Wer A sagt; muž auch B sagen.,Sprichw”rtl. Redensart Abends werden die Faulen fleižig.,Sprichwort Abwarten und Tee trinken.,Sprichw”rtl. Redensart Es ist nicht gut; daž der Mensch allein sei.,Bibel; 1.Moses 2,18 Allwissend bin ich nicht; doch viel ist mir bewužt.,Goethe; Faust Aller Anfang ist schwer.,Sprichwort Arbeit macht das Leben sž.,Sprichwort Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. ,Sprichwort Die Axt im Haus erspart den Zimmermann.,Sprichwort Was der Bauer nicht kennt; das frižt er nicht. ,Sprichwort Beleidigungen sind die Argumente derer; die Unrecht haben.,Jean Jacques Rousseau Berlin ist mehr ein Weltteil als eine Stadt. ,Jean Paul; Briefe In der Beschr„nkung zeigt sich erst der Meister.,Goethe; Natur und Kunst Beten st„rkt den Mut; Arbeit mehrt das Gut.,Sprichwort Ora et labora!,Klosterregel Arm am Beutel; krank am Herzen.,Goethe; Der Schatzgr„ber Brokratie ist ein Riesenapparat; der von Zwergen bedient wird.,Honor‚ de Balzac Der Buchstabe t”tet; aber der Geist macht lebendig.,Bibel; 2.Korinther 3,6 Trau keinem ber dreižig.,Studentenspruch der 60er. Ehe bedeutet gegenseitige Freiheitsberaubung in beiderseitigem Einverst„ndnis.,Oscar Wilde Eigentum ist Diebstahl.,Pierre J. Proudhon Die Einkommenssteuer hat mehr Menschen zu Lgnern gemacht als der Teufel.,William Rogers St. Elisabeth sagt an; was der Winter fr ein Mann.,Bauernregel fr den 19.11. Grože Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. ,Thomas Campbell Der Mensch ist; was er ižt.,Ludwig Feuerbach Hochmut kommt vor dem Fall.,Sprichwort Jeder Fehler erscheint unglaublich dumm; wenn andere ihn begehen.,Georg Chr. Lichtenberg Nachbarin! Euer Fl„schchen!,Goethe; Faust Bin weder Fr„ulein weder sch”n; kann ungeleitet nach Hause gehn.,Goethe; Faust Die glcklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit.,Marie v. Ebner-Eschenbach Die Freundschaft; die der Wein gemacht; wirkt wie der Wein nur eine Nacht.,v. Logau; Friedrich Durch diese hohle Gasse muž er kommen.,Schiller; Wilhelm Tell Ein froher Gast ist niemals Last.,Sprichwort Einem geschenkten Gaul schaut man nicht in's Maul.,Sprichwort Mit Geduld und Spucke f„ngt man manche Mucke.,Sprichwort Ich bin der Geist; der stets verneint.,Goethe; Faust Singe; wem Gesang gegeben.,Ludwig Uhland; Freie Kunst Der Gesunde hat 100 Wnsche; der Kranke nur einen.,Bauernweisheit Dem Glcklichen schl„gt keine Stunde.,Sprichwort Das Gute; dieser Satz steht fest; ist stets das B”se; das man l„žt.,Busch; Die fromme Helene Es gibt nichts Gutes; aužer man tut es.,Erich K„stner Was H„nschen nicht lernt; lernt Hans nimmermehr.,Sprichwort Heinrich! Mir graut's vor dir!,Goethe; Faust Hilf dir selbst; so hilft dir Gott.,Sprichwort Die Polizei - dein Freund und Helfer,Slogan Was du heute kannst besorgen; das verschiebe nicht auf morgen.,Sprichwort Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.,Sprichwort Bei Hofe wird kein Greis; wer nicht zu heucheln weiž.,Friedrich v. Logau Der Weg zur H”lle ist mit guten Vors„tzen gepflastert.,Sprichw”rtl. Redensart Wenn zwei Esel einander unterrichten; wird keiner ein Doktor.,Sprichw”rtl. Redensart Humor ist; wenn man trotzdem lacht.,Otto Julius Bierbaum Der Igel ist der Kaktus des Tierreichs.,Ambrose Bierce Irren ist menschlich. ,Sprichwort nach Seneca Es irrt der Mensch; solang er strebt.,Goethe; Faust St. Jakob nimmt hinweg die Not; bringt erste Frucht und frisches Brot.,Bauernregel fr den 25.7. Je frostiger der Januar; je freudiger das ganze Jahr.,Bauernregel Vor Johanni bitt um Regen; nachher kommt er ungelegen.,Bauernregel fr den 24.6 Wenn kalt und naž der Juni war; verdirbt er meist das ganze Jahr. ,Bauernregel Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.,Cato der Žltere Der Kaufmann hat in der ganzen Welt dieselbe Religion.,Heinrich Heine Ein jeder kehre vor seiner Tr; und rein ist jedes Stadtquartier.,Goethe; Brgerpflicht Gebranntes Kind scheut das Feuer.,Sprichwort Das sicherste Mittel; Kinder zu verlieren; ist; sie immer behalten zu wollen.,Adolf Sommerauer Man soll die Kirche im Dorf lassen.,Sprichw”rtl. Redensart Mit Recht erscheint uns das Klavier; wenn's sch”n poliert; als Zimmerzier.,Busch; Fips der Affe Kleider machen Leute.,Sprichw”rtl. Redensart Auf einen groben Klotz geh”rt ein grober Keil.,Sprichw”rtl. Redensart Durch Fehler wird man klug.,Sprichwort Veni; vidi; vici.,Caesar Konrad; sprach die Frau Mama; ich geh' aus und du bleibst da.,H. Hoffmann; Der Struwwelpeter Konversation ist die Kunst zu reden; ohne zu denken.,Viktor de Kowa Ich bin von Kopf bis Fuž auf Liebe eingestellt.,M.Dietrich in: Der blaue Engel Wo rohe Kr„fte sinnlos walten; da kann sich kein Gebild gestalten. ,Schiller; Die Glocke Der Krieg ist der Vater aller Dinge.,Heraklit Ein Kritiker ist eine Henne; die gackert; wenn andere legen.,Giovannini Guareschi Die guten ins T”pfchen; die schlechten ins Kr”pfchen.,Aschenputtel Der Kummer; der nicht spricht; raunt leise zu dem Herzen; bis es bricht.,Shakespeare; Macbeth In der Krze liegt die Wrze.,Sprichwort Wer zuletzt lacht; lacht am besten.,Sprichwort Die Lage war noch nie so ernst.,Konrad Adenauer Trocken wird das Frhjahr sein; ist St. Lambert klar und rein.,Bauernregel fr den 17.9 Aus deutschen Landen frisch auf den Tisch.,Werbeslogan Andere L„nder - andere Sitten.,Sprichwort Nicht fr die Schule; sondern fr das Leben lernen wir.,Sprichwort nach Seneca ,Hat aber genau das Gegenteil gemeint und auch gesagt !!! Liebe geht durch den Magen.,Sprichwort Make love; not war!,Hippiebewegung Gut gebrllt; L”we!,Shakespeare; Sommernachtstraum Wer einmal lgt; dem glaubt man nicht; und wenn er auch die Wahrheit spricht. ,Sprichwort Der Lgner muž ein gutes Ged„chtnis haben.,Corneille; Der Lgner Ein Mann ein Wort; eine Frau - ein W”rterbuch.,Redensart Hat Martin einen weižen Bart; dann wird der Winter lang und hart.,Bauernregel fr den 11.11. Tritt Matth„us strmisch ein; wird's bis Ostern Winter sein.,Bauernregel fr den 21.9 Der Mensch lebt nicht vom Brot allein.,Bibel; 5. Moses 8,3 Nachtigall; ich h”r dir trappsen.,Berliner Redensart In der Not frižt der Teufel Fliegen.,Sprichwort Probieren geht ber Studieren.,Sprichwort Drum prfe; wer sich ewig bindet; ob sich nicht noch was Bessres findet.,frei nach Schillers Glocke Rache ist Blutwurst.,Volksmund V”lker; h”rt die Signale! Auf zum letzten Gefecht!,Die Internationale Guter Rat ist teuer!,Sprichwort Ein ewig R„tsel will ich bleiben; mir und den anderen.,K”nig Ludwig II. von Bayern Raum ist in der kleinsten Htte fr ein glcklich liebend Paar.,frei nach Schiller Allen Menschen recht getan; ist eine Kunst; die niemand kann.,Sprichwort Was dem einen recht ist; ist dem andern billig.,Sprichwort Keine Regel ohne Ausnahme.,Sprichwort Auf Regen folgt Sonnenschein.,Sprichwort Jedes Volk hat die Regierung; die es verdient.,de Maistre Reim dich oder ich frež dich!,Gottfried W. Sacer Religion ist die Versicherung im Diesseits gegen Feuer im Jenseits.,Robert Lembke Alles rennet; rettet; flchtet.,Schiller; Die Glocke Nichts ist erb„rmlicher als die Resignation; die zu frh kommt.,Marie v. Ebner-Eschenbach Was ist Reue? Eine grože Trauer darber; daž wir sind; was wir sind.,Marie v. Ebner-Eschenbach Die Revolution frižt ihre eigenen Kinder.,nach