ACHTUNG: Folgende Erweiterungen im System waren zum Zeitpunkt der Drucklegung des Handbuches noch nicht implementiert: +++++++++++++++++++++ I.) Erweiterung zum Setup Stand: 22.06.90 >>> Neue Option: MENš 2 - DIENSTE - SETUP - BRUTTO/NETTO Diese neue Option enth„lt einen Schalter, der es Ihnen erm”glicht, die Faktura noch besser an Ihre Bedrfnisse anzupassen. 1. Schalterstellung "N": Netto-Fakturierung Wenn Sie durchweg die Bruttopreise und Mwst vom Nettoeinzelpreis aus berechnen lassen wollen, stellen Sie den Schalter auf "N". Das System nimmt dann den VK-Netto des Artikels in der Datenbank als Berechnungsgrundlage. Damit werden folgende Berechnungen durchgefhrt: NETTOGESAMTPREIS = NETTOEINZELPREIS * MENGE * RABATT BRUTTOGESAMTPREIS = NETTOEINZELPREIS * MENGE * RABATT * MWST (MWST bei 14% wird als Faktor 1.14 behandelt) 2. Schalterstellung "B": Brutto-Fakturierung Wenn Sie durchweg die Nettopreise und Mwst vom Bruttoeinzelpreis aus berechnen lassen wollen, stellen Sie den Schalter auf "B". Das System nimmt dann den VK-Brutto des Artikels in der Datenbank als Berechnungsgrundlage. WICHTIG: Ist der Artikel in der Rechnung NICHT in der Artikeldatenbank gespeichert,so k”nnen Sie bei der Eingabe des NETTOEINZELPREISES auch den BRUTTOEINZELPREIS eingeben. Das System fragt Sie dann nochmals zur Sicherheit, ob der eingegebene Preis als Bruttopreis verstanden werden soll, und errechnet dann selbstst„ndig den Netto- einzelpreis. Damit werden folgende Berechnungen durchgefhrt: NETTOEINZELPREIS = BRUTTOEINZELPREIS / MWST (MWST bei 14% wird als Faktor 1.14 behandelt) NETTOGESAMTPREIS = NETTOEINZELPREIS * MENGE * RABATT BRUTTOGESAMTPREIS = BRUTTOEINZELPREIS * MENGE * RABATT +++++++++++++++++++++ II.) Textverarbeitung Stand: 09.07.90 Die Module TASCHENRECHNER (F7), KALENDER (F8) und NOTIZBLOCK (F9) sind nun auch aus der Textverarbeitung heraus aufzurufen. Mit der Taste "E" k”nnen die Ergebnisse des Taschenrechners direkt in den Text bernommen werden. +++++++++++++++++++++ III.) Sammelrechnungen Stand: 17.07.90 Bei der šbernahme der Auftr„ge in die Rechnungsdatenbank kann jetzt optional die Rechnungsnummer angegeben werden, in die der Auftrag bernommen werden soll. Wird eine bestehende Rechnungsnummer angegeben, so werden die Posten im Auf- trag automatisch an diese Rechnung angeh„ngt. Das System schl„gt automatisch die n„chst h”here frei Rechnungsnummer vor. +++++++++++++++++++++ IV.) L„nge von numerischen Feldern Stand: 17.07.90 Um sp„tere Updates besser abzuwickeln, wurden die meiáten numerischen Daten- felder (z.B. in der Rechnungsdatenbank) erweitert. ACHTUNG: Updatebenutzer sollten darauf achten, daá nun eventuell die Formulare neu anzupassen sind. +++++++++++++++++++++ V.) Datenkonvertierung Stand: 17.07.90 Speziell fr Updatebenutzer wurde die Konvertierungsroutine zur šbername der Daten aus alten Versionen vollkommen berarbeitet. Das System fordert nun zwingend die Angabe des Ursprungsverzeichnisses der alten Daten. ACHTUNG: Da sich bei der Installation des Updates ein gleichnamiges Verzeichnis auf der Festplatte befindet, gehen Sie bitte wie folgt vor: 1. Kopieren sie das alte Verzeichnis (z.B. C:\FFP2) in ein anderes Verzeichnins: C:\> XCOPY \FFP2\*.