Alle Bezugsquellen sind im Kapitel Bezugsquellen aufgelistet. Darueberhinaus liegt auf dem ftp-Server "ftp.MI.Uni-Koeln.DE" im Verzeichnis "/pub/private/truemper" eine Auswahl an nuetzlichen Dateien.
"keys" sind Tasten
"manual" ist ein Handbuch
"file" bedeutet sowohl Datei(Hauptbedeutung) als auch Verzeichnis, ...
"root" ist der Systemverwalter
"root directory" ist das Rootverzeichnis, also das Verzeichnis "/"
"device" ist ein Ein- oder Ausgabegeraet wie Bildschirm,
Tastatur,
Maus
"default" bedeutet Grundwert/Grundeinstellung
"C-" steht fuer das Druecken der Strg-Taste zusammen mit der nach dem
- angegebenen Taste, z.B. C-h fuer Strg-Taste und h-Taste zusammen
"S-" steht fuer das Druecken der Shift-Taste zusammen mit der nach dem
- angegebenen Taste, z.B. S-h fuer Shift-Taste und h-Taste zusammen
"M-" steht fuer das Druecken der Meta-Taste, normalerweise der linken
Alt-Taste zusammen mit der nach dem - angegeben Taste, z.B. M-x fuer
Alt-Taste und x-Taste zusammen
Ein "8-bit Zeichensatz" umfasst 2ˆ8 = 256 Zeichen. Ein
7-bit Zeichensatz enthaelt nur 128 "Zeichen", was gerade
mal fuer a-z, A-Z, 0-9 und einige wichtige Zeichen
ausreicht. Umlaute usw. haben da keinen Platz. Kann ein
Programm mit einem 8-bit Zeichensatz umgehen, so
bezeichnet man es auch als "8-bit-clean".
Internationaler Zeichensatz, enthaelt Umlaute und viele Sonderzeichen fuer die "westeuropaeischen" Sprachen.
Fuer die meisten Programme existiert eine sogenannte
manual-page (gebraeuchlich: "man-page"). Diese beinhaltet
eine Beschreibung des Programms und der verfuegbaren Optionen
(Kommandozeilenschalter).
Manual-pages ruft man mit dem Kommando "man", gefolgt vom
entsprechenden Programmnamen, ab.
Beispiel: "man loadkeys"
Groessere Softwarepakete haben haeufig weitere Dokumentationen dabei, die im Verzeichnis "/usr/doc" zu finden sind.
Emacs hat eine (englischsprachige) Dokumentation integriert, die einem zu allen Funktionen des emacs Erlaeuterungen anzeigen kann. In neueren Emacsversion (ab 19.xx) ist unter X-Windows eine Menuepunkt Help vorhanden, ansonsten kommt man mit den Tastenkombinationen C-h h (C-h heisst: Strg-Taste und h-Taste gleichzeitig druecken) zur Hilfefunktion.
Sollten die in diesem HowTo beschriebenen Angaben nicht auf den eigenen Dateibaum zutreffen, so kann man sich mit den folgenden Befehlen behelfen:
find /usr -name xinitrc -print
strace -o dump emacs
grep -i loadkeys /etc/rc.d/*
Abhaengig davon, welche XFree-Version man installiert hat,
sind unterschiedliche Verzeichnisse fuer die X-Konfiguration
relevant:
"/usr/X11R6" ist das Hauptverzeichnis fuer XFree3.1.x
"/usr/X386" ist das Hauptverzeichnis fuer XFree2.x.x
XRESOURCE markiert daher Eintraege, die in die Dateien
"/usr/X386/lib/X11/xinit/Xresources" (XFree2.1.x, fuer alle Benutzer),
oder "/usr/X11R6/lib/X11/xinit/Xresources" (XFree3.1.x, fuer alle Benutzer),
"~/.Xdefaults" oder "~/.Xresources" (pers. Konfiguration)
uebernommen werden koennen.
Natuerlich koennte man die Eintraege auch in die Konfigurationsdateien der jeweiligen Programme schreiben ("/usr/X386/lib/X11/app-defaults" (XFree2.x.x) oder "/usr/X11R6/lib/X11/app-defaults" (XFree3.1.x)), aber im Falle eines "update" (Installation einer neuer Betriebssystemvariante) des kompletten Systems hat man dann mehr Arbeit.
markiert Umgebungsvariablen, die bei Verwendung der "bash"
in den Dateien
"/etc/profile" (globale Konfiguration),
"~/.bash_profile" (pers. -"- ) oder
"~/.profile" (pers. -"- )
gesetzt werden koennen.
Bei Verwendung der "(t)csh" muessen die Eintraege in den
Dateien
"/etc/csh.login" (globale Konfiguration ) oder
"~/.tcshrc" (pers. -"- tcsh) oder
"~/.cshrc" (pers. -"- csh)
vorgenommen werden.
Alle "export"-Befehle in diesem HowTo sind bei Verwendung der "tcsh" durch das "setenv"-Kommando zu ersetzen. Das Gleichheitszeichen ist durch ein Leerzeichen zu ersetzen.
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