Georg Bchner Rickeracke! Rickeracke! Geht die Mhle mit Geknacke.,Busch; Max und Moritz Alle Wege fhren nach Rom.,Sprichwort Keine Rose ohne Dornen.,Sprichwort Ist der Ruf erst ruiniert; lebt es sich ganz ungeniert.,Wilhelm Busch Immer ruhig und gediegen; was nicht fertig wird; bleibt liegen.,Sprichwort Die Tat ist alles; nicht der Ruhm.,Goethe; Faust Ach wie gut; daž niemand weiž; daž ich Rumpelstilzchen heiž.,Grimms M„rchen Zur Sache; Sch„tzchen!,Filmtitel von 1968 Wer Wind s„t; wird Sturm ernten.,Sprichwort Du sagst es!,Bibel; Matth„us 27,11 Samiel; hilf!,Weber; Der Freischtz Ich bin so satt; ich mag kein Blatt.,Grimms M„rchen Eins-zwei-drei! Im Sauseschritt l„uft die Zeit; wir laufen mit.,Busch; Julchen Durch Schaden wird man klug.,Sprichwort Wer den Schaden hat; braucht fr den Spott nicht zu sorgen.,Sprichwort In einer harten Schale steckt oft ein weicher Kern.,Sprichwort Der Schein regiert die Welt.,Schiller; Der Parasit Honi soit qui mal y pense.,Franz”sisches Sprichwort Schenken ist ein Brckenschlag ber den Abgrund deiner Einsamkeit.,de Saint-Exup‚ry Scherben bringen Glck.,Sprichwort Das Schicksal des Menschen ist der Mensch.,Bertolt Brecht Den Seinen gibt's der Herr im Schlafe.,Sprichwort nach der Bibel Schlafen ist eine Form von Kritik; vor allem im Theater.,George Bernard Shaw Wer schl„ft; sndigt nicht; wer vorher sndigt; schl„ft besser.,Berliner Redensart Wenn's am besten schmeckt; soll man aufh”ren.,Sprichwort Kommt dir ein Schmerz; so halte still und frage; was er von dir will.,Emanuel Geibel Vom Unglck zieh erst ab die Schuld; was brig ist; trag in Geduld.,Theodor Storm; Sprche Schuster; bleib bei deinen Leisten!,Sprichwort nach Plinius Verbunden werden auch die Schwachen m„chtig.,Schiller; Wilhelm Tell Schwachheit; dein Name ist Weib!,Shakespeare; Hamlet Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer.,Sprichwort nach Aesop Denn was man Schwarz auf Weiž besitzt; kann man getrost nach Hause tragen.,Goethe; Faust Reden ist Silber; Schweigen ist Gold.,Sprichwort Schweigen ist die unertr„glichste Erwiderung.,Gilbert Keith Chesterton Wer das Schwert nimmt; der soll durch das Schwert umkommen.,Bibel; Matth„us 26,52 Die Augen sind der Spiegel der Seele.,Sprichwort Zwei Seelen wohnen; ach; in meiner Brust.,Goethe; Faust An Gottes Segen ist alles gelegen.,Sprichwort Jedem das Seine.,Cicero. šber die Pflichten Sein oder Nichtsein; das ist hier die Frage.,Shakespeare; Hamlet Was nicht ist; das kann noch werden.,Uhland; Frhlingsglaube Sesam; ”ffne dich!,aus Tausendundeine Nacht Sieben auf einen Streich.,Grimms M„rchen Sind die sieben Brder naž; regnet's lang ohn' Unterlaž.,Bauernregel fr den 27.6. Sich selbst besiegen; ist der sch”nste Sieg.,Friedrich v. Logau Zu Silvester ein gutes Gewissen ist besser als Punsch und gute Bissen.,Bauernweisheit Ein Snob ist ein Mensch; fr den das Beste gerade schlecht genug ist.,Martin Held Geh mir aus der Sonne!,Diogenes Mach es wie die Sonnenuhr: z„hl die heitern Stunden nur!,Inschrift auf Sonnenuhren Alle Tage ist kein Sonntag.,C.Clewing; gleichn. Volksstck Borgen macht Sorgen.,Sprichwort Der Sozialismus ist die zu Ende gedachte Herdentiermoral.,Friedrich Nietzsche Spare in der Zeit; dann hast du in der Not.,Sprichwort Besser ein Spatz in der Hand als eine Taube auf dem Dach.,Sprichwort Mit Speck f„ngt man M„use.,Sprichwort Spieglein; Spieglein an der Wand; wer ist die Sch”nste im ganzen Land?,Grimms M„rchen Die Zukunft der Sprache ist die Formel.,C.W. Ceram Stets ist die Sprache kecker als die Tat.,Schiller; Die Piccolomini Ein Sprichwort ist ein kurzer Satz; der sich auf lange Erfahrung grndet.,Miguel de Cervantes Squash ist eine Sauna; in der man viel rennen muž.,Henry Kissinger Der Staat bin ich.,Ludwig XIV. Der Staat ist eine Notordnung gegen das Chaos.,Gustav Heinemann Ich bin der letzte meines Stammes.,Schiller; Wilhelm Tell Staunen ist der erste Grund der Philosophie.,Aristoteles Steter Tropfen h”hlt den Stein.,Sprichwort Man stirbt nur einmal und fr so lange.,Moli‚re; Der Liebesverdruž Stille Wasser grnden tief.,Sprichwort Von der Stirne heiž; rinnen muž der Schweiž; soll das Werk den Meister loben.,Schiller; Die Glocke Strategie ist die Wissenschaft des Gebrauchs von Zeit und Raum.,von Gneisenau Wenn sich zwei streiten; freut sich der Dritte.,Sprichwort Man muž gegen den Strom schwimmen; um an die Quelle zu gelangen.,Chinesisches Sprichwort Wer unter euch ohne Snde ist; der werfe den ersten Stein.,Bibel; Johannes 8,7 Die Szene wird zum Tribunal,Schiller; Balladen Die Tafelrunde ist entehrt; wenn ihr ein Falscher angeh”rt.,W. v. Eschenbach; Parsival Jeder Tag hat seine Plage; und die Nacht hat ihre Lust.,Goethe; Wilhelm Meister Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben.,Sprichwort Taktlosigkeit ist der Entschluž; etwas zu sagen; das alle denken.,Oscar Wilde Divide et impera!,Antiker Wahlspruch Wenn man vom Teufel spricht; ist er nicht weit.,Sprichwort Grau; teurer Freund; ist alle Theorie und grn des Lebens goldner Baum.,Goethe; Faust Jedem Tierchen sein Pl„sierchen.,Sprichwort Nicht jeder; der seiner Frau einen Nerz verweigert; ist ein Tierschtzer. ,Chris Howland Tischlein deck dich; Esel streck dich; Knppel aus dem Sack!,Grimms M„rchen Arm oder reich; der Tod macht alle gleich.,Sprichwort Der Ton macht die Musik.,Sprichwort Trau; schau wem!,Sprichwort Und sie dreht sich doch !!!,nicht von Gallileo !!!,weiž nicht mehr wo ich das gelesen habe Ich weiž; daž ich nichts weiž.,Sokrates; 470-399 v.Chr. Unser Wissen ist Stckwerk.,1.Korinterbrief; um 55 n.Chr. Wissen ist Macht.,F.Bacon; 1561-1626 Nimm die Stunde wahr; ehe sie entschlpft.,Schiller Jedem Narren gef„llt seine Kappe.,Sprichwort Wer alles beschreiben will; baut der Sprache die Fenster zu.,Ernst Jnger Wem viel gegeben ist; von dem wird viel verlangt.,Herder Alles in der Welt l„žt sich ertragen; nur nicht eine Reihe von sch”nen Tagen,Goethe Wie kann ein Mensch wahrhaft bleiben; der t„glich l„cheln muž; wo es nichts zu lachen gibt.,Curt Goetz Die Menschen werden durch Gesinnungen vereinigt; durch Meinungen getrennt.,Goethe Wenn das Schwein am fettesten ist; so hat es den Metzger am meisten zu frchten.,Abraham a Santa Clara So ein paar grundlegende Zitate zieren den ganzen Menschen.,Heine Durch viele Zitate vermehrt man seinen Anspruch auf Gelehrsamkeit; vermindert den auf Originalit„t.,Shopenhauer Alle Erziehung ist nur Handreichung zur Selbsterziehung.,Eduard Spranger Zu wissen wie man anregt; ist die Kunst des Lehrens.,H. Fr. Amiel Allein der Vortrag macht des Redners Glck.,Goethe. Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche.,Feuchtersleben Denn in sich ganz und einfach ist das Grože.,Geibel Kann der Blick nicht berzeugen; berrede die Lippe nicht.,Grillparzer Man muž das Beste hoffen; das Schlimme kommt von selbst.,Sprichwort Ein gutes Mittel gegen Managerkrankheit: Stecke mehr Zeit in deine Arbeit als Arbeit in deine Zeit.,Friedrich Drrenmatt Das Rechte erkennen und nicht tun ist Mangel an Mut.,Konfuzius Ohne šbung und Erfahrung lernet man's nicht.,Luther šber sein K”nnen hinaus ist niemand verpflichtet.,Celsus Kein šbel wird beweint; dem man entrann.,Shakespeare Durch das; was wir tun; erfahren wir blož; was wir sind.,Schopenhauer Versprochene Beeren fllen die K”rbe nicht.,Sprichwort Menschen werden alt; weil sie ihre Ideale im Stich lassen.,Kenneth B. Haas Sorgen ertrinken nicht in Alkohol. Sie k”nnen schwimmen.,H. Rhmann Nur die Weisen sind im Besitz von Ideen. Die anderen Menschen sind von Ideen besessen.,S. Taylor Der Mensch; welcher nur sich liebt; frchtet nichts so sehr; als mit sich allein zu sein.,Pascal Phantasie ist ein guter Genius oder unser D„mon.,Kant Vollkommene Politik besteht darin; niemals das letzte Motiv zu enthllen.,B. Disraeli Kluge K”pfe sprechen ber Ideen; mittelm„žige ber Vorg„nge und schwache ber Menschen.,Sprichwort In einem guten Buche stehen mehr Wahrheiten; als sein Verfasser hineinzuschreiben meint.,Ebner Eschenbach Schlož und Schlssel macht man nicht fr treue Finger.,Sprichwort Wer das Schmutz'ge anfažt; den besudelt's.,Kleist So geht es mit Tabak und Rum: Erst bist du froh; dann f„llst du um.,Wilhelm Busch Die Theorie tr„umt; die Praxis belehrt.,Karl v. Holtei Wer leicht glaubt; wird leicht betrogen.,Sprichwort Die Dame l„žt sich kaum definieren; aber man weiž; wenn man einer gegenbersteht.,Willy Birgel Anfangen ist leicht; Beharren ist Kunst.,Sprichwort Der ist nicht fremd; wer teilzunehmen weiž.,Goethe Blinder Eifer schadet nur.,Lichtwer Mache nicht unertr„glich Schmerz durch ewige Klagen.,Sophokles Takt besteht darin; daž man weiž; wie weit man zu weit gehen darf.,Jean Cocteau Das Gesetz ist lckenhaft; das Recht ist lckenlos.,Joseph Unger Wir hassen bald; was oft uns Furcht erregt.,Shakespeare Holzauge sei wachsam!,Sprichwort Man muž nicht verrckt sein um hier zu arbeiten; aber es hilft.,Aufh„nger šbermut tut selten gut.,Sprichw”rtliche Redensart Abendrot; Gutwetterbot.,Sprichw”rtliche Redensart Erstens kommt es anders; und zweitens als man denkt.,Sprichwort Die meisten Menschen sind unf„hig; in einer Welt zu leben; wo der ausgefallenste Gedanke in Sekundenschnelle Wirklichkeit werden kann.,Albert Camus (1913-1960) Die schlimmsten Fehler macht man in der Absicht; einen Fehler gutuzumachen.,Jean Paul (Johan Paul Friedrich Richter); (1763-1825) Wenn ein paar Menschen recht miteinander zufrieden sind; kann man meistens versichert sein; daž sie sich irren.,Goethe (1749-1832) Alles; was uns wirklich ntzt; ist fr wenig Geld zu haben. Nur das šberflssige kostet viel.,Axel Munthe (1857-1949) Die ganz Schlauen sehen um fnf Ecken und sind geradeaus blind.,Benjamin Franklin (1706-1790) Als der Geist noch in H”hlen hauste; war er unbeachtet; aber frei.,Bertold Brecht (1898-1956) Konventionen sind die Spielregeln der Kultur. Wer das bei Ihrer Erfllung nicht vergižt; wird nicht unter ihnen leiden.,Oscar A. H. Schmitz (1873-1931) Man sollte die Wahrheit dem anderen wie einen Mantel hinhalten; daž er hineinschlpfen kann - nicht wie ein nasses Tuch um den Kopf schlagen.,Max Frisch (1911-1991) Ein Vorurteil ist ziemlich sicher daran zu erkennen; daž man sich bei seiner Begrndung ereifert.,Victor de Kowa (1904-1973) Vielleicht gibt es sch”nere Zeiten; aber diese ist die unsere.,Jean-Paul-Satre (1905-1980) Bildung ist das; was die meisten empfangen; viele weitergeben und wenige haben.,Karl Kraus (1874-1936) Den letzten beižen die Hunde.,Sprichwort Der letzte wird der erste sein.,Sprichwort In der Nacht sind alle Katzen schwarz.,Sprichwort Wer morgens zerknittert ist; hat den ganzen Tag zeit sich zu entfalten.,Sprichwort Geld regiert die Welt.,Sprichwort Der hungrige Esel l„uft schneller als das satte Rennpferd.,Sprichwort Wer sich am Ziele glaubt; geht zurck.,Lao-Tse Die Leute k”nnen ein Grožmaul nicht ausstehen; aber zuh”ren werden sie immer.,Cassius Clay Wer auf Rache aus ist; der grabe zwei Gr„ber.,Aus China Ein vollkommen guter Mensch w„re fr nichts zu gebrauchen.,Waggerl Eine Frau; die nicht r„tselhaft ist; ist keine.,Fontane Wer behauptet; die Frauen zu kennen; ist kein Gentleman.,Shaw Unglck macht Menschen. Wohlstand macht Ungeheuer.,Victor Hugo Es weiž kein Mensch; wieviel er ertragen kann; bis er von der Notwendigkeit es lernt.,Ernst Raupach Fachleute sind immer b”se; wenn einem Laien etwas einf„llt; was ihnen nicht eingefallen ist.,John Steinbeck Die M„nner wrden den Frauen gern das letzte Wort lassen; wenn sie sicher sein k”nnten; daž es wirklich das letzte ist.,Peter Ustinov Ein Kerl; den alle Menschen hassen; der muž was sein.,Goethe Reisen ist das beste Mittel zur Selbstbildung.,K. J. Weber Alle wissen guten Rat; nur nicht wer ihn n”tig hat.,Sprichwort In der Welt lernt der Mensch nur aus Not oder šberzeugung.,Pestalozzi,Was g„be es noch fr eine M”glichkeit??? Erst im Unglck weiž man wahrhaft; wer man ist.,Stefan Zweig Wie glcklich wrde mancher leben; wenn er sich um anderer Leute Sachen so wenig kmmerte als um seine eigenen.,G. Chr. Lichtenberg Einer Versuchung nachgeben ist das beste Mittel; ihrer Herr zu werden.,Curt Goetz Wer sich zum Esel macht; dem will jeder seine S„cke auflegen.,Sprichwort Die Gewalt besitzt nicht halb so viel Macht als die Milde.,Samuel Smiles An allem Unfug; der passiert; sind nicht nur etwa die schuld; die ihn tun; sondern auch die; die ihn nicht verhindern.,Erich K„stner Wer einkauft; hat hundert Augen n”tig; wer verkauft; nur eins.,Sprichwort Sein Schicksal schafft sich selbst der Mann.,G. Kinkel Der Selbstberug ist der h„ufigste Betrug und auch der schlimmste.,Božhart Viele verlieren den Verstand nicht; weil sie keinen haben.,Gracian Alea iacta est.,Caesar Gleiten statt hetzen.,Werbeslogan Autofahrerclub Unzufriedenheit mit sich selbst bildet ein Grundelement jedes echten Talents.,Anton Tschechow (1860-1904) Man kann sogar die Vergangenheit „ndern. Die Historiker beweisen es immer wieder.,Jean-Paul-Satre (1905-1980) Manche Sitten sind arrivierte Laster.,Henry Miller (1891-1980) Der Weise gewinnt mehr Vorteile durch sine Feinde als der Dummkopf durch seine Freunde.,Benjamin Franklin (1706-1790) Mit der Wahrheit kann man allenfalls leger umgehen - lgen muž man ganz genau.,Hans Kasper (*1916) Es ist bezeichnend; daž die politische Beredsamkeit im alten Rom am meisten florierte; als es dem Staat am schlechtesten ging.,Michel de Montaigne (1533-1592) Die Zeit ist immer reif; es fragt sich nur; wofr.,Francois Mauriac (1885-1970) Anstand ziert und kostet nichts. Disteln sind dem Esel lieber als Rosen. Nichtssagende Menschen reden am meisten. Vorsicht ist besser als Nachsicht. Allzu scharf macht schartig. Alte Schuld rostet nicht. Armer Leute G„ste gehen frh nach Hause. Bei grožem Gewinn ist grožer Betrug. Besser von vielem nichts wissen; als alles besser wissen. Das Alte klappert; das Neue klingt. Das Glck hilft denen nicht; die sich nicht selbst helfen. Das Leben gleicht dem Feuer; es beginnt mit Rauch und endet mit Asche. Das Schwere f„llt; das Leichte steigt. Dem Faulpelz geht die Arbeit von der Hand wie das Pech von der Wand. Dem Zorn geht die Reu auf den Socken nach. Den ersten Schlag tu' weidlich; wo Schl„ge unvermeidlich! Den Schritt muž man dem Bein anpassen. Der "Habich" ist besser als der "H„ttich". Der Eifer ist ein guter Diener; aber ein schlechter Herr. Der hat gut Tanzen; dem das Glck aufspielt. Der Wolf „ndert das Haar und bleibt doch wie er war. Des Faulen Werktag ist immer morgen; sein Ruhetag heute. Die dmmsten