* \FFPOLD\*.* /S [ENTER] 2. L”schen Sie nun das gesamte alte Verzeichnis (z.B. C:\FFP2) WICHTIG: Sichern Sie vorher Ihre Daten!!! Eingabe: C:\> CD FFP2 [ENTER] C:\> DEL DATEN [J] [ENTER] C:\> RD DATEN [ENTER] C:\> DEL DRUCK [J] [ENTER] C:\> RD DRUCK [ENTER] C:\> CD.. [ENTER] C:\> DEL FFP2 [J] [ENTER] C:\> RD FFP2 [ENTER] 3. Installieren Sie die Updateversion 4. Starten Sie die Updateversion und w„hlen die Option MENš2-UTILITY-KONVERTIEREN-GRUNDVERSION 2.x Geben Sie nun den Namen des Sicherungsverzeichnisses ein (z.B. C:\FFPOLD). VERGESSEN SIE NACH DER KONVERTIERUNG AUF KEINEN FALL, DIE DATENBANKEN NEU ZU INDIZIEREN!!! +++++++++++++++++++++ VI.) Artikelprfung Stand: 17.07.90 Standartm„áig checkt das System das doppelte Vorkommen von Artikeln in einer Rechnung. Dieser Check kann nun im SETUP ber die Option ARTIKEL PRšFEN ausgeschaltet werden. +++++++++++++++++++++ VII.) Neue Makros fr Rechnungsformulare Stand: 17.07.90 Um bei mehrseitigen Rechnungen einen Rechnungsbertrag auszuweisen, wurden folgende neuen Makros definiert: 1. ##UEBERTRAG## Muá unbedingt in der auf das Makro ##BEGINN SUMME## folgenden Zeile stehen. 2. ##NETTOUEBER## oder/und wahlweise ##BRUTTOUEBER## Mssen unbedingt in der gleichen Zeile wie ##UERBERTRAG## stehen. Sie weisen dann jeweils den Brutto- oder Nettobertrag aus. Beachten Sie hierzu bitte das in dieser Version enthaltene Formular A_RECH.RNG! +++++++++++++++++++++ VIII.) Neue Option GUTSCHRIFT Stand: 31.07.90 Im Men RECHNUNG befindet sich nun die Option GUTSCHRIFT Wird diese Option gew„hlt, so erstellt das System automatisch anhand der eingegebenen Rechnungsnummer eine weitere Rechnung als Gutschrift mit negativen Betr„gen. ACHTUNG: - Bevor Sie eine Gutschrift erstellen, muá die Rechnung, die zur Gutschrift verwendet werden soll zuerst mit BEZAHLT als erledigt abgegolten und mit šBERNEHMEN in das Buchungskonto bernommen werden. - Die Gutschrift wird grunds„tzlich als Rechnung behandelt. - Sobald die Gutschrift erstellt ist, muá diese unbeding mit BEZAHLT als erledigt und mit šBERNEHMEN in das Buchungskonto bernommen werden. Dabei heben sich die Betr„ge in der Buchung gegeneinander auf. +++++++++++++++++++++ IX.) Neue Option im WEITEREN SETUP: WARNTON AN/AUS Stand: 31.07.90 Mit dieser Option k”nnen Sie den Warnton beim šberschreiten der Datenfeld- grenzen in Eingabemasken an (T/J/Y) oder aus (F/N) schalten. +++++++++++++++++++++ X.) Neue Option im WEITEREN SETUP: DRUCKERKONFIGURATION Stand: 16.08.90 Hier k”nnen Sie nun drei paralelle Druckerports LPT1, LPT2 und LPT3 mit ver- schiedenen Druckertreibern deklarieren. Ein Vierter Port steht fr die Angabe einer seriellen Schnittstelle