhalten Sie sich im Feld Buchungsart. Es werden folgende Buchungsarten unterschieden: LK Lastschrift Kunde LB Lastschrift Bank GK Gutschrift Kunde GB Gtschrift Bank Die Angaben AUFTRAGGEBER, SCHLSSEL und BUCHUNGSART knnen in der Zahlungserfassung nur jeweils ber F5 bernommen werden. Dies erhht die Datensicherheit und erspart Tippfehler.4 ____________________ 4 Zwar knnen diese Angabe tatschlich auch per Hand getippt werden, aber falls diese nicht in den Stammdaten bez. Voreinstellungen vorhanden sind, knnen Sie das entsprechende Datenfeld nicht verlassen, sondern nur ber ESC abbrechen. Die Zahlungserfassung wird in diesem Fall storniert. Auch in der Zahlungserfassung haben Sie wiederum verschiedene Funktionen, die die Arbeit erleicherten. Sie knnen auch hier suchen, den Taschenrechner aktivieren und lschen. Wie immer kann ein markierter Eintrag ber ENTER zur nderung angefordert werden und F5 = NEU ermglicht die Erfassung einer weiteren Zahlung. In Feld Betrag geben Sie den Betrag BRUTTO in Pfennigen OHNE Komma an. Aufgrund des Kenners im Feld MWST (1=14 2 = 7) wird daraufhin der Nettowert errechnet. Liegen Ihnen die Betrge Netto vor, geben Sie diese im Feld NETTO ein, der Bruttobetrag wird daraufhin errechnet. Die Angabe des Steuerkenners ist fr ihre Unterlagen wichtig: Fr die Bank ist nur der Betrag im Feld BETRAG relevant! Dieser wird von der Bank berwiesen oder eingezogen! Im Feld Verwendungszweck tragen Sie den Zweck per Hand ein oder Sie greifen auch hier auf die von Ihnen selbst gemachten Voreinstellungen zurck (ber F5), um sich aufwendige Tipparbeiten zu sparen. Beachten Sie die Hinweise unter Kapitel Verwendungszweck. Ihre Zahlungen bestehen aus Gutschriften oder Lastschriften. Wenn Sie die Abteilung Zahlungserfassung betreten, werden Ihnen erstmal nur alle noch offenen Auftrge angezeigt. ber F7 werden auch die Zahlungenvorgnge, die eigentlich schon ber den Datenaustausch auf Diskette bertragen wurden, angezeigt. Dies sind in der Zahlungsdatei auf Ihrem Rechner gekennzeichnet mit dem Eintrag 1 im Feld OFFEN. Diese Option soll Ihnen ermglichen zu klren, ob eine bestimmte Zahlung Ihrererseits erfat wurde oder nicht. 8 Datenaustausch Im Menpunkt Datenaustausch werden die unter Zahlung erfaten Daten zu bergabe an den Datentrger aufgelistet. In der Liste befinden sich die von Ihnen erstellten Gutschriften und Lastschriften. Auf einer Diskette werden entweder Gutschriften oder Lastschriften erstellt. Nicht etwa sowohl als auch. Sie mssen entsprechend vorbereitete Disketten bereithalten. Die Diskette, die zur Datentrgeraustauschdiskette benutzt wird, mu formatiert und leer sein. Beschriften Sie die Diskette exakt! Auf einer Diskette 360 KByte werden etwa max. 300 Datenstze gespeichert. Pro Zahlung werden zwischen 512 Bytes fr die Datei gespeichert. Hinzukommen min. 256 Bytes pro C_Satz. Dies bedeutet: es knnen ungefhr 1000 Zahlungen auf eine 360 KByte Diskette bergeben werden. Sollten Sie mehr Vorflle haben, werden Sie eine zweite Diskette erstellen mssen, da pro Diskette jeweils nur eine Datei mit DTAUS0.TXT gespeichert Allerdings haben Sie auch die Mglichkeit das Laufwerk zu bestimmen auf welchem gespeichert wird und verfgen sicherlich auch ber ein 3,5 Zolllaufwerk mit entsprechend mehr Speiecherplatz. ber F3 kann eine Gutschriftendiskette, bei mehreren Auftraggebern jeweils nur fr einen, erstellt werden. ber F4 wird eine Lastschriftdiskette erstellt! Dazu mssen Sie ien formatierte Diskette ins Laufwerk legen. F7 = zeigt Ihnen alle Vorflle, auch die schon erledigten. Der Kenner in Feld Offen= 1 bedeutet, diese Daten wurde bereits auf eine Diskette bertragen, whrend Offen=0 besagt, da diese Stze noch nicht auf einen Datentrger bergeben wurden. Parallel zur Erstellung der Diskette, werden verschiedene Protokolle angefertigt, die jeweils 3 Seiten umfassen. Diese sind Bestandteil des Datenaustauschs. Eine Kopie erhlt die Bank, die andere ist fr Sie bestimmt. Erluterung zum Satzaufbau Die physikalische Datei ist in drei Stze gegliedert, den Datensatz A = den Datensatz C, den Datensatz E = Datentrgernachsatz. Fr Sie als Kunde sind in diesem Zusammenhang folgende Informationen wichtig. a> Angabe des Verwendungszwecks der Zahlung Im Datenfeld Verwendungszweck ist in kurzer und hinreichend verstndlicher Form anzugeben, wofr die entsprechende