Bauern haben die gr”žten Kartoffeln. Die grožen Ochsen ziehen nicht die gr”žten Furchen. Die Nacht ist die Mutter von Gedanken. Die Welt w„re schon gut; wenn nur die Leute was nutz w„ren. Dumme Gedanken hat jeder; nur der Weise verschweigt sie. Ein alter Fuchs ist schwer zu fangen. Ein b”ser Hund hat immer ein zerrissenes Ohr. Ein Geiger zerreižt viele Saiten; ehe er Meister ist. Ein gewesener Freund ist schlimmer als ein Feind. Ein Gramm Belehrung ist mehr wert als ein Pfund šberredung. Ein Narr kann mehr fragen als sieben Weise beantworten k”nnen. Ein r„udiges Schaf steckt eine ganze Herde an. Ein Schelm; der mehr gibt als er hat. Eine alte Geiž leckt auch gern Salz. Es f„llt keine Eiche vom ersten Streiche. Es ist leichter; eine alte Lge zu glauben; als eine neue Tatsache. Es ist nicht alles erstrebenswert; was unerreichbar ist. Es meint jede Frau; ihr Kind sei ein Pfau. Glck ist ein Buckel; der schwer zu tragen ist. Glck und Unglck gehen gew”hnlich dahin; wo schon das meiste davon ist. Handwerk hat goldenen Boden. Hoffen und Harren macht manchen zum Narren. Hoher Baum f„ngt viel Wind. Je weniger Verstand einer hat; um so weniger merkt er den Mangel. Klag niemand dein Leid; so wird es nicht breit. Kraft; die nicht wirkt; erschlafft. Leid w„hrt nicht immer; Ungeduld macht's schlimmer. Liebe kommt der Bitte zuvor. Liebe und Moschus lassen sich nicht verheimlichen. Man straft gern am Gesind'; was verbrochen hat das Kind. Man muž das Eisen schmieden; so lange es heiž ist. Man muž die Feste feiern; wie sie fallen. Mit einer Handvoll Gewalt kommt man weiter als mit einem Sack voll Recht. Nadel ohne Spitz' ist nicht viel ntz. Nur mit den Augen der anderen kann man seine Fehler gut sehen. Sage nicht alles; was Du weižt; aber wisse immer; was Du sagst. Schw„ger haben sich gerne; aber nur in der Ferne. Sein Licht soll man nicht unter den Scheffel stellen. Seine Ehre verpf„ndet der am leichtesten; der keine besitzt. Seinen Kohl zieht mancher mit mehr Sorgfalt als seine Buben. Seltsam; wie sehr man die Laster verachtet; die man nicht selber hat. Sich regen bringt Segen. Sie singen ungleich; der Traurig und der Freudenreich. St”hnen ist die halbe Arbeit. Um wahrhaft beliebt zu sein; darf man weder zu klug; noch zu dumm tun. Unabh„ngig nennt man Leute; die von ihrem Geldbeutel abh„ngen. Unterm schlechten Kleid schl„gt oft das beste Herz. Unverhofft kommt oft. Viele Lichter verdanken blož ihrem Leuchter; daž man sie sieht. Von Mllers Henn' und Witwers Magd ward selten Hungersnot geklagt. Vor alten M„nnern soll man Ehrfurcht; vor alten Weibern eher Furcht haben. Vor b”sem Leumund ist niemand sicher. Was der August nicht kocht; l„žt der September ungebraten. Was man zu lang bedenkt; das wird bedenklich. Wenn zwei dasselbe tun; so ist es nicht dasselbe. Wer fragt; der lernt. Wer lange droht; macht Dich nicht tot. Wer andern eine Grube gr„bt; f„llt selbst hinein. Wer gerne gibt; fragt nicht lange. Wer im Glashaus sitzt; soll nicht mit Steinen werfen. Wer nach Rom geht; der lasse die Fr”mmigkeit zu Haus. Wer sich selbst bemitleidet; verliert das Mitleid der anderen. Wer zum Galgen geboren ist; ers„uft nicht. Wie die Bezahlung; so die Arbeit. Wo die Esse raucht; fehlt's nicht an Freunden. Wo kein Kl„ger; da ist auch kein Richter. Wo Rauch ist; muž auch Feuer sein. Wohltun tr„gt Zinsen. Zum Lernen ist niemand zu alt. Sieh auf Dich und die Deinen; danach schilt auf Mich und die Meinen. Was man wnscht; das glaubt man gern. Jung zu bleiben und alt zu werden ist das h”chste Gut. Trink'; aber sauf' nicht; disputir'; aber rauf' nicht! Barmherzigkeit gegen die W”lfe ist Unrecht gegen die Schafe. Wer fragt; ist ein Narr fr fnf Minuten; wer nicht fragt; bleibt es. Man soll junge B„ume biegen; aber nicht brechen. Das Gute - dieser Satz steht fest - ist stets das B”se; das man l„žt. Hohles Geschirr klingt am lautesten. Nichts ist zu schwer fr den; der will. Wer mit den Hunden zu Bett geht; steht mit den Fl”hen auf. Kleine Sorgen machen viele Worte; grože sind stumm. Je enger der K„fig; je sch”ner die Freiheit. Gute Haushaltung macht kleines Einkommen grož. Den guten Seemann erkennt man beim schlechten Wetter. Erst w„gen; dann wagen. Wer sein eigener Lehrmeister sein will; hat einen Narren zum Schler. Die Dummen haben das meiste Glck. Nimm dich in Acht vor Wein und Liebe; sie machen beide blind. Vergessen ist oft schwerer; als sich zu erinnern. Wenn Arbeiten so leicht w„r'; so t„t's der Brgermeister selbst. Die beste Amme ersetzt keine Mutter. Keine Rose ist ohne Dornen. Die Kunst ist zwar nicht das Brot; aber der Wein des Lebens. Jeder ist seines Glckes Schmied. Kluge Hhner legen auch in die Nesseln. Unter Schw„tzern ist der Schweiger der Klgste. Wer zu hoch hinaus will; st”žt gew”hnlich oben an. Kleiner Zank; grožer Stank. Wer etwas will gelten; der komme selten! Der Arme kennt seine Verwandten besser als der Reiche. Den vers„umten Augenblick bringt kein Wunsch zurck. Gewalt macht schnellen Vertrag. Wer nicht weise reden kann; der schweig' und heiž' ein weiser Mann! Gute Belohnung macht willige Arbeiter. Lust und Liebe zu einem Ding macht die schwerste Arbeit gering. Eine Lge schleppt zehn andere nach sich. Einem willigen Knecht soll man nicht zuviel aufbrden. Den Vater kennt man an dem Kind; den Herrn an seinem Hausgesind. Fische f„ngt man mit Angeln; Leute mit Worten. Den h”chsten Sieg errringt; wer sich selbst bezwingt. Alte Gewohnheit ist st„rker als Brief und Siegel. Wenn die Henne kr„ht und piept der Hahn; so steht's dem Hause bel an. Klappern geh”rt zum Handwerk. Einem frohen Gemt lacht die Sonne auch bei Regenwetter. Die wildesten Fohlen werden oft die besten Pferde. Kommt Zeit; kommt Rat. Auf Erden lebt kein Menschenkind; an dem man keinen Mangel find't. Morgenstund hat Gold im Mund. Wer sich unter die Kleie mengt; den fressen die Schweine. Dankbarkeit ist dnn ges„t. Wenn man keine Gelegenheit hat; muž man eine machen. Ein L”ffel voll Tat ist besser als ein Scheffel voll Rat. Kleine Kinder kleine Sorgen; grože Kinder grože Sorgen. Es wird nichts so heiž gegessen wie es gekocht wird. Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft. Mein Name ist Hase; ich weiž von nichts. Wer im Rohr sitzt; hat gut Pfeifen schneiden. Der Gast; der sich frh erhebt; bleibt die ganze Nacht. Ohne Fleiž kein Preis. Haar und Unglck w„chst ber Nacht. Wenn es geschehen ist; kann man nichts mehr daran verderben. Schweigen und Denken mag niemand kr„nken. Auf das Glck darf man nicht warten; man muž daran arbeiten. Mancher ertr„gt eigenes Unglck leichter als fremdes Glck. Wem nicht zu raten ist; dem ist nicht zu helfen. Es ist dafr gesorgt; daž die B„ume nicht in den Himmel wachsen. Dummheit und Stolz wachsen auf einem Holz. Not macht erfinderisch. Gute Ware lobt sich selbst. Gesegnet seien jene; die nichts zu sagen haben und den Mund halten. Wer im Galopp lebt; geht im Trab zum Teufel. Ohne Gold ist selbst das Licht finster. Tausend Freunde; das ist wenig; ein Feind; das ist viel. Von Worten zu Werken ist ein langer Weg. B”sen zu mižfallen; ist so gut wie ein Lob. Pferdehufen; Katzenklauen und Spielerh„nden ist nicht zu trauen. Wer ein grožes Maul hat; muž einen breiten Rcken besitzen. Der Krug geht so