oder einer Spoolerdatei zur Verfgung. Anwendungsbeispiel: Sie haben an Ihrem Computer zwei verschiedene paralelle Schnittstellen (LPT1 und LPT2). An jeder dieser Schnittstellen ist ein an- derer Drucker angeschlossen, um z.B. mit Drucker 1 die Rechnungen und mit Drucker 2 die Etiketten oder Nachnahmeformulare zu drucken. Drucker 1 ist z.B. ein EPSON LQ 850 und Drucker 2 ist ein STAR LC 10. Nun geben Sie bei Port 1 den Treiber fr Epson (EPSLQ850) und bei Port 2 den Treiber fr den Star (STARLC10) ein. Um gegebenenfalls die Ausdrucke in eine Datei zu schreiben, geben Sie fr Port 4 den Namen der Datei (z.B. SPOOL.PRN) ein und den dazugeh”renden Druckertreiber. Mit der Tastenkombination ALT-X k”nnen sie dann sp„ter im laufenden Programm an jeder beliebigen Stelle das Druckerauswahlmen aufrufen und den anzusprech- enden Drucker w„hlen. +++++++++++++++++++++ XI.) Virentest Stand: 16.08.90 Das Programm prft beim ersten Start auf Festplatte die Datei COMMAND.COM und FFP.EXE auf Gr”áe, Datum und Zeit. Daraus wird eine Checksumme gebildet, diese abgespeichert und dann bei jedem weiteren Programmstart mit der neuen Checksumme verglichen. Ein einfacher, aber wirksamer Schutz vor Viren (nicht Bootsektorviren). Sollte ein Checksummenvergleich fehlschlagen, so erhalten Sie beim Programm- start eine dementsprechende Meldung. +++++++++++++++++++++ XII.) Neue Version 3 Stand: 08.12.90 In der neuen Version wurden vor allem programmtechnische šberarbeitungen und Fehlerbehebungen vorgenommen. Neues in Version 3: 1. Neuer Taschenrechner mit šbernahmefunktion aus einem Datenbankfeld heraus. 2. Neue Gutschriftoption: Im Men RECHNUNG befindet sich die Option GUTSCHRIFT. Wird diese Option gew„hlt, so wandelt das System automatisch anhand der eingegebenen Rechnungsnummer diese in eine Gutschrift um. Das Feld MAHNUNG in der Rechnung erh„lt dabei den Status 9. ACHTUNG: Bevor Sie eine Gutschrift erstellen, muá die Rechnung, die zur Gutschrift verwendet werden soll zuerst mit BEZAHLT ber das Men INFO als erledigt abgegolten und mit šBERNEHMEN in das Buchungskonto bernommen werden. Die Gutschrift wird grunds„tzlich als Rechnung behandelt. Die Gutschrift wird automatisch in das vorgesehene Buchungs- konto bernommen. Dabei heben sich die Betr„ge in der Buchung gegeneinander auf. Soll eine Gutschrift gedruckt werden, so ist diese wie eine Rechnung zu drucken. Dabei w„hlen Sie einfach das Formular fr die Gutschrift (mit negativen Vorzeichen vor den Makros) aus. Das Konto fr die Gutschrift ist vorher im SETUP-KONTOVORGABE anzugeben und ber BUCHEN-KONTEN-HINZUFšGEN neu anzulegen! 3. Neues Makro fr Listen: In jeder Liste, die ber die Listendruckfunktion im Men UTILITY-TEXT ausgedruckt werden soll, muá nach dem LETZTEN Makro ##WEITER## in der folgenden Zeile das Makro ##ENDE LISTE## stehen. Beispiel: (irgend ein Text) ##WEITER## ##ENDE LISTE## (Endtext) +++++++++++++++++++++ mfg Hans-J”rg Eberhardt -- ende --