Zahlung bestimmt ist. Die Angaben drfen sich deshalb nur auf den jeweiligen Zahlungsverkehrsvorgang beziehen. Sie drfen dieses Feld nicht nutzen, um etwa gesonderte Mitteilungen (Gre, Werbung etc.) an den Empfnger los zu werden. b> Erluterung fr die kundenseitige Belegung der Zahlungsart Zur Kennzeichnung der Zahlungsart sind vom Kreditgewerbe einheitlich Textschlssel festgelegt worden. Soweit fr einzelne Gutschriftenarten besondere Textschlssel vorgesehen wurden, sind diese unbedingt zu verwenden! (s. Voreinstellung). Dies gilt vor allem fr Lohn-, Gehalts- oder Rentengutschriften (Textschlssel=53) und fr vermgenwirksame Leistungen (textschlssel=54). ffentliche Kassen mssen die von ihnen berwiesenen Lhne und Gehlter mit dem Textschlssel=56 kennzeichen, der Zahltag ist dann im Datenfeld C12 anzugeben. Den hier gemachten Angaben entsprechen die mitgelieferten Textschlsselvoreinstellungen. c> Inhalt des Disketten-Begleitzettels Jede dem Geldinstitut gelieferte Diskette mu einen Begleitzettel mit folgenden Mindestangaben enthalten. Bei mehreren Disketten ist fr jede Diskette ein Begleitzettel auszuschreiben. Begleitzettel Belegloser Datentrgeraustausch Sammel-berweisung-/-einzeiehungsauftrag Vol-Nummer der Diskette Erstellungsdatum Anzahl der Datenstze C(Stckzahl) Summe DM der Datenstze C Kontrollsumme der Kontonummern der berweisungsempfnger/Zahlungspflichtigen Kontrollsumme der Bankleitzahlen der endbegnstigten Kreditinstitute/Zahlungsstellen Bankleitzahl/Kontonummer des Absenders Name, Bankleitzahl/Kontonummer des Empfngers Ort,Datum Firma,Unterschrift Diese Begleitinfos werden vom Programm automatisch in 2 Ausfertigungen a` 3 Seiten (bergabeprotokoll) erstellt. Sie aber haben die Pflicht, die Disketten durch Klebezettel mit folgenden Angaben zu kennzeichnen. Name und Bankleitzahll/Kontonummer des Diskettenabsenders. Diskettennummer (VOL-Nummer). Dateiname: DTAUS0.TXT 5.25 -und 3.5 Diskette. 10 Reorganisation Die Reorganisation sollte regelmig durchgefhrt werden. Innerhalb der Reorganisation werden alle Daten in Indexdateien berarbeitet und von Ihnen gelschte Daten werden erst innerhalb der Reorganisation wirklich (physikalisch) entfernt. So werden etwa programmintern nach einer bergabe von Daten auf Diskette diese im Feld OFFEN mit dem Kenner 1 versehen. Diese Datenstze werden nach Anwahl der Reorganisation tatschlich aus der entsprechenden Dateien entfernt. Interne Datensicherheit Wenn Sie eine Datentrgeraustauschdiskette erstellen, werden parallel zu bertragung der Zahlungen auf die Diskette von der bertragenenen Datei eine Kopie auf der Festplatte erstellt. Die Kopie ist eine Sicherheitskopie. Sie erhlt jeweils einen Namen, der das Datum der Erstellung der Datei wiederspiegelt und eine Ergnzung aus der Art (G/L) und laufende Tagesnummer .G01 erstellt werden und eine Kennung G oder L fr Gutschriftendatei oder Lastschriftendatei. Die Sicherheitsdateien werden aus folgendem Grund erzeugt: Sollte es vorkommen, da die Diskette auf der Sie die Austauschdatei erzeugen auf dem Weg zur Bank beschdigt wird und die Bank diese Daten nicht verarbeiten kann, besteht die Mglichkeit diese Datei anhand des Datums, der Art (G/L) und der laufenden Nummer (01 erste Datei, 02 zweite Datei, falls an einem Tag mehrere Dateien einer Art erzeugt wurden) von der Festplatte auf eine heile Diskette zu kopieren. Dateiname der Sicherheitsdatei: DT101092.G01 1. Gutschriftendatei vom 10.10.1992 Dateiname der Sicherheitsdatei: DT101092.G02 2. Gutschriftendatei vom 10.10.1992 , diese wre auf der zweiten Diskette eingereicht wurden. Diese Sicherheitsdateien werden im Unterverzeichnis \CTOBANK gespeichert. Unter Menpunkt Voreinstellung, Pflege haben Sie die Mglichkeit diese Dateien zu pflegen, sprich zu lschen, wenn der Austausch mit der Bank erfolgreich abgeschlossen ist. 1 Einfhrung 1 a> Hardwarevoraussetzungen 1 b> Hintergrundprogramme 1 c> Immer rger mit der Config.sys 2 2 Programminstallation 3 3 Datensicherung 4 4 Das Hauptmen 5 5 Voreinstellungen 7 a> Druckerinstallation 7 b> Farbeinstellungen 10 c> Textschlssel 11 d> Verwendungszweck 12 6 Stammdaten erfassen 13 7 Zahlungen erfassen 17 8 Datenaustausch 20 Erluterung zum Satzaufbau 22 b> Erluterung fr die kundenseitige Belegung der Zahlungsart 23 c> Inhalt des Disketten-Begleitzettels 24 10 Reorganisation 25