lange zum Brunnen; bis er bricht. Wo es keine Sklaven gibt; da gibt es auch keine Tyrannen. Mancher braucht einen neuen Menschen und kauft nur einen neuen Rock. Die Katze l„žt das Mausen nicht. Wer durchs Zwiebelfeld geht; riecht danach. Das Wort geht aus einem Munde; aber in tausend Ohren. Mancher will immer eine Extrawurst gebraten haben. Es sind keine echten Meister; die alles und alle meistern wollen. Es ist nichts so fein gesponnen; es kommt doch ans Licht der Sonnen. Nicht die Geburt macht schlecht und gut; von Adel ist; wer edles tut. Die besten Eltern haben oft ungeratene Kinder. Was hilft gut bedacht; wird's nicht gut gemacht. Wer viel fragt; kriegt viel Antwort. Jeder kehre vor seiner Tr! Wen das Wort nicht schl„gt; den schl„gt auch der Stock nicht. Dem Furchtsamen rauschen alle Bl„tter. Springe nicht ber den Graben; wenn der Steg daneben ist! Klingt das Schwert; so bricht der Herd. Das schlimmste Rad am Wagen knarrt am lautesten. Auf vollem Bauch steht ein fr”hlich Haupt. Mit Gold ist jede Festung zu erobern. Allzuviel ist ungesund. Wer die Menschen kennt; liebt die Tiere. Das Alter bringt uns die Erkenntnis aller frher vers„umten Gelegenheiten. Der gute Ruf geht weit; aber der schlechte geht noch viel weiter. Keine Maus erstickt unter einem Fuder Heu. Guter Wille hat geschwinde Fže. Wenn der W„chter nicht wacht; so wacht der Dieb. Besser schlecht fahren als stolz laufen. Lgen haben kurze Beine. Mische Dich nicht in fremde H„ndel! Druck erzeugt Gegendruck. Zufriedenheit wohnt mehr in Htten als in Pal„sten. Man glaubt einem Auge mehr als zwei Ohren. Sind der Bauleute zu viele; so wird das Haus schief. Erfahrung ist eine teure Schule. Dem fleižigen Hamster schadet der Winter nichts. Wer erst ins Stolpern kommt; ist nah dem Fall. Statt nach bessrer Zeit ihr schreit; macht selber doch die bessre Zeit! Tote Gelehrsamkeit bringt's im Leben nicht weit. Ein ausgeglichener Charakter entstand selten auf ausgeglichenen Wegen. Not; Person und Zeit machen die Gesetze eng und weit. Wer Spaž versteht; weiž auch; was Ernst ist. Arme haben die Kinder; Reiche die Rinder. Wenn Hochmut aufgeht; geht Glck unter. Man bringt Boshafte um eine Freude; wenn man ihre Bosheit nicht bemerkt. Hunger macht saure Bohnen sž. Ein wenig Hilfe will das Glck gern haben. Beharrlichkeit berwindet alles. "Dann wollen wir"; sagt der Bauer; wenn er muž. Edel macht das Gemt; nicht das Geblt. Jeder weiž selbst am besten; wo ihn der Schuh drckt. Die Tochter zieht oft der Mutter Mantel an. Es geh”rt mehr zum Haushalt als vier Beine unter einem Tisch. Leere Tonnen geben grožen Schall. In den Brunnen; aus dem man gerunken hat; darf man nicht speien. Reden kommt von Natur; Schweigen vom Verstande. Ein schartig Beil verdirbt alles. Eim Mensch ohne Bildung ist ein Spiegel ohne Politur. Sch”ne Gesichter haben viele Richter. Die Zunge ist der Degen der Frauen; sie lassen ihn nie rosten. Gelegenheit macht Diebe. Ein Advokat und ein Wagenrad wollen geschmiert sein. Selten kommen grožes Glck und Verstand zusammen. Mancher will wie ein Frst bedient werden und wie ein Handwerker bezahlen. Andere Zeiten; andere Sitten. Guter Nam' und Redlichkeit bertrifft den Reichtum weit. Wer Land besitzt; hat Streitigkeiten zu gew„rtigen. Wie die Alten sungen; so zwitschern die Jungen. Willst Du gern die Tochter han; sieh zuvor die Mutter an. Versprechen und Halten ist zweierlei. Glck und Glas; wie leicht bricht das! Es ist ein Armutszeugnis; wenn man nur von seinem Reichtum zu reden weiž. Es gibt Grnde; denen man nicht auf den Grund gehen darf. Wenn das Fest vorbei ist; so will niemand den Saal kehren. Bei gutem Wetter kann jeder Steuermann sein. Durst macht aus Wasser Wein. Rede wenig mit andern; aber viel mit Dir selbst. Wie der Herr; so der Knecht. Wenig und oft machen zuletzt viel. Es muž ein guter Sprecher sein; der einen Schweiger verbessert. Nichts aufschieben; denn das frher Getane bringt frher Zinsen. In Komplimenten ist Sparsamkeit h”flich. Wer satt ist; lobt das Fasten. Wer Dir von andern schlecht spricht; spricht auch andern schlecht von Dir. Ein leidenschaftlicher Greis ist wie ein Gewitter im Winter. Abendrede und Morgenrede kommen selten berein. Die beste Frau ist die; von der man am wenigsten spricht. Es ist besser Gewissen ohne Wissen; als Wissen ohne Gewissen. Was ein H„kchen werden will; krmmt sich beizeiten. H”fliche Worte verm”gen viel und kosten doch wenig. Wohl begonnen; ist halb gewonnen. Wer den Acker pflegt; den pflegt der Acker. Wer sich auf die Welt verlažt; hat den Aal beim Schwanz gefažt. Wen's juckt; der kratzt sich. šbung macht den Meister. Prozessiert um eine Kuh; Ihr legt ein Pferd noch dazu. Wer fr”hliche Nacht sucht; verliert guten Tag. Das Lob nehmen die Menschen immer sehr ernst; selten aber den Tadel. Eine Kr„he hackt der andern kein Auge aus. Jammern fllt keine Kammern. Ein Fehler; den man erkennt; ist schon halb gebessert. Wenn die Gewalt kommt; geht das Recht auf Krcken. Wo du h”rest Schwre; steht die Lge vor der Tre. Alter macht zwar immer weiž; aber nicht immer weise. Arm ist nicht; wer wenig hat; sondern wer viel bedarf. Mancher schiežt ins Blaue hinein und trifft ins Schwarze. Neuerung macht Teuerung. Wer das Feuer haben will; muž den Rauch leiden. Reue kommt langsam; aber gewiž. Besser eigenes Brot als fremder Braten. Leb' als wolltest Du t„glich sterben; schaff' als wolltest Du ewig leben. Mach' es wie die Sonnenuhr; z„hl' die heiter'n Stunden nur! Was Du nicht willst; das man Dir tu; das fg auch keinem Andern zu. Hunger ist der beste Koch; aber er hat nichts zu essen;,Freidank; Bescheidenheit Im Grunde ist jedes Unglck nur so schwer; wie man es nimmt. Der Kranke spart nichts als die Schuhe. šbermut tut selten gut. Die Gesunden und Kranken haben ungleiche Gedanken. Der ist nicht ganz weise; der nicht einmal ein Narr sein kann. H”fliche Worte machen die Z„hne nicht stumpf. Einen Esel; der keinen Durst hat; kann man nicht zum Trinken bringen. Der Tagedieb geht sein Leben lang im Schweiže seines Angesichts mžig. Manchen Leuten kann nur das Echo das letzte Wort streitig machen. An den Scherben erkennt man den Topf. Wenn man nicht hat; was man liebt; muž man lieben; was man hat.,franz. Sprichwort Man fang' das Lied zu hoch nicht an; daž man's zu Ende singen kann. Verbotene Speise schmeckt am besten. Den Sack schl„gt man; den Esel meint man. Eine dumme Frau kann Dir mehr schaden; als Dein klgster Feind. Das Ei will oft klger sein als die Henne. šble Botschaft kommt immer zu frh. Wo gehobelt wird; da fallen Sp„ne. Liebe deinen Nachbarn; aber reiž den Zaun nicht ein! Mit der Lge kommt man durch die ganze Welt; aber nicht wieder zurck. V”gel; die zu frh singen; f„ngt am Abend die Katze. Wo das Gold spricht; schweigt jede Zunge. Rede wenig; rede wahr; zehre wenig; zahle bar. Doppelt gen„ht h„lt besser. An der Geduld erkennt man den Mann. Der Kuž ist billig; die Tr„ne teuer. Wenn sich die M„gde zanken; kommt die Wahrheit heraus. Fr Geld und gute Worte kann man alles haben. Wer seinen Zorn bezwingt; hat seinen Feind besiegt. Auf den Zufall bauen ist Torheit; den Zufall benutzen ist Klugheit. Aller Anfang ist schwer - nur Mžiggang; aller Laster Anfang; nicht. Eine Last; wohlgefažt; ist nur eine halbe Last. Allzeit gewinnen macht verd„chtlich; allzeit verlieren macht ver„chtlich. Besser unbegonnen; als unbesonnen. Aus einem Spažmacher wird nur zu leicht ein Spažverderber. Wer viele Eisen im Feuer hat; dem werden einige kalt. Orden sind Spielzeug fr grože Kinder. Mit grožen Herren ist schlecht Kirschen essen. Gib jedem ehrlich Tadel oder Lob; aber gib es nicht zu grob! Ein frohes Herz; gesundes Blut ist besser als viel Geld und Gut. B”se Beispiele verderben gute Sitten. Es erstattet nimmer der Sieg; was verloren wird durch den Krieg. Aus fremdem Leder ist leicht Riemen schneiden. Viele K”che verderben den Brei. Der Ausgang lehrt; ob die Rose blht; oder der Dorn sticht. Ehrlich w„hrt am l„ngsten. Ein Geduldiger ist besser als ein Starker. Viele K”pfe gehen schwer unter einen Hut. Wenn dem Esel zu wohl ist; geht er aufs Eis und bricht sich ein Bein.,Sprichwort Wer am meisten jammert; fhlt sich am wohlsten. Warte nie bis Du Zeit hast! Pack schl„gt sich; Pack vertr„gt sich. Was Du mit Geld nicht bezahlen kannst; bezahle wenigstens mit Dank. Der Liebe Wunden kann nur heilen; wer sie schlug. Wer immer hofft; stirbt singend. Eintracht ern„hrt; Zwietracht verzehrt. Wenn das Aug' nicht sehen will; so helfen weder Licht noch Brill'. Gut Ding will Weile haben. B”ses kommt geritten; geht aber weg mit Schritten. Aus vier Augen sieht die Welt viel heiterer aus als aus zweien. Goldener Schlssel macht jedes Tor auf. Unter den Blinden ist der Ein„ugige K”nig. Der Satte weiž nicht; wie dem Hungrigen zumute ist. Zweimal kann niemand; einmal muž jeder sterben. Leben und nichts erlangen; heižt Fischen und nichts fangen. Der gerade Weg ist der beste. Wenn jeder vor seiner Tr fegt; wird es berall sauber. Dem Mutigen geh”rt die Welt. Beinahe ist noch nicht halb. Ein Nein zur rechten Zeit erspart viel Widerw„rtigkeit. Willst du unbeneidet sein; freu dich deines Glcks allein. Man soll nicht kratzen; was einen nicht juckt. Wer sich auf andere verl„žt; der ist verlassen. Jeder ist sich selbst der N„chste. Hinter'm Rcken lernt man sich am besten kennen. Wer den kleinen Finger gibt; dem nimmt man die ganze Hand. Kleider machen Leute. Der Apfel f„llt nicht weit vom Stamm. Schnelle Rach' und j„her Zorn haben manch gut Spiel verlor'n. Wer recht handelt; hat das Licht nicht zu fliehen. Die Nullen; folgen sie der Eins; machen erst etwas Grožes daraus. Viele Hunde sind des Hasen Tod. Gleiche Brde h„lt feste Freundschaft. Fuž vor Fuž bringt gut vorw„rts. Der Elster wird wohl auch ein Ei gestohlen. Nach der Gesundheit leben ist ein elend Leben. Es ist noch nicht aller Tage Abend. Hoch schw”ren zeugt tiefe Lgen. Am Markt lernt man die Leute kennen. Die Meinung von heute ist nicht immer die von gestern. Der Bart macht nicht den Mann. Verzeihen ist die beste Rache. Wer langsam trinkt; begiežt sich nicht. Wer viel redet; erf„hrt wenig. Womit man umgeht; das h„ngt einem an. Besser karg als arg. Wer barfuž geht; den drcken die Schuhe nicht. Aus den Augen; aus dem Sinn. Der Ton ist's; der die Musik macht. Es wird berall nur mit Wasser gekocht. Die Kritik ist leicht; die Kunst ist schwer. Den Nackten kann man nicht ausziehen. Das Alte wird nie alt; es wird nur alt das Neue. Die Sonne bringt es an den Tag. Die ber ihr Leid klagen; sind noch lange nicht die Unglcklichsten. Geschrei macht den Wolf gr”žer als er ist. Ein blindes Huhn findet auch ein Korn. Den Armen hilf; den Bettler verjag! Von sch”nen Reden wird keiner satt. W„ren alle reich; so wollte niemand das Boot rudern. Ein Gesicht erkennt man bei Licht; einen Charakter im Dunkeln. Ein Rat vor der Gefahr ist Wein; nach der Gefahr Essig. Ein schlechtes Handwerk; das seinen Meister nicht ern„hrt. Schmeichler sind Katzen; die vorne lecken und hinten kratzen. Man soll nicht leeres Stroh dreschen. Vier Augen sehen mehr als zwei. Ein voller Bauch studiert nicht gern. Einmal geschrieben ist so gut wie zehnmal gelesen. Leihen macht Freunde; Wiederfordern Feinde. Ausnahmen best„tigen die Regel. Der Wolf ist immer bereit; sich ohne Lohn als Sch„fer zu verdingen. Recht tun l„žt sanft ruhn. Nach und nach kommt sicher zum Ziel. Das Mižtrauen ist die Mutter der Sicherheit. Junger Most sprengt alte Schl„uche. Wer nichts hat; verliert nichts. Wer den Ruf des Frhaufstehens hat; kann getrost im Bett bleiben. Es ist besser ein Sack voll Gunst als ein Sack voll Geld. Salz und Brot machen Wangen rot. Es ist nicht alles Gold was gl„nzt. Neid ist sein eigener Folterknecht. Viel lesen und nicht durchschauen ist viel essen und nicht verdauen. Schmcke Dich nicht mit fremden Federn! Ein ersparter Pfennig ist zweimal verdient. Unwissenheit ist der schlimmste Fehler. Wer h”her steigt als er sollte; f„llt tiefer als er wollte. Die Liebe hat ihre eigene Sprache; die Ehe kehrt zur Landessprache zurck. Dem P”bel muž man weichen; will man ihm nicht gleichen. Ungeduld und Zorn machen alle Dinge verworrn. Was kmmert es die Eiche; wenn eine Sau sich an ihr schabt? Adel verpflichtet. Vom H”rensagen und Wiedersagen ward mancher schon aufs Maul geschlagen. Jeder Topf findet seinen Deckel. Wer allzeit s„uft und allzeit schlemmt; beh„lt zuletzt kein ganzes Hemd. Mancher wollte Maler werden und bracht's zum Pinsel nur auf Erden. Manche H„hne glauben; daž die Sonne ihretwegen aufgeht. Wer zuerst kommt; mahlt zuerst. Mancher Gesandter ist kein Geschickter. Daheim bin ich K”nig. Ein Sp„žchen zur Zeit hat niemand gereut. Essen und Trinken h„lt Leib und Seele zusammen. Wo viel Licht ist; ist auch Schatten. Die Hoffnung ist ein langes Seil; an dem sich viele zu Tode ziehen. Wer den Kern essen will; muž die Nuž knacken. Beinah - bringt keine Mcke um. Gestrenge Herren regieren nicht lange. Gem„chlich kommt auch weit. Man muž die Menschen nehmen; wie sie sind. Guter Same geht bald auf. Ein Vorurteil ist immer ein Zeichen von Schw„che. Man soll nicht alles an einen Nagel h„ngen. Nimmt der Wein den Kopf dir ein; sind auch die Fže nicht mehr dein. Besser offener Feind als zweideutiger Freund. Nicht vielen; nur den besten wolle gefallen! Fetter Trank macht fette Schweine. Ein Kluger bemerkt alles - ein Dummer macht ber alles eine Bemerkung. Das Schaf bl”kt immer die gleiche Weise. Schlafende Hunde soll man nicht wecken. Fliege nicht eher; als bis Dir die Federn gewachsen sind. Wer den Flssen wehren will; muž die Quellen verstopfen. Schimmer und Flimmer dauern nicht immer. Wer sich nicht kann wehren; wird sich nicht lange n„hren. Einem geschenkten Gaul sieht man nicht ins Maul. Ein Leben ohne Freude ist eine weite Reise ohne Gasthaus. Mein und Dein bringt alles Unglck herein. Drei Dinge machen einen guten Meister: Wissen; K”nnen und Wollen. Wes Brot ich esse; des Lied ich singe. Wer sich zum Lamm macht; den fressen die W”lfe. Der Zwerg bleibt immerdar ein Zwerg; und stnd er auf dem h”chsten Berg. Leute mit leichtem Gep„ck kommen am besten durchs Leben. Sch”ne Tage soll man abends loben; sch”ne Frauen morgens. Wie man sich bettet; so schl„ft man. Die Dummheit verr„t sich am leichtesten durch die Einbildung. Wer mit der Hoffnung f„hrt; hat die Armut zum Kutscher. Moralische Entrstung ist Eifersucht mit einem Heiligenschein. Einmal sehen ist besser; als zehnmal h”ren. So viel H„user; so viel D„cher; so viel M„uler; so viel Geschm„cker. Katz aus dem Haus; rhrt sich die Maus. Ein Richter soll zwei gleiche Ohren haben. Den Kranken „rgert die Fliege an der Wand. Aller guten Dinge sind drei. Brder haben ein Geblt; aber selten ein Gemt. Die Ziege muž grasen; wo sie angebunden ist. Dem Armen geht viel ab; dem Geizigen alles. Auf schnelle Fragen gib langsame Antworten! Seltener Besuch vermehrt die Freundschaft. Kleine M„use haben auch Schw„nze. Dulden; schweigen und lachen hilft vielen b”sen Sachen. Wenn die Sau satt ist; st”žt sie den Trog um. Wer vom Gericht bringt heile Haut; der mag wohl jauchzen berlaut. Rechten und Borgen macht Kummer und Sorgen. Gute Freunde findet man nicht am Wege. Des Lebens kurze Dauer verbietet uns; mit langer Hoffnung zu beginnen. Wenn der Berg nicht zum Propheten kommt; muž der Prophet zum Berg gehen. Hunde; die bellen; beižen nicht. Soll der B„r tanzen; muž er jung in die Schule gehen. Jeder Kr„mer lobt seinen Kram. Die Langeweile ist die Not derer; die keine Not kennen. Ein Glaube ohne Tat ist ein Feld ohne Saat. Dampfbad und Zwiebel heilen jedes šbel. Viele; die auf ihren Charakter pochen; haben nur einen dicken Kopf. Wo das Saufen eine Ehre ist; ist das Kotzen keine Schande. Das Sehnen und das Meiden bringt immer Herzeleiden. Papier ist geduldig. Nach getaner Arbeit ist gut ruhen. Wer den Heller nicht ehrt; ist den Taler nicht wert. An den Federn erkennt man den Vogel. Ein Bettelsack ist bodenlos. Gleich und gleich gesellt sich gern. Wer sich nicht selber achtet; wird auch von andern nicht geachtet. Lustig gelebt und selig gestorben heižt dem Teufel die Rechnung verdorben. Erst schmeicheln dann kratzen; das schickt sich fr Katzen. Wer Scherz ausgibt; muž Scherz einnehmen. Der eine hat die Mhe; der andere die Brhe. Beginne nicht mit einem grožen Vorsatz; sondern mit einer kleinen Tat. Pfennig im Beutel ist ein guter Kumpan. Der Liebe und dem Feuer muž man beizeiten wehren. Ein leerer Sack steht nicht aufrecht. Fressen und saufen macht die Žrzte reich. Mancher droht; der selber zittert. Wer einem Reichen schenkt; gibt dem Teufel zu lachen. Grožen Herren und sch”nen Frauen soll man dienen; doch nicht trauen. Bei Nacht sind alle Katzen grau. Die kleinen B„che machen schliežlich die grožen Str”me aus. Nichts macht so mde wie Nichtstun. Die Gte lockt die Schlange aus der Erde. Wenn nur Brot da w„r' zum Essen! - Z„hne wrden sich schon finden. Am vielen Lachen erkennt man den Narren. Erhalten ist schwerer als Erwerben. Das Glck ist kleinlich; das Unglck nicht. Die Liebe ist ein„ugig; aber Haž g„nzlich blind. Kinder und Narren sagen die Wahrheit. Wenn die Herren vom Rathaus kommen; sind sie am klgsten. Der Horcher an der Wand h”rt seine eigene Schand. Wer gut gesattelt; reitet gut. Die Lge ist der Schild des Feigen. Wo ein Wille ist; da ist auch ein Weg. Die Geradheit wird am ersten krumm genommen. Wer bauen will; muž zwei Pfennige fr einen rechnen. Es kann nicht jeder klug; wohl aber rechtschaffen sein. Die Faulen und die Dreisten schrei'n am meisten. B”ses l„žt sich leicht verrichten; aber nicht leich wieder schlichten. Alter schtzt vor Torheit nicht. Hunde an Ketten sind bissiger als alle anderen. Die Jugend soll erwerben; was das Alter verzehrt. Eine Hand w„scht die andere. Scharfe Schwerter schneiden sehr; scharfe Zungen noch viel mehr. Erst prob's; dann lob's. Wer grob ist; ist noch lange nicht stark. Arbeitsschweiž an H„nden hat mehr Ehre als ein goldener Ring am Finger. Lehrers Kinder; Pfarrers Vieh gedeihen selten oder nie. Borgen und Schmausen endet mit Grausen. Rom ward nicht an einem Tage erbaut. Wo Verstand ist; da braucht es nicht viele Worte. Wer die Dornen scheut; kommt nicht in den Busch. Leichtsinn und Torheit sind Nachbarn. Ausbildung verhindert Einbildung. Mit der Zeit wird auch die kleinste Brde schwer. Aus Neigungen werden Tugenden und Laster. Ein hungriger Bauch hat keine Ohren. Nichts l„žt sich leichter bauen und schwerer abreižen als Luftschl”sser. Wer einen Bauern betrgen will; muž einen Bauern mitbringen. Es sind immer die Fett”pfe; um die sich die Fliegen sammeln. Wahrheit ist ein selten Kraut; noch seltner wer sie selbst verdaut. Goldner Zaum macht's Pferd nicht besser. Tauben Ohren predigt man vergebens. Jeder ist so alt wie er sich fhlt. Wer kein Gehirn hat; habe Beine! Sch”ne Blumen stehen nicht lange am Wege. Ungeschliffen schneidet nicht. Žndern und Bessern ist zweierlei. Undank ist der Welt Lohn. Lug und Trug ist der Welt Acker und Pflug. Weiberregiment nimmt selten gut End. Keine Kunst ist's; alt zu werden; es ist Kunst; es zu ertragen. Wer sich heute freuen kann; der soll nicht warten bis morgen. Laž die Zunge nie schneller als die Gedanken sein! Ein tchtiger Feind bringt uns weiter als ein Dutzend untchtiger Freunde. Junger Faulenzer; alter Dieb. Trunkene Freude; nchternes Leid. Allgemach kommt zuerst ans Ziel. Arbeitsamkeit ist die beste Lotterie. Neue Besen kehren gut. Zielen ist nicht genug; es gilt zu treffen. Armut sch„ndet nicht; aber sie drckt. Auch der L”we muž sich vor der Mcke wehren. Auch die Ewigkeit besteht aus Augenblicken. Aus kleinem Wort kommt oft grožer Zank. Aus nichts wird nichts; von nichts kommt nichts. Besser barfuž; als in geborgten Schuhen. Besser ein gesunder Bauer als ein kranker Kaiser. Besser zweimal fragen; als einmal irregehen. B”s Gercht nimmt immer zu; gut Gercht kommt bald zur Ruh. Das Alter der Frau beginnt dort; wo ihre Liebe aufh”rt. Das Wasser rinnt ins Meer zurck; doch kehrt zurck kein Augenblick. Das Maul ist wie ein Gaul; beide haben den Zaum n”tig. Das Wasser hat keine Balken. Das Wetter schl„gt gern in die hohen Trme. Dem Satten schmeckt das Beste nicht. Den Mai muž man nehmen; wann er kommt; und k„m er zu Weihnachten. Denk nur an die šbel; die Dich verschont haben! Der Appetit kommt beim Essen. Der Klgere gibt nach. Der Freunde Fehler soll man kennen; aber nicht nennen. Der Honig ist nicht weit vom Stachel. Des Genius Bruder ist der Fleiž. Die Lehre klingt; doch's Leben zwingt. Die Liebe geht durch den Magen. Die Politik verdirbt den Charakter. Dienstjahre sind keine Herrenjahre. Eigner Herd ist Goldes wert. Ein Sperling in der Hand ist besser als eine Taube auf dem Dach. Ein Baum f„llt nicht von einem Streich. Ein Ochse; der viel brllt; zieht wenig. Ein rechtschaffener Ochse geht mitten durch den Dreck. Eine rechte Dummheit ist immer noch mehr wert als eine falsche Weisheit. Es schl„gt nicht immer ein; wenn es donnert. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Fleižige Schler macht fleižige Lehrer. Fremdes Brot ist ein herbes Brot. Frisch gewagt ist halb gewonnen. Gehe nie zu deinem Ferscht; wenn Du net gerufen werscht! Gemalte Blumen riechen nicht. Gescheite H„hne frižt der Fuchs auch. Guter Lohn macht hurtige H„nde. Habsucht macht arm bei allem Reichtum. Jeder Vogel singt; wie ihm der Schnabel gewachsen ist. Jugend und Zucht bringt im Alter reiche Frucht. Keine Antwort ist auch eine Antwort. Kinder sehen mehr darauf; was die Eltern tun; als was sie sagen. Kleine Gl”cklein klingen auch. Langsam hat bald Feierabend. Man muž leben; wie man kann; nicht wie man will. Mancher kommt erst zu Brot; wenn er nicht mehr beižen kann. Mancher kriecht und kommt doch zu nichts. Nord; Ost; Sd; West; zu Haus ist's am best. Ohne K”der ist schlecht Fische fangen. Rede wenig; h”re mehr; das Plaudern bringt dir wenig Ehr. Seine Pflichten nicht vers„umen ist mehr als grože Dinge tr„umen. Seine schmutzige W„sche soll man zuhause waschen. Sprich nicht weiter; wenn Du berzeugt hast! Tadeln ist leichter als besser machen. Taube Nsse und eitle Herrn klappern; aber haben kein' Kern. Tugenden muž man achten; Untugenden kann man lieben. Unkraut vergeht nicht. Unrecht Gut gedeihet nicht. Unter jedem Dach wohnt ein Ach. Was bald reif wird; wird bald faul. Was dem Dummen einleuchtet; das ist ihm die gr”žte Weisheit. Was Du hast in deinem Haus; plaudere nicht vor andern aus. Was man nicht im Kopf hat; muž man in den Beinen haben. Wenn der Reiter nichts taugt; hat das Pferd schuld. Wenn man die Gerechtigkeit biegt; so bricht sie. Wenn man einem bel will; find't man der Axt leicht einen Stiel. Wenn man seinen Hund ertr„nken will; so sagt man; er habe die Tollwut. Wer wenig haben will; muž viel verlangen. Wer alles schlucken will; wird schlecht verdauen. Wer andere schimpft; den schimpfen auch andere. Wer eine sch”ne Schwester hat; bekommt leicht einen Schwager. Wer ins Feuer bl„st; dem fliegen die Funken in die Augen. Wer nicht kommt zur rechten Zeit; der muž nehmen; was brig bleibt. Wer nichts begehrt; dem geht nichts ab. Wer trunken wird ist schuldig; nicht der Wein. Wer tugendhaft lebt; wird geachtet; aber nicht beneidet. Wer's Glck hat; dem kalbt ein Ochs. Wie's in den Wald hineinschallt; schallt's wieder heraus. Wo Fr”sche sind; da gibt es auch St”rche. Wohl schweigen ist eine gr”žere Kunst als wohl reden. Zins hat schnelle Fže; er l„uft; eh man sich umsieht. Zur Knechtschaft wird keiner gezwungen; der zu sterben bereit ist. Zwei k”nnen zu gleicher Zeit singen; aber nicht zu gleicher Zeit reden. Freundlichkeit ist eine Sprache; die Taube h”ren und Blinde sehen k”nnen. Arbeit macht nicht reich; sondern mde. Armut ist keine Schande; aber ein leerer Sack steht nicht gut aufrecht. Aus einem verkniffenen Arsch kommt nie ein fr”hlicher Furz. Bei uns herrscht Ordnung. Ein Griff; und schon geht die Sucherei los. Besuche machen immer Freude; wenn nicht beim Kommen; dann beim Gehen. Das Fleisch ist willig; aber der Geist ist schwach. Das letzte Hemd hat keine Taschen; drum laž uns jetzt das Geld vernaschen. Das Wasser hat solche Macht; daž es der st„rkste Mann nicht halten kann. Denken macht Mhe; deshalb ist es so unbeliebt. Der Student geht so lange zur Mensa; bis er bricht. Der Brokrat tut seine Pflicht von acht bis eins. Mehr tut er nicht. Der Kerl; der die Arbeit erfunden hat; muž nichts zu tun gehabt haben. Der Rlpser ist ein Magenwind; der nicht den Weg zum Hintern find't. Die kleinen Diebe h„ngt man; die grožen l„žt man laufen. Die M„žigkeit ist gut und fein; nur darf sie nicht unm„žig sein. Durch essen und trinken hat sich schon manch einer am Leben erhalten. Ein rollender Stein setzt kein Moos an. Einer acht's; der andre verlacht's; der dritte betracht's; was macht's? Es gibt Menschen; die blož lesen; damit sie nicht zu denken brauchen. Ež nicht viel; aber dafr ”fter; und wenn schon; dann richtig! Feste feiern ist besser als feste arbeiten. Ins Gras zu beižen; macht selbst dem Vegetarier kein Vergngen. Jeder nur zu oft vergižt; daž er allein nicht jeder ist. Keine Kette ist st„rker als ihr schw„chstes Glied. Keiner ist so taub wie derjenige; der nicht h”ren will. Leben findet im Hirn statt. Weh' dem; der keins hat! Liebe vertreibt die Zeit; und Zeit vertreibt die Liebe. Man soll die Braut nicht vor dem Morgen loben. Mit dem Bezahlen verplempert man das meiste Geld. Nicht wer wenig hat; sondern wer wenig weiž; ist arm. Normale Menschen halten Ordnung; das Genie beherrscht das Chaos. Ohne Fleiž kein Schweiž. Rauche nie im Bett; die Asche die herunterf„llt; k”nnte Deine sein! Religion ist Opium fr's Volk. Schau der Furcht in die Augen; und sie wird zwinkern. Vergebens besitzt; wer nicht geniežt. Was Du heute kannst besorgen; ist morgen vielleicht schon berflssig. Was hinten rauskommt; ist nicht das; was man vorne reinsteckt. Was lange w„hrt; ist berholt; bevor es fertig ist. Wer etwas sagt; verr„t sich; wer schweigt; verr„t die anderen. Wer Ordnung h„lt ist nur zu faul zum Suchen. Wer allzeit gesund lebt; wird mit hohem Alter bestraft. Wer alt wird; lebt nicht l„nger; es erscheint ihm nur l„nger. Wer andern eine Grube gr„bt; ist selbst ein Schwein. Wer auf die Ewigkeit hofft; muž sehr lange warten. Wer den Schaden hat; spottet jeder Beschreibung. Wer die Flinte ins Korn wirft; sollte sich die Stelle gut merken. Wer ein schlechtes Ged„chtnis hat; muž seine Fehler wiederholen. Wer frher anf„ngt; wird frher mde. Wer hundert Jahre raucht und trinkt; kann alt werden. Wer morgens nichts arbeitet; ist abends trotzdem mde. Wer nicht arbeitet; soll wenigstens gut essen. Wer nicht liebt Wein; Weib und Gesang; ist ein Narr sein Leben lang. Wer nie sein Brot im Bett až; weiž nicht wie Krmel drcken. Wer sich vor einem Menschen verneigt; kehrt einem anderen den Rcken. Wer viel redet; hat etwas vergessen: das Denken. Wo der Teufel nicht selbst hin will; schickt er einen Pfaffen. Zwei Tauben in der Pfanne sind besser als ein Spatz auf dem Dach. Hopfen und Malz; Gott erhalts.,Sprichwort Wir leben nicht; um zu essen; wir essen; um zu leben.,Sokrates Essen und trinken h„lt Leib und Seele zusammen.,Sprichwort Was von mir ein Esel spricht; das acht ich nicht.,Gleim; Der L”we und der Fuchs Wer nicht zu sparen weiž; dem ntzt das Gewinnen nichts.,Sprichwort Wir wollen alle Tage sparen; und brauchen alle Tage mehr.,Goethe; Faust II Sparsamkeit ist eine gute Einnahme.,Cicero Was frchtest du den Tod; V„terchen? Es hat ja noch keiner erlebt; daž er gestorben ist.,Russisches Sprichwort Zu Gott hinken die Leute; zum Teufel laufen sie.,Sprichwort Der Teufel hat mehr Apostel denn zw”lf.,Alter Spruch Der Teufel stellt Dir n„chstens doch ein Bein.,Goethe; Faust I Was tun? spricht Zeus.,Schiller; Die Teilung der Erde Wer gar zuviel bedenkt; wird wenig leisten.,Schiller; Wilhlm Tell Wehe; wenn sie losgelassen.,Schiller; Lied von der Glocke Kurz ist der Abschied fr die lange Freundschaft.,Schiller; Die Jungfrau von Orleans Die Abwesenden haben immer unrecht.,Casanova; Memoieren Ein fauler Apfel steckt hundert gesunde an.,Sprichwort Wo ein Brutus lebt muž Caesar sterben.,Schiller; Die R„uber Was einmal gedacht wurde; kann nicht mehr zurckgenommen werden.,Friedrich Drrenmatt (1921-1990) Frieden ist; wenn man woanders schiežt.,Gabriel Laub (*1924) Lgen haben lange Beine. Ehrlichkeit ist die Ausrede der Feiglinge.,Ephraim Kishon (*1924) Der einzelne kann sich vervollkommnen. Aber die Menschheit als Ganzes wird weder besser noch schlechter.,Denis Diderot (1713-1784) Der Mensch ist verloren; der sich frh fr ein Genie h„lt.,Georg Christoph Lichtenberg (1742-1799) Es ist leichter zehn B„nde ber Philosophie zu schreiben; als einen Grundsatz in die Tat umzusetzen.,Leo N. Tolstoi (1828-1910) Man soll die lieben ber die man befielt; aber man soll es ihnen nicht sagen.,Antoine de Saint-Exupery (1900-1944) Es gibt mehr Leute die kapitulieren; als solche; die scheitern.,Henry Ford (1863-1947)